Dali Ikon VS. Teufel T500 / Ultima40

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heilchr
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 01. Mrz 2014, 17:09
Hi,

ich habe ein knapp 30qm Wohnzimmer.
An meinem Marantz NR1501 hängen ein paar Heco Astron500.

Diese soll nun mein Vater bekommen und ich habe mich kurz umgeschaut, allerdings gibt es zuviel vielfalt wenn man sich nicht gross mit auseinander setzen will.


Dali Ikon 6 MK2 gegen Teufel T500 MK2
der Teufel Ultima 40 MK2 ist wohl eine Liga niedriger (auch wenn der mir optisch besser gefällt wie die T500)

Wenn ich mir alleine das Gewicht ansehe, das die T500 26KG wiegen und die Ikon6 nur 17,8KG.
Ich weis nur nicht in wie weit sich das Gewicht/Gehäusestabilität auf den Klang auswirken heutzutage.
Seit ich mich mit Lautsprechern auseinandergesetzt habe, ist doch schon ziemlich viel passiert in der Entwicklung.


Natürlich bin ich für jede Erfahrung oder Vorschläge dankbar.

Gruß Chris
ATC
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 01. Mrz 2014, 17:16
moin,

Klang kann man nicht am Gewicht ausmachen,
manchmal am Preis, aber auch nicht immer.

Die Dali kostet knapp das Doppelte der T 500, wie kommst du gerade auf diese beiden Kandidaten?

Gruß
heilchr
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 01. Mrz 2014, 18:08
Den Dali bekomme ich auch für 700€ bei uns um der Ecke.

Das Gewicht habe ich auf das Gehäuse und dessen Steifigkeit bezogen.

Keine Ahnung wie ich auf diese Lautsprecher gekommen bin.
Tywin
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 01. Mrz 2014, 18:12

Den Dali bekomme ich auch für 700€ bei uns um der Ecke.


Gebraucht? Das ist nämlich der Neupreis für eine Box.
ATC
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 01. Mrz 2014, 18:15

heilchr (Beitrag #3) schrieb:
Den Dali bekomme ich auch für 700€ bei uns um der Ecke.


sag schnell wo, das wäre was für meinen Ältesten.
heilchr
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 03. Mrz 2014, 11:10
MD-Sound

Aber eine Antwort auf meine Frage oben hab ich noch immer nicht bekommen.
Tywin
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 03. Mrz 2014, 13:15

Tywin (Beitrag #4) schrieb:

Den Dali bekomme ich auch für 700€ bei uns um der Ecke.


Gebraucht? Das ist nämlich der Neupreis für eine Box.


Noch mal:

Der Preis für die Dali ist der Stückpreis und der Preis für die Teufel ist ein Paarpreis. Die Dali kostet somit den doppelten Preis - also knapp 1400 Euro Paarpreis.

Die Ikon ist eine ordentliche leicht warme und relativ brillante, angenehme HiFi-Box. Ich würde aber immer einen vergleichbaren Lautsprecher der Dynavoice Definition Baureihe (zu etwa dem halben Preis) vorziehen.

Die Teufel ist für mich keine HiFi-Box. Sie spielt sanft, warm, angenehm und tief, aber auch wenig brillant/analytisch mit wenig Details und eher unpräzise. Der Tiefton ist extrem fett und aufgebläht, was für leise Hintergrundmusik gar nicht schlecht ist.

Wer brummeligen Tiefton gar nicht mag und gern auch die Details in der Musik hören will, ist hier ganz falsch.


[Beitrag von Tywin am 03. Mrz 2014, 13:27 bearbeitet]
WiC
Inventar
#8 erstellt: 03. Mrz 2014, 18:49

heilchr (Beitrag #6) schrieb:
MD-Sound

Die Dali Ikon 6 MKII kostet bei MD-Sound zwischen € 679.- und € 809.- , je nach Ausführung, pro Stück !

LG Beyla
heilchr
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 03. Mrz 2014, 22:39
Ok. Danke jetzt versteh ich es auch, stand wohl etwas auf dem Schlauch.

Soviel Geld wollte ich dann natürlich nicht investieren.

Ich mag es schon, wenn untenrum die Lautsprecher ordentlich zur Sache gehen, aber soll auch nicht übertrieben sein.
Hochauflösend, präzise und glasklarer Klang wäre wünschenswert, aber das werde ich wohl eher nicht in dieser Preisklasse finden.

@Tywin: Welche Dynavoice Definition würdest du in der Preisklasse empfehlen?

Danke schonmal.
Tywin
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 03. Mrz 2014, 22:49

Ich mag es schon, wenn untenrum die Lautsprecher ordentlich zur Sache gehen, aber soll auch nicht übertrieben sein.
Hochauflösend, präzise und glasklarer Klang wäre wünschenswert, aber das werde ich wohl eher nicht in dieser Preisklasse finden.


Kein Problem. Da muss man sich nur mal ein wenig umhören. Die Heco Music Style und die Dynavoice Definition können das und liegen etwa im Budget. Richtige Hochtonschleudern sind das aber nicht. Wenn Du auf Klipsch, Quadral Platinum, Elac mit Jet-Hochtönern oder alte MB-Quart stehst, findest Du die Heco und die DV womöglich langweilig.


