Klangprobleme mit Klasse D Verstärker an 4 Ohm HighEnd Braun Stereo 3-Wege Lautschprechern

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Braun-Fan
Neuling
#1 erstellt: 14. Okt 2018, 18:08
Hallo,

Weil Klasse D Verstärker klein, stromsparend und bei vergleichbarem Neupreis ähnlich gut oder sogar besser sein sollen, kaufte ich einen SMSL Q5 PRO für knapp 100,- €. An meinen BRAUN RM7 3-Wege Kompaktboxen war der Bass zu leise, die Höhen zu laut. Die BRAUN RM7 gelten als eine der besten Lautsprecher mit einer besonders naturgetreuen Wiedergabe. Nicht aber mit dem SMSL Q5 PRO, da klingt alles falsch. Ich dachte, vielleicht muss ich ein teures Markengerät kaufen für meine guten Lautsprecher, so habe ich den DENON PMA-30 für ca. 400,-€ gekauft. Auch beim DENON sind die hohen Frequenzen zu laut und der Bass zu leise jedoch sind es hier etwas andere Frequenzen die falsch verstärkt werden. Ich verstehe das Problem nicht, mit meinem billigen, 30 Jahre alten analogen JVC AX-E900 Verstärker, klingen die Boxen gut.

Ich habe eine Theorie, die ich aber für wenig wahrscheinlich halte. Vielleicht hat jemand eine bessere Theorie. Prinzipbedingt haben Klasse D Verstärker einen höheren Dämpfungsfaktor als Klasse A/B Verstärker. Der Klang des PMA-30 wird also stärker vom elektrischen und induktiven Widerstand der angeschlossenen Lautsprecher verändert. Der angeschlossene Braun RM7 ist mit nominell 4 Ohm angegeben, gemessen 3,9-4.0 Ohm also an der unteren Grenze der Spezifikation beider getesteter Klasse D Verstärker.

Getestet habe ich mit digital und analogem Eingangssignal, was keinen Unterschied macht und mit neutralen Einstellungen, . Durch verstellen von Treble und Bass klingt er besser, mit einem Equalizer nochmal deutlich besser. Das ein so teures Markengerät große Korrekturen durch einen Equalizer braucht, scheint mir aber unwahrscheinlich. Hier ist also irgendetwas falsch. Wer kann mir Helfen? Ich habe noch eine Woche Zeit das Gerät dem Händler zurückzugeben.

Sensationell stromsparend sind die Verstärker. Der SMSL Q5 PRO braucht ca. 5 Watt, der DENON PMA-30 11,3 Watt im Leerlauf. Erst weit über Zimmerlautstärke steigt der Stromverbrauch höher. Ich hätte gerne einen stromsparenden Verstärker, der an meinen Boxen die Töne realistisch wiedergibt.

Danke im voraus.
Volker.
Tywin
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 14. Okt 2018, 18:45
Hallo Volker,

https://www.radiomuseum.org/r/braun_regal_monitor_rm7.html

Deine Boxen haben einen niedrigen Wirkungsgrad und eine niedrige Nennimpedanz die im Betrieb sicherlich unterschritten wird. Warum Du diese Boxen unbedingt mit leistungsschwächsten Verstärkerchen betreiben willst ist mir unverständlich.

Ein Paar Zensor 1 würde ich damit bei moderaten Lautstärken betreiben wollen. Die geben aber quasi keinen nennenswerten leistungszehrenden Tiefton von sich.

Wenn Du Strom sparen willst, setze Dir einfach einen Kopfhörer auf. Das geht schwerlich wenn große Luftmassen womöglich kräftig und tieffrequent in Bewegung gesetzt werden sollen.

Ansonsten kaufe Dir einen üblichen normalen Verstärker wie z.B. einen PMA-720 oder A-S501 und gut ist. Wenn Du Deine Boxen auch mit dem möglichen Maximalpegel verzerrungsarm betreiben willst, dann wirst Du weiter oben ins Regal greifen müssen.

Grüße
Michael


[Beitrag von Tywin am 14. Okt 2018, 19:07 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 14. Okt 2018, 19:07
Der alte JVC ist eigentlich für 8 Ohm ausgelegt,
da sollten die Class D sogar geeigneter sein...
Und mehr Leistung bietet er auch nicht.

Vllt ist ja doch noch eine Funktion am JVC aktiviert welche den Klang abweichen lässt..
Oder der JVC ist in einer Funktion defekt.
Oder er ist tatsächlich so extrem gesoundet.

Nur weil es ein Class D ist? Einfach mal einen neuen Class AB testen, was dann passiert.
Von diversen Theorien halte ich weniger, die Praxis macht doch eh den Unterschied.

