Pioneer A30 + N30 + Nubox 313 oder 383

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dds007
Neuling
#1 erstellt: 01. Jan 2015, 15:20
Hallo,

nachdem meine bisherige Stereo-Anlage nach guten 20 Jahren jetzt endgültig den Geist aufgegeben hat und wir nur noch (eher schlecht als recht) Radio hören können, ist Ersatz notwendig. Hier im Forum habe ich mich schon durch einiges gelesen und habe auch schon Vorstellungen..

Unser Wohnzimmer ist etwa 5x7m groß, kann aber noch unbekannt wachsen :). Lautsprecher würden bisher an der Längsseite in etwa Brusthöhe im Regal stehen.

Da wir die letzten Jahre nur Radio hören konnten und ich nicht sagen kann wie sehr sich eine Investition lohnen würde, wollten wir vorsichtig um die 600-800€ ausgeben.

Einige existierende CDs würde ich als FLAC ablegen und streamen wollen. Ist das über DLNA dauerhaft und Abendfüllend sinnvoll? Ob ein Streamingdienst wie Spotify irgendwann interessant wird, kann ich nicht sagen.

Zunächst hatte ich gedacht an:
- Pioneer A30 (evtl. 20)
- Pioneer N30
- Nubox 313 oder evtl. 383

Ursprünglich dachte ich eigentlich an einen Pioneer Blue-Ray Player. Ich habe keinen Fernseher und würde ihn nur als CD-Player verwenden, das meiste trotzdem als FLAC streamen, denn die können mittlerweile ja DLNA. Da ich aber oft nebenbei Radio höre, fällt das eher aus und ich bin auf den N30 gekommen, der ja Internetradio kann. Leider für den doppelten Preis (150 für den Blue-Ray, 300 für den N30).

Der N50 wäre eigentlich besser geeignet, da es durch den DAC einfacher wäre einen Streamingdienst zu nutzen, aber der Aufpreis ggü. dem N30 ist uns dafür doch zu groß.

Mit den Lautsprechern bin ich unentschlossen. Reichen die 313 aus oder sollte ich Zukunftssicher lieber die 383 nehmen? Würde mit den 313 eher die Pioneer A20 statt A30 reichen?

Ist die Kombination für Streaming totaler Quatsch und würdet ihr was anderes Empfehlen?

1000 Dank für alle Rückmeldungen oder Hinweise!
CarstenO
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 01. Jan 2015, 16:35
Hallo dds007,

frohes neues Jahr und herzlich willkommen im HiFi-Forum!


dds007 (Beitrag #1) schrieb:
Unser Wohnzimmer ist etwa 5x7m groß, kann aber noch unbekannt wachsen :). Lautsprecher würden bisher an der Längsseite in etwa Brusthöhe im Regal stehen. ... 600-800€ ausgeben. ... existierende CDs ... als FLAC ... streamen wollen. Ist das über DLNA dauerhaft und Abendfüllend sinnvoll? Ob ein Streamingdienst wie Spotify irgendwann interessant wird, kann ich nicht sagen.


Unabhängig von den verwendeten Produkten finde ich die Vorgehensweise gut.


dds007 (Beitrag #1) schrieb:
Zunächst hatte ich gedacht an:
- Pioneer A30 (evtl. 20)
- Pioneer N30
- Nubox 313 oder evtl. 383


Ich käme für einen Raum dieser Größe nicht auf in Brusthöhe platzierte Regalboxen, sondern auf Standboxen und somit auf eine im Bekanntenkreis für den gleichen Einsatzzweck bewährte Kombination:

Onkyo TX-8050
http://www.de.onkyo.com/de/produkte/tx-8050-43157.html
http://www.idealo.de..._-tx-8050-onkyo.html

Wharfedale Crystal 30.4
http://www.iad-audio.de/hifi-produkte/wharfedale/crystal.html
http://www.idealo.de...30-4-wharfedale.html

Es bliebe also noch Luft, um von Onkyo den passenden CD-Player zu ergänzen. Der BluRay-Player kann nicht über die gleiche Fernbedienung wie der Receiver gesteuert werden.

