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Besserer Klang durch CD´s putzen?

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Beitrag
jerrrry
Stammgast
#51 erstellt: 27. Jul 2005, 10:16
Und warum ist er jetzt sauer?
der_ZoTTeL
Stammgast
#52 erstellt: 27. Jul 2005, 10:26

jerrrry schrieb:
Und warum ist er jetzt sauer? :L


Weil ich nicht gedacht hätte das hier nur noch über die Geschmaksrichtungen verschiedener Zahnpasten u.Ä. rumgeblödetl wird!

Du hast ja sogar versucht wieder das ursprüngliche Thema wiederzubeleben. Von daher war der Kommentar das nicht an Dich gerichtet, sondern an ein Paar Andere.


florian
lolking
Inventar
#53 erstellt: 27. Jul 2005, 10:55
och jetzt aber! die verwendung von verschiedenen zahnpasten hat ungefähr die gleichen klanglichen auswirkungen wie 50kg schwere kühlrippen (absolut resonanzfrei) beim emitter oder 10000€ kabel mit denen man einen wohnungsblock mit energie versorgen kann!

man muß also ernsthaft über das thema reden...


vielleicht gibt es ja bald für den hifi/vodoo- verrückten hörer eine spezielle "cd-stimulations-zahnpasta". damit kann er sich dann die zähne putzen und cd's im klang verbessern für nur 99€. ist doch was oder?


[Beitrag von lolking am 27. Jul 2005, 10:57 bearbeitet]
jororupp
Inventar
#54 erstellt: 27. Jul 2005, 11:38
Hallo,


Nun bin ich versucht mir doch mal so ein Spezielles CD-Tuch oder CD-Spray zu kaufen.
Hat da jemand Erfahrungen mit?


Es gibt zwar jede Menge Beiträge zu diesem Thread, ich habe aber beim Überfliegen der Antworten keinen gesehen, der selbst praktische Erfahrungen gemacht hat.

In Bezug auf CD-Spray habe ich Erfahrungen, mit dem CD-Tuch nicht.

Um es kurz zu machen: ich benutze das Spray (in meinem Fall "Perfect Sound")regelmäßig, weil ich den Eindruck habe das es den Klang verbessert. Nicht bei jeder CD in gleichem Umfang, es ist mal mehr, mal weniger. Gleiches gilt für das Entmagnetisieren mittels Furutech-2, was ich ebenfalls vor dem Abspielen mache, mit ähnlichem Erfolg.

@der_ZoTTeL

Mein Vorschlag: probiere es einfach mal selbst aus oder, wenn Du das Geld nicht ins Blaue investieren willst, gehe mit CDs von Dir zu einem Händler und lasse es Dir vorführen. Dann kannst Du Dir eine eigene Meinung bilden.


Gruß

Jörg
alice35
Inventar
#55 erstellt: 27. Jul 2005, 14:45
@lolking:


Wo wir nun schon beim Thema CD-Putzen sind: Was macht Ihr eigentlich gegen veritable Kratzer, die zu Aussetzern führen?


Hier war die Fragestellung mal zwischendurch eine andere.

@jororupp:

...und bei obiger Fragestellung liegt auch eigene Erfahrung vor.




Die Zeitschrift Chip hat getestet, mit welchen Mitteln von Computern nicht oder nur schlecht lesbare CDs wieder lesbar gemacht werden können und kamen zum Ergebnis, daß in der Tat Zahnpaste vorsichtig angewendet in vielen Fällen zum Erfolg führte.


Danke an Volkmar für diesen Beitrag.

mfg alice
*Volkmar*
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 27. Jul 2005, 15:41
noch ein Nachtrag, hier die Zusammenfassung des 'Chip' Berichtes:
----------------------------
Es gibt aber auch unkonventionelle Methoden, verkratzte CDs oder DVDs zu retten. So hat beispielsweise das Fachmagazin "Chip" in seinem Testlabor so manchen Datenträger mit einer professionellen Poliermaschine wieder zum Laufen gebracht. Als Schmirgelmittel und Füllmaterial funktioniert aber auch Zahnpasta. Die Mittel müssen zusammen mit lauwarmem Wasser gut in den Datenträger einpoliert werden. Eine andere Methode ist das Einfrieren: Nach wenigstens zwei Stunden im Gefrierfach und dabei eingewickelt in einen Gefrierbeutel ist der Silberling in den meisten Fällen gerettet worden.
-------------------------------

'CHIP' ist vermutlich nicht im Verdacht, Voodoo zu frönen. Wenn aber die Bearbeitung von CDs oder gar das Einfrieren die Lesbarkeit von CDs verbessert, ist zumindest klar, daß das einfache 'Einsen und Nullen' nicht ausreichend ist.