Gruß

https://www.idealo.d...9_-c-356bee-nad.html
Braun-Fan
Neuling
#4 erstellt: 15. Okt 2018, 16:18
Ein Klasse D Verstärker, kennt ja nur maximalen Strom oder keinen Strom und bildet die Frequenz durch schnelles unterschiedlich langes ein und ausschalten ab (Pulsweitenmodulation). Bei dieser Methode, gibt es viele Probleme nicht, mit denen ein analoger Verstärker zu kämpfen hat, wodurch man hochwertige und güstige Klasse D Verstärker bauen kann. Und der DENON PMA-30, hat einen tollen, erstaunlich präzisen und detailreichen Klang, nur die unterschiedliche starke Verstärkung verschiedener Frequenzen, zerstört den Klang.

Analoge Verstärker haben eine hohe Verlustleistung, sind also vorallem elektrische Heizkörper, die sehr groß sein müssen, weil sie Platz für Kühlkörper und Kühlluft brauchen, haben viele Löcher zum Luftaustausch, wodurch sie innen verstauben und brauchen einen luftigen Aufstellort. Ein Klasse D Verstärker hat alle diese Nachteile nicht, spart Strom und lässt sich überall verstecken. Ich hätte erwartet, das Analoge Verstärker kaum noch gegen Klasse D konkurenzfähig sind und weitgehend vom Markt verdrängt werden, tatsächlich aber ist das Angebot von Klasse D Verstärkern klein und analoge Verstärker dominieren den Markt. Wo ist hier mein Denkfehler, wer kann das erklären? An meinen Frequenzproblemen, kann das doch nicht liegen oder etwa doch?

Volker.
Denon_1957
Inventar
#5 erstellt: 15. Okt 2018, 20:47
Tywin hat eigentlich alles gesagt aber die Überschrift ,,High End Braun Stereo Ls,, solltest du ändern High End ist was anderes
Übrigens ich benutze selbst eine Class D Endstufe und bin mehr als zu frieden(Rotel RB 1072)
AusdemOff
Inventar
#6 erstellt: 15. Okt 2018, 22:05
Hallo Volker

Kein anderes Verstärkerkonzept kann ein derart hohen Wirkungsgrad wie die Klasse D aufweisen.
Auch ist der Hinweis auf die Baugröße richtig.

Leider ist das Design einer Class D Verstärkerstufe extrem komplex und aufwendig. Schon der Delta-Sigma-Wandler der Eingangsstufe fügt dem analogen Eingangssignal etwas hinzu, was man eigentliche gar nicht haben möchte: Verzerrungen und Rauschen. Mit sehr aufwendigem Design bekommen aber einige Hersteller diese Hürde in den Griff. Trotzdem kommen Delta-Sigma-Wandler mit Rauschen im Nutzsignal nicht gerade gut klar. Gegenmaßnahmen haben auch hier ihren Preis in Komplexität und in monetärer Hinsicht.

Am Ende muss aber aus einem PWM-Signal wieder ein analoges Audiosignal gemacht werden. Dies geschieht mittels einem analogen Tiefpassfilters. Aus Kostengründen sparen hier einige Hersteller am Design. Dies hat zur Folge, da dieses Lowpass Filter direkt vor der Frequenzweiche der Lautsprecher liegt (analog!), dass deren Charakteristik das Verhalten des Low-pass Filters beeinflusst.
Es kommt zu Frequenzeinbrüchen, -überhöhungen und Phasenverschiebungen. Schlimmstenfalls sogar zu erhöhtem Rauschen und zusätzlichen Verzerrungen.

Aus oben genannten Gründen eignen sich Class D-Verstärker hervorragend für Aktivlautsprecher, wie z.B. Subwoofer. Begründung: das analoge Verhalten der Lautsprecher selbst kann aktiv in das Design des Low-pass Filters mit einfließen. Leider verhalten sich etwaige Frequenzweichen und die Lautsprecher selbst nicht linear im hörbaren Frequenzbereich.

In der Summe muß somit festgehalten werden, dass sich die verwerndeten Class D-Verstärker vom Typ SMSL Q5 PRO sich nicht klangneutral mit den BRAUN RM7 vertragen. Ein etwaiger Austausch der Class D Verstärker gegen einen anderen Typ und Hersteller kann das Problem eventuell beheben.
Braun-Fan
Neuling
#7 erstellt: 16. Okt 2018, 04:52
Danke für Eure Informationen, die ich zur tieferen Recherche genutzt habe. Ich fange mit der Korrektur meiner Fehler an. Die Kasse D Verstärker verdrängen analoge Verstärker, in fast allen Geräten in denen verstärkt wird, in hohem Maße. Bei hochwertigen Audioverstärkern ist das noch nicht so, wird aber erwartet, sobald die Transistoren schneller schalten können. Dann kann der Verstärker mit höherer Taktfrequenz arbeiten wodurch das Störsignal hochfrequenter wird, einen größeren Abstand zum Nutzsignal hat und der notwendige Tiefpassfilter nicht mehr auf das Nutzsignal wirkt. Spätestens dann sind Klasse D Verstärker, in der Tonqualität unschlagbar und dazu billig, klein und stromsparend. Das Eingangssignal meiner Klasse D Verstärker (DENON+SMSL) ist nicht Pulsbreitenmoduliert sondern Pulscodemoduliert mit 48 kHz, nah an der Hörschwelle von ca. 20 kHz.

