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Ist Rock von gestern?

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Zaianagl
Inventar
#1353 erstellt: 09. Sep 2017, 10:21
Ganz normale Entwicklung die genau so in nahezu allen Bereichen stattfindet, welche einer Weierentwicklung unterliegen.
Der Ottomotor wird auch nicht wöchentlich erfunden...
Wish
Stammgast
#1354 erstellt: 09. Sep 2017, 10:21

Pigpreast (Beitrag #1348) schrieb:
Ich habe auch das Gefühl, dass hier ein paar unterwegs sind, die irgendwann die Entwicklung ihres persönlichen Geschmacks abgeschlossen haben und die bis dahin erkannten Qualitäten für gesetzt halten.


Bezogen auf Klangqualität ist das eben für viele so, kann man nicht ändern, da wurden die "Standards" nun mal in der Vergangenheit gesetzt. Dass die breite Masse heute aber anders Musik konsumiert als vor 30 oder 40 Jahren und diese "Standards" deswegen kaum noch von Interesse sind, gehört eben auch zur Wahrheit.

Flatscreen/HD TV hätte sich auch nicht in dem Masse durchgesetzt, wenn die gute alte Röhre bereits ein einwandfreies Bild geliefert hätte. Das kann man wohl gut vergleichen mit der Einführung/Durchsetzung der CD damals. Der Fernseher steht bei den meisten heute wohl immer noch im Wohnzimmer. Eine entsprechende "Abhöre" hingegen bei den wenigsten.


Und wenn diese nicht erfüllt sind, ist die Musik schlecht.


Würde ich mir nicht anmaßen, das zu beurteilen. Ich hör's halt nicht einfach nicht mehr. Aber ich schau' heute auch keine VHS-Videos mehr, da ist der Qualitätsanspruch auch ein anderer.....
mr_highfidelity-blues
Inventar
#1355 erstellt: 09. Sep 2017, 10:24

Pigpreast (Beitrag #1335) schrieb:
Das Narrativ ist das gleiche: In hochwertige Klangwiedergabe investieren heute nur noch wenige. Deshalb werden die Tonmeister gehalten, die Musik für minderwertige Wiedergabegeräte zu optimieren.

Aber ganz genauso ist es doch auch!
Und meines Erachtens wird die Musik durch diese grausige Klangqualität noch mehr zu einem Wegwerf-Produkt (Stichwort Ex und Hopp), als es ohnehin schon zunehmend der Fall ist.
Ich persönlich sehe in den neuen Konsumgewohnheiten eine Art Entwertung der Musik - in diesem Fall natürlich nicht nur auf Rockmusik bezogen.

Rock on
Olli
mr_highfidelity-blues
Inventar
#1356 erstellt: 09. Sep 2017, 10:39

Wish (Beitrag #1354) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #1348) schrieb:
Ich habe auch das Gefühl, dass hier ein paar unterwegs sind, die irgendwann die Entwicklung ihres persönlichen Geschmacks abgeschlossen haben und die bis dahin erkannten Qualitäten für gesetzt halten.


Bezogen auf Klangqualität ist das eben für viele so, kann man nicht ändern, da wurden die "Standards" nun mal in der Vergangenheit gesetzt.

Ich würde sogar behaupten wollen ... nicht nur bezogen auf die Klangqualität!
Wer hat denn den Standard beispielsweise in der Popmusik gesetzt? Das waren ja wohl die Beatles. Die sind der Maßstab schlechthin. Dann kamen noch Abba und der King of Pop und seitdem ist doch in diesem Bereich tote Hose.
Oder wer soll diesbezüglich heute für die Zukunft Maßstäbe setzen?
Die gleiche Frage könnte ich auch für die "moderne" Rockmusik stellen. Wer setzt da bitte (außerhalb des Metals ) Maßstäbe für die Zukunft?

Rock on
Olli
ForgottenSon
Inventar
#1357 erstellt: 09. Sep 2017, 11:06

Revenant1833 (Beitrag #1350) schrieb:

ForgottenSon (Beitrag #1347) schrieb:
Ich finde jeden Monat mindestens ein neues Album,
das ich für mich als dauerhaft hörenswert erachte. Das sind nun aber komische Zeichen eines
Niedergangs.


Das ist erstmal nur allein Deine (!) Feststellung. Was andere darüber denken..... ich höre täglich viel Musik und Neuerscheinungen. Erst letztens 15 Prog Platten Jahrgang 2017 angehört... durchweg Langeweile. Und wenn ich eine Platte für sehr gut halte, dann kommt sie auch ins Regal. Dieses habe ich nur eine einzige Neuerscheinung gekauft. Dafür aber einige gute Platten aus den 60ern bis 90ern entdeckt. Wie gesagt ich gebe nur meine persönliche Meinung wieder.... Neue Rockmusik ist für mich (!) tot!