Von besserer Lesbarkeit von CD-Roms zu Auswirkungen auf den Klang ist es kein weiter Schritt mehr. Persönlich habe ich keine Erfahrungen mit dem Reinigen von CDs, nach dem oben Zitierten würde ich es aber nicht ausschließen.

Dies insbesondere auch, weil meine Erfahrungen mit gebrannten CDs
(wieder eine etwas andere Fragestellung aber sehr wohl im Kontext interessant, da häufig behauptet wird, ein Kopie könne nicht anders klingen da nur besagte Nullen und Einsen)genau anders ist: Unterschiede bei gebrannten CDs zum Original sind hörbar.

Dies alles deutet für mich darauf hin, daß das Medium CD sowei die CDPs komplexer sind als in den häufig zu findenen stark vereinfachenden und m.E. irreführenden Statements wie auch in diesem Thread.

Mir ist auch kein Naturgesetz bekannt, gegen das verstoßen würde, wenn der Klang einer CD von z.B. Trägermaterial, Elektronik, Wandler etc. beeinflußt würde.

Vielleicht sollte man auch noch einmal betonen, daß das Lesen von Daten einer CD (z.B. durch einen PC) und das Abspielen von Musik durch einen CDP verschiedene Sachen sind. Bei der Musik kommt ein 'Timing-Problem' dazu (genau die richtigen Daten zum richtigen Zeitpunkt). Außerdem ist jede kleinste Störung des resultierenden Stromes im Audio-Fall eine Störung der Musik, die hörbar sein kann.

Der Strom ist anders als bei einer Glühbirne nicht das Mittel zum Zweck sondern das Musiksignal.Der Strom bringt nur den Wendel zum Glühen, ansonsten ist us der Strom egal. Bei der Musik jedoch ist der Träger (Strom) gleichzeitig auch das Signal und somit absolut wichtig.

Man kann bei groben Stromschwankungen Flackern der Glühbirne sehen, hört jedoch schon bei viel kleineren Störungen Veränderungen im Falle von Musik.

Ich denke das motiviert, warum kleinste Schwankungen, verursacht durch z.B. ein intensiveres Nachführen des Lesekopfes im Falle von Audio hörbar sein kann, anders als beim PC, für den es nur 'kann ich lesen oder nicht' gibt.

Gruß V.
BeastyBoy
Inventar
#57 erstellt: 27. Jul 2005, 15:54
@Volkmar

da kann ich nur mit dem Kopf schüttel.
Du bringst hier die unterschiedlichsten Vorgänge und Sachverhalte miteinader ins Spiel.

Gebrannte CDs ( CDRs) sind ein ganz eigenes Thema, da technisch anders aufgebaut als eine CD.

Und die verschiedenen Methoden eine CDR zubeschreiben sind nochmal eine Wissenschaft für sich ( zB welches Audio/Daten Material wird wie extrahiert und mit welcher Software unter welcher Geschwindigkeit ... usw.) .

Insofern bringt das jetzt nicht sonderlich viel, dass hier anzuführen.
Novize
Stammgast
#58 erstellt: 27. Jul 2005, 19:50
@ Volkmar
Ich weiß ja nicht, aber wenn es wie bei dem Chip-Artikel um die Rettung von CDs geht, dann kann es doch auch darum gehen, eine CD überhaupt wieder lesbar zu machen und nicht "lesbarer". Wenn also eine CD durch Kratzer an einer Stelle gar nicht mehr ausgelesen werden kann und das durch Bearbeitung oder Einfrieren der CD behoben werden kann, dann widerspricht das nicht der These "Nur 0 oder 1".

Gruß Andreas
andisharp
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 27. Jul 2005, 20:03
@volkmar

Ich empfehle dir mal die neueste c't zu lesen, dann wird eventuell auch für dich verständlicher, wie das so funktioniert mit Audio-CDs, CD-ROMs, DVDs, etc.

