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preisverhältnis boxen-komponenten

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zehloff
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 24. Mai 2008, 03:22
hallo!
würde gerne mal wissen, ob sich jemand mit dem preisverhältnis zwischen boxen und komponenten einer komplettanlage auskennt. ist wahrscheinlich auch von hersteller zu hersteller unterschiedlich. ich habe mich das gefragt, da ich von der anlage meiner eltern sehr überrascht bin. es handelt sich um eine mini-komponenten-anlage von sony: cmt-sd1, boxen: ss-csd1. hat zusammen 1000 dm gekostet, wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob das tapedeck auch dabei war, oder extra gekauft wurde. das dmt-sd1 ist auf jeden fall ein cd-receiver. und der klang ist für nicht allzu große räume trotz der kleinen boxen erstaunlich gut. würde mich freuen, wenn jemand da informationen zu hätte.
danke
zehloff
Peter1
Stammgast
#2 erstellt: 24. Mai 2008, 17:29
@ zehloff

Dies ist ein immer wieder heftig umstrittenes Thema! Wohl deshalb, weil alles relativ ist. Als Faustregel liest man oft: 1/3 Geräte und 2/3 LS.

Allerdings: Bei einer Billigstanlage für €600, läge dann ein Boxen-Paar im Werte von €200 drin. Nun wird jedem einleuchten, dass hiervon keine Wunder zu erwarten sind!

Bei mir z.B. ist das Verhältnis 1:7 (s.Profil). Ist sicher "exotisch", aber ich kann damit sicher sein, dass diese LS "alles" bringen, was der Player ab CD/DVD (oder der Tuner) zu liefern in der Lage ist. Weil mir das bisher genügt hat, habe ich geräte-seitig (noch) nicht aufgestockt.

Eine Regel, die Dir aber jeder bestätigen wird, lautet:

Stelle so lange Vergleiche durch eigene Hörtests an, bis Du mit dem Resultat zufrieden bist .

Gruss Peter
krischan_aus_leipzig
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 24. Mai 2008, 19:43
ich glaube auch, dass es da keine schwarzweiß-Malerei geben sollte. Bei ist das Verhältnis in etwa 2/3 Geräte, 1/3 LS und ich bin auch zufrieden!
Obwohl mir auch schon öfter von der o.g. Faustregel erzählt wurde...
Argon50
Inventar
#4 erstellt: 24. Mai 2008, 19:49
Hallo und Hilfffeeeeee!

Schon wieder so ein komplett überflüssiger Thread.

Benutzt doch mal die Suchfunktion zum Thema, bevor sowas zum hundertsten mal von vorn losgetreten wird.


Grüße,
Argon

krischan_aus_leipzig
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 24. Mai 2008, 19:57
naja, vielleicht hat nicht jeder Zeit und Muße, Themen von 2004 seitenweise nachzulesen...
Argon50
Inventar
#6 erstellt: 24. Mai 2008, 20:00

krischan_aus_leipzig schrieb:
naja, vielleicht hat nicht jeder Zeit und Muße, Themen von 2004 seitenweise nachzulesen...

Aber Zeit und Muse das Thema von neuem durch zu kauen ist schon da, aha.

Die anderen sollen aber die Muse mitbringen alles zum x-ten Male zu wiederholen.
Sehr bedenkliche Einstellung.

Ist doch eigentlich schön, dass hier im Forum fast alles schon bis zum Erbrechen durchgekaut wurde.


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 24. Mai 2008, 20:02 bearbeitet]
krischan_aus_leipzig
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 24. Mai 2008, 20:21
war doch nicht wirklich ernst gemeint...

ich lese selbst die alten Dinger von vorne durch, schon aus Angst davor, von nem alten Hasen im Forum eine auf den Deckel zu bekommen, wenn ein Thema mal wieder eröffnet wird.

Vielleicht sollte man auf die ollen Kamellen, wenn sie mal wiedergekaut werden, einfach nicht antworten, der Ersteller denkt dann von allein an die Suchfunktion.
Z25
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 24. Mai 2008, 23:39
Angst solltest Du nicht haben!

Interessant finde ich aber die Rechnung oben! Bei 2/3 für LS und Gesamtbudget von 600 bleiben 200 für den Schallwandler.
Peter1, Du solltest in die Großbankerei einsteigen. Ich habe das Gefühl, die verstehen von Mathe genausoviel wie Du..........

Wobei ich betone, dass ich Deinem Resümé zustimme!


[Beitrag von Z25 am 24. Mai 2008, 23:40 bearbeitet]
Peter1
Stammgast
#9 erstellt: 25. Mai 2008, 09:29
@ Z25

Bin ich doch schon ... und habe eben dort Rechnen gelernt ...

Im Ernst: sorry für den Verschreiber. Aber selbst bei korrekter Darstellung wirds da nicht besser mit dem Klang!

@ Argon50

Finde Deinen Vorwurf "bedenkliche Einstellung" happig, weil er ja nur dann gerechtfertigt wäre, wenn der TE wüsste, dass das Thema bereits mehrmals abgehandelt worden ist.

Wenn Du schon von anderen erwartest, zuerst die Suchfunktion einzusetzen, so darf man mit der gleichen Berechtigung von Dir erwarten, einen Thread nicht anzuklicken, dessen Titel Dir bereits deutlich ein "bereits durchgekautes" Thema verrät. Oder?