Du hast noch nicht bemerkt, dass ich über den Exkurs "Niedergang der Musikindustrie" schreibe?
Ob neue Platten mehr oder weniger Aufgewärmtes von früher sind, dazu habe ich mich bisher noch
nicht geäussert.
Pigpreast
Inventar
#1358 erstellt: 09. Sep 2017, 11:31

mr_highfidelity-blues (Beitrag #1349) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #1348) schrieb:
Ich habe auch das Gefühl, dass hier ein paar unterwegs sind, die irgendwann die Entwicklung ihres persönlichen Geschmacks abgeschlossen haben und die bis dahin erkannten Qualitäten für gesetzt halten. Und wenn diese nicht erfüllt sind, ist die Musik schlecht.

Damit hast du zumindest mich erwischt

Ich will es nicht an Deiner Person festmachen.

- allerdings würde ich gerne "schlecht" durch "uninteressant" oder "unspannend" ersetzt wissen. Eines Künstlers Produkt einfach als "schlecht" abzuqualifizieren, würde mir nicht einfallen ... auch nicht bei Andrea Berg oder Helene Fischer

Persönliche Vorlieben sind persönliche Vorlieben. Aber mit der Wortwahl ("uninteressant" oder "unspannend" anstelle von "schlecht") allein ist es ja noch nicht getan, wenn man signalisieren will, dass man nur über (seinen) Geschmack spricht. Ich erhebe die stetige Weiterentwicklung des persönlichen Musikgeschmacks auch nicht zum Ideal. Aber wenn man schon einmal so "gesettelt" ist, könnte man sich hin und wieder fragen, ob die eigene Einschätzung der Musikwelt nicht auch ein großes Stück weit der eigenen gedanklichen Unflexibilität (die ich auch niemandem verübele) geschuldet ist und weniger dem tatsächlichen Geschehen.

Spätestens mit dem "Niedergang der Musikindustrie" ist doch offenkundig, dass es nicht nur um persönlichen Geschmack geht, sondern dass ein Popanz heraufbeschworen wird, dem man für alles mögliche die Schuld geben will. Im Endeffekt siehe ich darin aber nichts weiter als die mangelnde Bereitschaft, sich wandelnde Verhältnisse erst einmal wertneutral als sich wandelnde Verhältnisse zu betrachten und getrennt davon festzuhalten, was dabei den persönlichen Vorlieben zuwider läuft.


[Beitrag von Pigpreast am 09. Sep 2017, 11:33 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#1359 erstellt: 09. Sep 2017, 11:55

mr_highfidelity-blues (Beitrag #1352) schrieb:
Der Unterschied zur Vergangenheit besteht doch aber unter anderem darin, dass keine einzige dieser Veröffentlichungen 30 oder 40 Jahre später auf irgendeinen Altar gehoben werden wird - behaupte ich jetzt mal ganz frech

Und ich behaupte weiterhin, dass dafür am ehesten die Musikvielfalt und deren Verfügbarkeit verantwortlich ist. Früher gab es eben nur den Mainstream und dann noch ein paar Spezialgebiete, auf die sich die Journaille gestürzt hat und die im Wechselspiel mit den Konsumenten bestimmte Musiker auf den Thron gehievt hat. Das passiert heute nur deshalb nicht mehr, weil der Zugang zur Musik durch das Internet "demokratischer" geworden ist. Wo sich hunderte von kleinen Inthronisierungen zeitgleich ereignen, sticht halt keine so hervor, wie wenn alles gebannt auf die drei, vier starrt, die durch wenige Musikzeitschriften und Radiosender durchgeführt werden.

Mit der Qualität der Musik an sich hat das erst einmal nichts zu tun.


Manche machen dafür mangelnde Qualität verantwortlich, ich eher die Fast-Food-Bewegung beim Musikkonsum und das entsprechende Überangebot.

mr_highfidelity-blues (Beitrag #1355) schrieb:
Und meines Erachtens wird die Musik durch diese grausige Klangqualität noch mehr zu einem Wegwerf-Produkt (Stichwort Ex und Hopp), als es ohnehin schon zunehmend der Fall ist.
Ich persönlich sehe in den neuen Konsumgewohnheiten eine Art Entwertung der Musik - in diesem Fall natürlich nicht nur auf Rockmusik bezogen.

Selbst wenn man sich diesen Thesen anschließen möchte, gebe ich zu bedenken, dass die Musikliebhaberei früher wahrscheinlich auch nicht so viel ausgeprägter ausgeprägt war, wie das heute gerne verklärt wird. Das Radio dudelte nebenbei und Platten wurden auf ebenso lapidare Weise gehört, bis sie im Regal verschwanden und eine neue gekauft wurde. Der Prozess des Ex und Hopp dauerte nur länger. Dass das Gros der Konsumenten der Musik mehr "Respekt" entgegenbrachte als heute, wage ich zu bezweifeln.


mr_highfidelity-blues (Beitrag #1356) schrieb:
Wer hat denn den Standard beispielsweise in der Popmusik gesetzt? Das waren ja wohl die Beatles. Die sind der Maßstab schlechthin. Dann kamen noch Abba und der King of Pop und seitdem ist doch in diesem Bereich tote Hose.
Oder wer soll diesbezüglich heute für die Zukunft Maßstäbe setzen?
Die gleiche Frage könnte ich auch für die "moderne" Rockmusik stellen. Wer setzt da bitte (außerhalb des Metals ) Maßstäbe für die Zukunft?

