Welcher DAC (+/- 50€) für 100€ ?

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pc-hifi-26
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Nov 2018, 17:08
Bin derzeit auf der Suche nach einem DAC und hab auch shcon viel gegoogelt aber wirklich fündig wird man nicht das irgendwas "hervorstechen" würde, einige behaupten sogar das es KEINEN Unterschied macht teure DAC`s zu kaufen, was ich irgendwie nicht glauben kann, klar ab einem gewissen Preis muss man wohl expotentiell mehr bezahlen für marginale Unterschiede allerdings muss es ja gut bis sehr gute "einsteiger" Dac`s geben und da der unterschied vom onboard sound ( wo viele ja auch behaupten der sei gut geworden die letzten Jahre, kann ich nicht behauptem mit meinem ALC1220 onboard chip! ) zu
einem 7€ China Dac schon realtiv groß ist, ist jetzt die Frage ob ein teurere DAC "klanglich" Noch eine Schippe rauflegt oder ob es das war.... ( wobei der jetzige China DAC auch störgeräusche verursacht wenn man von 0% auf 1% oder höher in der Windows Lautstärkeregelung oder umgekehrt, genauso gibts sporadisch minimale Aussetzer.. )

Bin dann auf diesen hier gestoßen der von der Beschreibung ganz gut klingt und auch sehr gute Bewertungen bei Amazon hat

HIRESFI USB DAC 5122A

Genauso gäbe es ja aber noch andere wie die hier:

SMSL M3,
Cambridge DACMagic,
Fiio F10K,
tausende Varianten von kleinen China DAC`s (derzeit ist einer für 7€ von eby in Gebrauch und DEUTLICH besser als der ach so tolle ALC1220 Chip von meinem Mainboard mit 124SNB)
und wohl noch einige die ich gar nicht auf dem Schirm habe..

wobei ich (derzeit) keinen Kopfhörer AMP brauche und wahrscheinlich auch nicht in Zukunft und die DAC Einheit wohl insgesamt bei den Kopfhörer preamps billiger ausfällt wie ein standalone DAC wie der 5122A..

Fände es auch ganz nett einen Lautstärkeregler zu haben wo es dann relativ problematisch wird, es gibt zwar zb den JBL npatch+ oder Fostex e10 ( den ich bis vor kurzem hatte und der DEUTLICH den klang beeinflußt, denke mal da hier ein 100k ohm poti benutzt wird anstatt ein 10k ohm poti ) oder man greift direkt auf ein interface wie zb die presonus audiobox ione ( die denke ich mal keinen schlechten Klang hat im vergleich... vielleicht sogar komplett digital regelt was wohl besser ist als passives "bedämpfen" aber halt für mich unnötige Funktionen bietet ) zurück. Einige andere Interface DAC`s mit Lautstärkeregelung sollen dann auch schon wieder bescheiden vom Klang sein... vorallen ist es aber halt nicht toll wenn man nur die Windows Lautstärke benutzen kann und es über 50/100 zu laut wird, dementsprechend die Bits weggeschnitten werden weil man keine andere Möglichkeit hat die Lautstärke anzupassen..

Bin im Prinzip nur auf gutem Klang aus ( wie wohl alle ) und es sollte ein USB DAC mit Chinch oder gerne auch was Symmetrisches ( XLR, MONO 6,3mm, deutlich weniger rauschen als unbalanced Chinch bei den Eris E8.. ) sodass ich vielleicht auch gar nicht mehr die DI BOX bräuchte die auf XLR adaptiert (kaum rauschen durch XLR, Mono 6,3mm sollte aber auch funktionieren) und brummen entfernt durch die Ground Trennung, was allerdings wohl auch einige DAC`s von sich aus machen... Also müsste es ja im prinzip reichen so einen DAC so kaufen und von Chinch auf Mono 6,3mm zu gehen um das selbe zu erreichen, theoretisch, ihr könnt mich aber gerne eines besseren Belehren

Besitze übrigens ein paar Presonus Eris E8, sollte vielleicht nicht ganz so unwichtig sein und bin ein Fan von "ehrlichem" Klang ( Mache selber keine Musik oder ähnliches.. )

Bin für Vorschläge offen und bedanke mich schon mal für jede Hilfe
WiC
Inventar
#2 erstellt: 15. Nov 2018, 18:20
Hallo,

ist jetzt die Frage ob ein teurere DAC "klanglich" Noch eine Schippe rauflegt oder ob es das war....

da würde ich mich nicht auf Aussagen vom fremden Leuten verlassen.

