Neuen Verstärker für Canton CT 1000 oder Neuanschaffung?

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and00y
Neuling
#1 erstellt: 26. Jun 2012, 15:25
Hallo,

ich ziehe bald in ein größeres Zimmer in dem Platz für unsere alten Canton CT 1000 (http://www.hifi-wiki.de/index.php/Canton_CT_1000) wäre. Leider ist der Verstärker anscheinend kaputt, die Lautsprecher jedoch noch in Ordnung. Ich will nun möglichst günstig an ein anständiges Soundsystem kommen und frage mich ob sich die Investition in einen neuen Verstärker lohnen würde oder auch die Lautsprecher ausgetauscht werden müssten. Wie viel würde denn ein angemessener Verstärker in etwa kosten?
Die Lautsprecher werden neben TV vor allem für Musik mit einem Computer als Quelle benötigt.

Vielen Dank für eure Hilfe :)
Blink-2702
Inventar
#2 erstellt: 26. Jun 2012, 15:46
Wenn die Lautsprecher so weit in Ordnung sind, kanns du die ruhig weiter verwenden.
Was wären denn deine Vorstellungen vom Budget?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 26. Jun 2012, 15:54
Moin

Also wenn die Lsp. in Ordnung sind, zum Raum passen und Dir klanglich gefallen, musst Du sie nicht tauschen.
Wie viel Du für einen Verstärker ausgeben willst/musst, wird vom eigenen Geldbeutel und Anspruch bestimmt.
Auch spielen die Hörgewohnheiten (z.B. Lautstärke) in Verbindung mit dem Raum noch eine tragende Rolle.

Wenn die Zuspielung nur vom PC und TV digital erfolgen soll, was ich vorziehen würde, kämen z.B. folgendes in Betracht:

Onkyo TX 8050
Onkyo A 5 VL
Harman Kardon HK 3490

oder

Emotiva XDA 1
Fame A 400 II

Gebrauchte Geräte wären natürlich auch eine Alternative, die gibt es aber meist nicht mit digitalen Eingängen.
Aber man könnte bei Bedarf natürlich auch einen separaten DAC/DA-Wandler (neu um ca. 150€) dazu kaufen.

Saludos
Glenn
and00y
Neuling
#4 erstellt: 26. Jun 2012, 20:57
Danke schonmal für die schnellen antworten!

Was hat denn überhaupt die Wattzahl mit der eigentlichen Endlautstärke und ihrer Qualität zu tun. Ich werde sie wahrscheinlich die meiste Zeit nicht voll ausnutzen, für Partys etc. will ich jedoch trotzdem eine ordentliche Lautstärke aus den Cantons rauskriegen.

Also die Netzwerk-Funktionen des Onkyo TX 8050 brauche ich nicht, der HK 3490 wirkt jedoch sehr interessant und ich finde ihn auch optisch ansprechend.. Beim Budget bin ich mir noch nicht sicher; was macht denn zum Beispiel den Preisunterschied zwischen einem Onkyo A 9155, einem Denon PMA 710 und dem HK 3490 aus, sind da deutliche Unterschiede in der Qualität und der Lautstärke festzustellen?

Der Raum ist übrigens 21 m^2 groß, unter einer Dachschräge und mit einem ca. 2m breiten Durchgang mit einem weiteren Raum mit 21m^2 verbunden.
michaeltrojan
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 26. Jun 2012, 21:17
Hallo Andy,

da ich vor kurzer Zeit in einer ähnlichen Situation war verstehe ich, dass Du an den LS hängst. Aber ... ich vermute, die Zeit ist abgelaufen.

Hör Dir doch mal einige neue LS an, um mal einen Eindruck zu bekommen was es heute an LS gibt.

Wattangaben die irgendwo stehen besagen fast nichts, mache Dir also darüber nicht viele Gedanken.

LG Michael
RocknRollCowboy
Inventar
#6 erstellt: 26. Jun 2012, 21:40
Halo Michael.

Die Zeit für die Cantons halte ich noch nicht für abgelaufen, sofern technisch in Ordnung.
Das sind ordentliche gute Lautsprecher.

Aber Du hast natürlich recht, andere Lautsprecher anhören schadet nie.

Hier ist halt dann das Budget von Andy gefragt.