Gruss Peter
Z25
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 25. Mai 2008, 10:49
Peter, ich gebe Dir in beiden Punkten recht!
krischan_aus_leipzig
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 25. Mai 2008, 11:10
Ach, welch Harmonie...
So richtig Zoff gibts bei euch nie, oder?

Findsch jut!
Z25
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 25. Mai 2008, 11:17
Vielleicht zur Beantwortung Deiner Ausgangsfrage (wenn ich sie richtig verstanden habe): Ich gehe eigentlich nicht davon aus, dass das Preisverhältnis so wie beschrieben ist. Wenn man die Komponenten einzelen kaufen würde, ist dann eher tatsächlich von 2/3 für die Geräte auszugehen. Aber: Ich gehe davon aus, dass sich der Hersteller -und Sony ist nun bestimmt kein Hinterwäldler(weltler, wems gefällt)- was bei der Zusammenstellung gedacht hat.
Und tatsächliche Harmonie:
Stelle so lange Vergleiche durch eigene Hörtests an, bis Du mit dem Resultat zufrieden bist .


Auch da hat Peter recht, wenn es Dir um weitere Anschaffungen geht. Wenn Du es nur wissen willst, ist das eh rein akademisch.


[Beitrag von Z25 am 25. Mai 2008, 11:17 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#13 erstellt: 26. Mai 2008, 15:50
Diese Faustregeln waren vor dreißig Jahren vielleicht mal besonders wichtig. Da waren Verstärker noch recht schwachbrüstig und ein AMP für 500 DEM an LS für 3000 DEM zu betreiben, machte meist wenig Sinn.

Bei Signalquellen ebenso, ein Plattenspeiler für 250 DEM an LS für 3000 DEM zu betreiben, hat die tatsächliche Leistungsfähigkeit der LS sicher nicht ausgereizt.

Heute treibt jeder ordentlich konstruierte 700 € Vollverstärker ein Boxenpärchen für 3000 €, das sollte kein Thema sein und daran schließt man einen CD-Player für 300 € an. Klanglich und leistungsmäßig eigentlich kein großes Thema.

Wenn es um Optik, gute Verarbeitung und Exklusivität geht, sieht es natürlich anders aus.

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 26. Mai 2008, 16:09 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#14 erstellt: 26. Mai 2008, 16:46
Hallo!

Da die Lautsprecher im Endeffekt die Klangbestimmenden Elemente sind können sie gar nicht zu viel Kosten, Zwei Drittel sind da sicher schon mal eine gute Ausgangsbasis. Daß vor dreissig Jahren das Preis-Leistungsverhältniss Verstärker zu Lautsprechern wesentlich anders war als heutzutage halte ich für eine gewagte Behauptung. Wenn ich mir die Ttechnischen Daten beispielesweise eines Technics SU-8055 von 1979 so anschaue ( 2x50 Watt/8 Ohm, Bandbreite 20Hz-20 Khz, 0,02% THD, u.s.w.) die Verarbeitungsqualität beachte und mir vergegenwärtige daß das Gerät gerade mal 560 DM gekostet hat kommt mich das Lachen an wenn ich zeitgenössisches für 250-300 Euro betrachte. Wenn ich dazu einen Plattenspieler für ca. 400 DM wie den Technics SL-1800 von 1978 dazustelle habe ich für knapp 100 DM schon ein auch für heutige Verhältnisse recht hochwertiges Gespann das nicht nur damalige Lautsprecher der 200 DM-Klasse ausreizen konnte sondern ebenso heutige Lautsprecher der 2000 Euro-Klasse und höher. Bislange konnte ich bei vernünftig konzipierter Elektronik noch nicht feststellen daß bessere Lautsprecher nicht zu einem Klanggewin geführt hätten. Im Gegensatz dazu habe ich schon einiges an Anlagen gehört bei der teuerste Elektronik moit mäßigen Lautsprecher kombiniert wurden und ein demgemäß bescheidenes Klangbild lieferten.

MFG Günther
ruedi01
Gesperrt
#15 erstellt: 26. Mai 2008, 16:55
2 x 50 Watt hatte mein Dual CV 1400 auch... Immerhin ein Gerät, was damals gut 800 DEM gekostet hat.

Trotzdem war er an großen Lautsprechern überfordert. Der Bass war wegen des schlechten Dämpfungsfaktors zu fett und unkontrolliert. Klang war er sonst wirklich ordentlich. Ein wenig 'weich' vielleicht aber sehr harmonisch.

Heute kann das jeder vernünftige Amp für 400 € schlicht besser.

Gruß

RD
langsam
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 26. Mai 2008, 17:27
Der "Klang" eines Lautsprechers resultiert nicht unbedingt aus seinem Preis und gleichzeitig zeugt ein hoher Preis nicht zwingend für hohoe Wiedergabegüte.
Ein Lautsprecher ist solide Ingenieurskunst zusammen mit guten Zutaten und dem Wissen, was man tut. Allerdings kommen im Hifi-Bereich oft noch Faktoren wie Markenbewußtsein, Vollmond und geweihte Kabel hinzu.
Ernst beiseite, es kommt nicht unwesentlich auf die geplante Verwendung, den Hörabstand und den Raum an. Z.B. wird eine breit strahlende Testsiegerbox in einem unbedämpften Raum bei 6 m Hörabstand immer grottig klingen, egal was sie kostet.
Andererseits sind kleine Monitore im Rundfunk Ü-Wagen das beste, was es gibt. Und zudem verhältnismäßig billig.

