Möglicher Schaden wegen Equalizer-Einschleifung?

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Alice_Blackmore
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Mrz 2015, 21:47
Hallo.

Hab mir einen Vivanco-Equalizer EQ-30 ersteigert ( 5,- Euro) und an meinen Technics-Verstärker SU-810 mit der Monitor-Funktion eingeschleift.
Funktioniert prima und kommt auch ( meiner Meinung nach zumindest) ein sehr guter Klang heraus.
Nur muß man jetzt mit dem Lautstärkeregler etwas vorsichtig sein, weil selbst wenn man nur minimal am Regler dreht, schon eine relativ große Zunahme der Lautstärke hat. Also halb, geschweige denn voll aufzudrehen halte ich für völlig ausgeschlossen, weil ich denke, daß spätestens bei halb aufgedreht entweder mir die Boxen oder der Verstärker um die Ohren fliegt?
Kann da, wenn ich auch immer nur so gute Zimmerlautstärke höre, auf die Dauer irgendetwas kaputt gehen?
Oder kennt vielleicht irgendjemand diesen Vivanco-Equalizer??

cr
Inventar
#2 erstellt: 14. Mrz 2015, 20:43
Die Stellung des Lautstärkereglers ist ohne Bedeutung, was zählt, ist nur die effektive Lautstärke.
ATC
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 14. Mrz 2015, 21:12
Moin,

kenne den EQ nicht, kann man da den Gain nicht einstellen?
stoske
Inventar
#4 erstellt: 14. Mrz 2015, 21:15
Der Equalizer ist kein Verstärker, mehr wird da nix, nur weniger.
Schäferhund
Stammgast
#5 erstellt: 14. Mrz 2015, 21:20
ich könnte mir auch nur vorstellen, das da was mit der eingangsempfindlichkeit faul ist. schau doch mal, ob das gerät irgendwie anpassbar ist; vielleicht stufenlos oder zumindest in viertelstufen.
Böötman
Inventar
#6 erstellt: 14. Mrz 2015, 21:22

stoske (Beitrag #4) schrieb:
Der Equalizer ist kein Verstärker, mehr wird da nix, nur weniger.

Naja, wenn du nen Regelbereich von +/- 12 dBu hast und alle Bänder hoch schiebst, dann kommt Ausgangsseitig die 16fache Eingangsspannung raus, also 12 dB mehr. Somit stimmt die Aussage nicht wirklich.

Edit: Stell bitte Bilder vom Gerät ein, Ich kenne den Eq nicht.


[Beitrag von Böötman am 14. Mrz 2015, 21:23 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#7 erstellt: 14. Mrz 2015, 21:32
Was man beim Einsatz eines Equalizers beachten sollte, ist zum einen, dass man in der Lage ist, sowohl dem Bass, als auch dem Hochtöner eine höhere Verstärkung zu spendieren, um ein "satteres" Klangbild zu generieren. Früher nannte man das LoudnessCatsmile-Zwinker

Durch diese Einstellung kann es dazu kommen, dass der Hochtöner mehr Leistung erhält, als ihm gut tut.

Weiter muss man darauf achten, dass der Verstärker nicht ins Clipping clipping gerät, auch das wäre aufgrund der Oberwellen, die so ein Rechteckimpuls hat, der Exitus für den Hochtöner.

