Welcher Verstärker für meine Musikrichtung/Lautsprecher?

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DJMadMax
Stammgast
#1 erstellt: 16. Mrz 2007, 22:00
Aloah he

Habe so eben bei Ebay für einen, wie ich finde enorm günstigen Kurs, zwei kompakte von Yamaha, um genau zu sein, diese hier ->
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=300088387141
erstanden.

Kenne diese Lautsprecher sehr gut (mehrere Dutzend Musikhörstunden damit bei meinen Eltern an einem Denon AVR 2803 verbracht) - da sie mir vom Charakter und vor Allem von der Auflösung am Denon so gut gefallen, habe ich sie mir zugelegt.

Nun fehlt mir jedoch der eigene, klangstarke Verstärker. Es soll eine "Minimallösung" sein, sprich: Kein AVR, kein Surround, kein Schnickschnack. Einfach ein (nicht gerade schwachbrüstiger) und sehr fein auflösender 2 Kanal-Verstärker. Als Cincheingänge genügen ein CD, sowie allenfalls noch ein AUX schon vollkommen - Ausgänge wären vielleicht noch ein diskreter Audio-Out bzw. Sub/Mono Out ganz praktisch, falls ich mal einen kleinen Aktivwoofer dabei stellen möchte - das wars auch schon.

Quelle ist erstmal ein Marantz CD-43 (und wenn ich da in der nächsten Zeit nicht etwas vergleichbares in Sachen Preisleistung - habe gerade mal 27 Euro inkl. Versand vor ca. 2 Jahren gezahlt - finde, dann bleibt es wohl auch dabei).

Musikrichtung ist so querbeet durch die 70er, 80er und 90er, sowie Klangstarkes von heute (z.B. Yello).
Andere Musikbeispiele wären:
The Eagles - Hotel California
Sweet Smoke - Just a Poke (Album)
Frankie goes to Hollywood - Welcome to the Pleasuredome (Album)

Der Verstärker kann ruhig etwas ausgewachsener von der Leistung her sein, ist mir zumindest lieber, als bei den kleinen Dingern schon in´s Clipping zu geraten, zumal ich mir natürlich auch gerne vorbehalten möchte, später vielleicht doch größere Standlautsprecher zu erwerben.

Was wäre noch wichtig? Ich stehe auf eine möglichst genaue und differenzierte Bühnenabbildung, auch mal bei lauterem Pegel (hier wären wir also wieder bei einem nicht allzu schwachen Verstärker). Ist das eigentlich ein Kriterium, weshalb sich ein Röhrenverstärker überhaupt nicht für mich eignen würde? Röhren sind ja meist deutlich teurer als herkömmliche Transistorverstärker oder unterliege ich da einem Irrglaube?

Der Verstärker darf natürlich ruhig älter und gebraucht sein, preislich.. hmm.. sagen wir mal so um die max. 200 Euro (wenn er´s denn wert ist zahl ich das gern, darf dann halt auch 250 Euro kosten, aber man sollte das eben nicht allzu sehr ausreizen... ihr kennt ja diese preislichen Festlegungen )...

Bin über eure Ratschläge sehr dankbar

Cya, Mäxl
BassDruck
Inventar
#2 erstellt: 17. Mrz 2007, 13:55
Hi DJMadMax,


kann dir die auslauf modelle **6 von Yamaha Verstärker emphehlen, weil ich denke yamaha und yamaha passt kann dir's aber nicht versichern weil ich die boxen nicht kenne und auch noch nicht gehört habe. musst einfach mal die geräte bei 3,2,1 suchen

Verstärker:

AX 496

AX 596 [habe ich selber bei mir zuhause stehen]

Receiver:

RX 496 [kann sein das der ein bissschen zu schwach ist wenn du später mal stand ls betreiben willst]

RX 797



PS: Der ax 596 betreibe ich selber an Lautsprecher mit 180 Watt sinus. Ich finde der hat richtig druck für mich laut genug und pegelfest finde ich ihn auch. [Es gibt ja gerüchte das die yammis verstärker bei den Höhen überbetont klingen sollen also ich hab schon den rx 396 [den ich dir nicht empfehlen würde wegen zu niedriger leistung] bei mir getestet und den ax 596 hab ich ja zuhause. Keiner von den verstärker fand ich bei den höhen überbetont.aber jeder geschmack ist ja anders wegen dem probehören].