Die Elektronik ist da gnädiger, denn die Unterschiede sind bei technisch mängelfreien Geräten niemals besonders groß.

Meine LS haben seinerzeit neu umgerechnet ca. 2.300 Euro gekostet, meine Elektronik (Verstärker, Tuner, CDP) nach Liste zusammen deutlich mehr.

Gruß, l.
zehloff
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 26. Mai 2008, 21:33
hallo nochmal!
vielleicht wurde ich etwas mißverstanden, oder ich habe euch (fast) alle falsch verstanden. es geht mir nicht um neuanschaffungen oder dergleichen, ich möchte mir auch keine anlage zusammenstellen, sondern wissen, wie das verhältnis zwischen boxen und komponenten bei einer von der firma zusammen gestellten kombination ist. von der o.g. faustregel habe ich auch schon gehört, aber ob die firmen das auch alle so sehen, bzw. umsetzen? würd mich halt interessieren, wieviel die firmen praktisch jeweils investieren. vielleicht habe ich euch alle auch einfach nicht verstanden, aber es kam mir grad beim lesen so vor, als ob einige meine frage nicht ganz verstanden hatten.

schöne grüße
zehloff
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 27. Mai 2008, 07:38
Ein guter DVD Player hat heute keinen Eigenklang mehr. mit 100 Euro bist du eigentlich schon in der Lage gute Geräte zu finden.

Einen perfekten Verstärker zu bauen ist heute ebenfalls problemlos möglich. Für unter 200 Euro finden sich Geräte die bis zu gehobener Zimmerlautstärke alles richtig machen. Bei besonderen Ansprüchen (Sehr gute Verarbeitung, Design, Raumeinmessung, extreme Pegelfestigkeit...) kommt man preislich natürlich noch ein Stück weiter nach oben.

Das wirkliche Problem sind die Lautsprecher und die Akustik des Raumes. Selbst wenn man ein paar tausend Euro versenkt sind das noch die Schwachstellen der Anlage.

Interessant sind natürlich Aktivboxen bei denen die Verstärker in den Lautsprechern eingebaut sind. Das hat bei guter Ausführung auch klangliche Vorteile...
goldohr33
Stammgast
#19 erstellt: 28. Mai 2008, 13:24
das verhältnis hängt weitgehend von dem zugang zur wiedergabe und der philosophie des herstellers, bzw. des kunden ab. zusätzlich eine frage des gesamtpreises.

ein verhältnis das die quelle bevorzugt führt tendenziell zu mehr musikqualität, mehr zu den lautsprechern hin mehr klang im zimmer.

wenn man musik hören will, im gegensatz zur raumbeschallung wird man nicht darum herumkommen bis ca. 8.000 gesamtpreis 50% allein in die quelle zu investieren. 25% verstärker, 25% lautsprecher. bis ein guter lautsprecher sagen wir so ca. 4.000 neu, 1.000-2.000 gebraucht ausgereizt ist, kann man schon 15.000 bis 20.000 in quelle und verstärker investieren. dann wenn einem fad ist bringts auch vielleicht was an den lautsprecher zu denken.

oder man nimmt sich irgeneinen player, verstärker und steckt das meiste in die lautsprecher. geht auch, ist aber meist musikalisch um nichts besser als ein 100 eur lautsprecher.

seriöse hersteller welche alle komponenten selber herstellen empfehlen mindestens 2/3 in quelle und verstärker zu stecken.
langsam
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 28. Mai 2008, 13:47

goldohr33 schrieb:
das verhältnis hängt weitgehend von dem zugang zur wiedergabe und der philosophie des herstellers, bzw. des kunden ab. zusätzlich eine frage des gesamtpreises.

ein verhältnis das die quelle bevorzugt führt tendenziell zu mehr musikqualität, mehr zu den lautsprechern hin mehr klang im zimmer.

wenn man musik hören will, im gegensatz zur raumbeschallung wird man nicht darum herumkommen bis ca. 8.000 gesamtpreis 50% allein in die quelle zu investieren. 25% verstärker, 25% lautsprecher. bis ein guter lautsprecher sagen wir so ca. 4.000 neu, 1.000-2.000 gebraucht ausgereizt ist, kann man schon 15.000 bis 20.000 in quelle und verstärker investieren. dann wenn einem fad ist bringts auch vielleicht was an den lautsprecher zu denken.

oder man nimmt sich irgeneinen player, verstärker und steckt das meiste in die lautsprecher. geht auch, ist aber meist musikalisch um nichts besser als ein 100 eur lautsprecher.

seriöse hersteller welche alle komponenten selber herstellen empfehlen mindestens 2/3 in quelle und verstärker zu stecken.



Sorry, Unsinn.
Wie hoch ist denn auf irgendeiner Skala der Unterschied zwischen einem CDP für 200 Eus und einem für 10.000 ???
Was heißt "musikalisch besser"?

Ein normaler passiver Lautsprecher ist mit Abstand die technisch minderwertigste Komponente mit den miesesten Messwerten allenthalben und in einem wesentlichen Punkt, dem Frequenzgang auch noch abhängig von externen Faktoren, wie dem Wiedergaberaum, die vom Entwickler nicht im geringsten zu beeinflussen sind.
Ein aktiver Lautsprecher, möglichst mit FIR Korrektur ist da schon besser, aber auch weit von perfekt.
Anders ausgedrückt, eine Box die meßtechnisch ähnlich perfekt ist wie ein 20 eu DVDP wäre der Kracher schlechthin.