Auch hierzu siehe weiter oben. Die Maßstäbe werden heute fein verteilt durch unzählige Fans erkannt und bestimmt. Du bekommst es nur nicht mehr so leicht mit wie in der Zeit, als es die Spatzen von den Dächern (sprich: in drei, vier Radiosendern und Musikzeitschriften) pfiffen.


[Beitrag von Pigpreast am 09. Sep 2017, 12:10 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#1360 erstellt: 09. Sep 2017, 12:00

Wish (Beitrag #1354) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #1348) schrieb:
Ich habe auch das Gefühl, dass hier ein paar unterwegs sind, die irgendwann die Entwicklung ihres persönlichen Geschmacks abgeschlossen haben und die bis dahin erkannten Qualitäten für gesetzt halten.

Bezogen auf Klangqualität ist das eben für viele so, kann man nicht ändern, da wurden die "Standards" nun mal in der Vergangenheit gesetzt. Dass die breite Masse heute aber anders Musik konsumiert als vor 30 oder 40 Jahren und diese "Standards" deswegen kaum noch von Interesse sind, gehört eben auch zur Wahrheit.

Dazu siehe meinen vorherigen Beitrag. Es gab immer schon Leute, die Musik nur zur Beschallung nutzten, genau so wie es auch heute welche gibt, die sich ernsthaft dafür interessieren.


Flatscreen/HD TV hätte sich auch nicht in dem Masse durchgesetzt, wenn die gute alte Röhre bereits ein einwandfreies Bild geliefert hätte. Das kann man wohl gut vergleichen mit der Einführung/Durchsetzung der CD damals. Der Fernseher steht bei den meisten heute wohl immer noch im Wohnzimmer. Eine entsprechende "Abhöre" hingegen bei den wenigsten.

Mit dem Vergleich schießt Du Dir m. E. selbst ins Bein. Smartphone und USB-Bum-Bum-Lautsprecher hätten sich auch damals ebenso durchgesetzt, so es sie denn gegeben hätte.
Nisser99
Gesperrt
#1361 erstellt: 09. Sep 2017, 12:07
Man darf nicht vergessen, dass der Mensch das Wertesystem seiner Pubertät ein Leben lang mit sich herumschleppt, - da verändert sich das Gehirn und Lernen wird nur noch durch Anhängen von Informationen an bestehende, früher gelernte Dinge möglich. Dafür wird das Denken allgemein schneller.

In Folge wird vieles zu neumodischem Kram abgestempelt, was man, hätte man es als Heranwachsender kennengelernt, mit Freude aufgenommen hätte.

Wenn man die Menschen unter diesem Aspekt betrachtet, sieht man auch wie jeder auf seine Weise damit fertig wird. Denn auf Dauer führt diese Haltung zu Konflikten mit der Lebenswirklichkeit und man muss Dinge "hinnehmen", die man früher mit Begeisterung begrüßt hätte.

Und da kommt es eben auf den einzelnen an.
Wish
Stammgast
#1362 erstellt: 09. Sep 2017, 13:13

Pigpreast (Beitrag #1360) schrieb:

Flatscreen/HD TV hätte sich auch nicht in dem Masse durchgesetzt, wenn die gute alte Röhre bereits ein einwandfreies Bild geliefert hätte. Das kann man wohl gut vergleichen mit der Einführung/Durchsetzung der CD damals. Der Fernseher steht bei den meisten heute wohl immer noch im Wohnzimmer. Eine entsprechende "Abhöre" hingegen bei den wenigsten.

Mit dem Vergleich schießt Du Dir m. E. selbst ins Bein. Smartphone und USB-Bum-Bum-Lautsprecher hätten sich auch damals ebenso durchgesetzt, so es sie denn gegeben hätte.


Warum?

Klar hätten sie sich damals durchgesetzt, hätte es sie gegeben, keine Frage. Es hat sie aber nicht gegeben, stattdessen gab es "Hi Fi". Darum geht es doch in diesem Forum, oder? Oder anders formuliert: Hätte es "Smartphone und USB-Bum-Bum-Lautsprecher" damals schon gegeben, gäbe es dann heute noch so ein Forum wie dieses hier?

Alles eine Frage der Betrachtungsweise und der subjektiven Prioritäten. Ich kann es nicht ändern, dass Klangqualität zugunsten von Mobiltät gewichen ist, das ist nun mal so. Gut finden muss ich das deshalb trotzdem nicht.


