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Orgasmus nach Wechsel von Lautsprecherkabeln

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hopfenn
Stammgast
#705 erstellt: 20. Jun 2016, 17:55

Bei Klingeldraht spielt es ja keine Rolle, der ver-glüht höchstens bei ver-tauschen und gleichzeitiger ver-schaltung.
Ansonsten könnten die Endstufen bei dem Ölwasser Gewirr ver-blitzen.
Gilt aber hauptsächlich für Ölwasser Spezialisten die nicht wissen was Klingeldraht ist

Meinen Sonobulls legten aber tatsächlich Wert auf ordentliche Kupfermassen sonst liefen sie davon und dröhnten grauslichst.
Also nix mit der berüchtigten Stromsteuerung.

SG
AOE
Ist häufiger hier
#706 erstellt: 20. Jun 2016, 20:16
Servus!

So am Rande: Noch kein Jahr alt und schon über 322.000 Klicks. Da werden aber mindestens 320.000 sehr enttäuscht und 'unbefriedigt' weitergezogen sein.

Tipp an die Forenleitung: Sex sells
bapp
Hat sich gelöscht
#707 erstellt: 20. Jun 2016, 21:12

Varadero17 (Beitrag #694) schrieb:

Ich mußte mal meine "kleine" Anlage umstellen, bzw. den AVR auf der andere Seite des Raumes unterbringen. Das bedeutete neue, längere Kabel. Ich suchte mir das günstigste Angebot raus und bekam nach dem Anschliesen fast einen Schock: die KEF IQ3 spielten auf einmal auf Tischhupen-Niveau.

Ich kann mich an den ein oder anderen Disput mit deiner Beteiligung erinnern, und halte es daher auch für recht unglaubwürdig, dass jemand wie du auch nur auf die Idee kommt, sich allerbilligste Kabelage ins Haus zu holen. Nicht mal ich, der von Kabelklang gar nichts hält, würde das tun. Ich bevorzuge Qualitätsware, und die muss nicht teuer sein.
Aber selbst wenn ich mich irren sollte - es ist kaum vorstellbar, dass dein Equipment so mistig sein könne, dass es derart extrem empfindlich auf eine marginale Änderung der LS-Leitung zu reagieren vermag.
Es wäre also durchaus hilfreich, wenn du genauer beschreiben tätest, was du da genau mit diesem so gar schröcklichen Kabel verbunden gehabt haben wolltest.
bapp
Hat sich gelöscht
#708 erstellt: 20. Jun 2016, 22:19
Das Wichtigste habe ich vorher aber auf die Schnelle ganz vergessen - nämlich das, worauf du mit deiner Anekdote eigentlich hinaus wolltest:

Hätte ich beide Kabel im 5 Sekunden Takt verglichen, hätte ich höchstwahrscheinlich keinen Unterschied bemerkt und mich erst hinterher gewundert, warum es auf einmal so matt und fade klingt.

Das ist nun mal leider ganz großer Käse.
Wenn es diesen krassen Unterschied tatsächlich gegeben hätte, so hätte der sich wohl gerade bei schnellerem Umschalten unweigerlich bemerkbar gemacht.
Bei längerem Hören der gleichen Konstellation stellt sich bekanntlich eher ein Gewöhnungseffekt ein - und genau dann wäre dir entgangen, dass es evtl. auch besser ginge.
blabupp123
Hat sich gelöscht
#709 erstellt: 20. Jun 2016, 22:33

bapp (Beitrag #707) schrieb:
Ich kann mich an den ein oder anderen Disput mit deiner Beteiligung erinnern, und halte es daher auch für recht unglaubwürdig, dass jemand wie du auch nur auf die Idee kommt, sich allerbilligste Kabelage ins Haus zu holen.

Weil?

Nicht mal ich, der von Kabelklang gar nichts hält, würde das tun. Ich bevorzuge Qualitätsware, und die muss nicht teuer sein.

Ganz schön inkonsequent... Wenn es schon - wie hier ständig krampfhaft versucht wird, der Welt weis zu machen - keinerlei Unterschiede zwischen Kabeln geben kann, wozu soll dann "Qualitätsware" (wie auch immer definiert) gut sein?

Aber selbst wenn ich mich irren sollte - es ist kaum vorstellbar, dass dein Equipment so mistig sein könne, dass es derart extrem empfindlich auf eine marginale Änderung der LS-Leitung zu reagieren vermag.

Tja, offensichtlich ist es derart mistig. Allerdings frage ich mich, wie ein profanes Kabel, das laut Hifi-Forum unmöglich den Klang verändern kann, bei einem mistigen Equipment doch dazu in der Lage ist. Wie schaffen es diese profanen Kabel, das mistige Equipment dazu zu bringen, derart empfindlich auf den Wechsel von einem zum anderen profanen Kabel zu reagieren?

Es wäre also durchaus hilfreich, wenn du genauer beschreiben tätest, was du da genau mit diesem so gar schröcklichen Kabel verbunden gehabt haben wolltest.

Das steht doch schon da: den AVR mit Lautsprechern.

bapp (Beitrag #708) schrieb:
Bei längerem Hören der gleichen Konstellation stellt sich bekanntlich eher ein Gewöhnungseffekt ein - und genau dann wäre dir entgangen, dass es evtl. auch besser ginge.



Ich hörte lange Zeit mit der gleichen Kostellation, es stellte sich ein Gewöhnungseffekt ein und nach dem Kabelwechsel ist mit nicht entgangen, daß es vorher besser ging.
bapp
Hat sich gelöscht
#710 erstellt: 21. Jun 2016, 00:36
1.Du hast dich hier in diesem Forum zumindest stark tendenziell als Kabelklanghörer präsentiert. Das wirst du doch jetzt auf einmal nicht bestreiten wollen.

