Verstärker für Dauerbetrieb bei geringer Lautstärke mit niedrigem Stromverbrauch

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llllllllll
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Jul 2018, 10:27
Schönen guten Tag!

Ich habe ausgiebig die Suche bemüht zu oben genannter Aufgabe, finde leider nur veraltete Themen,
und haufenweise persönliche Streitereien zwischen Nutzern - somit erlaube ich mir, ein neues Thema aufzumachen:

Gesucht wird ein günstiger (unter 60 Euro) Verstärker für zwei passive Lautsprecher (Heco P2302 - 4 Ohm, 35 / 50W),
die im Dauerbetrieb mit niedriger / gemäßigter Lautstärke quasi ohne Pause befeuert werden sollen.


- es geht nicht in erster Linie um fantastischen Klang
- es geht darum, dass es im Dauerbetrieb stabil funktioniert, und wichtig ist ein möglichst geringer Stromverbrauch
- als Quelle dienen iPhones / iPods etc. angeschlossen über Kabel

Wie wäre es zum Beispiel mit so etwas? Mir ist unklar, wieviel Strom das zieht.
Oder diese Dinger hier, die zwar sehr windig aussehen, aber anscheinend tun, was sie sollen?


Vielen Dank im voraus für Eure Hilfe!

: ]


[Beitrag von llllllllll am 22. Jul 2018, 15:12 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#2 erstellt: 23. Jul 2018, 14:29
Grundsätzlich bist du mit Class-D-Verstärkern schon richtig bedient. Diese arbeiten in der Regel deutlich energieeffizienter als Class A/B.

Wie es sich konkret bei den beiden verhält, kann ich aber nicht sagen.
Mechwerkandi
Inventar
#3 erstellt: 23. Jul 2018, 16:00
"Günstig" und "Dauerbetrieb" schließt sich gegenseitig aus.
"Möglichst geringer Stromverbrauch" ist relativ, wenn am Lautsprecher unterm Strich 1 (ein) Watt anfällt.
Dadof3
Moderator
#4 erstellt: 23. Jul 2018, 16:10

Mechwerkandi (Beitrag #3) schrieb:
"Günstig" und "Dauerbetrieb" schließt sich gegenseitig aus.

Warum?


"Möglichst geringer Stromverbrauch" ist relativ, wenn am Lautsprecher unterm Strich 1 (ein) Watt anfällt.

Am Stromverbrauch ist nichts relativ. Was am Lautsprecher ankommt, spielt praktisch keine Rolle.

Mit 1 Watt wird eine Lautstärke erreicht, die deutlich oberhalb von
llllllllll (Beitrag #1) schrieb:
niedriger / gemäßigter Lautstärke
liegt.
llllllllll
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 23. Jul 2018, 16:54

Dadof3 (Beitrag #2) schrieb:
Grundsätzlich bist du mit Class-D-Verstärkern schon richtig bedient. Diese arbeiten in der Regel deutlich energieeffizienter als Class A/B.

Wie es sich konkret bei den beiden verhält, kann ich aber nicht sagen.


Ok, vielen Dank schonmal für die Info!
Mechwerkandi
Inventar
#6 erstellt: 23. Jul 2018, 21:18

Dadof3 (Beitrag #4) schrieb:

Warum?

Erfahrung.

Dadof3 (Beitrag #4) schrieb:

Was am Lautsprecher ankommt, spielt praktisch keine Rolle.

In Relation zu was?

Dadof3 (Beitrag #4) schrieb:

Mit 1 Watt wird eine Lautstärke erreicht, die deutlich oberhalb von
llllllllll (Beitrag #1) schrieb:
niedriger / gemäßigter Lautstärke
liegt.

Das kommt wohl auf den Lautsprecher an.
Uwe_1965
Inventar
#7 erstellt: 23. Jul 2018, 21:21
Den größten Verlustfaktor hat das Netzteil
Dadof3
Moderator
#8 erstellt: 23. Jul 2018, 21:40

Mechwerkandi (Beitrag #6) schrieb:
In Relation zu was?

