Harman Kardon HK 620

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Buddelbaby
Stammgast
#1 erstellt: 24. Feb 2007, 13:54
Kann mir einer was über den Harman Kardon HK 620 sagen?
Hat dieser Verstärker genügend Leistung um 2 Magnat Vector 77 Boxen zu betreiben?
Und ist der Klang eher warm oder kühl?
Und ist ein Preis von 150 EURO billig?
armindercherusker
Inventar
#2 erstellt: 24. Feb 2007, 16:47
Hallo Buddelbaby !

Hier kannst Du den "Marktwert" abschätzen - in ein paar Stunden.

Ich empfinde die HK-Geräte im Allgemeinen als "warm" .

Leistungsmäßig ist er zwar eher klein für Deine Boxen, aber für Standard-Anwendungen für zu Hause reicht er allemal aus.

Zimerlautstärke und auch mal ´ne Feier mit lauterer Musik ist kein Problem.

Gruß
Buddelbaby
Stammgast
#3 erstellt: 25. Feb 2007, 19:27
Danke für die Info.
Nur warum geht dieser Verstärker bei Ebay für ca. 110 EURO weg und ein Pioneer A602 für 135EURO weg?

Wenn man beide Geräte optisch vergleicht, dann sieht der Pioneer viel Kraftvoller aus und wiegt auch das doppelte, also ist sicher ne bessere Endstufe drin oder?

Ich hatte noch nie einen Harman Kardon Verstärker, habe im Forum aber gelesen, das diese einen TOP Stereo Sound erzeugen, liegt darin der Vorteil gegenüber anderen Modellen mit höherer Wattzahl?
armindercherusker
Inventar
#4 erstellt: 25. Feb 2007, 19:41

Buddelbaby schrieb:
Danke für die Info.
Nur warum geht dieser Verstärker bei Ebay für ca. 110 EURO weg und ein Pioneer A602 für 135EURO weg?...

Weil Gewicht nicht Alles ist ?


Buddelbaby schrieb:
...Ich hatte noch nie einen Harman Kardon Verstärker, habe im Forum aber gelesen, das diese einen TOP Stereo Sound erzeugen, liegt darin der Vorteil gegenüber anderen Modellen mit höherer Wattzahl?

Leistungsangaben geben noch lange nicht die Qualität und tatsächliche Leistungsfähigkeit eines Verstärkers wieder.

HK wirbt ja oft mit der "Sofortstrom-Fähigkeit".
Auch wenn dieses eher unter der Rubrik "Marketingstrategie" zu sehen ist, so sind die Qualitäten eines HK imO doch erkennbar.
Jedenfalls glaube ich den Leistungsangaben eines HK eher als etlichen anderen Herstellern.

Auch ich würde den HK dem Pioneer gegenüber den Vorzug geben.
Obwohl das ein Vorurteil von mir sein könnte - habe soweit ich mich erinnern kann, erst einen einzigen Pioneer gehört ; aber etliche HK´s.

Gruß
Buddelbaby
Stammgast
#5 erstellt: 25. Feb 2007, 19:47
Weisst du welchen Unterschied es zwischen den HK610 und den HK620 gibt?

Und kann man auch eine Universal Fernbedienung nehmen für den HK620, da die originale Bedienung nicht mehr vorhanden ist.
Buddelbaby
Stammgast
#6 erstellt: 26. Feb 2007, 04:49
Kannst du mir noch sagen, worin der Unterschied besteht zwischen einem Harman HK 620 und Harman PM 640 und Harman 6100?

Alle Geräte sehen vom Design her gleich aus, nur worin besteht der Unterschied?
armindercherusker
Inventar
#7 erstellt: 26. Feb 2007, 14:34
So ganz genau weiß ich das leider nicht ( müßte zu Hause mal alte Zeitschriften rauskramen ).

Die Reihe PM 6xx wurde von der Reihe 6xxx abgelöst und dann kam die Reihe 6xx ohne "PM" ( oder war´s umgekehrt ? ).

Grundsätzlich gilt innerhalb der Baureihen : höhere Nummer = höhere Leistung ( und manchmal ein paar Features mehr )

Was aber bei allen älteren Geräten auftreten kann : Kontaktprobleme in Poti´s und Schaltern.

Gruß
Observer01
Inventar
#8 erstellt: 26. Feb 2007, 14:36
Hallo,

der Unterschied würde ich am Alter festmachen. Ich glaube der HK 6100 ist das älteste Modell. Glauben heißt aber nicht wissen, von daher ist meine Aussage mit Vorsicht zu geniessen.
Hatte selber mal den HK 6100. War ok, aber nichts was einem vom Hocker reissen würde.
Buddelbaby
Stammgast
#9 erstellt: 26. Feb 2007, 14:53
Danke für die Antworten.