BTW - ich weiß, dass ich nah am Vergleich von Äpfeln mit Birnen vorbeikratze, aber die alte Linn-"Philosophie" ist auch nach 30 Jahren noch fragwürdig.

Gruß, l.
goldohr33
Stammgast
#21 erstellt: 28. Mai 2008, 14:04

Sorry, Unsinn.
Wie hoch ist denn auf irgendeiner Skala der Unterschied zwischen einem CDP für 200 Eus und einem für 10.000 ???
Was heißt "musikalisch besser"?

Ein normaler passiver Lautsprecher ist mit Abstand die technisch minderwertigste Komponente mit den miesesten Messwerten allenthalben und in einem wesentlichen Punkt, dem Frequenzgang auch noch abhängig von externen Faktoren, wie dem Wiedergaberaum, die vom Entwickler nicht im geringsten zu beeinflussen sind.
Ein aktiver Lautsprecher, möglichst mit FIR Korrektur ist da schon besser, aber auch weit von perfekt.
Anders ausgedrückt, eine Box die meßtechnisch ähnlich perfekt ist wie ein 20 eu DVDP wäre der Kracher schlechthin.

BTW - ich weiß, dass ich nah am Vergleich von Äpfeln mit Birnen vorbeikratze, aber die alte Linn-"Philosophie" ist auch nach 30 Jahren noch fragwürdig.

Gruß, l.



i) wenn ein cd spieler seriös gebaut ist, ist das verhältnis bis ca. 20.000 recht proportional zum preis. wenn dem nicht so ist ist der player abzocke.

ii) ein lautsprecher macht, wenn er mehr als 20 eur kostet, meist das was er vom verstärker bekommt. man muss nur 5.000 eur elektronik mit einem 20 eur lautsprecher gegen 20 eur elektronik mit 5.000 eur lautsprecher vergleichen. oder 200 zu 5.000 ist egal.

iii) linn philosphie kommt nicht von linn (mal ganz abgesehen davon dass linn zeitglich lautsprecher gebaut hat) sondern vom verstärkerhersteller, der für ebendiese die beste quelle als voraussetzung gefordert hat.

iv) nicht messen, hören...
Haiopai
Inventar
#22 erstellt: 28. Mai 2008, 14:08

zehloff schrieb:
hallo nochmal!
vielleicht wurde ich etwas mißverstanden, oder ich habe euch (fast) alle falsch verstanden. es geht mir nicht um neuanschaffungen oder dergleichen, ich möchte mir auch keine anlage zusammenstellen, sondern wissen, wie das verhältnis zwischen boxen und komponenten bei einer von der firma zusammen gestellten kombination ist. von der o.g. faustregel habe ich auch schon gehört, aber ob die firmen das auch alle so sehen, bzw. umsetzen? würd mich halt interessieren, wieviel die firmen praktisch jeweils investieren. vielleicht habe ich euch alle auch einfach nicht verstanden, aber es kam mir grad beim lesen so vor, als ob einige meine frage nicht ganz verstanden hatten.

schöne grüße
zehloff


Moin zehlhoff ,das kann man so pauschal nicht beantworten ,eine Faustregel würde ich da auch nicht aufstellen wollen ,weil sich der Markt in dieser Hinsicht auch stark geändert hat .

Bei Einzelkomponenten des gleichen Herstellers ,wird dem Kunden heute im Prinzip die Wahl gelassen ,wirklich vorgegebene Kombinationen wie es in den 90er Jahren in den Hersteller Katalogen gab ,findet man heute gar nicht mehr .

Bei Kompaktanlagen ist es immer noch so ,das die beigegebenen Lautsprecher meist den Schwachpunkt darstellen .
Wobei man im Stereo Bereich zum Beispiel bei einer Yamaha Piano Craft ,das auch nicht mehr so sagen kann .
Allgemein geht der Trend würde ich behaupten zumindest bei den Markenherstellern immer mehr in Richtung hochwertigerer Boxen ,auch bei Kompakt und Mini Anlagen .
Dementsprechend verschiebt sich das Verhältnis immer mal wieder .

Ich denke mal ,auch hier wird zunehmend den Kundenwünschen Rechnung getragen ,die auch im Einzel Komponenten Bereich gang und gebe sind ,eben das Lautsprecher durchaus soviel kosten dürfen und sollten ,wie der gesamte Rest der Anlage zusammen .

Wobei auch das nicht pauschal immer gültig sein muss .

Gruß Haiopai
langsam
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 28. Mai 2008, 14:20

goldohr33 schrieb:
<Zitat entfernt>

i) wenn ein cd spieler seriös gebaut ist, ist das verhältnis bis ca. 20.000 recht proportional zum preis. wenn dem nicht so ist ist der player abzocke.

ii) ein lautsprecher macht, wenn er mehr als 20 eur kostet, meist das was er vom verstärker bekommt. man muss nur 5.000 eur elektronik mit einem 20 eur lautsprecher gegen 20 eur elektronik mit 5.000 eur lautsprecher vergleichen. oder 200 zu 5.000 ist egal.

iii) linn philosphie kommt nicht von linn (mal ganz abgesehen davon dass linn zeitglich lautsprecher gebaut hat) sondern vom verstärkerhersteller, der für ebendiese die beste quelle als voraussetzung gefordert hat.

