Bluesound Node 2 oder Cambridge Azur CXN?

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philmg2
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 05. Mai 2016, 20:07
Hi,

ich stelle mir folgendes setup zusammen:

Boxen:
http://www.speakerheaven.de/fertiglautsprecher/network55.html

Verstaerker:
Cambridge Azur 851A

Nun bin ich aber unentschlossen, was den streamer angeht.
Node 2 von Bluesound oder doch lieber Cambridge Azur CXN?

An bluesound gefaellt mir, dass ich wunderbar mein setup mit anderen bluesound spearkern in anderen Raeumen integrieren kann. Ausserdem habe ich bisher ausschliesslich Gutes vom Node2 und Bluesound generell gehoert. Andererseits vermute ich, dass der Azur CXN akustisch dem Node2 ueberlegen sein koennte. Lediglich die mangelde Integrationsmoeglichkeit und evtl. auch weniger elegante App und Flexibilitaet ggue. Bluesound sehe ich als Nachteil.

Was meint Ihr? Hat jemand Erfahrung mit beiden Geraeten?

GrussPMG
Tywin
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 06. Mai 2016, 07:30
Hallo PMG,

ich habe keine Erfahrungen mit solchen Streamern, aber vielleicht kannst/willst Du mir vermitteln was der Vorteil/der Nutzen solcher Geräte im Vergleich mit der Nutzung eines schnellen Servers + Steuerung per Smartphone/Tablet/Rechner + Nutzung irgend eines - womöglich ehedem vorhandenen - Renderes/Empfänger/Clients (AVR/BD-Player/Netzwerkradios/Chromecast/Airport Express usw.) per DLNA oder AirPlay ist?

Spätestens seit der Umstellung von einer am Router angeschlossenen HD auf einen schnellen Medienserver (Synology) ist bei mir der Aufruf der Medien z.B. per BubbleUPnP-App in gefühlter Echtzeit geschehen. Damit kann ich mir die Medien mit Vorschaubildern anzeigen/sortieren lassen wie ich es mag, kann beliebig Quelle und Ausgabegerät wählen, drücke beim gewählten/gewünschten Titel auf Play und es geht los.

Die Bedienung am Gerät/Streamer ist aus meiner Sicht im Vergleich mit der Bedienung per Smartphone/Tablet/Rechner sehr unkomfortabel, das zusätzliche Gerät nimmt Platz weg und kostet Geld, welches man vielleicht anderweitig nutz- oder spaßbringend einsetzen kann. Was reizt Dich vergleichsweise an so einem Gerät?

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 06. Mai 2016, 07:32 bearbeitet]
philmg2
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 06. Mai 2016, 08:16
Hi, meine Daten kommen entweder von meinem Synology NAS oder von Spotify. Ein Streamer liefert diese Daten und der Streammer von Cambridge oder Bluesound beinhaltet ebenfalls den DAC. Wie Du in meiner Beschreibung oben lesen kannst, besteht der Rest des setups aus den Boxen und dem Verstaerker, aber die Daten muessen ja noch in analog umgewandelt werden. Was die Steuerung angeht, die Streamer werden auch ueber smartphone oder tablet gesteuert. Ich versteh ehrlich gesagt nicht ganz, wie mein Verstaerker sonst an die analogen Signale kommen soll.
basti__1990
Inventar
#4 erstellt: 06. Mai 2016, 08:30
Wenn ich es noch richtig weiß kann der CambridgesStreamer nicht mal gapless Wiedergabe.
Bei Bluesound kann ich dazu auch nichts finden.
Hier mal eine Liste mit Geräten die gapless Playback können
http://geizhals.de/?cat=hifistream&xf=3274_Gapless+Playback#/
Tywin
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 06. Mai 2016, 08:36
Hallo,

hast Du auch das Synoloy DS216play?