Bestell dir ein Teil das zu deinem Budget passt und höre selbst, meine Empfehlung: Musical Fidelity V90-DAC

Einfach mal vergleichen mit dem HIRESFI USB DAC 5122A, den gibt es ja neu für € 59,90.

LG
pc-hifi-26
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 15. Nov 2018, 20:35
Also du meinst teurere Geräte lohnen sich schon "deutlich" ?

Wenn wir schon in der Preiskategorie sind, wie sähe es direkt mit einem miniDSP 2x4HD aus? ( bin "Bastellösungen" aufgeschlossen da ich nicht grade 2 linke Hände hab )

hätte auch direkt deutlich mehr "Spielereien" auch wenn nicht voll nutzbar da Hoch und Mittel-/Tieftöner nicht getrennt angesteuert werden können aber Raumkorrektur / EQ / Presets könnte man ja trotzdem benutzen.
Und er wäre per Fernbedienung und einem Poti der auf "digital-ebene" regelt ansteuerbar, grade mit 32bit also keine Dynamikeinbußen

Habe nur was davon gelesen das einige was von Grundrauschen schreiben, da die Presonus aber auch ein Grundrauschen haben vor allem bei unsymetrischem Anschluß aber auch mit XLR minimal (im stillen Raum praktisch noch aus 50cm hörbar, wenn man sich drauf konzentriert.., im "Alltag" kriegt man davon aber praktisch nichts mit..) würde sich das aufaddieren oder nur "überlagern" ?

Je nachdem wie der DAC klanglich mit anderen Lösungen mithält wäre das ein günstiges "Gesamt-Paket" da Raumkorrektur hier vielleicht auch noch mehr bringt wie ein minimal besserer DAC oder?
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#4 erstellt: 15. Nov 2018, 21:37
also unter einem V90 oder seinen Vorgängern VDAC und VDAC 2 würde ich überhaupt nicht anfangen. Es ist absolute Geldverschwendung einen so derart billigen DAC zu kaufen. Die richtig guten kosten weit über 500,- aber für kleines Geld ist der V90 usw schon richtig gut. Aber da geht natürlich defnitiv auch noch einiges mehr für viel mehr Geld dann aber auch.

Für kleines Geld könntest du auch nach einem Oehbach XXL DAC suchen. Er hat eine gute Ausstattung und lässt sich genau wie der V90 mit besseren 12 V Netzteilen noch ein wenig klanglich optimieren.


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 15. Nov 2018, 21:38 bearbeitet]
WiC
Inventar
#5 erstellt: 15. Nov 2018, 22:14

pc-hifi-26 (Beitrag #3) schrieb:
Also du meinst teurere Geräte lohnen sich schon "deutlich" ?

Nein, ich meine genau das was ich geschrieben habe

wie sähe es direkt mit einem miniDSP 2x4HD aus?

Prima Gerät, kann deutlich mehr als ein sündteurer Schwurbeldac, damit bist du mMn auf dem richtigen Weg.

Natürlich muss man sich damit beschäftigen und ein Mikro wird auch noch fällig, lohnt sich aber.

