Welcher Equalizer bis 250€ für Heimanlage

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HIFI_-_Neuling
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Okt 2011, 13:34
Hallo,

ich möchtes meiner Heimanlage einen Equalizer spendiere, um das Klangbild an meine Vorlieben anzupassen und Raummoden/dröhnen in gewissen Frequenzern auszuschalten bzw. mindern.
Welcher Equalizer würde gut abschneiden für einen Preis bis 250€?
Ich brächte einen, bei dem man speziell die tieferen Töne exakt anpassen kann aber ansonsten natürlich auch die gesammten anderen Frequenzbereiche. Ich habe mich etwas umgeschaut, aber fast alle Equalizer haben (zumindest optisch) einen starken PA einschlag. Ich suche auch einen der optisch wie klanglich zu einer Heimanlage passt und nicht zu PA Lautsprecher.

Vielen DAnks im Vorraus für alle Antworten!
Yahoohu
Inventar
#2 erstellt: 19. Okt 2011, 13:38
Moin,

was hast Du denn für eine Anlage?

Lautsprecher?
Verstärker?
Quellen?

Welche Raumgröße ca.?

Gruß Yahoohu
HIFI_-_Neuling
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 19. Okt 2011, 13:55

yahoohu schrieb:
Moin,

was hast Du denn für eine Anlage?

Lautsprecher?
Verstärker?
Quellen?

Welche Raumgröße ca.?

Gruß Yahoohu




Hi,
Lautsprecher: Kipsch rf 62
Verstärker: Magnat MC 2
Raumgröße: 26qm

Ich habe noch keine Raumeinmessung gemacht, aber die leichtdröhnenden Frequenzen liegen wahrscheinlich so um die 100 - 120 Hz und etwa 400 Hz (mitteltiefe Bassgitarre)
Bergamo
Stammgast
#4 erstellt: 19. Okt 2011, 14:03
Hi,

das hier ist große klasse:

mini-DSP

Mit Versand ca. 110€ glaub ich...
Hat glaube ich 6 frei einstellbare parametrische EQs (je nach Wahl des Plugins, siehe Webseite)

Konfigueriert man am PC und dann verschwindet das kleine schicke
Kästchen irgendwo...

gibts auch als Digital-In-Out (mini-DIGI + mini-DSP), dann vermeidet man die doppelte D/A-Wandlung.
Gibt auch nen informativen mini-DSP Thread dazu.


Viel Spaß!
HIFI_-_Neuling
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 19. Okt 2011, 14:23
Hallo Bergamo,

Von so einem Mini-DSP habe ich noch nie gehört, ich dachte eher an einen richtigen Equalizer, bei dem mann die einzelnen Frequenzen direkt am Gerät einstellt, und das eben so präzise wie möglich (die einzelnen Frequenzen)

Ich wäre eher in diese Richtung gegangen: http://www.thomann.de/de/behringer_deq2496_ultracurve_pro.htm

oder liege ich mit dem Gerät im Heimbereich völlig falsch.
Mir gefällt eben die Optik nicht ganz so gut, aber ich könnte ihn ja unter mein Verstärker verbergen, dann sieht man das gekritzel oben nicht. An der Front sind mir auf beide Seiten solche Metallstücke aufgefallen, die über den Rand herausgehen, kann man die wegschrauben oder ähnliches?

mfg


[Beitrag von HIFI_-_Neuling am 19. Okt 2011, 14:33 bearbeitet]
HIFI_-_Neuling
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 19. Okt 2011, 18:28
Bin ich mir einem Behringer Equalizer falsch, oder was würdet ihr mir empfehlen?
Yahoohu
Inventar
#7 erstellt: 19. Okt 2011, 18:59
Moin,

mit so einem Frequenzverbieger bist Du nicht gut beraten. Du erhöhst Dir u.a. zusätzlich noch das Grundrauschen. Wenn Du laut aufdrehst nicht so stark hörbar, aber wenns mal leiser ist, nervt es.

Der Tipp von Bergamo ist gut.

Alternativ kuck Dir mal das Nubert - Modul an.

Gruß Yahoohu
Apalone
Inventar
#8 erstellt: 19. Okt 2011, 19:27

yahoohu schrieb:
mit so einem Frequenzverbieger bist Du nicht gut beraten. Du erhöhst Dir u.a. zusätzlich noch das Grundrauschen.


Bei den etwas besseren ist die Erhöhung des Rauschens vernachlässigbar.

Terzband-EQ v einem Markenhersteller nehmen. Nicht Behringer...

Phonic, Alesis, BSS, dbx...
weimaraner
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 19. Okt 2011, 19:33
Hallo,

hatte letztes Jahr zum Vergleich/Test den besagten Behringer an einer meiner Anlagen laufen.

Wie bei den meisten Räumen sind die Probleme im Bassbereich nicht leicht zu verdauen,
ebensowenig zu beseitigen.

Erhöhtes Grundrauschen hatte ich übrigens nicht,
die "Ohren" an der Front wären abschraubbar,
nur als Info.

Wenn ich dich richtig verstehe möchtest du die Dröhnfrequenzen "bearbeiten",
das funktioniert.

Was wie immer nicht funktioniert sind die Frequenzauslöschungen zu eliminieren,
darüber solltest du dir im Klaren sein,
Auslöschung bleibt Auslöschung.

