6 alte CD Player - bester?

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td04-coupe
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Feb 2013, 12:37
Moin zusammen,

ich will mir einen alten, günstigen gebrauchten CD Player zulegen.
Bisher nutze ich einen Samsung BluRay Player, aber da nervt mich, dass der ohne TV keine Titelanzeige etc. hat und ewig zum Abspielen bzw. Track wechseln braucht. Leise ist der außerdem auch nicht. -.-

Zur Auswahl stehen folgende Modelle (ohne bisher den optischen Zustand zu kennen):

Kennwood DP 7010
Marantz CD 42 (digitaler Ausgang?)
Philips CD 473 (digitaler Ausgang?)
Technics SL-P333
Technics SL-PG460 A (digitaler Ausgang?)
Yamaha CDX 490 (leider nicht in schwarz)

Welche davon sind klanglich die Besten?
Welche sind qualitativ gut bzw. halten am längsten?
Bei welchen gibt es noch "günstig" Ersatzteile (Lasereinheiten etc)?

Aso..
Der soll bei mir optisch (digital coax würde auch gehen) an einem Onkyo TX-SR607 AV Receiver hängen, falls das interessant ist.

Gruß und Dank vorab.
paul1
Inventar
#2 erstellt: 16. Feb 2013, 12:45
Letztendlich kommt es auch darauf an, was die Dinger kosten. Meiner Meinung nach sollte ein digitaler Ausgang auf jeden Fall vorhanden sein.
Schau Dir als Alternative auch mal DVD Spieler an.
Dann wird die Auswahl bedeutend größer, da die meisten Leute in den letzten Jahren kein CD Spieler mehr kaufen.
td04-coupe
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 16. Feb 2013, 13:18
Preislich liegen die alle so 10-30€ VB.
Da würde ich jetzt kein spezielles Augenmerk drauf richten.
Schließlich sind die meisten ohne FB, da kann man da auch bei den "teureren" sicher noch gut was am Preis machen.

Bei DVD Playern hab ich dann ja häufig wieder das Problem, dass die meisten Anzeigen nur über den TV laufen.
Wie sieht das bei den DVD Playern denn mit den Einlesezeiten und Schnelligkeit beim Track wechseln aus - sind die so schnell wie ein richtiger CD Player, oder eher langsam wie mein BluRay? Kann mich gar nicht mehr erinnern wie das früher war.. Oo
Gibts da spontan ebenso günstige Empfehlungen? In der Richtung hab ich nämlich noch nicht geschaut.
paul1
Inventar
#4 erstellt: 16. Feb 2013, 13:25
Von der Bedienung + Schnelligkeit sind die einem CD Spiler ebenbürtig. Und die Anzeige für Titelnummer usw. ist in der Regel natürlich auch vorhanden. Preislich tut sich zwischen CD + DVD Spieler auch nichts. Auf jeden Fall wird die Auswahl größer sein da die Leute momentan alle von DVD auf Blueray umsteigen.
td04-coupe
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 16. Feb 2013, 13:40
Gut. Dann schau ich in die Richtung auch noch weiter.

Falls trotzdem jemand noch was zu den genannten CD Playern sagen kann, wäre das super.
Erik030474
Inventar
#6 erstellt: 16. Feb 2013, 14:23

td04-coupe (Beitrag #1) schrieb:

Aso..
Der soll bei mir optisch (digital coax würde auch gehen) an einem Onkyo TX-SR607 AV Receiver hängen, falls das interessant ist.

Gruß und Dank vorab.


Klanglich ist der Player dann irrelevant.

Such ihn dir nach Preis, Optik und Zustand aus.
V3841
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 16. Feb 2013, 15:00

Klanglich ist der Player dann irrelevant.


Hier Infos zum Thema, vielleicht fällt die Entscheidung dann leichter:

http://www.hifiaktiv.at/?page_id=192

http://www.elektronikinfo.de/audio/cd.htm#Player

LG
td04-coupe
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 17. Feb 2013, 01:21
Ok, also "nur" eine Frage der Optik.
Als ob das in der Regel nicht schon schwierig genug wäre..

