Was ähnliches wie Nubert ATM ?

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pmd
Stammgast
#1 erstellt: 24. Nov 2011, 19:24
Ich besitze einen Denon AVR 4311 Receiver und Kef XQ40 als Front Lautsprecher.
Medien welche in einer (für meinem Geschmack) guten Audioqualtät verfügbar sind, machen auf dieser Anlage extremen Spass bzw. ich bin schwer zufrieden. Nun höre ich eben auch gerne mal meine „alten“ Hardrock, Rock… CD’s nur da fängt das Problem an, das Klingt einfach nach nichts ausser ich Schalte den Teufel 5200 Subwoofer und erhöhe die tiefen Frequenzen mittels EQ und setze die Trennfrequenz auf 100 Hz. Das Ergebnis ist aber alles andere als zufrieden stellend zumal es ja nicht nur um den Bass geht und nur tiefes Dröhnen bringt nichts wenn der kick Bass fehlt.

Wenn’s um diese Problematik geht, wird hier im Forum oft über die Behringer EX Geräte berichtet. Das habe ich auch mal getestet (Behringer EX-3200) war aber auch nicht wirklich das richtige. Der Klang konnte ich schon nach meinem Geschmack verändern aber das Ding rauscht und brummt wie Hölle und zudem ist es dann eben auch noch so eine Sache mit dem Design (so was will ich eigentlich nicht im Wohnzimmer stehen haben).

Was ich suche ist ein Gerät welches einfach Zugeschaltet/eingeschlauft werden kann wenn die Tonqualität des Stereo Mediums es eben erfordert. So was wie die ATM Module von Nubert oder SRS welches für Portable Geräte erhältlich ist wäre super.

Kennt jemand so was in der Art?
derOstfriese
Stammgast
#2 erstellt: 24. Nov 2011, 23:27
Moin,

hast schon mal die ganzen DSPs vom Denon ausprobiert ob da eines von passt?

Wäre ja die einfachste Variante. Aber wenn ich das richtig Verstehe würde ein Loudness Modus am besten helfen.
Meischlix
Inventar
#3 erstellt: 24. Nov 2011, 23:39
Hi,

hast Du einfach mal bei Nubert angerufen und gefragt welches Modul sie für Deine Boxen empfehlen würden, oder ist es Dir zu teuer?

Hier im Forum tummeln sich einige, die das Modul an "artfremden" Boxen nutzen. Der Berater an der Hotline erkundigt sich dann meistens bei den Nubert-Technikern/Entwicklern vor Ort, und die kennen wiederrum relativ viele fremde Boxen recht gut (man will ja wissen was die Konkurrenz so treibt :D) und machen gezielte Vorschläge.

Grüße
Meischlix
pmd
Stammgast
#4 erstellt: 25. Nov 2011, 01:15
Hallo
Vielen Dank für die Tipps!


derOstfriese schrieb:
Moin,

hast schon mal die ganzen DSPs vom Denon ausprobiert ob da eines von passt?

Wäre ja die einfachste Variante. Aber wenn ich das richtig Verstehe würde ein Loudness Modus am besten helfen.


Die DSP's von Denon habe ich schon mal getestet, ist aber nicht wirklich das was ich suche. Loudness Funktion trifft's aber ziemlich genau wobei das ja beim Denon mittels Dynmaic EQ integriert wurde (Lautstärken abhängig).


Meischlix schrieb:
Hi,

hast Du einfach mal bei Nubert angerufen und gefragt welches Modul sie für Deine Boxen empfehlen würden, oder ist es Dir zu teuer?

Hier im Forum tummeln sich einige, die das Modul an "artfremden" Boxen nutzen. Der Berater an der Hotline erkundigt sich dann meistens bei den Nubert-Technikern/Entwicklern vor Ort, und die kennen wiederrum relativ viele fremde Boxen recht gut (man will ja wissen was die Konkurrenz so treibt :D) und machen gezielte Vorschläge.

Grüße
Meischlix


Gute Idee, dass werde ich gleich mal tun!

Gruss
Pmd
m777k
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 25. Nov 2011, 20:02
...vielleicht eine reckhorn b1 oder b2.
mit subsonic, und bass-eq und das auch regelbar.

gruß,
m777k
pmd
Stammgast
#6 erstellt: 26. Nov 2011, 15:11
Kannte ich noch nicht... Preiswert wären die Dinger aber hier im Forum liesst man ziemlich vernichtendes:
Reckhorn
Ich habe noch eine kleine Anlage im 3. Zimmer wo ich so ein Ding mal testen könnte.

Es ist nicht so dass ich davon ausgehe dass nur teures gut sein kann. Ich besitze aber eine ziemlich hochwertige Anlage welche auch sehr viel Spass macht. Ich möchte die jetzt nicht "verschandeln" mit irgendwelchen Billig Teilen, dann lasse ich es lieber so wies ist. Der Grössere Teil meiner CD Sammlung bedarf keiner Anpassung.

Ich habe mich jetzt mal bei Nubert gemeldete betreffend ATM Modul. Mal schauen ob von denen noch was kommt.

