Stereo 2x6 Ohm LS - suche passenden Verstärker

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larspeho
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 26. Dez 2020, 02:12
Heyho,

Erstmal wünsche ich allen ein paar schöne Feiertage!
Ich hoffe, das Thema gibt es noch nicht. Ich habe zumindest nicht dergleichen für Stereo gefunden..
Mein bisheriger Verstärker (4 Ohm) hat sich leider von mir verabschiedet, da ihm die Impendanz vermutlich überfordert hat.
Nun bin ich auf der Suche nach einem passenden Verstärker für meine 2 schönen HGP Dona (6 Ohm jeweils) - allerdings werde ich einfach nicht so wirklich fündig..
3 Ohm Stereo Verstärker scheinen einfach kaum vorhanden zu sein - zumindest nicht in meinen Preiskategorien (absolute Schmerzensgrenze sind 500€ - bin halt leider noch Studi ^^ ).
Hat jemand eine Ahnung was vielleicht ein guter Fang hierfür sein könnte? Kann gerne gebraucht sein..

Vielen vielen Dank jede*n, alleine schonmal für das Lesen!


Liebe Grüße
Lars
Rabia_sorda
Inventar
#2 erstellt: 26. Dez 2020, 04:13
Heyho back,


Mein bisheriger Verstärker (4 Ohm) hat sich leider von mir verabschiedet, da ihm die Impendanz vermutlich überfordert hat.
Nun bin ich auf der Suche nach einem passenden Verstärker für meine 2 schönen HGP Dona (6 Ohm jeweils)


Deine jetzigen Boxen haben jeweils eine Impedanzangabe von 6 Ohm. Dies ist für einen 4 Ohm - Verstärker kaum relevant und daher wird er sich deshalb kaum verabschiedet haben.
Evtl sind die Boxen aber defekt und bilden einen Kurzschluß (= 0 Ohm).
Sicherlich gibt es auch impedanz-kritische Lautsprecher. Man nehme mal die Infinity Kappa 9.2 als Beispiel. Wie es sich aber um deine HGP steht dass kann ich nicht sagen.


3 Ohm Stereo Verstärker scheinen einfach kaum vorhanden zu sein


Weshalb wird jetzt ein Stereo-Verstärker gesucht, der sich mit einer Impedanz von 3 Ohm abfinden können muß?
Sollen dazu nun die 2 Boxen parallel (*) an einem Lautsprecherausgang angeschlossen werden und willst nun 4 dieser Boxen anschließen

(*) 2x 6 Ohm parallel = 3 Ohm
Apalone
Inventar
#3 erstellt: 26. Dez 2020, 04:39

larspeho (Beitrag #1) schrieb:
......
Mein bisheriger Verstärker (4 Ohm) hat sich leider von mir verabschiedet, da ihm die Impendanz vermutlich überfordert hat.
Nun bin ich auf der Suche nach einem passenden Verstärker für meine 2 schönen HGP Dona (6 Ohm jeweils)....


welcher "vier Ohm Verstärker" war das denn?

Mit sechs Ohm wäre die Last deutlich LEICHTER gewesen!

bei der DIN Norm sind 20% Abweichung zugelassen. Deine HGP könnten also auch 4,8 Ohm haben.

Was aber sowieso egal ist: Der Impedanzgang ist frequenzabhängig. Deine HGP könnten auch 8 Ohm haben oder 2 - je nach Frequenz.

in praxi:
an deine 6 Ohm LS kannst du wahrscheinlich 99% aller käuflichen Verstärker anschließen.

Es sei denn, du hast so etwas wie von Rabia angedeutet vor!!
Tywin
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 26. Dez 2020, 10:13
Hallo Lars,


Mein bisheriger Verstärker (4 Ohm) hat sich leider von mir verabschiedet, da ihm die Impendanz vermutlich überfordert hat.


Deine Vermutung ist falsch.

Ein Verstärker wird nicht womöglich durch höhere Impedanzen geschädigt, sondern durch zu niedrige Impedanzen, da dann im Verstärker mehr Strom fließen kann als es bei der Konstruktion vorgesehenen wurde.

LG Michael
S04-Hotspur
Inventar
#5 erstellt: 26. Dez 2020, 10:23
Frohe Weihnachten!

Praktisch jeder gängige Verstärker kommt mit der Dona zurecht.

Gruß, Andreas


[Beitrag von S04-Hotspur am 26. Dez 2020, 10:23 bearbeitet]
Verstärker123
Stammgast
#6 erstellt: 26. Dez 2020, 10:31
Ich empfehle immer gerne Yamaha unabhängig des Budgets.