2.Wer behauptet denn hier, dass es KEINERLEI Unterschied gäbe? Vom "Klang" her schon, nicht aber was die Verarbeitung betrifft. Ich verwende einfach nur ausgewiesene Profi-Qualität zu angemessenem Preis.

3. Es steht nach wie vor in Frage, wie dieser ominöse Kabelwechsel und deine diesbezüglichen Ausführungen einzuschätzen sind.

4. Dass ein Verstärker und Lautsprecher im Spiel waren, ist naheliegend - geht es etwas genauer?

5. Es stellt sich angesichts deines teilweise eher snobistischen Auftretens hier nach wie vor die Frage, warum du dir solch minderwertiges Zeug nicht nur gekauft, sondern auch noch längere Zeit ertragen hattest.

Außerdem beantwortet das nicht die Frage, warum ein derart eklatanter Unterschied, wie von dir postuliert, nicht auch nach schnellerem Wechsel hätte wahrgenommen werden können.
blabupp123
Hat sich gelöscht
#711 erstellt: 21. Jun 2016, 04:06
Zu 1.: Mal wieder ein Paradebeispiel für die hier herrschende schwarz/weiß - Denke und selektive Wahrnehming. Wer nicht mit uns mitkräht, gehört zu "den Anderen".
Bestreiten? Prust!

Zu 2.: Klar doch. Es gibt nichts schöneres, als täglich einmal mit der Hand zart über ein Profi-Kabel zu streichen. Dann kommen noch dicke Monoblöcke dran, weil sie zwar für den Klang irrelevant sind, aber hübsch aussehen und zur Einrichtung passen. Alles längst bekannt.

Zu 3.: Dann beantworte sie doch. Die abgelutschte Standardantwort wirst Du wohl noch kennen?

Zu 4.: Die Lautsprecher sind gennannt und sogar von Dir zitiert worden. Der Verstärker dürfte doch nach den hier herrschenden "Gesetzen" egal sein, klingen doch alle gleich... Ach nein, da war noch was: die sündhaft teuren Schrotthaufen aus Hinterhof-Bastelbuden könnten da schon mal Schlimmes anstellen, vernünftig konstruierte Geräte hingegen nicht. Bei denen ist es wirklich egal. So steht's geschrieben!
Es war der Pioneer SC-2022.

Zu 5.: Lies noch mal, was ich geschrieben habe, dann stellt sich die Frage nicht mehr.
esotroner
Hat sich gelöscht
#712 erstellt: 21. Jun 2016, 04:59
Und wie erklärst du das:


Hätte ich beide Kabel im 5 Sekunden Takt verglichen, hätte ich höchstwahrscheinlich keinen Unterschied bemerkt und mich erst hinterher gewundert, warum es auf einmal so matt und fade klingt.

???
Warum wird ein derart eklatanter Unterschied, wie von dir postuliert, nicht auch nach schnellerem Wechsel (hier 5 Sek.) wahrgenommen? Und warum wird sich 'erst hinterher' gewundert, dass es 'auf einmal' matt u. fade klingt? Hinter was denn? Und wieso auf einmal?


[Beitrag von esotroner am 21. Jun 2016, 05:00 bearbeitet]
bapp
Hat sich gelöscht
#713 erstellt: 21. Jun 2016, 10:43

Varadero17 (Beitrag #711) schrieb:
<<<Wirres Zeug>>>

Weder streichle ich Kabel, noch hatte ich je irgendwelche Monoblöcke im Sinn.
Ansonsten kaufe ich dir dieses Kabelmärchen - im Grunde nur eine Abwandlung der Geschichte von der Frau, die aus der Küche kam - einfach definitiv nicht ab, und es scheinen auch nicht allzuviele zu sein, die das tun.
Außer Jakob vielleicht - der verteidigt zuverlässig jeden noch so großen Schmarrn, sobald er die Säulen seiner Geschäftsidee ins Wanken zu geraten fürchtet.


[Beitrag von bapp am 21. Jun 2016, 10:53 bearbeitet]
jandus
Stammgast
#714 erstellt: 21. Jun 2016, 11:12
Hallo

@bapp zu deinem Beitrag.
Volle Zustimmung

Gruß jandus
blabupp123
Hat sich gelöscht
#715 erstellt: 21. Jun 2016, 14:54

bapp (Beitrag #713) schrieb:
Ansonsten kaufe ich dir dieses Kabelmärchen - im Grunde nur eine Abwandlung der Geschichte von der Frau, die aus der Küche kam - einfach definitiv nicht ab, und es scheinen auch nicht allzuviele zu sein, die das tun.

Kannst Dir vorstellen, wie unendlich egal mir das ist?
pelowski
Hat sich gelöscht
#716 erstellt: 21. Jun 2016, 15:14

Varadero17 (Beitrag #715) schrieb:

bapp (Beitrag #713) schrieb:
Ansonsten kaufe ich dir dieses Kabelmärchen - im Grunde nur eine Abwandlung der Geschichte von der Frau, die aus der Küche kam - einfach definitiv nicht ab, und es scheinen auch nicht allzuviele zu sein, die das tun.

Kannst Dir vorstellen, wie unendlich egal mir das ist? :D

Und kannst du dir vorstellen, wie unendlich egal mir deine Kabelmärchen sind?

Grüße - Manfred
Jakob1863
Gesperrt
#717 erstellt: 21. Jun 2016, 16:00
@ AOE,

selbst wenn nun offenbar ungewollt/unbewusst, so war doch trotzdem die Anmerkung bezgl. der Systemeigenschaften richtig.

Das Thema "Transformatorringing" wird sicher noch vertieft, aber ich gestatte mir (ganz konkret) schon jetzt die Anmerkung, das wir nach Start bei "kann gar nicht; was soll denn eine Diode bei 50 Hz hoho usw.usf" und Spekulationszwischenstopp bei "kann schon, aber ist vollkommen irrelevant" am Ende bei Spekulationspunkt "ok, ist prinzipiell nicht irrelevant, aber kann niemand hören" landen werden.

