Endstufe/Vollverstärker für sriptum 5 LS

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sischmi
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 21. Mai 2011, 17:59
Hallo,
mein Problem ist folgendes, ich habe vor ein paar Wochen ein Paar sehr gut erhaltene Scrptum 5 LS in die Hände bekommen
und dazu einen DENON DCD 1300 CD-Player, eine NAD Endstufe 2600 und eine Vorstufe von Burmester 870.

Der CDP und insbesondere die Endstufe geben allerdings langsam den Geist auf; dies äußert sich in spontaner Lautstärkeänderung.

Ich habe also vor mir erstmal eine neue Endstufe zu kaufen und würde gerne wissen welche da so in Frage kämen?

Da ich allerdings auch weiß, dass so schnell große Summen fälig werden und der genannte VV nur 2 eingänge hat, spiele ich auch mit der Überlegegung direkt einen Vollverstärker zu Kaufen.

Dafür wäre ich bereit ca 400 euro auszugeben.

Danke im Voraus an alle Helfenden
RocknRollCowboy
Inventar
#2 erstellt: 21. Mai 2011, 22:35
Servus.

Ich kenne die NAD Endstufe nicht.
Ich finde aber, daß sich eine Reparatur hier lohnen würde.
Für 400€ gibts Neu nichts Vergleichbares.

Beim CD-Player kannst Du fast jeden namhaften Hersteller Vertrauen. Klangunterschiede sind bei CD-Playern, meiner Erfahrung nach, nicht vorhanden, oder wenn dann nur seeeeeehr gering.

Schönen Gruß
Georg
sischmi
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 22. Mai 2011, 00:08
Hallo, und Danke für den schnellen Kommentar
Das hatte ich auch schon in Erwägung gezogen
und bei einem HiFi-Händler in der Nähe nach gefragt.
Dieser meinte eine Reperatur würde um die 200 euro kosten.

Das Problem wie er meinte ist, dass halbjährlich weitere Elemente der Endstufe ausfallen würden( sie ist ca. 25 Jahre alt) und somit das Problem nur aufgeschoben wäre.

Mir ist klar das ich mit 400-500euro die Boxen keinesfalls klanglich auslasten kann, jedoch suche ich nach der best möglichen Lösung dafür.

Mfg,
Sischmi
RocknRollCowboy
Inventar
#4 erstellt: 22. Mai 2011, 00:26
Ruf mal hier an oder schreib ihm eine Mail: http://www.good-old-hifi.de/

Hat hier im Forum einen guten Ruf und hilft Dir sicher auch weiter ob sich eine Reparatur lohnt.

Obwohl ich die NAD Endstufe nicht kenne würde ich immer noch zu einer Reparatur raten.
Deine Fehlerbeschreibung hört sich nach einem defekten Kondensator an. Wenn sonst nichts fehlt, ist dieser einfach zu ersetzen.

Wenn einer andere Ansichten hat, so möge er sich bitte melden (bin kein Elektroniker).

Schönen Gruß
Georg
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 22. Mai 2011, 13:22
Hi

Ich bin kein Elektroniker, aber die Reparatur würde ich abhängig von den Kosten machen.
Einen seriös erstellten Kostenvoranschlag kann sich diesbezüglich natürlich immer lohnen.

Das es aber neu oder zumindest jung gebraucht keine vergleichbaren Endstufen für etwa 400€ geben soll, halte ich für ein Gerücht!
Man darf auch nicht das Alter der NAD außer acht lassen, mit der Zeit kann schon mal das eine oder andere Wehwechen kommen.

Saludos
Glenn
sischmi
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 22. Mai 2011, 16:58
Ich poste hier mal allgemeinene Informationen und ein Bild
von der besagten endstufe

http://www.hifi-wiki.de/index.php/NAD_2600

und

http://www.nrpavs.co...t_500x308_pixels.gif

@Glenn
Außerdem würde mich interressieren, welche brauchbaren Endstufen du für 400-500euro empfehlen würdest

MfG
sischmi
trxhool
Inventar
#7 erstellt: 22. Mai 2011, 17:06
Mahlzeit

Wenn die Reparatur wirklich um die 200 € liegt, würde ich mich nach gebrauchten Rotel Endstufen umsehen. Oder wenn du wirklich so viel Leistung brauchst, käme auch eine APart Champ one in Frage.

