B&W DM 601 S3 vs. Wharfedale 70th An. für Marantz Pm 7200

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trick17
Stammgast
#1 erstellt: 06. Sep 2004, 19:00
Hallo zusammen,

ich habe die Möglichkeit die B&W für 280€ und die Wharfedale für 265€ zu kaufen.
Nun würde mich interessieren, welche besser zu meinem Marantz PM 7200 passen.
(selber hören muss Pflicht sein, ich weiss! aber eure Meinungen sind gefragt)

Gruß
Nils
TankDriver
Stammgast
#2 erstellt: 06. Sep 2004, 19:33
Hallo trick17.

Hm, von den B&W würe ich eher abraten, zumindest in der Verbindung zu deinem Marantz, denn die B&W klingen saftig, musikalisch und eher zurückhaltend in den Höhen und dann kann's in Verbindung zum musikalischen, nicht hell-abgestimmten Marantz zu dunkel oder zu detaillos klingen.

Zur Wharfedale kann ich nichts sagen, kenne nur die Pacific Evo Reihe.
hammermeister55
Stammgast
#3 erstellt: 06. Sep 2004, 19:58
Hallo zusammen,

also die 601 ist alles andere als zurückhaltend in den Höhen kann ich nicht echt nicht bestätigen die Nautilus Höchtöner sind eher ein wenig zu Metallisch für mich.
Also mit schwachen Höhen bei mir, an meinem kleinen Rotel, nix zu merken.
Sind schon ok die 601, aber ich würde echt etwas mehr investieren. Das Ultimative waren die 601 für mich nicht.


[Beitrag von hammermeister55 am 06. Sep 2004, 19:59 bearbeitet]
trick17
Stammgast
#4 erstellt: 06. Sep 2004, 20:16
Guten Abend,
erstmal vielen Dank für die Meinungen von euch.
Es wurde gesagt, dass ich etwas mehr investieren sollte, an welche Lautsprecher bzw. an welche Preisklasse dachtest du dabei??

Gruß
Nils
anon123
Inventar
#5 erstellt: 06. Sep 2004, 20:32
Hallo,

ich kann von der 601 auch nicht behaupten, sie klinge in den Höhen zurückhaltend. Ich empfand sie als offen, transparent (mit dann aber doch -- preisklassenbedingt -- merkbaren "Schwächen" in der Durchhörbarkeit), straff und an kräftiger (!) Elektronik sehr stämmig und erwachsen. Auf jeden Fall ein "don't miss" in dieser Preisklasse, und sei es als Vergleichskandidatin. Zusammen mit Marantz (keine Ahnung, welcher 7x00 oder 8x00 das war) empfand ich's aber als zu samtig. Das mag aber daran liegen, daß ich im mehr oder minder direkten Vergleich zu NAD (320BEE bis 370) gehört habe, und an denen klang's sehr offen, perlig, detailreich und analytisch. Ziemlicher Gegensatz zu Marantz.

In der Preisklasse um EUR 500 gibt's ordentliche Kompakte zu Hauf, da kann man konkret kaum was sagen. Wie wäre es noch mit Monitor Audio, KEF und Elac, vielleicht noch Acoustic Energy? Probe hören und Vergleichen -- und zwar am Marantz -- wäre angesagt. Vergiß bitte nicht, daß Du für Kompakte einen soliden Ständer brauchst. Auch sollte die Verkabelung mindestens aus dem Standardrepertoir etwa von Monitor oder Oehlbach stammen, weniger vom Baumarkt. Die 601 reagiert darauf merkbar, vergleichbar gute sollten das einem gutem Verstärker wie dem 7200 auch tun.

Beste Grüße.


[Beitrag von anon123 am 06. Sep 2004, 20:32 bearbeitet]
Christian3
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 06. Sep 2004, 20:32
Ich hab mir heut nen neuen CD Player geholt und bei dem Hänlder sind auch die 602 S3 im Angebot für 200€ stk, da lässt sich sicher noch was machen, ich hab die zwar nicht gehört sondern nur etwas begutachtet, aber die machen einen soliden eindruck die 601 finde ich allerdings n bissl mickrig, erst recht für einen PM7200.


Gruß
anon123
Inventar
#7 erstellt: 06. Sep 2004, 20:35
Und noch eins ...


die 601 finde ich allerdings n bissl mickrig, erst recht für einen PM7200.


Ich hatte sie ein Jahr oder so an einem Rotel RA-1060 (noch 'ne Etage oder zwei über dem 7200). Und das klang alles andere als "mickrig", sondern erstaunlich erwachsen und kräftig, mit einem beachtlichen Bassfundament. Für so ein Böxchen ...

Beste Grüße
Christian3
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 06. Sep 2004, 20:39

anon123 schrieb:
Und noch eins ...


die 601 finde ich allerdings n bissl mickrig, erst recht für einen PM7200.


