D/A Wandler für Computer nach Marantz - Was nehmen?

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freekymachine
Neuling
#1 erstellt: 27. Aug 2019, 06:12
Moin,

Bin eigentlich "Computerfuzzi", damit aufgewachsen, seit ich 6 Jahre alt bin. Von daher ist mein leben schon immer irgendwie digital gewesen. Kaum Kassette gehabt, nie auf CD eingestiegen, Schallplatte& Tonband hatten meine Eltern.

Aber meine 2te Leidenschaft ist guter Sound. So hab ich die letzten 30 Jahre immer Sound vom PC gehört und hab halt die gesamte Soundkarten-evolution von 1990 bis gestern durchgemacht.

Jetzt sitz ich hier halt mit einem Marantz PM7200 & Eton Lautsprechern. Soundkarten im PC habe ich sehr viel Creative gehabt. War immer sehr glücklich, jede war besser als die vorige.
Neuste Karte von Creative, die AE-9, mit ESS Sabre 9038 klingt super!...aaaaber!!!

Sie stürtzt ab, läuft nicht auf jedem Mainboard/Computer fehlerfrei. Mein Computer kann sie aktuell gar nicht benutzen. Creative hat schwere Treiberprobleme mit der gesamten "AE-Line" . ob AE5, AE-7 oder AE-9 - ist aktuell ein Glücksspiel. Hatte die AE-9 nagelneu gekauft, für 350 €, ist bereits zurückgegeben, hab mir jetzt erstmal die Creative ZXR besorgt, damit ich wenigstens "etwas" habe.

So hat mich der Fehlschlag mit der AE-9 zu anderen Soundkarten geführt... Die Evolution geht weiter
So bin ich z.b. auf den Marantz NA6006 gestoßen oder auch sowas wie der Vincent DAC-7

Meine Frage recht simpel ;
Wie klingt z.b. der Marantz NA6006 im vergleich zu einer Internen PC-Soundkarte wie die Creative ZXR ?
Besser, schlechter, gleich ? Ich habe fast keine Erfahrung mit externen DAC, vorallem nicht mit hochwertigen oder teuren. Sollte ich interne Soundkarten aufgeben und den Gang zu NA6006 oder höher gehen ? Lohnt es sich, ist der Unterschied drastisch ? inwieweit hörbar ?

naja vielen Dank, bin gespannt, wie man mir das nahebringen kann ?!

Danke & Gruß aus Kiel
Tywin
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 27. Aug 2019, 07:21
Hallo,

guter/schlechter Klang hat nach meinen Erfahrungen nichts mit einem der verfügbaren immer hörbar einwandfrei funktionierenden DAC IC zu tun.

Wenn Du eventuell einen Hörvergleich durchführen willst der zu einem realistischen Ergebnis führen soll, dann befasse Dich vorher genügend damit was man dabei alles falsch machen kann damit keine Faktoren auf das Ergebnis wirken die mit der verglichenen Technik nichts zu tun haben.

Denke an gleiche "gehörte" Lautstärke, Umschaltung in wenigen Sekunden und bestenfalls solltest Du bei solchen Vergleichen nicht wissen welches Gerät zu hören ist.

Insbesondere wenn Du Werbung, Marketing und andere schöne Worte nicht sicher von harten technischen Fakten trennen kannst ist ein Blindvergleich unumgänglich.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 27. Aug 2019, 11:22 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#3 erstellt: 27. Aug 2019, 10:26
Die DAC an sich arbeiten heutzutage praktisch alle gleich, und solange der Hersteller kein Sounding durch besondere Filter betreibt, ist die Wandlung perfekt transparent und es gibt daher auch keine hörbaren Unterschiede. Das zeigen zumindest zahlreiche Blindtests. Die Qualität des DAC kann man also bei der Auswahl vernachlässigen.

In internen Soundkarten kann sich mitunter ein Problem aufgrund schlechter Entstörung ergeben, was dazu führt, dass man ein Zirpen oder Surren hören kann. Auch das ist aber heutzutage nur noch selten ein Problem.

