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Günstige Lautsprecherboxen mit Überlastungsschutz

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Beitrag
Haivieh-Anlage
Stammgast
#51 erstellt: 06. Nov 2014, 15:23
@ #43

obwohl ich mich schon seit 21 Jahren gelegentlich mit dem Thema Hifi beschäftige, ist das Thema "Überlastungsschutz" erst seit wenigen Tagen relevant für mich.

Das liegt daran, dass meine Freundin möchte, dass ich in nicht all zu ferner Zukunft eine, wie sie es nannte, "Allround-Anlage" anschaffen soll, "mit der man für wenig Geld in super Klangqualität bei jeder Lautstärke Musik hören und Filme gucken kann", so ihre Worte.

Ihre Eltern haben eine Bose Lifestyle XXX, die für sie "Die beste Anlage der Welt" ist ... hmm ... würg ...
Für Hifi oder Homecinema interessiert sie sich leider gar nicht.
Ihr Logitech Z3 findet sie total edel, hat ja schließlich, so ihre Worte : "Boxen aus Stahl und nen Sub aus Holz"
Inzwischen hat sie eingesehen, dass ihr Logitech Z3 vom Klang her ziemlich zu Wünschen übrig lässt und die Bose-Anlage ihrer Eltern völlig überteuert ist.

Zum Musikhören nutzen wir meinen AVR Sony STR-DG 520 im Stereomodus mit den LS-Paaren Yamaha NS G40 und Quadral All Craft AC 3100, also nen Einstiegs AVR mit Einstiegs Hifi-Stand-LS.

Überlastungsschutz war bis dahin kein Thema, da wir ja auch noch meine "Partyanlage" haben, die ich, als ich 2004 bei meinen Eltern ausgezogen bin, günstig gebraucht gekauft habe.

... und nun soll also eine Art "Eier-legende-Wollmilchsau" angeschafft werden ... zum Glück eilt es nicht, weshalb ich möglichst viele Meinungen einholen möchte.
Haivieh-Anlage
Stammgast
#52 erstellt: 06. Nov 2014, 15:25
@ #50

... es kann nur besser werden ... hoffe ich zumindest :-)
Amperlite
Inventar
#53 erstellt: 10. Nov 2014, 19:37

P.W.K._Fan (Beitrag #39) schrieb:
Daher schrieb ich auch "genügend Leistung". Potente PA Stüfchen sind ja mittlerweile recht erschwinglich

Ich kann die APART CHAMP2 empfehlen für all jene, die zu schwerhörig oder begriffsstutzig sind, einen überlasteteten HiFi-Baustein zu erkennen.

Diese Endstufe hat einen Limiter und auch nicht sonderlich viel Leistung. Wenn die Belastbarkeit der Lautsprecher ein kleines bisschen über der Endstufenleistung liegt, kann man mit diesem Modell praktisch nichts kaputt machen. Weder voll aufgerissene Pegelsteller, noch zu viel Eingangspegel bringen sie ins dauerhafte Clipping, denn der Limiter ist recht konservativ.
Reizt man es mutwillig aus, dann regelt sie ab und zeigt mit blauen Leuchtdioden, dass sie "zugemacht" hat.

Man müsste sich schon bemühen, um damit noch was zu zerstören.
Haivieh-Anlage
Stammgast
#54 erstellt: 11. Nov 2014, 01:34
@ #53

Das von dir genannte Gerät scheint ja echt TOP zu sein, ne Art Hifi-taugliche-PA-Endstufe.
Allerdings hat es mit 449 Euro auch seinen Preis, zumal die 449 ja bereits ein reduzierter Preis sind.

Hast du eventuell Erfahrung mit der t.amp e 400 ( mit Lüfter ) oder t.amp s-75 mk II ( ohne Lüfter ) ?
Die gibts bei thomann für jeweils 99 Euro.

Soweit ich weiß, haben die zwar keinen Limiter aber ich meine, man könnte das Gerät Behringer DCX 2496 als Limiter/Controller an den t.amp anschließen.
DCX 2496 soll 217 Euro kosten, was zusammen mit den 99 Euro des t.amp insgesamt 316 Euro macht.
Vielleicht wäre die Kombination dieser beiden Geräte eine preiswerte Alternative zum APART CHAMP2.


[Beitrag von Haivieh-Anlage am 11. Nov 2014, 04:50 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#55 erstellt: 11. Nov 2014, 01:39
Apart wäre aber lüfterlos und idiotensicherer, wenn man das so sagen kann. (nur 1 gerät)
ehemals_Mwf
Inventar
#56 erstellt: 16. Nov 2014, 15:36
...nochmal klar gestellt (Lautsprecher mit PTC-Überlastungsschutz)...

Haivieh-Anlage (Beitrag #17) schrieb:
...Wahrscheinlich würden die schönen Elac dann wegen der Klangverschlechterung wie Bose Brüllwürfel klingen,...

Nein,
PTCs sind keine Limiter, sondern selbst-rückstellende Sicherungen, d.h.
wenn der Pegel über eine längere Zeit (Sekunden, Minuten) eine Grenze überschreitet,
wird der LS plötzlich sehr viel leiser (*),
was auch nicht durch noch weiteres Aufdrehen des Verstärkers umgangen werden kann.
Das hört dann jeder -- Unterbrechung der Party -- , und fragt sich warum (im günstigen Fall).