Der Artikel, oder besser gesagt die Artikel behandeln das Thema der Datenrettung, bzw. Datenrekonstruktion. Aber was du da so schreibst, ist mit Verlaub ziemlich krude.
jerrrry
Stammgast
#60 erstellt: 28. Jul 2005, 12:29

Novize schrieb:
@ Volkmar
Ich weiß ja nicht, aber wenn es wie bei dem Chip-Artikel um die Rettung von CDs geht, dann kann es doch auch darum gehen, eine CD überhaupt wieder lesbar zu machen und nicht "lesbarer". Wenn also eine CD durch Kratzer an einer Stelle gar nicht mehr ausgelesen werden kann und das durch Bearbeitung oder Einfrieren der CD behoben werden kann, dann widerspricht das nicht der These "Nur 0 oder 1".

Gruß Andreas



sehe ich genauso...
*Volkmar*
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 28. Jul 2005, 14:03
Hallo,

ich bin erst einmal positiv überrascht, daß bei der Vorstellung, daß eine tiefgekühlte oder mit Zahnpasta behandelte CD besser lesbar sein soll - und sich dadurch offensichtlich irgendetwas relevantes verändert hat - es hier keine lauten 'Voodoo-Voodoo' Rufe gibt.

Gruß V.
andisharp
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 28. Jul 2005, 15:01
Warum sollte es Voodoo-Rufe geben? Zahnpasta fungiert als Politur, mit Glück kann man damit kleine Kratzer wegpolieren. Im Gefrerschrank schrumpfen Gaseinschlüsse, die sich zwischen Reflexionsschicht und CD gebildet haben (Gase dehnen sich bei Temperatursteigerung aus). Ebenfalls mit viel Glück, hat man dann ca. 5-10 min Zeit, defekte Sektoren im Bereich des Gaseinschlusss auszulesen. Das alles sollte jedoch immer das letzte Mittel sein, um ansonsten unrettbare Daten zu rekonstruieren. Das kann klappen, muss es aber nicht.
alice35
Inventar
#63 erstellt: 05. Aug 2005, 09:12

*Volkmar* schrieb:


ich bin erst einmal positiv überrascht, daß bei der Vorstellung, daß eine tiefgekühlte oder mit Zahnpasta behandelte CD besser lesbar sein soll - und sich dadurch offensichtlich irgendetwas relevantes verändert hat - es hier keine lauten 'Voodoo-Voodoo' Rufe gibt.

Gruß V.


Da ich weiter oben einen mechanischen (
polieren) Vorgang beschrieben habe, den ich auch selbst meistens mit Erfolg ausprobiert habe, wären "Voodoo"-Rufe auch reichlich deplaziert. Vielleicht läuft Dir ja mal irgendwann einen zerkratzte CD über den Weg - dann kannst Du das ja mal ausprobieren-
Aber, wie schon erwähnt, ohne Garantie auf "Jedesmalerfolg".

mfg alice

Edit Den Beitrag von andisharp habe ich leider übersehen - 100% *zustimm*


[Beitrag von alice35 am 05. Aug 2005, 09:17 bearbeitet]
dexxtrose
Stammgast
#64 erstellt: 05. Aug 2005, 16:51
Darf ich mal einwerfen, dass es nach meiner kleinen Überschlagsrechnung gut 5 Milliarden Einsen und Nullen auf einer CD sind. Da kann ich mir schon vorstellen, dass auch Feinstaub eine Rolle spielt und somit das Putzen die Präzision der zu vermittelnden Daten, kurz den Klang, verbessert.
Gruß
Stefan
technicsteufel
Inventar
#65 erstellt: 05. Aug 2005, 16:54
Hi, na wie stellst du dir das denn vor?
Das der Staub in den Nullen stecken bleibt und du sie raus waschen musst?
BeastyBoy
Inventar
#66 erstellt: 05. Aug 2005, 16:56
muhihihihiih
dexxtrose
Stammgast
#67 erstellt: 05. Aug 2005, 17:03
@technicsteufel:

Nein natürlich nicht. Ich denke an die schon erwähnte Fehlerkorrektur. Du kannst sämtliche Beiträge in diesem Thread ganz gut lesen. Dennoch enthalten sie Fehler und es wäre noch angenehmer zu lesen, wenn alle Fehler weg wären. (Und manch einer mit einer geringenfügigen Rechtschreibschwäche, würde auch sowieso gar nichts merken...)