Gruss TRXHooL
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 22. Mai 2011, 17:14
Hi

Die NAD ist mir bekannt und wie gesagt, sollten sich die Reparaturkosten in Grenzen halten, kann man den Amp ruhig weiter benutzen.

Neue Amps um 500€:

Art SLA-2
PAS 2002 PCA
Alesis RA 500
Apart Champ One
XTZ AP 100

Bzgl. gut gebrauchten Endstufen müsste ich erst mal etwas forschen, dazu fehlt mir aber gerade die Lust...

Saludos
Glenn
sischmi
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 23. Mai 2011, 12:09
Danke erstmal für die schnellen Beiträge,

da der Trend zur Reperatur geht werde ich die Woche mal zu einem HiFi Händler in der Nähe fahren, einen Kostenvoranschlag machen und ihn auch bezüglich der voraussichtlichen Haltbarkeit fragen.

Jedoch hätte ich noch die Frage ob ich wirklich soviel Leistung der NAD brauche (LS:
DIN 45 500 140 Watt
Musikimpuls 400 Watt
Impedanz 8 Ohm
)

oder ob ggf. eine kleinere Endstufe ausreichen würde.

MfG
sischmi
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 23. Mai 2011, 12:24
Hi

Hab mir mal die Scriptum 5 angesehen, ist eigentlich eine Dynaudio, technische Daten konnte ich auf die Schnelle nicht finden.
Die Wattangabe des Lsp. ist dabei sekundär, viel wichtiger ist der Wirkungsgrad, den schätze ich aber eher als sehr bescheiden ein.
ich denke, das ein Amp mit der Leistung a la NAD sicher nicht verkehrt ist, aber die Hörgewohnheiten und der Raum spielen auch eine Rolle.
Im übrigen bringt die NAD nur eine hohe Impulsleistung, der Spitzenstrom (50A) ist jetzt auch nicht gerade ein Bolidenwert, also alles realtiv.

Eine Apart Champ One oder XTZ AP 100 würde sich sicher nicht schlecht an dem Lsp. machen, der sicherlich nicht zu den schlechten gehört!

Saludos
Glenn
sischmi
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 23. Mai 2011, 22:03
Guten Abend miteinander

habe mich ein wenig schlau gemacht und mal nach dem Wirkungsgrad gesucht, wenn ich mich nicht irre müsste dieser bei 1% liegen(Schalldruck 92dB)

@Glenn Wofür ist genau der Spitzenstrom verantwotlich?

@trxhool Warum genau Rotel?

btw der Raum ist ca 4m*5m=20m^2(ein bisschen größer)

MfG
sichmi

ps: würde mich auch für die Apart interressieren, welche Erfahrungen hast du damit gemacht?


[Beitrag von sischmi am 23. Mai 2011, 22:04 bearbeitet]
trxhool
Inventar
#12 erstellt: 23. Mai 2011, 22:05
Ich benutze selber Rotel, und bin vom Klang und der Leistung absolut begeistert.

Gruss TRXHooL
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 23. Mai 2011, 22:17
Auf die 92db 1W/1m (?) würde ich mich nicht verlassen, Dynaudio ist mir als ein wirkungsgradschwacher Lsp. bekannt, insbesondere die älteren Modelle.

Die Angabe des Spitzenstroms (50A) ist ja von Hifi-Wiki und nicht auf meinem Mist gewachsen.

Spitzenstrom ist, was das Netzteil der Endstufe kurzfristig an Strom bei Spitzenpegeln (NAD=Dynamische Leistung) zur Verfügung stellen kann.