@ bapp & pelowski,

dass ihr, da der gleichen "Glaubensgruppe" angehörend, anderslautende Berichte grundsätzlich ablehnt, ist ja nicht so überraschend. Es ist aber wenig sinnvoll, bei gleicher Methodik (hier "offener Test" ) immer nur das abzulehnen, was nicht passen will, während der Rest unkritisiert stehen bleibt.

@ esotroner,

die Frage wäre, ob jemand, der nicht über eine lange Einhörenserfahrung verfügt, sondern nur über Erfahrung mittels "alle 5 Sekunden umschalten" , tatsächlich einen derartigen Unterschied bemerken könnte.
Darauf wollte mE Varadero17 hinaus....


[Beitrag von Jakob1863 am 21. Jun 2016, 16:38 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#718 erstellt: 21. Jun 2016, 16:04
Hallo,

wie oft darf dieser Endwickler, Produzent, Vertreiber und Nichterklärbär überhaupt noch über "Glauben" reden?
Dachte Religion ist Unthema...

Peter
blabupp123
Hat sich gelöscht
#719 erstellt: 21. Jun 2016, 16:05

pelowski (Beitrag #716) schrieb:
Und kannst du dir vorstellen, wie unendlich egal mir deine Kabelmärchen sind?

Klar kann ich das.

bapp (Beitrag #713) schrieb:

Varadero17 (Beitrag #711) schrieb:
<<<Wirres Zeug>>>

Ich denke, so wirr und schwer zu verstehen war das Zeug nun auch wieder nicht. Schliesslich war der ahnungslose Nebelbombenwerfer Jakob mühelos in der Lage, das zu lesen, was ich geschrieben habe und nicht das, was er lesen wollte.
Aber wenn die Gleichung kann nicht + darf nicht = ist nicht lautet, muß zwangsläufig alles, was davon abweicht, wirres Zeug sein, gell?


[Beitrag von blabupp123 am 21. Jun 2016, 16:16 bearbeitet]
esotroner
Hat sich gelöscht
#720 erstellt: 21. Jun 2016, 18:02

Jakob1863 (Beitrag #717) schrieb:
@ esotroner,

die Frage wäre, ob jemand, der nicht über eine lange Einhörenserfahrung verfügt, sondern nur über Erfahrung mittels "alle 5 Sekunden umschalten" , tatsächlich einen derartigen Unterschied bemerken könnte.
Darauf wollte mE Varadero17 hinaus....


Einhörenserfahrung....? Was'n das? Wenn ein solch eklatanter Unterschied vorhanden ist (fade, matt), hört das auch ein völlig unerfahrener Hörer bei 5-sekündigem Umschalten. Der, wie er sich gibt, erfahrene Varadero17 hört das aber nicht. Oder erst hinterher...auf einmal...also plötzlich, wie aus heiterem Himmel. Insofern verstehe ich nicht recht, worauf Varadero17 hinaus wollte.


Varadero17 (Beitrag #719) schrieb:
Ich denke, so wirr und schwer zu verstehen war das Zeug nun auch wieder nicht. Schliesslich war der ahnungslose Nebelbombenwerfer Jakob mühelos in der Lage, das zu lesen, was ich geschrieben habe und nicht das, was er lesen wollte.
Aber wenn die Gleichung kann nicht + darf nicht = ist nicht lautet, muß zwangsläufig alles, was davon abweicht, wirres Zeug sein, gell?


Umgekehrt wird wohl eher ein Schuh draus.
Beaufighter
Inventar
#721 erstellt: 21. Jun 2016, 18:16

Einhörenserfahrung


Ich finde das Wort klasse. Selbstverständlich fehlt mir dieser Erfahrungsreichtum.

Ich bin auch für einen Hörführerschein.

Wo kommen wir denn da hin wenn hier jeder einfach drauflos hört.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 21. Jun 2016, 19:04 bearbeitet]
esotroner
Hat sich gelöscht
#722 erstellt: 21. Jun 2016, 18:38

Einhörenserfahrung...


Vllt kommt das auch von Einhörnern...? Es soll ja da so putzige in rosarot geben.
ZeeeM
Inventar
#723 erstellt: 21. Jun 2016, 18:42

esotroner (Beitrag #720) schrieb:

Einhörenserfahrung....? Was'n das?


Kennste nicht?

https://www.google.d...erfahrung&gws_rd=ssl

8erberg
Inventar
#724 erstellt: 21. Jun 2016, 18:45
Hallo,

jetzt weiß ich was der Endwickler, Produzent, Vertreiber und Nichterklärbär entwickelt: Wörters (natürlich nur echt mit nebliger Bedeutung)

Peter
günni777
Inventar
#725 erstellt: 21. Jun 2016, 19:40
Varadero und Jakob wollten andeuten, da ich ja nicht im Besitz eines Hördiploms für Kabelklang bin kann ich von daher hier eigentlich gar nicht mitreden.

Ich seh das aber alles nicht so verbissen, mir reicht völlig aus, das meine Anlage prima Musik wiedergibt, egal mit welchen Kabeln.

Die andere Seite mit mistigem Geraffel und mistigen Kabeln/Steckern kenn ich aber auch und hab von daher keinerlei Probleme damit, wenn mir jemand was von Kabelklang erzählt, da ich schon denke, das auch kleinere Fehlanpassungen hie und da zu (realen) unterschiedlichen Hoereindruecken führen können. Und dann glaubt derjenige dann natürlich auch an Kabelklang, normal. War bei mir zumindest so ähnlich gelaufen.