LG
pc-hifi-26
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 16. Nov 2018, 21:21
Also generell tendiere ich zum MiniDSP langfristig, einfach weil man viel mehr damit machen kann und es wohl mehr aus Raum/Lautsprecher raus holt als "nur" ein besserer DAC und ich nicht eine passive Lautstärkeregelung brauche (die auch nicht grade billig sind)

würde sich aber nur wirklich lohnen wenn man direkt alles auf einmal beim Hersteller bestellt (30$ Versandkosten), in DE kostet das mikro beispielweise 110€ statt 75$ was umgerechnet nach zoll wohl ca 75-90€ wären
wäre dann für das Gesamt DSP Paket wohl ~350€ was mir derzeit aber dennoch etwas zu viel ist...aber wie gesagt langfristig wird es wohl darauf hinaus laufen, da P/L technisch wohl nicht viel mithält und ich sowieso vor 2-3 Jahren über Selbstbau nachgedacht habe wo der miniDSP ja auch ziemlich nützlich wäre wenn ich doch nochmal selbst bauen möchte (sind dann aber letzten endes die Eris E8 geworden aus Faulheit/Zeitmangel)

Brauche also dennoch irgendwas unter 100€ als "Übergangslösung" bzw mittelfristig wenn es demenstprechend klingt ... am besten einen einfachen DAC den man wenn ich ihn am PC nicht brauche einfach für den Fernsehr benutzen kann bzw "universell" einsetzbar ist

bin mir zb nicht sicher ob der HIRESFI USB DAC 5122A auch ohne Windows am Fernsehr oder ähnliches läuft, denke aber mal nicht
wobei ich mittelfristig doch zu dem hier tendiere durch den PCM5122A chip (der wohl der Nachfolger vom 5102 ist der ziemlich hoch gelobt wird und man öfters liest das er, wenn richtig verbaut, mit 200€ Geräten mithält bzw man danach erst nach Geräten ab 200-300€ schauen soll damit das upgrade sich "lohnt")
Könnt mir aber gerne auch noch andere Geräte vorschlagen bzw bin mal gespannt was ihr sagt..

von dem 7€ DAC will ich halt auf jeden fall "schnell" weg wegen knacken ( an sich nicht laut, dürfte also nicht schädlich sein aber dennoch nervig und nach meinem Gehör könnten die Mitten besser sein auch wenn es insgesamt besser klingt als onboard )
Wäre natürlich schade wenn es praktisch keinen Unterschied bei den DAC`s unter 100€ gibt kann ich mir aber so auch nicht vorstellen


[Beitrag von pc-hifi-26 am 16. Nov 2018, 21:21 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 16. Nov 2018, 22:05
Hallo,

bislang und auch zukünftig spielen DAC in meinem HiFi-Leben und in meiner HiFi-Welt keinerlei Rolle. Hundert und mehr bislang genutzte DAC (IC zur D/A-Wandlung) zeigten bislang - erwartungsgemäß - keinerlei Auffälligkeiten.

Wenn Du wissen willst was für guten Klang tatsächlich relevant ist, kannst Du Dich z.B. hier informieren:

http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=66
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=173
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=83
https://bohne-audio.com/de/tipps-zur-lautsprecheraufstellung-2/
http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke

Sei aber bitte nicht enttäuscht, wenn das Thema D/A Wandlung dabei nicht vorkommt, weil sie funktioniert und dazu nichts weiter mitzuteilen ist.

Dass es Geräte mit eingebauten DAC gibt, die ggf. Klang in irgendeiner Weise verändern, kann Dir sicherlich der eine oder andere Nutzer solcher Geräte bestätigen. Wenn man auf solche Klangveränderungen mittels solcher Geräte Wert legt, dann spricht nichts dagegen sich mit so etwas zu befassen.

Bitte nicht DAC IC mit analogen Ausgangsstufen verwechseln.

Ausgangsstufen sind z.B. womöglich nicht für KH gedacht und geeignet, welche eine hohe Impedanz und/oder einen hohen Leistungsbedarf haben.

Die Verwendung für die Verbindung mit einem analogen Eingang eines anderen Geräts sind . nicht regelbare - Ausgangsstufen immer gedacht/geeignet.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 16. Nov 2018, 22:37 bearbeitet]
pc-hifi-26
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 16. Nov 2018, 22:43

Tywin (Beitrag #7) schrieb:

Dass es Geräte mit eingebauten DAC gibt, die ggf. Klang in irgendeiner Weise verändern kann Dir sicherlich der eine oder andere Nutzer solcher Geräte bestätigen. Wenn man auf solche Klangveränderungen mittels solcher Geräte Wert legt, dann spricht nichts dagegen sich mit so etwas zu befassen.


