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Weiß nicht weiter Stereo boxen 800 Euro

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ThaDamien
Inventar
#51 erstellt: 10. Apr 2008, 17:52
Mhhhm.. also die Area DVD, das sind doch die lustigen leute die auch die Pure Acoustics Mars, fürn paar ocken soweit in den Himmel loben als könnte man nichts besseres finden...


Die Stereo hingeben bewertet ein weit aus teueres Modell der Pure Acoustics Pallete mit "befriedigend" in der Mittelklasse....



Testberichte jeglicher art sind als Richtungen, je doch nie als "wahrheiten" anzusehen, gerade wenn es um Lautsprecher geht, man kann daraus Frequenzgänge entnehmen, verarbeitungen näher betrachten.. aber ein wirkliches Urteil des Klanges und des verhältnisses zwischen klang und Pegel sollte man sich immer zwingend selbst machen...

Wie heisst es doch so schön, vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser....
ThaDamien
Inventar
#52 erstellt: 10. Apr 2008, 17:59
@Simvin


Ich glaube ich höre nicht richtig, gerade bei Techno werden keine sehr Tiefen frequenzen benötigt weil sie technisch garnicht möglich sind...

Gerade hier sind recht hohe "bässe" von nöten damit man überhaupt mehr als 150 bpm erreichen kann..



Was man generell für "Techno" braucht ist ein schneller sub der recht präzise spielt.

Meine empfehlung wäre da ein 25er sub, nicht größer da diese im unteren Preissegment auch wieder schnell unpräzise werden..


[Beitrag von ThaDamien am 10. Apr 2008, 17:59 bearbeitet]
>scarface<
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 10. Apr 2008, 18:38
@ThaDamian:

Behauptet ja auch niemand, das man Lautsprecher nach Test kaufen sollte.
Die von Hifitom und mir verlinkten Tests stellen lediglich eine Möglichkeit dar, sich über das Gerät zu informieren, evtl. mögliche Schwachstellen/Probleme zu erkennen und sich einfach eine persönliche, ausführliche Meinung eines einigermaßen erfahrenen Hifikenners einzuholen, der sich recht ausgiebig mit dem Gerät beschäftigt hat. Nicht mehr, nicht weniger.
Naja, und wenn ein Lautsprecher konstant gute bis sehr gute Testergebnisse einfährt, dann ist das zumindest mal ein deutlicher Hinweis, das es sich da um kein allzu schlechtes Gerät handelt...
Flörchi
Inventar
#54 erstellt: 10. Apr 2008, 19:02

ThaDamien schrieb:
@Simvin


Ich glaube ich höre nicht richtig, gerade bei Techno werden keine sehr Tiefen frequenzen benötigt weil sie technisch garnicht möglich sind...

Gerade hier sind recht hohe "bässe" von nöten damit man überhaupt mehr als 150 bpm erreichen kann..



Was man generell für "Techno" braucht ist ein schneller sub der recht präzise spielt.

Meine empfehlung wäre da ein 25er sub, nicht größer da diese im unteren Preissegment auch wieder schnell unpräzise werden..


Aber sowas von

Als ich die letzten 15 Beiträge seit gestern gelesen habe und das mit den tiefen Techno-Bässen gelesen hab, dachte ich darauf werden zehn Minuten später 5 Leute reagieren.
Echtmal: Das sind keine tiefen Bässe

Andererseits bin ich da der Meinung, dass Standboxen doch eine bessere Lösung als Sub-Sats sein könnten. Weil so zwei 18er oder 20er besser mit den schnellen Bässen klar kommen( auch als ein 25er Subwoofer! NAtürlich immer im gleien Budget zu vergleichen). Trotzdem ist die Variante mit Sub-Sats eine bessere Lösung für dich. Einfach bessere Allrounder und viel besser zu integrieren!
Mit nicht zu kleinen Regal-LS (ZB nubox 381) wirst du auch ohne Subwoofer megamäßig Spass mit Technobässen haben
storchi07
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 11. Apr 2008, 13:43

Hifi-Tom schrieb:

auch zwei parametrische 31-band-equalizer sowas wirst du nämlich brauchen, um vernünftig regeln zu können


Um auf einen Raum gut eingehen zu können also quasi eine Raumkorrektur vorzunehmen, ist ein guter graphischer EQ besser geeignet. :prost


die geräte, die ich meine, haben beides. wollte darauf hinaus, dass man deutlich mehr, als z.b. vier bänder haben muss.

simvin
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 11. Apr 2008, 21:17
also natürlich sind die gewöhnlichen beats bei was weiß ich vielleicht 90 hz aber wer sagt dass ich die gewöhnlichen will xD.
wenn ihr nicht glaubt, dass es durchaus mehrere lieder gibt, die eindeutig unter 30 hz sind dann hört euch mal an:

Jordan-Jordan is back
pulsedriver-the whistle song
.
.
.

an und nehmt mal n messgerät dazu.

Immer am taktende (refrainende/anfang) kommt da ein flanger der einmal von meinetwegen 100hz auf so 10hz geht und in richtung 10 hz einfach leiser wird.


