Verstärker für Klipsch RB81

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Stromgitarre
Stammgast
#1 erstellt: 07. Mai 2017, 10:04
Hallo liebe Leute,

ich brauche einen neuen Verstärker für meine Klipsch RB81. Ich habe mir einige ältere Threads durchgelesen, da es aber bestimmt bereits wieder neuere empfehlenswerte Verstärker gibt, wende ich mich an Euch. Ich habe bis dato einen alten Yamaha A-1020 betrieben, der leider den Geist aufgibt. Ich höre teilweise schon recht laut und mit reingedrehtem Bass aber ohne Loudness. Wegen des Wirkungsgrades der Klipsch brauche ich einen so wattstarken Amp wohl nicht wieder anschaffen. Grundsätzlich gefallen mir zum Beispiel die neuen Yamaha AS. Hier ein paar Eckdaten zum Szenario:

- Raum: 15m² Raum ohne Schrägen
- Musik: Blues, Rock und Metal
- Zuspieler: PC und Plattenspieler
- Kopfhörerausgang sollte vorhanden sein
- Bass/Treble müssen regelbar sein
- Budget: Ca. 500€

Ich denke, es wird sicher auch ein NAD genannt werden. Ein NAD C 326 BEE mit zusätzlich anzuschaffender Phono-Vorstufe wäre im Budget. Ich komme nur mit den Leistungsangaben ein wenig ins Schleudern (2 x 50 Watt Mindestdauerleistung an 8 und 4 Ohm, 100/150/200 Watt dynamische Leistung an 8/4/2 Ohm).

Vielen lieben Dank für Eure Unterstützung!


[Beitrag von Stromgitarre am 07. Mai 2017, 10:06 bearbeitet]
basti__1990
Inventar
#2 erstellt: 07. Mai 2017, 11:34
na dann nimm doch den A-S501
https://www.euronics...icecomp&refID=idealo

der ist gerade wirklich ein tolles Paket für einen fairen Preis
haumti
Inventar
#3 erstellt: 07. Mai 2017, 12:03
Der 301 hat ein par Watt weniger ist aber sonst identisch:
http://www.heimkinow...r-silber-a21317.aspx

Gruß
Alex
WiC
Inventar
#4 erstellt: 07. Mai 2017, 13:51

haumti (Beitrag #3) schrieb:
Der 301 hat ein par Watt weniger ist aber sonst identisch

Das ist falsch, der 501 hat eine kräftigere Stromversorgung (510W Netzteil, 301er 430W) und 12,000 uF Blockkondensatoren (301er 6,800 uF), sowie vergoldete Lautsprecheranschlüsse, Cinch- (CD, Phono) und koaxiale Anschlüsse und auch beim Phono Anschluß gibt es Unterschiede, 430 mV/470 Ω (501), 360 mV/470 Ω (301).

Also nix mit identisch und mir wäre es den Aufpreis auch wert.

LG
raindancer
Inventar
#5 erstellt: 07. Mai 2017, 13:57
Wie soll denn der Plattenspieler angeschlossen werden? Welches Tonabnehmersystem ist verbaut?

Bei neuen Verstärkern siehts bzgl Phonostufe oft trüb aus, daher würde ich den Yamaha revidieren lassen.

aloa raindancer
Stromgitarre
Stammgast
#6 erstellt: 07. Mai 2017, 15:53
Hallo!
Ich habe einen alten Technics SL-Q202 Dreher, den ich mit einem Technics 270c und manchmal mit einem Audio Technica AT110e betreibe. Nach einiger Überlegung könnte ich auf die Phono-Vorstufe im anzuschaffenden Verstärker verzichten. Nötigenfalls könnte ich ja auch einen externen Phono-Preamp von NAD oder Project nachrüsten. Meinen Yamaha 1020 habe ich vor ca. 4 Jahren schon einmal wegen der Kontaktprobleme an den Eingangswahlschaltern weggegeben und 130€ bezahlt. Das ist bei den ganz alten Yamahas wohl recht frickelig, weil für jeden Eingang ein einzelner Schalter zuständig ist. In Hinsicht auf das Alter ist mir eine weitere Investition zu heikel.
Stromgitarre
Stammgast
#7 erstellt: 07. Mai 2017, 15:58
auch wenn ich jetzt abschweife: Den Plattenspieler würde ich alternativ an einem Yamaha AX-596 betreiben. Ist die Phono-Vorstufe wesentlich schlechter als vom A-1020? Natürlich ist mir klar, dass als der 1020 gebaut wurde (1985/1986) Vinyl noch gefragter war, als zur Bauzeit des AX-596 (2000-2007).
raindancer
Inventar
#8 erstellt: 07. Mai 2017, 16:17
Der Yamaha AX-596 und das Technics System passen gut, mit dem Audio Technica wirds mau, Eingangskapazität zu hoch.