Das ist doch der Knackpunkt, wenn man etwas "naturgetreues" möchte (und es Geräte für mehrere Tausend Euro gibt wenn auch wohl sehr oft unbegründet überteuert :)) oder nicht?

Welche Geräte würdest du mir denn konkret empfehlen bzw wären ausreichend?

Habe mich zb schon mit Aufstellungen, Entkopplung und Raumakustik beschäftigt, schaue mir die Links aber trotzdem mal an falls ich was vergessen hab, Danke!


[Beitrag von pc-hifi-26 am 16. Nov 2018, 22:46 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 16. Nov 2018, 22:55
Hallo,

womöglich habe ich mich nicht verständlich genug ausgedrückt. Ich versuche es nochmal:

Bislang erfüllte jeder von mir benutzte DAC seine Funktion zu meiner vollen Zufriedenheit. Nach meiner Meinung und nach meinen Erfahrungen muss man an das Thema D/A Wandlung keine einzige Sekunde Lebenszeit verschwenden.

Schau bitte bei Interesse in die von mir verlinkten Infos, dort sind die Faktoren genannt die maßgeblich/hörbar für "faktisch" guten Klang relevant sind. DAC spielen dafür keine Rolle!

VG Tywin
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#10 erstellt: 16. Nov 2018, 23:01
dieser Quark immer.

Lasses doch einfach sein wenn du keine Ahnung hast
Tywin
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 16. Nov 2018, 23:12

dieser Quark immer.

Lasses doch einfach sein wenn du keine Ahnung hast


Dein inflationäres Goldohrengewäsch ist unerträglich. Wirst Du für den Mist bezahlt?

Ich hoffe, dass die Argumente zwischen uns nun ausgetauscht sind.


[Beitrag von Tywin am 16. Nov 2018, 23:14 bearbeitet]
Feathead
Stammgast
#12 erstellt: 16. Nov 2018, 23:33

pc-hifi-26 (Beitrag #1) schrieb:

Bin dann auf diesen hier gestoßen der von der Beschreibung ganz gut klingt und auch sehr gute Bewertungen bei Amazon hat
HIRESFI USB DAC 5122A


Ich selbst hab wohl den Vorgänger (HIRESFI USB DAC 5102A) am PC - und es klingt wirklich gut. Das kleine Ding ist auf dem Level meiner CD-Player (2x alt/älter und teuer [>750€] und 1 x neu und günstig [300€]). Kein Unterschied zu hören und hervorragend verarbeitet ist der HIRESFI auch; mehr DAC braucht eigentlich niemand.

Entgegen der Bezeichung ist er aber nicht hochauflösend, sondern bietet normale 44.1 CD-Auflösung, aber das ist akademisch IMHO, wenn man nicht das Gras wachsen oder Testtöne hören will, sondern sich nur für "seine" Musik interessiert.

Lass dich nicht verrückt machen und bestell den HIRESFI USB DAC 5122A probeweise. Wenn es nicht ok ist, kannst du ihn ja zurückgeben.
pc-hifi-26
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 17. Nov 2018, 00:25
klingt schon mal vielversprechend, kannst du den denn auch an Fernsehr/Xbox oder ähnlichem mit USB benutzen?

allerdings hatte ich grade noch mal geschaut und er heißt "HIRESFI USB DAC5122A" hat aber den "Texas Instruments PCM5102A" eingebaut, ein bisschen verwirrende Namensgebung! Er hat auch "nur" 16bit was mir mehr Sorge macht als die 48khz ( zumindest nachdem was ich gelesen habe ), wenn ich mit der Windows Lautstärke regel.