Nen Dreißigjaehrigen Krieg würde ich wegen des Themas "Kabelklang" jedenfalls nicht mehr lostreten wollen.
blabupp123
Hat sich gelöscht
#726 erstellt: 21. Jun 2016, 19:55

günni777 (Beitrag #725) schrieb:
Varadero und Jakob wollten andeuten, da ich ja nicht im Besitz eines Hördiploms für Kabelklang bin kann ich von daher hier eigentlich gar nicht mitreden. :D

Du wirst es kaum glauben: ich wollte überhaupt nichts andeuten.
AOE
Ist häufiger hier
#727 erstellt: 21. Jun 2016, 22:46
Servus!

Jakob1863 (Beitrag #717) schrieb:
selbst wenn nun offenbar ungewollt/unbewusst, so war doch trotzdem die Anmerkung bezgl. der Systemeigenschaften richtig.

Schreibe übrigens nie ungewollt, geschweige denn unbewusst.

Und kann es berechnen (genau wie Du).

Jedem halbwegs Kundigen ist sofort klar, daß es kein zweiadriges, fein- bis feinstdrähtiges Kupferkabel mit 2,5 mm² für 43 Cent den Meter gibt. Die Ausführung als kupferkaschiertes Alu (CCA) wird aber bei einigen Händlern offenbar ganz bewusst verschwiegen. Betrugsverdächtig! Und dann traue ich auch allen anderen Parametern nicht mehr über den Weg.

Deshalb habe ich zugunsten des TE folgendes angenommen: Verunreinigtes Alu kann den Leitwert extrem nach unten drücken und beim Querschnitt habe ich ebenfalls 20% Verkaufsoptimierung abgezogen. Wobei AWG ja bei allen Leitern sehr großzügig in einen mm²-Wert überführt wird. Die Ausgangsimpedanz des Verstärkers habe ich mit 0, die niedrigste Boxenimpedanz mit 1 und die höchste mit 16 Ohm angesetzt, die Kabellänge mit 5 m. Und jetzt verrate mir mit welchen Leitwert ich jeweils gerechnet habe, um bei der niedrigsten LS-Impedanz auf eine Lautstärkeabsenkung von 0,5 dB bzw. 1 dB gegenüber einem Kupferkabel (58) mit 4 mm² bei gleicher Länge zu kommen.

Und wie wahrscheinlich ist es, daß dieser absolute Worst-Case beim TE oder Varadero17 oder überhaupt je eintritt?

Das Thema "Transformatorringing" wird sicher noch vertieft, aber ich gestatte mir (ganz konkret) schon jetzt die Anmerkung, das wir nach Start bei "kann gar nicht; was soll denn eine Diode bei 50 Hz hoho usw.usf" und Spekulationszwischenstopp bei "kann schon, aber ist vollkommen irrelevant" am Ende bei Spekulationspunkt "ok, ist prinzipiell nicht irrelevant, aber kann niemand hören" landen werden.

Wegen einer eigenen Problemstellung und dafür benötigter Wissensvertiefung bezüglich Berechnungen und Messungen hat mich Google nach längerer Zeit mal wieder hier ins Forum zu Herberts Beitrag #33 im besagten Thema geführt. Mit seinem letzten Beitrag ist der Fall für mich allerdings erschöpfend geklärt:

"ok, ist prinzipiell nicht irrelevant, aber kann niemand hören"

Ist völlig irrelevant und kann Niemand hören. Wobei dieser Punkt bei meinem Problem sowieso nie ein Thema war.


[Beitrag von AOE am 22. Jun 2016, 01:03 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#728 erstellt: 21. Jun 2016, 23:27

AOE (Beitrag #727) schrieb:

Jedem halbwegs Kundigen ist sofort klar, daß es kein Kupferkabel mit 2,5 mm² für 43 Cent den Meter gibt.


Muss ich morgen mal im hiesigen Kabelwerk fragen.
AOE
Ist häufiger hier
#729 erstellt: 22. Jun 2016, 01:08
Servus!

Bitte richtig zitieren

Aber selbst mit NYM-O wird's wohl nicht gelingen.
burninnik
Inventar
#730 erstellt: 22. Jun 2016, 05:33

AOE (Beitrag #693) schrieb:

Ich lass die Katze jetzt aus dem Sack: Eigentlich wollte ich in diesem Thema mal den Jakob geben. Und schon ist das Original zur Stelle. Da kann ich natürlich nicht mehr mithalten, da meine Beiträge einfach zu fundiert und konkret sind.


Muß ich jetzt doch mal hervorkramen: weißt wie man das nennt? Hochtrabend ad-hoc-Hypothese. Man könnte es auch einfach peinlich nennen. Unaufrichtig allemal, wie Deine Aus- und Einlassungen gegenüber ZeeeM zeigen. Zu fundiert oder konkret ist an Deinen Beiträgen gar nichts, zeugen sie doch viel eher von einem gewissen Geltungsbedürfnis. Sonst ist auch nicht zu erklären, weshalb Du diesen irrelevanten Thread wieder reanimiert hast.


[Beitrag von burninnik am 22. Jun 2016, 05:33 bearbeitet]
bapp
Hat sich gelöscht
#731 erstellt: 22. Jun 2016, 08:13

Jakob schrieb:
@ bapp & pelowski,
dass ihr, da der gleichen "Glaubensgruppe" angehörend, anderslautende Berichte grundsätzlich ablehnt, ist ja nicht so überraschend. Es ist aber wenig sinnvoll, bei gleicher Methodik (hier "offener Test" ) immer nur das abzulehnen, was nicht passen will, während der Rest unkritisiert stehen bleibt.