Meine Verstärker bekommen die Musik per als Quelle angeschlossenem Chromecast, Chromecast Audio, 4x Blu-ray Player mit Netzwerkanschluss - bzw. die 2x AVR mit eigenem Netzwerkanschluss und die Internet-Radios in Küche und Bad auch direkt - zugespielt.

Weiterhin habe ich noch einen alten nicht so komfortablen Medion Renderer den ich an einem weiteren Verstärker als Empfänger anschließen könnte und alle netzwerkfähigen Smartphone/Tablet/Rechner können als Empfänger/Renderer dienen. Bei Apple dient z.B. das Airport Express als Empfänger, ich kenne mich aber mit Apple nicht aus, da ich Android und Windows nutze.

Spotify Premium bietet wohl auch eine Streamingfunktion an und Du kannst die Musik auf/über einen Renderer im Netzwerk ausgeben, wenn ich das richtig gelesen habe. Ich nutze aber nur ab und an die kostenlose Version, da ich reichlich eigene Musik habe.

LG Tywin

P.S.: Probier es doch mal aus. Dazu nimmst Du irgendein Android oder Apple Smartphone/Tablet installierst die DS-Audio App zur Steuerung und ein zweites Smartphone/Tablet mit Zugang zum gleichen Netz schließt Du als Empfänger/Renderer per Miniklinke-Adapter(-Kabel) an einer Deiner Anlagen an oder hörst zum Test den Ton mit dem 2. Smartphone/Tablet mittels der App BubbleUPnP die nur aktiviert/eingeschaltet sein muss.


[Beitrag von Tywin am 06. Mai 2016, 10:02 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#6 erstellt: 06. Mai 2016, 08:37

philmg2 (Beitrag #1) schrieb:
Ausserdem habe ich bisher ausschliesslich Gutes vom Node2 und Bluesound generell gehoert.

Wo, in den sogenannten "Fach"zeitschriften und Internet-"Test"magazinen?
Dort liest man über fast jedes Gerät ausschließlich Gutes.


Andererseits vermute ich, dass der Azur CXN akustisch dem Node2 ueberlegen sein koennte.

Wieso glaubst du das? Weil das Gerät teurer ist, schicker aussieht?

Generell sind hörbare Klangunterschiede bei dieser Art von Geräten sehr selten.

Für mich haben Streamer wie der Cambridge ihre Daseinsberechtigung in den letzten Jahren verloren. So etwas war vor 10 Jahren state of the art, aber heute nicht mehr. Die Dienste und Technologien ändern sich ständig, und bei aller Mühe, die sich Hersteller wie Cambridge lobenswerterweise dabei geben, hier Schritt zu halten, sie können es einfach nicht. Und so wirst du nach wenigen Jahren schon einen 1000 € teuren Streamer da stehen haben, der deine Bedürfnisse nicht mehr abdeckt.

Lösungen wie AirPlay oder Google Cast / Chromecast sind da einfach überlegen, weil sie den Diensteanbietern erlauben, sich selbst um die Apps und Unterstützung zu kümmern.

Sie sind natürlich nicht so schön high-endig wie ein Cambridge, aber klanglich musst du keine Abstriche machen, und sie kosten nur einen Bruchteil.

Der Bluesound wäre gegenüber dem Cambridge ganz klar meine Wahl, aber du solltest dich fragen, ob du dein Ziel nicht mit Chromecast Audio oder AirPlay - je nach Smartphone - mindestens ebenso gut erreichst.
philmg2
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 06. Mai 2016, 10:08
Hi, danke fuer die Rueckmeldungen.
Ich steh aber immer noch auf dem Schlauch oder wir reden aneinander vorbei.

Zunaechst zu den Fragen. Die positiven bluesound Erfahrungsberichte habe ich hier aus dem Forum. Der Kommentar, dass der CXN vermutlich zur besseren Akustik fuehrt kam von einem sehr erfahrenen Experten, der die Geraete aber noch nicht im direkten Vergleich hatte, also blos eine Vermutung aktuell.
Mein NAS ist ein DS411j und ja, ich koemnte DSaudio verwenden. Ist aber nicht besonders gut die app.