[Beitrag von dexxtrose am 05. Aug 2005, 17:04 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 05. Aug 2005, 17:29
Leider funktioniert eine CD völlig anders, als du es dir vorstellst. Ich empfehle dir, lies mal die aktuelle c't. Da ist ein Artikel drin, der das ganz gut erklärt. Wenn du danach immer noch so einen, mit Verlaub, "Quatsch" erzählst, dann hast du etwas ganz Entscheidendes nicht verstanden und liest den Artikel besser noch mal.
technicsteufel
Inventar
#69 erstellt: 05. Aug 2005, 17:47
@Traubenxzucker (dexxtrose)

Eine automatische Fehlerkorrektur für das Forum wünschst du dir?
Eine die den Feinstaub aus dem Forum wäscht?
Na bei manchen Usern habe ich da die Hoffnung schon aufgegeben.

Bei alten defekten Cds sind die Lands 0,1 µm tief.
Jetzt vergleiche das mal mit einem Kratzer von einem mm.
Wie viele Tausend Nullen und Einsen werden das wohl sein?
Und trotzdem schafft die Fehlerkorrektur das manchmal noch.
Und direkt an der Grenze des Machbaren kann noch geholfen werden.
Wenn es der teure Spitzenplayer aber nicht mehr schafft kann es trotzdem ein altes Brennerlaufwerk aus einem alten PC schaffen.
Die haben eine anderes (besseres) Fehlercodebook.
dexxtrose
Stammgast
#70 erstellt: 05. Aug 2005, 18:08
@andisharp
Habe gerade keine c't zur Hand. Klär mich doch mal bitte auf!
In meinem Verständnis werden die Daten binär geschrieben, wobei der Ausschlag zur 1 oder 0 durch den Abstand des Laserstrahls zur Reflektionsfläche bestimmt wird, welche relativ weit oben, sprich nah am Label ist.
dexxtrose
Stammgast
#71 erstellt: 05. Aug 2005, 18:22
@technicsteufel
Die Spurbreite beträgt doch 1,6 µm. Dann dürfte doch ein quer laufender Millimeter-Kratzer eine Menge Spuren betreffen. Rechne doch bitte mal einer genauer!

Es geht aber ja auch gar nicht um Kratzer oder Reinigung der Datenschicht, sondern von dem vielen Plastik darunter, also um die unnötige Ablenkung des Strahls, oder?


[Beitrag von dexxtrose am 05. Aug 2005, 18:30 bearbeitet]
technicsteufel
Inventar
#72 erstellt: 05. Aug 2005, 19:36

dexxtrose schrieb:
@andisharp
Habe gerade keine c't zur Hand. Klär mich doch mal bitte auf!
In meinem Verständnis werden die Daten binär geschrieben, wobei der Ausschlag zur 1 oder 0 durch den Abstand des Laserstrahls zur Reflektionsfläche bestimmt wird, welche relativ weit oben, sprich nah am Label ist.


Zitat: http://www.pc-special.net/?idart=496

Da wird es gut erklärt wie es wirklich ist.

Die Datenspur auf der CD, läuft ähnlich wie bei einer Schallplatte (Moosrücken unter Euch werden diese schwarzen Scheiben sicherlich noch kennen) in Form einer Spirale, nur mit dem Unterschied, dass der Spurabstand mit 1,6 µm*) erheblich geringer ist. Dies wird durch einen Laser ermöglicht, der die Signale abnimmt und überträgt. Die Scheibe besteht aus drei Schichten. Ein Lack mit dem Label drauf ist die Grundschicht. Danach folgt eine reflektierende Schicht, meist Aluminium. Zu guter letzt eine Polykarbonatschicht. Polykarbonat
deswegen, weil es einen Lichtbrechungsindex von 1,55 mm hat. In dem Lack sind Vertiefungen eingebrannt, die 0,1 µm tief sind und diese nennt man "Lands". Die übrigen Stellen nennt man "Pits". An den Lands wird das Laserlicht anders reflektiert als an den Pits und werden deswegen vom Gerät auch anders interpretiert. Immer wenn der Laser den Übergang von Pits zu Lands wahrnimmt, interpretiert er das logische Signal 1.
andisharp
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 05. Aug 2005, 23:01
Das waren aber jetzt nur die absoluten Grundzüge (kein Wunder bei dieser Zeitung). Es geht mir aber eher darum wie die Fehlerkorrektur bei Audio-CDs funktioniert. Da ich absolut schreibfaul bin, würde ich vorschlagen Dextrose sucht den nächsten Kiosk auf und kauft sich einfach mal die Zeitschrift. Stehen auch noch viele andere geistig erhellende Artikel drin.Dann wirst du erkennen, dass es in den meisten Fällen völlig egal ist, ob alle Daten einer CD gelesen werden können oder nicht, du aber trotzdem keinen Unterschied hören kannst. Was meinst du eigentlich welche Anforderungen dagegen eine Daten-CD stellt?
technicsteufel
Inventar
#74 erstellt: 06. Aug 2005, 08:21