Im Gegensatz zu deiner Kundschaft wollen wir nicht glauben, sondern wissen. Was ich grundsätzlich ablehne ist, an den Haaren herbeigezogene Anekdoten mit äußerst zweifelhaftem Wahrheitsgehalt als "Berichte" oder "offene Tests" zu deklarieren, um damit irgendwelche kruden Behauptungen belegen zu wollen.
Ich sehe hier keinerlei veritable Diskussionsbasis.

die Frage wäre, ob jemand, der nicht über eine lange Einhörenserfahrung verfügt, sondern nur über Erfahrung mittels "alle 5 Sekunden umschalten" , tatsächlich einen derartigen Unterschied bemerken könnte.

Wenn ein solcher, deutlich hörbarer, Unterschied vorhanden ist, so wird man diesen sowohl nach 5s, wie auch nach 3-tägigem Einhörenserfahrungsprozess deutlich wahrnehmen können. M.A.n. ist, was sich bei Eingewöhnung ändert, das absolute Hörvermögen, bzw. der Höreindruck. Das relative Hörvermögen jedoch, also die Fähigkeit, Unterschiede zu detektieren, ist ungeachtet dessen immer gleichermaßen vorhanden.
Nur allzu offensichtlich sollen hier wieder einmal Blindtests in Verruf gebracht werden, weil dabei die Teilnehmer durch angeblich hektisches Umherschalten - was sowieso nicht den Tatsachen entspricht - irrtiert werden würden.
Dafür ist halt anscheinend jedes Mittel recht.

V...17 schrieb:
Ich denke, so wirr und schwer zu verstehen war das Zeug nun auch wieder nicht. Schliesslich war der ahnungslose Nebelbombenwerfer Jakob mühelos in der Lage, das zu lesen, was ich geschrieben habe und nicht das, was er lesen wollte.

War vorauszusehen - du hast ja zufällig auch genau das geschrieben, was er lesen wollte.


Edit wg. doppelmoppel


[Beitrag von bapp am 22. Jun 2016, 08:21 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#732 erstellt: 22. Jun 2016, 09:29

AOE (Beitrag #729) schrieb:
Aber selbst mit NYM-O wird's wohl nicht gelingen.


2 x 2,5 quadrat PVC Ummanteln, so wie bei Lautsprecherleitungen aus dem Baumarkt, etwas 220€/km zzgl. MwSt. Wenn es sehr feindrähtig sein soll, dann kommen ca. 20 Euro für den Kilometer noch dazu. Der Endkundenhändler multipliziert aber nochmal in nicht kleinlicher Weise.


[Beitrag von ZeeeM am 22. Jun 2016, 09:31 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#733 erstellt: 22. Jun 2016, 09:35
Um einen reinen Unterschied - ohne Bewertung ob besser/schlechter - zu hören, braucht man nicht lange!

. . . wobei mir 5s auch zu etwas wenig wären, ab 10s könnten wir drüber reden
8erberg
Inventar
#734 erstellt: 22. Jun 2016, 09:44
Hallo,

der Preis passt, konfektioniert auf "kleinen Rollen" kommt ein Zuschlag dazu, den NE-Metall-Zuschlag dürfen wir auch nicht vergessen und eben die Spanne vom Handel.
So kommen dann schnell für den Endverbraucher bei Kleinmengen "lose Ware" 1,50 - 2,00 Euro/lfdm. zusammen.

Davon abgesehen: z.Zt. ist Kupfer relativ günstig, wenn man das mit den Wahnsinnspreisen von vor ca. 5 Jahren vergleicht, als Kupfer über 10.000 US-Doller die Tonne kostete.

Peter
günni777
Inventar
#735 erstellt: 22. Jun 2016, 11:39
@Varadero17,

ja, schon OK, meine Bemerkung bezog sich insb. auf Jakobs Interpretation Deiner Aussage bzgl. "Umschalten im 5 Sek. Takt".

Meine Erfahrung mit den Umschalt-Aktionen 0,14 qmm auf 1,5 qmm war so, das ich nach 5 und mehr Sek. nach dem Umschalten den Unterschied schon nicht mehr erinnern konnte. Zuerst war ich auch etwas irritiert, da ich wirklich nicht verstand, was da manchmal passierte, ab und an eine kleine tonale Veränderung, aber meistens eben kein Unterschied im Augenblick unmittelbar (ca. 1/10 Sek.) nach dem Umschalten. War wohl Einbildung, dachte ich zwischendurch mal. Hat ein bisschen gedauert, bis ich kapiert hatte, das diese kleinen Unterschiede nur an bestimmten Stellen einiger Aufnahmen von mir eindeutig zu detektieren waren.

Ich will damit sagen, das marginale Unterschiede, die beim normalen und emotionalen (auch stundenlangem) Hören in keinster Weise mehr auffallen, für mich zumindest bei der Aktion nur unmittelbar nach dem Umschalten deutlich unter einer Sek. heraus hörbar waren.

Oft musste ich mehrmals umschalten, um sicher zu sein, das da tatsächlich eine kleine tonale Veränderung stattfand. Nach 1 Sekunde hatte ich schon keine klare Erinnerung mehr, wie der Ton vorher geklungen hatte, also vergessen.

Im Nachhinein ist mir auch klargeworden, das LS mit 94 dB Kennschalldruck bei Zimmerlautstärken wohl nur Stroeme im kleinen mA Bereich ziehen, da reichen in so einem Fall eben auch 2 m 0,14 qmm Modellbahndraht ohne Klangverluste bei Zimmerlautstärke aus.

Meine Vermutung/Vorstellung bzgl. "erhöhter Kabelempfindlichkeit" geht so in Richtung LS Frequenzweiche als möglicher Übeltäter.? Selbst wenn es nicht oder nicht besonders stark auffällig ist, wenn da z.B. ein suboptimaler Verstärker bzw. Vorstufe dranhängt.