Edit:
Eben ist die Antwort von Nubert eingetroffen. Das ATM-4 Modul könnte mit den KEF XQ40 betrieben werden. Es wird aber darauf hingewiesen dass die Chassis der KEF XQ 40 Lautsprecher nicht dafür ausgelegt sind (ggf. mehr Hub zu machen), weshalb es theoretisch möglich wäre die Chassis zu zerstören. Zudem erhielt ich auch einen Link zu einer Umbauanleitung damit das ATM Modul überhaupt am AVR 4311 angeschlossen/betrieben werden kann. Dessen war ich mir nicht bewusst das dies nötig ist weshalb ich dieses Projekt wohl beerdigen werde. Ich habe zwar nicht zwei Linke Hände aber nach kurzem überfliegen der Anleitung traue ich mich da (ziemlich sicher) nicht ran. Hätte ich Nubert Lautsprecher wär's natürlich was anderes.

Gruss
pmd


[Beitrag von pmd am 26. Nov 2011, 17:38 bearbeitet]
derOstfriese
Stammgast
#7 erstellt: 26. Nov 2011, 18:26
Moin,

was hast du denn für einen Zuspieler, weil wenn du den Analog an den Denon anschließt dann kannst du da doch auch gleich das ATM Modul zwischen klemmen.

Haben die ATM Module eigentlich einen Bypass modus?
Meischlix
Inventar
#8 erstellt: 26. Nov 2011, 20:00
Hi,

sie haben einen indirekten;-) Wenn man den Bassregler ganz nach links und den Höhen/Mitten-Regler mittig stellt wird nicht in den Frequenzgang der Box eingegriffen.

Grüße
Meischlix


[Beitrag von Meischlix am 26. Nov 2011, 20:50 bearbeitet]
pmd
Stammgast
#9 erstellt: 26. Nov 2011, 23:10

derOstfriese schrieb:
Moin,

was hast du denn für einen Zuspieler, weil wenn du den Analog an den Denon anschließt dann kannst du da doch auch gleich das ATM Modul zwischen klemmen.


Zuspieler ist eine Squeezebox Touch welche via DAC am 4311er hängt (streamt AIFF )..wäre also Analog. Ich habe aber noch eine NAD Endstufe. Ich könnte also das ATM Modul einfach zwischen Denon (pre out) und NAD hängen. Mal schauen....


derOstfriese schrieb:
Moin,

Haben die ATM Module eigentlich einen Bypass modus?


Ja, Select auf off --> signal durchgeschlauft.


[Beitrag von pmd am 27. Nov 2011, 00:23 bearbeitet]
Meischlix
Inventar
#10 erstellt: 27. Nov 2011, 00:00
Hi,

pmd schrieb:
Zuspieler ist eine Squeezebox Touch welche via DAC am 4311er hängt (streamt AIFF )..wäre also Analog nur so kanns ja nicht funktionieren?? Ich habe aber noch eine NAD Endstufe. Ich könnte also das ATM Modul einfach zwischen Denon (pre out) und NAD hängen. Mal schauen....

Es gibt auch noch den Zone-2-Trick, aber eine Endstufenlösung würde ich bevorzugen.


Ja, Select auf off --> signal durchgeschlauft.

Nein, dann geht kein Signal mehr durch. Das ATM muss zwingend an sein wenn es im Signalweg ist (zumindest ist das bei meinem so ;)).

Grüße
Meischlix
pmd
Stammgast
#11 erstellt: 27. Nov 2011, 00:30


Nein, dann geht kein Signal mehr durch. Das ATM muss zwingend an sein wenn es im Signalweg ist (zumindest ist das bei meinem so ;)).

Grüße
Meischlix


Oh da habe ich mich wohl getäuscht... Du hast recht, gemäss handbuch ist die Schlaufe tatsächlich getrennt wenn Select au off.... Finde ich jetzt nicht so toll..
HausMaus
Inventar
#12 erstellt: 27. Nov 2011, 00:38
hallo pmd

bei mir hatte ich ein ähnliches prob. ev kann dir das für den anfang weiterhelfen.

Adaptive DRC (Dynamic Range Control)und Adaptive DSP level

auf aus gestellt.

1.wie hast du denn deinen cd player angeschlossen ?

2.lautsprecher aufstellung mal leicht geändert ?
derOstfriese
Stammgast
#13 erstellt: 27. Nov 2011, 00:46
Moin,

dann reicht das doch wenn du das ATM Modul zwischen DAC und Denon hängst.

Nur mal so aus Interesse: Welchen DAC nutzt du denn?
Meischlix
Inventar
#14 erstellt: 27. Nov 2011, 01:09
Hi,

nun ja, bypass geht ja trotzdem und das ATM schaltet sich auch automatisch an wenn ein Signal ankommt. Glaub mir, man kann damit sehr gut leben

Grüße
Meischlix
HausMaus
Inventar
#15 erstellt: 27. Nov 2011, 01:17
pmd
Stammgast
#16 erstellt: 27. Nov 2011, 01:38

HausMaus schrieb:
hallo pmd

bei mir hatte ich ein ähnliches prob. ev kann dir das für den anfang weiterhelfen.

Adaptive DRC (Dynamic Range Control)und Adaptive DSP level

auf aus gestellt.

1.wie hast du denn deinen cd player angeschlossen ?

2.lautsprecher aufstellung mal leicht geändert ?


Hallo HausMaus

Audyssey ist deaktiviert und EQ steht auf Manuell. Die Einstellungen sind eine Kopie des Flat Modus mit geringen Anpassungen in den tieferen Frequenzen. Alles andere wie z.B. Dynamic Volume ist dekativiert. Der Restorer steht auf HQ was wirklich enorm viel ausmacht wobei mir überhaupt nicht klar ist weshalb genau denn eigentlich wäre diese Funktion für Komprimiertes Material gedacht (also quasi ein Upscaler) und das ist AIFF ja nicht (?).