Mein "billig" sub geht bis ca 40 hz recht linear, mir fehlte noch nie etwas "bass" in der Musik.Weil wie schon erwähnt kaum ein Musikinstrument(ausser der Orgel höllische 12hz)solche Töne erzeugt.Und auch in der inzwischen von "POP" produzenten beherrschten Musik-industrie werden viel tiefere töne äussert selten verwendet da sich die musik am besten auch auf günstigen anlagen gut anhören soll, damit sich der krams besser verkauft.


man merkt als "billig-sub-besitzer" gar nicht, dass es noch weiter runter geht, man hört eine pause, aber wenn man genau hinhört merkt man das schon und bei ohrhöhrern merkt man auf jeden fall, dass da noch was da ist.
Flörchi
Inventar
#57 erstellt: 12. Apr 2008, 02:18
Ohne je sowas gemessen zu haben glaube ich dass in Leona Lewis Bleeding Love auch ganzschön Tiefe Frequenzen vorkommen. Wie tief die sind kann ich nicht wirklich einschätzen, aber mir fällt kein anderes Stück ein dass einen tieferen Bass hat. Bin da aber auch eher Mainstream und kenne mich da in den tieferen Gefilden nicht so aus.
>scarface<
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 12. Apr 2008, 11:22
Um die Kaufberatung mal wieder ein Stückchen voran zu treiben:

In Monitor Audio's Bronze Reference Reihe ausgedrückt gäbe es jetzt z.b. die 2 Möglichkeiten hier:

2x die Kompaktbox BR2 und den wohl sehr präzise und gut spielende Sub BR-W10 (insg. 2x200€ + 500€ = 900€, Listenpreise, vllt. auch billiger möglich).

oder

2x den BR5 Standlautsprecher (der immerhin auch bis 36Hz herunter geht). 2x300€ = 600€
Wenn man den diversen Tests Glauben schenken darf, dann ist das sicher von Preis-/Leistung her ein sehr konkurenzfähiges Angebot.

Persönlich würde ich wohl die 2 Standlautsprecher nehmen, den Sub kann man (wenn man ihn überhaupt benötigt) immer noch nachrüsten.

Alternativ kannst du dich auch in Nuberts nuBox-Reihe umsehen.


[Beitrag von >scarface< am 12. Apr 2008, 11:27 bearbeitet]
ThaDamien
Inventar
#59 erstellt: 12. Apr 2008, 13:01

Immer am taktende (refrainende/anfang) kommt da ein flanger der einmal von meinetwegen 100hz auf so 10hz geht und in richtung 10 hz einfach leiser wird.


Mein "billig" sub geht bis ca 40 hz recht linear, mir fehlte noch nie etwas "bass" in der Musik.Weil wie schon erwähnt kaum ein Musikinstrument(ausser der Orgel höllische 12hz)solche Töne erzeugt.Und auch in der inzwischen von "POP" produzenten beherrschten Musik-industrie werden viel tiefere töne äussert selten verwendet da sich die musik am besten auch auf günstigen anlagen gut anhören soll, damit sich der krams besser verkauft.


man merkt als "billig-sub-besitzer" gar nicht, dass es noch weiter runter geht, man hört eine pause, aber wenn man genau hinhört merkt man das schon und bei ohrhöhrern merkt man auf jeden fall, dass da noch was da ist.



Du verrennst dich da in "Sachen" von den du leider anscheinend keine "ahnung" hast..

Mir ist das verhalten der Frequenzgänge durch aus bekannt.
Versteh mich nicht falsch.. aber 10 hz ? die meisten, oder sagen wir "fast" alle amps haben einen Frequenzgang von 20-20.000Hz.
Unter 20 hz werden selbst die meisten formate garnicht mehr aufgezeichnet.

Ich habe den Frequenzgang meines Subs gemessen, weil ich die angegebenen 35Hz verifizieren oder verwerfen wollte, ergebniss war ab 40hz steiler 6db abfall wie eigentlich immer, die 35hz waren grad noch "drin" darunter war er durchaus noch "hörbar" auch ohne voll aufzudrehen.. aber er war da.


Des weiteren muss ich dir sagen, das im Heimkino betrieb der subwoofer sehr wohl noch hörbar "laut" spielt wenn es zu den typischen Kriegsszenen kommt.



Wenn du schon mit solchen sachen wie 10Hz argumentierst die des weiteren im eigentlichen sinne nicht mehr hörbar sind, gerade bei "jüngeren" leuten ist aufgrund der noch nicht ausgewachsenen Ohrmuschel die untere Grenzfrequenz des Hörspektrums noch etwas höher, als die meist "vermuteten" 20Hz.



Nun bin ich gespannt wie du 10Hz erzeugen wollen würdest, da bist du schon fast bei gleichstrom auf der Spule....
Einer der weiterne gründe für die schwer zu erzeugbaren tiefen frequenzen...


Mutmaßungen über irgendwelche vermeindlich elektronisch erzeugten töne die bei 10Hz liegen sollen, machen deine betrachtungen noch subjektiver.
Wenn du obkjektiv die Fakten analyisierst wirst du zur Erkennstnis kommen dass 10Hz eine völlig aus der Luft gegriffene Aussage ist.




Du kannst dich nun immer weiter in einem irrglauben verrennen und kaufst dir ein 20hz "monster", am besten 2xMivoc 1500 a

und dazu noch 2xRaveland party boxen...
da bekommst du dann 20hz, klanglich gesehen sind diese sachen eher eine misere als ein zuwachs.


ODER du erkennst dass dir hier einige leute tipps für lautsprecher geben die dir länger als 2-3 jahre deines Lebens spaß machen.Und vor allem die dir aus "erfahrung" Tipps geben die dich vor solchen Fehlkäufen warnen.