Wie auch immer, wer hier noch mitliest, kriegt vermutlich keinen Orgasmus mehr nach Wechseln von LS-Kabeln.
kay1212
Inventar
#736 erstellt: 22. Jun 2016, 16:58
Aberglauben....
hopfenn
Stammgast
#737 erstellt: 22. Jun 2016, 18:30
2 Kabel Paare sind unnötig.
Man braucht ja nur statt des Klingeldrahtes 1-2 Ohm Leistungswiderstände dazwischen schalten wenn man hat ;-)
Ansonsten konzentriert man sich zu sehr auf die Rauchzeichen.
Das sollte miese Boxen blossstellen. Einer Box ohne Eigenleben wird es egal sein.

SG
günni777
Inventar
#738 erstellt: 23. Jun 2016, 09:13
Moin,

komisch gerochen haben die dünnen Strippen zwar nicht, aber vielleicht sollte ich mal meine alten Nubis wieder rauskramen und den Frequenzweichentest mit Klingeldraht anstatt mit Vorwiderstand machen wg. Orgasmus und so.

Kann man das aus den Lautsprechern eigentlich hören, kurz bevor so'n dünner Draht verglüht oder kann dabei auch noch zusätzlich was kaputt gehen am LS und Verstärker, z.B. Spule fackelt mit ab?

Bzgl. A/B Umschalten hatte ich noch vergessen zu erwähnen, das ich mir nicht vorstellen kann, das wenn man schon beim Umschalten nichts bzw. max. einen Hauch von Nichts an Unterschieden raushoeren kann, dann erst recht nicht mehr beim "normalen" und gewohnten Hören, ist zumindest meine Erfahrung.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#739 erstellt: 23. Jun 2016, 11:24
Moin


Kann man das aus den Lautsprechern eigentlich hören, kurz bevor so'n dünner Draht verglüht


kurz vorm durchglühen ist der Widerstand des Drahtes seh hoch, gewissermassen ne 'mute' Schaltung vor dem Exitus.
Passieren kann/soll dabei sonst nichts..
sealpin
Inventar
#740 erstellt: 23. Jun 2016, 11:32
Kann man nicht eine Old Fashion Glühlampe in die Leitung packen? Dann kann man zumindet mal was sehen ...
pelowski
Hat sich gelöscht
#741 erstellt: 23. Jun 2016, 11:36

sealpin (Beitrag #740) schrieb:
Kann man nicht eine Old Fashion Glühlampe in die Leitung packen? Dann kann man zumindet mal was sehen ...

Gibt es doch schon seit langem - als Überlastschutz für den HT.

Man muss die Lampe halt von der FW auf die Front verlagern.

Grüße - Manfred
Jakob1863
Gesperrt
#742 erstellt: 23. Jun 2016, 12:02

bapp (Beitrag #731) schrieb:
<snip>
Im Gegensatz zu deiner Kundschaft wollen wir nicht glauben, sondern wissen.


Soweit die "glaubensgemäße" Fiktion.
Schon in diesem/deinem Beitrag finden sich Gegenbeispiele.


Was ich grundsätzlich ablehne ist, an den Haaren herbeigezogene Anekdoten mit äußerst zweifelhaftem Wahrheitsgehalt als "Berichte" oder "offene Tests" zu deklarieren, um damit irgendwelche kruden Behauptungen belegen zu wollen.
Ich sehe hier keinerlei veritable Diskussionsbasis.


Die Qualifizierung des "zweifelhaften Wahrheitsgehaltes" ist doch schon _nicht_ wissensbasiert (wenn sie dir auch plausibel erscheinen mag).
Wenn aber nur die a-priori-Beurteilungslage (aka a-priori-Glaubenslage) darüber entscheidet, ob die gleiche Vorgehensweise hinterfragt wird oder nicht, dann ist es das Gegenteil des wissenbasierten Vorgehens.
Denn, mE hinterfragst du Anekdoten der Marke "habe gestern zwei verschiedene Kabel angeschlossen und keinen Unterschied gehört" (sinngemäß natürlich) nicht auf die gleiche Art und Weise.


Wenn ein solcher, deutlich hörbarer, Unterschied vorhanden ist, so wird man diesen sowohl nach 5s, wie auch nach 3-tägigem Einhörenserfahrungsprozess deutlich wahrnehmen können.


Womit wir beim nächsten "Glaubenspunkt" angelangt wären.
Woher willst du _wissen_, welcher sensorische Unterschied vorhanden sein muss, um bei Varadero17 diesen Wahrnehmungseindruck hervorzurufen?
Woher kannst du _wissen_ , ober _jeder_ andere Hörer (wegen "man") der gleichen psychometrischen Funktion folgt?

M.A.n. ist, was sich bei Eingewöhnung ändert, das absolute Hörvermögen, bzw. der Höreindruck. Das relative Hörvermögen jedoch, also die Fähigkeit, Unterschiede zu detektieren, ist ungeachtet dessen immer gleichermaßen vorhanden.


Und schon sind wir beim nächsten "Glaubenspunkt"; wäre es nicht sogar plausibler anzunehmen, es sei genau anders herum?
Der physiologische Teil des Hörens, wird sich vielleicht/wahrscheinlich nicht ändern, hingegen die Fähigkeit multidimensionale Wahrnehmungseindrücke zu unterscheiden schon.


Nur allzu offensichtlich sollen hier wieder einmal Blindtests in Verruf gebracht werden, weil dabei die Teilnehmer durch angeblich hektisches Umherschalten - was sowieso nicht den Tatsachen entspricht - irrtiert werden würden.


Schon wieder wird kräftig "geglaubt"
Der Teilnehmer in diesem Thread schrieb halt, er würde zwei Kabel mittels zweier LS am gleichen Verstärker mit A/B-Umschaltung vergleichen wollen und dabei alle 5 Sekunden umschalten.


Dafür ist halt anscheinend jedes Mittel recht.