ForgottenSon (Beitrag #1347) schrieb:
Ich finde jeden Monat mindestens ein neues Album,
das ich für mich als dauerhaft hörenswert erachte.


Noch dazu: ich übrigens auch, vielleicht sogar mehr. Nur mit dem Unterschied, dass sie in aller Regel zwischen 1970 und 1990 veröffentlicht wurden....
sl.tom
Inventar
#1363 erstellt: 09. Sep 2017, 13:16

Beaufighter (Beitrag #1344) schrieb:
Ich lese das hier fast alles dem Tod und Untergang geweiht ist. ...
Mich wundert es das es überhaupt noch Musik gibt, so wie hier schwadroniert wird.

Exakt mein Gedanke
ForgottenSon
Inventar
#1364 erstellt: 09. Sep 2017, 13:25

Wish (Beitrag #1362) schrieb:



ForgottenSon (Beitrag #1347) schrieb:
Ich finde jeden Monat mindestens ein neues Album,
das ich für mich als dauerhaft hörenswert erachte.


Noch dazu: ich übrigens auch, vielleicht sogar mehr. Nur mit dem Unterschied, dass sie in aller Regel zwischen 1970 und 1990 veröffentlicht wurden.... :*


Mit "neu" meinte ich Neuveröffentlichung.
Pigpreast
Inventar
#1365 erstellt: 09. Sep 2017, 13:44

sl.tom (Beitrag #1363) schrieb:

Beaufighter (Beitrag #1344) schrieb:
Ich lese das hier fast alles dem Tod und Untergang geweiht ist. ...
Mich wundert es das es überhaupt noch Musik gibt, so wie hier schwadroniert wird.

Exakt mein Gedanke

Meiner übrigens auch.


Wish (Beitrag #1362) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #1360) schrieb:
Mit dem Vergleich schießt Du Dir m. E. selbst ins Bein. Smartphone und USB-Bum-Bum-Lautsprecher hätten sich auch damals ebenso durchgesetzt, so es sie denn gegeben hätte.

Warum?

Klar hätten sie sich damals durchgesetzt, hätte es sie gegeben, keine Frage. Es hat sie aber nicht gegeben, stattdessen gab es "Hi Fi". Darum geht es doch in diesem Forum, oder? Oder anders formuliert: Hätte es "Smartphone und USB-Bum-Bum-Lautsprecher" damals schon gegeben, gäbe es dann heute noch so ein Forum wie dieses hier?

In diesem Thread geht es aber vornehmlich darum, ob Rock von gestern ist. Was soll denn noch alles, wenn es denn so ist, dafür verantwortlich gemacht bzw. damit verquickt werden? Wäre der Rock schon viel länger tot, wenn es kein HiFi-Forum gegeben hätte? Sichert eine kleine Schar sich hier engagierender HiFi-Enthusiasten den Fortbestand der Musikszene?! Sind es gar die drei Hansele, die sich hier echauffieren, denen allein es die Musikindustrie zu verdanken hat, dass sie nicht schon völlig Geschichte ist? So langsam könntet Ihr mal nen Punkt machen.

Was ich eigentlich sagen wollte:

Es gab immer schon Leute, denen gute Wiedergabe wichtig war und es gab immer schon welche die drauf geschi**en haben. Und so wie es Musik-Enthusiasten gab und gibt, gab und gibt es immer welche, die Musik als gegeben hinnehmen und sie ansonsten nicht weiter glorifizieren. Und ich wüsste noch nicht einmal, ob es zwischen Klang- und Musikliebhabern bzw. -verächtern eine besonders enge Korrelation gibt.

Die Entwicklung der Verfügbarkeit von Musik und der Art der Verbreitung folgt den sich entwickelnden Möglichkeiten bei einer Nachfrage, die theoretisch immer schon da war. Hört endlich auf, so zu tun, als habe es früher nur Connaisseurs und Afficionados gegeben und heute nur noch Leute, die sich mit Musik den Hintern abwischen.


[Beitrag von Pigpreast am 09. Sep 2017, 13:45 bearbeitet]
sl.tom
Inventar
#1366 erstellt: 09. Sep 2017, 14:19
Eventuell hat der ein oder andere diesen Song zu ernst genommen?
marilyn manson - rock is dead
mr_highfidelity-blues
Inventar
#1367 erstellt: 09. Sep 2017, 15:16
Na, dann kommt ja die Fragestellung dieses Fadens fast 20 Jahre zu spät