Mehr Informationen zur Delta-Sigma-Wandlung hier:
http://www.beis.de/Elektronik/DeltaSigma/DeltaSigma_D.html

@AusdemOff. Rauschen und Verzerrungen sind bei beiden Verstärkern kein Problem. Selbst der billige SMSL Q5 PRO benutzt wohl eine hochwertige und mehrstufige Delta-Sigma-Wandlung, die solche Probleme verhindert.

Wie die elektrischen Eigenschaften meines Lautsprechers den Frequenzgang des Verstärkers beeinflussen kann, ist mir noch nicht klar. Der DENON ist bei 8000 Hz und 2600 Hz deutlich zu laut bei den Bass Frequenzen zu leise. Kann ein Tiefpassfilter mit einer Grenzfrequenz von ca. 20000 Hz noch Störungen so weit entfernt von der Grenzfrequenz erzeugen? Klasse D Verstärker brauchen Tiefpassfilter, dieser erzeugt Phasenverschiebungen, die sich nicht mit einer Gegenkopplung vertragen. Vielen Klasse D Verstärkern fehlt deshalb diese Gegenkopplung. Ist die fehlende Gegenkopplung vielleicht Schuld an meinen Soundproblemen?

@Tywin meint, ein geringer Wirkungsgrad meiner Boxen sei schuld. Er verweist auf einem Link, der den Wirkungsgrad meiner BRAUN RM7, mit 87 dB angiebt und meint die Zensus 1 Lautsprecher wären geeigneter, nur ist der Wirkungsgrad der Zensus 1 laut Hersteller mit 86,5 dB und laut Messung von Highfitest mit 85 db schlechter, als der vom Braun RM7. Wenn in der Aussage eine Wahrheit, ein Sinn oder eine Logik steckt, erkenne ich diese nicht.
https://www.hifitest...o/dali-zensor_1_5307
https://www.dali-speakers.com/loudspeakers/zensor/zensor-1/

Für die Ursache meiner Klangprobleme gibt es nun schon Theorien die zumindest nahe an der Wahrheit sein könnten. Nur die Frage, welcher Klasse D Verstärker verträgt sich mit meinen Boxen, wie soll ich da eine Antwort finden?

@Janine. Welche Lautsprecher betreibst Du an Deinem Rotel RB 1072 Verstärker und kannst Du den Klang präzieser beschreiben?

Vielen Dank an alle, die bis hier hin geholfen haben.
Volker
Tywin
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 16. Okt 2018, 08:38
Hallo Volker,

wie ich schon schrieb geben die Zensor 1 keinen nennenswerten Tiefton wieder, was dazu führt, dass beim Musikhören tatsächlich nur wenig Leistung benötigt wird. Die gutmütige Impedanz ist bei der Verwendung schwächlicher Verstärker auch hilfreich.

Beim ersten Aufkommen der D-Amps habe ich mir zwei dieser Geräte mit 25 und 50 W Angaben beschafft, viele Lautsprecher probiert und auch Netzteile eingesetzt die zum Erreichen der Nennleistung erforderlich waren. Des Weiteren habe ich auch mit solchen Geräten beim auswärtigen Probehören Erfahrungen sammeln können.

Mein Fazit für Deine Problematik habe ich in diesem Thema schon geschrieben. Daran ändert Dein Theoretisieren nichts. Es gibt durchaus gute D-Amps für Deinen Zweck, die kosten aber mehr und verbrauchen mehr Strom.

Kauf Dir einen Verstärker mit bewährter Technik für einen niedrigen dreistelligen Betrag und alles funktioniert prima.

Der Stromverbrauch eines solchen Geräts spielt auch bei niedrigem Einkommen keine Rolle und aus ökologischer Sicht gibt es in Deinem Leben bestimmt ganz andere tatsächlich relevante Faktoren für eine Verbesserung Deines ökologischen Fußabdrucks.

