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Standlautsprecher für Studenten-WG

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JULOR
Inventar
#51 erstellt: 06. Jun 2019, 17:12
Und es gibt genug klassische Aufnahmen, die unter aller Sau zusammengeschustert wurden. Auch aktuellere.
Selbi
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 06. Jun 2019, 17:54

puedder (Beitrag #50) schrieb:
Naja, das halte ich dann doch für Quatsch... Gerade beim PROG Metal ist das Kopf-zum-Takt-Nicken nicht so präsent wie bei anderen Spielarten des Metals. Rhythmen werden verändert und Melodien varieren mehrmals innerhalb eines Liedes. Gerade beim Prog hört man doch gerne genauer hin. Außerdem gibt es genug Metalbands die zusammen mit symphonischen Orchestern gespielt haben.

Dann ist Prog wohl für uns beide eine unterschiedliche Einstellungssache.

Für mich kommt es auf den Song an. Nehmen wir mal DT als Bespiel: The Dance of Eternity ist natürlich kein Partysong, Pull Me Under hingegen schon eeeeeetwas poppiger und energetischer. Ich zumindest würde meine Nackenmuskeln dort weniger schonen. Aber ich glaube, das ist Geschmacksache und vor allem eine Frage, wie man mit der Musik umgeht. Natürlich gibt es dann auch die langen Songs, wo es dann tatsächlich mehr in Richtung zuhören und entspannt analysieren geht, da eine Art Geschichte erzählt wird (Octavarium lässt grüßen).
puedder
Stammgast
#53 erstellt: 06. Jun 2019, 21:19
Ok, jetzt entfernt sich die Diskussion ein wenig vom Thema...

Du hast ja auch Haken genannt. Nehmen wir mal The Cockroachking: das Lied ist mega abwechslungsreich und trotzdem nickt man da auch mit. Aber alleine in diesem Song gibt es so viel zu hören. DAS ist Prog, das macht Prog aus.
Ich höre ja auch andere Sachen. Slayer oder The Haunted oder ein wenig Geknüppel wie Morbid Angel, das sind Sachen zum Bangen. Da ist gar nix mit Prog und dann gibt es Prog-Metal-Bands. Aber nicht alle Lieder von DT, Haken oder Katatonia sind halt progressiv. Wobei auch Bands die nicht zum Prog zählen einige Songs oder Alben abliefern, die dann in eben dieses Genre passen (Iron Maiden, Edge of Sanity, At the Gates). Meiner Meinung nach kommt es deswegen eher auf einzelne Lieder oder Alben (- Konzeptalben...) an.
Und das sind nunmal oft die längeren Lieder, die klassischer Prog sind.

(Z.B. Insomnium - Wintersgate: ein 40 Minuten Song, ein Album! Oder Edge of Sanity)

Da du Prog-Metal magst hier noch ein Tipp von mir (falls nicht bekannt): hör dir mal Be‘lakor - Stones Reach an. Progressiv Death Metal aus Australien und so düster wie die Skandinavier. Sehr progressiv, ohne viel Gefrickel aber dafür rockt das richtig!
Selbi
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 08. Jun 2019, 03:17
Neue Anlage im Wohnzimmer

Grüße aus dem Wohnzimmer. Habe nicht mehr und nicht weniger erwartet: Die neue Anlage ist perfekt!

Super riesigen Dank nochmal an alle Leute, die mir mit Rat und Tat zur Seite standen.
JULOR
Inventar
#55 erstellt: 08. Jun 2019, 07:54
Noch perfekter wird es, wenn du die Lautsprecher aus den Ecken rausholst. Mindestens 50cm nach innen. Auch wenn das das Stereodreieck schmaler wird.
Ansonsten Glückwunsch 🎉🎊🎈.


[Beitrag von JULOR am 08. Jun 2019, 07:55 bearbeitet]
noexen
Inventar
#56 erstellt: 08. Jun 2019, 11:00
korrekt, ls weiter nach innen, die dinger haben ja nicht nur "bühne" nach innen, sondern auch nach aussen!
der raum ist doch relativ breit, da können die locker 60cm nach innen.

wenn du deinen hörplatz optimieren willst, bzw. sehen willst was bei dir akustisch ca. ankommt, kannste auch mal dieses tool hier füttern, das is natürlich nicht perfekt aber richtungsweisend...
https://www.hunecke.de/de/rechner/lautsprecher.html


schönes klavier...