iv) nicht messen, hören...


zu i) Wenn du dicke Gehäuse als Kriterium für "seriös" inmmst, dann sicher, wenn es um klangliche Veränderung geht, dann niemals.

zu ii) Die Frequenzweiche eines passiven Lautsprechers erzeugt Schweinereien (Verzerrungen, Phasenunregelmäßigkeiten usw.) in einem Ausmaß, für die man einen Verstärker nichtmal einschalten würde. Hinzu kommt das Fehlverhalten der Chassis. Somit macht eine Box längst nicht, was der Verstärker "sagt". Egal wie teuer.

iii) Linns erste Box waren meiner Ansicht nach die Kan, eine Art LS 3/5 Klon und die Isobarik Monster. Alles nach Einführung des LP 12.

iv) Messen und hören. Wenn die Meßwerte schlecht sind, lohnt sich hören nicht. Es sei denn, man ist HighEnder ...
goldohr33
Stammgast
#24 erstellt: 28. Mai 2008, 14:26

zu i) Wenn du dicke Gehäuse als Kriterium für "seriös" inmmst, dann sicher, wenn es um klangliche Veränderung geht, dann niemals.

zu ii) Die Frequenzweiche eines passiven Lautsprechers erzeugt Schweinereien (Verzerrungen, Phasenunregelmäßigkeiten usw.) in einem Ausmaß, für die man einen Verstärker nichtmal einschalten würde. Hinzu kommt das Fehlverhalten der Chassis. Somit macht eine Box längst nicht, was der Verstärker "sagt". Egal wie teuer.

iii) Linns erste Box waren meiner Ansicht nach die Kan, eine Art LS 3/5 Klon und die Isobarik Monster. Alles nach Einführung des LP 12.

iv) Messen und hören. Wenn die Meßwerte schlecht sind, lohnt sich hören nicht. Es sei denn, man ist HighEnder ...



ad iv) q.e.d.

jedem das seine, der eine ergötzt sich an irgendwo aufgedruckten zahlen und werten, der andere geht musikhören (und bildet sich auf grund des gehörten ein urteil). da ich mit einer anlage musikhören will höre ich sie mir vorher einfach an. das hat noch immer funktioniert.
Argon50
Inventar
#25 erstellt: 28. Mai 2008, 14:27



Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 28. Mai 2008, 14:29 bearbeitet]
goldohr33
Stammgast
#26 erstellt: 28. Mai 2008, 14:29

iii) Linns erste Box waren meiner Ansicht nach die Kan, eine Art LS 3/5 Klon und die Isobarik Monster. Alles nach Einführung des LP 12.


deiner ansicht nach vielleicht. die wirklichkeit war (geringfügig aber entscheidend) anders.
langsam
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 28. Mai 2008, 14:48

goldohr33 schrieb:

iii) Linns erste Box waren meiner Ansicht nach die Kan, eine Art LS 3/5 Klon und die Isobarik Monster. Alles nach Einführung des LP 12.


deiner ansicht nach vielleicht. die wirklichkeit war (geringfügig aber entscheidend) anders.


Ich lass' mich gerne aufklären....
Haltepunkt
Inventar
#28 erstellt: 29. Mai 2008, 08:39

goldohr33 schrieb:

ein verhältnis das die quelle bevorzugt führt tendenziell zu mehr musikqualität, mehr zu den lautsprechern hin mehr klang im zimmer.


Ist schon wieder Fasching? Erinnert an die allmonatlich publizierten Büttenreden von M.Böde. Hier beim Lauschen der Quellqualität. Als 2. Hörinstanz sehen wir die berühmte Hausfrau (fürs Bild ausnahmsweise nicht in der Küche)
kwaichangtoy
Inventar
#29 erstellt: 29. Mai 2008, 09:48

Da die Lautsprecher im Endeffekt die Klangbestimmenden Elemente sind können sie gar nicht zu viel Kosten


dem kann ich eigentlich nur zustimmen.
vor einem halben jahr, hätte ichnoch gesagt das die quelle das wichtigste ist, hatte selbst mehr als genug in einen cdp gesteckt (naim cdx2), habe dann aber rechtzeitig erkann das das falsch ist, habe alles verkauft und habe jetzt aktiv ls, die quelle ist ein cyberhome multiplayer, vergleicht man beide geräte mit ein ander, ist es schwer zu sagen welches gerät spielt, von daher langt die cyberhome kiste erst mal.

man kann sich aber auch ls suchen die vernünftig produziert wurden, bei denen das meiste stimmt oder sich halt gebrauchte ls kaufen.
klangherachie ist nun mal aufnahme raum lautsprecher mensch.
sm.ts
Inventar
#30 erstellt: 29. Mai 2008, 10:01
Hallo zusammen,

über ein Preisverhältniss zwischen sagen wir mal CD-Player-Verstärker und Lautsprecher würde ich mich nicht festlegen wollen, da ein stimmiges Gesamtergebniss ausschlaggebend ist.
Bei mir ist es z.B. ca.
20 % CDP ( der Plattendreher ist etwas höher angesiedelt...)
38 % Verstärker
42 % Lautsprecher

Dieses Verhältniss ist aber nicht bewusst so zustande gekommen, es hat sich einfach so ergeben.
Wobei ich ca. ca. 40 % LS und jeweils ca. 30 % CDP und Verstärker als angemessen erachten würde. Die ist aber kein Pauschalurteil sonder nur als "Richtlinie" gedacht da wie oben schon gesagt das Ergebniss zählt.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 29. Mai 2008, 11:00

Da die Lautsprecher im Endeffekt die Klangbestimmenden Elemente sind können sie gar nicht zu viel Kosten


Preis und Klang haben gerade bei Lautsprechern nicht sehr viel miteinander zu tun.
ruedi01
Gesperrt
#32 erstellt: 29. Mai 2008, 11:27
Sorry, dass ich mich jetzt mal wieder reinhängen muss, aber ein richtig guter Lautsprecher kostet einiges, da beißt die Maus keinen Faden ab.