Bei verantwortungsvollem Umgang jedoch, lassen sich so einige räumliche Probleme mit einem Equalizer=Gleichmacher kaschieren.
ATC
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 14. Mrz 2015, 21:37
Sprich man sollte versuchen die Regler nur nach unten zu schieben und möglichst nicht nach oben
Soundy73
Inventar
#9 erstellt: 14. Mrz 2015, 21:43
Das lasse ich so als Idee mal durchgehen.
ATC
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 14. Mrz 2015, 21:51
Danke
olsoundb
Stammgast
#11 erstellt: 14. Mrz 2015, 22:04
Kann mich Meridianfan nur anschließen. Equalizer gibts (für elektronische Zeiteinheiten) noch nicht sooo lange. Gebaut haben den ersten Ecki die "Soundcraftsmen". War eine Gruppe junger Elektronik-Ingenieure in USA. Wenn ich mich recht erinnere, erst Ende der 60er Jahre (lasse mich gerne korrigieren). Der Soundcraftsmen "Brick" ist heute eine gesuchte Rarität. Gibts vereinzelt auf dem Gebrauchtmarkt. Das ursprüngliche Ziel war, im Studio überhöhte Pegel ABZUSENKEN. Dann entdeckte man den HiFi-Markt und kurz darauf vielfältige zusätzliche Einsatzmöglichkeiten. Der "Brick" ist ein nacktes, schnörkelloses Teil ohne Schnickschnack. Dann kamen Pegelanzeigen, später Spektrum-Anzeigen und ganz zum Schluss die Einmess-Möglichkeiten.
Nun hat ja jeder einen anderen Geschmack und daher werden die entsprechenden Frequenzen eher angehoben anstatt dem ursprünglichen Zweck folgend den Frequenzgang durch Absenken zu linearisieren. Bei etwas einfacher aufgebauten Eckis - der Vivanco ist jetzt mal nicht so übel, aber auch kein High-Ender - haperts oft mit der Abstimmung von Regelbereich / Display. Da wird ein Poti nur kurz angehoben und schon hats auf dem Display Vollausschlag, andere wieder haben Regler am Anschlag und die Anzeige rührt sich kaum - da gibts die volle Bandbreite.
Und ja: natürlich ist die Reaktion auf Lautstärke und Klangergebnis bei der Einsatzfrequenz abhängig von der jeweils eingespeisten Spannung. Da hat jeder Amp andere Werte. Für "wilde" High-Ender ist ein Ecki sowieso ein "No go". Für Menschen wie mich dagegen, die seit Geburt eine zwar leichte, aber doch spürbare Beeinträchtigung beim Gehör haben, ist ein Equalizer ein Gottesgeschenk. Hab aber jahrelang probiert, verworfen, gestestet und gewechselt, bis ich mit dem Ergebnis zufrieden war.
Jetzt wird man ich auslachen: der beste Ecki, den ich neben diversen anderen Prozessoren habe, ist von WANGINE. Noch aus der guten alten Zeit, nur mit Potis und gerade mal 2 LED-Ketten. Der Wangine war auch unter einem anderen Label auf dem Markt. Da stand dann "Mark Levinson" drauf...
Grüße
Olsoundb
Life is NOT about FINDING yourself. It is about CREATING yourself!
cr
Inventar
#12 erstellt: 14. Mrz 2015, 23:14
Den HT beschädigen bzw. den Verstärker übersteuern kann man mit den normalen Klangreglern auch schon, v.a. mit älteren Geräten dt. Herkunft, denn die gingen auch manchmal bis +15dB....
Soundy73
Inventar
#13 erstellt: 14. Mrz 2015, 23:45
Fürwahr, dem ist so, wie so mancher Reparateur weiß!
Alice_Blackmore
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 15. Mrz 2015, 15:29
Vielen Dank schon mal für eure Antworten.

Hab hier mal 2 Bilder von dem EQ

IMG_20150315_131334IMG_20150315_131507

Ob man da irgendwo noch 'Gain' oder 'Ausgangsspannung einstellen kann, kann ich nicht erkennen.


[Beitrag von Alice_Blackmore am 15. Mrz 2015, 15:31 bearbeitet]
cr
Inventar
#15 erstellt: 15. Mrz 2015, 15:35
So wie der ein gestellt ist, ist der Boxentod quasi vorprogrammiert, den Tieftöner oder Hochtöner oder beide wirds sicher erwischen
Alice_Blackmore
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 15. Mrz 2015, 16:00
Vielleicht sollte ich noch die Verstärker-Einstellung abbilden.

IMG_20150315_135056

Da kann ich mit den Höhen und Bässen dafür ziemlich runtergehen. Der Verstärker ist da nicht so stark.
Wenn ich beim EQ die Höhen und Bässe zurückdreh und dafür beim Verstärker hoch geh, dann klingts nicht so gut
Den 32 HZ Regler kann ich problemlos auch auf 0 stellen. Den hört man eh so gut wie nicht.
Dadof3
Moderator
#17 erstellt: 15. Mrz 2015, 16:05

cr (Beitrag #15) schrieb:
So wie der ein gestellt ist, ist der Boxentod quasi vorprogrammiert, den Tieftöner oder Hochtöner oder beide wirds sicher erwischen

Und was macht dich da so sicher???

Dann müsste man ja auch mit einer stark höhenlastigen Aufnahme jeden Lautsprecher grillen können ...
Schäferhund
Stammgast
#18 erstellt: 15. Mrz 2015, 16:06
an beiden geräten würde ich überhaupt nichts stellen, entweder oder. stell beim verstärker alles auf 0 und nimm beim equalizer die tiefen und höhen zurück; mindestens soviel, dass die regler höchstens in der mitte zwischen 0 und max. stehen. so, wie der jetzt eingestellt ist und auch oben schon geschrieben wurde, kannst du dir schnell die ht killen, wenn es anfängt zu clippen und du merkst es nicht. außerdem muß sich das doch eigentlich vollkommen unnatürlich anhören und ich denke auch, dass es dich beim längeren hören bald nerven wird.