andisharp schrieb:
Leider funktioniert eine CD völlig anders, als du es dir vorstellst. Ich empfehle dir, lies mal die aktuelle c't. Da ist ein Artikel drin, der das ganz gut erklärt...


Wo?
Auf welcher Seite?
Welchen Artikel meinst du?
andisharp
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 06. Aug 2005, 12:23
Ab Seite 78 ff, Datenschätze retten
recluce
Stammgast
#76 erstellt: 06. Aug 2005, 14:36

FischkoppD schrieb:
Moin!

Wo wir nun schon beim Thema CD-Putzen sind: Was macht Ihr eigentlich gegen veritable Kratzer, die zu Aussetzern führen? Könnten da vielleiche Voodoo-Sprays oder -Tücher etwas bringen. (Ich kanns mir nicht vorstellen) Habt Ihr spezielle Hausmittelchen?
Ich habe früher mal erfolgreich kleine Klatzer mit etwas Spucke und einem feinen Radiergummi ausradiert. Die Grenze zur völligen CD-Zerstörung ist aber fließend. (Und wurde von mir nicht selten überschritten... )

Fischkopp


Polieren der CD oder DVD (da habe ich das Dank Verleih-DVDs erheblich öfter) mit Novus 2 oder in schweren Fällen zuerst mit Novus 3. Das zaubert so ziemlich jeden Kratzer weg. Leider kann ich nicht sagen, wo man das Zeugs in Deutschland bekommt (stammt aus den USA). Ich habe das Novus bei meinem anderen Hobby kennengelernt, das sind (mehr oder weniger) alte Flipper. Beim Flipper werden damit unter anderem die Plastikteile und Spielfläche wieder aufgemöbelt. Klappt ganz wunderbar auch bei Handy-Displays, CDs, DVDs, stumpfen Autolacken etc. Zerstört habe ich mir damit noch keinen Silberling (auch noch keinen Flipper).

In Deutschland wohl am ehesten dort zu bekommen, wo Flipperersatzteile vertickt werden.
2_XP
Stammgast
#77 erstellt: 06. Aug 2005, 20:46
Wenn die CD sauber ist bringt putzen natürlich nichts. Auch nicht mit spezialpasten o. ä..
Wen natürlich Fett oder Dreck auf der CD ist kann es den Klang beeinflussen.
Dadurch muß die Fehlerkorrektur mehr arbeiten. (ist aber auch nur Theorie)
Von den Klangverbesserungsvorschlägen gibt es eine Reihe, die sich alle als Sinnlos herausgestellt haben. Als sie jedoch mal neu waren, haben die Zeitschriften geschrieben es würde den Klang verbessern. Viele meinten es dann auch eine Unterschied zu hören.
Blauen oder roten Rand um die CD(schluckt angeblich die streuende Lasereinstrahlung), CD´s vorm abspielen einfrieren .....
recluce
Stammgast
#78 erstellt: 08. Aug 2005, 14:34

2_XP schrieb:
Wenn die CD sauber ist bringt putzen natürlich nichts. Auch nicht mit spezialpasten o. ä..
Wen natürlich Fett oder Dreck auf der CD ist kann es den Klang beeinflussen.