Die Ersatzteilfrage kann man sich dann ja auch sparen, wenn man sich für weniger Geld dann einen "neuen" Gebrauchten zulegen könnte.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 17. Feb 2013, 11:17
Hallo,

das du den Player nach Optik , Anschlüssen und Verarbeitung auswählen kannst wurde ja schon gesagt.

Die allermeisten DVD Player hinken in der Geschwindigkeit reinen CDPs hinterher,
ältere sogar sehr deutlich, wüsste jetzt nichts was für einen DVD spräche.

Ich mag die grösseren ,älteren Sony CDPs gerne,
Bedienkomfort,Display und auch Verarbeitung stimmen in der Regel,

nen CDP würde ich wenn möglich auf ebay Kleinanzeigen suchen und presönlich vor Ort prüfen,
dazu ruhig auch mal den Erschütterungstest durchführen,
das ist das verbreiteste Problem welches mal auftreten kann.

Gruss
paul1
Inventar
#10 erstellt: 17. Feb 2013, 11:26
Als ich damals von CD Spieler (war ein Marantz von 85) auf DVD umgestiegen bin habe ich keinen großen Unterschied hinsichtlich Geschwindigkeit gemerkt. Da war es mit dem Umstieg auf Blueray schon wesentlich schlimmer. Mein Blueray Spieler ist gegenüber meinem alten DVD Spieler unheimlich langsam. (Da fragt man sich manchmal wo der Fortschritt bleibt).

Preislich liegen die alle so 10-30€ VB.
Da würde ich jetzt kein spezielles Augenmerk drauf richten.
Schließlich sind die meisten ohne FB, da kann man da auch bei den "teureren" sicher noch gut was am Preis machen.

Auf eine FB würde ich heute auf keinen Fall mehr verzichten wollen. Das ist Steinzeitalter.
V3841
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 17. Feb 2013, 12:01
Das hat sich heute erledigt, die Zeiten von Kaffee kochen bis sich die Lade eines BD-Ps öffnet ist vorbei. Gleiches gilt für die Mountzeiten.

Die Zeitgenossen die beim Autofahren aber meinen mit einem Sicherheitsabstand von einem Meter bei 100 km/h könnte man schneller ans Ziel kommen, sind aber sicher mit einem CD-P besser bedient, da sie meist immer noch ein Fitzelchen schneller die Schublade aus dem Gerät schießen.

Aber wir sind ja nicht auf der Flucht und wollen nur Musik hören.



[Beitrag von V3841 am 17. Feb 2013, 12:02 bearbeitet]
paul1
Inventar
#12 erstellt: 17. Feb 2013, 12:09
Ich habe irgendwie den EIndruck das es auch daran liegt welche Formate so ein Gerät abspielen kann. Wie gesagt, beim Umstieg vom reinen CD auf DVD Spieler hatte ich keinen nennenswerten Unterschied. Danach hatte ich einen Denon 2910 der CD, DVD, SACD, HDCD, usw. abspielen konnte. Dieser war dann z.B. schon wesentlich langsamer. Heute bei meinem Cambridge 651 der dann auch noch Blueray kann ist es nochmals langsamer.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 17. Feb 2013, 12:14
Gilt auch nicht für alle BluRayer.......

Und ne Direkttitelwahl, Shuffle,Fernbedienung mit allen Funktionen,und und und......
Muss halt jeder selbst entscheiden worauf er Prio legt,

ausserdem hat er ja schon einen BluRayer

Gruss
bacherle
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 17. Feb 2013, 12:19
Werfe noch nen Denon DCD 580 in die Diskussion. Kleines Modell mit allem was das Herz begehrt. BurrBrown, FB, cdr und und
CarstenO
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 17. Feb 2013, 12:27

td04-coupe (Beitrag #1) schrieb:
Kennwood DP 7010
Marantz CD 42 (digitaler Ausgang?)
Philips CD 473 (digitaler Ausgang?)
Technics SL-P333
Technics SL-PG460 A (digitaler Ausgang?)
Yamaha CDX 490 (leider nicht in schwarz)

Welche davon sind klanglich die Besten?
Welche sind qualitativ gut bzw. halten am längsten?
Bei welchen gibt es noch "günstig" Ersatzteile (Lasereinheiten etc)?