[Beitrag von Schäferhund am 15. Mrz 2015, 16:08 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 15. Mrz 2015, 16:12
Moin,

wenn ich richtig informiert bin erhält der HT bei 12db mehr die vierfache Spannung...
welches Lied ist da vergleichbar in Sachen höhenlastige Aufnahme?
Schäferhund
Stammgast
#20 erstellt: 15. Mrz 2015, 16:15
wenn es cds gäbe, auf denen der hochfrequente bereich so vorhanden wäre, wie hier der eq eingestellt ist, könntest du die direkt in die tonne hauen...
cr
Inventar
#21 erstellt: 15. Mrz 2015, 16:18

Und was macht dich da so sicher???


12 dB = 16 fache Leistung
Also: Hören wir mit den üblichen 86dB-Boxen mit nur 92 dB, brauchen wir 4 Watt. Das sind dann im aufgeblähten Bassbereich 4x16 = 64, womit wir am Ende der Leistung üblicher Verstärker angelangt sind. Noch ein wenig lauter, und das wars, zumindest für den Hochtöner, aber auch mglw. für den TT, denn, was die meisten nicht wissen, unterhalb der Bassreflex-Abstimmfrequenz sinkt die Belastbarkeit rapide. Mit 30 oder 20 Hz kann man jede normale BR-Box recht einfach schrotten.
Dadof3
Moderator
#22 erstellt: 15. Mrz 2015, 16:20
Es hängt doch alles von der absoluten Belastung des Lautsprechers und seiner Belastbarkeit ab.

Ob ich die Spitzen nun durch 12 dB mehr nur im Hochton oder durch allgemeines Aufdrehen des Lautstärkereglers um 12 dB hinzugebe, spielt doch wohl keine Rolle.

Oder übersehe ich da was?
ATC
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 15. Mrz 2015, 16:22
Wenn er nur leise hört ist alles in Ordnung .(Ausser die Anhebung unterhalb der BR Abstimmfrequenz)
Schäferhund
Stammgast
#24 erstellt: 15. Mrz 2015, 16:41

Dadof3 (Beitrag #22) schrieb:
Es hängt doch alles von der absoluten Belastung des Lautsprechers und seiner Belastbarkeit ab.

Ob ich die Spitzen nun durch 12 dB mehr nur im Hochton oder durch allgemeines Aufdrehen des Lautstärkereglers um 12 dB hinzugebe, spielt doch wohl keine Rolle.

Oder übersehe ich da was?


falls du eine der sogenannten "test- cds" im regal hast (manchmal sind die zu einstellungen tatsächlich zu gebrauchen ), kannst du ja mal schauen, ob da ein warnhinweis drauf ist. meistens steht da: "achtung, enthält sehr energiereiche tief- und hochtonanteile!". damit hat auch schon so mancher seine lautsprecher ins nirwana befördert...


[Beitrag von Schäferhund am 15. Mrz 2015, 16:42 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#25 erstellt: 15. Mrz 2015, 17:20
Ich will ja auch nicht sagen, dass man nicht aufpassen braucht bei so etwas.

Aber die Aussage, dass der Equalizer so eingestellt "sicher" die LS zerstören würde, halte ich für etwas verwegen. Das hängt doch sehr von den Lautsprechern (die wir so weit ich das überblicke nicht kennen) und der Lautstärke ab.

Bei normaler Zimmerlautstärke halte ich das für eher wenig wahrscheinlich, und auch wenn man mal lauter dreht, in den meisten Fällen geben die Ohren angesichts der entstehenden Verzerrungen den natürlichen Impuls, die Hand zum Lautstärkeregler zu bewegen, bevor der LS aufgibt.

Wenn man aber Discopegel fährt und die Warnsignale ingoriert, ist es natürlich sehr schnell vorbei ...
cr
Inventar
#26 erstellt: 15. Mrz 2015, 17:29
Du scheinst wohl noch keine Bassliebhaber getroffen zu haben. Egal wie grauslich es verzerrt, Hauptsache es rumst und bumst. Und wenn man den Bass um 12dB anhebt, ist die Box hin, so schnell kanst du nicht schauen, entweder weil der Verstärker clippt (Hochtöner hin), oder überhaupt.

