Verkauft und wieder gekauft

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jpw
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Mai 2008, 21:19
Wer kennt nicht diese Frage, ob der Klang jetzt wirklich besser ist?

Nachdem ich meine Elac 208.2 an einem Yamaha VX 2700 / DVD 1700 laufen habe, frage ich mich manchmal, ob der Klang in der Kombination Revox B261 / B126 und Yamaha NS 1000 nicht einfach mehr Spaß gemacht hat. Die Revox-Geräte habe ich noch und so fehlt mir nur noch die NS 1000 um zu lauschen, ob es wirklich mehr Spaß gemacht hat.

1. Rückschritt - oder Fortschritt?

2. Mit welchen Erfahrungen seid Ihr wieder zu Euren alten Geräten zurückgesprungen?

Jazzy
Inventar
#2 erstellt: 11. Mai 2008, 21:34
Ist bei mir nicht vorgekommen.Ich verkaufe Geräte erst dann,wenn die Neuen sich monatelang bewährt haben.Außerdem muss das alte Gerät mindestens 1Jahr nicht benutzt worden sein,um mir einen Verkaufsgrund zu geben.So spart man sich das Wiederkaufen voreilig verkaufter Teile.
jpw
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 11. Mai 2008, 21:53
Herrliche Antwort !



Zum Glück hast Du nicht auf die erste Frage geantwortet, denn sonst würde ich hier vermutlich anfangen zu weinen.




[Beitrag von jpw am 11. Mai 2008, 21:54 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#4 erstellt: 11. Mai 2008, 21:56
Rückschritt oder Fortschritt?Das musst doch DU entscheiden,ich kenne ja auch deine Geräte nur oberflächlich.Jedenfalls vergleiche ich immer intensiv alt mit neu(drum habe ich jetzt auch schon länger nix mehr gewechselt),das kannst du doch auch tun.
Jazzy
Inventar
#5 erstellt: 11. Mai 2008, 22:01
Die NS 1000 waren sicherlich nicht schlecht,allerdings ist das CB-Gehäuse schon bisschen klein für so einen großen Woofer.Die Weichen waren damals auch eher mäßig,sollte man überarbeiten.Die Chassis an sich sind gut,Be-Teile gibts ja sonst nur noch bei JMLab.
lens2310
Inventar
#6 erstellt: 12. Mai 2008, 20:41
Ne NS 1000 verkauft man nur einmal.
Ich hätte damals gerne ein Paar gehabt.
jpw
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 12. Mai 2008, 22:06
In der Bucht schwimmen die NS1000 oft genug und vielleicht schnappst Du Dir ja eindach mal ein Paar - bekommst Du neutral oder mit einem geringen Wertverlust wieder verkauft - darf halt nicht übertreiben.
Im Moment schaue ich auch mal öfter nach älteren Quadral Lautsprechern - sehen einfach klasse aus und sollen ja auch prima klingen - neue, gut getestet und selbst mit gut bewertete Lautsprecher habe ich ja schon, aber wie immer ...

Die Suche geht weiter nach meiner perfekten Kombi für faires Geld.



[Beitrag von jpw am 12. Mai 2008, 22:07 bearbeitet]
Don-Pedro
Inventar
#8 erstellt: 19. Mai 2008, 11:17
Ich hatte die Isophon Vertigo und war die LS irgendwann leid.
Voller Eifer hab ich mich dann auf die Apogee Duetta gestürzt, restaurieren lassen und viel Geld investiert. Der Klang der Flächenstrahler von Apogee ist gerade mit neuen Folien wirklich fantastisch.
Aber irgendwann musste ich einsehen, dass mir die zusätzliche Bühne zuviel ist und der Bass (der zwar wirklich erwachsen is und sehr viel Pegel machen kann!) im Vergleich zu den Vertigo nicht kompromißlos genug ist.

Weitere Experimente wie Elacs Spirit of Music (Sorry.. ohne Sub keine Nummer im Tiefbass) oder Infinity Sigma oder Omega sowie einige aktuelle Modelle mit 20er, 25er oder 30er Tieftöner(chen) brachten mich auch nicht weiter.

Also die Vertigo wieder geholt und mit verhältnismässig wenig Geld steht ein (nicht so sehr schicker, aber eindrucksvoller) kompromißloser Lautsprecher wieder im Raum und lacht über jegliche Pegel, wenn die Elektronik stimmt.

Auch wieder gekauft (wenn auch wieder verkauft inzwischen)
- Säulenlautsprecher T+A TAS 2000 E (werde ich auch wieder kaufen, befürchte ich!)
- Bose Lifestyle 5 (für 200 Euro nach wie vor eine der edelsten Kompaktanlagen, wenn man auf MP3 und RDS verzichten kann/möchte)
- AVM Monos (die Chromversion wollte ich noch unbedingt haben!)
- Infinity Renaissance 90 (hier mußte auch unbedingt nocht die schwarze Version her)

Gruß
gdy_vintagefan
Inventar
#9 erstellt: 19. Mai 2008, 21:29
Bei mir war es ein Vollverstärker Yamaha A-560. Von dem hatte ich mich 1999 getrennt, nachdem er defekt war und eine Reparatur unwirtschaftlich (mit eBay kannte ich mich da noch nicht aus, und dort war das Angebot an Gebrauchten auch noch lange nicht so hoch wie heute).
Nach einigen Jahren mit einem modernen Surround-Verstärker kaufte ich mir im Frühjahr 2006 wieder einen A-560.
Der war allerdings schon defekt, als er hier ankam, und so kaufte ich mir danach gleich seinen größeren Bruder A-760, mit dem ich bis heute sehr zufrieden bin.

Würde ich mich heute noch ernsthaft mit Kassetten beschäftigen, dann würde hier wieder ein Yamaha K-560 (oder eben K-850, 950 oder 960) stehen. Oder vielleicht auch ein KX-690. Diese beiden Yamaha-Decks waren nämlich die besten, die ich hatte, und die empfehle ich jederzeit noch weiter. Das 560 hatte ich bis Anfang 1995 (defekt, hatte damals dann die großen Akai und Denon genutzt), das 690 bis Mitte 2003 (Auflösung der Kassettensammlung).

Heute habe ich wieder eine Mini-Sammlung an Kassetten (übrigens nur nostalgische aus den 70ern und 80ern, diese habe ich auch mal verkauft und später wieder gekauft, denn die paar neuen noch erhältlichen Leerkassetten sehen ähnlich langweilig aus wie CD-Rohlinge), für den Wiedereinstieg und meine heute geringen Ansprüche musste ein kleiner Grundig Toplader reichen. Meine Wahl fiel auf den CR-485. Vor -zig Jahren hatte ich mal dessen Monoversion CR-455 und auch dessen Nachfolger CR-590 (Stereo). Da mich damals diese handlichen kleinen Grundig-Portables in Sachen Aufnahmequalität sehr überzeugt hatten (der 590er gefiel mir sogar besser als ein kleineres Yamaha-Deck von Mitte der 80er), erinnerte ich mich wieder an die kleinen Grundigs und entschied mich für so einen.

Für die Verstärker (sowohl A-560 als auch 760) war es auf jeden Fall Fortschritt.
Den Grundig CR-485 sehe ich als Rückschritt an im Vergleich zu meinem letzten Kassettendeck, dem Yamaha KX-690. Die Kassetten sehe ich ebenfalls als Rückschritt an, es ging mir mehr um die nostalgische Optik als um den Klang. Ich höre nur noch gelegentlich eine Kassette des Spaß- und Nostalgiefaktors wegen (das Material habe ich nämlich auch auf CD).

Gruß
Michael
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