Also noch eine Frage mittendrin:
Würde Windows dann generell nur mit 16 bit arbeiten oder wird das 24/32 bit digitale Signal von Windows zum DAC gesendet der dann mit 16bit weiter macht?
( und in wiefern verhält sich derart reduziertes/beschnittenes Material wenn, als es noch 24/32bit war, die Lautstärke reduziert wurde?)

Benutze derzeit den Equalizer APO 1.2 für Windows und hier stell ich mir ehrlich gesagt auch eine ähnliche Frage:
Wie sich die "Vorverstärker" Option (+/- 10DB) am Ende auf die Bitrate/Dynamik auswirkt und ob man damit irgendwie den Dynamikverlust "eingrenzen" kann ( zb wenn man +10db einstellt im Equalizer "Vorverstärker" aber an meiner DI BOX -30DB (nur der -30DB knopf wäre im Endeffekt zu wenig)) und so demenstprechend die Windowslautstärke näher an 100% hält und man vielleicht durch die +10DB im Endeffekt weiter runterregeln "könnte" ohne unter 16bit zu fallen?

Ich weiß, sehr "theoretisch" interessiert mich aber trotzdem was hier das "optimale" wäre

Aber vielleicht muss ich dann doch noch mindestens ein 24bit oder 32bit DAC raussuchen, optimalerweise dann mindestens mit 96khz


[Beitrag von pc-hifi-26 am 17. Nov 2018, 00:27 bearbeitet]
pc-hifi-26
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 19. Nov 2018, 02:28
Bin nun auf den hier gestoßen https://www.hifiberry.com/shop/boards/hifiberry-dac-dsp/ für 75-85€
Den man, wenn er einmal programmiert ist, auch ohne Raspberry benutzen kann
(Vor kurzem sowieso ein Rapsberry angeschafft für ein anderes Projekt, also brauch ich den schon mal im Prinzip nicht, solang ich nur den Toslink Eingang benutzen will, was anderes außer der Toslink Eingang wäre fürs PC Spielen wohl eh "tödlich" da zu große Delays)

Interesannt wären dann auch die DSP funktionen wie DRC... ( da ich nun viel optimiert habe, bebt auch das Zimmer bei Filmen, nachts nicht so toll und wenn man runter dreht versteht man nichts mehr, gibt auch anscheinend keine gescheite Windows-Software Lösung dafür...)
Wäre zb auch automatisch ab Uhrzeit X programmierbar und wohl noch vieles mehr wenn man sich damit beschäftigt. Und je nachdem dann halt mit Messmikro noch viel mehr..

Wie gesagt keine Angst vor Bastelei/Programmierung solang es gute Guides/Dokumentation etc gibt..

Wobei ich mich tatsächlich frage wie hier der Vergleich zum MiniDSP aussieht, hab auch keine Tests/Vergleiche oder ähnliches gefunden... nur viele Aussagen das generell die HifiBerry Boards nicht schlecht sein sollen aber nichts direkt über das DAC+/DSP Board, da das wohl noch relativ neu ist
( Hat übrigens auch den PCM5122 (diesmal anscheinend wirklich 5122) aber 24bit bis 192khz..)

Wobei ich glaube, das mir diesbezüglich nur schwer hier einer weiter helfen kann, solang nicht ein anderer auf die selbe Idee kam und ich es wohl oder übel "testen" muss
pc-hifi-26
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 03. Jan 2019, 21:59
Möchte mich nochmal melden falls auch jemand auf der Suche ist
es wurde inzwischen eine (gebrauchte) Soundblaster Z angeschafft
Hauptrangig allerdings für den Toslink input den irgendwie nicht viele Karten haben und für einen besseren Mikrofon Eingang + kleinere Gimmicks von der Soundkarte wie Surround Simulation ( deutlich besser als die BF 5 eigene, in BF1 war die BF1 eigene Simulation allerdings besser ) Crystalizer und wie die anderen Funktionen heißen kann man aber vergessen, wenn man "naturgetreuen" Klang möchte