[Beitrag von noexen am 08. Jun 2019, 11:01 bearbeitet]
Selbi
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 08. Jun 2019, 12:27
So im direkten Vergleich hört sich's nicht wirklich anders an wenn sie etwas weiter nach innen stehen. Aber das mag auch das ungeübte Ohr sein. Ich lasse sie dennoch jetzt erstmal so stehen, schaden tut's ja schonmal nicht.

Die Website hat mir sogar noch wesentlich mehr Abstand empfohlen, etwa 1,3 Meter. Problem an der Sache...
noexen (Beitrag #56) schrieb:
schönes klavier... :)
Das schöne Klavier zur Linken und die rote Couch zur Rechten stünden dann den Lautsprechern im Wege. Äußerst ärgerlich... Aber was soll's, so wie es jetzt ist ist es geil genug!
noexen
Inventar
#58 erstellt: 08. Jun 2019, 12:50
ja klar, du kannst natürlich nur machen was "geht", dasja logisch.
btw wo "empfiehlt" dir die website was? da gibt man doch daten für den raum ein, positioniert die LS und den abhörplatz und dann sieht man was ca. da ankommt (frequenzgang) und man kann die ls im raum rumschieben und sehen wie es sich optimal (je nachdem was halt geht) macht...

edit: du kannst unten in dem feld unter dem frequenzgang die LS und abhörplatz "rumschieben"


[Beitrag von noexen am 08. Jun 2019, 12:51 bearbeitet]
WiC
Inventar
#59 erstellt: 08. Jun 2019, 15:50
Glückwunsch

LG
P.S. Schicke Socken
JULOR
Inventar
#60 erstellt: 08. Jun 2019, 16:02
Hast du dein System richtig eingemessen? Das lohnt sich aus meiner Sicht durchaus. Hinterher dann mit den Einstellungen zum DynamicEQ und DynamicVolume experimentieren. Und mal mit dem Direct-Modus vergleichen, dann ist alles aus.
Tipp: DynEQ auf 15dB, DynVol aus.
Selbi
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 08. Jun 2019, 20:31

noexen (Beitrag #58) schrieb:
btw wo "empfiehlt" dir die website was? :?

Da hab ich die Funktionsweise der Website wohl noch nicht so ganz verstanden. Ich befass mich die Tage damit nochmal ausführlicher.


JULOR (Beitrag #60) schrieb:
Hast du dein System richtig eingemessen? Das lohnt sich aus meiner Sicht durchaus. Hinterher dann mit den Einstellungen zum DynamicEQ und DynamicVolume experimentieren. Und mal mit dem Direct-Modus vergleichen, dann ist alles aus.
Tipp: DynEQ auf 15dB, DynVol aus.

Jo, alles mit dem mitgelieferten Mikrofon kalibriert. Allerdings ist das System entweder extrem übervorsichtig gewesen oder ich habe etwas bei der Kalibrierung grandios falsch gemacht, denn Bass war quasi nicht mehr vorhanden. Ich habe dann dieses Audyssey MultEQ XT komplett ausgeschaltet und benutze nun Direct Sound. Siehe da: Bass ist in all seiner Pracht vorhanden!

Sind diese DSP sonst zu empfehlen oder eigentlich eher Spielkram? Ich vermisse sie noch nicht, aber wenn sie bei richtiger Einstellung noch mehr aus der Anlage herausholen können, würde ich mich nochmal daran setzen.


[Beitrag von Selbi am 08. Jun 2019, 20:34 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#62 erstellt: 08. Jun 2019, 22:33

denn Bass war quasi nicht mehr vorhanden. Ich habe dann dieses Audyssey MultEQ XT komplett ausgeschaltet und benutze nun Direct Sound. Siehe da: Bass ist in all seiner Pracht vorhanden!

Der Klassiker. Du hast dich an die dröhnenden Raummoden gewöhnt. Audyssey korrigiert auf linear und der schöne Dröhnbass ist weg.
Ist aber „richtiger“. Probier ruhig mal mit Einmessung und DynamicEQ. Gerne auch auf 0dB oder 5dB, wenn dir 15dB zu schlapp ist. Oder mit der Audyssey Editor App manuell etwas erhöhen.

Erlaubt ist natürlich am Ende was gefällt.


[Beitrag von JULOR am 08. Jun 2019, 22:34 bearbeitet]
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