Guten Morgen,

außer dem Technics SL-P 333 hatte ich alle schon einmal und sehe von der Haltbarkeit den Philips CD 473 ganz vorne, ist aber der Älteste im Bunde. Klangliche sehe ich den Kenwood DP 7010 vorne. Den Marantz CD 42 fand ich klanglich wie haptisch etwas enttäuschend.

Wie immer zählt auch der Zustand des Gerätes. Ich kann mich nur insofern äußern, als dass ich die Exemplare aus meinem früheren Bestand beurteile.

Das digitale Quellgerät nicht auch nach klanglichen Aspekten auszuwählen, so klein sich die Unterschiede auch darstellen mögen, halte ich für verschenktes Potenzial. Einen Kenwood DP-7010 würde ich auch nicht digital, sondern analog mit dem Mehrkanaleingang Deines Receivers verbinden.

Grüße, Carsten


[Beitrag von CarstenO am 17. Feb 2013, 12:30 bearbeitet]
td04-coupe
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 17. Feb 2013, 17:47

CarstenO schrieb:
Einen Kenwood DP-7010 würde ich auch nicht digital, sondern analog mit dem Mehrkanaleingang Deines Receivers verbinden.

Meinst du der DA Wandler ist im Player ist besser als die Elektronik im 607er Onkyo?

paul1 schrieb:
Auf eine FB würde ich heute auf keinen Fall mehr verzichten wollen. Das ist Steinzeitalter.

FB brauch ich nicht. Die Harmony One von mir unterstützt jedes der Modelle.

V3841 schrieb:
Das hat sich heute erledigt, die Zeiten von Kaffee kochen bis sich die Lade eines BD-Ps öffnet ist vorbei. Gleiches gilt für die Mountzeiten.

Im Vergleich zu meinem ehemaligen CD Player aus Jugendzeiten, ich meine es war irgendein Kennwood oder Sony, ist mein BluRay Player wirklich langsam. Ok, öffnen der Lade geht noch, einlesen könnte schneller gehen.
Aber das wirkliche Problem ist, du hast keine Direktwahl für Tracknummern (auch nicht per FB), keine Displayanzeige für Titelnummern (nur über TV) und beim Betriebsgeräusch will ich gar nicht erst anfangen , obwohl der wohl schon vergleichsweise leise ist.

weimaraner schrieb:
nen CDP würde ich wenn möglich auf ebay Kleinanzeigen suchen und presönlich vor Ort prüfen,dazu ruhig auch mal den Erschütterungstest durchführen,das ist das verbreiteste Problem welches mal auftreten kann.

Hmm.. im Betrieb leicht anklopfen,schütteln..?
Wüsste auf Anhieb nicht wie ich die Mikroerschütterungen durch Körperschall (falls du die meinst) effektiv testen könnte
CarstenO
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 17. Feb 2013, 19:36

td04-coupe (Beitrag #16) schrieb:

CarstenO schrieb:
Einen Kenwood DP-7010 würde ich auch nicht digital, sondern analog mit dem Mehrkanaleingang Deines Receivers verbinden.

Meinst du der DA Wandler ist im Player ist besser als die Elektronik im 607er Onkyo?


Hi,

ich kann das speziell für den TX-NR 607 nicht sagen. Ich Zuge meiner Versuche mit AV-Receivern im Stereobetrieb führte die analoge Verbindung über die Front-L-/R-Eingänge des Mehrkanaleingangs stets zum besten Klangeindruck. Das hat nicht zwingend etwas mit dem elektronischen Bauteil "Digital-/Analogwandler" zu tun. Auf dem Weg zwischen der CD und dem Analogsignal werden noch andere Bauteile, deren Qualität und Dimensionierung vermutlich auch klangliche Auswirkungen haben, liegen.