Bei mir waren noch zwei Subwoofer im Spiel,
da hat ein Antimode 8033s ganz klar gewonnen,
aber das kommt bei dir ja nicht in Frage.

Wie möchtest du den Behringer,
falls in Frage kommend,
denn eigentlich verkabeln.(Kenne den MC 2 nicht wirklich)

Ein ATM Modul besitze ich übrigens auch,
mit diesem kann man den Bassbereich nur anheben,
in einem vorbestimmten Frequenzbereich,
was also nur noch zu mehr Dröhnen führen könnte,
zu weniger keinesfalls.(Kann das ATM überhaupt hier angeschlossen werden?,Gleiche Frage wie beim DEQ)

Ich rate dir einfach mal die BR Öffnungen der Klipsch teilweise/ganz zu verschliessen um zu hören was das Dröhnen dann macht.
Dazu reichen erstmal dicke Wintersocken.

Desweiteren könntest du die Lautsprecher vllt anderst positionieren,
ein paar cm mehr Luft zu Wänden hilft oft Wunder bei Dröhnproblemen.
Kannst ja auch mal Bilder deiner Aufstellsituation posten,


Gruss


[Beitrag von weimaraner am 19. Okt 2011, 19:34 bearbeitet]
HIFI_-_Neuling
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 20. Okt 2011, 11:23
Ich stelle mal einen Link zu den Anschlüssen meines Verstärkers rein:

http://img02.taobaoc...XXXXX_!!39459164.jpg

@Apalone: Welchen Equalizer könntest du empfehlen, der zu diesem Verstärker passt und ungefähr bis 250€ kostet?
Ich dachte immer Behringer wäre gut?

mfg
Apalone
Inventar
#11 erstellt: 20. Okt 2011, 13:15
auf den Bildern kann man die Anschlüsse kaum erkennen.

zum Anschluss eines EQ benötigst du eine Tape Schleife ("In - Out")

Phonic IA 231f ist ganz anständig.
HIFI_-_Neuling
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 20. Okt 2011, 14:17
mein Verstärker hat
2 analog In. AUX 1 und AUX 2 Anschlüsse,
einen Sub anschluss und einen
Analog Out: REC anschluss

mfg
HIFI_-_Neuling
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 20. Okt 2011, 14:51

Apalone schrieb:
auf den Bildern kann man die Anschlüsse kaum erkennen.

zum Anschluss eines EQ benötigst du eine Tape Schleife ("In - Out")

Phonic IA 231f ist ganz anständig.



Optisch gefällt mir der Phonic schon mal sehr gut, kann ich diesen Equalizer aber überhaupt an meinen Verstärker anschließen?
Apalone
Inventar
#14 erstellt: 20. Okt 2011, 16:17

HIFI_-_Neuling schrieb:
kann ich diesen Equalizer aber überhaupt an meinen Verstärker anschließen?


wahrscheinlich nicht.

Direkt an die Quelle (CD-P) geht auch.
HIFI_-_Neuling
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 20. Okt 2011, 16:34

Apalone schrieb:

HIFI_-_Neuling schrieb:
kann ich diesen Equalizer aber überhaupt an meinen Verstärker anschließen?


wahrscheinlich nicht.

Direkt an die Quelle (CD-P) geht auch.



mmh, ich speiße meine Musik eigentlich nur über den USB Eingang ein. Wenn man den Equalizer an den CD Player anschließt, funktioniert der Equalizer dann auch zu 100% oder gibt es einbußen?
Was für ein Anschluss muss der CD-Player haben?

mfg
Apalone
Inventar
#16 erstellt: 20. Okt 2011, 20:04

HIFI_-_Neuling schrieb:
Was für ein Anschluss muss der CD-Player haben?


Nur den Ausgang. Wenn die Anschlussnorm nicht passt, gibts Adapter.
Sanjix
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 10. Nov 2011, 12:31
Ich habe nun den besagten Phonic ia 231 f zum testen hergeholt, und ich muss sagen dieser EQ ist genau das, was ich mir versprochen habe!

Ich konnte die Dröhnfrequenzen fast eliminieren und Grundrauschen habe ich noch nie gehört, nicht einmal ein paar Zentimeter vor dem Lautsprecher, obwohl ich dachte, dass gerade bei Wirkungsgradstarken Lautsprecher das rauschen auffälliger wäre?

Nun, er wird mit höchstwahrscheinlicher Sicherheit bleiben, nur bräuchte ich ein bisschen Wissen in Sachen Feinabstimmung, um zu wissen welche Frequenzen für welches Genre Sinn ergeben würden sie zu verändern.
Ansonsten bin ich hochzufrieden, Danke für den grandiosen Tipp!

Ich kann nicht verstehen, warum so viele Leute hier im Forum gegen einen EQ sind, für mich ist da eine Wunderkiste!

mfg


[Beitrag von Sanjix am 10. Nov 2011, 12:33 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#18 erstellt: 10. Nov 2011, 14:59

Sanjix schrieb:
... nur bräuchte ich ein bisschen Wissen in Sachen Feinabstimmung, um zu wissen welche Frequenzen für welches Genre Sinn ergeben würden sie zu verändern....


In Artikeln/Fachbüchern zu "Homerecording", "digitale Effektgeräte" u.ä. steht dazu einiges.
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