In Relation zum Stromverbrauch. Die Verluste im Netzteil und die Grundversorgung benötigen im Leerlauf bereits so ca. 10 bis 30 W, da ist dann ziemlich egal, ob der LS nun 0,5 oder 1 oder 2 W bekommt, das erhöht den Stromverbrauch nur minimalst.


Das kommt wohl auf den Lautsprecher an.

Ja, aber selbst mit einem sehr ineffizienten Lautsprecher erziele ich aus 1 Watt > 80 dB Durchschnittspegel, und das ist deutlich lauter, als die meisten Menschen normalerweise Musik hören und vor allem nicht das, was ich unter "niedriger / gemäßigter Lautstärke" verstehen würde.
llllllllll
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 24. Jul 2018, 07:16

Dadof3 (Beitrag #8) schrieb:
Die Verluste im Netzteil und die Grundversorgung benötigen im Leerlauf bereits so ca. 10 bis 30 W, da ist dann ziemlich egal, ob der LS nun 0,5 oder 1 oder 2 W bekommt, das erhöht den Stromverbrauch nur minimalst.


Nochmals danke!

Mir dünkte schon, dass an der Stelle viel verloren geht.. dass es so viel ist hätte ich allerdings nicht gedacht.

Ok, also gilt es nun einen (D-) Verstärker inklusive einem Netzteil zu finden, das so wenig wie möglich verbraucht.
Mechwerkandi
Inventar
#10 erstellt: 24. Jul 2018, 09:04

Dadof3 (Beitrag #8) schrieb:

In Relation zum Stromverbrauch. Die Verluste im Netzteil und die Grundversorgung benötigen im Leerlauf bereits so ca. 10 bis 30 W, da ist dann ziemlich egal, ob der LS nun 0,5 oder 1 oder 2 W bekommt, das erhöht den Stromverbrauch nur minimalst.

Das ist sicher nachvollziehbar, ich möchte die Aussage aber im Kontext der restlichen Betrachtung sehen. Weil:

Dadof3 (Beitrag #8) schrieb:

Ja, aber selbst mit einem sehr ineffizienten Lautsprecher erziele ich aus 1 Watt > 80 dB Durchschnittspegel, und das ist deutlich lauter, als die meisten Menschen normalerweise Musik hören und vor allem nicht das, was ich unter "niedriger / gemäßigter Lautstärke" verstehen würde.

Das widerspricht sich imho nicht.
Wie ich schon schrob:


"Möglichst geringer Stromverbrauch" ist relativ, wenn am Lautsprecher unterm Strich 1 (ein) Watt anfällt.

Es ist nach wie vor unklar, in welchem Umfeld sich die Vorstellungen des Namenlosen bewegen. Solange das so bleibt, sind auch 20 oder 200 Watt Verlustleistung zunächst bezugslos.

Für mich würde sich beispielhaft die Forderung nach "nicht fantastischem Klang" bereits durch die Verwendung der Boxen von der Resterampe erledigen.

Ähnliches aus dem Eingangspost:
Was ist "Dauerbetrieb quasi ohne Pause?" 24/7 wäre echter Dauerbetrieb. Es gibt Geräte für so was, die sind aber nicht "günstig" in Relation zu den abgebildeten Amazon-Angeboten.
An anderer Stelle:
http://www.hifi-foru...189&postID=2769#2769
werden schon mehr Infos geliefert.


[Beitrag von Mechwerkandi am 24. Jul 2018, 09:15 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#11 erstellt: 24. Jul 2018, 09:29

Mechwerkandi (Beitrag #10) schrieb:
Es ist nach wie vor unklar, in welchem Umfeld sich die Vorstellungen des Namenlosen bewegen. Solange das so bleibt, sind auch 20 oder 200 Watt Verlustleistung zunächst bezugslos.