Für 1000 € pro Paar kann man schon richtig gute LS bekommen, wer aber das doppelte oder gar dreifache ausgeben kann, kann bessere (Klang) Qualität erwarten. Gute Chassis, aufwendige Weichen, ein größeres und aufwendiger gestaltetes Gehäuse und nicht zuletzt eine sorgfältige Entwicklung kosten nun mal Geld. Die Stückzahlen spielen auch eine Rolle. Teurere LS werden nun mal in kleineren Serien hergestellt, der potentielle Käuferkreis ist halt geringer. Das treibt den Preis auch in die Höhe, da der Entwicklungsaufwand nur auf eine relativ geringe Stückzahl umgelegt werden kann. Das gilt natürlich genauso für die einzelnen Komponenten eines LS.

Oder um es anders auszudrücken, je kleiner das Budget bei LS ist, desto größer sind die Kompromisse, die man eingehen muss.

Es ist sicher nicht zwangsläufig so, dass man für mehr Geld immer auch bessere Qualität bekommen kann, aber es geht auch nicht für kleines Geld ganz großen Sound zu bekommen. Das ist definitiv nicht machbar. Eine Linearität, doppelter Preis gleich doppelt so guter Klang kann hingegen nicht abgeleitet werden, schließlich spielen dann noch der persönliche Geschmack des Hörers und auch die individuelle klangliche Philosophie des Herstellers eine entscheidende Rolle. Das kann man z.B. gut an Herstellern wie KEF oder B&W erkennen, hier scheiden sich die Geister...

Wo dann aber die obere Grenze für richtig guten Klang ist, das kann ich nicht sagen. Schließlich spielen bei Hifi-Lautsprechern auch noch die Verarbeitung, das Design und die Wertigkeit des Gehäuses ein Rolle, Dinge die nicht unbedingt was mit den klanglichen Eigenschaften zu tun haben.

Gruß

RD
Haltepunkt
Inventar
#33 erstellt: 29. Mai 2008, 11:38
Hier mal ein konkretes Angebot, das ich für eine typ. Midfield Anordung, ca. 2,50m Hörabstand von einem bekannten Studioausstatter hatte:

LS: ca. 10.000 EUR
komplette Raumakustik: 12.000 EUR (Sonderangebot, falls ich den Raum als Vorführraum für pot. Kunden zur Verfügung stelle, sonst 16.000 EUR). Vorgabe: Aufdopplung der Wände auf eigene Kosten.

Einen Vorverstärker und einen CDP würde ich dagegen für etwa 800 EUR zusammen bei ebay schießen.
ruedi01
Gesperrt
#34 erstellt: 29. Mai 2008, 11:46
...heftig...dagegen ist richtig gutes Hifi in den eigenen vier Wänden ja ein richtiges Schnäppchen...

Gruß

RD
Reset
Gesperrt
#35 erstellt: 29. Mai 2008, 14:25

Haltepunkt schrieb:
(...) LS: ca. 10.000 EUR (...)
Einen Vorverstärker und einen CDP würde ich dagegen für etwa 800 EUR zusammen bei ebay schießen.


Vernünftig.

In ähnlichen Regionen bin ich auch unterwegs. Die besten Aktivmonitore kaufen, die man sich leisten kann, dann noch etwas für Vorverstärker und Quellen. Fertig.
Reset
Gesperrt
#36 erstellt: 29. Mai 2008, 14:35

ruedi01 schrieb:
...heftig...dagegen ist richtig gutes Hifi in den eigenen vier Wänden ja ein richtiges Schnäppchen...


Die Frage ist natürlich, ob das dann auch "richtig gut ist".

Es geht übrigens auch günstiger. Ein Paar O410 ist für ca. 7000 € zu bekommen, ein Paar der kleinen O300 für unter 4000. Noch einen Sub dazu und man ist bei 5000 €. Deine Konfiguration mit Lautsprechern für 3000 € und Endstufe für 2500 € ist nicht wesentlich günstiger und bietet nur einen Teil davon.

Vorallem entfallen dann die Verluste durch die ewigen Verkäufe, Abschreiber, Neukäufe etc.
ruedi01
Gesperrt
#37 erstellt: 29. Mai 2008, 15:06

Es geht übrigens auch günstiger. Ein Paar O410 ist für ca. 7000 € zu bekommen, ein Paar der kleinen O300 für unter 4000. Noch einen Sub dazu und man ist bei 5000 €. Deine Konfiguration mit Lautsprechern für 3000 € und Endstufe für 2500 € ist nicht wesentlich günstiger und bietet nur einen Teil davon.


Falsch gerechnet...

