Streaming + Vinyl Setup

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WachtelSchachtel
Neuling
#1 erstellt: 02. Mrz 2022, 01:47
Hallo zusammen,
nach langem hin und her habe ich mich entschlossen mal einen Account zu erstellen und einen Beitrag zu schreiben. Normalerweise lese ich immer nur mit, weil ich Beiträge die sich durch etwas Recherche erledigen super nervig finde. Kurz zu meiner Person: Ich spiele seit Kindheit klassische Musik und würde sagen, dass ich ein recht entwickeltes Gehör habe. Nun habe ich mich in den Semesterferien mit dem Thema HiFi-Anlagen(Stereo) etwas auseinandergesetzt. Interessieren würden mich Alternativen zu den genannten Komponenten und insgesamt Meinungen und Anregungen.
Im Folgenden meine Überlegungen für ein Setup:

1. Lautsprecher:
Probegehört wurde mit einem Marantz PM6007 auf CD. Interessant finde ich vor allem die Dali Oberon 7 und die Opticon 6 (Preisunterschied auf dem Gebrauchtmarkt ist für mich vertretbar). Abgegrenzt habe ich von den Oberon 5(„nach unten“) und den Oberon 8(„nach oben“), die haben mir beide klanglich nicht so gelegen da ich im Vergleich zum 5er das „Klangvolumen“ besser fand und der 8er mir zu „steril“ war oder sagen wir „emotionslos“. B&W habe ich im Laden Probegehört, hat mir persönlich nicht so gut gefallen wie die Dalis, aber ich weiß jetzt leider nicht das Modell. Es waren 2-3 verschiedene in derselben Preisklasse, werde es nochmal nachsehen.

2. Verstärker:
Meine Anforderungen an einen Verstärker sind:
- Phono (MM aktuell, ich liebäugle jedoch damit, mir ein MC upgrade offen zu halten)
- Digitales Input (Streaming via Tidal wäre gut)
- PreOut (Rec Out scheint man nicht zu einem PreOut modifizieren zu können(?), ebenfalls um Upgrades offen zu halten)
Ich habe gelesen, dass man die Unterschiede zwischen Verstärkern (einer Preisstufe) eher weniger hört. Dennoch habe ich in diversen Tests von Stereo, Audio, etc... gestöbert was meine Meinung natürlich geprägt hat.

Durch das PreOut sind viele vorab rausgeflogen, Marantz‘ PM-Reihe hat den leider erst ab der 8006 was wegfällt da noch ein Inputgerät(siehe 3.) dazukommen müsste… Magnat MR 780 und Vincent SV-236 waren sehr interessant, die Röhren-Hybrid Lösung schien dem Lesen nach sehr schön auch wenn sich daran scheinbar in den Foren die Geister scheiden(hoffe ich breche hier keinen Diskurs vom Zaun).
Meine Überlegung aktuell wäre ein Cambridge CXA 60, hatte ich anfangs ausgeschlossen wegen fehlendem Phono(aktuell MM), preislich scheint er jedoch mit externer Phonovorstufe dennoch attraktiv.

3. Input:
Wie oben erwähnt möchte ich 2 Quellen installieren:
- Digital, da Bluetooth scheinbar ein schwaches Glied in der Kette bildet ( aptX scheint provisorisch und aptX HD genrell „in Ordnung“?) brauche ich ein Gerät was sich idealer Weise übers Handy steuern lässt und selbst die Musik aus dem Internet streamt. Ideal erscheint mir ein Bluesound Node 2i, auf alternative Lösungen bin ich sehr gespannt.
- Mein vorhandener MM Plattenspieler, im Szenario mit dem Cambridge cxa60 brauche ich aber eine Vorstufe. Beim Lesen von Tests des CXA 60 kam natürlich sofort der Cambridge Audio Solo/Duo unter. Als ich dann explizit nach Vorstufen suchte sahen die Modelle von Pro-Ject interessant aus(zB Phonobox E(Bluetoothversion unterstützt aptX HD aber der Analog-Digital und Digital-Analog Wandel scheint mir vermeidbar). Alternativ als Stereotyp „Röhre“(wie gesagt, möchte keine Grundsatzdiskussion anfangen…) fand ich den Dynavox TPR-2 spannend.