Rock on
Olli
sl.tom
Inventar
#1368 erstellt: 09. Sep 2017, 15:24
Besser spät als nie...
Pigpreast
Inventar
#1369 erstellt: 09. Sep 2017, 17:46
Hatten wir "Totgesagte leben länger" schon?
Beaufighter
Inventar
#1370 erstellt: 09. Sep 2017, 17:53
Ja ... Ich hatte es gestern ein bisschen mit dem Phänomen der Wiederauferstehung verbunden.
Revenant1833
Gesperrt
#1371 erstellt: 09. Sep 2017, 17:58
DasClassic Rock Magazin hatte sich vor paar Jahren auch mit der Thematik auseinander gesetzt..... Klick

Wie hieß es so schön in dem Sci-Fi Film Matrix... "Alles was einen Anfang hat... hat auch eine Ende." Passt sehr gut zur langweiligen Rockszene heute.
Nisser99
Gesperrt
#1372 erstellt: 09. Sep 2017, 18:01
Die ist doch gar nicht langweilig.
Pigpreast
Inventar
#1373 erstellt: 09. Sep 2017, 18:53

Revenant1833 (Beitrag #1371) schrieb:
DasClassic Rock Magazin hatte sich vor paar Jahren auch mit der Thematik auseinander gesetzt..... Klick

Der Artikel schlägt, was die Aussicht anbelangt z. T. recht unterschiedliche Töne an. Da könnte sich jetzt jeder aus unserer Runde hier die entsprechenden Passagen raussuchen und sagen: "Da steht doch, was ich sage!" Meines Erachtens ein Indiz dafür, dass es eben unterschiedliche Sichtweisen zu dem Thema geben kann. Auch Musikzeitschriften wollen letztlich ihre Leser "bedienen".
Beaufighter
Inventar
#1374 erstellt: 09. Sep 2017, 19:19
Hat das Magazin denn wenigstens nach dem Artikel die Abos der Kunden gekündigt?
Pigpreast
Inventar
#1375 erstellt: 09. Sep 2017, 20:30


Nö, es ging ja wohl eher darum, die Abonnenten darauf einzuschwören, dass nix neues Interessantes mehr zu erwarten ist, so dass sie nicht auf die Idee kommen, sie könnten etwas verpassen, wenn nur noch den Klassikern des Rock gehuldigt wird.


[Beitrag von Pigpreast am 09. Sep 2017, 20:38 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#1376 erstellt: 09. Sep 2017, 20:31

mr_highfidelity-blues (Beitrag #1330) schrieb:

peacounter (Beitrag #1327) schrieb:
mir kommt das vor wie so unsägliche aussagen wie "hiphop ist keine musik" oder "kunst kommt von können".

Nun, du findest die Aussagen "unsäglich" - ich zumindest "sympathisch" ... schließlich habe ich auch schon gewissen Metal-Auswüchsen die Begrifflichkeit 'Musik' abgesprochen ... aber mit einem Augenzwinkern

Ich denke, ich weiss, wie du es meinst, aber solche Aussagen sind deswegen unsäglich, weil sie einer Diskussion über den eigenen Befindlichkeits-Tellerrand hinaus nicht nur nicht dienlich sondern grob abträglich ist.

Denn beide Aussagen sind nunmal objektiv grundfalsch und sollen nur die eigene unreflektierten Präferenzen zum Maßstab erheben.
"HipHop ist keine Musik" hat nunmal nicht ein Promille mehr Wahrheitsgehalt als "Rock'n'Roll ist keine Musik" und zu behaupten, Kunst komme von können ist genauso wenig korrekt wie dass Kunst von Wurst käme.


mr_highfidelity-blues (Beitrag #1352) schrieb:

Der Unterschied zur Vergangenheit besteht doch aber unter anderem darin, dass keine einzige dieser Veröffentlichungen 30 oder 40 Jahre später auf irgendeinen Altar gehoben werden wird - behaupte ich jetzt mal ganz frech

Daran glaube ich nicht im Ansatz.
Und selbst wenn:
So schlecht wäre es Imo nicht, wenn in der Zukunft in HiFi-Geschäften auf den Satz "die würde ich gerne mal probehören" nicht mehr reflexartig unkreative Auswüchse wie DSOTM oder BIA aus der Schublade gezogen werden würden.


[Beitrag von peacounter am 09. Sep 2017, 20:33 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#1377 erstellt: 09. Sep 2017, 20:47

peacounter (Beitrag #1376) schrieb:
und zu behaupten, Kunst komme von können ist genauso wenig korrekt wie dass Kunst von Wurst käme.

Sehe ich komplett anders. Erstens ist die Aussage, Kunst kommt von können, etymologisch 100% korrekt. Und wenn man zweitens berücksichtigt, dass können nicht nur handwerkliches Können meint, sondern auch so etwas bedeutet wie "es verstehen, zu...." (z. B. zu begeistern, zu beeindrucken, menschliche Regungen gegenständlich bzw. akustisch erfahrbar zu machen usw.), dann stimmt es umso mehr.