Ab Yamaha AS 501/701 (deine Preisklasse) und aufwärts sind das sehr leistungsstarke Geräte, die genau das erfüllen, worauf es ankommt: Hohen Sinusleistung, hohe Impulsleistung, kräftiges Netzteil (maximale Leistungsaufnahme bei allen Geräten über 500 Watt, für die genaue Zahl, siehe BDAs), hoher Dämpfungsfaktor, ausreichend dimensionierte Elkos und viele nützliche Zusatzfunktionen wie beispielsweise Loudnessschaltung. Ab 701 gibt es auch Drehregler aus Alu und ab der 1000er Serie wirds richtig richtig lecker.
Das Ganze in klassischer A/B Technik und in einem großen Gehäuse verbaut, was noch aussieht wie ein echter Verstärker von früher.

Yamaha ist für mich der Beweis dafür, dass Mainstream nicht böse sein muss, sondern im Gegenteil, sogar mehr als seine Mitbewerber (auch teurere) bietet. Zumindest von dem, worauf es wirklich ankommt


[Beitrag von Verstärker123 am 26. Dez 2020, 10:31 bearbeitet]
larspeho
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 26. Dez 2020, 10:31
Vielen Dank für deine Antwort!

Okay es scheint mir ich habe hier etwas verwechselt..
Ich dachte immer ich bräuchte für 2 X Ohm Lautsprecher einen Verstärker mit X/2 Ohm.

Defekte Boxen wären ganz schön schrecklich, allerdings haben die durchgehend gut funktioniert und der Verstärker hat sowieso ab und zu mal faxen gemacht. Deswegen würde ich es hoffentlich eher auf den Verstärker zurückführen.
Trotzdem danke ich dir für den Tipp, denn dann werde ich die Box erstmal durchchecken, bevor ich den neuen Verstärken anklemme.

Parallel schalten möchte ich nicht - allerdings ermöglichen die Dona Bi-Wiring. Hier weiß ich allerdings nicht wie das aussieht, ob das vielleicht die Impendanz verändert.

Ich nehme an, du würdest mir dann vermutlich zu einem 4 oder 6 Ohm Verstärker raten?

Vielen vielen Dank für deine ausführliche Antwort!
larspeho
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 26. Dez 2020, 10:38
Vielen Dank für deine Antwort!

Das war ein Yamaha AX-700.
Vermutlich würde ich also wieder mit einem 4 Ohm Verstärker am sichersten fahren oder?
WiC
Inventar
#9 erstellt: 26. Dez 2020, 11:01
Moin Lars,

der AX-700 ist über 30 Jahre alt, da könnte das Problem liegen....

Ich empfehle dir den A-S501, oder wenn die zur Zeit bei den verfügbaren Geräten ca. € 130.- Aufpreis nicht schmerzen auch den 701.

(absolute Schmerzensgrenze sind 500€ - bin halt leider noch Studi ^^ )

Falls Geld eine größere Rolle spielt einen gebrauchten Yamaha RX-797, oder R-S700.

Yamaha_RX_797

LG
S04-Hotspur
Inventar
#10 erstellt: 26. Dez 2020, 17:21
Hallo Lars,

da die Auswahl bei einem neuen Verstärker riesig ist, hilft es, wenn Du einfach bei Yamaha bleiben willst. Der A-S 701 und der WXA 50 wären für 525 Euro bzw. 486 Euro zu haben.

Gruß, Andreas


[Beitrag von S04-Hotspur am 26. Dez 2020, 17:22 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#11 erstellt: 26. Dez 2020, 18:05

Ich nehme an, du würdest mir dann vermutlich zu einem 4 oder 6 Ohm Verstärker raten?


6 Ohm - Verstärker sind rar gesät und (deshalb) auch überflüssig. Normale Impedanzangaben sind 4, 8 oder 4 bis 8 Ohm. Letztere sind dann widerum für 4 Ohm ausgelegt.
Da ein 4 Ohm - Verstärker mit niedrigeren Impedanzen klarkommt und daher mehr Stromlieferfähigkeiten besitzt, sollte man besser immer zu einem 4 Ohm - Verstärker greifen, auch wenn man Lautsprecher mit höherer Impedanzangabe verwenden will.
Umgekehrt kann es bei bestimmten Umständen hingegen problematisch werden.


allerdings ermöglichen die Dona Bi-Wiring. Hier weiß ich allerdings nicht wie das aussieht, ob das vielleicht die Impendanz verändert


Das ändert nichts an der Impedanz und Bi-wiring ist auch Tinnef. Bei Bi-Amping sehe das aber wieder anders aus.


Mein bisheriger Verstärker (4 Ohm) hat sich leider von mir verabschiedet


Evtl ließe er sich reparieren?
Vllt ist es ja nur was kleines ( evtl nur eine Sicherung).
Dazu könntest du doch mal einen Thread im Reparaturbereich starten.
larspeho
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 08. Jan 2021, 15:46
Vielen vielen Dank für euer aller Antworten!
Ich habe mir den Yamaha A-S501 geholt und bin ziemlich zufrieden
WiC
Inventar
#13 erstellt: 08. Jan 2021, 15:55
Prima
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