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Gebrauchte LS bis max. 100 Euro - konkrete Empfehlungen bitte

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_ES_
Administrator
#51 erstellt: 21. Aug 2010, 14:00
Hi,

leider sind keine Frequenzänge zu sehen, von den GLEs(Vieleicht auch besser, denn den Abhörraum als massstab beim Messen zu nehmen, ist eher suboptimal).
In den 70ern jahren war das eh noch ein Glücksspiel, was den Klang von Boxen/das Zusammenspiel mit den einzelnen Chassis betrifft.
Durchaus möglich, das es bei den Boxen gepasst hatte, ich will aber niemanden die Verklärung/Spass für die alten Kisten absprechen- das ist persönlicher Geschmack und damit unantastbar.

Was den F-Gang der Quantum betrifft:
Der ist linear, die Unregelmässigkeiten von gerade mal 1..ca 2 dB vernachlässigbar, "besser" wird es mit normalen Mitteln kaum gehen.(Der "Stereo" Kommentar dazu ist eher peinlich.)
Sowas wird zuhause eh wieder "aufgefressen".


[Beitrag von _ES_ am 21. Aug 2010, 14:02 bearbeitet]
Mike_79
Schaut ab und zu mal vorbei
#52 erstellt: 21. Aug 2010, 14:01
Die Vielzahl der, zum Teil tatsächlich sehr wiedersprüchlichen, Beiträge ist in der Tat verwirrend, hilft mir aber dennoch, mich im dichten HiFi-Jungel zumindest grob zu orientieren.

Werde mir am Sonntag zunächst einmal die Altos von Jo-Han anhören.

Die Quantums liegen, wie schon richtig angemerkt wurde, über meinem derzeitigen Budget. Außerdem glaube ich auch, dass "klassiker", die ano dazumal an die 1000 DM oder mehr gekostet haben, ihr Geld wert gewesen sein müssen und auch heute noch sind. Nicht ohne Grund wurden Sie ja scheinbar als Referenz geführt.

Deswegen werde ich mich auch weiterhin nach den empfolenen GLEs und Brauns umschauen, und falls ich was günstiges sehe, mir evtl. auch diese zulegen. Vorausgesetzt ich kaufe die Altos, habe ich ja im Anschluss genügend Zeit mich weiter zu orientieren und noch ein paar Euronen zu sparen. Dann kann ich vielleicht auch mal mitreden und über meinen Vergleich von "Selbstbau" vs. "Antik" berichten.

Möchte Euch allen dennoch herzlich für die vielen Tips und Diskussionsbeiträge danken. Es hat mir gezeigt, wie vielseitig dieses Metier ist und wie weit die Meinungen auseinander gehen.

Würde mich freuen, wenn die Diskussion auch weiter am Leben gehalten wird und noch der ein oder andere LS ins Gespräch gebracht werden würde. Wie gesagt: Die Altos (sofern ich mich dafür entscheide), sollen ja nicht die letzten LS in meinem Leben werden. Schließlich bin ich ja erst Einsteiger

Grüße

Mike
Fidelity_Castro
Inventar
#53 erstellt: 21. Aug 2010, 14:45

R-Type schrieb:
Hi,

leider sind keine Frequenzänge zu sehen, von den GLEs(Vieleicht auch besser, denn den Abhörraum als massstab beim Messen zu nehmen, ist eher suboptimal).
In den 70ern jahren war das eh noch ein Glücksspiel, was den Klang von Boxen/das Zusammenspiel mit den einzelnen Chassis betrifft.


Das halte ich für nen Mythos das in den 70ern auf gut Glück LS gebaut wurden. Ich persönlich bevorzuge lieber Messungen unter realistischen Hörbedingungen als aus Schalltoten Räumen bzw. Umgebungen die in der ( Wohn ) Realität so nie geben sind.



Durchaus möglich, das es bei den Boxen gepasst hatte, ich will aber niemanden die Verklärung/Spass für die alten Kisten absprechen- das ist persönlicher Geschmack und damit unantastbar.


ich kenne Kisten mit Badewannenfrequenzgang aus der zeit die den sog. Taunussound repräsentieren. Die GLE gehören definitiv nicht zu der Sorte. Ist neutraler Sound das Ziel kann man die praktisch blind kaufen.