Carsten
Haiopai
Inventar
#18 erstellt: 17. Feb 2013, 19:52
Kurzer Einwand zum Kenwood , den ich haptisch auch für das beste Gerät aus der Auswahl ansehen würde .

Einmal beim Verkäufer nachfragen , ob der Kenwood auch CDR/RWs abspielt wenn es bei dir notwendig ist ,
einige der älteren Kenwood Modelle können das nämlich NICHT und sind auf Originale angewiesen .

Gruß Haiopai
weimaraner
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 17. Feb 2013, 20:04
Hallo,

einfach mal zum Test mit der flachen Hand auf das Board,Tisch,Rack schlagen,
natürlich im Rahmen,
dann merkst du bei laufender CD gleich ob er nen Hang zum springen hat.

Sowas hier vllt noch für die Liste?
http://www.ebay.de/s...=sony+cdp+970&_frs=1

Mach dir keine Gedanken zwecks Digital oder analog,
vermutlich haut dir der Onkyo auch das analoge Signal nochmal über seinen Wandler...
je nach Klangmodi sowieso...
Also digital rein und vergiss es....

VG
CarstenO
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 17. Feb 2013, 21:33

weimaraner (Beitrag #19) schrieb:
vermutlich haut dir der Onkyo auch das analoge Signal nochmal über seinen Wandler...


Das trifft nicht zu. Der Mehrkanaleingang ist das wahre "pure direct".


Haiopai (Beitrag #18) schrieb:
Einmal beim Verkäufer nachfragen , ob der Kenwood auch CDR/RWs abspielt wenn es bei dir notwendig ist ,
einige der älteren Kenwood Modelle können das nämlich NICHT und sind auf Originale angewiesen .


S e h r guter Einwand! Mein DP-4030 (späteres und "kleineres" Modell) tat sich auch etwas schwer mit Selbstgebranntem.


[Beitrag von CarstenO am 17. Feb 2013, 21:43 bearbeitet]
td04-coupe
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 17. Feb 2013, 22:12
Laut Verkäufer sollen die alle selbst gebrannte Lesen können. Ob nun CD-R oder auch RW muss ich dann nochmal fragen bzw. eine zum Testen mitnehme - guter Hinweis.


[Beitrag von td04-coupe am 17. Feb 2013, 22:14 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 18. Feb 2013, 08:24
CD-RW ist doch gar nicht mehr bedeutsam. Ich würde mir eine selbsterstellte CD-R (nicht mit MP 3, die kann keiner dieser Player abspielen) mitnehmen und ausprobieren.
Erik030474
Inventar
#23 erstellt: 18. Feb 2013, 10:37

CarstenO (Beitrag #20) schrieb:

weimaraner (Beitrag #19) schrieb:
vermutlich haut dir der Onkyo auch das analoge Signal nochmal über seinen Wandler...


Das trifft nicht zu. Der Mehrkanaleingang ist das wahre "pure direct".


Naja, spätestens für die Lautstärkeregelung wird das Signal umgewandelt ... würde ich mal meinen!
Tank-Like
Inventar
#24 erstellt: 18. Feb 2013, 10:48
Alle Eingänge außer dem Mehrkanal-Eingang werden digitalisiert. Der Mehrkanaleingang geht direkt in die Main-In, also direkt zur Endstufe. Da kann man dann auch analog die Lautstärke regeln. Dafür umgeht man sowohl die Raumkorrektur als auch die Laufzeitanpassung. Das macht daher IMHO gar keinen Sinn. Einfach digital rein und gut ist...