Die Endstufe liegt bei knapp 1.300 €, normaler Preis für die Rotel, wenn man gewillt ist, ein wenig zu handeln. Die LS (Front!) haben mich knapp 2000 € das Paar gekostet (B-Ware, von der Messe), wobei ich davon noch mal 500 € wegen Inzahlungnahme meiner alten Fronts abrechnen konnte. Das ist halt der Vorteil, wenn man den Händler persönlich kennt. Ich hätte für diese Teile aber auch locker 3.000 € bezahlt, wert sind sie's allemal.

Die Rears schlugen mit sage und schreibe 120 € das Paar zu Buche (Auslaufmodell, billig im vorübergehen geschossen im Blödmarkt!), der Center lag bei rund 350 €, wenn ich mich noch richtig erinnern kann, der ist schon was älter (fast 10 Jahre), wird aber demnächst durch ein höher wertiges und besser zu meinen Fronts passendes Exemplar ersetzt. Auf einen Sub kann ich bei den Fronts verzichten.

Insgesamt kann der Kern der Anlage (Endstufe, Boxen) rund 10 Jahre genutzt werden, da brauche ich nicht alle zwei/drei Jahre wieder was neues.

Was eine ordentliche Heimkinokonfiguration mit aktiven Monitoren dagegen kosten würde, mag ich mir lieber nicht vorstellen. Wobei ich die K&H noch nicht gehört habe. Aber das ist ohnehin egal, da die Dinger viel zu klobig sind. Und für die Rears brauche ich wegen des geringen Hörabstands unbedingt Dipole....

Gruß

RD
kwaichangtoy
Inventar
#38 erstellt: 29. Mai 2008, 15:07
[quote][Es geht übrigens auch günstiger. Ein Paar O410 ist für ca. 7000 € zu bekommen,/quote]
ne ne geht noch billiger , 3500e bezahlt man ca habe mir gerade ein paar geholt, dazu ne vincent vorstufe fertig
Reset
Gesperrt
#39 erstellt: 29. Mai 2008, 15:48

ruedi01 schrieb:
Falsch gerechnet...


Aber besser als eine Milchmädchenrechnung.


ruedi01 schrieb:
Die Endstufe liegt bei knapp 1.300 €, normaler Preis für die Rotel, wenn man gewillt ist, ein wenig zu handeln.


Ich hatte die regulären Preise genannt, handeln kann man immer.


ruedi01 schrieb:
Die LS (Front!) haben mich knapp 2000 € das Paar gekostet (B-Ware, von der Messe), (...)


B-Ware, Vorführware und Occasionen gibt es überall, man sollte Gleiches mit Gleichem vergleichen.


ruedi01 schrieb:
Auf einen Sub kann ich bei den Fronts verzichten.


Wenn du genau gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass der Sub nur bei den "kleinen" O300D aufgelistet war, damit nicht der Spruch des fehlenden Basses kommt.

Ich habe digital entzerrte Aktivmonitore welche bis 34 Hz runtergehen, trotzdem möchte ich auf den Sub nicht verzichten.


ruedi01 schrieb:
Insgesamt kann der Kern der Anlage (Endstufe, Boxen) rund 10 Jahre genutzt werden, da brauche ich nicht alle zwei/drei Jahre wieder was neues.


Das mag bei dir so sein, andere hingegen tauschen regelmässig Komponenten aus.


ruedi01 schrieb:
Was eine ordentliche Heimkinokonfiguration mit aktiven Monitoren dagegen kosten würde, mag ich mir lieber nicht vorstellen.


Ein System z.B. aus 3x Genelec 8030, 2x 8050 und 1x Sub ist für ca. 4300 € zu bekommen - also etwa der gleiche Preis den du auch bezahlt hast. Zudem Neuware. Günstiger geht es z.B. mit den Mackies 824 (600€/Stück) und 624 (500 €/Stück).


ruedi01 schrieb:
Wobei ich die K&H noch nicht gehört habe.


Hättest du diese gehört, würdest du deine Geräte schnellstmöglich verkaufen und umsatteln.
kwaichangtoy
Inventar
#40 erstellt: 29. Mai 2008, 15:53

Hättest du diese gehört, würdest du deine Geräte schnellstmöglich verkaufen und umsatteln

deswegen ist naim bei mir rausgeflogen

die o410 machen so einen derben tiefbass, das die wände wackeln (Äußerst neutraler Klang von 30 Hz bis 24 kHz (± 3 dB). das langt dicke
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#41 erstellt: 29. Mai 2008, 15:55

kwaichangtoy schrieb:
(...) deswegen ist naim bei mir rausgeflogen (...)


Magst noch was trinken?
kwaichangtoy
Inventar
#42 erstellt: 29. Mai 2008, 16:05

Reset schrieb:

kwaichangtoy schrieb:
(...) deswegen ist naim bei mir rausgeflogen (...)


Magst noch was trinken? :prost



danke zur zeit nicht
ruedi01
Gesperrt
#43 erstellt: 29. Mai 2008, 16:16
Der reguläre Preis meiner Rotel Endstufe liegt aktuell bei € 1.579 € UVP. Zu derzeit als ich sie gekauft habe 1499 €. Soviel zur Klarstellung. Der normale Angebotspreis für Hinz und Kunz liegt zwischen 1300 und 1400 €. Ich habe sie aber auch schon für rund 1.200 € bei Versendern gesehen.

Der normale Laden-Preis für meine LS liegt aktuell bei rund 3.000 €.

Den ‘regulären‘ Preis für die Mordaunt Short Avant 903s weiß ich nicht mehr. Das muss so ca. 400 € je Paar gewesen sein.