Bis jetzt hast du eigentlich nur jeden gut gemeinten tipp, irgendwie versucht zu umfahren.

Hier will dir keiner in deinen Musik geschmack reden, aber irgendwie scheinst du dir nicht ganz im klaren zu sein was du brauchst...
wompat
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 12. Apr 2008, 14:00
hallo,
für den Preis -
nur bei E-Bay .
oder Selbstbau!
maile gerne tips
gr wolfgang
Hifi-Tom
Inventar
#61 erstellt: 12. Apr 2008, 23:17
Noch ne kleine Richtigstellung zur BR2 von Monitor Audio, die kostet 300€ das Paar.
Leisehöhrer
Inventar
#62 erstellt: 13. Apr 2008, 01:50
Hi,

wenns denn unbedingt Standboxen mit so tief reichendem Bass sein sollen, nuBoxen 681, spaeter mit ABL auf 29 Hz (- 3 db)
herabreichend. Diese Boxen kosten ettwas mehr aber wenn diese Basstiefe erreicht werden soll bei gleichzeitig gutem Klang dann weiss ich keine andere Loesung die fuer das Geld solchen Tiefbass ermoeglicht. Die nuBoxen 681 haben drei 22er fuer den Bass, kosten um 500 Stk. Das ABL ist ein genau auf die Boxen abgestimmter Equalizer der fuer nochmal 189 Euro einen Tiefbass ermoeglicht der mit passiven Boxen so nicht machbar sein soll. Ich glaube das man lange suchen muss um nagelneue
Boxen zu finden die bei dem Preis so tief gehen.

Gruss
Nick
ThaDamien
Inventar
#63 erstellt: 13. Apr 2008, 11:55
Bitte Raumgröße beachten...
waren hier undgefähr 15 qm
Golog
Inventar
#64 erstellt: 13. Apr 2008, 12:08

storchi07 schrieb:

Hifi-Tom schrieb:

auch zwei parametrische 31-band-equalizer sowas wirst du nämlich brauchen, um vernünftig regeln zu können


Um auf einen Raum gut eingehen zu können also quasi eine Raumkorrektur vorzunehmen, ist ein guter graphischer EQ besser geeignet. :prost


die geräte, die ich meine, haben beides. wollte darauf hinaus, dass man deutlich mehr, als z.b. vier bänder haben muss.

;)



Nur mal so am Rande: Ein parametrischer Equalizer mit 31 Bändern? Das hast du mit einem grafischen Equalizer verwechselt.
Und noch etwas : Ein Equalizer ist für eine Raumkorrektur völlig ungeeignet.
simvin
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 13. Apr 2008, 14:36


Immer am taktende (refrainende/anfang) kommt da ein flanger der einmal von meinetwegen 100hz auf so 10hz geht und in richtung 10 hz einfach leiser wird.


Mein "billig" sub geht bis ca 40 hz recht linear, mir fehlte noch nie etwas "bass" in der Musik.Weil wie schon erwähnt kaum ein Musikinstrument(ausser der Orgel höllische 12hz)solche Töne erzeugt.Und auch in der inzwischen von "POP" produzenten beherrschten Musik-industrie werden viel tiefere töne äussert selten verwendet da sich die musik am besten auch auf günstigen anlagen gut anhören soll, damit sich der krams besser verkauft.


man merkt als "billig-sub-besitzer" gar nicht, dass es noch weiter runter geht, man hört eine pause, aber wenn man genau hinhört merkt man das schon und bei ohrhöhrern merkt man auf jeden fall, dass da noch was da ist.



Du verrennst dich da in "Sachen" von den du leider anscheinend keine "ahnung" hast..

Mir ist das verhalten der Frequenzgänge durch aus bekannt.
Versteh mich nicht falsch.. aber 10 hz ? die meisten, oder sagen wir "fast" alle amps haben einen Frequenzgang von 20-20.000Hz.
Unter 20 hz werden selbst die meisten formate garnicht mehr aufgezeichnet.

Ich habe den Frequenzgang meines Subs gemessen, weil ich die angegebenen 35Hz verifizieren oder verwerfen wollte, ergebniss war ab 40hz steiler 6db abfall wie eigentlich immer, die 35hz waren grad noch "drin" darunter war er durchaus noch "hörbar" auch ohne voll aufzudrehen.. aber er war da.


Des weiteren muss ich dir sagen, das im Heimkino betrieb der subwoofer sehr wohl noch hörbar "laut" spielt wenn es zu den typischen Kriegsszenen kommt.



Wenn du schon mit solchen sachen wie 10Hz argumentierst die des weiteren im eigentlichen sinne nicht mehr hörbar sind, gerade bei "jüngeren" leuten ist aufgrund der noch nicht ausgewachsenen Ohrmuschel die untere Grenzfrequenz des Hörspektrums noch etwas höher, als die meist "vermuteten" 20Hz.



Nun bin ich gespannt wie du 10Hz erzeugen wollen würdest, da bist du schon fast bei gleichstrom auf der Spule....
Einer der weiterne gründe für die schwer zu erzeugbaren tiefen frequenzen...


Mutmaßungen über irgendwelche vermeindlich elektronisch erzeugten töne die bei 10Hz liegen sollen, machen deine betrachtungen noch subjektiver.
Wenn du obkjektiv die Fakten analyisierst wirst du zur Erkennstnis kommen dass 10Hz eine völlig aus der Luft gegriffene Aussage ist.