1. Musik höre ich fast ausschließlich über die Squeezebox (AIFF Format). Wenn mal eine CD abgespielt wird so wir der Blurayplayer verwendet welcher via HDMI und Digital Coax (über DAC geschlauft) angeschlossen ist.

2. Habe ich schon viel Zeit investiert. Der Klang passt ja ganz gut, ich wünsche mir eben nur eine Möglichkeit bei schlechter Tonqualität ein bisschen was zu korrigieren. Für den Grossteil der Musik die ich so höre hab ich aber das Optimum gefunden.


HausMaus schrieb:
noch ein beitrag zum atm .

http://www.areadvd.de/hardware/2010/nubert_atm14.shtml


Danke für den Link, ich denke ich werde das mal ausprobieren. Wenn's nicht passt gibt's ja Ebay ;-) (Rücksendung aus der Schweiz ist nicht wirklich interessant).


derOstfriese schrieb:
Moin,

Hallo derOstfriese

dann reicht das doch wenn du das ATM Modul zwischen DAC und Denon hängst.

Nur mal so aus Interesse: Welchen DAC nutzt du denn?

Hallo derOstfriese

Jawoll, gemäss Anleitung müsste das klappen.

Ich benutze den DacMagic von Cambridge:
DacMagic


[Beitrag von pmd am 27. Nov 2011, 02:29 bearbeitet]
Erik030474
Inventar
#17 erstellt: 27. Nov 2011, 14:11
Ich werfe hier noch mal den SPL Vitalizer bzw. etwas wohnraumtauglicher der SPL PSD 4000 ... ist letztlich das gleiche Gerät in anderer Verpackung und mit Cinch statt XLR Anschlüssen.
kempi
Inventar
#18 erstellt: 27. Nov 2011, 14:41

pmd schrieb:
.......... Nun höre ich eben auch gerne mal meine „alten“ Hardrock, Rock… CD’s nur da fängt das Problem an, das Klingt einfach nach nichts .......


Bedenke mal, dass "alter" Hardrock und Rock damals anders gemischt wurde.
Es gab auch mal eine Zeit, da wurde gerne der Rickenbacker-Bass benutzt und auch noch ein oder zwei Oktaven höher gestimmt. Der Klang des Rickenbacker wird als „mittig“ und „durchdringend“ beschrieben, weshalb er von vielen Hard-Rock-Bands eingesetzt wurde. Yes, Deep Purple, Motörhead, Metallica ahben den Rickebacker gerne verwendet.

Wo kein Bass ist, ist auch kein Bass.
pmd
Stammgast
#19 erstellt: 27. Nov 2011, 16:05
@kempi

Die Geschichte mit dem Rickenbacker-Bass ist interessant.

Was den Bass betrifft so hast du natürlich recht ;). Es geht mir auch nicht nur darum. Es ist nur einfach so, dass manche aufnahmen klingen als hinge eine Wohldecke vor den Lautsprechern. So z.B. auch so ziemlich alle der mir bekannten U2 Alben (zugegeben sind nicht sehr viele). Ich weiss nicht wie man's beschreiben soll... es klingt einfach langweilig. Früher habe ich auch mal gerne AC/DC gehört, auf meiner jetzigen Anlage macht das nicht wirklich spass... es fehlt einfach was. Bei meinem früheren System Visaton Atlas Compact mk II konnte man nicht anders als mit dem Fuss den Takt zu klopfen.

Ich höre viel Progressiv Rock wie z.B. Porcupine Tree, Archiv, Arena, Knight Area, Sylvan... Da passt der Sound einfach perfekt und das gilt, wie schon mal erwähnt, für den Grossteil der Musik die ich so höre.

Klangbeschreibungen sind sehr schwer und würde ich das Versuchen so wäre ich wohl bald als "Badewanne-hörer" abgestempelt was sicher nicht der Fall ist. Das ganze hängt zu sehr vom Geschmack des einzelnen ab weshalb ich mich da jetzt nicht verlieren möchte in irgendwelchen gut klingenden mit Fachausdrücken gespickten Sätzen die eh keiner versteht bzw. die man auslegen kann wie man möchte. Das Ziel für mich ist es einfach einen Weg zu finden auf Einfache weise den Klang zu optimieren wenn ich das für erforderlich halte.

@Erik030474
Auch Interessant.. schaue ich mir mal genauer an. Vom Design her ist es zumindest nicht so dass die Wohnzimmer Beleuchtung hinfällig wird


[Beitrag von pmd am 27. Nov 2011, 16:06 bearbeitet]
Wolfgang_M.
Stammgast
#20 erstellt: 28. Nov 2011, 12:02
Dieses B.A.M Bass Active Modul soll für viele Lautsprecher einsetzbar sein und eine hörbar positive Wirkung haben.
http://www.ebay.de/i...&hash=item35b6118368
JULOR
Inventar
#21 erstellt: 28. Nov 2011, 12:27

pmd schrieb:
Es ist nur einfach so, dass manche aufnahmen klingen als hinge eine Wohldecke vor den Lautsprechern. So z.B. auch so ziemlich alle der mir bekannten U2 Alben (zugegeben sind nicht sehr viele). Ich weiss nicht wie man's beschreiben soll... es klingt einfach langweilig. Früher habe ich auch mal gerne AC/DC gehört, auf meiner jetzigen Anlage macht das nicht wirklich spass... es fehlt einfach was. Bei meinem früheren System Visaton Atlas Compact mk II konnte man nicht anders als mit dem Fuss den Takt zu klopfen.