Aber nen Kauftipp könnt ihr mir nicht geben, welcher Verstärker besser ist, der HK 620 oder HK 6500?
Muschi1983
Neuling
#10 erstellt: 02. Feb 2021, 13:45
der harman hk 6500 ist um lichtjahre besser ,sogar besser im klang als 2 mal so teuro modelle anderer hersteller .probier aus ,das teil ist echt der hammer .
kallix
Stammgast
#11 erstellt: 05. Feb 2021, 01:02
Nur zur Info......

der HK 6500 ist ein Top Gerät, aber nur wenn er gut funktioniert - kannst du das vor Ort testen ?

Lies mal hier :

https://www.ebay.de/...d:g:4IcAAOSwr81UR0UD

Gruss

Kalli
Tywin
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 05. Feb 2021, 11:58
Hallo,

auch wenn es schmerzt könnte man trotz großer Begeisterung für ein verblichenes Label sich sachlich mit solchen technischen Geräten befassen.

Hier der Blick auf einen nun etwa 30 Jahre alten Verstärker mit einem Gewicht von 9,2 kg und einer Leistungsfähigkeit von
8 Ohm: 70 (bei 0,09%)
der damals für etwa 1.200 DM verkauft wurde:

https://www.google.c...imgrc=ztABphTTNW7vyM

Hier vergleichsweise der Blick auf einen neuen Verstärker mit einem Gewicht von 10,3 kg und einer Leistungsfähigkeit von
Minimum RMS Output Power (8 ohms, 20 Hz-20 kHz) 85 W + 85 W (0.019% THD)
der derzeit für etwa 300 Euro verkauft wird:

https://www.soundbro...a_a-s501_titan-3.jpg

Nostalgie ist gut und schön, man sollte sich davon aber nicht die Sinne vollkommen vernebeln lassen.

Ich habe auch ältere Verstärker mit Labeln von Luxman, Nakamichi, Pioneer und Wega(Sony) im Bestand, trotzdem kann man mal die (Nach-)Wirkung damaliger erfolgreicher Werbung (+Marketing) versuchen kritisch zu hinterfragen und den Blick nach vorne richten.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 05. Feb 2021, 13:23 bearbeitet]
olibar
Inventar
#13 erstellt: 05. Feb 2021, 13:32
...mal davon abgesehen, dass ich nicht verstehe, was der Blick ins Innere der beiden Geräte über die Qualität als Verstärker aussagt, finde ich es witzig, wie hier auf eine 14 Jahre alte Frage geantwortet wird

Unbenannt
Tywin
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 05. Feb 2021, 13:42

mal davon abgesehen, dass ich nicht verstehe, was der Blick ins Innere der beiden Geräte über die Qualität als Verstärker aussagt,


DAS hätte ich DIR bereits geglaubt bevor Du das geschrieben hast

Äußerlichkeiten, Chichi, Werbung, Marketing, Label, Verkäufergerede und ein hoher Preis sagen ganz selbstverständlich sehr viel mehr über eine Sache aus als der vollkommen verständnislose Blick unter die Haube bzw. in die Umverpackung.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 05. Feb 2021, 13:48 bearbeitet]
olibar
Inventar
#15 erstellt: 05. Feb 2021, 14:08
...sorry, aber bist du es nicht immer, der sagt, dass allein das Gewicht nichts über einen Verstärker aussagt? Die Art der Verkabelung sollte da auch keinen wesentlichen Unterschied machen. Dein Duktus ist doch sonst immer das Datenblatt...

Mal davon abgesehen:

HK 6500:

Harman

Yamaha AS-701:

Yamaha

Denon PMA-255

Denon

Ich kann da jetzt keine wesentlichen Unterschiede sehen.
Tywin
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 05. Feb 2021, 15:26
Hallo,

ich habe sicherlich nie behauptet, dass das Gewicht eines Verstärkers keine Aussagekraft hat. Ganz im Gegenteil ist das "ein" Anhaltpunkt an dem man einen mehr oder weniger guten Verstärker erkennen kann, wenn das Gewicht nicht auf technisch nutzlosem Chichi beruht.

Ansonsten hast Du mich positiv überrascht weil Du erkannt hast, dass der günstige A-S501 sich bis auf sein etwas netteres Layout seine etwas massiveren Kühlkörper und die etwas bessere Leistungsfähigkeit technisch "nicht sonderlich" vom mehr oder weniger genau so gewöhnlichen HK 6500 unterscheidet.