Du kannst dich nun immer weiter in einem irrglauben verrennen und kaufst dir ein 20hz "monster", am besten 2xMivoc 1500 a

und dazu noch 2xRaveland party boxen...
da bekommst du dann 20hz, klanglich gesehen sind diese sachen eher eine misere als ein zuwachs.


ODER du erkennst dass dir hier einige leute tipps für lautsprecher geben die dir länger als 2-3 jahre deines Lebens spaß machen.Und vor allem die dir aus "erfahrung" Tipps geben die dich vor solchen Fehlkäufen warnen.

Bis jetzt hast du eigentlich nur jeden gut gemeinten tipp, irgendwie versucht zu umfahren.

Hier will dir keiner in deinen Musik geschmack reden, aber irgendwie scheinst du dir nicht ganz im klaren zu sein was du brauchst...


das thema bezieht sich eignetlich auf standboxen und irgendwie kamen halt oft irgendwelche vorschläge mit kompaktboxen.
wenn du findest, dass ich keine ahnung habe dann brauchst du ab hier ja nicht weiter schreiben danke trotzdem. wegen den 10 hz soory dann sind es halt 15hz
15 hz spürt man sowieso mehr als dass man sie hört...
@thadamien : eigentlich bin ich schon halbwegs zu einem entschluss gekommen (canton ergo RCL), jetzt geht s ans probehören.
Damit würde ich sagen ist das Thema auch beendet.
Vielen Dank an alle hier!
Opium²
Inventar
#66 erstellt: 13. Apr 2008, 16:34
hallo,
habe zwar nicht viel Ahnung von akustik, aber soweit ich weiß kann ein so kleiner Raum solche tiefe Frequenzen sowieso nicht richtig wieder geben; das erklärt auch warum ich mit meine neuen Kompakt Lautsprecher tiefer kommen als meine alten Cantons mit 26cm Bass.
gruß
Nextman
Stammgast
#67 erstellt: 13. Apr 2008, 17:42
Also nur mal so nebenbei, was auch opium (komischer nickname) gerade schon erwähnt hat.
Diese tiefen Frequenzen wirst du in deinem Raum niemals erreichen, außer mit richtiger Dämmung, die aber dann wiederum in dieser Frequenz so dick sein müssen, dass sie überhaupt diese Bässe absorbieren kann. Ist ja aber totaler Quatsch, weil sonst hast du ja später kein Platz mehr im Raum.
Beispiel:
Wände die zueinander 4m Abstand haben, haben bereits bei einer Frequenz von 42.5 Hz eine stehende Welle. Bei einer vervielfachung dieser Frequenzen hast du dann auch noch stehende Wellen zwischen diesen Wänden, bei 85 Hz, bei 127,5 Hz, usw.
Dazu kommen dann auch noch die vielen Reflektionen der Wände, die in so einem kleinen Raum sehr gut ausgeprägt sind. Dadurch wird dein Bass zwar nicht schwächer, ganz im Gegenteil, aber er ist dann halt nicht mehr so sauber (dröhnen).
Ich kann dich gut verstehen, glaub mir. 800€ sind für ein 15 jährigen ein Vermögen. Hatte vor kurzem noch dasselbe Problem. Ich hatte sogar nur einen 9qm Raum und wollte einen anständigen Klang. Musste es dann aber so machen, dass ich meine Anlage in einen anderen Raum verlegt hab. Hast du nicht erwähnt das du vllt auch einen 30qm zur Verfügung hättest? Zuerst würde ich danach schauen. Aber ob sich der ganze Aufwand lohnt, für ein bisschen Bass. Bei mir hat es sich auf jedenfall gelohnt, aber dafür ist Geduld und Geld nötig und vor allem Zeit um sich über gewisse Dinge zu informieren, die man nicht nur in irgendeinem Thread klären kann, sondern nachlesen muss.

Gruß und viel Glück

Frank
kallix
Stammgast
#68 erstellt: 13. Apr 2008, 17:57
na denn,

lass dann mal hören wie es ausgegangen ist - vielleicht war ja mein tip der richtig......
gruss
kalli
Hifi-Tom
Inventar
#69 erstellt: 13. Apr 2008, 18:06

Nur mal so am Rande: Ein parametrischer Equalizer mit 31 Bändern? Das hast du mit einem grafischen Equalizer verwechselt.


Das Problem der meisten parametrischen EQ´s ist daß sie nicht genügend Bänder haben u. daher für eine umfassende Raumkorrektur nur bedingt geeignet sind.


Und noch etwas : Ein Equalizer ist für eine Raumkorrektur völlig ungeeignet.


Warum denn das, ein guter grafischer EQ ist dafür sehr wohl geeignet. Am idealsten wäre es natürlich, den Raum durch seine Geometrie, Einrichtung u. Aufstellung der LS zu optimieren bzw. mit entsprechenden akustischen (Resonanz)Absorbern, Modulen, Diffusoren ecta. einzurichten u. zu korregieren, das ist aber eben nicht immer machbar od. oft nur eingeschränkt realisierbar. Ein guter EQ, also kein Billigheimer kann da durchaus gute Resultate liefern.
Golog
Inventar
#70 erstellt: 13. Apr 2008, 19:09

Hifi-Tom schrieb:


Das Problem der meisten parametrischen EQ´s ist daß sie nicht genügend Bänder haben u. daher für eine umfassende Raumkorrektur nur bedingt geeignet sind.




