Subwoofer gesucht (audiophil Stereoanlage erweitern)

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DJ_eSPi
Neuling
#1 erstellt: 05. Dez 2012, 16:11
Hey liebe Hifi-Freunde!

Ich habe, wie in meinem Profil zu erkennen, eine Stereo-Anlage bestehend aus einem Yamaha AX396 und zwei Audio Physic Step Lautsprechern der älteren Generation.

Bisher höre ich "anspruchsvollere" Musik von Tower of Power über Oscar Peterson zu Dvorak über die Steps, und elektronische Musik wie Dubstep oder ähnliches über meine Edifier S550. Darauf macht das aber einfach kein wirklichen Spaß, lange Musik zu hören, drum möchte ich das auch auf den Steps zum klingen bringen. Ich möchte jedoch auch bei solchen Musikrichtungen meine Steps durch die Bässe nicht zum weghüpfen bringen, da sind sie mir doch zu schade, aber die Dynamik und Auflösung hätte ich trotzdem gerne.

Nun meine Frage: kann ich dem AX396 überhaupt einen Sub zuschalten bzw. was brauche ich dafür? Ich vermute mal dass die Steps die Bässe auch mitdrücken werden wenn die drei Komponenten zusammengeschaltet würden, oder?

Wenn das funktionieren sollte, welcher Subwoofer lässt sich da empfehlen? Ich will nicht unbedingt 2.000€ ausgeben, die ein Audio Physic-Sub kosten würde, der dann ohnehin überdimensioniert wäre nur für Musik... ich hoffe mich kann da jemand verstehen. ;-)

Grüße und danke schonmal für die Antworten,
espi.
Neumie
Stammgast
#2 erstellt: 05. Dez 2012, 16:21
Hallo espi,

erstmal grundsätzlich dein Verstärker hat zwar keine Vorstufen- oder Subwooferausgänge, Du kannst aber trotzdem im Grunde jeden aktiven Sub anschliessen. Die meisten Subwoofer haben sog. Hochpegeleingänge die man mit den Lautsprecher Ausgängen des Verstärkers verbindet. Der Sub nimmt bei der Anschlussvariante auch nahezu keine Leistung vom Verstärker, der bezieht so nur sein Signal das er dann selber verstärkt.

Subwoofer selber gibts wie Sand am Meer, einen bestimmten zu empfehlen wird schwer.

sowas...

http://www.gute-anla...how/Product/asw-610/

... wäre vielleicht ein Anfang. Und wenn Du davon 2 aufstellen könntest wäre das Ergebnis ziemlich sicher schon sehr gut!
DJ_eSPi
Neuling
#3 erstellt: 05. Dez 2012, 16:48

Neumie schrieb:
Die meisten Subwoofer haben sog. Hochpegeleingänge die man mit den Lautsprecher Ausgängen des Verstärkers verbindet. Der Sub nimmt bei der Anschlussvariante auch nahezu keine Leistung vom Verstärker, der bezieht so nur sein Signal das er dann selber verstärkt.


Okay, also muss ich quasi ein "Adapterkabel" von Lautsprecherlitze auf Chinch bauen, wenn ich den Hochpegeleingang des Subwoofers nutzen wollte?


Neumie schrieb:
sowas... ASW 610 ... wäre vielleicht ein Anfang.


Das wäre es mit Sicherheit, nur bin ich noch immer nicht ganz aufgeklärt. In den technischen Daten ist zu finden, dass es eine Tiefpassfilterfrequenz bei Nutzung des Hochpegeleingangs gibt. Kann ich diese selber einstellen? Und wie bekomme ich hin, dass die Steps nicht auch bis zu den 50 Hz runter mitwackeln? Würde ein Linksanschlag des Bass-EQ-Reglers am Verstärker den Zweck erfüllen? Aber dann wäre das Signal für den Subwoofer doch wieder relativ unbrauchbar oder?

Ich bin noch ein bisschen verwirrt, bitte nehmt es mir nicht übel.
espi
Neumie
Stammgast
#4 erstellt: 05. Dez 2012, 17:07
Fragen über Fragen...


Okay, also muss ich quasi ein "Adapterkabel" von Lautsprecherlitze auf Chinch bauen, wenn ich den Hochpegeleingang des Subwoofers nutzen wollte?


nein, der hat "Lautsprecheranschlüsse", siehe hier:

http://im.tech2.in.c...fer_041658011390.jpg


In den technischen Daten ist zu finden, dass es eine Tiefpassfilterfrequenz bei Nutzung des Hochpegeleingangs gibt. Kann ich diese selber einstellen?


genau, kannst Du. Eben je nachdem bis zu welcher Frequenz der mitlaufen soll.


Und wie bekomme ich hin, dass die Steps nicht auch bis zu den 50 Hz runter mitwackeln? Würde ein Linksanschlag des Bass-EQ-Reglers am Verstärker den Zweck erfüllen? Aber dann wäre das Signal für den Subwoofer doch wieder relativ unbrauchbar oder?


wenn Du den parallel zu den Steps anschließt, laufen die auch erstmal über den ganzen Frequenzbereich mit. Ein Linksanschlag würde den Bass von den LS nehmen, aber auch wie Du schreibst vom Sub da er ja das selbe Signal bekommt. Eher eine schlechte Lösung. Wobei ich bislang auch kein Grund sehe warum die Steps nicht mitlaufen sollten? Das ist eigentlich nicht so selten, dass die "Hauptlautsprecher" auch bis in den keller mitlaufen, man darf den Sub dann halt erst bei einer Frequenz einsteigen lassen bei der die schon nicht mehr richtig da sind, sonst wird sehr aufgedickt. Muss man aber dann einfach vor Ort testen!
weimaraner
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 05. Dez 2012, 20:45
Hallo,

um die Steps im Bassbereich zu entlasten bräuchtest du

a. Einen auftrennbaren Vollverstärker oder Vor/Endstufe
b. Einen Subwoofer welcher neben Line In´s auch noch über Line Outs verfügt UND das Line Out Signal beschneidet und nicht nur durchschleift....


Gruss
-nethien-
Stammgast
#6 erstellt: 05. Dez 2012, 20:55
Wie z.B. einen BK Monolith, der hat alle benötigten Funktionen und auch schon ein Hochpegelkabel im Lieferumfang.
BK ist ein ein feiner englischer Direktvertriebshändler und manche Forumsmitglieder haben schon sehr gute Erfahrungen damit.
Ich persönliche besitze 2 Monolith DF+ und bin sehr zufrieden damit, sowohl zum Musikhören, als auch im Heimkinobetrieb.
Der dazugehörige Thread hier im Forum hier
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