Viele Aufnahmen klingen nunmal einfach mau - leider auch viele von U2. Eine gute Anlage oder ein DSP kann daran auch nichts ändern, im Gegenteil: sie zeigt es dir viel deutlicher als eine Billiganlage. Und du hörst jetzt besser die Unterschiede zwischen den Alben als früher. Im Autoradio klingt dagegen alles gleich.
pmd
Stammgast
#22 erstellt: 28. Nov 2011, 12:55
@Wolfgang M.
... auch Preiswert und Interessant.

@JULOR
Da magst du recht haben. Es trifft mich manchmal wie ein Hammer wenn ich von einer in guter Qualität vorliegenden Quelle (z.B. Dire Straits) auf eine eben nicht wirklich gute wechsle. Dann sitze ich, überhaupt nicht entspannt, auf dem Sofa und wünsche mir nichts mehr als einfach eine Möglichkeit diesem Sound, welcher vom Musikalischen her wirklich gefällt, Leben einzuhauchen. Ich will's trotzdem nicht unversucht lassen und habe mich jetzt entschieden ein ATM-4 Modul zu testen. Unter umschtänden habe ich 300.-- für nix investiert... bin aber um eine Erfahrung reicher.

Gegenweärtige Lieferzeit ist 14 Tage. Sobald ich das Ding habe werde ich mich nochmals melden.

Gruss u vielen Dank für die Zahlreichen Tipps!
Pmd


[Beitrag von pmd am 28. Nov 2011, 13:15 bearbeitet]
Meischlix
Inventar
#23 erstellt: 28. Nov 2011, 15:25
Hi,

hat Nubert Dir dieses ATM empfohlen oder kaufst Du es blind? Letzteres würde ich nicht machen, denn es ist wirklich wichtig ein einigermaßen passendes Modul zu wählen, insbesondere wenn es um die Anpassung des Tieftons einer Box geht. Ansonsten kann man durchaus auch etwas beschädigen.

Grüße
Meischlix
pmd
Stammgast
#24 erstellt: 28. Nov 2011, 15:33
@Meischlix


pmd schrieb:

....
Edit:
Eben ist die Antwort von Nubert eingetroffen. Das ATM-4 Modul könnte mit den KEF XQ40 betrieben werden. Es wird aber darauf hingewiesen dass die Chassis der KEF XQ 40 Lautsprecher nicht dafür ausgelegt sind (ggf. mehr Hub zu machen), weshalb es theoretisch möglich wäre die Chassis zu zerstören.
Gruss
pmd


Gruss Pmd


[Beitrag von pmd am 28. Nov 2011, 15:34 bearbeitet]
Meischlix
Inventar
#25 erstellt: 28. Nov 2011, 16:48
Hi,

sorry, das editierte ist mir entgangen. Bin mal gespannt, was Du dann berichtest.

Grüße
Meischlix
HausMaus
Inventar
#26 erstellt: 28. Nov 2011, 20:44
hier noch was interessantes zum atm !


Master_J schrieb:
Korrekt.
Doch wenn der gewünschte Schalldruck mit dem gegebenen linearen Bereich der Boxen erzielbar ist, spricht nichts dagegen, den Bass aktiv zu entzerren.
Bei aktiven Subwoofern oder Studiomonitoren meckert ja auch keiner rum.

ABL und ATM enthalten übrigens Subsonic-Filter.


Meine Erfahrungswerte mit ABL und ATM:
Die Pegel-Grenzen liegen in der Praxis höher, als sie bei rein theoretischer Betrachtung erscheinen.
Auf jeden Fall empfehlenswert, wenn man keinen Platz/Nerv für grössere Boxen/Subwoofer hat.
Je grösser die Box, desto geringer der "Effekt".


Nicht zu vergessen: Die Klangwaage.
Aber die war ja nicht gefragt.

Gruss
Jochen


http://www.hifi-foru...m_id=30&thread=18272
Jacky1965
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 30. Nov 2011, 15:03
Ein Vergleich mit / ohne ATM (ATM nicht im By-Pass Mode aber ohne Bassverstärkung) auf eventuelle klangliche Veränderungen wäre interessant: immerhin durchfährt das Signal im ATM weitere passive & aktive Bauteile....

Gruß
derOstfriese
Stammgast
#28 erstellt: 30. Nov 2011, 21:26
Moin,

hier ist noch ein interessanter Link:

Umbau Denon 4311 für Nubert ATM

Viel Spaß beim basteln schon mal im vorraus
Meischlix
Inventar
#29 erstellt: 30. Nov 2011, 23:17
Braucht er nicht, kann er aber
pmd
Stammgast
#30 erstellt: 28. Dez 2011, 12:15
Das ATM Modul ist gestern angekommen. Geliefert wird das Gerät in einer massiven Plastikbox und ist in Schaumstoff sauber eingepasst ... schon das Auspacken macht Freude. Das Modul an sich wirkt sehr hochwertig.