Und noch etwas : Ein Equalizer ist für eine Raumkorrektur völlig ungeeignet.


Warum denn das, ein guter grafischer EQ ist dafür sehr wohl geeignet. Am idealsten wäre es natürlich, den Raum durch seine Geometrie, Einrichtung u. Aufstellung der LS zu optimieren bzw. mit entsprechenden akustischen (Resonanz)Absorbern, Modulen, Diffusoren ecta. einzurichten u. zu korregieren, das ist aber eben nicht immer machbar od. oft nur eingeschränkt realisierbar. Ein guter EQ, also kein Billigheimer kann da durchaus gute Resultate liefern. :prost



Das ist so nicht richtig. Ein Parametrischer Equalizer hat deshalb nicht soviele Bänder wie ein Grafischer weil er sie nicht braucht. Bei einem Parametrischem EQ
werden Verstärkung,Frequenz und Bandbreite unabhägig voneinander geregelt und somit kann man wesentlich größere Frequenzbereiche abdecken, folglich benötigt man viel weniger Bänder und ist variabler in den Einstellmöglichkeiten.
Der entscheidende Punkt bei der Raumkorrektur ist das Zeitverhalten der Wellen und Reflexionen. Ein EQ ist ein reiner Frequenzfilter und hat auf das Zeitverhalten keinen Einfluß und somit betreibt man mit einem EQ ein Sounddesign, das hat aber nichts mit Optimierung der Raumakustik zu tun.Da benötigt man dann aufwendige RCSs.


[Beitrag von Golog am 13. Apr 2008, 19:18 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#71 erstellt: 13. Apr 2008, 20:29

Das ist so nicht richtig. Ein Parametrischer Equalizer hat deshalb nicht soviele Bänder wie ein Grafischer weil er sie nicht braucht. Bei einem Parametrischem EQ
werden Verstärkung, Frequenz und Bandbreite unabhägig voneinander geregelt und somit kann man wesentlich größere Frequenzbereiche abdecken, folglich benötigt man viel weniger Bänder und ist variabler in den Einstellmöglichkeiten.


Das kommt aber eben auf den Einsatzbereich an. Möchte ich den Klang u. einzelnen Eigenschaften beeinflussen ist das richtig, da hat der parametrische Vorteile. Möchte ich sozusagen eine Raumkorrektur vornehmen brauche ich einen grafischen EQ, denn um auf einen Raum mit seinen unterschiedl. Frequenzen über die gesamte Bandbreite, also auf alle Überhöhungen u. Auslöschungen umfassend eingehen zu können, braucht es möglichst viele Bänder, also einen grafischen EQ. Mit 31 Bändern pro Kanal geht das schon recht gut. Natürlich gibt es noch die aufwändigen, digitalen Raumkorrekturgeräte, die zum Teil sehr teuer sind u. bei denen man dann verschiedene Einstellungen auch speichern kann. Allerdings verändern die auch oft die Klangcharakteristik was ein guter analoger EQ nicht macht.
ThaDamien
Inventar
#72 erstellt: 13. Apr 2008, 20:38
*kopfschüttel*


es gibt nur mir einen bekannten sub der 15Hz erzeugen kann, das ist der SVS pb13 Plus.. und das auch nur in einer bestimmten einstellung.



Es geht bei den Vorschlägen um Regallautsprecher + Subwoofer da man diese besser in die Raumakustik einbetten kann...


Wie nun angesprochen wird es in kleinen räumen auch auf grund der wellenlänge niedriger Frequenzen nicht zu einem "klaren" bass kommen können, da sich stehende wellenbilden werden...

Deshalb sollte man einen subwoofer einsetzen da man diesen "leichter" in den raum einfügen kann..


Und ganz ehrlich du hast keine Ahnung und lässt dich auch nicht belehren.

Du willst aus irgendeinen unerfindlichen grund "große" lautsprecher die vielleicht von deinem Standpunkt aus generell besser sind da sie schon "größer" aussehen.

2 kleine regallautsprecher + subwoofer haben vielleicht nicht den gewünschten "optischen" effekt, aber werden klanglich einfach besser sein.


nochmal ein Beispiel was dich vielleicht begreifen lässt was du vorhast.

Du baust versuchst mit einem Ferrari auf einer Kartbahn zufahren....

Mit einem Lotus elise klappt das, mit dem Porsche wirds eng...



Das ist schade aber bedenke beim Probehören dass du einen kleinen raum hast, also plane rückgabe recht ein oder sprich es vorher mit dem Händler ab.
tss
Inventar
#73 erstellt: 14. Apr 2008, 10:57
eigentlich könnte der thread wegen beratungsresistenz geschlossen werden. sinnvolle empfehlungen sind einige genannt worden.
simvin
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 14. Apr 2008, 12:22

Nextman schrieb:

Ich kann dich gut verstehen, glaub mir. 800€ sind für ein 15 jährigen ein Vermögen. Hatte vor kurzem noch dasselbe Problem. Ich hatte sogar nur einen 9qm Raum und wollte einen anständigen Klang. Musste es dann aber so machen, dass ich meine Anlage in einen anderen Raum verlegt hab. Hast du nicht erwähnt das du vllt auch einen 30qm zur Verfügung hättest? Zuerst würde ich danach schauen. Aber ob sich der ganze Aufwand lohnt, für ein bisschen Bass. Bei mir hat es sich auf jedenfall gelohnt, aber dafür ist Geduld und Geld nötig und vor allem Zeit um sich über gewisse Dinge zu informieren, die man nicht nur in irgendeinem Thread klären kann, sondern nachlesen muss.