Irgendwie reden wir aneinenader vorbei, befürchte ich.

Der Verstärker soll möglichst wenig Strom verbrauchen. Punkt. Egal, in welchem Umfeld. Wozu willst du das denn in Beziehung setzen?


Was ist "Dauerbetrieb quasi ohne Pause?" 24/7 wäre echter Dauerbetrieb. Es gibt Geräte für so was, die sind aber nicht "günstig" in Relation zu den abgebildeten Amazon-Angeboten.

Ich denke, dass es um 24/7-Betrieb geht. Dafür bedarf es aber keiner Spezialgeräte. Es gibt ja praktisch keinen Verschleiß bei Verstärkern, wenn sie einfach nur laufen. Im Gegenteil, das Aufheizen und Abkühlen dürfte ihnen wohl mehr zusetzen als der Dauerbetrieb.

Kaputt gehen kann immer was, bei billigen Geräten wohl auch tendenziell eher als im Profisektor, aber das ist halt Schicksal und kann im Gelegenheitsbetrieb genauso pasieren.
Uwe_1965
Inventar
#12 erstellt: 24. Jul 2018, 09:36

An anderer Stelle:
http://www.hifi-foru...189&postID=2769#2769
werden schon mehr Infos geliefert.


der ist echt gut

Es ist wie so oft. Die richtige Fragestellung ist meist schon die halbe Lösung.


[Beitrag von Uwe_1965 am 24. Jul 2018, 09:38 bearbeitet]
llllllllll
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 24. Jul 2018, 10:09
Also bitte ganz entspannt bleiben - es ist wirklich wurscht, ob jetzt 24/7 oder 23,4/6,2, und ob jetzt drei Watt mehr oder weniger.

Es soll einfach "die ganze Zeit" Musik dudeln,
und ja, mit Boxen von der "Reste-Rampe", weil ich die grad' da habe, und weil die auch dicke ausreichen.
Das ganze soll einfach möglichst sparsam sein.

Ich höre hier unterschwellig den Vorwurf, meine Fragestellung wäre nicht präzise genug, als dass ihr Spezialisten darauf antworten könntet.
Die Infos sind wohl nicht ausreichend.
Alles klar!

Einer hier hat es offensichtlich verstanden


Dadof3 (Beitrag #11) schrieb:
Der Verstärker soll möglichst wenig Strom verbrauchen. Punkt.


So einfach ist's manchmal im Leben!
Mechwerkandi
Inventar
#14 erstellt: 24. Jul 2018, 10:13

Uwe_1965 (Beitrag #12) schrieb:

Die richtige Fragestellung ist meist schon die halbe Lösung.

Albert Einstein:
"Ein Problem ist halb gelöst, wenn es klar formuliert ist."

Wäre schön, wenn sich der eine oder andere Fragesteller daran halten würde.
Mechwerkandi
Inventar
#15 erstellt: 24. Jul 2018, 10:29

Dadof3 (Beitrag #11) schrieb:

Irgendwie reden wir aneinenader vorbei, befürchte ich.

Das kommt schon mal vor, und ist oft in der individuellen Wahrnehmung diffuser Aussagen begründet.
Das ist aber kein Problem, solange nicht einer den Özil macht.

Dadof3 (Beitrag #11) schrieb:

Der Verstärker soll möglichst wenig Strom verbrauchen. Punkt. Egal, in welchem Umfeld. Wozu willst du das denn in Beziehung setzen?

Versuch einer Parabel:
Einem Kraftwerksbetreiber sind die 95 Watt Verlustleistung einer konventionellen Glühlampe in der eigenen Kantine völlig egal.

Hier in HH kostet eine kWh im Moment, meine ich zu erinnern, was bei 25 ct, nur als Richtschnur.
Der Verstärker braucht, auch nur mal angenommen, 40 Watt. Über den Tag Dauerbetrieb 24x40 = 960 Wh, oder für 24 ct Strom. Und das macht dann schon einigen Lärm.
Wenn das ernsthaft Gegenstand einer betriebswirtschaftlichen Betrachtung ist, sollte man wirklich die Intention für das Projekt hinterfragen.

