Vor-/Endstufe T+A oder Rotel

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ullineumann
Neuling
#1 erstellt: 16. Mai 2012, 22:01
Sehr geehrte Forum-Teilnehmer,

ich benötige Eure Unterstützung.

Ich möchte mir eine Vor- und Endverstärker-Kombination
zulegen.
Ich bin hin und hergerissen zwischen T+A A1560/P1260R
und Rotel RC-1580/RB 1582.

Ist der eklatante Preisunterschied gerechtfertigt?

Mit dieser Verstärker-Kombination möchte ich
ein Paar B&W 803 Diamond betreiben.

Bitte unterstützt mich bei meiner Entscheidung.

Vielen Dank.
Keepsake
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 16. Mai 2012, 22:31
Ich denke, dass Du hier einfach probehören musst. Ich mag T+A und finde den Klang und die Verarbeitung absolut spitze.
ullineumann
Neuling
#3 erstellt: 16. Mai 2012, 22:38
Hallo,
danke für Deine schnelle Antwort.
Zu meiner Schade muss ich gestehen, dass ich weder die eine noch die
andere Kombi gehört habe.
Keepsake
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 16. Mai 2012, 22:43
Daran wirst Du nicht vorbeikommen. Ich kann Dir wirklich nur empfehlen so viel wie möglich probe zu hören. Blind würde ich mir nichts kaufen!
ullineumann
Neuling
#5 erstellt: 16. Mai 2012, 22:50
Dann werde ich das mal in Angriff nehmen.
Habe jetzt eine Kombi von Yamaha MX-1000/CX-1000 und erhoffe mir
einen Quantensprung in Sachen Klang.
Mal schauen.....
Erik030474
Inventar
#6 erstellt: 17. Mai 2012, 08:59

cat345d schrieb:
Dann werde ich das mal in Angriff nehmen.
Habe jetzt eine Kombi von Yamaha MX-1000/CX-1000 und erhoffe mir
einen Quantensprung in Sachen Klang.
Mal schauen.....


Dann spar dir das Geld, eine eklatante Klangsteigerung ist durch den Verstärkerwechsel nicht zu erwarten, sicher kleinere Unterschiede, aber ob das dann immer besser oder schlechter ist ist relativ.

Guck dir auch mal die HifiAkademie Kombi an, hier lässt sich noch ein DSP ergänzen und damit kleinere "Raumprobleme am Hörplatz" effektiv bekämpfen.
Octaveianer
Stammgast
#7 erstellt: 17. Mai 2012, 10:15
Höre Dir wirklich verschiedene Kombis an, Du wirst schon feststellen das es klanglich große Unterschiede gibt. Wieviel Geld möchtest denn ausgeben? Gruß
Don_Tomaso
Inventar
#8 erstellt: 17. Mai 2012, 11:56

cat345d schrieb:
...
Habe jetzt eine Kombi von Yamaha MX-1000/CX-1000 und erhoffe mir
einen Quantensprung in Sachen Klang.
Mal schauen.....

Du erwartest also nicht viel, das ist gut, dann wirst du nicht enttäuscht.
dannewitz
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 17. Mai 2012, 12:04
Hallo
Zum Thema T&A vs. Rotel. Beides gute Hersteller, T&A wie der Name schon sagt ( Technik und Anwendung ) technisch wasserdicht, klanglich eher dröge und emotionslos. Rotel zu teuer für das was die Geräte klanglich Können. Man sollte durchaus auch nach rechts und links schauen. Mein Favorit " Audiolab 8200 DQ oder Q mit 8200 MB ".
schönen Sonntag noch
Danni
ullineumann
Neuling
#10 erstellt: 17. Mai 2012, 12:04
Doch, ich erwarte eigentlich schon viel.
Denn, wenn man über 5.000,-- € investiert,
möchte man schon einen entsprechenden Gegenwert erhalten.
Keepsake
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 17. Mai 2012, 13:01
Da würde ich vorsichtig sein, denn auch eine 50.000 € Anlage kann mies klingen, wenn die Raumakustik nicht passt. Es sind einfach zu viele Faktoren, die einen "guten" Klang ausmachen und dazu kommt dann auch noch eine gehörige Prise "Geschmackssache". Ich lese hier zu T+A "emotionslos und dröge" und kann darüber nur schmunzeln. Ich besitze seit über 2 Jahren die R-Serie und finde den Sound einfach nur fantastisch, aber wie gesagt, dass ist Geschmackssache. Ich habe unterschiedliche B&W Lautsprecher in Kombination mit NAIM gehört und das wiederum ist so gar nicht meine Welt, da für meinen Geschmack alles viel zu warm abgestimmt war und "gesoundet" klang.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 17. Mai 2012, 13:27
Hallo,