Die meisten Rotel Endstufen können auch nicht mehr als deine NAD, außer die beiden Trümmer RHB10 oder die RB 1090!
Allerdings liegen die beiden Endstufen über deinem Budget, sowas wie die RHB10 baut Rotel schon lange nicht mehr, leider.

Saludos
Glenn
sischmi
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 26. Mai 2011, 14:46
Sodala
habe nun die Endstufe mal bei nem HifiHändler zum Checken gegeben und denke das ich sie danach auch bei diesem reperieren lasse.
Hab mich auch mal über neue CDP informiert, mich würde interressieren welche ihr da so vorschlagen würdet.

Nach dem was ich gehört habe lohnt es sich nicht sehrviel Geld in die CDPlayer zu pumpen, weil die verbauten Chips alle gleich gut sind und das Laufwerk die Wiedergabe nur wenig beeinflusst.
Ich hatte mir allerdings einen CDP vorgestellt an dem ich auch mal einen mp3Player anschließen könnte.

MfG
Sischmi

PS: mein VV(Burmester) hat übrigens auch einen D/A Wandler falls das einen einfluss auf den Player haben sollte.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 26. Mai 2011, 15:03

sischmi schrieb:

PS: mein VV(Burmester) hat übrigens auch einen D/A Wandler falls das einen einfluss auf den Player haben sollte.


Ja, hat es, denn der Wandler ist IMHO eines der wichtigsten klangrelevanten Bauteile in einem CDP!
ich gehe mal davon aus, das der verbaute Wandler im Burmester hochwertig ist, dann reicht sowas:

Denon DCD 710 AE
Yamaha CD S 700
Marantz CD 6003

Etwas hochwertiger bzgl. Haptik etc.

NAD C 565 BEE
Audiolab 8200 CD

Die Auswahl an CDP´s mit USB Eingang ist aber sicherlich nicht vollständig und es kann Unterschiede bzgl. Formaterkennung usw. geben.
Außerdem kann es sein, das der USB Eingang nur genutzt werden kann, wenn der interne Wandler genutzt wird, also der CDP analog angeschlossen ist.

Saludos
Glenn
sischmi
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 06. Jul 2011, 15:14
Ist zwar schon was her, aber ich wollte für die interressierte Nachwelt nun doch noch mal schreiben, wie es nun ergangen ist:

Hatte die Chance die NAD für 200euro und paar Kleine zu reparieren, dabei hätten aber die Poties gebrückt werden müssen.

Habe mich dagegen entschieden und die von Glenn empfohlene Apart Champ One bei thomann gekauft, weil der Großteil der Kommentare die hier im Forum zu Finden war sehr positiv ausfiel.

Als Cd-Player habe ich mir den Amazon Bestseller Onkyo DX-7355 zugelegt, hat zwar kein MP3 Anschluss, aber diese kann ich ja auch via PC in VV anhören.

Diesen habe ich über Chinch an die Burmester gestöpselt. Werde aber bei Gelegenheit mal den D/A Wandler des Burmester ausprobieren.

Der Cd-Player hört sich im Vergleich zum alten Denon VIEL klarer und präziser an. Der Denon klang eher matt und ich bilde mir ein, dass er basslastiger war.

Zur Endstufe kann man nur sagen, dass sie das tut was sie soll. Nämlich sauber und unverfälscht verstärken. Stelle allerdings keine klanglichen Unterschiede zur NAD fest( also diese noch ihren Job tat).

Zum oft erwähnten Brummen der Apart kann ich nicht wirklich etwas sagen....Die Boxen brummen nicht und die Apart selbst hört man nur wenn man sein Ohr 10cm nah dran hält. Da ist mein PC wesentlich lauter.
Letztendlich bin ich mit meiner Kaufentscheidung vollkommen zufrieden.

Werde wie gesagt ach mal den den CDPlayer digital anschließen, oder mal einen anderen ausprobieren.

MfG
sischmi


[Beitrag von sischmi am 06. Jul 2011, 15:15 bearbeitet]
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