Ad Komplettlösungen wie Yamaha R-N 803D oder NAD C 368(mit Bluesoundkarte):
Ich finde es grundsätzlich besser, selbst ein Setup wie oben zu konfigurieren. Wenn dieses jedoch preislich oder Leistungstechnisch eindeutig geschlagen wird, werde ich das natürlich akzeptieren also sind Meinungen dazu auch erwünscht.

Über konstruktive Beiträge zu meinen Überlegungen würde ich mich sehr freuen,
MfG
WachtelSchachtel


[Beitrag von WachtelSchachtel am 02. Mrz 2022, 01:52 bearbeitet]
borland123
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 02. Mrz 2022, 09:01
Moin, grundsätzlich schon mal der Hinweis, dass es nicht nur keine klanglichen Unterschiede zwischen Verstärkern gleicher Preisstufe gibt.
Probier es aus, Du wirst zwischen keinen Verstärkern Unterschiede hören es sei denn Du willst das
Beim Streamer würde ich zu einem RaspBerry Pi mit DAC HAT raten. Der kann alles was x hundert € teure Streamer können und noch viel mehr für ein Bruchteil der Kosten. Der lässt sich natürlich mit allen möglichen Geräten (Handys, Tablets, PC , .MAC usw.) bedienen.
Hier ein paar Beispiele von Umsetzungen auf Pi Basis:
http://www.hifi-foru..._id=181&thread=11963

Bei den Lautsprechern kommt es auf Dein eigenes Klangempfinden an. Die muss Du (am besten zuhause) Probehören.

Mit z.B. einem gebrauchten NAD C356 BEE inkl. Phono Modul (oder einem externen Phono Verstärker) und einem Raspberry mit DAC HAT sowie der Lautsprecher Deiner Wahl wirst Du allen Deiner Anforderungen gerecht. Keine anderer Verstärker/Streamer wird einen besseren Klang erzeugen aber ganz sicher wesentlich teurer sein.


VG
B.

EDIT:
Oder, wenn es ein neuer Verstärker sein soll den C 316BEE V2, der verfügt auch übers einen Phono Eingang.
Auf keinen Fall würde ich z.B. den NAD C358 mit Bluesound Modul nehmen, sondern immer einen Streamer separat.
Mit dem Node habe ich persönlich auch keine guten Erfahrungen gemacht.


[Beitrag von borland123 am 02. Mrz 2022, 12:25 bearbeitet]
WiC
Inventar
#3 erstellt: 02. Mrz 2022, 09:21
Moin WachtelSchachtel,

Über konstruktive Beiträge zu meinen Überlegungen würde ich mich sehr freuen

gerne doch

Das Klangerlebnis wird mMn zu 95% von den Boxen und deren Zusammenspiel mit dem Raum (Aufstellung) bestimmt und danach würde ich auch mein Vorgehen gewichten.

Du solltest deutlich mehr Boxen anhören bevor du dich final entscheidest.

Dennoch habe ich in diversen Tests von Stereo, Audio, etc... gestöbert...

Das ist verständlich, was bleibt einem am Anfang auch übrig Ich finde die Messungen zu verschiedenen Boxen sehr hilfreich bei diesen Hifi- Gazetten, das war es aber auch schon, das Geschwurbel, besonders zu Verstärken, ist teilweise unerträglich.

Ich würde dir raten einen soliden Verstärker zu kaufen an dem du auch in 20 Jahren sicher noch deine Freude hast und den Rest (Streaming etc.) über Zusatzgeräte zu lösen.

Mein Tipp: Denon PMA-1510AE

Phono MM und MC, ordentlich Leistung und solide Stromversorgung. Pre Out hat er auch.

Ideal erscheint mir ein Bluesound Node 2i

Hier würde ich einfach mal mit so etwas Arylic S50 Pro+ Audio Streamer vergleichen und dann entscheiden ob es den Aufpreis Wert ist.