Grüße
Michael


[Beitrag von Tywin am 16. Okt 2018, 09:21 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#9 erstellt: 16. Okt 2018, 09:10
Das ist mal ein schönes Beispiel, dass eben doch nicht jede Lautsprecher/Verstärker-Kombination funktioniert. Ist aber auch ziemlich extrem.

Vielleicht geht der Elac EA101EQ.
Class-D, genug Leistung, laststabil bis 2 Ohm und mit Raumkorrektur bzw. EQ anpassbar. Preislich kein Billigheimer, aber noch im Rahmen.

Für guten Klang würde ich sonst eher an den Lautsprechern arbeiten.


[Beitrag von JULOR am 16. Okt 2018, 09:10 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 16. Okt 2018, 09:21
Hallo Julor,


Für guten Klang würde ich sonst eher an den Lautsprechern arbeiten.


ich habe ja selbst auch ähnliche - etwas kompaktere - Boxen mit dem Wega Label .... wenn die Braun Boxen in Ordnung sind, sie unter geeigneten akustischen Rahmenbedingungen benutzt werden und der Verstärker für den Zweck geeignet ist, dann kann man damit sehr gut Musik hören wenn die Abstimmung der Boxen gefällt.

Man bekommt halt heute sehr günstig schon richtig gute Boxen, was wegen der günstigen Herstellung, der ausgereiften Technik und durch Rechner unterstützte klangliche Optimierung möglich ist.

Grüße
Michael


[Beitrag von Tywin am 16. Okt 2018, 10:05 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#11 erstellt: 16. Okt 2018, 10:05
Es ist zwar OT, aber ich lese diese "Volksweisheit" immer wieder, und sie ist einfach FALSCH.

Tywin schrieb:
Ein Paar Zensor 1 ...
Die geben aber quasi keinen nennenswerten leistungszehrenden Tiefton von sich.

wie ich schon schrieb geben die Zensor 1 keinen nennenswerten Tiefton wieder, was dazu führt, dass beim Musikhören tatsächlich nur wenig Leistung benötigt wird.

Das stimmt leider vorne und hinten nicht.

Wie "hungrig" eine Box ist, hängt davon ab, wie gut/schlecht ihr Wirkungsgrad ist.
Je niedriger dieser ist (was hauptsächlich über die Größe des TMT/TT bestimmt wird) desto "hungriger" ist die Box.

Die Braun Boxen haben 87dB (*klick*).
Die Dali nur 82-83dB (*klick*).

Die Dali braucht also gut 2,5 bis 3,2 Mal MEHR Leistung (äqiv. zu 4-5dB), um überhaupt so laut zu speieln, wie die Braun Boxen.
(Rechner: Sengpielaudio, Elektrische Leistung <--> Elektrischer Leistungspegel)
P(W) = 10^(dB/10)


Merken, verstehen und dann mithelfen diese "Volksweisheit" auszumerzen
JULOR
Inventar
#12 erstellt: 16. Okt 2018, 12:17

Tywin (Beitrag #10) schrieb:

wenn die Braun Boxen in Ordnung sind, ..., dann kann man damit sehr gut Musik hören wenn die Abstimmung der Boxen gefällt.

Habe ich nie bestritten. Ich kenne nun genau diese LS nicht, aber verschiedene andere Braun-LS und die schicken Anlagen aus den 80ern. Nur wenn man klanglich unzufrieden ist, sollte man sich nicht darauf verlassen, dass die Dinger vor 30 Jahren unter "High-End" liefen. Wenn der Klang mit dem alten Verstärker gut war, reicht natürlich ein neuer - geeigneter - Verstärker. Kann ja auch älter und gebraucht sein, was ökologisch durchaus ebenfalls sinnvoll ist.
Tywin
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 16. Okt 2018, 15:27
Hallo Reference_100_Mk_II,

leider ist die Ermittlung eines Wirkungsgrads oder einer Empfindlichkeit weder genormt noch hat ein genannter Wirkungsgrad etwas mit dem tatsächlichen Leistungsbedarf beim Musikhören zu tun.

Da könnte man auch an dem bisherigen Nennverbrauch oder Nenn-Schadstoffausstoß für PKW eine Aussagekraft beimessen.

Fakt ist, dass eine Zensor 1 mit einem der üblichen D-Amps mit 25W oder besser 50W Benennung prima funktioniert und Boxen wie z.B. die genannten Braun nicht.