Hörbare Unterschiede ergeben sich auch aufgrund der Soundkartentreiber mit ihren diversen Einstellungsmöglichkeiten.
freekymachine
Neuling
#4 erstellt: 27. Aug 2019, 15:58

Tywin (Beitrag #2) schrieb:
Hallo,

guter/schlechter Klang hat nach meinen Erfahrungen nichts mit einem der verfügbaren immer hörbar einwandfrei funktionierenden DAC IC zu tun.

[.....]

Insbesondere wenn Du Werbung, Marketing und andere schöne Worte nicht sicher von harten technischen Fakten trennen kannst ist ein Blindvergleich unumgänglich.

LG Michael


Das weiß ich, hab ich auch all die Jahre mit verschiedenen Verstärkern, Lautsprechern, Soundkarten gemacht. Aber die Frage ist jetzt halt, inwieweit kann man z.b. einen NA6006 mit einer Creative ZXR verbgleichen - merk ich das ? merken das andere, ist das besser, schlechter, egal ?
freekymachine
Neuling
#5 erstellt: 27. Aug 2019, 16:08

Dadof3 (Beitrag #3) schrieb:
Die DAC an sich arbeiten heutzutage praktisch alle gleich, und solange der Hersteller kein Sounding durch besondere Filter betreibt, ist die Wandlung perfekt transparent und es gibt daher auch keine hörbaren Unterschiede. Das zeigen zumindest zahlreiche Blindtests. Die Qualität des DAC kann man also bei der Auswahl vernachlässigen.

In internen Soundkarten kann sich mitunter ein Problem aufgrund schlechter Entstörung ergeben, was dazu führt, dass man ein Zirpen oder Surren hören kann. Auch das ist aber heutzutage nur noch selten ein Problem.

Hörbare Unterschiede ergeben sich auch aufgrund der Soundkartentreiber mit ihren diversen Einstellungsmöglichkeiten.


Gilt das für interne oder Externe DAC? - Denn Intern, sind Treiber meist egal, hab noch nie erlebt das z.b eine Creative XFi mit altem Treiber anders klingt als eine mit neuen Treibern. Die bauteile ändern sich ja nicht.
So würde dann eine XFi auf Windows XP schlechter klingen als eine XFi auf Windows 10, weil WinXP ja ältere Treiber hat, klingt aber gleich.

Auf einen DAC will ich mich auch gar nicht festlegen - ist halt nur interssant, da z.b. die Creative AE-5 einen Sabre 9016 verwendet, genau wie der Marantz NA6006. was z.b. der Vincent DAC-7 verwendet weiß ich nicht. Irgendwo wurden die Soundkarten von der Creative AWE16 zur Audigy, über die XFI immer besser.

Von daher weiß ich immer noch nicht was mir ein NA6006/Vincent DAC-7 im vergleich zu einer Creative ZXR bringt. Klar - außer ich kauf einfach beide Geräte und mach halt Blindtest ..nur n bisschen teuer
Tywin
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 27. Aug 2019, 16:26
Es scheint Dir nicht klar zu sein, dass ein tatsächlicher Klangunterschied zwischen DAC bedeuten würde, dass zumindest eines der verglichenen Geräte nicht richtig funktioniert da es Klang verfälscht.

Bei heute üblicher Elektronik in HiFi Quellgeräten ist dies nicht der Fall und im anderen Fall ein relevanter Mangel.

Bei einem Label wie Vincent würde ich es aber nicht ausschließen, dass auch gesoundete (nicht HiFi) Geräte vertrieben werden.

Analoge Ausgangsstufen werden bei Verwendung von unterschiedlichen Kopfhörern unterschiedlich gut funktionieren da diese technisch sehr unterschiedlich sein können.


[Beitrag von Tywin am 27. Aug 2019, 21:34 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#7 erstellt: 27. Aug 2019, 16:37

freekymachine (Beitrag #4) schrieb:
Aber die Frage ist jetzt halt, inwieweit kann man z.b. einen NA6006 mit einer Creative ZXR verbgleichen - merk ich das ? merken das andere, ist das besser, schlechter, egal ?