Bei Poliermitteln geht es nicht um Dreck, sondern darum, Kratzer zu beseitigen oder zu reduzieren, die die Fehlerkorrektur nicht mehr schafft. Und das funktioniert mit den richtigen Mitteln tatsächlich! Natürlich geht es nur um Defekte an der CD, nicht um Klangverbesserungen einer intakten CD - das überlass ich den Vodoo-Jüngern.
2_XP
Stammgast
#79 erstellt: 08. Aug 2005, 20:54
recluce schrieb:
[spoiler]Bei Poliermitteln geht es nicht um Dreck, sondern darum, Kratzer zu beseitigen oder zu reduzieren

Da hast Du wohl nicht ganz recht.
Schau Dir mal den Startbeitrag an. Er meint, das die Oberfläche versiegelt oder veredelt wird. Es wurde davon gesprochen mit einem Tuch von innen nach aussen zu putzen.
Und das ist reiner Aberglaube.
Schwarzwald
Inventar
#80 erstellt: 09. Aug 2005, 11:55
sorry, aber ich habe einen unterschied gehört. das war vorher/nachher mit dem spray von phonosophie (für 80 euro!!! wer weiß, was da drin ist für 50 cent-- ).

der erklärungsversuch des händlers, war, daß stromfluß/abtastung optimiert werden würden beim lesen - so eine art günstiges feld. was weiß ich... aber gehört habe ich's.

gruß, christian
recluce
Stammgast
#81 erstellt: 10. Aug 2005, 17:54


Bei Poliermitteln geht es nicht um Dreck, sondern darum, Kratzer zu beseitigen oder zu reduzieren

Da hast Du wohl nicht ganz recht.
Schau Dir mal den Startbeitrag an. Er meint, das die Oberfläche versiegelt oder veredelt wird. Es wurde davon gesprochen mit einem Tuch von innen nach aussen zu putzen.
Und das ist reiner Aberglaube.


Ich bezog mich ja garanicht auf das Ursprungsposting, da handelt es sich natürlich um reinrassigen Kokolores, Tinnef, Aberglauben, Humbug - also schlicht um Vodoo!

Zwischendurch war aber als "Seitenthema" aufgekommen, dass bei dreckigen/verkratzten CDs tatsächlich Artefakte hörbar werden, wenn die Fehlerkorrektur an ihre Grenzen stößt. Und dann kann man mit reinigen/polieren tatsächlich etwas erreichen. Dazu wurden Tips gegeben - meiner war aus langjähriger Erfahrung halt das Novus 2.
*Volkmar*
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 10. Aug 2005, 18:05


Ich bezog mich ja garanicht auf das Ursprungsposting, da handelt es sich natürlich um reinrassigen Kokolores, Tinnef, Aberglauben, Humbug - also schlicht um Vodoo!

Nun, das läßt sich leicht behaupten.
Ich habe aber bisher noch keine Begründungen dafür gehört, nur eben 'Behauptungen'.

Also, um es klar zu formulieren: welches Naturgesetz würde verletzt, wenn der Klang einer CD durch Behandlung mit Wärme, Kälte, Putzmittel etc. verändert würde?
Gruß V.

PS. Wer genau liest wird feststellen, daß ich nicht geschrieben habe, daß der Klang verändert wird.
technicsteufel
Inventar
#83 erstellt: 10. Aug 2005, 20:33

*Volkmar* schrieb:

Also, um es klar zu formulieren: welches Naturgesetz würde verletzt, wenn der Klang einer CD durch Behandlung mit Wärme, Kälte, Putzmittel etc. verändert würde?
Gruß V.

PS. Wer genau liest wird feststellen, daß ich nicht geschrieben habe, daß der Klang verändert wird.


Na Hitze ist nicht gut dann schmilzt die CD, und Putzmittel kann eine CD verkratzen.
Das einzige was etwas bringt ist die Kälte.
Gasbläschen ziehen sich unter Kälte zusammen und die CD ist kurzzeitig wieder lesbar.

Aber klingen tut die CD dann immer noch nicht.
*Volkmar*
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 11. Aug 2005, 06:55


Aber klingen tut die CD dann immer noch nicht.


Wo ist der Beleg?

Gruß V.
technicsteufel
Inventar
#85 erstellt: 11. Aug 2005, 07:46

*Volkmar* schrieb:


Aber klingen tut die CD dann immer noch nicht.


Wo ist der Beleg?

Gruß V.


Was für ein Beleg?
Halt das Teil an dein Ohr und lausche.

Und?

Hörste was? Klingt´s?
*Volkmar*
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 11. Aug 2005, 08:30
Witzbold,

geh zurück in Deinen Sandkasten...

V.
HinzKunz
Inventar
#87 erstellt: 11. Aug 2005, 12:37
Und jetzt beruhigen wir uns alle wieder...
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