Jegliches diesbezügliche Theoretisieren trägt nichts zu einer relevanten Erkenntnis bei.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 16. Okt 2018, 20:41 bearbeitet]
Braun-Fan
Neuling
#14 erstellt: 16. Okt 2018, 18:18
Die Vorschläge, das ich andere Boxen brauche, hören vermutlich auf, wenn ihr das hier lest. Was, nach der Frage, im zweiten und dritten Beitrag steht, das beschreibt genau meine Empfindungen und diese Meinung, hat fast jeder, der diese Boxen mal gehört hat. Ich habe die Boxen seit ca. 30 Jahren und kann mich an dem Klang nicht satt hören.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-84-18258.html

Auch mein Verstärker ist 30 Jahre alt, läuft nur noch auf einem Kanal, die Beleuchtung und das Display sind ausgefallen und die Regler geben heftige Störgeräusche ab, wenn man sie dreht. Obwohl er im sterben liegt, hat er immer noch den gleichen Stromhunger wie in seiner Jugend, 45 Watt. Am Tag ist er ca. 12 Stunden an. mal 356 Tage mal 30 Jahre = 5913 Kilowattstunden mal 25 cent je Kilowattstunde = 1487,25 Euro minus ca. 100 Euro eingesparte Heizkosten. Der Stromverbrauch ist viel teurer, als der Verstärker, intereressant oder? Für einen analogen Verstärker, sind 45 Watt sogar noch wenig. Ein Klasse-D Verstärker, SMSL Q5 PRO mit 5 Watt, DENON-PMA-30 mit 11 Watt, könnte in seiner Lebensdauer also weit über 1000 Euro an Stromkosten einsparen, zumindest wenn er 30 Jahre alt wird.

Vielleicht ist nun klarer, warum ich diese Boxen gerne mit einem Klasse D Verstärker betreiben möchte. Auch weil Klasse D Verstärker günstige und präzise Verstärker sein können, obwohl meine Erfahrungen mit Klasse D Verstärkern, bisher furchtbare Ergebnisse zeigen.

Theorie Leistungseinbruch:
Wenn ich Tywin, JULOR und Janine richtig verstehe, dann sind meine Boxen zu Leistungshungrig und die schwachen Verstärker schieben nicht genug Futter rüber. Technisch präziser formuliert ist ein Verstärker die Spannungsquelle die Boxen der Widerstand. Die Spannung fällt am Widerstand ab. Weil Verstärker nicht ideal sind, hat der Verstärker einen inneren Widerstand, so das sich die Spannung im Verhältnis der Widerstände der Boxen und des Verstärkers aufteilt. Um diese Theorie zu testen, habe ich die Leerlaufspannung und die Spannung unter Last, bei unterschiedlichen Frequenzen gemessen. Unter Last liegt am Lautsprecher je nach Frequenz 80% bis 87% der Lerlaufspannung an. Der höchste und niedrigste gemessene Wert ist im Bassbereich. Leider habe ich kein Oszilloskop und muß mich auf mein Multimeter verlassen. Aber wenn mein Multimeter korrekte Messwerte anzeigt, dann ist fehlende Laststabilität, nicht das Problem

Theroie Tiefpass
AusdemOFF hat den Tiefpass als Ursache für für Frequenzeinbrüche, -überhöhungen und Phasenverschiebungen verdächtigt. Das könnte zumindest den unangenehmen, unechten Klang, der hohen Frequenzen erklären und auch seine Behauptung, das anderer Klasse D Verstärker, diese Probleme nicht zeigt, dürfte richtig sein. Deshalb ist das einzige, das mir momentan einfällt, um wieder einen guten Klang zu bekommen: Ich schicke den DENON zurück zum Händler und Teste so lange unterschiedliche Verstärker, bis einer mit meinen Boxen klar kommt. Ich vermute, das die Onlinehändler das nicht mögen werden, aber ich finde keine bessere Lösung. Schluß mit der Theorie, die Praxis zählt, so wie Tywin das macht.

Wenn Ihr eine bessere Idee habt bitte teilt sie mir mit.
Danke an alle, Volker.


[Beitrag von Braun-Fan am 16. Okt 2018, 19:04 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 16. Okt 2018, 19:16
Mhhh... 0,01 Euro pro Betriebsstunde klingt nach einem Geschenk. Vielleicht siehst Du es so, oder hörst einfach weniger wenn Du unbedingt einen Euro Cent sparen willst. Ganz ehrlich, man kann es auch übertreiben mit solchem Unsinn. Wenn Du das Atmen einstellst sparst Du noch mehr.


[Beitrag von Tywin am 16. Okt 2018, 20:40 bearbeitet]
Concentra
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 16. Okt 2018, 20:37
Hallo Volker,

ich denke das du auf Dauer mit einem Class D Verstärker nicht glücklich wirst.
Du hast Zwei ohne Erfolg ausprobiert und ich denke in diesen Preisklassen wirst du auch
bei anderen Herstellern nichts finden was zu deinen Lautsprechern und deinen Geschmack passt.