[Beitrag von Pigpreast am 09. Sep 2017, 20:48 bearbeitet]
*papamann*
Stammgast
#1378 erstellt: 09. Sep 2017, 20:57

Nisser99 (Beitrag #1372) schrieb:
Die ist doch gar nicht langweilig.


In der Tat. So sehe ich das auch.

Liebe Grüße

Carsten
Revenant1833
Gesperrt
#1379 erstellt: 09. Sep 2017, 21:08

peacounter (Beitrag #1376) schrieb:

..... nicht mehr reflexartig unkreative Auswüchse wie DSOTM oder BIA aus der Schublade gezogen werden würden.


BIA ist nicht audiophil.... aber vielleicht in deutschen Hifi-Läden.
Pigpreast
Inventar
#1380 erstellt: 09. Sep 2017, 21:12
Also beim Probehören 1 Bia trinken find ich jetz nich sooo verkehrt...

Nee, mal im Ernst: Wofür steht BIA?


[Beitrag von Pigpreast am 09. Sep 2017, 21:13 bearbeitet]
Revenant1833
Gesperrt
#1381 erstellt: 09. Sep 2017, 21:13
Dire Straits - Brothers in Arms
Beaufighter
Inventar
#1382 erstellt: 09. Sep 2017, 21:13
Brothers in Arms
Beaufighter
Inventar
#1383 erstellt: 09. Sep 2017, 21:15
Obwohl ich nun endgültig verwirrt bin. Wie definiert sich denn nun audiophil?
Pigpreast
Inventar
#1384 erstellt: 09. Sep 2017, 21:21

Revenant1833 (Beitrag #1381) schrieb:
Dire Straits - Brothers in Arms

Ach so, hätt ich auch selbst drauf kommen können... Danke.
peacounter
Inventar
#1385 erstellt: 10. Sep 2017, 03:53
Die meisten angeblich audiophilen Platten sind pling-plang und helfen bei der Bewertung von Equipment keinen furz.

Ich bin derzeit viel am entwickeln und bei hörsessions nehmen wir die üblichen verdächtigen eigentlich nur zur Erheiterung.
Christina aguileras "fighter" und ähnliches ohrenfutter zum mitnehmen sagt mir da tausend mal mehr als substanzlose cognacschwenker-musik.


[Beitrag von peacounter am 10. Sep 2017, 03:54 bearbeitet]
Z25
Hat sich gelöscht
#1386 erstellt: 10. Sep 2017, 05:58
Was macht denn den Unterschied, welche Eigenschaften im Signal brauchst Du da?
Revenant1833
Gesperrt
#1387 erstellt: 10. Sep 2017, 06:17

peacounter (Beitrag #1385) schrieb:
Die meisten angeblich audiophilen Platten sind pling-plang und helfen bei der Bewertung von Equipment keinen furz.


Vielleicht glaubt die Gemeinde auch deinen Schmarrn!

Hier 5 audiophile Titel, die ich zur Bewertung von Stimme, Dynamik, Instrumente und Raum verwende.

Ry Cooder - Meeting by the River
Alison Krauss - Live
Bill Evans - Sunday At The Village Vanguard
Thomson - The Plow That Broke The Plains
Janis Ian - Between The Lines

Oder einfach nur diese Scheibe
Nisser99
Gesperrt
#1388 erstellt: 10. Sep 2017, 06:31
Oh, Graus!

So verschieden können Geschmäcker sein,...

Na, wenigstens einen der Namen kannte ich.

Ist das jetzt auch noch Rock?
Beaufighter
Inventar
#1389 erstellt: 10. Sep 2017, 07:16
Da hätte ich aber auch ein Problem da noch alles in die Rockkiste zu plazieren.

Was ein Segen muss ich nicht irgendeinem Klang hinterherhecheln.

Die BIA ist ganz gut aufgenommen finde ich. Leider, oder Gott sei Dank bin ich kein Fan der Band.


Pigpreast (Beitrag #1375) schrieb:
:D

Nö, es ging ja wohl eher darum, die Abonnenten darauf einzuschwören, dass nix neues Interessantes mehr zu erwarten ist, so dass sie nicht auf die Idee kommen, sie könnten etwas verpassen, wenn nur noch den Klassikern des Rock gehuldigt wird. :L



Das gemeinsame Einschwören auf den Untergang, um dann nostalgisch abzufeiern. Klasse.

So nach dem Motto lass uns Heintje hören, denn damals war die Welt noch in Ordnung.

Klasse..

Gruß Beaufighter
Pigpreast
Inventar
#1390 erstellt: 10. Sep 2017, 07:43

Nisser99 (Beitrag #1388) schrieb:
Oh, Graus!

So verschieden können Geschmäcker sein,...

Na, wenigstens einen der Namen kannte ich.

Ich kannte immerhin drei. (Mit Zusatzlink vier.)