Unterschätz das nicht. Im übrigen kann ich mit der Bach Toccata und Fuge in D/Stokowski/Telarc, auch bei linerarer Stellung, die Boxen ganz schnell ins Jenseits befördern. Habs mal fast erlebt, es war nicht sonderlich laut, aber der Verstärker war schon bei 32Watt. Und 2x3dB dazu (kleine Drehung am Volume) und das wärs gewesen.
olsoundb
Stammgast
#27 erstellt: 15. Mrz 2015, 18:02
@ cr (und alle anderen freilich auch. Hi cr, bei deinem posting musste ich herzlich schmunzeln. Du hast voll recht. Bist du Klassik-Liebhaber bzw. - Kenner? Dann kennst du sicher "1812" von Tschaikowsky. Hatte da vor ca. 30 Jahren eine unheilige Symbiose von JBL und Marantz. Weiß schon gar nicht mehr, welcher Dreher mit welchem TA damals dran hing. Ging alles gut mit den JBLs und dem Marantz-Amp und dem restlichen Equipment, bis "1812" drauf lag. Die Mords-Kanonenböller gleich am Anfang der Scheibe... Erster Kracher: die Bass-Chassis der Lansings bettelten um Gnade. Zweiter Kracher: weiße Fahne aus den JBLs... Hörte sich jedenfalls nciht mehr nach Kanonenschuss an, eher wie ein Furz von Godzilla . Dritter Kracher: nicht mehr zu hören, weil vorher die Membranen mit einem häßlichen "VRATSCH" das zeitliche segneten . Hab ich weder vorher noch nachher jemals wieder gesehen: die Membranen nicht nur gerissen, sondern teilweise auch noch von der Sicke gesprungen. Lautstärke am Marantz war auch nur knapp über Hälfte.
Da hast du völlig recht: für so was brauchts keinen Ecki. Der ursprüngliche Einsatzzweck eines Equalizers ist halt mittlerweile vollkommen verloren gegangen. Ich sags noch mal: der Grundgedanke war, den Frequenzgang linearisieren zu können. Macht nun mal einfach zu viel Spaß, den Sound auf den persönlichen Geschmack einzustellen. Mir wars eine Lehre. Bin erheblich vorsichtiger damit geworden, wenn ich auch ehrlich zugebe, dass es auch bei mir nicht ganz neutral klingt.
Na ja, der persönliche Geschmack wird wohl noch mehr solche Opfer fordern
Grüße
Olsoundb
Life is NOT about FINDING yourself. It is about CREATING yourself!
cr
Inventar
#28 erstellt: 15. Mrz 2015, 18:12
Ich hatte diese Platte nie, nur die CD (die aber eher ungut anzuhören ist. Damit der Kanonenschuß nicht übersteuert wird, und die Dynamikrelationen gewahrt bleiben, ist die Musik extrem leise drauf; diese CD ist ein gutes Bsp., dass mehr Dynamik oft "weniger" bedeutet)

Der Tonabnehmer hats geschafft? Welcher war das denn (am ehesten konnten das die Shure V15/4 mit ihrer hohen Compliance)?

PS: Ja, das stimmt, die EQs dienten früher dazu, zu linearisieren, heute vor allem, um unnatürliche Wumme zu machen.