Angeschlossen habe ich es zwischen Denon Receiver Pre-Out und NAD Stereo Endstufe. Eingang ist auf „Automtik“ gesetzt… soll also sobald ein Signal anliegt aktiviert werden. Das klappt nicht wirklich gut weil beim TV schauen häufig kein genügend hoher Pegel vorhanden ist was zu ein- und ausschalt Orgien führt. Dieses Problem werde ich aber sicher mit einer Master Slave Steckdosenleiste in den Griff bekommen.

Die Einstellungen des Denon Receivers sind:
Klangeinstellungen = Aus
Dynamic EQ = Aus
Audyssey = Flat

Erste Tests mit White Lion, AC/DC, Magnum… zeigen schon mal das Potential dieses „Wunderkastens“. Der Sound wird schon nach minimalem Nachregeln lebendig und der Bass ist sauber, druckvoll und wird Spürbar. Super Sache, exakt das habe ich gesucht. Belässt man die angepassten Einstellungen und hört sich mal, für mich gut abgewischten Sound z.B. Eric Clapton / unplugged, Dire Straits, Porcupine Tree, Corrs unplugged (!)….. an, so kommt tatsächlich Live Feeling auf…. Macht extremst Freude!! Erst als ich dann mit erhöhter Laustärke den Titel „Gem“ von Eric Johnson abgespielt habe, kam es zu leichten Verzerrungen nur diese Aufnahme ist heftig übertreiben und spielt auch ohne zusätzliche Einstellungen extrem Tief und druckvoll (hat was von trampelnden Elefanten ;-)).

Als nächstes muss ich jetzt noch ein gesundes Mittelmass der Einstellungen finden. Dieser Druck der da erzeugt wird macht süchtig und verleitet zum Übertreiben. Sicher ist aber… das Kästchen gibt mir mit meinen KEF XQ40 den gewünschten Spielraum und bleibt somit ganz sicher Teil meiner Anlage.
derOstfriese
Stammgast
#31 erstellt: 28. Dez 2011, 17:10
Moin,

das hört sich doch gut an

Aber kann das Audyssey nicht aus? Weil du doch jetzt das ATM dafür nutzt und den Boxenabstand kannst ja auch von Hand bestimmen.
pmd
Stammgast
#32 erstellt: 28. Dez 2011, 17:36
Hallo,

Audyssey Profil "Flat" bewirkt doch eigentlich nur, dass die Frequenz auf Hörplatz linearisiert wird. Schaut man sich den entsprechenden Frequenzgang auf den beiden Hauptkanälen an, so wird da schon ordentlich was gewerkelt und zwar bei L und R Unterschiedlich.

Diese Einstellung habe ich als gegeben und Sinnvoll erachtet ohne das ich was anderes ausprobiert hätte.
Ich werde aber mit Audyssey=Aus auch noch mal testen.

Gruss
Pmd
tiad
Stammgast
#33 erstellt: 03. Jan 2012, 20:35
Ich würde kein nubert ATM für NICHT-Nubert Boxen nutzen, weil sogar innerhalb der nubert Palette jede Box Ihr eigenes ATM hat. Das ist kein Marketing-Gag, sondern bedingt durch den individuellen Frequenzgang jeder Box.
Wie die nubert Hotline auch schon gesagt hat, befähigt ja das ATM die Box im Bezug auf den Bass zu höheren Leistungen. Eine Kompaktbox, die nur bis 50 Hz +/- 3dB kann, geht plötzlich bis 40 Hz +/- 3 dB....und das muss dann die Box auch bei höheren Pegeln im Dauerbetrieb aushalten. Im Übrigen muss der Amp auch entsprechend höhere Leistung liefern!

Das ATM-4 (nuVero Serie) ist im Übrigen daher etwas teurer, weil es eine Bypass-Funktion hat. Man kann also das ATM auch gänzlich ausschalten(!), dennoch ist der Signalweg nicht unterbrochen. Das war z.B. bei den ATMs für nuLine, nuWave u.a. nicht so.

Das ATM ist optimalerweise an PRE OUT / MAIN IN eines Amps anzuschließen. Dafür muss der Amp auftrennbar sein. Wenn diese Möglichkeit nicht besteht, dann kann man TAPE IN / TAPE OUT nutzen. Geht genauso gut. Als letzte Möglichkeit, kann man das ATM direkt in den Signalweg des Quellgeräts (ins. 3 Geräte möglich) schalten.

Ich würde den Einsatz eines aktiven Subs für Deine KEFs empfehlen. Weil auch viel flexibler im Einsatz.

Gruss
Tiad
Meischlix
Inventar
#34 erstellt: 03. Jan 2012, 22:00
Hi,

nein, das passt schon, solange es der TE mit dem Bassschalter und/oder der Lautstärke nicht übertreibt

Das volle Potential eines ATMs kann man natürlich nur in Kombination mit der paasenden Box herausholen, aber auch mit dem Ergebnis einer Mischung kann man ganz gut leben

Meines Wissens hat jedes ATM eine Bypass-Funktion. Bei den Nubox- und Nuline-ATMs einfach den Bassregler auf ganz links und den High/Mid-Regler in die Mitte, dann erfolgt kein Eingriff in den Frequenzgang. Beim Nuvero-ATM ist es bei beiden Reglern die Mittelstellung, da bei diesem Modul auch der Bassbereich abgesenkt werden kann (was die anderen nicht können). Laut BDA ist das Vero-Modul in der OFF-Stellung des Eingangswahlschalters komplett ausgeschaltet, so dass keine Durchleitung erfolgen sollte. Das kann der TE aber ganz leicht testen, würde mich interessieren

Grüße
Meischlix
tiad
Stammgast
#35 erstellt: 03. Jan 2012, 22:58

Meischlix schrieb:
nein, das passt schon, solange es der TE mit dem Bassschalter und/oder der Lautstärke nicht übertreibt

Das kann man leider nicht 100% sicherstellen!