Du wisrt immer Leute finden, die angeben, Unterschiede zu hören. Aber das ist ein häufig diskutiertes Thema hier - diese Unterschiede lassen sich in der Regel weder messen noch in Blindtests nachweisen - und sind daher mit ziemlicher Sicherheit eingebildet, oder es gibt andere Parameter, die unbewusst gändert werden.


freekymachine (Beitrag #5) schrieb:
Gilt das für interne oder Externe DAC?

Wo der DAC sitzt, ist völlig egal.


Denn Intern, sind Treiber meist egal, hab noch nie erlebt das z.b eine Creative XFi mit altem Treiber anders klingt als eine mit neuen Treibern. Die bauteile ändern sich ja nicht.

Es sind auch nicht die Treiber an sich, sofern die kein festes Sounding haben. Aber viele Treiber (oder mitgelieferte Software) bieten zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten, die Einfluss auf den Klang haben. Wenn man die nutzt (das kann auch unbewusst sein, weil man die Einstellungen nicht kennt oder den Überblick verloren hat), dann hört man natürlich Unterschiede.

Was ich noch vergaß zu erwähnen, ist dass die analogen Ausgangsstufen evtl. einen unterschiedlichen Signalrauschabstand haben können. Das heißt, wenn man ohne Musik laut aufdreht, könnten die einen leicht rauschen, die anderen nicht.


Von daher weiß ich immer noch nicht was mir ein NA6006/Vincent DAC-7 im vergleich zu einer Creative ZXR bringt. Klar - außer ich kauf einfach beide Geräte und mach halt Blindtest ..nur n bisschen teuer :)

Letztlich ist ein Blindtest aber die einzige Möglichkeit, es herauszufinden. Berichten von Dritten über angebliche Klangunterschiede schenke ich persönlich keinen Glauben, da viel zu viel Einbildung im Spiel ist (siehe auch Zitat in der Signatur - der gute Mann hat ein Leben lang beruflich Hörtests gemacht und weiß, dass solche Aussagen in der Regel nichts mit der Realität zu tun haben.)

Ich würde aber einfach darauf vertrauen, dass die Geräte ihren Job gut machen. Die ganze Technik ist heutzutag kein Hexenwerk mehr, wer als Ingenieur seine Hausaufgaben halbwegs ordentlich gemacht hat, produziert auch bei im Niedrigpreisbereich einwandfrei funktionierende Geräte, die sich rein klanglich praktisch nicht mehr verbessern lassen.
freekymachine
Neuling
#8 erstellt: 27. Aug 2019, 16:38

Tywin (Beitrag #6) schrieb:
Es scheint Die nicht klar zu sein dass ein tatsächlicher Klangunterschied zwischen DAC bedeuten würde, dass zumindest eines der verglichenen Geräte nicht richtig funktioniert, da es Klang verfälscht.

Bei heute üblicher Elektronik in HiFi Quellgeräten ist dies nicht der Fall und im anderen Fall ein relevanter Mangel.

Bei einem Label wie Vincent würde ich es aber nicht ausschließen, dass auch gesoundete (nicht HiFi) Geräte vertrieben werden.

Analoge Ausgangsstufen werden bei Verwendung von unterschiedlichen Kopfhörern unterschiedlich gut funktionieren da diese technisch sehr unterschiedlich sein können.


Ah ok..ja ich versuch das noch zu verarbeiten

Bei Internen Soundkarten gibt es auf jeden Fall unterschiede wie Tag und Nacht. - Es gibt z.b. Soundkarten die direkt auf das Mainboard gelötet sind, welche klingen wie eine Schiffswert unter Wasser - gegenüber z.b. einer Creative XFi, die dann klingt als wenn Gott einen Engel geschickt hat.