Gruß und viel Glück

Frank


des Problem ist, dass ich den raum erst so in 2 Jahren benutzen kann und ich würd halt schon davor ganz gerne musik hören. Wenn sie sich jedoch dann in den 2 Jahren in meinem 30 qm raum gut anhören nehm ich das doch mal gerne in kauf dass sie dann die nächsten 2 Jahre nich so toll sind ( 15 qm raum).



ThaDamien schrieb:
*kopfschüttel*


es gibt nur mir einen bekannten sub der 15Hz erzeugen kann, das ist der SVS pb13 Plus.. und das auch nur in einer bestimmten einstellung.
Es geht bei den Vorschlägen um Regallautsprecher + Subwoofer da man diese besser in die Raumakustik einbetten kann...


Ich sagte, es gibt einen Flanger, der von etwa 100 hz abwärts in richtung 10 hz gehen.
inzwischen ist mir klar, dass 10 hz vielleicht übertrieben waren, aber verstehst du nicht, dass ich damit meine, dass es sehr wohl solche tiefen Bässe in liedern gibt?
hmm ich glaube ich muss das Thema umbenennen in Standboxen, wobei dass ja anscheinend in dem Raum keinen Sinn macht...


ThaDamien schrieb:
*


Wie nun angesprochen wird es in kleinen räumen auch auf grund der wellenlänge niedriger Frequenzen nicht zu einem "klaren" bass kommen können, da sich stehende wellenbilden werden...
Deshalb sollte man einen subwoofer einsetzen da man diesen "leichter" in den raum einfügen kann..


Du meinst raumresonanzfrequenz, das kann man aber wirklich ausrechnen und dann mit einem eq beseitigen, FALLs es stören würde. Und wie gesagt, vielleicht bekomme ich ja noch einen größeren Raum.


ThaDamien schrieb:


Und ganz ehrlich du hast keine Ahnung und lässt dich auch nicht belehren.


Auch wenn das deiner Meinung so ist,danke für diese überaus sinnvolle kritik, jetzt weiß ich wie ich mich ändern kann Übrigens habe ich mich mit den Cantons total gut verstanden, wie ich dass jetzt mit dem Raum mache, eventuell eq oder so, habe ich nicht gefragt und das ist ja wohl auch noch ein bisschen meine Sache. Im übrigen hab ich schon gesagt, dass ich vielleicht einen größeren bekommen würde.


ThaDamien schrieb:
*kopfschüttel*


Du willst aus irgendeinen unerfindlichen grund "große" lautsprecher die vielleicht von deinem Standpunkt aus generell besser sind da sie schon "größer" aussehen.

2 kleine regallautsprecher + subwoofer haben vielleicht nicht den gewünschten "optischen" effekt, aber werden klanglich einfach besser sein.


nochmal ein Beispiel was dich vielleicht begreifen lässt was du vorhast.

Du baust versuchst mit einem Ferrari auf einer Kartbahn zufahren....

Mit einem Lotus elise klappt das, mit dem Porsche wirds eng...



Das ist schade aber bedenke beim Probehören dass du einen kleinen raum hast, also plane rückgabe recht ein oder sprich es vorher mit dem Händler ab.


oke lassen wir es gut sein.
Aber gibt es in dem Forum irgendwo ein Thema wo alles was mit Akkustik zu tun hat diskutiert wird?
In dem Thread hier sind so viele Beiträge die da reingehören
kallix
Stammgast
#75 erstellt: 14. Apr 2008, 12:35
na also

die cantöner sind schon sehr gut - vor allem für das geld ! ist dein verstärker eigentlich auftrennbar ? ( vor/endstufe) - das wäre schön zum einschleifen der kleinen equalizerbox die zum lieferumfang gehören sollte , wenn ich mich recht erinnere. sie ist regelbar - vielleicht hilft das etwas. man kann ihn auch einfach zwischen amp und cd player anschließen - dann hast du aber nur bei cd den vorteil.
und die 2 jahre kannst du so sicher überleben. der bassregler am verstärker ist ja auch noch da......
gruss
kalli
kallix
Stammgast
#76 erstellt: 14. Apr 2008, 12:47
achtung

habe gerade gesehen, dass die hififabrik jetzt 798 für das paar will - ich würde dort anrufen - vielleicht hat du ja ein gutes angebot in deiner nähe. bei dem preis wären auch die karat 90 denkbar . sind aber kritischer bei der aufstellung - klingen aber anders - muss man testen !
kalli
simvin
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 14. Apr 2008, 16:54
stimmt hab es auch gerade gesehen naja das wird nicht das Problem sein es gibt ja noch den Neukauf bei ebay und andere tausend shops ich muss nur wegen der sache mit der garantie aufpassen
ThaDamien
Inventar
#78 erstellt: 14. Apr 2008, 16:56
Ich meine nicht "die Raumresonanzfrequenz" und das ist nicht alles mal ebend so ausgerechnet.

Du vereinfachst die Dinge sehr stark das ist eines der Probleme.


zum dem Thema Akustik,(akku kommt von Akkumulus, aus dem griechischem anhäufen also der "akku" als Speichergerät für eine bestimmte elektrische Ladung)

in der Preisklasse in der du dich bewegst, macht dir richtige Raumakustik einiges aus, dies ist zwar noch kein "high-End" aber auch kein Ramsch mehr.