der Hinweis zur Raumakustik ist natürlich seeehr sinnvoll,
wenn hier etwas Grösseres nicht passt kann keine Kombi das beheben.

Für vielerlei sind aber auch Geräte auf dem Markt die manchen Fehler kleiner machen,
aber bei weitem nicht jeden.

Ich würde hierzu eine Kombi vorschlagen wollen welche für mich ein absoluter Tip ist hinter welchem ich auch stehe,
den Lyngdorf DPA 1 mit SDA 2175.

Das ganz einfach einzumessende System braucht keinen PC Profi,kein 100 Teile Equiqment,keine Software,Treiber runterladen oder Ähnliches,
ist also wirklich (sogar für mich) kein Problem .

Das Room Perfect,
wie das Einmesssytem sich nennt,
hat auch McIntosh (Lyngdorf abgekauft und) verbaut,nur hier kostet das Gerät alleine schon 5k€.

Gruss


[Beitrag von weimaraner am 17. Mai 2012, 13:28 bearbeitet]
Octaveianer
Stammgast
#13 erstellt: 17. Mai 2012, 14:06
5000€ ? Evtl. Gebraucht? Dann mal Octave mit einbeziehen. Und bitte sag jetzt keiner das geht aber nicht weil das Röhre ist ....

Gruß


Ps. T+A steht für Theorie und Anwendung und nicht für Technik und Anwendung ;-)
weimaraner
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 17. Mai 2012, 14:27

Audiototal schrieb:

Ps. T+A steht für Theorie und Anwendung und nicht für Technik und Anwendung ;-)



manche behaupten auch Teuer und Aufdringlich....
dannewitz
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 18. Mai 2012, 17:18
Danke für die Korrektur
Natürlich Theorie und Anwendung ( auch der Name klingt schon dröge ), danke, finde das Zeug klingt trotzdem dröge, emotionslos und langweilig. Da kann auch der Raum nichts mehr machen, aber die Geschmäcker sind halt verschieden. Bleibe bei meinem Tipp!!
Danni


[Beitrag von dannewitz am 18. Mai 2012, 17:20 bearbeitet]
Don_Tomaso
Inventar
#16 erstellt: 19. Mai 2012, 09:47

cat345d schrieb:
Doch, ich erwarte eigentlich schon viel.
Denn, wenn man über 5.000,-- € investiert,
möchte man schon einen entsprechenden Gegenwert erhalten.

War ein Witz von mir, ein Quantensprung ist halt der kleinste, der möglich ist.
Ob du den Gegenwert erhältst, kannst du nur selber sagen. Wie würdest du denn bewerten? Optik, Haptik, Verarbeitung, ... da wirds dann schwierig. Klang? Erwartest du, dass Raumtextilien beiseitegezogen werden, sich erhabene Bühnen öffnen, deine LS plötzlich musikalisch werden? Fragen über Fragen.
okatato
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 20. Mai 2012, 00:22
Bei 5000,- könnten auch gute Gebrauchte Geräte von McIntosh, Audionet oder Electrocompaniet interessant sein. Alles hervorragende Hersteller mit unterschiedlichem Charakter. Oder evtl ne große Jungson-Kombi. Ich habe zwar nur den JA99d gehört, aber der war schon beeindruckend. Ich persönlich mag T+A und bleibe wohl auch dabei. Aber wenn sich mal was ergibt, gibt es genau drei Ausnahmen: McIntosh, Accuphase oder Jungson!!!!
ullineumann
Neuling
#18 erstellt: 20. Mai 2012, 11:57
Ich danke den vielen Antworten.
Ich komme nicht drum herum, verschiedene Combis probe zuhören......