LG
Octaveianer
Stammgast
#4 erstellt: 03. Mrz 2022, 09:20
"Moin, grundsätzlich schon mal der Hinweis, dass es nicht nur keine klanglichen Unterschiede zwischen Verstärkern gleicher Preisstufe gibt."

Super, danke für den Hinweis, also in meinen nun knappen 30 Jahren hifi Erfahrung, dachte ich immer ich höre einen Unterschied.
Aber gut das du uns und mich aufgeklärt hast.

Zum TE.

Wieviel Geld möchtest du denn anlegen wollen?
borland123
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 03. Mrz 2022, 17:20

Octaveianer (Beitrag #4) schrieb:

Aber gut das du uns und mich aufgeklärt hast.



Kein Problem, gerne. Aber das ist ja jetzt auch keine bahnbrechende Neuigkeit.
Allerdings würde ich mir Gedanken machen wenn ich das 30 Jahre lang nicht merken würde


VG

B.

PS: wen meinst Du mit "uns"? Dich und das kleine Männchen auf Deiner Schulter das Dir seit 30 Jahren ins Ohr flüstert "Ich höre es auch" ?


[Beitrag von borland123 am 03. Mrz 2022, 17:28 bearbeitet]
Octaveianer
Stammgast
#6 erstellt: 04. Mrz 2022, 00:00
Ich sehe das anders herum
Peppermint-PaTTy
Inventar
#7 erstellt: 04. Mrz 2022, 09:36
Hier ist z. B. ein "Uns". Mir scheint auch problemlos der umgekehrte Fall denkbar und m. E. ist das auch oft vorhanden, dass bei anderen ein kleines Männchen auf der Schulter sitzt und verbissen sagt: "Man kann es nicht hören! Man kann es nicht hören!".
Aber diese sinnlose Diskussion ist eh nicht totzukriegen.
Octaveianer
Stammgast
#8 erstellt: 05. Mrz 2022, 21:46
Och eine Diskussion dazu wollte ich nicht, nur möchte ich den TE aufzeigen, das es sehr wohl einen klanglichen Unterschied gibt. Kann gerne zu mir kommen und hören. Sehr häufig ist der Lautsprecher die Limitierung, so daß die Auswahl des Verstärker weniger zum Tragen kommt. Bei komplexeren lasten sprich Lautsprecher, kommt es schon mehr auf den Amp an, ob und wie er mit der Last umgeht.
ersies666
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 06. Mrz 2022, 12:22

borland123 (Beitrag #2) schrieb:
Moin, grundsätzlich schon mal der Hinweis, dass es nicht nur keine klanglichen Unterschiede zwischen Verstärkern gleicher Preisstufe gibt.
Probier es aus, Du wirst zwischen keinen Verstärkern Unterschiede hören es sei denn Du willst das
.


Die Fraktion "Verstärker hören sich gleich an, ist wie dei Fraktion der militanten Vegetarier. In jedem Thread gibt es jemanden, der aus dem Gebüsch gesprungen kommt, und seine frohe Botschaft teilt...Ich würde jeden gerne mal einladen, um bei einem Bier mal einen Test zu machen.

@Starter: Wie schon gefragt, wäre ein Budget sehr hilfreich. Außerdem kann ich mich einem anderen Vorredner nur anschließen: gehe in die Welt und höre dich durch, insofern möglich. Du lernst unheimlich viel und merkst, was Dir gefällt oder auch nicht.

Womit ich persönlich vorsichtig wäre, ist, die Kette so zusammenzustellen, dass man theoretisch aufrüsten könnte. Z.b. Phonovorstufe. Die Cambridge Duo kenne ich gut, ein tolles Produkt. Aber mal ehrlich gesagt, wenn ich in ein MC System für 400-600€ investiere, würde lieber eine Etage höher ins Regal greifen um das Potenzial des Tonabnehmers herauszukitzeln. Man macht sich viel mehr Gedanken, was man erweitern könnte, aber ist man einmal an dem Punkt angekommen, ist man auch ganz schnell so weit, dass man auch an anderen Stellschrauben drehen möchte oder muss. Ich spreche aus Erfahrung... Oder, man schränkt sich bei der initialen Auswahl ein, um sich die Option offenzuhalten, macht es dann aber nie.
borland123
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 06. Mrz 2022, 12:45

ersies666 (Beitrag #9) schrieb:


...Ich würde jeden gerne mal einladen, um bei einem Bier mal einen Test zu machen.