Ob die heutigen Geräte noch eine Lebenserwartung von 30Jahren haben,wage ich mal zu bezweifeln.
Zweck0r
Moderator
#17 erstellt: 16. Okt 2018, 20:50

Braun-Fan (Beitrag #14) schrieb:
Für einen analogen Verstärker, sind 45 Watt sogar noch wenig.


Grad mal spaßeshalber nachgemessen (mit dem laut Tests recht genauen Voltcraft Energy Monitor 3000): mein Yamaha R-S700 begnügt sich mit 27 Watt im Leerlauf, und das ist sogar schon ein etwas dickerer Brummer.
DB
Inventar
#18 erstellt: 16. Okt 2018, 21:17

Braun-Fan (Beitrag #14) schrieb:
45 Watt. Am Tag ist er ca. 12 Stunden an. mal 356 Tage mal 30 Jahre = 5913 Kilowattstunden mal 25 cent je Kilowattstunde = 1487,25 Euro minus ca. 100 Euro eingesparte Heizkosten. Der Stromverbrauch ist viel teurer, als der Verstärker, intereressant oder?

Die Rechnung ist falsch. Vor 30 Jahren gab es noch keinen Euro und auch noch keinen EEG-Schwachsinn. Strompreisentwicklung


Braun-Fan (Beitrag #14) schrieb:

Wenn Ihr eine bessere Idee habt bitte teilt sie mir mit.

Ja, hier: konzentriere Dich lieber auf die Musik als auf irgendwelche Berechnungen, was möglicherweise, eventuell, vielleicht wie viel kosten könnte. Wenn der ach so sparsame D-Verstärker nach 3 Jahren aussteigt und sich dank des technischen Fortschrittes als irreparabel erweist, ist die ganze Rechnung ohnehin notleidend.


MfG
DB
Braun-Fan
Neuling
#19 erstellt: 17. Okt 2018, 03:09
@DB Ich mag Korrekturen wenn Sie sinnvoll sind. Die Strompreisentwicklung macht nur Sinn, wenn Sie inflationsbereinigt betrachtet wird. Sollten die Strompreise auch inflationsbereinigt steigen, dann zeigt meine Rechnung, ein zu geringes Ergebnis und ich muss in Zukunft, noch viel mehr für Strom bezahlen als ich berechnet habe. Ist es dann nicht noch wichtiger, jetzt einen stromsparenden Verstärker zu wählen? Einige mögen das Argument scheinbar nicht oder?

@Zweck0r Vielen Dank, für die Information, über Strombedarf. Über den meist genutzten Betriebszustand, sind Werte kaum zu finden oder falsch (Leerlauf hat fast identischen Strombedarf mit geringer Lautstärke). Mit einem Yamaha A-S501, den ich gerade kaufen wollte, als ich die Klasse D Verstärker entdeckt habe, sollten sich die BRAUN RM7 wohl gut vertragen. Ob der Yamaha aber so präzise und detailreich wie der DENON sein kann? Die Vorteile extremer Stromsparsamkeit und der Möglichkeit einen kleinen Verstärker an enem Ort ohne Kühlluft verstecken zu können verliere ich aber sicher, wenn ich zum analogen Vertärker greife.

Nur damit kein falscher Eindruck entsteht, ich liebe den Klang meiner Boxen und will ihn unbedingt wieder haben, muss aber auch etwas auf die Kosten achten.


[Beitrag von Braun-Fan am 17. Okt 2018, 03:16 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#20 erstellt: 17. Okt 2018, 08:27

Wenn ich Tywin, JULOR und Janine richtig verstehe, dann sind meine Boxen zu Leistungshungrig und die schwachen Verstärker schieben nicht genug Futter rüber

Möglicherweise. Der zweite Punkt war der geringe Widerstand, also könnte ein laststabiler Verstärker helfen. Da muss man sich nicht verrückt machen, ein für 4-Ohm ausgelegter Amp sollte reichen. Aber daher habe ich den bis 2 Ohm stabilen Elac genannt.

Wenn du sparen willst, hol dir einen gebrauchten soliden Verstärker für 100€. Wenn das immer noch zu viel ist, solltest du die Anlage lieber zwischendurch ausschalten. Wird die wirklich 7 Tage die Woche 12 Stunden benutzt?

Die Stromkosten über 30 Jahre zu interpolieren bringt nichts. Das sind bei dir 50 Euro pro Jahr, die kannst du vielleicht auf 30 Euro pro Jahr drücken. Selbst wenn man sparen muss und die Rechnung stimmt, sind diese jährlichen 20€ ein Klacks. Wirklich Strom spart man nur, wenn man die Geräte ausschaltet. Moderne Geräte haben oft keinen Netzschalter mehr, die haben immer einen (geringen) Standby-Verbrauch. Das sollte man mit berücksichtigen.