Was hat denn überhaupt die Wattzahl mit der eigentlichen Endlautstärke und ihrer Qualität zu tun


Fast gar nix.
Die Lautstärke wird über den Wirkungsgrad der Lautsprecher vorgegeben.
Wirkungsgrad und Wattzahl haben überhaupt nix mit Klang zu tun.
Klang kann man nur mit den eigenen Ohren definieren.

Schönen Gruß
Georg
Blink-2702
Inventar
#7 erstellt: 26. Jun 2012, 21:51
Also über die Lautstärke der Verstärker sagt der Preis nichts aus, die erreichen in etwas alle die gleiche Lautstärke, meistens entsteht so ein Preis über die hochwertigren verbauten Endstufen im Gerät und die Verarbeitung, während du beim Onkyo A-9155 einen Plastik Lautsärkeregler vorfindest, findest du wiederum beim A-9377 einen aus Alu usw.

Ach ja, für die doppelte Lautstärke zu erzielen, brauchst du das zehnfache an Leistung.
and00y
Neuling
#8 erstellt: 26. Jun 2012, 22:51
Ich werde mir mal den Onkyo A 9155 angucken, für 150€ kann ich dann endlich wieder die Lautsprecher benutzen und habe für wenig Geld ein schon recht ordentliches Soundystem Oder hab jetzt vergessen irgenwas wichtiges vergessen o:
Blink-2702
Inventar
#9 erstellt: 27. Jun 2012, 08:47
Nein, der Onkyo A-9155 passt schon.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 27. Jun 2012, 08:49
Moin

Ausprobieren, Dir muss es letztendlich gefallen, das Nadelöhr ist mMn die analoge Zuspielung von PC und TV!
Wenn es aber deinen Ansprüchen genügt, ist der Onkyo sicherlich eine günstige Wiederbelebung der Canton.
Außerdem lässt sich ein externer DAC bei Bedarf zum testen bzw. vergleichen jeder Zeit am Onkyo nachrüsten.

Saludos
Glenn
Reinschaun
Neuling
#11 erstellt: 04. Okt 2012, 14:28
Ich habe zufällig hier reingeschaut, und kann nur bestätigen, dass die Canton CT 1000 nach wie vor eine attraktive Box ist. Allerdings hatte ich beim Probehören damals mir auch einen Harman Kardon Verstärker angehört, und damals gab es die Firmenphilosophie, die eine Bassanhebung des Verstärkers vertrat, d.h. der Frequenzgang war nicht linear. Ist das heute immer noch so? Mit der CT-1000 hatte sich das katastrophal angehört, besonders mit Klassik. Also unbedingt zusammen anhören. Mit den damals verfügbaren kleineren Canton-Regal-Boxen klangen die HKs besser, da sie deren Bassmangel ausglichen. Ich habe mich damals für einen Yamaha A1020 entschieden und finde den Klang auch heute noch Klasse, die beiden harmonieren wirklich. Nun habe ich aber das Problem, dass vermutlich die Kontakte der Frontumschalter oxidieren, und immer wieder mal ein Kratzen erzeugen, dem ich durch mehrmaliges Drücken begegne und in der Regel geht es dann wieder. Aber ich frage mich, wie ich die Situation verbessern kann? Kommt man da dran, kann man die reinigen? Ersetzen? Spezielle Kontaktsprays?
Ich weiss, ist wohl ein andere Thema, aber vielleicht kann mir doch jemand helfen.

Grüssli
UweM
Moderator
#12 erstellt: 04. Okt 2012, 15:30
ich hatte die CT1000 selbst von ca. 1985-93. Die Nachfolger (bei mir z.B. Ergo 90DC oder Elac) fand ich vor allem im Bereich der Mitteltonwiedergabe um Welten besser.

An Verstärkertestberichte aus dieser Zeit kann ich mich noch sehr gut erinnern. Dass ein renommierter Hersteller wie Harman Kardon oder Yamaha durch auffällige Frequenzgangfehler aufgefallen wäre, kann ich jedoch nicht bestätigen

Frage: brauchst die Frontumschalter überhaupt? Wenn nein, lass sie doch überbrücken...

Grüße,

Uwe
Stereovinyl77
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 20. Apr 2013, 22:19
Ich hab an meinen CT1000 einen Nakamichi Amplifer 1 dran.
Kingt Super!!!
Der Verstärker ist von 92 oder 93...bekommst du sehr günstig bei Ebay geschossen.
Gruß
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