Mein Ziel ist ein high end system, was man nachvollziehen kann, wenn man sich die Boxen mal anhoert. Ich investiere hier einige 1000 EUR in Boxen und Verstaerker.

Und nun soll ich ein billiges chromecast teil oder mein Handy die digital-analog konvertierung durchfuehren lassen und diese signale dann auf einem high end system ausgeben? Das kann doch gar keinen Sinn machen. Da kann ich mir doch auch gleich ein paar boxen und verstaerker von saturn fuer 300 eur hinstellen.

Ich wuerde es verstehen wenn ich noch einen externen DAC haette, der dann die daten digital vom chromecast etc. bekommt, aber der DAC ist doch die wesentliche Komponente im Bluesound oder im CXN.

Wenn ich das also richtig verstehe wollt ihr mir sagen, dass ich einen zusaetzlichen externen DAC benoetige und dann kann ich getrost mittel chromcast etc. Diesen mit dem digitalen stream versorgen? Der node oder CXN machen das halt alles in einem mit einem hochwertigen DAC.

Hoffe es wird klar wo ich gerade haenge...
Tywin
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 06. Mai 2016, 10:33
Hallo,
wenn Du Dir ein schönes teures Gerät kaufen willst, spricht da gar nichts gegen und das ist ganz und gar Deine Sache

Nach meiner Meinung und meinen Erfahrungen spielt es aber hinsichtlich gutem Klang gar keine Rolle was für einen DAC Du verwendest. Dazu kannst Du aber wirklich sehr gerne eine ganz andere Meinung haben.

Trotzdem ist es mir wichtig zu verdeutlichen, dass ganz andere Faktoren für guten Klang relevant sind als irgendein DAC, ein Streamer, ein digitaler Player oder irgendein genügend kräftiger Verstärker.

Wenn Du an gutem Stereo-Klang interessiert bist, sind die folgenden Infos hilfreich, die auch meinen eigenen Erfahrungen weitgehend entsprechen:

http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=66
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=173
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=83
http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html

Ich bin dann aber hier raus aus dem Thema. Mir ging es nur darum zu verstehen welchen Sinn ein solches Gerät (ein Streamer) hat und dazu habe ich ja nun ein Statement bekommen.

LG Tywin


[Beitrag von Tywin am 06. Mai 2016, 10:38 bearbeitet]
basti__1990
Inventar
#9 erstellt: 06. Mai 2016, 10:49

philmg2 (Beitrag #7) schrieb:
Ich wuerde es verstehen wenn ich noch einen externen DAC haette, der dann die daten digital vom chromecast etc.

genau das ist ja beim Chromecast Audio der Fall
Der Chromcast KANN zwar auch analoge Signale ausgeben, aber natürlich nimmt man lieber den digitalen Ausgang (Toslink).
https://store.google.com/product/chromecast_audio?hl=de

Wenn du jetzt einen Verstärker mit Toslink-Eingang nimmst, ist alles perfekt. Da gibts auch was von Cambridge Audio: CXA80


Mein Ziel ist ein high end system

Wenn es um die beste Bedienung per App geht, dann ist der Chromcast absolutes High End und der bekommt auch wesentlich länger Support als diese Kleinserien-Fertiger Cambrige oder bluesound.


Der node oder CXN machen das halt alles in einem mit einem hochwertigen DAC.

richtig aber ein guter DAC kostet im Einkauf keine 3$. Jetzt kann man natürlich 500-1000€ für einen Streamer mit guten DAC ausgeben oder man verlagert den DAC in den Verstärker und kann dann problemlos jede digitale Quelle (Streamer, TV, CD-Player, ...) an den Verstärker anschließen.
Dadof3
Moderator
#10 erstellt: 06. Mai 2016, 15:23

philmg2 (Beitrag #7) schrieb:
Die positiven bluesound Erfahrungsberichte habe ich hier aus dem Forum.

