Verstärker < 2000 Euro

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Lanuser
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Jan 2012, 21:40
Hallo liebe Community,

ich wollte mir mal Eure Meinung einholen. Und zwar bin ich im Besitz der Canton Karat 795, befeuert von einem Classé CAP-151. Mein Classé hat eigentlich recht gute Leistungsdaten und spielt im Verbund der Canton Lautsprecher auch recht gut. Meine Kette ist schon sehr pegelfest. Schließlich hat der Classé an 8 Ohm 150 und an 4 Ohm 225 Watt. Jedoch bin ich der Meinung das ein neuer, lesitungsstärkerer Verstärker her muss.

Zur Auswahl meiner Favouriten stehen:

AudioNET Sam V2
Arcam A38
Vincent SV236 (liebend gern auch den SV238, aber leider kein Platz)

Ein anderer Verstärker, der PS Audio GCC500 beeindruckt mich. Mir ist leider nicht bekannt was man unter einer GCC Technologie verstehen soll. Da ich schon Erfahrungen mit PS Audio machen konnte (DAC Probegehört) ist mir bereits bekannt, das PS Audio eine super audiophile Marke ist. Nur verstehe ich nicht wie der GCC500 eine solche Leistung 8 Ohm = 500 Watt; 4Ohm = 1000 Watt) bereitstellen kann und im Endeffekt ist es doch ein sehr "kleines" Gerät.

Grüße
Florian
Yahoohu
Inventar
#2 erstellt: 21. Jan 2012, 22:04
Moin,

ehrlich gesagt: Ehe Du den Classé abgibts, solltest Du vielleicht mal über bessere Lautsprecher nachdenken.

Gruß Yahoohu
weimaraner
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 21. Jan 2012, 22:29

Lanuser schrieb:
Jedoch bin ich der Meinung das ein neuer, lesitungsstärkerer Verstärker her muss.


Hallo,

wie kommst du zu dieser Meinung?

Was denkst du in welchen Leistungsbereich du vordringen möchtest um den Verstärker als "stark genug" zu titulieren?

Du weisst das du für die nächsten 6db-chen auf 2250Watt (4Ohm) hochfahren müsstest um dies zu erreichen?

Gruss
Lanuser
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 21. Jan 2012, 23:13
Danke für Eure Antworten. Erstmal möchte ich sagen, dass ich keinen Pegelanstieg haben möchte, sondern, dass mir der Classé zu "schwach" erscheint und ins Clipping gerät. Versteht ihr was ich meine?

Außerdem, ist die Faustregel nicht:
Doppelte Leistung = 3db Anstieg?
onkel_böckes
Inventar
#5 erstellt: 21. Jan 2012, 23:20
Was willst den mit ner stärkeren Endstufe, die sind doch nur mit 180W angegeben.
Ist das an 4 oder 8 Ohm?

Mit mehr leistung wirst du es nicht richten können!
Der wirkungsgrad ist halt auch nicht der beste!

Lanuser
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 22. Jan 2012, 16:32
Ich verstehe gerade nicht den Zusammenhang wie du auf 180 Watt kommst?

Wie gesagt, ich möchte kein Pegelanstieg, sondern lediglich ein lauffreudiges System, was nicht gleich zu clippen anfängt, sodass ich sorgenlos auch mal lauter hören kann, ohne den Hintergedanken zu haben, "mach lieber leiser der Verstärker kommt nicht hinterher"....

Ich möchte einen leistungsstarken Verstärker,... Ansonsten könnt ich mir auch einen kleinen Verstärker mit 70 Watt an 4 Ohm kaufen, weil der Pegelunterschied ist eh kaum zu hören.

Vielleicht jetzt verständlicher?
onkel_böckes
Inventar
#7 erstellt: 22. Jan 2012, 16:53
Die Daten habe ich über deine LS gegoogelt!
Dein Classe wird bestimmt nicht leicht in C. kommen, passt ja ganz gut zusammen.
Eher sind deine LS Wirkungsgrad schwach.

Grüße!
Lanuser
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 23. Jan 2012, 16:55
Ja, vielleicht nicht umbedingt leicht. Aber er kommt. Es ist halt kein angenehmes lautes Musik hören. Deswegen bin ich nun auf der Suche nach einem Verstärker, der genug leistungsreserven hat um problemlos und locker auch laut mit den Canton LS umgehen kann...
weimaraner
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 23. Jan 2012, 17:04
Hallo,

leih dir doch mal nen Anthem Integrated 225 aus,
wenn dieser die karat nicht beherrscht,
dem lautsprecher sind natürlich grenzen gesetzt,

dann sollte man sich über das zusammenspiel von raum(akustik) und karat gedanken machen,

viel unsauberes wird nämlich durch die raumakustik verursacht,
und ist nicht zwingend den komponenten zuzuschreiben,

gruss
Warf384#
Inventar
#10 erstellt: 23. Jan 2012, 17:15

Es ist halt kein angenehmes lautes Musik hören.

Da kann ich dir aus Erfahrung versichern, dass es am Lautsprecher liegt.
Meistens sind es leichte Peaks, geringste Unfeinheiten im Hochtonmittelton, die einem den Spaß am weiteraufdrehen verderben, da das Gehör in diesem Bereich am Lautstärkeempfindlichsten ist.
Dasselbe auch bei einem Hochtonanstieg.

Leider empfindet man genau solche Überhöhungen im Hochton bei geringer Lautstärke als Klarheit und Transparenz.


[Beitrag von Warf384# am 23. Jan 2012, 17:17 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#11 erstellt: 23. Jan 2012, 18:48

Es ist halt kein angenehmes lautes Musik hören.


Und ich kann aus Erfahrung sagen, daß er mehrere Ursachen haben kann. Da wäre zum einen die Aufstellung der Lautsprecher + die Raumakustik (z.B. zu lange Nachhallzeiten im Mitteltonbereich, frühe Reflektionen, die das Klangbild versauen). Dann ist es natürl. auch mögl., daß es am Lautsprecher liegt. An der Interaktion Lautsprecher/Amp kann es aber natürl. auch liegen. Ein Amp der mehr Leistungsreseven hat, klingt öfters bei höheren Pegeln souveräner, ruhiger. Es ist auch mögl. daß der Canton ein wärmer klingender Amp (manche sagen auch gesoundet) gut zu Gesicht steht. Hier gilt es also auszuprobieren. Man kann mit der Aufstellung der Lautsprecher variieren, man kann sich einen Amp seiner Wahl vom Fachhändler zum testen ausleihen, es gibt genug Möglichkeiten zu testen ohne sich zu verlustieren.
Obertöne
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 23. Jan 2012, 21:11
Für so viel mehr Leistung kannst Du Dir sicher zuerst bessere Boxen leisten. Die Karat hat z.B. ein sehr geringes Volumen... Mit mehr Leistung wirst Du da nicht unbedingt besseren Klang "herauspressen". Sourvaräner klingt meiner Erfahrung nach einfach ein größerer Lautsprecher.
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