Deswegen dachte ich es gibt solche Unterschiede auch bei Externen DACs, ich mein woher kommen sonst die Preisunterschiede ? Oder warum haben wir dann nicht alle einen 12,95 € DAC Wandler aus China ?!
Das erschließt sich mir noch nicht so wirklich ?!, warum kaufe ich dann keinen 20 € Sonderangebot DAC, gegenüber einem 600 € Marantz - wenn die eh alle gleich sind ?
freekymachine
Neuling
#9 erstellt: 27. Aug 2019, 16:48

Dadof3 (Beitrag #7) schrieb:

Du wisrt immer Leute finden, die angeben, Unterschiede zu hören. Aber das ist ein häufig diskutiertes Thema hier - diese Unterschiede lassen sich in der Regel weder messen noch in Blindtests nachweisen - und sind daher mit ziemlicher Sicherheit eingebildet, oder es gibt andere Parameter, die unbewusst gändert werden.


Ja, das weiß ich, nichts neues


Dadof3 (Beitrag #7) schrieb:
Es sind auch nicht die Treiber an sich, sofern die kein festes Sounding haben. Aber viele Treiber (oder mitgelieferte Software) bieten zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten, die Einfluss auf den Klang haben. Wenn man die nutzt (das kann auch unbewusst sein, weil man die Einstellungen nicht kennt oder den Überblick verloren hat), dann hört man natürlich Unterschiede.


Achso, sie meinten diesen ganzen Eq, Surround Wahn, ja - der ist grauenhaft, der ist bei mir meist aus, klingt verzerrt, merkt man, hört man - ist halt in einigen Fällen wie ein Kompressor - alles was da durch die Software geht, wird regelrecht zerstört. Software = Nogo! - als wenn Computersoftware die Hardware ersetzten könnte.


Dadof3 (Beitrag #7) schrieb:
Letztlich ist ein Blindtest aber die einzige Möglichkeit, es herauszufinden. Berichten von Dritten über angebliche Klangunterschiede schenke ich persönlich keinen Glauben, da viel zu viel Einbildung im Spiel ist (siehe auch Zitat in der Signatur - der gute Mann hat ein Leben lang beruflich Hörtests gemacht und weiß, dass solche Aussagen in der Regel nichts mit der Realität zu tun haben.)


Befürchte ich auch, Blindtest ist schon 1A Methode. Gut bei einigen Sachen kann man sich das sparen, sowas halt wie Vincent SV 236 vs billigster Verstärker von Saturn.


Dadof3 (Beitrag #7) schrieb:
Ich würde aber einfach darauf vertrauen, dass die Geräte ihren Job gut machen. Die ganze Technik ist heutzutag kein Hexenwerk mehr, wer als Ingenieur seine Hausaufgaben halbwegs ordentlich gemacht hat, produziert auch bei im Niedrigpreisbereich einwandfrei funktionierende Geräte, die sich rein klanglich praktisch nicht mehr verbessern lassen.


naja, wiegesagt, ich bins gewöhnt von Computerteilen - Billig geht zwar auch, aber eine interne Soundkarte für 30 € vs eine für 300 € ist Unterschied wie Tag und Nacht, gilt bei fast allen Teilen im PC - ich baue ansonsten Server und Workstations, der Preis hat sein Grund gegenüber einem Aldi PC - da liegen Welten zwischen was Leistung/Qualität/Langlebigkeit & zuverlässigkeit angeht.
Dadof3
Moderator
#10 erstellt: 27. Aug 2019, 16:49

freekymachine (Beitrag #8) schrieb:
Bei Internen Soundkarten gibt es auf jeden Fall unterschiede wie Tag und Nacht. - Es gibt z.b. Soundkarten die direkt auf das Mainboard gelötet sind, welche klingen wie eine Schiffswert unter Wasser - gegenüber z.b. einer Creative XFi, die dann klingt als wenn Gott einen Engel geschickt hat.

Auch diese Aussage solltest du einmal mittels genauem Pegelabgleich und Blindtest überprüfen.
Ich selbst habe bislang in meinen Hörvergleichen noch keinen Klangunterschied zwischen Onboard und dedizierter Soundkarte entdecken können.


Deswegen dachte ich es gibt solche Unterschiede auch bei Externen DACs, ich mein woher kommen sonst die Preisunterschiede ? Oder warum haben wir dann nicht alle einen 12,95 € DAC Wandler aus China ?!
Das erschließt sich mir noch nicht so wirklich ?!, warum kaufe ich dann keinen 20 € Sonderangebot DAC, gegenüber einem 600 € Marantz - wenn die eh alle gleich sind ?