Der LineOut ist "meilenweit" vom Onboard Chip entfernt. Wenn man keinen Vergleich hat (so wie ich noch derzeit) ziemlich nah an der "realität" ( ALC1220 also wohl kein schlechter aber anscheinend sehr schlecht implementiert im Asrock X370 K4 Gaming )
Allerdings gibt es hier wie zu erwarten pops/clicks alle paar Minuten ( "globales" Vsync auf 30 bringt hier was, tritt so deutlich weniger auf aber naja 30 fps und ganz weg ist es auch nicht )


Nun nach längerem Suchen bin ich auf den "Topping D10 Mini" gestoßen der vielversprechend aussieht und habe ihn (tatsächlich :P) auch für ~70€ bestellt! Soll wohl laut Tests ziemlich passabel sein und bietet bis zu 32bit 384khz ( overkill aber in dem Fall lieber zu viel als zu wenig ) Werde auf jeden Fall mal berichten wenn er voraussichtlich Samstag an kommt, gehe aber stark davon aus das er noch was rausholt, vor allen weil bei der Soundblaster Z ab 50% schon Verzerrungen anfangen ( kann aber auch daran liegen das sie gebraucht war und schon "gut" bespielt wurde sollte aber im Endeffekt nicht stören wenn ich nur den Digitalen weg von hier nehme ( Toslink input für die XBOX um genau zu sein ), muss nur leider wieder auf die Surround Simulation verzichten da der DAC kein Toslink Input hat


Letztendlich ist es nicht der Hifiberry DSP geworden weil es zu wenig Informationen im Internet gibt, ist nach meiner Recherche eher ein "Hier hast du, guck wie du klar kommst"-Produkt ... hier und da findet man zwar was aber alles "spärlich", klar ist DIY aber das geht auch anders.. ( und hatte halt keine lust meine Boxen zu grillen durch falsche Programmierung oder ähnliches )
Vielleicht sieht die Sache aber in 1-2 Jahren auch anders aus


Zu der DRC (Dynamic Range Compression) Funktion hab ich letztendlich doch was gefunden und zwar den "Equalizer APO" der sich mittels VST Plugins um Funktionen wie eben zb DRC erweitern lässt

Habe allerdings lange gebraucht bis es funktioniert hat, um letztendlich raus zu finden das die Graphischen Equalizer den Sound versauen + große delays hinzufügen... zum Vergleich habe derzeit 12 parametrische equalizer mit 2ms sobald nur ein graphischer hinzu geschaltet wird ( auch nur mit 2 punkten ) hab ich 20ms und je nach Frequenz starke Verzerrungen.. es klingt nicht nach richten Verzerrungen aber einfach unausgewogen und schlecht, kann allerdings generell nur ein Problem mit meinem Setup sein... habe es nur 2-3x von anderen Leuten gelesen ( benutze V1.2... andere hatte ich nicht getestet aber es hieß wohl das Problem bei 1.1 nicht besteht )


Falls sich jmd wundert habe die Raummoden bis ~220 HZ nach Gehör mit einem Sinuston beseitigt was ja doch erstaunlich gut geht, klingt auf jeden Fall nun auch deutlich besser und ich muss den Bass nicht ingesamt runterdrehen ( um die Nachbarn zu schonen ) da es teilweise doch stark gedröhnt hat, liegt aber an meinem fast quadratischen Raum und der 120 HZ Frequenz die nun um ganze 10db runtergeschraubt ist damit der Sinuston "smooth" klingt
+ leichte Höhenreduktion ( zwar bieten meine Lautsprecher auch Regler allerdings ist es schwierig beide Lautsprecher nach gehör hier gleich zu kriegen.. )
+ leichte Reduktion von 7khz und 14khz um S laute ein wenig angenehmer zu machen

Sollte also erst mal ausreichen bis zum richtigen DSP!


Ist wieder ein wenig lang geworden, aber vielleicht hilft es dem ein oder anderen ein "review" vom Topping D10 mini im vergleich zur Soundblaster Z folgt..

Wird wohl letztendlich wirklich halbwegs egal sein "welcher DAC/Chip" aber auf den Analogen Teil kommt es denke ich, nachdem was ich gelesen haben, doch sehr stark an
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