Der Center lag bei rund 700 €. UVP

1.400+
3.000+
400+
800
-------
5.600 €

...normale Ladenpreise, Neuware für Jedermann...jetzt zufrieden?!?


Ein System z.B. aus 3x Genelec 8030, 2x 8050 und 1x Sub ist für ca. 4300 € zu bekommen - also etwa der gleiche Preis den du auch bezahlt hast. Zudem Neuware. Günstiger geht es z.B. mit den Mackies 824 (600€/Stück) und 624 (500 €/Stück).


Nöö, bitte nicht diese Genelec Quäken...und mit Sub für Musik sowieso suboptimal...

Die K&H würde ich mir noch gefallen lassen, würde sie auch gerne mal hören. Aber bitte nicht diese Dinger...

Gruß

RD
Reset
Gesperrt
#44 erstellt: 29. Mai 2008, 16:36

ruedi01 schrieb:
(...) Nöö, bitte nicht diese Genelec Quäken...und mit Sub für Musik sowieso suboptimal... (...)


Ist das wieder eine deiner Heftchen-Weisheiten?
ruedi01
Gesperrt
#45 erstellt: 29. Mai 2008, 16:38
Was sind 'Heftchen-Weisheiten'?...kenne ich nicht!
Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 29. Mai 2008, 16:39 bearbeitet]
Reset
Gesperrt
#46 erstellt: 29. Mai 2008, 16:41

ruedi01 schrieb:
Was sind 'Heftchen-Weisheiten'?...kenne ich nicht?


Man nennt diese auch "Vorurteile" oder "wiedergeben von Hörensagen" und dergleichen.

Wer meint, Musik und Subwoofer passten nicht zusammen, hat einige erhebliche Lücken.
ruedi01
Gesperrt
#47 erstellt: 29. Mai 2008, 16:51
Die Anpassung eines Sub an zwei Satelliten ist nicht unmöglich aber immer problematisch. So richtig homogen bekommt man das Klangbild nur schwer hin. Dann auch nur mit präzisen Messungen.

Das lässt sich mit zwei klassischen Vollbereichsboxen nun mal einfacher realisieren. Sei es aktiv oder passiv.

Kein Voruteil, einfach nur ein paar Jährchen Erfahrung.

Gruß

RD
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 29. Mai 2008, 17:15

ne ne geht noch billiger , 3500e bezahlt man ca habe mir gerade ein paar geholt, dazu ne vincent vorstufe fertig

Wie hast Du denn das geschafft? Nur einen Box gekauft und die andere geklaut?
Reset
Gesperrt
#49 erstellt: 29. Mai 2008, 17:40

ruedi01 schrieb:
Die Anpassung eines Sub an zwei Satelliten ist nicht unmöglich aber immer problematisch.


Wenn man von Sateliten ausgeht. Man soll - so habe ich mir sagen lassen - einen Subwoofer mit allen Lautsprechern kombinieren können.


ruedi01 schrieb:
So richtig homogen bekommt man das Klangbild nur schwer hin. Dann auch nur mit präzisen Messungen.

Das lässt sich mit zwei klassischen Vollbereichsboxen nun mal einfacher realisieren. Sei es aktiv oder passiv.


Wenn man die Raummoden in den Griff bekommt und mit passiven "Vollbereichsboxen" überhaupt einen vernünftigen Bass hinbekommt.


ruedi01 schrieb:
Kein Voruteil, einfach nur ein paar Jährchen Erfahrung.


Und nicht mehr gelernt? Schade um diese Zeit, du hast sie ungenutzt verstreichen lassen.
ruedi01
Gesperrt
#50 erstellt: 29. Mai 2008, 17:56

Wenn man die Raummoden in den Griff bekommt und mit passiven "Vollbereichsboxen" überhaupt einen vernünftigen Bass hinbekommt.


Das Raummodenproblem hat man immer, mit oder ohne Sub...

Ich habe nicht nur einen vernünftigen, ich habe sogar einen 'geilen' Bass, wenn ich das so formulieren darf. Schnell, tief und sauber. Den abtiven Sub, der das so gut könnte, wie meine Fronts muss man erst mal finden bzw. bezahlen können...

Nur fängt man sich mit einem separaten Sub so schöne Dinge ein wie Phasenprobleme, die richtige Übernahmefrequenz zu finden und nicht zuletzt den richtigen (linearen) Frequenzgang einzupegeln. Und dann steht diese Sch*ißkiste auch noch im Weg rum...denn einfach in die Ecke hinterm Sofas, das geht nicht

Wenn ich in all der Zeit eines gelernt habe, dann ist es dies, ohne eine professionelle Messung bekommt man das so gut wie nicht hin...

Im Schlafzimmer habe ich einen schönen kleinen Sub, für's Heimkino im Bett, der geht richtig ab. Aber richtig im Sinne von Hifi ist das eher nicht.

Wie Du siehst, bin ich lernfähig...

Gruß

RD
kwaichangtoy
Inventar
#51 erstellt: 29. Mai 2008, 18:14

abtiven Sub, der das so gut könnte, wie meine Fronts muss man erst mal finden bzw. bezahlen können


sorry lehne die da mal nicht zu weit aus dem fenster, ich glaube nicht das deine ls die tiefe der k&h erreichen werden und bezahlen kann man sie auch noch.......


[Beitrag von kwaichangtoy am 29. Mai 2008, 19:12 bearbeitet]
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