Was CD vs. DVD vs. BD angeht: Ich hab die Erfahrung gemacht, dass CD-P merklich schneller sind. Titelwechsel etc. geht nur etwas langsamer bei den anderen Geräten, aber booten dauert merklich länger. Meinen CD-P mach ich an, er liest die CD und nach 5 Sek. kommt der erste Ton. Mein DVD-P bootet schonmal ca. 10 s und braucht dann auch zum Einlesen noch etwas länger als der CD-P. Und beide meine BD-P brauchen zum booten 25+ Sekunden. Unter ca. 35-40 Sekunden geht da gar nix. Dazu kommt, dass CD-Player auch oft noch Nummerntasten am Gerät haben, so dass man zum Beispiel direkt mit Titel 3 starten kann, wenn man die beiden ersten Songs nicht so mag.
Meiner Meinung nach spricht da alles für einen CD-P...

Oder gleich FLAC per Netzwerk, so mach ich das


[Beitrag von Tank-Like am 18. Feb 2013, 10:49 bearbeitet]
Erik030474
Inventar
#25 erstellt: 18. Feb 2013, 11:33

Tank-Like (Beitrag #24) schrieb:
Alle Eingänge außer dem Mehrkanal-Eingang werden digitalisiert. Der Mehrkanaleingang geht direkt in die Main-In, also direkt zur Endstufe. Da kann man dann auch analog die Lautstärke regeln.


Es würde mich wundern, dass das so (analog, d. h. via Potentiometer) aus erfolgt ... aber wenn du da eine genauere Kenntnis vom Gerät hast, dann nehme ich das mal so hin.

Zum Geschwindigkeitsvergleich CDP vs. BDP:

Habe gerade mal meinen Toshiba BDP gegen meinen 15 Jahre alten Nakamichi MusicBank-Player antreten lassen. Der Nakamichi hat es geschafft, alle 7 CDs anzuspielen bis aus dem Toshiba überhaupt der erste Ton rauskam ...
Tank-Like
Inventar
#26 erstellt: 18. Feb 2013, 12:16
Damit meinte ich, dass das Signal an der Stelle schon analog ist. Die Lautstärkeregelung erfolgt wie üblich über Spannungsteiler. Auch das ist eine analoge Form der Lautstärkeregelung, selbst wenn sie digital angesprochen wird...
Haiopai
Inventar
#27 erstellt: 18. Feb 2013, 12:40

Erik030474 (Beitrag #25) schrieb:

Tank-Like (Beitrag #24) schrieb:


Es würde mich wundern, dass das so (analog, d. h. via Potentiometer) aus erfolgt ... aber wenn du da eine genauere Kenntnis vom Gerät hast, dann nehme ich das mal so hin.



Moin , ihr würfelt hier einiges durcheinander , nämlich Lautstärkeregelung über mechanisches Potentiometer , elektronische Lautstärkeregelung die durchaus mit einem digitalen Schaltkreis arbeiten kann OHNE das das Signal selber in seiner Form beeinflusst wird und als dritte Lösung die Regelung via DSP , bei der das Signal tatsächlich durch einen A/D Umsetzer digitalisiert wird und anschließend
wieder per D/A Umsetzer ins analoge zurückgewandelt wird .
Diese dritte Möglichkeit wird aber selten als Masterregelung genutzt , sondern innerhalb der DSP Programme zum
Abgleich der Pegel der Einzelkanäle .

Mechanische Potis zur Lautstärkeregelung findet man in AVRs nicht mehr , weil diese dann als Masterlautstärke für gleichzeitig alle Kanäle einzelne Schleifbahnen haben müssten .
Elektronische aber sehr wohl , gleichzeitig aber auch die DSP Geschichte , sofern ein analoger Mehrkanal Eingang
vorhanden ist , sollte dieses Signal aber nicht durch die AVR internen DSPs geschleust werden , da diese Eingänge eben
eigentlich für externe Prozessoren gedacht sind , welche ihre eigenes Setup sprich eigene DSPs mitbringen .