Deswegen auch die Frage:
Um was geht es da eigentlich?
Dadof3
Moderator
#16 erstellt: 24. Jul 2018, 10:35
24 ct am Tag sind im Jahr auch knapp 90 €. Wenn ich dann einen finde, der mit 20 W klar kommt, habe ich jedes Jahr > 40 € gespart, das ist fast das Budget für den Verstärker. Egal, ob ich nebenbei noch 2000 oder 20.000 kWh im Jahr verbrauche, die Ersparnis ist immer dieselbe. Mag sicher Leute geben, denen das Geld egal ist, aber offensichtlich gehört der TE zu denen, die - vermutlich gezwungenermaßen - Geld noch zu schätzen wissen, und macht sich zu Recht seine Gedanken dazu.

Strom sparen ist immer begrüßenswert, aus ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten.


[Beitrag von Dadof3 am 24. Jul 2018, 10:39 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#17 erstellt: 24. Jul 2018, 10:56
Hi,


llllllllll (Beitrag #13) schrieb:
und ja, mit Boxen von der "Reste-Rampe", weil ich die grad' da habe, und weil die auch dicke ausreichen.


Dir scheint die Leistungsaufnahme des Verstärkers wichtig. Wenn Du Lautsprecher hast, die mit 0,1W so laut sind, wie andere mit 1 Watt, .... Du verstehst.



So einfach ist's manchmal im Leben!


Für unter 60 Euro wirst Du eh nix anderes bekommen als Du verlinkt hast. Von daher verstehe ich die Fragestellung nicht. Rausholen könntest Du allenfalls was, wenn Du Verstärkerplatinen mit optimierten Netzteilen nutzen würdest. Dazu muss man aber messen können etc., aufwändig.

Denkbar wäre z.B. sowas:

amazon.de

Dafür ein Netzteil 12V bei 0,5A bis 1A das sollte halt für Dauerbetrieb ausgelegt sein.

LG Tom
Mechwerkandi
Inventar
#18 erstellt: 24. Jul 2018, 11:03

Dadof3 (Beitrag #16) schrieb:

Strom sparen ist immer begrüßenswert, aus ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten.

Ohne Kenntnis der Gesichtspunkte bleibt aber die Aussage diffus.
Ein Beispiel:
Die Herstellung eines LKW Aufliegers aus Leichtmetall kostet in der Herstellung des Ausgangsmaterials irrsinnig viel Strom, für das kg Alu z.Zt. etwa 13-15 kWh.
Die höheren Kosten für die Herstellung werden aber mittelfristig durch die höhere Nutzlast des LKW ausgeglichen, so das sich nach etwa 3 Jahren ein break-even-piont darstellt.

Umgesetzt auf die Vorstellungen des TS bedeutet das, ein Gerät mit einem eventuell höherem Stromverbrauch unterm Strich das günstigere ist, weil es in der Anschaffung billiger ist.
Oder das ein vermeintlich teureres Gerät durch eine höhere Betriebssicherheit und Lebensdauer Kosten für Reparatur und Wiederanschaffung aufwiegt.

*gebetsmühlenmodus an*
Es braucht mehr Infos.
WiC
Inventar
#19 erstellt: 24. Jul 2018, 11:08
Hallo,

der kleine Amp von Nobsound ist bei einem Bekannten in Betrieb und läuft dort zwar nicht 24/7 aber von früh bis spät

Eine Wärmeentwicklung ist so gut wie nicht fesstellbar, ich würde mir das Teil für knapp über € 30.- einfach mal bestellen.

LG
DB
Inventar
#20 erstellt: 24. Jul 2018, 12:34
Man sollte sich die mitgelieferten Netzteile genau ansehen. Möglicherweise bleibt der Verstärker kalt, das Netzteil hingegen ...