Was hinsichtlich der grundlosen Lobhudeleien wie in den Beiträgen #10 + #11 für solche alten damals vergleichsweise viel teureren Geräte aus meiner Sicht bemerkenswert ist und ich dies deswegen hier in meinem Beitrag #12 aufgezeigt habe.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 05. Feb 2021, 15:49 bearbeitet]
olibar
Inventar
#17 erstellt: 05. Feb 2021, 15:48
...na ja, ein Freund von mir hat seinen Yamaha-Verstärker mit impedanzkritischen Quadral-Boxen zum Abrauchen gebracht. Darauf hin hat er sich einen Harman Kardon 6800 gekauft, der lief dann 30 Jahre ohne Probleme.

Muss also was dran gewesen sein an den Lobhudeleien.
Tywin
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 05. Feb 2021, 15:53
Welcher Yamaha Verstärker war das denn?

War das ein Yamaha Verstärker technisch auf Augenhöhe mit dem genannten HK?

Wenn ich an meine lange verkaufte M65 von Yamaha denke werden viele HK zu Asche verbrannt sein bevor dieser Yamaha Verstärker beerdigt werden muss obwohl ich auf der Oberfläche mit einer Pfanne Spiegeleier zubereite und ganz egal welche Impedanz angeschlossen ist so lange 1 Ohm nicht lange unterschritten wird.

Wurden beide Verstärker unter gleichen Bedingungen (Lautstärke, Musikstücke, Ableitung der Abwärme, Betriebdauer ....) betrieben die zu einem Abrauchen oder Nicht-Abrauchen führten?

Äpfel werden oft mit Birnen, Möhren und Schweinehälften wenig geeignet verglichen, was den Vergleichenden aus Ahnungslosigkeit oft gar nicht auffällt.

Was bedeutet Abrauchen ... was ist defekt gewesen?

Irgendwelche Label sind nicht ursächlich für Abrauchen und Nicht-Abrauchen .... wenn Du mal einige Verstärker auch von innen - also hinsichtlich dessen was für einen Verstärker technisch relevant ist - kennst, dann wird das klarer.


[Beitrag von Tywin am 05. Feb 2021, 16:22 bearbeitet]
olibar
Inventar
#19 erstellt: 05. Feb 2021, 16:30
Was soll das jetzt mit den gleichen Bedingungen? Führst du mal wieder ein Scheingefecht?

Auch wenn du mal wieder deinem Lieblingshobby nachkommst und Berichte von Usern hier in Frage stellst und auch wenn du es dir nur schlecht vorstellen kannst - die Rahmenbedingungen waren annähernd gleich. Warum: In 30 Jahren Nutzung eines Gerätes kommt es durchaus vor, dass man die gleiche Musik mehrmals hört - und das auch mit gleicher und höherer Lautstärke und das auch länger als die "Versuchsreihe", bei der der andere Verstärker "abgeraucht" ist. Das Ganze war einfach ein Ergebnis von: lass uns mal wieder Party machen am Wochenende. In der gleichen Wohnung mit den gleichen Möbeln. Wie übrigens auch mehrfach in den 30 Jahren nach dem Kauf des Harman.

Das Problem hat einfach was mit der Stromlieferfähigkeit zu tun - wenn du deine Marken-und-Marketing-Hass-Brille mal absetzt, kommst du vielleicht mit deinem technischen Verstand drauf. Es gibt einige Entwickler, die mehr auf das Netzteil wert legen als andere. Und es gibt Hersteller, die verdrahten mit der Hand, andere setzen Industrieroboter ein.

So what - was schlecht daran sein soll, so ein altes Gerät am Leben zu halten statt lieber auf einen beliebigen 300,- Yamaha zu setzen konntest du mir übrigens auch noch nicht schlüssig erklären.

Edit: und ja, die technischen Leistungsangaben beider Geräte waren annähernd gleich, denn die Anschaffung erfolgte im Hinblick auf oben genannte Prämisse: Party am Wochenende.


[Beitrag von olibar am 05. Feb 2021, 16:46 bearbeitet]
WiC
Inventar
#20 erstellt: 05. Feb 2021, 17:43
Wahrscheinlich hat ein Betrunkener sein Bier über dem Yammi ausgekippt und dann isser halt abgeraucht

Meine Güte mit solch ollen über 30 Jahre her Storys kommst du hier an, unglaublich.

olibar (Beitrag #17) schrieb:
...na ja, ein Freund von mir hat seinen Yamaha-Verstärker mit impedanzkritischen Quadral-Boxen zum Abrauchen gebracht

Was für ein Yamaha und was für Boxen ?

Ist natürlich nebensächlich, Hauptsache bla bla...

Klar kann man einen alten HK revidieren lassen, warum nicht, ich habe nur ein Problem damit das der dann besser sein soll wie ein A-S501.

Deine Begründung weil irgenein Yamaha Verstärker der nicht mal näher benannt wird bei einer Party deines Kumpels vor über 30 Jahren unter was für Umständen auch immer "abgeraucht" ist, sorry, das hat für mich Kindergarten Niveau.

LG
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