Und man sollte gerade hier darauf achten, hier etwas einzuplanen.

Berücksichtigen solltest du auch hier noch dass man immer von der beschallten Fläche aus geht, und auch 30qm keine "sicherheit" für guten Klang wären.

einfaches zimmer von 30qm, 5x6 Meter, im günstigesten fall stellst du die lautsprecher auf der kurzen seite auf und du hast einen langen weg zwischen lautsprecher und der Wand, dann wählst du noch einen möglichst großen abstand zur Rückwand meinetwegen 50 cm um es einfacher zu machen.
Dann hast du 5,5 Meter "weg" für den Schall.

Auch dies wird zuwenig sein um einen so Tiefen Bass interferenz frei wieder zu geben.



Du solltest dir nochmal die Antwort von Nextman beachten...

Es ist nicht so dass du an deinem PC an einem schalter drehst und alles gut ist, so einfach ist das leider nicht...
simvin
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 14. Apr 2008, 20:51

Wände die zueinander 4m Abstand haben, haben bereits bei einer Frequenz von 42.5 Hz eine stehende Welle. Bei einer vervielfachung dieser Frequenzen hast du dann auch noch stehende Wellen zwischen diesen Wänden, bei 85 Hz, bei 127,5 Hz, usw.


ist damit nicht die raumresoanzfrequenz gemeint?
ich hab nämlich nen sub mal hier in den jetztigen raum reingestellt, auch so 4 meter lang; 4 breit;2,50 hoch, also erst ausgerechnet, dann 41 hz reingehauen und rums genau die resonanzfrequenz getroffen was für ein gedröhne man.
deshalb, ich glaub ich verwechsle hier was ganz gewaltig
ThaDamien
Inventar
#80 erstellt: 14. Apr 2008, 21:11
Du verwechselst nichts, sondern du verstehst das gesamte nicht.

Die resonanzfrequenz ist das eine...

schau dich mal bei Wikipedia nach der "stehenden Welle" um

Wenn ein Raum nicht groß genug ist, wird der schall zurück geworfen, treffen 2 "berge" der "schallschwingung" aufeinander wird der bass verstärkt, dies ist umso wahrscheinlicher je kleiner der raum.

Des weiteren ist auf grund der Raumgröße evtl garkein tieferer bass möglich da, eine komplette schwinung von der Wellenlänge hier nicht in den Raum passt.


Um solche "stehenden wellen" zu vermeiden ist es einfacher einen subwoofer einzusetzen da dieser bei eigentlich so ab 120 Hz spielt, und somit schwerer ortbar ist und somit relativ unabhängig in der Positionierung ist.



Du würdest aber nie auf die Idee kommen die Standlautsprecher quer im raum zuverteilen,denn man will ja eigentlich das "STEREO-DREIECK"....


Wie gesagt du stellst dir vieles zu einfach vor...
ronmann
Inventar
#81 erstellt: 14. Apr 2008, 21:49
Ich hatte die Canton RCL 6Jahre lang in 19m². 35Hz mit 10dB zu viel, aber was solls. 25Hz kann sie auch in deinem Raum. Klar hat das gedröhnt, aber vielleicht stört das den Themenersteller nicht. Also mit der RCL konnte man unglaublich Gas geben, wobei dein Yamaha 2070 wahrscheinlich noch nichtmal genug Leistung hat um sie bis zur äußersten Grenze zu bringen, aber fast. Manchmal hat sie etwas Blasgeräusche gemacht, der Hochtonbereich war eigentlich zu giftig aber ist der LS für einen Haienterich oder für einen 15jährigen der richtig Krach machen will? Nebenbei klingt sie doch recht gut, die Haptik ist wie von hochwertigen Möbeln und der Verkauf in ein paar Jahren relativ verlustarm. Ich glaube 450€ habe ich für meine 6Jahre alten Kisten noch bekommen. Und nun war ich vor einiger Zeit so "vernünftig" 2Wegeriche auf große, schlanke Subwoofer zu stellen. Es klingt sehr gut, der Bass ist präziser an den Raum angepasst, der Hochton nicht so giftig und doch vermisse ich die Pegelfestigkeit der RCL, aber da komme ich wieder hin Kauf die RCL und genieße sie so lange du noch keine Fehler an ihr (und deinem Raum entdeckst). Ich hab die Leute damahls auch reden lassen und meine eigenen Fehler gemacht. Machs genauso
Hifi-Tom
Inventar
#82 erstellt: 15. Apr 2008, 15:20
ThaDamien schrieb:


schau dich mal bei Wikipedia nach der "stehenden Welle" um Wenn ein Raum nicht groß genug ist, wird der schall zurück geworfen, treffen 2 "berge" der "schallschwingung" aufeinander wird der bass verstärkt, dies ist umso wahrscheinlicher je kleiner der raum. Des weiteren ist auf grund der Raumgröße evtl garkein tieferer bass möglich da, eine komplette schwinung von der Wellenlänge hier nicht in den Raum passt.


Das past in die allermeisten Räume nicht rein, zur Verdeutlichung: Die Wellenlänge bei 20 Hz beträgt z.B. 17m!

Das Problem ist, daß jeder Raum mit stehenden Wellen, Raummoden zu kämpfen hat, kleine quadratische Räume natürlich um so mehr!