MfG
DB
WiC
Inventar
#21 erstellt: 24. Jul 2018, 12:59
Mit "ansehen" wird man da auch nicht weiter kommen, bestellen und anfassen wäre mein Tipp

LG
llllllllll
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 24. Jul 2018, 14:23
Danke für Dein feedback!


tomtiger (Beitrag #17) schrieb:
Für unter 60 Euro wirst Du eh nix anderes bekommen als Du verlinkt hast.


Ja, das dachte ich mir bei meiner Suche bereits.
Dachte halt, hier haben vielleicht schon mehrere eine ähnliche Aufgabe gelöst - und könnten durch ihre Erfahrung das ein- oder andere von diesen sich sehr ähnelnden Geräten empfehlen.

Was ein Netzteil angeht so macht dieses hier auf mich einen guten Eindruck.
DB
Inventar
#23 erstellt: 24. Jul 2018, 16:19

llllllllll (Beitrag #22) schrieb:

Dachte halt, hier haben vielleicht schon mehrere eine ähnliche Aufgabe gelöst - und könnten durch ihre Erfahrung das ein- oder andere von diesen sich sehr ähnelnden Geräten empfehlen.

Dauerbetriebsfeste Anlage? Schon, aber da stand der Stromverbrauch nicht an erster Stelle der Anforderungen, sondern die Zuverlässigkeit.


llllllllll (Beitrag #22) schrieb:

Was ein Netzteil angeht so macht dieses hier auf mich einen guten Eindruck.

Das ist halt so eine Universalwandwarze, wie es sie in unüberschaubarer Vielzahl gibt. Es ist ein Schaltnetzteil. Interessant wäre, ob es gut entstört ist.

MfG
DB
llllllllll
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 24. Jul 2018, 16:29
Danke für Deine Rückmeldung!


DB (Beitrag #23) schrieb:
Dauerbetriebsfeste Anlage? Schon, aber da stand der Stromverbrauch nicht an erster Stelle der Anforderungen, sondern die Zuverlässigkeit.


Meine Dauerbeschallung lief auch monatelang sehr zuverlässig mit einem NIKKO NA-990 und 'nem paar Canton GLE 100.
Die Nachzahlungsforderung meines Stromanbieters hat mich jetzt allerdings dazu bewogen, mich mal nach sparsamen Alternativen umzusehen.

Wundert mich ehrlich gesagt, dass ich hier der erste bin, der vor dieser Aufgabe steht.


DB (Beitrag #23) schrieb:
eine Universalwandwarze, wie es sie in unüberschaubarer Vielzahl gibt. Es ist ein Schaltnetzteil. Interessant wäre, ob es gut entstört ist.


Ich bin für Empfehlungen offen!
Mechwerkandi
Inventar
#25 erstellt: 24. Jul 2018, 16:41

llllllllll (Beitrag #24) schrieb:

Die Nachzahlungsforderung meines Stromanbieters hat mich jetzt allerdings dazu bewogen, mich mal nach sparsamen Alternativen umzusehen.

Was hängt denn da noch an dem Zähler?
Tywin
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 24. Jul 2018, 16:48
Hallo,


Wundert mich ehrlich gesagt, dass ich hier der erste bin, der vor dieser Aufgabe steht.

wenn Du im Forum für Tractorpulling nach energieeffizienten Triebwerken für Dauerbetrieb fragen würdest, dann würdest Du vielleicht eine vergleichbare Resonanz erzielen.