Was den F-Gang der Quantum betrifft:
Der ist linear, die Unregelmässigkeiten von gerade mal 1..ca 2 dB vernachlässigbar, "besser" wird es mit normalen Mitteln kaum gehen.(Der "Stereo" Kommentar dazu ist eher peinlich.)
Sowas wird zuhause eh wieder "aufgefressen". ;)


Naja, ich hab schon öfter gelesen dass Besitzer der 603 den LS ein Sounding attestieren bzw. sich die LS sogar deswegen gekauft haben.

Wie gesagt den Eindruck hatte ich auch. K.a wie die Messungen auf die du dich beziehst zustande gekommen sind, vermutlich wie bei vielen LS in Wohnraumfremden Hörumgebungen

Letztendlich muss es jeder selbst wissen welchen Sound er bevorzugt, kommt auch immer stark drauf an was man so für Musik hört.
boehse81
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 21. Aug 2010, 14:47
windsor gibt sich mit seinen Aussagen immer mehr der Lächerlichkeit preis...aber muss ja jeder selber mit klarkommen.

Kurzer Vergleich:

Als der Käfer gebaut wurde, war er mit das beste, was man an Auto kaufen konnte. Er hatte für damalige Verhältnisse einen hohen Preis und zählte damit damals erstmal als Referenz.

Auch heute fährt er noch.
Aber im Verhältnis ist ein heutiger Golf günstiger, und wer wird mir da widersprechen, wenn ich sage, der Golf ist das deutlich bessere Auto?!

Natürlich ist der Käfer was feines. Kult!
Ein Liebhaberstück was sich auch immernoch gut bewegen lässt.
Aber inzwischen weit hinter den technischen Möglichkeiten der heutigen Zeit bleibt.
Schliesslich ist auch die Lautsprecherentwicklung nicht stehen geblieben, natürlich ohne die Funktionsweise neu zu erfinden.

Schön finde ich auch, dass windsor scheinbar weiß, was alle anderen hier bisher so gehört haben
...Und das als, sorry, mit dem hier preisgegebenen Wissen eines absoluten Hifi Laien der sich seit gerade mal ein paar Monaten damit beschäftigt.

Er erfüllt alle Kriterien eines Vorzeige-Trolls.

Zurück zum Thema:

Der Frequenzgang mag als anhaltpunkt nicht schlecht sein. Allerdings nimmt der Hörraum so wie die Aufstellung und Ausrichtung nochmal sehr großen Einfluss auf den Gesamtklang. Raummoden, Bedämpfungen und ähnliches spielen eine weit größere Rolle als eine Abweichung von 2-3db im F-Gang.

Wenn man sich beispielsweise alleine den F-Gang von hörnern ansieht, könnte man meinen, dass da nie im leben ein vernünftiger Ton rauskommen kann. Wer mal welche gehört hat, weiß es besser

Deshalb mein Tipp zum Probehören: Wenn es auch nur irgendwie möglich ist, auf jedenfall in den eigenen 4 Wänden hören. Bei den Altos wohl mit aufwand verbunden, der sich aber lohnen dürfte, bei internet angeboten nicht realisierbar. Da kauft man die Katze im Sack, ohne zu wissen ob der Lautsprecher auch nur annähernd das leistet was man sich vorstellt.

Ohne Probehören würde ich keine Lautsprecher kaufen.
_ES_
Administrator
#55 erstellt: 21. Aug 2010, 14:58

Naja, ich hab schon öfter gelesen dass Besitzer der 603 den LS ein Sounding attestieren bzw. sich die LS sogar deswegen gekauft haben.