Es wäre also nicht gerade zielführend , wenn ich einen externen Prozessor mit meinetwegen neueren
Tonformaten oder DVD-A bzw. SACD Signalen anschließend durch die AVR eigenen DSPs leiten würde ,
da die unterschiedlichen Setups sich dann beeinflussen könnten .
Das einzige was erhalten bleibt vom AVR ist die elektronische Master Regelung der Gesamtlautstärke ,
dafür muss das Signal aber nicht digitalisiert werden .

Der Wiki Artikel (link) ist dazu ganz interessant
und recht einfach zu verstehen .

Was Carsten da also treibt , ist schlicht den CD Player direkt an die Endstufen anzuschließen , nur mit der
Lautstärkeregelung dazwischen .
Solche Vergleiche hab ich auch schon durchgezogen , CD Player mit Pegelkontrolle abwechseln am analogen
Mehrkanal Eingang , analogen CD Eingang (Signal durchläuft die AVR eigene DSP Sektion, Player eigener Wandler in Funktion)) oder digital verbunden (Player fungiert als Laufwerk , AVR Wandler in Funktion ) .

Bei mir ist der Unterschied so wie es sich gehört gleich null .

Gruß Haiopai


[Beitrag von Haiopai am 18. Feb 2013, 12:41 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#28 erstellt: 19. Feb 2013, 03:02
@ td04:

Eventuell den Kenwood, schöner wäre ein Model ab 7050.

Den Rest kannste dort stehen lassen wo erst ist, weil " heute flott - morgen Schrott " .

Hatte mal einen ollen Nordmende ohne FB, aber mit Philips-LW 4/19 und TDA1540, heh-heh.

MfG,
Erik
Martin.P
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 19. Feb 2013, 09:54
Haiopai
Inventar
#30 erstellt: 19. Feb 2013, 10:55
Moin , der Bereich entwickelt sich genauso wie der Plattenspielermarkt .

Reine CD Player werden kaum noch gekauft , die Stückzahlen gehen in den Keller
und das Preis/Leistungsverhältnis so den Bach runter .
Als einziges Kaufargument bzw. Preisrechtfertigung bleibt Klangschwurbelei .

Ich würde allerdings nicht ganz so niedrig bei gebrauchten CD Playern ansetzen , ein
Budget von um die 100€ von privat halte ich für gesund .
Dafür gibt es vergleichsweise junge Geräte im ehemaligen Neupreisbereich bis 1000 DM ,
die technisch UND haptisch schon ziemlich hochwertig sind .

Gruß Haiopai
td04-coupe
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 19. Feb 2013, 12:10
So, um euch dann mal über den Ausgang zu informieren.

Die Maßgabe seitens meiner Finanzministerin war.. max 20€.
Daher sind leider die ganzen schönen gebrauchten mit Metallblenden etc. gleich außen vor.

Bei der Ansicht der benannten Player hatte ich dann folgende Situation.

Kennwood DP 7010 - nur 10er Feld, viele Macken an der Front
Marantz CD 42 - bereits verkauft
Philips CD 473 - Bedienelemente sporadisch ohne Funktion
Technics SL-P333 - anthrazitgrau, kein schwarz, leichte Macken
Technics SL-PG460 A - anthrazitgrau, kein schwarz
Yamaha CDX 490 - silber, kein schwarz

Im groben also ernüchternd.

ABER...
ich hab dann noch einen Sony CDP 770 bei ihm stehen sehen.
schwarz, optischer Ausgang, 20er Zahlenblock, voll Funktionstüchtig, nahezu makellose Frontblende, minimale optische Mängel am Gehäuse (bei mir mit weiterem Gerät verdeckt), frisch gereinigte Lasereinheit, keine Erschütterungsprobleme, keine Probleme mit Test-CD-Rs...
und er passt optisch weitestgehend zum Onkyo AV-Receiver.

Preis: 19€

Ich bin dann soweit erstmal glücklich. .
Mal sehen wie lange der noch hält... 24 Jahre hat er ja schon.

Danke für eure Hilfe.
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