Im Übrigen sind klassische A/B-Verstärker keine Heizkraftwerke. Die werden bei mir maximal lauwarm, anders als Class-A-Amps, die immer die volle Last ziehen. Das sind die wahren Heizungen.
DB
Inventar
#21 erstellt: 17. Okt 2018, 08:45

Braun-Fan (Beitrag #19) schrieb:
Die Strompreisentwicklung macht nur Sinn, wenn Sie inflationsbereinigt betrachtet wird. Sollten die Strompreise auch inflationsbereinigt steigen, dann zeigt meine Rechnung, ein zu geringes Ergebnis und ich muss in Zukunft, noch viel mehr für Strom bezahlen als ich berechnet habe. Ist es dann nicht noch wichtiger, jetzt einen stromsparenden Verstärker zu wählen?

Nun, zunächst einmal kann man Sinn nicht machen. Irgendetwas ist sinnvoll oder es hat Sinn.
Zum Thema: es ist der Stromverbrauch eines Hifiverstärkers konventioneller Art nicht so groß, als daß man sich darüber wirklich ernsthaft Gedanken machen müßte.

Wenn man Pech und einen billigen Verbrauchsmesser hat, dann zeigt der nämlich nur bei rein sinusförmiger Stromaufnahme (die Verstärker nicht haben) richtig an und bringt bei allem anderen mehr oder große Abweichungen. Weiterhin muß man nicht die Schein-, sondern die Wirkarbeit bezahlen. Die Leistungsaufnahme des vorhandenen alten Verstärkers wäre also auch unter diesem Gesichtspunkt zu klären.

Optimiere Deinen Kühlschrank, die Waschmaschine, das IT-Gedöns, den Wasserkocher, die Heizung, ... das sind eher Verbraucher deren Anteil am Gesamtverbrauch wesentlich ist.

Dann weiterhin kauft man nicht Geräte einzig und allein nach dem Stromverbrauch, sondern danach, ob die Gesamtheit aller Eigenschaften eine Wirtschaftlichkeit verspricht. Da sind z.B. ältere Gebrauchtgeräte zumeist nicht schlecht aufgestellt. Preisgünstig, haltbar, ausreichende Leistung, umfangreiche Ausstattung und -gute Reparierbarkeit. Letzteres wird gern übersehen.


Braun-Fan (Beitrag #19) schrieb:
Einige mögen das Argument scheinbar nicht oder?

Ich halte es für Entenklemmerei. In der Ex-DDR gab es dafür den Spruch: "Wir sparen, koste es was es wolle".

Wenn Du auf Wirkungsgrad solchen Wert legst, solltest Du zuallererst und dringendst Deine Lautsprecher austauschen: die haben einen Wirkungsgrad von nicht ganz 0,32%.


Braun-Fan (Beitrag #19) schrieb:

Nur damit kein falscher Eindruck entsteht, ich liebe den Klang meiner Boxen und will ihn unbedingt wieder haben, muss aber auch etwas auf die Kosten achten.

Dann kauf Dir einen möglichst kleinen Verstärker und dreh ordentlich auf, weil bei Vollaussteuerung der Wirkungsgrad sein Maximum hat. Das Problem ist der mittlere Aussteuerungsgrad, der durch die Eigenheiten von Sprache und Musik entsteht. Um das zu mildern, kannst Du einen Kompressor vorschalten, der die lauten und leisen Stellen einander angleicht. Ach nee, der braucht ja auch Strom ...



MfG
DB


[Beitrag von DB am 17. Okt 2018, 08:47 bearbeitet]
Braun-Fan
Neuling
#22 erstellt: 17. Okt 2018, 11:29
Nach etwa 2 Wochen hat der DENON Kundendienst meine Mailanfrage beantwortet. Zum Klangproblem wurde mir bis Morgen eine Antwort versprochen.

Kundendienst DENON:
Der PMA-30 verfügt über kein DDFA-Verstärkerteil. Diesen Vorteil bietet erst der PMA-60. Daher klingt der PMA-60 audiophiler im Vergleich zum PMA-30.

Weiß jemand was ein DDFA-Verstärkerteil ist und ob das mit meinem Problem zu tun haben kann?
DB
Inventar
#23 erstellt: 17. Okt 2018, 13:50
Was meint denn dieses sogenannte Internet dazu?
Tywin
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 17. Okt 2018, 14:07
https://www.qualcomm...amplifier-technology

Wenn ich das in der Kürze der Zeit des Querlesens richtig verstanden habe, dann wird in DDFA-Verstärkern per DSP das korrigiert was bei D-Amps ohne diese Technik zu unschönem Klang führen kann.