Ich hatte sie ein Jahr oder so an einem Rotel RA-1060 (noch 'ne Etage oder zwei über dem 7200). Und das klang alles andere als "mickrig", sondern erstaunlich erwachsen und kräftig, mit einem beachtlichen Bassfundament. Für so ein Böxchen ...

Beste Grüße




Das ich das nicht so recht glaube, erst recht nicht das mit dem Bass, werd ich mir mal morgen die 602 S3 zum testen holen.


Gruß
anon123
Inventar
#9 erstellt: 06. Sep 2004, 20:43
Viel Spaß! An was für einem Verstärker wirst Du hören? An meinem Denon AVR-1600 hatte die 601 deutlich weniger Fundament. Ein kräftiges Kerlchen sollte es schon sein. Ach, und die 602 empfand ich im Bass als bereits zu dominant, z.B. am NAD 370.

Christian3
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 06. Sep 2004, 20:47
An meinem 7200 KI werd ich die anschließen.



Gruß
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 06. Sep 2004, 20:53

trick17 schrieb:
Hallo zusammen,

ich habe die Möglichkeit die B&W für 280€ und die Wharfedale für 265€ zu kaufen.
Nun würde mich interessieren, welche besser zu meinem Marantz PM 7200 passen.
(selber hören muss Pflicht sein, ich weiss! aber eure Meinungen sind gefragt)

Gruß
Nils


Hallo Nils,

in erster Linie sollten die Boxen mit deinem Raum harmonieren. Sekundär ist sicherlich auch wichtig, das dein Verstärker "gut" aus deiner Sicht dazu passt. Aber das ist leider der Punkt der immer subjektiv für die meisten bleiben wird. Und da heisst es einfach test hören.

Markus
trick17
Stammgast
#12 erstellt: 06. Sep 2004, 21:16
Vielen Dank für die vielen Antworten.
Ich habe mir schon gedacht, dass es viele unterschiedliche Meinungen zu dem Thema geben wird.
Ich werde mir die B&W mal zuschicken lassen und testen, das wird wohl die einzige Lösung sein.
Des Weiteren frage ich mich noch, ob die Wharfedale in der selben Qualitäts- und Klangklasse wie die B&W's sind?
Vielleicht kann jemand von euch etwas zu diesem Lautsprecher sagen.



Danke und Gruß

Nils
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 06. Sep 2004, 21:21
Hallo,

ja sind sie!

Markus
Amerigo
Inventar
#14 erstellt: 06. Sep 2004, 21:46
Ich möchte hier noch die Cabasse Antigua und Samoa einwerfen. Klingen als eher monitorige Boxen am warmen Marantz wirklich gelungen! B&W würde ich jetzt als eher too much am Marantz bezeichnen. Ich hatte beide, Antigua und Samoa schon an meinen PM7200 - wunderbar!

Link: http://www.cabasse-audio.de/cabasse_antigua.html
trick17
Stammgast
#15 erstellt: 06. Sep 2004, 21:59
Wie sieht das eigentlich mit der Verarbeitung und Qualität bei den B&W's aus, weil die doch nicht aus Massivholz sind wie vergleichbare Lautsprecher (z.B wiedermal Wharfedale).
Ein Bekannter von mir, der B&W's aus der 700 Serie hat und früher die 602 sagte, dass sie kein Massivholz benötigen, bzw. das dies für den Lautsprecher unnötig sei.
Mich würde allerdings auch mal interessieren was ihr davon haltet.


Gruß
Nils
Christian3
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 06. Sep 2004, 22:13
So lange Spannplatte oder MDF verwendet wird ist alles gut, besser gesagt sogar sehr gut, vom Gewicht her würde ich die 602 S3 auf 12 - 16mm Spannplatte schätzen, genügt ja locker bei der größe.



Gruß
trick17
Stammgast
#17 erstellt: 06. Sep 2004, 22:18
Ich habe leider keine Ahnung was bei der 601 und der 602 verwendet wird, aber müsste der Klang bei massiv Lautsprechern nicht besser sein?
Davon abgesehen wieso ist MDF oder Spannplatte sehr gut, ich dachte immer je massiver desto besser.

Gruß
Nils
hammermeister55
Stammgast
#18 erstellt: 06. Sep 2004, 23:28
Hallo Trick17,

die 601 oder 602 sind aus 16 mm Spannplatten mit vertikalen Versteifungen Front ist Hartplastik/Span Sandwich.
Beim Tunen hab ich mir die Dinger mal von innen angeschaut.

Die Boxen die du kaufst sollten einfach ein bischen besser sein als dein jetziger Anspruch.
Denn wer zweimal kauft zahlt doppelt.
Ums Pröbehören wirst du nicht umherkommen es gibt wirklich etliche gute Lautsprecher im Preissegment eine oder zwei Preistufen über den 601, gerade in dem Preissegment würde ich gebrauchte Klassiker nicht aus den Augen lassen.
Aber vielleicht geht es ja auch nur mir, so da ich eher auf Klassiker stehe.

Rüdiger


[Beitrag von hammermeister55 am 06. Sep 2004, 23:34 bearbeitet]
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