Vielen Dank.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 20. Mai 2012, 12:36

cat345d schrieb:

Ich komme nicht drum herum, verschiedene Combis probe zuhören......


Doch,
einfach die Lyngdorf Kombi ordern....

Im Ernst,

natürlich solltest du vergleichen,
als fahrlässig würde ich aber bezeichnen die Lyngdorf Kombi zu umgehen.

Jungson Class A hatte ich auch schon,
gerade zu früheren Preisen echte Schnäppchen,die Marke kann sich in D wohl aber nicht durchsetzen,
der deutsche Distributor lässt da anscheinend nach.

McIntosh,
warum wohl McIntosh bei Lyngdorf "einkauft"??Das Ganze dann mit gepfeffertem Preisaufschlag weitergibt?

Accu,
ist generell nicht mein Fall,
obwohl wohl der Eine oder Andere einen Accu an den Diamond betreibt,
ging für mich diese Kombi beim Händler gar nicht.

Gruss
Octaveianer
Stammgast
#20 erstellt: 20. Mai 2012, 13:21
Lyngdorf hatte ich auch zu Hause, leider wurde bei mir die Musik Emotionslos durch das eingreifen des dsp...
weimaraner
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 20. Mai 2012, 13:29

Audiototal schrieb:
Lyngdorf hatte ich auch zu Hause, leider wurde bei mir die Musik Emotionslos durch das eingreifen des dsp...



Kann ich absolut nicht nachvollziehen,
das DPA 1 greift ja sanft,aber richtig ein.

Du bist der Erste von dem ich höre oder lese dass der Lyngdorf was Negativ verändert haben soll,

von geringen bis grossen Veränderungen habe ich ,
ob Lyngdorf oder McIntosh,
schon gehört,erlebt,gelesen,

eine Verschlechterung noch NIE.

Welchen Lyng hattest du denn ???


Gruss
Octaveianer
Stammgast
#22 erstellt: 20. Mai 2012, 13:45
Hi,

ich habe in meinem Raum ein Problem bei 48HZ um rund +20db mit einer langen nachhallzeit. Hab mir dann einen Lyngdorf ausgeliehen ( das Teil kostet 3000€ weiß nicht mehr genau wie das teil hieß )
Also es hat schon was gemacht, Instrumente wurden klarer gestaffelt etc. es klang schon sehr sauber auch das Dröhnen war weg.... ABER leider hat mich die Musik nicht mehr Emotional berührt, es klang zu sehr analytisch.Vorher und auch jetzt wippe ich schon mit dem Fuß mit, als das DSP mitlief war das nicht mehr der Fall.
Denke das ich noch mehr in die Raumakustik investieren muss bei mir.

Gruß
weimaraner
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 20. Mai 2012, 13:53
Hallo,

ja,die gute alte Raumakustik....

darf ich etwas vermuten?
Du liebst die Auflösung bei der Musik?

Hier macht der Lyngdorf das Klangbild vermutlich "Richtiger" im Bezug auch auf deine Nachhallzeiten,

was aber deinem persönlichen Geschmack abträglich sein könnte.

Nur eine Vermutung,
wenn dem nicht so ist,
entschuldige bitte.

Grüsse
ullineumann
Neuling
#24 erstellt: 10. Jun 2012, 12:16
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Hallo zusammen,
vielen Dank für Euren vielen Beiträge.
Die Entscheidung ist getroffen.

Ich habe mich für die Marantz-Kombi
SM 11-S1 und SC 11-S1 entschieden.
Für meinen Begriff ein Traum.
Meine 803D spielen hochauflösend und sehr weich auf.

Viel Spass Euch allen weiterhin und viel Erfolg bei Euren Beiträgen.

LG Ulli


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