Ok, das halte ich für eine verlässlichere Quelle, auch wenn es natürlich immer nur Einzelmeinungen sind.


Mein Ziel ist ein high end system, was man nachvollziehen kann, wenn man sich die Boxen mal anhoert. Ich investiere hier einige 1000 EUR in Boxen und Verstaerker.

Meine kürzlich erworbene neue Anlage hat noch mehr gekostet und dennoch befeuere ich sie überwiegend mit dem Chromecast.

DAC sind nun seit über 30 Jahren auf dem Markt und sind mittlerweile so ausgereift und perfekt, dass man schon für wenige Dollar Geräte produzieren kann, die sich klanglich nicht mehr weiter verbessern lassen.

Den einzigen noch verbliebenen Einfluss auf den Klang haben die Filtereinstellungen; die Unterschiede sind aber winzigst und fast niemand vermag in einem Blindtest zu sagen, was ihm besser gefällt, wenn er denn überhaupt einen Unterschied hört - meist ist nicht einmal das der Fall.


Und nun soll ich ein billiges chromecast teil oder mein Handy die digital-analog konvertierung durchfuehren lassen und diese signale dann auf einem high end system ausgeben? Das kann doch gar keinen Sinn machen. Da kann ich mir doch auch gleich ein paar boxen und verstaerker von saturn fuer 300 eur hinstellen.

Nein, denn die Lautsprecher haben einen riesengroßen Einfluss auf den Klang. Der DAC in der Regel nicht oder allenfalls minimalst. In Blindtests gelingt es den Leuten selbst auf den teuersten High-End-Anlagen nur selten, einen Unterschied zwischen verschiedenen DAC zu erkennen.


Ich wuerde es verstehen wenn ich noch einen externen DAC haette, der dann die daten digital vom chromecast etc. bekommt, aber der DAC ist doch die wesentliche Komponente im Bluesound oder im CXN.

Ich halte ihn für eine völlig unwesentliche Komponente. Relevant ist daran höchstens, welche Formate er verarbeiten kann.


Wenn ich das also richtig verstehe wollt ihr mir sagen, dass ich einen zusaetzlichen externen DAC benoetige und dann kann ich getrost mittel chromcast etc. Diesen mit dem digitalen stream versorgen?

Das könntest du ausprobieren, aber ich bezweifle, dass du einen Unterschied hören wirst. Jedenfalls nicht verblindet, wenn man weiß, was gerade spielt, sind die wahrgenommenen Unterschiede oft riesig.


[Beitrag von Dadof3 am 07. Mai 2016, 08:28 bearbeitet]
mw83
Inventar
#11 erstellt: 06. Mai 2016, 15:46
ich stimme den Kollegen klar zu.

Du bist der Meinung das große, teure Geräte besser sein müssen als ein kleines Plastikkästchen, dabei zählt bei der Technik die inneren Werte und ein DAC ist ein kleiner Baustein, warum bräuchte der ein ganzes 43cm Gehäuse...
Trevor_Philips
Stammgast
#12 erstellt: 07. Mai 2016, 04:47

philmg2 (Beitrag #7) schrieb:
Hi, danke fuer die Rueckmeldungen.
Ich steh aber immer noch auf dem Schlauch oder wir reden aneinander vorbei.

Zunaechst zu den Fragen. Die positiven bluesound Erfahrungsberichte habe ich hier aus dem Forum. Der Kommentar, dass der CXN vermutlich zur besseren Akustik fuehrt kam von einem sehr erfahrenen Experten, der die Geraete aber noch nicht im direkten Vergleich hatte, also blos eine Vermutung aktuell.
Mein NAS ist ein DS411j und ja, ich koemnte DSaudio verwenden. Ist aber nicht besonders gut die app.

Mein Ziel ist ein high end system, was man nachvollziehen kann, wenn man sich die Boxen mal anhoert. Ich investiere hier einige 1000 EUR in Boxen und Verstaerker.