Aber ich bin auch ein wenig. verwundert. Gemäß der vorherigen Beiträge von Revenant ging ich davon aus, dass er auch viel Rock und Metal hört. Dass sich kein Titel aus diesem Bereich in seiner Liste findet, mag daran liegen, dass es da kein Material gibt, das "audiophilen" Ansprüchen genügt. Aber geht das: Hörequipment mit Pling Pling testen und dann ist man bei dem härteren Kram später automatisch auch zufrieden?

Gerade, weil er auch schrieb:

Revenant1833 (Beitrag #1387) schrieb:
Hier 5 audiophile Titel, die ich zur Bewertung von Stimme, Dynamik, Instrumente und Raum verwende.

Wesentliche Instrumente des Rock und Metal kommen in diesen Aufnahmen gar nicht vor, bzw. werden in härterem Rock und Metal so gespielt, dass sie einen ganz anderen Klang haben, ganz andere Impulse, Ein- und Ausschwingzeiten etc. liefern.

Bin etwas ratlos.
Pigpreast
Inventar
#1391 erstellt: 10. Sep 2017, 07:54

Beaufighter (Beitrag #1389) schrieb:
Da hätte ich aber auch ein Problem da noch alles in die Rockkiste zu plazieren.

Na, immerhin.

(Nicht wieder vom Lästern sprechen, war nur ein Scherz.)



Pigpreast (Beitrag #1375) schrieb:
Nö, es ging ja wohl eher darum, die Abonnenten darauf einzuschwören, dass nix neues Interessantes mehr zu erwarten ist, so dass sie nicht auf die Idee kommen, sie könnten etwas verpassen, wenn nur noch den Klassikern des Rock gehuldigt wird.

Das gemeinsame Einschwören auf den Untergang, um dann nostalgisch abzufeiern. Klasse.

War zwar ebenfalls nicht ganz ernst von mir gemeint, aber so ungefähr könnte man das, was mein Scherz meinte, auch verstehen.
JULOR
Inventar
#1392 erstellt: 10. Sep 2017, 08:15
Mit Akustikgitarrengezupfe (übrigens meist gut dynamikkomprimiert und EQed, damit es schön voll klingt) und säuselnder Frauenstimme klingt fast jeder Lautsprecher irgendwie gut. Deshalb hört man solche Töne oft auf Messen oder in Hifistudios. Das heißt dann aber noch lange nicht, dass diese LS auch richtig zupacken können, wenn das Schlagzeug, der Bass oder das Orchester-Tutti einsetzt.
Revenant1833
Gesperrt
#1393 erstellt: 10. Sep 2017, 08:26
Es gibt im Metal keine einzige Scheibe, der ich das Prädikat "Audiophil" verleihen würde. Aber es gibt einige Titel, die sehr gut klingen... Rage Against The Machine ST o. Evil Empire (aber nicht auf CD ,-) Metallica - Master of Puppets (SHM-CD), Tool - Lateralus..... oder im ROCK... Rush - Moving Pictures oder Ted Nugent - ST oder Tommy Bolin - Private Eyes.

Wenn eine Platte nur fett und druckvoll klingt, ist das mitnichten audiophil. Dazu gehören noch einige Parameter mehr!


[Beitrag von Revenant1833 am 10. Sep 2017, 08:37 bearbeitet]
Revenant1833
Gesperrt
#1394 erstellt: 10. Sep 2017, 08:34

JULOR (Beitrag #1392) schrieb:
Mit Akustikgitarrengezupfe (übrigens meist gut dynamikkomprimiert und EQed, damit es schön voll klingt) und säuselnder Frauenstimme klingt fast jeder Lautsprecher irgendwie gut...


Bester Test für LS ist das Klavier! Da versagen ä viele Toningenieure den Klang live-haftig aufzunehmen.... und dann sehr viele Lautsprecher!
Pigpreast
Inventar
#1395 erstellt: 10. Sep 2017, 09:04
Nur zum Verständnis, Revenant: Verwendest Du denn eine jener immerhin gut, wenn auch nicht audiophil klingenden Metal-/Rock-Aufnahmen zum Probehören oder testest Du nur mit audiophilen Aufnahmen und Klaviermusik und dann ist die Anlage auf jeden Fall in der Lage, Dir auch Rock und Metal so zu präsentieren, dass es Dir gefällt?
Revenant1833
Gesperrt
#1396 erstellt: 10. Sep 2017, 09:15
Zum hifidelen Verständnis... ich verwende nur „meine” Referenz-Alben zum testen... einige habe ich oben genannt.

Wenn es nur nach Metal gehen würde, wäre ich vielleicht mit einem Hornsystem glücklich, aber fast jedes Horn ist nicht verfärbungsfrei und quasi ungeeignet für Klassik. IMO
Für mich ist es wichtig, dass der LS genügend Dynamik mitbringt. Fein auflösend, neutral und trockene Basswiedergabe zählt ebenso dazu. Die Tiefe des Bass ist nicht so entscheidend, gerade im Metal. Um richtig tiefen Bass zu hören, braucht man Volumen, Volumen und Volumen. Ich höre mit Monior-LS und bin ich bestens bedient, wenn ich alle (!) Genres höre.
Wish
Stammgast
#1397 erstellt: 10. Sep 2017, 09:16
Ich sag'nur: AC/DC - Back in Black, Erstveröffentlichung auf CD, die passt hier wohl thematisch rein, oder?