Zur klar stellung ich bin kein Yamaha freak und hab mich auch nicht an den 'krellen' sound des yammis gewöhnt, denn ich höre auch oft musik mit harman/kardon und die sollen ja nicht krell klingen.
Tom_73
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 17. Mrz 2007, 17:39
hallo mäxl,
die auswahl an guten klassikern ist riesengroß, ich habe zum beispiel einen onkyo a-7070 (a-7090 in planung, e*ay etwa 160 euro) und einen scott 437, beide relativ preiswert vom flohmarkt.
bei "blindtests" hat man wohl herausgefunden, daß man "auf anhieb" zwischen "gut konstruierten" verstärkern tatsächlich keinen unterschied hört, was nicht heißt, daß man ihn nicht doch nach einigen tagen oder wochen "einhören" hören können könnte. suche mal nach "blindtest"...
insofern sind die unterschiede bei verstärkern -scheinbar- relativ gering bis unscheinbar!
also dann vielleicht einen guten klassiker aus einer vertrauenswürdigen quelle (ebay -> rüsselschorf?).

einen subwoofer kannst du an einer vorgeschalteten aktiven weiche betreiben (zB behringer).

bei der leistung müßtest du schauen, was deine LS fürn wirkungsgrad haben, denn 2 x 40-50 watt sinus an 8 ohm sind schon gut laut.

gruß,
tom
BassDruck
Inventar
#4 erstellt: 17. Mrz 2007, 18:16
Hi Tom,


Tom_73 schrieb:
bei der leistung müßtest du schauen, was deine LS fürn wirkungsgrad haben, denn 2 x 40-50 watt sinus an 8 ohm sind schon gut laut


ja für die kleinen yammis reicht das schon aber er hat gesagt er möchte später noch stand ls kaufen. Da wirds dann schon kritisch wegen dem clipping wenn er gern laut hört aber das weis ich ja nicht. wenn er immer bei zimmerlautstärke bleibt dann sind 50 watt kein problem

kommt halt auch immer noch darauf an was für standboxen es sind. Also ich würd sagen lieber mehr power als zuwenig
Metal-Max
Inventar
#5 erstellt: 20. Mrz 2007, 12:41
Für die rockige Schiene empfehlen sich Modelle von Harman/Kardon. Die klingen amerikanisch fett ohne unausgewogen zu wirken. Bei eBay bekommt man gebrauchte Geräte im Bereich von 150€, die schon sehr nett sind.
DJMadMax
Stammgast
#6 erstellt: 20. Mrz 2007, 13:50
Hab auch bei Ebay zugeschlagen und zwar wurde es ein (etwas betagter) Fisher CA-9060. Macht optisch soweit nen grundsoliden Eindruck und in den frühen 70ern bis frühen 90ern hat Fisher ja richtig hochwertige HiFi-Teile gebaut.

Interessant finde ich, dass der Verstärker einen optischen Digitaleingang besitzt (das Gerät ist immerhin von 91-93!). Nunja, werde berichten und im Zweifelsfall tatsächlich nochmal nen älteren Onkyo, Yamaha oder Denon (alle drei haben mir auch immer sehr gut im Stereobetrieb gefallen) zum Direktvergleich heranziehen.

Das mit den Blindtests habe ich schon oft gelesen und finde es auch nicht unbedingt sinnvoll, sich für viele tausend Euro einen "High End" Murks zu kaufen, wo der klangliche Unterschied maximalst 0,5% gegenüber eines Gerätes beträgt, das nur ein Zehntel so viel kostet

Cya, Mäxl
FisherFreak
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 18. Dez 2013, 01:36
ist auch echt ein super teil
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