Und nun soll ich ein billiges chromecast teil oder mein Handy die digital-analog konvertierung durchfuehren lassen und diese signale dann auf einem high end system ausgeben? Das kann doch gar keinen Sinn machen. Da kann ich mir doch auch gleich ein paar boxen und verstaerker von saturn fuer 300 eur hinstellen.

Ich wuerde es verstehen wenn ich noch einen externen DAC haette, der dann die daten digital vom chromecast etc. bekommt, aber der DAC ist doch die wesentliche Komponente im Bluesound oder im CXN.

Wenn ich das also richtig verstehe wollt ihr mir sagen, dass ich einen zusaetzlichen externen DAC benoetige und dann kann ich getrost mittel chromcast etc. Diesen mit dem digitalen stream versorgen? Der node oder CXN machen das halt alles in einem mit einem hochwertigen DAC.

Hoffe es wird klar wo ich gerade haenge...


Willkommen im Hifi Forum. Hier sind die High End Gurus unterwegs und stecken alle mit Ihrem Mediamarkt-Gelumpe an. Sobald wer mal Geld investieren will und Spaß an tollen Geräten hat wird direkt von Schwurbelpresse und Hokuspokus geredet.

Lass dir das nicht ausreden, der CXN ist ein feines Gerät, schau ihn dir an und entscheide selbst. Meiner Meinung nach integriert er sich schon rein optisch besser in die Anlage als ein Bluesound.

High End ist aber was anderes
basti__1990
Inventar
#13 erstellt: 07. Mai 2016, 05:52
Trevor hat völlig recht, geb lieber 1000€ anstatt 35€ aus, Wie sieht denn sonst aus


und stecken alle mit Ihrem Mediamarkt-Gelumpe an

Wieso erinnerst du mich mit dieser Aussage an Lutz Bachmann?
Wie kann man den jemand mit Technik anstecken?
Dadof3
Moderator
#14 erstellt: 07. Mai 2016, 08:27
Du kannst gerne mal vorbei kommen und dir mein "Mediamarkt-Gelumpe" anhören (nein, nicht die Sachen, die im Profil stehen, die richtigen sind nicht in der Datenbank).

Meine Zahlungsbereitschaft für HiFi ist durchaus hoch, aber nur, wenn es auch einen Mehrwert bietet.

Wenn sich jemand den Cambridge kauft, weil er sich optisch so toll integriert, habe ich keine Einwände, aber bitte nicht wegen des Klangs oder des "besseren DAC".
WiC
Inventar
#15 erstellt: 07. Mai 2016, 09:22

Trevor_Philips (Beitrag #12) schrieb:
Sobald wer mal Geld investieren will und Spaß an tollen Geräten hat wird direkt von Schwurbelpresse und Hokuspokus geredet

Bist du in einem anderen Forum unterwegs ? Derartiges habe ich hier noch nicht gelesen.

Ich halte auch eine Investition in eine Accuphase Vor-End Kombi, aus wirtschaftlicher Sicht, für sinnvoller als in einen VW Golf

Wenn jemand jedoch glaubt den Klang seiner Anlage damit nennenswert zu verbessern (vorrausgestzt er verfügt über einen für die Bedürfnisse ausreichend dimensionierten Verstärker) halte ich das in der Tat für Hokuspokus.

Ich gönne auch jedem den Spaß an einer schönen (Geschmacksache) Rolex, wenn er glaubt das diese Uhr die Zeit "besser" anzeigt, halte ich ihn für einen...

Wenn jemand sagt ich habe das Geld, mir gefällt das Produkt und ob es sich klanglich auswirkt ist mir wurscht hat er meinen Respekt und ich wünsch ihm viel Freude damit.