Wie gesagt den Eindruck hatte ich auch. K.a wie die Messungen auf die du dich beziehst zustande gekommen sind, vermutlich wie bei vielen LS in Wohnraumfremden Hörumgebungen


So sollte es ja auch sein, wenn ich Hersteller von Massenware wäre.
Die Boxen werden unisono auf möglichst linear im schalltoten Raum getrimmt(meist bis 70Hz, darunter kann sich das kaum einer leisten, weil zu aufwendig).
Und das ist auch gut so, denn wenn ich z.B. Boxen in meiner Stube auf Linearität hin konstruieren würde, dann wären es wirklich Badewannen im Fgang, die dann nur noch einmal "passen"- wenn jemand zufällig die gleiche Akustik hat.
SO ist die Wahrscheinlichkeit höher, das es für mehrere auf Anhieb halbwegs passt-macht Sinn,oder? .

Was den Mythos 70er betrifft:
Nee, leider ist er keiner und selbst wenn man von der Materie kaum Ahnung hat, so könnte es einen schon rein visuell bei manchen Boxen-Typen dämmern..
Aber geschenkt, das ist nicht wirklich wichtig hier.


[Beitrag von _ES_ am 21. Aug 2010, 14:59 bearbeitet]
Ingo_H.
Inventar
#56 erstellt: 21. Aug 2010, 15:06

windsor901 schrieb:
Naja, wer Selbstbauboxen und Magnat Quantum 603 als Referenz nimmt, bei dem ist eigentlich schon alles klar.


Sorry, aber dass was Du jetzt wieder vom Stapel lässt ist totaler Blödsinn. Ich habe nirgendwo behauptet die Magnat Quantum 603 sind das Nonplusultra. Ich hatte nur geschrieben, daß die für 180€ einen hervorragenden Klang bieten und man bei Neukauf auf der sicheren Seite wegen der Garantie ist. Nicht mehr oder weniger. Ich hoffe mal das hast auch Du verstanden und wolltest mit obiger Aussage nur provozieren. Ansonsten tätest Du mir wirklich von Herzen leid!


[Beitrag von Ingo_H. am 21. Aug 2010, 15:10 bearbeitet]
Fidelity_Castro
Inventar
#57 erstellt: 21. Aug 2010, 15:19

R-Type schrieb:


So sollte es ja auch sein, wenn ich Hersteller von Massenware wäre.
Die Boxen werden unisono auf möglichst linear im schalltoten Raum getrimmt(meist bis 70Hz, darunter kann sich das kaum einer leisten, weil zu aufwendig).
Und das ist auch gut so, denn wenn ich z.B. Boxen in meiner Stube auf Linearität hin konstruieren würde, dann wären es wirklich Badewannen im Fgang, die dann nur noch einmal "passen"- wenn jemand zufällig die gleiche Akustik hat.


Wenn der optimale Standort der LS ermittelt wurde sind die akkustischen Unterschiede von Raum zu Raum ( angenommen der Raum ist in etwa gleich groß ) garnicht so riesig wie immer behauptet wird. Das wichtigste ist die Aufstellung und Hörposition.

Ich meine jetzt keine Extremsituationen wie nen Raum komplett schallhart vs. super gedämpft. Einfach normale Wohnräume nix katalogmäßiges glattgelecktes o.ä



SO ist die Wahrscheinlichkeit höher, das es für mehrere auf Anhieb halbwegs passt-macht Sinn,oder? .


Es passt dann eben nur für die die einen Schalltoten raum besitzen. Die anderen können das Ergebnis garnicht erreichen.

Im anderen Fall ist die Wahrscheinlichkeit höher das Raumgröße und die Anordnung des Inventars + deren oberflächenbeschaffenheit in etwa mit dem Modellhörraum übereinstimmt. Die Möglichkeiten sind da ja auch recht begrenzt.



Was den Mythos 70er betrifft:
Nee, leider ist er keiner und selbst wenn man von der Materie kaum Ahnung hat, so könnte es einen schon rein visuell bei manchen Boxen-Typen dämmern..
Aber geschenkt, das ist nicht wirklich wichtig hier.