Abhilfe:
Lautstärke runterdrehen, kurze Pause, dann kann es weitergehen, und alles ist gut.
Im Pegel allerdings ein wenig unter dem vorherigen -- quasi Erziehungseffekt --,
andernfalls beginnt das Spiel von vorne...

.................
(*) je nachdem was abgesichert und überlastet wurde, nur Hoch- oder Mitteltöner, oder auch komplette Box


[Beitrag von ehemals_Mwf am 16. Nov 2014, 15:43 bearbeitet]
Haivieh-Anlage
Stammgast
#57 erstellt: 21. Nov 2014, 01:16
ich hab hier im Forum gelesen, dass man bei einigen Verstärkern oder Receivern, wie dem Yamaha RVX 361 im Menü die maximale Lautstärke um einige dB absenken kann.
Ist ja wirklich eine praktische Sonderfunktion, die Yamaha da zur Verfügung stellt.
DB
Inventar
#58 erstellt: 22. Nov 2014, 16:44
Denk mal an, das konnte ein Verstärkerchen vom Schlage eines Revox A78 mit jeder Quelle, und nicht nur "ein paar dB". Dort war jeder Eingang separat pegelbar damit man den Verstärker nichtr übersteuert.

Nochmal: das was Du in mittlerweile -zig Threads zu finden versuchst (die idiotensichere Beschallungsanlage), existiert nicht. Erstens sind Dummköpfe zu erfinderisch und zweitens, selbst wenn Du alles abgesichert hast, kann man ja immer noch Bier reinkippen. Ich sehe schon den nächsten Thread "suche schwallwassergeschützten Verstärker".


DB
Haivieh-Anlage
Stammgast
#59 erstellt: 23. Nov 2014, 01:24
@ DB

Der Revox A78 ist ja ein schöner Hifi-Klassiker.
Dass sich Revox schon in den 70ern - oder gar 60ern - zum Thema Betriebssicherheit gedanken gemacht hat, spricht echt für diesen Hersteller.

Eine Art wassergeschütztes Soundsystem habe ich im Netz von BMS Audio entdeckt, geeignet für Unterwassermusik ... was es alles gibt ...

Zum Thema Getränke im Verstärker habe ich mir hier im Forum auch schon einige Threads duchgelesen.
Das scheint dann ja für jeden Amp der Supergau zu sein ... dagegen ist wohl bis heute kein Kraut gewachsen ...
ehemals_Mwf
Inventar
#60 erstellt: 23. Nov 2014, 01:50

Haivieh-Anlage (Beitrag #59) schrieb:
...Dass sich Revox schon in den 70ern - oder gar 60ern - zum Thema Betriebssicherheit gedanken gemacht hat, spricht echt für diesen Hersteller...

Vorpegelsteller wurden und werden nicht wg. Betriebsicherheit eingebaut, sondern sollen simpel größere Pegelunterschiede zwischen den Quellen ausgleichen.
Dadurch läuft der Haupt-Volumesteller auch für laute Quellgeräte im günstigen Bereich, und z.B. die Loudness-Schaltung kann gleichmäßig wirken.

Generell:
Die Möglichkeit HiFi-Verstärker deutlich übersteuern zu können, ergibt sich automatisch durch die Forderung, auch leise Quellen und Programme noch auf volle Lautstärke bringen zu können.

Weiterhin sind Laien beim erst en Ausprobieren von Verstärkern immer wieder begeistert, wenn es gleich im unteren Volume-Stellbereich gut losgeht (....boooooaaa, was hat der für Power... ). Soetwas können Hersteller nicht ignorieren .


[Beitrag von ehemals_Mwf am 23. Nov 2014, 03:09 bearbeitet]
Haivieh-Anlage
Stammgast
#61 erstellt: 18. Dez 2014, 10:36
ich hab schon mehrmals gelesen, dass der Behringer DCX2496 ( neu ab 198 Euro , wenn man unter "Google Shopping" sucht ) ein Top Preis-/Leistungsverhältnis haben soll und es zu diesem Gerät zu diesem Preis praktisch keine Alternative gibt.

Beim Stöbern im Netz bin ich nun auf the t.racks DS 2/4 gestoßen ( neu ab 169 Euro bei thomann, der für dieses Gerät momentan günstigster Anbieter ist; der DCX2496 kostet dort 222 Euro ).

the t.racks DS 2/4 müsste doch eigentlich eine günstige Alternative zu dem DCX 2496 sein, oder ?


[Beitrag von Haivieh-Anlage am 18. Dez 2014, 10:44 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#62 erstellt: 18. Dez 2014, 11:02
Beide sind hinreichend bekannt, doch der Behringer ist etwas schöner einzustellen und genauer.
Haivieh-Anlage
Stammgast
#63 erstellt: 18. Dez 2014, 18:50
demzufolge müsste der Mehrpreis dann ja gerechtfertigt sein
Donsiox
Moderator
#64 erstellt: 18. Dez 2014, 19:01
Je nach Anwendung ja.
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