Meischlix schrieb:
..auch mit dem Ergebnis einer Mischung kann man ganz gut leben :)

Ich könnte das nicht, da ich ja weiß, dass dieses Modul eben nicht 100% zu der Box passt.


Meischlix schrieb:
Meines Wissens hat jedes ATM eine Bypass-Funktion.

Nein, ganz sicher nicht!


Meischlix schrieb:
Bei den Nubox- und Nuline-ATMs einfach den Bassregler auf ganz links und den High/Mid-Regler in die Mitte, dann erfolgt kein Eingriff in den Frequenzgang. Beim Nuvero-ATM ist es bei beiden Reglern die Mittelstellung, da bei diesem Modul auch der Bassbereich abgesenkt werden kann (was die anderen nicht können).

Du redest hier von der NEUTRALEN Stellung. Also nur von der Basserweiterung, ohne Bass Boost bzw. Bass Absenkung. Auch in dieser Stellung sind sog. Rumpelfilter aktiv, die meines Wissens die tiefsten Frequenzen sehr stark abdämpfen.


Meischlix schrieb:
Laut BDA ist das Vero-Modul in der OFF-Stellung des Eingangswahlschalters komplett ausgeschaltet, so dass keine Durchleitung erfolgen sollte. Das kann der TE aber ganz leicht testen, würde mich interessieren :)

Ich schrieb ja oben schon, dass beim ATM-4 (!) auch bei OFF, also komplett ausgeschaltet, der Signalweg noch geschlossen bleibt! Das ist u.a. der Grund warum die nuVero ATMs teurer sind!

Gruss
Tiad

P.S.: Ich besitze zufällig ein ATM-4 und ein ATM-100 ;-)
Meischlix
Inventar
#36 erstellt: 04. Jan 2012, 00:13
Hi,

und ich ein ATM 122 ;-)

Bei den Line und Nubox-Modulen bedeutet der Bassschalter auf links keine Beeinflussung des Tieftonfrequenzgangs. Mittig ist linear (also eine moderate Anhebung) und bei ganz rechts wird ordentlich was drauf gelegt (siehe auch die entsprechenden BDAs).

Bei den Stand-Veros ist das anders, da dort das ATM keine nennenswerte Erweiterung des Tieftonbereichs bringt, wohl aber eine deutlich Anhebung oder Absenkung.
Dein ATM-4 ist dann aber in der Tat nochmals anders, was mir so bisher nicht bewusst war. Des Bassregler dürfte dort nicht ganz mittig plaziert werden, sondern vermutlich eher Richtung 10 oder 11 Uhr um den nativen Frequenzgang nicht oder nur minimal zu verbiegen. Wäre mal eine interessante Frage für den Nubert-Service, bei welcher Einstellung des Bassregler der Frequenzgang nicht oder nur minimal beeinflusst wird
Dieser Umstand erklärt evtl auch wieso das Vero-ATM ein Bypass-Funktion hat, aber leider ist in der BDA darüber rein gar nichts zu finden.

Wie gesagt beruht der Mehrpreis aber nicht nur darauf, sondern auch auf die Möglichkeit der Bassabsenkung und damit einer deutlich verbesserten Möglichkeit die Box an den Raum anzupassen.

Die Rumpelfilter sind bei angeschalteten ATM aller Serien in der Tat immer aktiv, aber das ist auch erwünscht. Welche (Stand)Box hat denn schon noch einen nennenswerten Output unter 20 Hz? Warum sollte es mich also stören wenn er aktiv ist? Klangpuristen würden so ein Modul eh nicht verwenden Ergo sind zumindest die von mir beschrieben Stellungen vor die Nubox- und Nuline-ATMs eine Art Bypass, da nur der Rumpelfilter aktiv ist und sonst nichts beeinflusst wird. Damit ist für mich dieser Vorteil des Veros-ATMs großteils hinfällig.

Natürlich kann der TE seine Box schrotten wenn er es mit den Einstellungen übertreibt, aber ich denke er kennt das Risiko. Zudem verwenden hier wirklich schon viele ein ATM oder ABL an artfremden Boxen und haben keinerlei Probleme. Ebenso berät der Nubert-Kundendienst Kaufwillige in der Wahl des richtigen Moduls. Würde es da nennenswerte Probleme geben würde sie davon abraten

Grüße
Meischlix
pmd
Stammgast
#37 erstellt: 04. Jan 2012, 00:37
Hallo!

Es ist tatsächlich so, dass das ATM 4 Modul auf Schalterstellung Off im Bypass Modus läuft (finde ich Klasse!).

Der ganze Rest wurde ja von Meischlix erklärt/ergänzt, weit Kompetenter als ich das tun könnte.

Gruss
pmd
tiad
Stammgast
#38 erstellt: 04. Jan 2012, 17:45

Meischlix schrieb:
und ich ein ATM 122 ;-)

Wie ich schon mehrfach schrieb, ist es bei den nuVeros(!) anders. Dein ATM 122, wie mein ATM 100 haben diese Bypass Funktion nicht.