....


Wie sähe dieser Test denn aus, also der Testaufbau?
Außerdem würde ich das Bier mal weglassen ...
KarstenL
Inventar
#11 erstellt: 06. Mrz 2022, 14:32

borland123 (Beitrag #10) schrieb:

ersies666 (Beitrag #9) schrieb:


...Ich würde jeden gerne mal einladen, um bei einem Bier mal einen Test zu machen.

....


Wie sähe dieser Test denn aus, also der Testaufbau?
Außerdem würde ich das Bier mal weglassen ...


Also ich erkläre das Mal für einen Laien wie dich:

Es wird mit dem günstigeren \ einfacheren Verstärker gehört, am besten anspruchsvolle Musik mit einer einzigen Frau die evtl noch eine Gitarre spielt oder von maximal 2 Instrumenten begleitet wird.
Gerne auch zwei oder drei dieser Stücke nacheinander , damit sich das Ohr aufwärmen kann.
Dazu am besten einen guten Kaffee mit einer schönen Mozart Kugel.
Dann wird der Verstärker umgeklemmt , dauert ca 5 bis 10 Minuten und derweil wird fachgesimpelt.
Dann werden die gleichen Lieder mit dem aufwändigerem \ teueren \ dem Objekt der Begierde gehört.
Pegelabgleich nach Ohr... Gerne mit einem leichten Dreh nach rechts am Lautstärke Regler ....
Natürlich dürfen dabei Fragen wie:
Hörst du auch, das es viel feiner \ weicher \ aufgelöster \ emotionaler klingt?
etc pp....
Sollte man das nicht hören wird man seeeeeehr schnell aus dem erlauchten Kreis der Goldohren ausgeschlossen.
Das ist eine seeeeeehr traumatische Erfahrung die ich niemanden wünsche.
Also lasst das lieber mit dem Vergleichstest.
Denn der Vergleich ist das Ende aller Glückseligkeit.

Aber ich glaube das ist alles schon ziemlich OT.....


[Beitrag von KarstenL am 06. Mrz 2022, 17:37 bearbeitet]
borland123
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 06. Mrz 2022, 16:57
Ja sorry, ich dachte es gäbe neue Erkenntnisse des Herrn ersies666 wie man das jetzt mal so richtig vergleicht.

Also einfach mal aufs Sofa hauen und die Mucke an, sich mit Bier zukippen und rumlamentieren scheint der neue Wiener Blindtest zu sein.
"So viel Kohle die ich schon in meine Kette investiert habe das kann einfach nicht umsonst sein. Ich höre das auf jeden Fall, da kann kommen was will. Und wer mir das nicht glaubt, den lade ich ein und füll den ab bis der das auch hört. Das schwöre ich beim (Goldohr) Gott"

Ich finde das ja total lustig hier


[Beitrag von borland123 am 06. Mrz 2022, 16:58 bearbeitet]
ersies666
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 06. Mrz 2022, 17:27

borland123 (Beitrag #12) schrieb:
Ja sorry, ich dachte es gäbe neue Erkenntnisse des Herrn ersies666 wie man das jetzt mal so richtig vergleicht.