@Tywin: Welche Dynavoice Definition würdest du in der Preisklasse empfehlen?


Die Bezeichnungen der LS der Definition Baureihe passen - analog/etwa - zu den jeweiligen LS der Dali Ikon Baureihe.

Hier ca. Paar-Preise inklusive Versand als Anhaltspunkte:

DF-5: 500€
DF-6: 640€
DF-8: 780€


[Beitrag von Tywin am 03. Mrz 2014, 22:57 bearbeitet]
Friwe
Stammgast
#11 erstellt: 03. Mrz 2014, 23:33
Klipsch würde ich mir auch mal ansehenn (RF62ii/82ii)
Die vereint m.M. nach den aufgeblähten Bass der Teufel (nicht ganz so stark) und den analytischen Charakter der Dali (das Horn muss man mögen).
Und für eine RF62ii bezahlt man knapp 700€ vlt. sogar etwas weniger, je nach Händler.
hkrasselt
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 04. Apr 2014, 12:08
Ich habe mir vor Kurzem die Dali Ikon6 gekauft und bin absolut begeistert! Sie ist nach oben sehr gut auflösend, kann aber auch einen knackigen und präzisen Bass erzeugen. Besser ist es dabei auch, wenn man die Box mit etwas mehr Leistung (also auch höheren Amplituden) ansteuert um alle Details geliefert zu bekommen - das ist aber bei allen Boxen so. Dafür bekommt man dann bei der Dali auch eine detailgetreue Abbildung geliefert, die in dieser Preisklasse schon seinesgleichen sucht. Für vergleichbare Boxen musst man dann schon tiefer in die Tasche greifen.

Ich habe die Dali Ikon6 (Paar 1360,- Euro) vorher im direkten Vergleich zur Focal Aria926 (Paar 1998,- Euro) bei mir zu Hause gehört (Hörraum ca. 20qm mit Holzdielung) - die Entscheidung ist mir ziemlich schwer gefallen. Die Französin ist schicker, vom Sound her noch etwas raumfüllender und bringt mehr Bassfundament mit - das war aber bei meinem Raum zuviel. Von der Auflösung nach oben leistet die Dali auch noch etwas mehr - das liegt aber am Bändchen-HT - dieser nervt aber überhaupt nicht!

In Studios hatte ich mir vorher noch mehr Lautsprecher angehört: die Dali Ikon5 (kleiner aber oho!), die Magnat Quantum 757 (totale Enttäuschung - der Klang war total vermatscht - vielleicht lag es am Studio), Focal Aria936 (auch sehr gut, aber noch teurer und fetter), Canton Chrono 580.2 (gute Allrounderin) und Elac FS 197 (sehr hohe und feine Auflösung, liebt die Klassik, aber im Bass zu schmal - daher wäre für mich nur die FS 247 in Frage gekommen - die ist aber auch noch teurer).

Meine Empfehlung: sucht einen Händler, der die Boxen auch mit nach Hause gibt, so das man sie in der eigenen Raumakkustik hören kann und kauft dann auch bei ihm und nicht im Internet - mit geschickter Verhandlung bekommt man auch sehr gute Preise und dazu noch Goodies hin!
ATC
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 04. Apr 2014, 13:04

hkrasselt (Beitrag #12) schrieb:
Besser ist es dabei auch, wenn man die Box mit etwas mehr Leistung (also auch höheren Amplituden) ansteuert um alle Details geliefert zu bekommen


Moin,

kannst du das mal bitte genauer ausführen??

Gruß
hkrasselt
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 04. Apr 2014, 15:17
@meridianfan01:
Ich meinte damit nur, dass es nicht genügt einen stärkeren Receiver zu installieren und nur leise zu hören, sondern dass man beim bewußten Hören auch die Lautstärke etwas höher regeln muss (Lautstärke = gleich Amplitute der der Schwingung), damit alle alle Feinheiten hörbar werden - und das liegt nicht nur an einem vielleicht nachlassenden Gehör
Je niediger der Wirkungsgrad einen Lautsprechers ist, umso mehr Leistung muss ihm zugeführt werden, um im Vergleich den gleichen Schalldruck eines Lautsprechers mit höherem Wirkungsgrad zu erzielen.
Nochetwas: Wenn der Verstärker zu schmalbrüstig ist, dann fangt er an bei höheren/hohen Laustärken vor allem im Hochtonbereich zu verzerren. Dadurch kommen mehr Signal-"Informationen" hinzu als eigentlich von der Aufnahme her vorgesehen sind (also noch mehr Oberwellen), welche die Hochtöner noch mehr in Anspruch nehmen und ggf. auch beschädigen können. Deshalb ist es immer besser´einen leistungsstärkeren Verstärker zu installieren, welche auch bei höherer abgegebener Leistung stabil (aalso möglichst linear) bleibt. Man sollte ihn nur nicht bis zum Maximum aufdrehen.
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