Meischlix schrieb:
Des Bassregler dürfte dort nicht ganz mittig plaziert werden, sondern vermutlich eher Richtung 10 oder 11 Uhr um den nativen Frequenzgang nicht oder nur minimal zu verbiegen.

Nein, nicht richtig. Mittenposition (12 Uhr Stellung) ist mit LINEAR beschriftet! Keinerlei Anhebung oder Absenkung des MID/HIGH bzw. BASS.


Meischlix schrieb:
Dieser Umstand erklärt evtl auch wieso das Vero-ATM ein Bypass-Funktion hat, aber leider ist in der BDA darüber rein gar nichts zu finden.

Doch, natürlich steht etwas darüber:
"In der Position OFF ist das ATM-Modul vollständig ausgeschaltet und der Eingang IN 1 wird mit dem Ausgang direkt verbunden (Bypass)." (S. 6, "Eingangswahlschalter SELECT")


Meischlix schrieb:
Wie gesagt beruht der Mehrpreis aber nicht nur darauf, sondern auch auf die Möglichkeit der Bassabsenkung und damit einer deutlich verbesserten Möglichkeit die Box an den Raum anzupassen.

Richtig, aber auch wg. der Bypass Funktion. Definitiv!


Meischlix schrieb:
Zudem verwenden hier wirklich schon viele ein ATM oder ABL an artfremden Boxen und haben keinerlei Probleme.

Das ist aber noch kein überzeugendes Argument für den Einsatz eines Moduls, das nur für eine bestimmte Box entwickelt wurde! Abgesehen davon, kann natürlich jeder einsetzen, was er möchte. Mir ging es lediglich darum, dass es eben keine optimale Ergänzung ist. Daher wäre doch ein Sub vermutlich sinnvoller (imho).


Meischlix schrieb:
Ebenso berät der Nubert-Kundendienst Kaufwillige in der Wahl des richtigen Moduls.

Klar, aber auch sie sagen ganz sicher, dass es nicht optimal sein kann. Genauso wie sie sagen, dass man das ATM auch an nicht-aufgetrennte Amps anschließen kann. Fairerweise werden aber im Datenblatt die unterschiedlichen Anschlussmethoden dargestellt und die optimal empfohlene auch genannt. Und da wird mit keinem Wort erwähnt, dass man auch fremde Boxen mit so einem ATM "klanglich steuern" kann.

Grüße
Tiad
JULOR
Inventar
#39 erstellt: 04. Jan 2012, 18:37
Ich möchte nur mal anmerken, dass Bypass und neutrale Klangregelung nicht das Gleiche sind. Beim Bypass wird - wie beschrieben - die Klangregelung vollständig umgangen und aus dem Signalweg herausgenommen. Stattdessen wird das Signal direkt durchgeschleift.
Wenn man nur die Klangregler auf Mittenposition stellt (oder nach links-) wird das Signal trotzdem durch die Regler geleitet und verarbeitet und ist - zumindest theoretisch - verlustbehaftet. Genau das Prinzip wie die "Direct"- oder "Bypass"-Schaltungen am Verstärker/AVR. Eine echte Direct/Bypass-Funktion ist also immer vorzuziehen, wenn man die neutrale Stellung benötigt. Ob man den Unterschied in der Praxis hört, sei mal dahingestellt, aber es ist etwas völlig anderes.
tiad
Stammgast
#40 erstellt: 04. Jan 2012, 18:54

JULOR schrieb:
Wenn man nur die Klangregler auf Mittenposition stellt (oder nach links-) wird das Signal trotzdem durch die Regler geleitet und verarbeitet und ist - zumindest theoretisch - verlustbehaftet.

So wie ich nubert Produkte kenne, wird es hier "keine Verluste" gebe. Wenn doch, dann ganz sicher im absolut vernachlässigbarem Bereich.


JULOR schrieb:
Eine echte Direct/Bypass-Funktion ist also immer vorzuziehen, wenn man die neutrale Stellung benötigt.wenn man die neutrale Stellung benötigt.

Wohlgemerkt, die neutrale Stellung beim eingeschliffenen ATM ist die markierte Mittenstellung! Neutral deshalb, weil der Frequenzgang der Box überhaupt nicht "verbogen", sondern nur der untere Bassbereich linear(!) erweitert wird, sodass der 3 dB Abfall später ansetzt. Nicht mehr, nicht weniger.
Eine echte Bypass Funktion hat also erst einmal auch nichts mit "neutral" zu tun, aber eher mit "Modul nicht vorhanden". Aber, dann ist es ja auch sinnlos, so ein Modul zu führen ;-)
Meischlix
Inventar
#41 erstellt: 04. Jan 2012, 19:20
Hi,


tiad schrieb:
Nein, nicht richtig. Mittenposition (12 Uhr Stellung) ist mit LINEAR beschriftet! Keinerlei Anhebung oder Absenkung des MID/HIGH bzw. BASS.

Eben diese Linearität ist mit einer leichten Anhebung des Bassbereich verbunden. Deshalb schrieb ich auch, das der Regler beim Nuvero-ATM eher etwas nach links gedreht werden muss, statt genau mittig zu stehen. Nur zu weit nach links darf er nicht gestellt werden, sonst wird der Bassbereich aktiv abgesenkt. Das zumindest ist imho den Frequenzgängen der Vero 4-BDA zu entnehmen.