Das gleiche kannst du aber auch auf heutige Lifestyle LS anwenden. LS die nach Form follows function entwickelt wurden sehen eigentlich immer recht ähnlich aus. darum gehts eigentlich
windsor901
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 21. Aug 2010, 20:37
Ich glaube böse81 gibt sich nunmehr der Lächerlichkeit preis. Der Vergleich eines Automobils in der Form eines VW Käfers und der eines Lautsprechers ist in meinen Augen ambivalent. Ein Automobil unterliegt ständigen Innovationen ua. in der Sicherheit, Kraftstoffverbrauch, Schadstoffemisission, Formgebung (Aerodynamik), während das Grundprinzip eines Lautsprechers seit über 40 Jahren unverändert geblieben ist. Lediglich das Design, Konvergenz, und die Disposition konträrer Materialien unterlag in der Vergangenheit gewissen modischen Schwankungen.

Ich hatte mir allerdings erhofft du wärest dir darüber im Bilde. Ein unverkennbarer Lapsus.
boehse81
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 22. Aug 2010, 02:50
Versuchst du nun, über zusammengesuchte Fremdwörter, deinen nicht haltbaren aussagen mehr Nachdruck zu verleihen?
Oder wolltest du nun mit dem Beitrag klarmachen, dass Lautsprecher sich seit 30 Jahren nicht weiterentwickelt haben?
Das Prüf-, Mess- und Qualitätskriterien sich seit 30 Jahren auf der Stelle bewegen?
Wenn das wirklich deine Meinung ist, empfehle ich dir, sich erstmal schlau zu machen, bevor man sich auf einem solchen Gebiet versucht.

Sorry...nach der Sammlung deiner Aussagen, kann ich dich einfach nicht mehr für voll nehmen. Als Verkäufer in einem Großmarkt vielleicht top, so hält aber keine deiner Aussagen einer genaueren Betrachtung stand.
Fidelity_Castro
Inventar
#60 erstellt: 22. Aug 2010, 10:22

Das Prüf-, Mess- und Qualitätskriterien sich seit 30 Jahren auf der Stelle bewegen?


Qualitätskontrolle findet im Optimalfall immer noch mit den Ohren statt, und die haben sich evolutionär seit Millionen von jahren nicht mehr weiterentwickelt

Qualitätskriterien haben im vergleich zu früher vor 30 Jahren generell eher abgenommen, heute ist man nunmal zumeist gezwungen Ideen zugunsten des Profits zu verwerfen um als Marke fortbestehen zu können, es wird allles im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit optimiert. Das qualitativ bessere Konzept muss dem profitablerem meistens Platz machen. Nirgends merkt man dies so deutlich wie bei Massenware und den sog. Cashcows.

Da die Hifiindustrie so funktioniert wie sie funktioniert also Magazine und Reviews einen großen Einfluß heutzutage auf den Verkauf haben und sich bestimmte strukturen gebildet haben wird eben nach einem anderem ökonomischen Prinzip entwickelt, Minimalprinzip anstatt Maximalprinzip.

Es wird versucht eine bestimmte Performance mit so wenigen Mitteln wie nötig zu erreichen da eigentlich schon vorher klar ist dass der Lautsprecher in den sog. Klangpunktetabellen das P/L Gefüge im verhältnis zu den anderen Anzeigekunden nicht durcheinanderbringen darf.

Ich kenne Leute im Business denen klipp und klar gesagt wurde dass sie dieses oder jenes Produkt nicht so gut darstehen lassen können da ihnen sonst ihre Anzeigenkunden auf die pelle Rücken. Der Kuchen ist halt schon verteilt

Es gilt also nur das zu erreichen was der Markt erwartet und zulässt.


[Beitrag von Fidelity_Castro am 22. Aug 2010, 10:23 bearbeitet]
stschroeder
Stammgast
#61 erstellt: 22. Aug 2010, 12:11
Vor 30 Jahren, da war die Welt noch in Ordnung. Da wurden die Lautsprecher nur zur Ohrverwöhnung entwickelt. Geld wollte damals keiner damit verdienen.


Es ist nunmal so, dass heutzutage durch erschwingliche MEss- und Simulationstechnik gut klingende Lautsprecher einfacher entwickelt werden können als damals. Deswegen klingen nicht alle alten Lautsprecher schlecht undn icht alle neuen gut, aber heute eher alle gut als damals :).

IMHO!