Es kommt hier bedingt durch die Raummoden zu Überhöhungen von einzelnen Frequenzen od. zu Auslöschungen. Dann hat man eben bei bestimmten Frequenzen zu viel Bass also ein Dröhnen weil die entsprechende Frequenz deutl. lauter ist als die anderen od. zu wenig Bass weil die entsprechende Frequenz viel leiser ist als die anderen Frquenzen.

Wenn man ohne komplizierte Meßgeräte sehen, bestimmen will, wo die Probleme sind, kann man sich eine Test-CD. mit Tönen von 20 Hz bis 20 kHz kaufen u. dann mit einem Pegelmeßgerät die einzelnen Frequenzen messen. So kann man recht leicht u. ohne größeren Kostenaufwand feststellen wo die Problemzonen des Raumes liegen.



Um solche "stehenden wellen" zu vermeiden ist es einfacher einen subwoofer einzusetzen, da dieser bei eigentlich so ab 120 Hz spielt, und somit schwerer ortbar ist und somit relativ unabhängig in der Positionierung ist.


Nein, das ist nicht ganz korrekt. Ein Sub regt in den Frequenzbereichen, die er bedient, natürlich genauso die Raummoden an wie ein normaler Lautsprecher nur kann man einen aktiven Sub regeln, also z.B. leiser od. lauter stellen u. man kann natürlich die Übernahmefrequenzen einstellen, aber prinzipelle regt er die Moden genauso stark an.

Ein kompakt-Ls hat deshalb Vorteile weil er nicht so tief runterkommt u. somit einen gewissen Teil der Raummoden, Frequenzen gar nicht anregen od. weniger stark anregen kann.

Man kann natürlich auch durch die variablere Positionierung des Subs die Probleme besser in den Griff bekommen, denn den kann man im Prinzip überall hinstellen, was bei den Stand/Kompakt-Lautsprechern bekanntlichermaßen nicht geht.


[Beitrag von Hifi-Tom am 15. Apr 2008, 20:16 bearbeitet]
Flörchi
Inventar
#83 erstellt: 15. Apr 2008, 15:55

Hifi-Tom schrieb:


Man kann natürlich auch durch die variablere Positionierung des Subs die Probleme besser in den Griff bekommen, denn den kann man im Prinzip überall hinstellen, was bei den Stand/Kompakt-Lautsprechern bekanntlichermaßen nicht geht. :prost


Ich glaube das ist das, was ThaDamien sagen wollte
Wenn man auf niedrige Frequenzen nicht verzichten will: Lieber auf Subwoofer setzen weil man mit ihm die negativen Beeinflussungen des Raums besser in den griff, bzw. besser umgehen kann(durch variable Aufstellung)!

ich kann mir gut vorstellen, dass wir alle einer Meinung sind
ThaDamien
Inventar
#84 erstellt: 16. Apr 2008, 11:45
Japs, habe es bewusst etwas "einfacher" gehalten, deshalb das Beispiel mit den Bergen die aufeinander treffen und sich dadurch verstärken.


Bei 40 hz beträgt die Wellenlänge "nur" noch rund 8 Meter :-) die passt schon eher in einen Raum.



Um solche "stehenden wellen" zu vermeiden ist es einfacher einen subwoofer einzusetzen, da dieser bei eigentlich so ab 120 Hz spielt, und somit schwerer ortbar ist und somit relativ unabhängig in der Positionierung ist.


Nein, das ist nicht ganz korrekt. Ein Sub regt in den Frequenzbereichen, die er bedient, natürlich genauso die Raummoden an wie ein normaler Lautsprecher nur kann man einen aktiven Sub regeln, also z.B. leiser od. lauter stellen u. man kann natürlich die Übernahmefrequenzen einstellen, aber prinzipelle regt er die Moden genauso stark an.




Wie schon gesagt, ist er dadurch das er eigentlich so um die 120 hz eingesetzt wird unabhängiger in der Aufstellung...


Thema Stereo dreieck :-)

Aber wie auch immer ich bedanke mich dass du nochmal alle "unklarheiten" aus dem weggeräumt hast....
ronmann
Inventar
#85 erstellt: 16. Apr 2008, 11:57
und als kleine Ergänzung:
-mit 2 Subwoofern erzielt man einen ausgewogeren Bass als mit nur einem, da der Raum gleichmäßer mit Bass "befüllt" wird.
Die Berge und Täler die der eine im Frequenzgang durch den Raum bedingt hat gleicht der andere ein klein wenig aus. Deshalb verwende ich 2 davon. Sie sind gleichzeitig Ständer für die kleinen 2Wegeriche und so landet man bei teilaktiven Standlautsprechern. War aber Selbstbau. Wie wäre es mit teilaktiven Canton RCL
kallix
Stammgast
#86 erstellt: 16. Apr 2008, 15:49
hier zur rcj ei kurzer bericht :
http://www.dornhecker.de/cantorcl.htm

gruss
kalli
simvin
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 18. Apr 2008, 18:57
gibt es in der canton ergo serie noch mehr stereo standboxen die meinen kriterien entsprechen? (vgl. canton ergo RC-L)

gibt es die RC-L s auch bei canton direkt oder sind sie zu alt???
Flörchi
Inventar
#88 erstellt: 18. Apr 2008, 19:07
ronmann
Inventar
#89 erstellt: 18. Apr 2008, 20:44
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