Es geht hier halt um Kaufberatung für HiFi-Stereo und nicht um Raumbeschallung im Dauerbetrieb.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 24. Jul 2018, 16:51 bearbeitet]
paul1
Inventar
#27 erstellt: 24. Jul 2018, 17:02
Wieso das denn???
Unter HiFi Forum.de steht: Deutschlands größte HiFi Community für Unterhaltungselektronik

Und darum geht es doch in diesem Thread. Es soll ständig Musik gedudelt werden und das sogar auch noch in Stereo. Und womit macht man dies: Mit Unterhaltungselektronik
Reference_100_Mk_II
Inventar
#28 erstellt: 24. Jul 2018, 17:09
Hätte ich in dem anderen Thread nicht was von "auch mal lauter" gelesen (jedoch ist wohl nicht ganz klar, was das bedeutet),
hätte ich da einfach selbst Hand angelegt und was mit nem TDA2822M zusammen gebraten.
Kleines 6V Netzteil ran das man noch rumliegen hat.
Fertig.
Selbst mit den Verlusten des NT dürfte die dauerhafte Leistungsaufnahme kaum die 2,5W überschreiten.
Und sollte das IC tatsächlich mal abbrennen kostet der Ersatz keine 2€.

Davon habe ich mehrere im Einsatz. Noch nicht ein einziger ist im normalen Betrieb kaputt gegangen.



Sollte das jedoch nicht gewollt/geplant sein, würde ich wohl auch zu dem Dynavox Amp greifen.
Wenn du diesen nicht zu sehr überforderst während der "lauter-Phasen", gibt es keinen Grund, warum dieser NICHT für den Dauerbetrieb geeignet sein sollte.

Als Netzteil z.B. so eines das externen Festplatten beiliegt.

Mit solchen habe ich die Erfahrung gemacht, dass sie sehr gut entstört sind.
Habe jedenfalls nie irgendwas bemerkt, im Ggs zu z.B. solchen "Universal-Netzteilen" mit einstellbaren Spannungen...
Selbst beim Betrieb an unterschiedlichen Autoradios nicht (beim Radioempfang machen einem Schaltnetzteile gerne mal einen Strich durch die Rechnung).



Auch gibt es dann noch den Visaton AMP 2.2 welcher mit dem TEA2025B arbeitet.
Der ist aber nur bei den Elektronik-Großhändlern (reichelt, rs componetnts) wirklich preiswert.
Als Netzteil ebenfalls so ein Festplatten-Netzteil oder was man halt so mit 6-12VDC und ca. 1A noch rumliegen hat.
Dadof3
Moderator
#29 erstellt: 24. Jul 2018, 19:19
Optimal für den Dauerbetrieb sind sicher Naim-Verstärker. Die müssen ja laut Hersteller und dessen lustigen Fans immer eingeschaltet bleiben, um ihren optimalen Klang zu entfalten.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-33-18529.html

Sind aber leicht über dem Budget und die Nachzahlung an den Stromanbieter wird damit wohl auch nicht vermieden.
llllllllll
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 25. Jul 2018, 19:52

Reference_100_Mk_II (Beitrag #28) schrieb:
(...)


Vielen Dank für den ausführlichen, hilfreichen Beitrag!
llllllllll
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 25. Jul 2018, 21:08

Reference_100_Mk_II (Beitrag #28) schrieb:
Auch gibt es dann noch den Visaton AMP 2.2 welcher mit dem TEA2025B arbeitet.
Der ist aber nur bei den Elektronik-Großhändlern (reichelt, rs componetnts) wirklich preiswert.
Als Netzteil ebenfalls so ein Festplatten-Netzteil oder was man halt so mit 6-12VDC und ca. 1A noch rumliegen hat.


..hab' gerade mal nach dem gekuckt, und gesehen, dass der Ausgang von dem Verstärker auch eine Klinken-Buchse ist.
Komme ich mit so einem Terminalblock > Klinke 3,5mm - Adapter zu meinen Boxen?

Danke!
llllllllll
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 04. Aug 2018, 16:27

Reference_100_Mk_II (Beitrag #28) schrieb:
Visaton AMP 2.2


..läuft hier mittlerweile. Funtioniert wunderbar. Vielen Dank nochmal für den Tip!

: ]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#33 erstellt: 04. Aug 2018, 16:39
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