Zum A1020: Der gehört halt mal komplett revidiert, dann hast du 10..15 oder vlt 20J deine Ruhe. Flickschusterei bringts ned.

Phonoverstärker: Kann man machen, aber vergiß das Kistchen von NAD, ganz übel.

aloa raindancer
Stromgitarre
Stammgast
#9 erstellt: 07. Mai 2017, 16:31
Hi raindancer,
danke nochmal für Deine Hinweise!
Ich bleibe erstmal bei dem Ansatz, einen neuen Amp zu kaufen. Ich würde mich über weitere Tipps zu einem neuen Amp ggf. auch ohne Phono-Vorstufe freuen.

Viele Grüße!


[Beitrag von Stromgitarre am 07. Mai 2017, 16:33 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 07. Mai 2017, 16:56
Hallo,

bis 500€ würde ich mir für die RB 81,
die zwar einen guten Wirkungsgrad besitzen, aber trotzdem einiges an Strom ziehen wenn es mal lauter werden soll wie du schreibst.
einen Amp zulegen der auch eine hohe Stromlieferfähigkeit besitzt.

In dem Preisbereich kann man durchaus ein Gerät bekommen das einen anständigen Phono Pre besitzt,
und neben MM sogar noch MC böte falls man da mal upgraden wollte in Zukunft.

Kopfhörerbuchse und gewünschte Regler hat das Gerät auch an das ich da denke:
http://www.justhifi....=ggshp9272&var=29049
passt sehr gut zu den RB und bekommt man auch für 500€
haumti
Inventar
#11 erstellt: 07. Mai 2017, 16:59

Fanta4ever (Beitrag #4) schrieb:

haumti (Beitrag #3) schrieb:
Der 301 hat ein par Watt weniger ist aber sonst identisch

Das ist falsch, der 501 hat eine kräftigere Stromversorgung (510W Netzteil, 301er 430W) und 12,000 uF Blockkondensatoren (301er 6,800 uF), sowie vergoldete Lautsprecheranschlüsse, Cinch- (CD, Phono) und koaxiale Anschlüsse und auch beim Phono Anschluß gibt es Unterschiede, 430 mV/470 Ω (501), 360 mV/470 Ω (301).

Also nix mit identisch und mir wäre es den Aufpreis auch wert.

LG


Also bei den Koaxial Anschluß sehe ich keinen Unterschied.
Ob man die vergoldeten Chinch Anschlüsse in der Praxis raushören kann weiß ich nicht, ich vermute eher nicht.
Das die Kondensatoren und das Netzteil etwas kleiner Ausfallen ist ja logisch bei weniger Leistung.
Ob der TE die höhere Leistung benötigt sei mal dahingestellt.
Einzig beim Phono Anschluß sehe ich einen kleinen Vorteil.

Gruß
Alex
Stromgitarre
Stammgast
#12 erstellt: 08. Mai 2017, 09:19
Hallo,

haben der Yamaha AS-301 und AS-501 tatsächlich unterschiedliche Phono-Vorstufen? Ich finde bei Yamaha selbst keine Angaben
ATC
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 08. Mai 2017, 09:25
Ich hatte früher auch mal kurz Yamaha an Klipsch laufen...aber nicht lange.

Frag doch mal im Klipsch Liebhaber Thread nach welche Kombis da so laufen

Übrigens, die Yamahas werden hier in jedem Thread empfohlen...egal bei welchen Lautsprechern
Stromgitarre
Stammgast
#14 erstellt: 08. Mai 2017, 09:58

ATC (Beitrag #13) schrieb:
Ich hatte früher auch mal kurz Yamaha an Klipsch laufen...aber nicht lange.

...die Kombi Yamaha/Klipsch scheint Dir also nicht gefallen zu haben? Deine Empfehlung in Richtung AMC scheint interessant zu sein, habe nur noch garnichts von diesem Hersteller gehört - aber das hat nichts zu sagen.

ATC (Beitrag #13) schrieb:
Frag doch mal im Klipsch Liebhaber Thread nach welche Kombis da so laufen

Oh man, darauf hätte ich ja auch mal selber kommen können...
ATC
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 08. Mai 2017, 12:52
AMC ist quasi ein Ableger von NAD , nur ohne dessen Schwächen (Lautstärkeregelung, fehlendes Phono....)
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