Der Marantz ist ja nicht einfach ein DAC, sondern ein kompletter Netzwerkstreamer mit großem Gehäuse, Display, Support usw.

Dazu kommt, dass Preis und Klang bei sehr vielen Hifi-Produkten in keinem oder nur sehr schwachen Zusammenhang stehen.

Ginge es rein objektiv nur um Klang, dürfte es auch keine besonders teuren Verstärker, CD-Player, Plattenspieler (ohne Tonarm) usw. geben - von all dem teuren Voodoo-Kram wie Kabel, Netzleisten, CD-Entmagentisierer und ähnlichem Tinnef ganz zu schweigen.

Diese Geräte verkaufen sich vor allem über Design, Verarbeitung, Image, Qualität - und oft auch den Glauben an besseren Klang, obwohl es als praktisch ausgeschlossen gelten kann, dass dieser sich damit wirklich verbessert. Handel, Hersteller und Zeitschriften arbeiten ja beständig daran, diesen Umsatz bringenden Glauben aufrecht zu erhalten.
freekymachine
Neuling
#11 erstellt: 27. Aug 2019, 17:00

Dadof3 (Beitrag #10) schrieb:

Auch diese Aussage solltest du einmal mittels genauem Pegelabgleich und Blindtest überprüfen.
Ich selbst habe bislang in meinen Hörvergleichen noch keinen Klangunterschied zwischen Onboard und dedizierter Soundkarte entdecken können.


Ehm...hm..bin ich im falschen Forum ?

Das hören 12-jährige Kinder die Fortnite (scheißgame, aber mögen die Kids grade) zocken, die am Micro und Kopfhöher im Millisekunden bereich sich gegenseitig virtuell übern haufen schießen und sich gegenseitig anpflaumen, das man sich mal ne anständige Soundkarte besorgen soll

Das hört sogut wie jeder Computerfuzzi, jeder weiß das Onboard Dumpf klingt, grauenhaft ist, klar ist besser geworden die Jahre - aber meine Onboardsoundkarte an meinen Marantz angeklemmt, macht nur traurig - das ist unbeschreiblich der unterschied. Der Bass ist schlecht, die klarheit ist weg, die Auflösung wirkt wie 1980 Fernsehen, die Dynamik ist weg, Sänger klingen nicht mehr nach Feuer, die ihre Seele in den Song legen, das ist nicht mehr hörbar. Man kann eine Trompete nicht mehr von einer Triangle unterscheiden

Und JA - das habe ich die letzten 30 Jahre im Blindvergleich immer brav gegen getestet "ist die neue Audigy 2 besser als die Audigy1 ?" - wiegesagt, vor 30 Jahren waren interne Soundkarten "schlecht", wurden besser und haben mit der AE-9 eine interessante Stufe erreicht, aber die AE) hat wiegesagt schwere Treiberprobleme und Kompatiblitätsprobleme mit Mainboards wie dem X99,X299,Z390, sogut wie sämtlichen PCI-E 4.0 Mainboards.

Nein ! ...wenn sie keinen Unterschied zwischen Onboard Sound und einer dezidierten Soundkarten hören können, sind sie taub! ..sorry, aber das ist unmöglich außer sie haben einen Hörschaden, sind zu alt, festgefahren oder ich bin grad von echt falschen Leuten umgeben!

Onboard Sound hat keinen Hörbaren Unterschied zu einer dezidierten ???? Mir fehlen die Worte

Wiegesagt, 12 Jähirge Kinder hören das ! Jeder Gamer hat eine ordentliche Soundkarte! Jeder der einmal den unterschied von Onboard zu dezidert wahrgenommen hat ist niewieder!!! zurück auf Onboard gegangen.
freekymachine
Neuling
#12 erstellt: 27. Aug 2019, 17:10
Sorry, aber die aussage ist echt..schockierend, ich mein hör ich nicht zum ersten mal, gibt im computerbereich auch leute die hören den unterschied nicht, haben aber halt auch irgendso ein klines 3 Watt RMS Logitech 2.1 system..auf dem man das auch nie hören könnte.