Gruß,

Stefan.
baerchen.aus.hl
Inventar
#63 erstellt: 22. Aug 2010, 14:08

stschroeder schrieb:
Vor 30 Jahren, da war die Welt noch in Ordnung. Da wurden die Lautsprecher nur zur Ohrverwöhnung entwickelt. Geld wollte damals keiner damit verdienen.


Nun, das ist na klar Quatscht. Auch zu der Zeit wollte man Geld verdienen. Es ist nur ein Unterschied, ob man ein gesundes Gewinnstreben hat und seinen Kunden eine anständige, langlebige Qualität zu einem akzeptablen Preis anbietet oder ob ich man in gemeiner Habgier Gewinnmaximierung auf Teufel komm heraus betreibt und seinen Kunden nur noch Gerätschaften anbietet, wo mehr Schein als Sein die Regel ist und die oft nur gerade die Garantiezeit überleben....
boehse81
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 22. Aug 2010, 14:09
Und wieder wird er direkt persönlich
Hab das mal der Moderation gemeldet, da ich es nicht einsehe, mich hier beleidigen lassen zu müssen.

Wenn du mir sagst, welche Aussagen du untermauert haben möchtest, kann ich das gerne tun.

Im übrigen warte ich immer noch auf eine Antwort auf die Fragen, welche Selbstbaulautsprecher bzw. welche Lautsprecher du, abgesehen von deinen Klassikern, ünerhaupt schon gehört hast. Dieser Frage bist du nun dreimal ausgewichen bzw. hast sie einfach nicht beantwortet.

Zur Qualitätskontrolle mittels Ohren:
Meinst du, ein einziger großer, gewerblicher Hersteller überprüft jedes Lautsprecherpaar noch persönlich mit den Ohren?
Wie soll das möglich sein? Je nach Chassi bestehen einspielzeiten von an dei 100 Stunden. Diesen Aufwand nimmt keiner für industriellgefertigte Lautsprecher auf sich. Es werden Sachen wie dei TSP der Chassis gemessen und wenn es nicht ganz Billig ist, nachher noch der Frequenzgang der Box. Bei günstigeren Modellen gibt es einen Funktionstest und gut ist.

Im Gegensatz dazu der Selbstbau. Man hat keinen Liefertermin, man ist nicht Profitorientiert, nicht markengebunden und muss sich nicht durch den wettbewerb beeinflussen lassen. Des weiteren kann man sich die Lautsprecher auf seinen Geschmack und viel wichtiger an seinen Wohnraum anpassen. Wo werden wohl die ausgereifteren Boxen entstehen?
boehse81
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 22. Aug 2010, 14:12

baerchen.aus.hl schrieb:
man in gemeiner Habgier Gewinnmaximierung auf [u]Teufel komm[/u] heraus betreibt und seinen Kunden nur noch Gerätschaften anbietet, wo mehr Schein als Sein die Regel ist und die oft nur gerade die Garantiezeit überleben....




sehr schön zweideutig
Joe-Han
Inventar
#66 erstellt: 22. Aug 2010, 14:15
Ich finde Hifi als Hobby aber auch faszinierend, weil es einen ständigen Inovationsprozess gibt. Neue Materialien halten Einzug. Pfiffige Lösungen werden konzipiert und führen zu neuen Bauformen oder besseren Messwerten. Bekannte Technologien werden zu Hybriden verschmolzen. Klar mag da ein Teil auch nur dem Marketing dienen, aber das ist ja bei Autos auch nicht anders.
Andererseits verschwinden auch manche, "klassische" Bauformen wieder vom Markt.
Noch ein paar exemplarische Stichworte dazu: Neodym, Kevlar, Diamantkalotte, unsymmetrischen Aufbau, mehrfach gefaltete Wave-Sicke, Aluchassis, Nautilus-Hochtöner-Technolgie, Vierwege-Punktstrahler in koaxialer Bauweise, lasergeschnittene Konustreiber mit härtenden Glaskügelchen, Beryllium-Hochtöner
Auch im Hifi-Bereich wird durchaus weiter entwickelt.