Offenbar nicht; nur ist der Begriff "Blindtest" kein Synonym für "guter Test" sondern beschreibt nur ein Merkmal eines kontrollierten Tests.
Insbesondere dann nicht, wenn es, wie in diesen Diskussionen hier, um multidimensionale Wahrnehmungseindrücke geht.


[Beitrag von Jakob1863 am 23. Jun 2016, 12:04 bearbeitet]
hopfenn
Stammgast
#743 erstellt: 23. Jun 2016, 12:39
Blindtest ,
eher Taubtest.

Klingeldraht soll doch im direkten Vergleich eine Abschwächung im dB Bereich,
bin heute rechenfaul, Verzeihung, bewirken wenn schon sonst nix.

Also ein Maulwurf würde es wohl hören

SG
8erberg
Inventar
#744 erstellt: 23. Jun 2016, 13:02
Hallo,

jo, einige Boxenhersteller nehmen den Kaltleiter in Form einer Glühlampe auch noch heute.

Der Endwickler, Produzent, Vertreiber und Nichterklärbär kann mal wieder nicht erklären warum komischerweise immer nur Darstellungen von "kein Kabelklang" falsch sein sollen aber wo Kabelklang angeblich bewiesen wurde wissenschaftlich korrekt.

Da wird auch nix kommen, das weiß er selber am Besten, daher kommt auch nur heiße Luft.

Er ist gewerblich und von daher gehts ihm nicht um Wahrheitsfindung sondern um wirtschaftliche Interessen.

Peter
AOE
Ist häufiger hier
#745 erstellt: 27. Jun 2016, 10:45
Servus!

burninnik (Beitrag #730) schrieb:
Hochtrabend ad-hoc-Hypothese.

Zitiere bitte pseudowissenschaftliche Antworten in meinen Beiträgen.

Man könnte es auch einfach peinlich nennen.

Warum?

Unaufrichtig allemal, wie Deine Aus- und Einlassungen gegenüber ZeeeM zeigen.

Der 'arme' ZeeeM wird's schon aushalten.

Zu fundiert oder konkret ist an Deinen Beiträgen gar nichts, ....

Wo genau besteht denn für Dich noch weiterer Aufklärungsbedarf? Helfe gerne weiter.

.... zeugen sie doch viel eher von einem gewissen Geltungsbedürfnis
.
Stimmt. Und warum schreibst Du in einem öffentlichen Forum?

.Sonst ist auch nicht zu erklären, weshalb Du diesen irrelevanten Thread wieder reanimiert hast.

Stand auf der ersten Seite, die letzte Antwort gut eine Woche alt. Da würde ich nicht von Reanimation sprechen.
*BitPull*
Neuling
#746 erstellt: 27. Jun 2016, 17:17
_PoWLe_

Liebe Mit-Streiter (im wahrsten Sinne) -

habe mir gerade mal diesen Thread von vorne bis hinten durchgelesen und fand es mal richtig lehrreich, zu sehen, mit welcher Überzeugung einige Mit-"Streiter" hier ihre Häme über den Thread-Ersteller _PoWLe_ ausschütten.

Andererseits fand ich es Klasse, dass auch sachliche Beiträge mit elektrotechnischem Hintergrundwissen dabei waren, die erfreulicherweise auch ohne die erwähnte Häme auskamen.

Aber weshalb diese Einleitung? Ich will Euch einfach so sachlich, wie möglich, MEINE Erfahrung zu genau diesem Thema schreiben:

Die damals noch nicht so hochwertige "HiFi"-Anlage hatte das gleiche Schicksal erlitten. Kaninchen hatte Langeweile und der linke Kanal war tot wegen durchgebissenen Kabel (wie schaffen die das bloss?)

Die zweimal 1,5er Kabel waren innerhalb der Box fest angelötet und 5m lang (was in dem Wohnzimmer gut passte). Also besorgte ich ein 10m-Stück 2,5er Kabel einfachster Baumarkt-Qualität. Diese mit klarem Durchblick auf die Kupferadern, aber (genau, wie das 1,5er Original) mit einem roten Streifen auf einer der Adern, so dass ein versehentliches Verwechseln der Adern ausgeschlossen war.

Nachdem ich das kaputte Kabel getauscht hatte, machte ich einen Funktionstest. Ton wieder da! Aber was war denn bloss mit der Balance los? Der linke Kanal klang DEUTLICH lauter und liess dabei Bässe hören, die im rechten Kanal einfach nicht da waren?

Wenn ich es nicht so eindeutig selber gehört hätte, würde ich es selber nicht glauben. Aber nach diesem ersten Test, der von der ganzen Familie bestätigt wurde, wechselte ich auch das rechte Kabel aus und das Ergebnis war absolut eindeutig: jetzt war die Balance wieder symmetrisch und der Klang war nun auf beiden Seiten deutlich hörbar besser, als vor dem Kabeltausch.

Man gewöhnt sich natürlich sehr schnell an den neuen, besseren Sound. Aber vielleicht können ja zumindest Einige von Euch nachempfinden, wie mir die oben beschriebene Häme und der Spott einiger "Fachleute" hier nach dieser eindeutigen Erfahrung vorkommt?

Heute - einige Jahre später - greife ich bei der Verkabelung meines inzwischen eigenen Hauses zwar nicht zu den extremst teuren Kabeln, aber Querschnitt ist mir auf jeden Fall wichtig und bei der Verkabelung der Hifi-Komponenten untereinander gönne ich mir auch schon mal ein Öhlbach-Kabel und lasse die Wühlkiste mit den billigeren Alternativen links liegen.

So - und jetzt könnt Ihr gerne weiter lästern. Aber nett, dass Ihr wenigstens bis hierher mitgelesen habt :-)
8erberg
Inventar
#747 erstellt: 27. Jun 2016, 17:23
Hallo,

ist klar... jaja

Wir haben Blindtests durchgeführt. Ähnlich großmäulig kamen vor dem Test einige Goldohren an.
Die wurden immer leiser - zum Schluß wurden sie ganz still...