Also einfach mal aufs Sofa hauen und die Mucke an, sich mit Bier zukippen und rumlamentieren scheint der neue Wiener Blindtest zu sein.
"So viel Kohle die ich schon in meine Kette investiert habe das kann einfach nicht umsonst sein. Ich höre das auf jeden Fall, da kann kommen was will. Und wer mir das nicht glaubt, den lade ich ein und füll den ab bis der das auch hört. Das schwöre ich beim (Goldohr) Gott"

Ich finde das ja total lustig hier :prost


Da hast du ja alle Polemischen standardphrasen zusammengesammelt... Aber, um es abzuschließen und zwischenmenschlich auf offline-niveau zu bleiben:

Test-Setup: mehrere Verstärker, auch gern selbes Preissegment, abgedeckt, werden in unterschiedlichen Reihenfolgen angeschlossen. Die Lautstärker wird jedes Mal aufs neue ausgemessen, denn wir wissen ja, dass die Lautstärke das empfinden maßgeblich beeinträchtigt (empirisch bewiesen). Wenn man das gut macht, dauert das um verkabeln nur wenige Sekunden. Und dann ist es hilfreich das gehörte kurz zu notieren, ggf. auch, was auffälltt, z.B. Geräusche oder Töne, die einem sonst nicht auffallen. Die allgemeine Stimmung. Die Abbildung der Instrumente, Töne, Menschen (Sänger) im Raum. Und ich glaube fest daran, dass auch du die Unterschiede hören wirst.

Das Bier war eine freundlich gemeint, meinetwegen kann es auch durch x-beliebiges Getränk ersetzt werden.

Dazu musst du wissen: Ich muss mir nichts schönreden. Wäre es so, hätte ich es nicht gekauft oder wieder verkauft.

Offtopic zuende. Zurück zur Verstärker-klingen-immer-gleich-Telegramgruppe.
borland123
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 06. Mrz 2022, 18:41
Fragt sich halt nur warum das in Deinem Test klappt und in anderen nicht? Mag natürlich auch an der Stimmung liegen
Dein Verkabeln in wenigen Sekunden kannste knicken. In dieser Zeit bildet man sich alles mögliche ein wie Du weist.

Aber lass mal gut sein, Du hörst das ganz sicher.


dialektik
Inventar
#15 erstellt: 06. Mrz 2022, 22:55
"Ich glaube fest daran" - Über Glauben lässt sich bekanntlich nicht diskutieren auch nicht mit allen Erkenntnistheorien. Deshalb kann er noch immer Berge versetzen und sonstiges
KarstenL
Inventar
#16 erstellt: 07. Mrz 2022, 19:06
Ich finde es müßig....JEDE Diskussion zu diesem oder ähnlichen Themen enden IMMER damit, das man sich NICHT einig ist....
Dminor
Inventar
#17 erstellt: 07. Mrz 2022, 20:47
Und nicht selten damit, dass sich ein TE nach all den Antworten und Zitaten fast eine Woche gar nicht mehr gemeldet hat.
KarstenL
Inventar
#18 erstellt: 07. Mrz 2022, 22:22
Angst zwischen die Fronten zu geraten.....

Dabei ist die Sache sooooo einfach.

Lautsprecher kaufen die einem gefallen und die man sich leisten und aufstellen kann.
Diese dann richtig aufstellen und den Raum richtig gestalten.
Sich gute Aufnahmen suchen und guten Klang genießen.
ALLES andere hat so wenig Einfluss...das man es entweder vernachlässigen kann oder aus Spaß an der Freude ausloten kann....der eine will oder kann etwas hören, der andere eben nicht...
Nur sollte man einem Anfänger die Wahrheit eröffnen, das wir uns bei den 3 wichtigsten Maßnahmen bei mindestens 95 - 99 % der Wiedergabe befinden... Minimum....
Ob er sich auf den steinigen zumeist spirituellen Weg begeben will....sollte er selbst entscheiden oder seine Geldbörse....
borland123
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 07. Mrz 2022, 22:37
Das kann man so locker unterschreiben.

Allerdings sind die meisten Hörräume Wohnzimmer und da hat spätestens die Frau ein anderes Verständnis vom "Raum richtig gestalten" und oftmals auch von der Aufstellung der Lautsprecher

Da versuchen dann einige das mit Kabel / Verstärker / Streamer und was weis ich für vermeintliche Klangverbesserungsmaßnahmen zu kompensieren was natürlich nicht klappt. Die meisten davon sind aber so gepolt das sie das niemals zugeben können und verteidigen das dann mit hanebüchen Phantasiebeschreibungen wie ach so toll sich doch dieser Verstärker vom anderen abhebt. In der Regel ist das teuer = besser und noch teuerer gleich noch besser. Ein Teufelskreis aus dem es dann kein Entkommen gibt