[Beitrag von Tywin am 17. Okt 2018, 14:12 bearbeitet]
Braun-Fan
Neuling
#25 erstellt: 17. Okt 2018, 14:20
DDFA ist ein closed Loop Verfahren, hoch effiziente Signalverstärkung mit besonders wenig Fehlern.
Kurzes Erklär-Video des Entwicklers:
https://www.youtube.com/watch?v=VSwjwkLiHnM

https://www.qualcomm...amplifier-technology
DDFA technology is designed to combine the power advantages of class D amplifiers with the high performance of traditional linear amplifiers, engineered to perfectly balance efficiency and audio quality designed to deliver a superior listening experience. DDFA is a Direct Digital Feedback Amplifier based on a patented closed-loop digital architecture that is designed to provide multiple advantages over traditional analog class D amplifier solutions.

Um mit solchen Informationen etwas anfangen zu können, braucht man einiges Hintergrundwissen, das mir fehlt, weshalb ich das Lesen und auch verstehen, aber nicht wirklich einordnen kann.


[Beitrag von Braun-Fan am 17. Okt 2018, 14:22 bearbeitet]
Concentra
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 17. Okt 2018, 17:10
Man könnte es auch Marketing und Sounding nennen um die Schwächen von Class D zu kaschieren.

Hatte mich vor einigen Jahren auch für Class D Verstärker interessiert hatte aber kein Gerät
gefunden welches mich überzeugt hat.
Diejenigen wo man im ersten Moment dachte,gar nicht mal so schlecht,haben dann nach längeren
hören angefangen zu nerven.Irgendwas paste einfach nicht.

Mein jetziger Verstärker gönnt sich 100 Watt im Leerlauf und einen Ausschalter hat er auch nicht.
Wird bei mir über eine ausschaltbare Steckdose vom Netz getrennt.
DB
Inventar
#27 erstellt: 17. Okt 2018, 17:18
Ein weiteres, wenig beachtetes Problem von D-Verstärkern ist die Möglichkeit der Abstrahlung hochfrequenter Störungen über die Lautsprecherleitungen. Wie gut oder schlecht sich die hier besprochenen Geräte diesbezüglich verhalten, weiß ich allerdings nicht.


MfG
DB
fofoflo
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 06. Apr 2022, 04:41
..anscheinend gelungen ist dies beim NAD c399?
AusdemOff
Inventar
#29 erstellt: 06. Apr 2022, 17:34
Auf den ersten Blick vielleicht.

Stutzig macht mich schon der Umstand das NAD keine Leistungsaufnahme des Gerätes angibt.
Man kann also den Wirkungsgrad, eine Stärke von Class D, gar nicht abschätzen.

Der Dämpfungsfaktor, der eigentlich gar keine Rolle mehr spielt, liegt in der Größenordnung aller
Feld, Wald und Wiesenverstärker.

11,2 kg ist auch nicht gerade ein Leichtgewicht und die Dimensionen entsprechen auch denen normaler
Verstärker.

Mit der Möglichkeit dirac live einsetzen zu können hat man schonmal das Handwerkszeug zur Verfügung
um die eine oder andere Schwäche des Class D Konzeptes auszugleichen.

Preis: Grundgerät: 1.999,-
MDC-Modul, notwendig für Dirac Live werden nochmals 549,- fällig.
Hoffentlich fallen keine zusätzlichen Lizenzgebühren für Dirac an.

Damit ist auch die Preisfrage für Class D erledigt.

Wo liegt jetzt der Vorteil des NADs?


[Beitrag von AusdemOff am 06. Apr 2022, 17:42 bearbeitet]
13mart
Inventar
#30 erstellt: 08. Apr 2022, 11:05

AusdemOff (Beitrag #29) schrieb:
Mit der Möglichkeit dirac live einsetzen zu können hat man schonmal das Handwerkszeug zur Verfügung
um die eine oder andere Schwäche des Class D Konzeptes auszugleichen.


Ich nutze mit dem Antimode 2-0 ein ähnliches System wie dirac live.
Nie aber bin ich auf die Idee gekommen, mit diesem System 'die
eine oder andere Schwäche' meiner Rotel Class D Endstufe auszu-
gleichen. Ich höre einfach keine Schwächen dieses Verstärkers.

Gruß Mart
AusdemOff
Inventar
#31 erstellt: 08. Apr 2022, 12:17
Nein nicht gezielt.

Tatsächlicherweise macht das das Antimode, wenn es vergleichbar mit DIRAC live ist,
non-chalant gleich mit.

Du hättest also die Möglichkeit das vor/nach Verhalten der Rotel zu überprüfen.
Leider müsste man hierfür den Raumeinfluss ausblenden.
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