Aber auf einem Marantz Class A mit Eton Lautsprechern hört man die Lippen der Sänger, wenn sie es am Micro absetzen.

Das ist ja so als wenn man den Unterschied von einem Marantz/Vincent/Linn/Accuphase zu einem Logitech nicht hören kann. Es gar keinen gibt, man den auch gar nicht messen kann.

Sorry, aber das ist..irgendwie..naja lustig, aber auch traurig. Wenn sie ihn nicht hören können. OK.
Aber ich höre sehr viel, ne Zeitlang konnte ich sogar Blind die Abtastrate von Mp3 Dateien schätzen.

Ich such halt jemanden der evt sowas wie ein Cambridge Audio DAC hat/hatte, der die Marantz NA6006/8005 kennt, vielleicht auch mal früher interen Soundkarten hatte und mir jetzt halt sowas sagen kann wie ;

Intern ist toll,a ber der Vincent hat mehr dampf ?! Intern rauscht weniger ? oder mehr ? den marantz würd ich nicht nehmen...weil ? ne alte Audigy 2 ZS klingt besser als der ?

Ich hatte mal eine Studiokarte von einem Freund hier, gebraucht 600 €, klar hatte kram dran den brauchte ich auch nicht, für den man bezahlt, klang aber fast genauso wie meine alte Titanium HD ..2 Leute, blindverkostung, hatten echt probleme die auseinanderzu halten. Aber eine Onboardsoundkarte von einer dezidierten auseinanderzuhalten ist Kidnerspiel!
Basstian85
Inventar
#13 erstellt: 27. Aug 2019, 17:20

freekymachine (Beitrag #11) schrieb:

Das hören 12-jährige Kinder die Fortnite (scheißgame, aber mögen die Kids grade) zocken, die am Micro und Kopfhöher im Millisekunden bereich [...}

Halt Stop, bei Kopfhörern kommt die Verstärkung mit ins Spiel und hier gibt es Unterschiede zwischen OnBoard und dedizierter Soundkarte oder gar KHV. Alleine die Ausgangsimpedanz (Bei OnBoard oft im Dreistelligen Bereich) kann großen Einfluss auf den Klang des KHs nehmen. Aber auch wenn die Leistung nicht ausreicht und sehr weit aufgedreht werden muss kann es zu Einbußen kommen, der DAC hat damit jedoch nichts zu tun...

12 Jährige hören zumindest noch besser die höheren Frequenzen als du
freekymachine
Neuling
#14 erstellt: 27. Aug 2019, 17:49

Basstian85 (Beitrag #13) schrieb:

freekymachine (Beitrag #11) schrieb:

Das hören 12-jährige Kinder die Fortnite (scheißgame, aber mögen die Kids grade) zocken, die am Micro und Kopfhöher im Millisekunden bereich [...}

Halt Stop, bei Kopfhörern kommt die Verstärkung mit ins Spiel und hier gibt es Unterschiede zwischen OnBoard und dedizierter Soundkarte oder gar KHV. Alleine die Ausgangsimpedanz (Bei OnBoard oft im Dreistelligen Bereich) kann großen Einfluss auf den Klang des KHs nehmen. Aber auch wenn die Leistung nicht ausreicht und sehr weit aufgedreht werden muss kann es zu Einbußen kommen, der DAC hat damit jedoch nichts zu tun...

12 Jährige hören zumindest noch besser die höheren Frequenzen als du ;)


Einige haben auch Gamerboxen, irgendwas, nicht alle mit Kopfhöhrern, war nur n Schnack - klassisch sitzen ja viele mit Kopfhöhrern und Mic am Rechner - bei Kindern würd ich das noch auf 50:50 schätzen, die meisten älteren haben später alle Boxen, aber das hören auch noch 30 jährige Gamer am Teufel System, oder Elac oder sonstwat.
Klar Kinder hören höhre Frequenzen, aber so schlecht sind meine Ohren auch noch nicht + nicht alle dezidierten Soundkarten haben gleich n getrennten Kopfhöherverstärker, bei den meisten kommt die Klincke genau da rein, wo man auch an die Boxen gehn würde.