Dabei könnte alles so einfach sein wie Du ja schreibst....
KarstenL
Inventar
#20 erstellt: 07. Mrz 2022, 23:15
Auch das kann man so unterschreiben
borland123
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 07. Mrz 2022, 23:23
Leider landen manche von denen im Endstadium im Forum für betreutes Hören und das tut mir dann echt leid was man da so lesen muss. Solange die aber mehr hier als dort sind besteht noch ein Minimum an Hoffnung
WachtelSchachtel
Neuling
#22 erstellt: 12. Mrz 2022, 00:48
Zunächst einmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten,
ich muss aber ehrlich sagen, dass ich ehrlich versucht habe keinen Grundsatzdiskurs anzufangen.

@borland123:
Die RaspBerry Pi Lösung sieht super aus, werde das wahrscheinlich so machen auch wenn ich noch nicht genau weiß wie und welches Case etc… (kommt evtl noch ne pn)

Ad NAD C356 BEE:
Find ich sehr interessant, war aber bisher nicht sicher ob das Lautstärketechnisch taugt. Wäre auch interessant unter dem Aspekt, dass man damit mehr Budget für Lautsprecher (@WiC werde mir das zu Herzen nehmen und nochmal versuchen eine größere Auswahl Probe zu hören;
@Octavianer mich würde auch die Gewichtung interessieren bei der du sagen würdest, man hört den Verstärker bei Lautsprecher XY(in meinem Fall zB jz der NAD C356 BEE ob sich da bessere LS als ursprünglich oben genannt lohnen oder ob man deiner Meinung nach anders gewichten sollte zwischen LS und Verstärker)

@ersies666:
Eine Etage höher ins Regal greifen bei der Vorstufe oder beim Tonabnehmer oder beim Plattenspieler generell? Tut mir leid aber kann da verschiedene Möglichkeiten aus deinem Post herauslesen, fände es dennoch interessant wie du das meinst bzw wie du die Komponenten in Verhältnis zueinander setzt.

@KarstenL:
Eine gute Melange mit Mozartkugel ist nie OT…

@Dminor ist was dran aber habs auch dem Alltag halber nicht geschafft zu antworten:/

MfG,
WachtelSchachtel
dialektik
Inventar
#23 erstellt: 12. Mrz 2022, 01:19
Um es mal zusammenzufassen: Jeder Verstärker, der deine Anforderungen an Eingängen und anderen Funktionen erfüllt, wird in einem durchschnittlichen Raum mit allen nicht extrem auffälligen Boxen vernünftig laut Musik reproduzieren. Leistung spielt hier überhaupt keine Rolle, weil in solchen Räumen mit vernünftigen Boxen nur wenige Watt benötigt werden-

Kompliziert wird es allerdings bei integrierten Streamingfunktionen.

Da gibt es nicht unbedingt die "ideale Lösung" und eigentlich ist wg. der Halbwertzeit der Streamingangebote nichts integriertes zu empfehlen. Obwohl auch ich solches gerade suche
borland123
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 12. Mrz 2022, 11:01
@TE
Hier mal ein Beispiel wie günstig man das hochwertig hinbekommen kann.
Jetzt noch ein Plattenspieler (davon habe ich keine Ahnung) und Du hast was richtig Gutes für sehr wenig Geld

VG
B.




https://shop.max2play.com/de/raspberry-pi-bundle.html

https://www.ebay-kle...&utm_content=app_ios


https://www.ebay-kle...&utm_content=app_ios


[Beitrag von borland123 am 12. Mrz 2022, 11:01 bearbeitet]
KarstenL
Inventar
#25 erstellt: 12. Mrz 2022, 14:47
Tipps zu Raspberry:

http://www.hifi-foru..._id=181&thread=10888

Mein Tipp:

https://www.picoreplayer.org/

https://www.berrybase.de/

Falls du mit schöner Oberfläche zB Anzeige über TV , Ton über AVR spielen willst:

https://kodi.tv/
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