Ähnlich wie in der Bundesliga scheint auch bei den Lautsprechern der Hype um gelbschwarze Präsenz vorüber zu sein. Von Nubert kannst Du bestimmt Boxen bekommen, die ihr Geld wert sind und eben solche, zu denen es bessere Alternativen gibt. Ich teile die Meinung, dass das vierwöchige Probehören zu Hause verlockend ist, aber letztlich dazu führen kann, dass aus Bequemlichkeit halt kein Rückversand erfolgt, obwohl das Ziel klanglich noch nicht ganz erreicht ist.


Der N50 wäre eigentlich besser geeignet, da es durch den DAC einfacher wäre einen Streamingdienst zu nutzen, ...


Nein, der DAC ist nicht die Voraussetzung für die Nutzung eines Streamingdienstes. Der DAC sorgt für die Wandlung digitaler in analoge Signale (Digital-To-Analogue-Converter). Der N 50 hat ggü. dem N 30 den Vorteil, dass externe Digitalquellen (Satreceiver, ...) den integrierten Digital-/Analogwandler nebst der nachgelagerten Analogstufen nutzen können. Hier kann es mehr oder weniger deutliche Verbesserungen geben.

Jetzt noch 999 Rückmeldungen!

Grüße, Carsten


[Beitrag von CarstenO am 01. Jan 2015, 16:58 bearbeitet]
dds007
Neuling
#3 erstellt: 01. Jan 2015, 16:45
Hallo Carsten,

herzlichen Dank für deine Antwort. Mit dem DAC und Streaming hast du recht. Ich meinte vielmehr, dass man den XY-Streamingdienst dann über den Rechner laufen lassen könnte und den per USB am DAC anschließen könnte. So wäre ich offen für alles was kommt. Hole ich mir jetzt was mit z.B. spotify connect, hänge ich daran. Oder ist die Überlegung quatsch?

Standboxen sind aus Platzgründen nicht so unser Fall. Aber die Ständer könnte man ja nachrüsten, sobald sich das ändern sollte.

CDs stehen bei uns nicht so im Vordergrund, auf den Player könnten wir verzichten. Danke für deine Tips, die schaue ich gleich mal an, und vielleicht finde ich die ja in der Nähe zum anschauen/anhören.

Grüße
CarstenO
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 01. Jan 2015, 16:50

dds007 (Beitrag #3) schrieb:
Ich meinte vielmehr, dass man den XY-Streamingdienst dann über den Rechner laufen lassen könnte und den per USB am DAC anschließen könnte. So wäre ich offen für alles was kommt. Hole ich mir jetzt was mit z.B. spotify connect, hänge ich daran. Oder ist die Überlegung quatsch?


Nee, die Überlegung finde ich vorausblickend. Im Zusammenspiel mit dem Onkyo TX-8050 bräuchte der PC einen Digitalausgang oder - falls kein Digitalausgang vorhanden ist - einen USB-S/PDIF-Konverter wie diesen hier: http://www.amazon.de...Silver/dp/B00BT9FK88


dds007 (Beitrag #3) schrieb:
Standboxen sind aus Platzgründen nicht so unser Fall.


Hmm ... 35 qm plus "x" ...


dds007 (Beitrag #3) schrieb:
Aber die Ständer könnte man ja nachrüsten, sobald sich das ändern sollte.


Was dann die gleiche Stellfläche einnähme, wie Standboxen, ohne jedoch das gleiche Gehäusevolumen und die gleiche Membranfläche zur Verfügung zu stellen. (hat nichts mit "laut" zu tun, sondern damit, dass das Klangbild auch im großen Raum zu tiefen Tönen hin "vollständig" ist)

Muss aber jeder selbst wissen, kann ja nur vorschlagen, was ich tun würde.

Grüße,

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 01. Jan 2015, 17:08 bearbeitet]
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