Aber Onboard vs dezidiert... Tag und Nacht - ich mein gibt schon n grund warum die überhaupt gebaut werden ? Wenn man Creative interne Soundkarten nicht hören würde, würd sie auch keiner kaufen, die Firma würde es gar nicht geben ? Warum gibt es Marantz & Co ? Weil Philips halt nicht so klanglich vergleichbare baut ?

ich will doch nur wissen wie sich eine Namenhafte externe DAC gegenüber einer internen Soundkarte anhört - ohne sie gleich zu kaufen, nur um sie Testzuhöhren. Wiegesagt, ich weiß das diese eine Studiokarte die ein Freund mal vorbeigebracht hatte sogut war wie meine alte Creative Titanium HD - und ich weiß das billige externe 100 € DAC sich genauso mist anhören wie eine Onboardsoundkarte - sind halt was für Handys, Notebooks, wo man halt keine andere wahl hat den Sound anders rauszubekommen.

Naja, ich guck und frag woanders, gibt hier anscheinend niemand mit Class A Gehör ? Vincent DAC-1 oder Cambridge Audio externen DAC Erfahrung, der mir easy in 3 Sätzen sagen kann, ja klingt gut, ne klingt genauso?! was auch immer

wenn hier die Leute ncihtmal den Unterschied zwischen Onboard und einer PCI/PCI-E Karte hören können hilft mir das nix, zeitverschwendung, warum überhaupt dann antworten wenn man gar keine eigenen Erfahrungen einbringen kann ?

Was Bauteile, Qualität, Namen der Firmen sind weiß ich zugut - Ich bau 1,5 Tonnen Computer, hektarweise - Bin halb studierter Digitaltechniker mit Elektronik, weil man ja auch 1,5 Tonnen Server an 1KV anklemmen können muss. Das n 1499 € DAC überteuert sein kann, nur wegen Gehäuse und Anschluss weiß ich alles, Was ich nicht weiß oder einschätzen kann ist, was passiert wenn ich z.b. den Marantz 6006 gegen meine jetzige Creative ZXR blindhöre, da wird ja wohl irgendjemand was sagen können ?

(Falsches Forum? - ich bin Computerfuzzi, ich kleb in nahezuallen Foren für Computerkram und da merkt man binnen 0,002 Sekunden ob jemand Ahnung hat oder nicht und ich hab hier bis jetzt...nix sinnvolles gehört, n bisschen netter Talk ja + jemand der meint alle DAC klingen gleich ?! egal ob 12,95 China vs 6000 Cambridge Audio ? egal ob onboard vs PCI-E Karte?)

Argh, sorry, nichts für ungut, macht den Thread dicht, ich geh dahin wo Class A, Röhrenverstärker gehandelt werden, Leute die Accuphase und Linn Systeme haben - ich dachte da bin ich ?!

egal macht dicht, danke
Tywin
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 27. Aug 2019, 18:48
Hallo,

ob ich eine CD mit einem günstigen Laptop abspiele welches analog oder digital mit einer meiner Stereoanlagen verbunden ist oder per CD-Player der analog oder digital mit der gleichen Anlage verbunden ist, machte und macht für mich bei gleicher gehörten Lautstärke keinen Unterschied wenn unterschiedliche Laufwerksgeräusche ausgeklammert werden.

Und ich bin mir vollkommen sicher, dass auch von Werbung und Marketing verwirrte Menschen - bei einem geeigneten Vergleich - keine tatsächlichen Unterschiede hören werden.

Auch nicht wenn ich die gleiche Musik von NAS streame wo ich meine CD's als MP3 abgespeichert habe. Ganz egal welches übliche verwendete Gerät als Wandler arbeitet.

Ich wünsche Dir aber viel Spaß bei Deiner Suche nach gutem/schlechten Klang bei DAC.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 27. Aug 2019, 21:35 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#16 erstellt: 27. Aug 2019, 19:09
Jepp, Kopfhörer ist ne andere Geschichte, und es gibt da draußen sicher auch immer wieder mal Onboardlösungen, die schlechter klingen.