"In der Position OFF ist das ATM-Modul vollständig ausgeschaltet und der Eingang IN 1 wird mit dem Ausgang direkt verbunden (Bypass)." (S. 6, "Eingangswahlschalter SELECT")

Gebe mich geschlagen, das habe ich glatt überlesen, aber das es geht habt ihr mir ja schon zuvor versichert und ich habe es sogar geglaubt


Das ist aber noch kein überzeugendes Argument für den Einsatz eines Moduls, das nur für eine bestimmte Box entwickelt wurde! Abgesehen davon, kann natürlich jeder einsetzen, was er möchte. Mir ging es lediglich darum, dass es eben keine optimale Ergänzung ist. Daher wäre doch ein Sub vermutlich sinnvoller (imho).

Da bin ich anderer Meinung, denn einen Sub richtig gut zu integrieren ist nicht leicht. Zudem ist die Bassverteilung bei mehreren Bassquellen merklich besser, auch bei artfremden Boxen. Für die Heimkinowiedergabe bin ich aber völlig bei Dir, nur darum geht es hier ja nicht.


Klar, aber auch sie sagen ganz sicher, dass es nicht optimal sein kann

Stimmt, aber sie sagen auch, dass es trotzdem geht. In der Regel fragen die von der Hotline bei den Entwicklern und die wägen dann im Hinblick auf die Ziel-Box das oder die in Fragen kommende Module aus.

So, aber genug der müßigen Diskussion, der TE ist zufrieden und das zählt

Grüße
Meischlix
opa38
Inventar
#42 erstellt: 10. Jul 2012, 20:14

Meischlix schrieb:
Hi,

Nein, dann geht kein Signal mehr durch. Das ATM muss zwingend an sein wenn es im Signalweg ist (zumindest ist das bei meinem so ;)).

Grüße
Meischlix



Das stimmt so nicht....ist es ausgeschaltet (Verbrauch 0,3Watt), dann wird trotzdem das Signal durchgeschleift, wenn es an den getrennten Endstufen hängt.
Meischlix
Inventar
#43 erstellt: 10. Jul 2012, 22:15
Hi,

also bei meinem geht es definitiv nicht. So lange der Wahlschalter auf "off" steht und kein "line in" des ATMs aktiv ist kommt kein Signal durch. Mein Modul ist zwar mittels des Zone-2-Tricks eingeschliffen, aber das sollte keinen Unterschied machen. Sobald ich den entsprechenden "line in" wähle kommt Musik, sprich End- und Vorstufe sind aktiv.

Hast Du evtl. den "line in" immer eingestellt und hinten nur die Automatik angeschaltet (kenntlich am orangen Licht vorne)? Dann schaltet es sich bei einem ankommenden Signal automatisch ein (grünes Licht vorne).

Die Veros-ATMs scheinen das Durchleiten schon immer zu können, und evtl. auch alle neueren ATMs wenn es bei Dir wirklich klappt... das entzieht sich aber meiner Kenntnis, da meines schon etwas älter ist.

Grüße
Meischlix

P.S.: Der Fred ist aber eigentlich schon uralt ;-)


[Beitrag von Meischlix am 11. Jul 2012, 07:32 bearbeitet]
tiad
Stammgast
#44 erstellt: 10. Jul 2012, 23:32

Meischlix schrieb:
Die Veros-ATMs scheinen das Durchleiten schon immer zu können, und evtl. auch alle neueren ATMs wenn es bei Dir wirklich klappt... das entzieht sich aber meiner Kenntnis, da meines schon etwas älter ist.

Er ist eher richtig zu sagen, "erst die nuVero ATMs haben die Bypass-Funktion integriert". Das ATM von nuLine, der ausgelaufenen nuWave, von nuBox haben diese Funktion nicht.

ATM nuVero:
"In der Position OFF ist das ATM-Modul vollständig ausgeschaltet und der Eingang IN 1 wird mit dem Ausgang direkt verbunden (Bypass)."

ATM nuLine/nuWave/nuBox:
"Sie können nun das ATM Modul einschalten, indem Sie mit dem Drehschalter SELECT auf der Gehäusevorderseite von Position OFF ausgehend eine der drei Quellen IN 1, IN 2 oder IN 3 anwählen. In Position OFF ist das ATM Modul vollständig ausgeschaltet. (Bei längerer Nicht-Inbetriebnahme empfehlen wir, das Steckernetzteil aus der Steckdose zu ziehen!)

Gruss
Tiad
Meischlix
Inventar
#45 erstellt: 11. Jul 2012, 07:31
Guten Morgen tiad,

he he he, Haarspalterei mit den Vero-Modulen, aber seis drum :-D
Ok, dann können wohl auch die neuen ATMs der Nubox- und Nuline-Serie das Signal nicht durchschleifen wenn sie komplett aus sind... alles beim Alten also

Grüße
Meischlix
tiad
Stammgast
#46 erstellt: 11. Jul 2012, 08:38
Hi,

die Bypass Funktion kostet ja auch etwas Geld, weshalb die nuVero ATMs am teuersten sind ;-)
Ich finde sie praktisch, obwohl ich mich nicht erinnern kann, wann ich das ATM zuletzt "bypass" betrieben habe.

Gruesse
Tiad


[Beitrag von tiad am 11. Jul 2012, 08:39 bearbeitet]
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