LG
philmg2
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 07. Mai 2016, 15:08
ok ok, es scheint tatsaechlich so ne Art Glaubensfrage zu sein.
Ich will nicht zwingend teuere Geraete kaufen. Habe durch surfen hier im Forum den Eindruck bekommen, dass der gewaehlte DAC einen grossen Einfluss auf dasd finale Hoererlebnis hat. Es gibt offensichtlich auch Leute, die das anders sehen.
Also mir wurde fuer meine Network 5.5 der Azur 851A empfohlen, weil er aus Erfahrung damit wunderbar arbeitet und zwar besser als der CX 80. Daher hatte ich mich fuer den 851 A entschieden, der aber nun keinen Toslink Eingang hat. Nun brauch ich ein Geraet, dass das uebernimmt und wollte natuerlich nicht mein setup nutzlos machen, indem ich eine verhunztes analoges Signal liefer.
Da die Erfahungsberichte bzgl. dem Node2 von Bluesound hier im Forum sehr positiv waren, werde ich das Gearet wohl mal testen.
basti__1990
Inventar
#17 erstellt: 07. Mai 2016, 16:18
Es wird doch wohl einen Verstärker mit digitalen Eingängen geben der mit deinem Lautsprecher gut klingt
Yamaha A-S 701

Die rundum Lösung wäre der PowerDAC
http://hifiakademie....E4OC45OC41My4yMDV8IA
Den könntest du auch als DSP nutzen.

Oder eben einen AVR wie den Denon X4200 . Eine Todsünde für alle Puristen und Verstärkerklang-Anhänger


[Beitrag von basti__1990 am 07. Mai 2016, 16:19 bearbeitet]
mw83
Inventar
#18 erstellt: 07. Mai 2016, 16:56

ok ok, es scheint tatsaechlich so ne Art Glaubensfrage zu sein


über den "Glauben" streitet man sich angeblich schon über tausende von Jahren...
Wenn die Menschheit mehr Wissen als "Glauben" hätte wäre vieles leichter, auch "Hifi" Ende mit der Philosophiestunde...

Mir gefallen die Geräte von Cambridge durchaus sehr, selbige DAC findet man aber auch in anderen, günstigeren Geräten.
Kritisch sehe ich auch eher die langfristige Unterstützung mit Software und das leider oftmals fehlende Bugfixing, daher fast jeder Jahr eher ein neues Modell als viele Updates nachgereicht werden.
Wenn man selber keine Probleme o Kritikpunkte mit dem Gerät hat, ein sehr nettes Gerät.
Steve_NE
Neuling
#19 erstellt: 03. Mrz 2017, 15:59
Hallo philmg2,

ich habe interessiert mit gelesen und ich würde doch gerne erfahren, welche Entscheidung du gefällt hast und wie zufrieden Du mit dem Ergebnis bist. Deine einleitende Erklärung und Dein Ansatz mit sehr hochwertigen Lautsprechern und einem vernünftigen Verstärker, hätte von mir kommen können.
Auch die Verwendung über ein Chromcast ist für mich in der Kombination nicht nachvollziehbar.

Wie ist Dein Plan den nun aus gegangen ?
Grüße
Dadof3
Moderator
#20 erstellt: 03. Mrz 2017, 16:51

Steve_NE (Beitrag #19) schrieb:
Auch die Verwendung über ein Chromcast ist für mich in der Kombination nicht nachvollziehbar.

Meine Lautsprecher waren noch teurer als die des TE und dennoch spiele ich Musik hauptsächlich über einen Chromecast zu, und bin dabei sehr zufrieden.

Wenn man sich einmal intensiv damit beschäftigt, wie die Technik heutzutage funktioniert, dann merkt man schnell, dass an dem von Zeitschriften, Herstellern und Händlern verbreiteten Mythos, jedes Teil der Anlage müsste möglichst teuer und genau aufeinander abgestimmt sein, bezüglich vieler Komponenten überhaupt nichts dran ist.

Einfach mal bestellen (39 € ist ja nicht sie Welt) und einen Blindtest gegen andere Geräte machen ...
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