ABER:
Erstens zeigt die Erfahrung, dass vor allem dann, wenn die behaupteten Unterschiede riesig sind, und wenn man "weiß das Onboard Dumpf klingt", besonders oft Einbildung, andere Einstellungen oder ein unterschiedlicher Pegel im Spiel ist. Die Onboard-Lösungen haben oft einen niedrigen Pegel, deswegen klingen sie leiser, dedizierte Soundkarten haben meist einen OpAmp, der mehr Pegel produziert. Das scheint dann erst mal besser zu klingen, aber passt man den Pegel an, verschwinden die Unterschiede.

Kannst ja mal hier vergleichen, mit Foobar und dem ABX-Plugin: https://www.head-fi.org/threads/blind-test-onboard-dac.601132/ Dort war jedenfalls kaum einer in der Lage, es zu hören. Alle "taub! .. haben einen Hörschaden, sind zu alt, festgefahren"?

Oder lies mal hier: https://www.computer...ne-hifi-dac.1348156/

Das Video beschreibt es auch ganz gut, auch wenn das mit dem Dämpfungsfaktor und den Impedanzen nicht so 100 % korrekt beschrieben wird: https://www.youtube.com/watch?v=bjTxEwlypA0

Die meisten Menschen haben halt keine Vorstellung davon, wie sehr man sich beim Hören irren kann und sich beeinflussen lässt.


[Beitrag von Dadof3 am 27. Aug 2019, 19:11 bearbeitet]
Homer70
Stammgast
#17 erstellt: 27. Aug 2019, 19:15

@freekymachine

Tut mir leid wenn deine Erwartungen und Fragen nicht beantwortet wurden.

Aber hey, du bist hier bei der Kaufberatung Stereo.
Hier bekommst du in 90% aller Fälle nur einen Denon AVR 3500 aufgeschwatzt,
falls jemand auf der Suche nach einem besseren Stereo Verstärker ist.
Der Denon erfüllt doch alle Wünsche und man kann nicht verstehen warum etwas anderes angeschafft werden soll.

Alles Gute für deine weitere Suche.
VG


[Beitrag von Homer70 am 27. Aug 2019, 20:07 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#18 erstellt: 27. Aug 2019, 19:34

freekymachine (Beitrag #11) schrieb:
Ehm...hm..bin ich im falschen Forum ?


Kurze Antwort?
Ja!

Hier dominieren die Nichtshörer welche Copy&Paste ihre Links einstellen, fertig.

Ich kann dir vllt Unterschiede bei externen DACs aufzeigen, aber im Vergleich mit deiner Soundkarte muss ich passen,
da will ich auch nix spekulieren.
Sehr viele externe DAC spielen tatsächlich ähnlich, oft gleich, aber nicht alle.

Letztendlich wirst du um einen Selbsttest nicht herumkommen, um deine individuelle Frage geklärt zu bekommen.

Gruß und viel Erfolg
music12
Stammgast
#19 erstellt: 27. Aug 2019, 20:06
Onboardsoundkarte sind so schlecht auch nicht. Das Problem, was diese aber haben, sind die Berechnungen, die durch eventuelle Einbindungen von DSP Funktionen entstehen. Das geht dann zu Lasten der Rechner CPU.
Diese Problematik unterbindest du bei der externen Lösung einer Soundkarte.
BassTrap
Inventar
#20 erstellt: 27. Aug 2019, 23:17
Ich messe mit REW von meinem HTPC aus über HDMI zu meinem Denon X6500 und auch ein mal von meinem Notebook (HP EliteBook 840 G5) aus über Klinke->Cinch zu diesem Denon.
Komisch. Der schrottige DAC der Onboard-Soundkarte des Notebooks produziert denselben Frequenzgang an meiner Anlage wie der DAC des Denons.
Ohje, was hab' ich doch mit dem Denon nur für einen Schrott gekauft.

Statt "freeky" würde ich sagen "einen an der Waffel".


[Beitrag von BassTrap am 27. Aug 2019, 23:21 bearbeitet]
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