Das ist sicherlich keine "audiophile" Aufnahme im Vergleich zu den anderen genannten Beispielen, das kann Rock/Hardrock/Metal m.E. gar nicht leisten, aber es ist ein gutes Beispiel, wie hervorragend Rockmusik "klingen" kann, wenn bei der Produktion zumindest nicht übermäßig geschlampt wurde und die "Grundvoraussetzung" einer vernünftigen Dynamik eingehalten wird.


[Beitrag von Wish am 10. Sep 2017, 09:18 bearbeitet]
Revenant1833
Gesperrt
#1398 erstellt: 10. Sep 2017, 09:41
Slayer - Reign in Blood ist für mich eine der best klingenden Metal Alben... Metal as its best, ohne Kompression beim Mastering auf der Original CD.
Pigpreast
Inventar
#1399 erstellt: 10. Sep 2017, 09:43
Äh, Moment, geht es jetzt um Aufnahmen, mit denen man probehört, ob eine Anlage einem bei Rock/Metal zusagt, oder um Rock/Metal-Aufnahmen, bei denen man auf einer guten Anlage hört, dass sie gut aufgenommen sind?


[Beitrag von Pigpreast am 10. Sep 2017, 09:46 bearbeitet]
Z25
Hat sich gelöscht
#1400 erstellt: 10. Sep 2017, 09:46
Falls der Rock noch nicht tot sein sollte, kann man ja versuchen, ihn tot zu quatschen......
Zaianagl
Inventar
#1401 erstellt: 10. Sep 2017, 10:04
Oder es sich ganz feste wünschen. Soll ja Zeiten gegeben haben in denen das geholfen hat.
Pigpreast
Inventar
#1402 erstellt: 10. Sep 2017, 10:12

Revenant1833 (Beitrag #1396) schrieb:
Zum hifidelen Verständnis... ich verwende nur „meine” Referenz-Alben zum testen... einige habe ich oben genannt.

Klingt für mich so, wie ein Fahrzeug nur auf bestimmten Strecken zu testen, obwohl man es auch für andere verwendet.


Wenn es nur nach Metal gehen würde, wäre ich vielleicht mit einem Hornsystem glücklich, aber fast jedes Horn ist nicht verfärbungsfrei und quasi ungeeignet für Klassik. IMO

Meine Anlage bzw. Lauutsprecher habe ich gekauft, als ich das ganz wüste Zeugs noch nicht hörte. Bei Klassik, Jazz und moderaterem Rock bin ich auch nach wie vor sehr zufrieden. Aber was ich in letzter Zeit hauptsächlich höre, überzeugt mich auf anderen Anlagen mehr. Ja, welche mit Hörnern waren auch dabei. Aber ich bin generell sehr träge, was die Änderung meines Equipments anbelangt, zumal sowieso erst einmal der Raum bzw. die Aufstellung verbessert werden müsste.

An Audiophilie war ich sowieso nie interessiert, bzw. ich war es, bis ich erkannt habe, was dafür anscheinend/angeblich alles notwendig ist. Das war mir dann doch zuviel Gewese und seither gebe ich mich auch mit suboptimalem Klang zufrieden, wenn mir die Musik gefällt.

Was mich nun die Offtopic-Keule auch gegen mich selbst schwingen lässt. Sollte es in diesem Thread nicht eher um die Musik an sich und nicht so sehr um deren Wiedergabe gehen?


[Beitrag von Pigpreast am 10. Sep 2017, 10:13 bearbeitet]
Nisser99
Gesperrt
#1403 erstellt: 10. Sep 2017, 11:38

Revenant1833 (Beitrag #1393) schrieb:
Es gibt im Metal keine einzige Scheibe, der ich das Prädikat "Audiophil" verleihen würde. Aber es gibt einige Titel, die sehr gut klingen... ... oder Tommy Bolin - Private Eyes.

Wenn eine Platte nur fett und druckvoll klingt, ist das mitnichten audiophil. Dazu gehören noch einige Parameter mehr!


Ja, dazu gehört dann noch ne geflangerte Bassdrum wie in Bustin out for Rosie...

...aber endlich mal was, das ich von früher kenne. Da ging jedes Instrument über diverse Effekte, selbst die Vocals, bis auf die Effekte ein Klangbrei in gefühlt mono aufgenommen, gefühlt der schlechteste dr-Wert des Jahres und das ist audiophil?

https://www.youtube.com/watch?v=AUFsQHWOA_M
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