[Beitrag von Joe-Han am 22. Aug 2010, 14:50 bearbeitet]
Fidelity_Castro
Inventar
#67 erstellt: 22. Aug 2010, 15:40

Joe-Han schrieb:

...Neodym, Kevlar, Diamantkalotte, unsymmetrischen Aufbau, mehrfach gefaltete Wave-Sicke, Aluchassis, Nautilus-Hochtöner-Technolgie, Vierwege-Punktstrahler in koaxialer Bauweise, lasergeschnittene Konustreiber mit härtenden Glaskügelchen, Beryllium-Hochtöner
Auch im Hifi-Bereich wird durchaus weiter entwickelt.


Mit Speck fängt man Mäuse, in wirklichkeit geht es eher darum noch günstiger zu produzieren und die indoktrinierte Masse mit pseudofortschritt zu beschwurbeln.

Ist ähnlich wie bei dem mit probiotischen Kulturen beworbenen Joghurt, eigentlich sind die ja eh in jedem Joghurt vorhanden obs draufsteht oder nicht..

Lustig auch dass 80% der leute lieber nen Sechserpack Socken für 7,99 kaufen wenn auf dem Wühltisch daneben die gleichen Socken pro Paar für 1,-€ angeboten werden. Ist doch logisch, der Sechserpack muss doch günstiger sein... > der LS dessen Chassis aus "fortschrittlicherem" Material sind muss ja besser klingen, der Nachfolger des Vorgängers sowieso, warum sollte man auch sonst einen Nachfolger bauen wenn er nicht besser ist ? ....
Joe-Han
Inventar
#68 erstellt: 22. Aug 2010, 16:32
Da stimme ich nur teilweise zu. Sicher kann man den Klang nicht beliebig immer weiter verbessern und nicht alles, was toll "klingt", kommt auch am Ohr an. Andererseits geschieht die Entwicklung, ähnlich wie im Automobilbau, zunehmend am Computer. Nicht nur die Gehäuse, Weichen etc. können so schon im Vorfeld besser abgestimmt werden, auch das Schwingungsverhalten der Membranen aufgrund verschiedener Materialparameter wird in Simulationen optimiert.
Wenn auch etwas OT (aber das ist die Diskussion eh): Ein Bekannter (und Modellbauer) meinte, die Neodymmagnete haben dort (wo es noch mehr auf kompakte Baugröße und niedriges Gewicht ankommt), die Technik geradezu revolutioniert.

Interessant wäre (auch im Hinblick auf Windsors These) ein Blindtest einiger Referenzlautsprecher von vor 40 Jahren gegen einige aktuelle Modelle.


[Beitrag von Joe-Han am 22. Aug 2010, 16:44 bearbeitet]
xXChillerXx
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 22. Aug 2010, 18:29
Hallo,

ich hätte eventuell auch noch eine Alternative. Sind zwar keine gebrauchten, aber liegen im Budget. Das wären die clatronic lb 796. Bei Amazon für 80€ im Angebot und die Bewertungen geben einen positiven vorgeschmack.
Wäre auf jeden Fall eine Möglichkeit.

Der Link: http://www.amazon.de...id=1282494480&sr=8-1

LG
stschroeder
Stammgast
#70 erstellt: 22. Aug 2010, 19:33

Joe-Han schrieb:
Interessant wäre (auch im Hinblick auf Windsors These) ein Blindtest einiger Referenzlautsprecher von vor 40 Jahren gegen einige aktuelle Modelle.



#referenzen sind heute f+r mich alle aktiv .

Aber wie gesagt, auch damals gab es sehr gute LAutsprecher. Aber auch einfach noch viel mehr Müll als heute, wenn so ein subjektiver Test, dann mit Einstiegslautsprecher aus beiden Zeiten ;).

Aber auch das ist Käse, da viiiiel zu subjektiv...
Joe-Han
Inventar
#71 erstellt: 22. Aug 2010, 19:59

stschroeder schrieb:

#referenzen sind heute f+r mich alle aktiv .

Warum nicht, die "Cabasse La Sphere" sollen z.B. ganz ordentlich sein .
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