Dazu brauchst Du auch nix zu sagen

Peter
Zaianagl
Inventar
#748 erstellt: 27. Jun 2016, 17:34
Oehlbach avanciert irgendwie immer mehr zum Bose unter den Kabeln: Maßlos überteuert aber mit doch mit "guten" Ruf in entsprechenden Kreisen...
günni777
Inventar
#749 erstellt: 27. Jun 2016, 18:52
Hätte euer Kaninchen die Kabelenden direkt kurz vor den Verstärker-Klemmen durchgebissen und noch'n bißchen die alte Patina vom Kupfer abgeschabt, hättest Du Dir das Geld für die neuen Oehlbach Kabel sparen können bzw. keinen Unterschied gehört.


[Beitrag von günni777 am 27. Jun 2016, 18:54 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#750 erstellt: 27. Jun 2016, 18:54

*BitPull* (Beitrag #746) schrieb:
Nachdem ich das kaputte Kabel getauscht hatte, machte ich einen Funktionstest. Ton wieder da! Aber was war denn bloss mit der Balance los? Der linke Kanal klang DEUTLICH lauter und liess dabei Bässe hören, die im rechten Kanal einfach nicht da waren?


Die "Erklärung" liefert vielleicht dieser Rechner

http://www.lautsprec...de/tools/t_kabel.htm


bugatti66
Stammgast
#751 erstellt: 27. Jun 2016, 19:14
Längere Kabel dämpfen die Höhen, aber Bass-verstärkende (oder verbessernde?) Baumarktkabel hab ich noch nicht gehört.

Ich glaube eher, dass beim Austauschen des Kabels, die neuen richtig an den Verstärker angeschlossen wurden, während die alten keinen richtigen Kontakt mehr hatten.


[Beitrag von bugatti66 am 27. Jun 2016, 19:18 bearbeitet]
*BitPull*
Neuling
#752 erstellt: 27. Jun 2016, 19:23
@ Zeeem:

ein sehr interessanter Beitrag! Vielen Dank!
Ich habe zwar auch einige Grundkenntnisse in E-Technik (liz. Amateurfunker), aber meine ganz und gar unwissenschaftliche Erklärung dafür, dass die Bässe mit dem dickeren Kabel soviel deutlicher aus den Lautsprechern kamen, wäre, dass ja die Leistung, die ein Widerstand verbrät, xxxxxxxxxxxx mit dem fliessenden Strom wächst. Und für die tiefen Töne brauchen die Lautsprechermembranen sicher mehr Leistung, als für die Hohen. Für mich wäre das eine sinnvolle Begründung, dass Bässe stärker unter einem zu dünnen Kabel leiden, als die hohen Frequenzen.


P.S.
habe das Wort proportional nachträglich aus meinem Text gestrichen, damit auch der User "h_sc" wieder besänftigt ist. Siehe sein dankenswerter Hinweis etwas weiter unten.


[Beitrag von *BitPull* am 28. Jun 2016, 00:42 bearbeitet]
bugatti66
Stammgast
#753 erstellt: 27. Jun 2016, 19:26
Bei dem Erklärungsversuch ist alles falsch.

Leider waren deine Aussagen uneindeutig. Waren die Bässe lauter geworden?


[Beitrag von bugatti66 am 27. Jun 2016, 19:28 bearbeitet]
*BitPull*
Neuling
#754 erstellt: 27. Jun 2016, 19:40
[quote="bugatti66 (Beitrag #751)"]Längere Kabel dämpfen die Höhen, aber Bass-verstärkende (oder verbessernde?) Baumarktkabel hab ich noch nicht gehört.[/quote]

Dass die Höhen durch längere Kabel leiden, könnte ich mir mit dem frequenzabhängigen kapazitiven Widerstand erklären. Je mehr Meter von zwei Litzen so dicht nebeneinander liegen, um so grösser wird deren Kondensator-Wirkung und nach der Formel "Xc (der kapazitive Widerstand) gleich eins durch (Omega mal C)" (wobei man "Omega" durch "2 mal Pi mal Frequenz f" ersetzen kann), sinkt der kapazitive Widerstand, je höher die Töne werden. Also: je höher die Frequenz, um so mehr vom Signal geht zwischen den beiden Litzen-Adern flöten. Bei den tiefen, strom-intensiven Tönen geht der ganz normale Ohmsche Widerstand in den Signalverlust ein, der linear mit der Kabellänge zunimmt und umgekehrt mit steigendem Kabelquerschnitt wieder spürbar zurückgeht.


[quote="bugatti66 (Beitrag #751)"Ich glaube eher, dass beim Austauschen des Kabels, die neuen richtig an den Verstärker angeschlossen wurden, während die alten keinen richtigen Kontakt mehr hatten.[/quote]

Nein, Bugatti, das kann ich sicher ausschliessen. An beiden Enden waren die Kabel mit einwandfreien Lötverbindungen am Lautsprecher, bzw. am Stecker angeschlossen und durch die rote Markierung auf einer der beiden Adern kann ich auch ein Vertauschen der Adern ausschliessen.


[Beitrag von *BitPull* am 27. Jun 2016, 19:59 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#755 erstellt: 27. Jun 2016, 19:50

bugatti66 (Beitrag #753) schrieb:
Bei dem Erklärungsversuch ist alles falsch.


und jemand der den Thread gelesen haben will, sollte dass wissen, wurde ja schon oft genug durchgekaut

Auch die Ortung von Bässen ist schon sehr schwierig, so sollen Subwoofer ja unter 120 Hz laufen, damit sie nicht ortbar sind! Ab dieser Frequenz sind die großen Ströme aber auch schon vorbei
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