[Beitrag von cr am 15. Mrz 2015, 18:14 bearbeitet]
olsoundb
Stammgast
#29 erstellt: 15. Mrz 2015, 18:42
Hi cr. Ich weiß wirklich nicht mehr, welcher Dreher / TA das war. Ist auch über 30 Jahre her. Frag mich auch nicht mehr nach den Lansings oder dem Amp. Hatte irgendwas mit einer Zahl "7" drin. Gab es den PM-17 damals schon, oder den PM-78? Ist zu lange her und ich habe oft und viel gewechselt.Wenn ich so nachdenke, könnte der Dreher ein Marantz 6320 gewesen sein. Von dem war ich schwer enttäuscht, wegen lausiger Langzeitqualität. Der TA - keine Ahnung mehr. Kann aber noch sagen, dass mir den ein echter HiFi-Freak empfohlen, besorgt und eingebaut hat. Damals wusste ich noch nicht so viel über Compliance, Ausgangsspannung, Resonanz usw. Im Vergleich zu einem 75er Shure war der TA aber um einiges lauter. Ein Shure wars nicht, auch kein Audio Technica. Hmmm... könnte ein Linn (K9?) gewesen sein - oder auch ein Goldring; die alten Systeme von denen waren ja auch leicht basslastig, was wohl das Tüpfelchen auf dem "i" in dem Wort "Sch..." gewesen sein dürfte . Ich weiß es wirklich nicht mehr.
Die CD wurde "entschärft", weil es bei der Platte öfter zu solchen Vorfällen kam, wenn es auch in den seltensten Fällen mit dem Exitus der Chassis endete . Ja ja, die gute alte analoge Technik
Grüße
Olsoundb
Life is NOT about FINDING yourself. It is about CREATING yourself!
Alice_Blackmore
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 15. Mrz 2015, 18:45
OK.
Hab jetzt am EQ die Bässe und Höhen um einiges zurückgenommen und die Reglerkette etwas linearer gestellt. Dafür hab ich am Verstärker die Höhen und Tiefen etwas angehoben.
Jetzt müßten doch die ganzen Frequenzen etwas gleichmäßiger an die Boxen gehen, oder?
Wenn ich alles auf 0 stelle ist mir der Klang zu fade und dann könnt ich mir den EQ natürlich auch sparen, ganz klar.
Die Boxen sind Quadral Argentum 07.1
olsoundb
Stammgast
#31 erstellt: 15. Mrz 2015, 19:07
@Alice Blackmore. Dass bei der "Neutral"-Stellung aller Potis der Klang fade erscheint ist ja wohl fast zwangsläufig. Linearisierung heißt in erster Linie, dass ALLE eingespeisten Frequenzen gleichmäßig reproduziert werden. Mit dem bloßen Ohr ist das aber eher schwierig zu kontrollieren. Außerdem klingt jede Wohnung anders.
Du müsstest den Wohnraum akustisch einmessen. Dafür gibts ja die Einmeß-Geräte. Es gab eine Zeit, da wurde solches Zubehör auch in Eckis eingebaut. Was allerdings auch den Preis ordentlich in die Höhe trieb. Ein Mikrofon ist da unentbehrlich. Ansonsten gibts so was auch separat. Z. B. Generatoren für "rosa Rauschen" (pink noise) und / oder "weißes Rauschen" (white noise). Und um den Pegel der einzelnen Frequenzen zu bestimmen, braucht es eine "Spektrum-Anzeige". Kann man sich zur Not alles ausleihen.
In deinem Fall mach es einfach so, dass du erst mal alles auf "0" stellst. Dann schön langsam die einzelnen Einsatzfrequenzen vom Ecki anheben, mit unterschiedlichem Musikmaterial. Also eine CD oder Platte, wo z. B. Stimmen präsent sind, dann eine mit viel Bass, eine andere mit Höhen usw. Die Reihenfolge ist wurscht. Schön langsam rantasten. Dann kannst du ja vom Amp noch Höhen und Bässe zuschießen und ganz am Schluss die Loudness testen. Einfach schrittweise selber auf deinen persönlichen Geschmack zugehen. Der Vivanco ist doch ein prima Teil. Bloß nicht übertreiben. Ist halt etwas zeitlicher Aufwand, aber mir macht das immer unheimlich Spaß. Bei mir steht demnächst ein Umzug an.Bin schon gespannt, wie die neue Wohnung klingt.
Grüße
Olsoundb
Life is NOT about FINDING yourself. It is about CREATING yourself!
umher
Inventar
#32 erstellt: 15. Mrz 2015, 20:57

olsoundb (Beitrag #11) schrieb:

Equalizer gibts (für elektronische Zeiteinheiten) noch nicht sooo lange. Gebaut haben den ersten Ecki die "Soundcraftsmen". War eine Gruppe junger Elektronik-Ingenieure in USA. Wenn ich mich recht erinnere, erst Ende der 60er Jahre (lasse mich gerne korrigieren).


Naja, die ersten EQs gibt es bereits schon seit den 1920ern, gebaut von RCA. Später waren es Firmen wie Pultec, Telefunken, Tubetech, Fairchild, API, EMI, Mercury, Sontec, Avalon, Klark-Teknik, BSS, und natürlich Neve, die anderen zeigten, wo es lang geht und noch immer führend sind.

Zum Thema: Selbst in Discos wird am Pult-EQ wild hin und her geschraubt (als stilbildenden Effekt); komischerweise geht aber keiner der Lautsprecher kaputt, und das bei brachialen Pegeln. Allerdings muss erwähnt werden, dass dazu Verstärkerleistungsreserven im Kilowattbereich vorhanden sind und Lautsprecher mit sehr hohem Wirkungsgrad. Aber es gibt eben auch keine Probleme deswegen ...

Aber - solche Badewanneeinstellung am EQ wie im Bild weiter oben würden mir nie in den Sinn kommen, die Mitten fehlen ja dann völlig und das klingt einfach nur ..


cr (Beitrag #28) schrieb:

PS: Ja, das stimmt, die EQs dienten früher dazu, zu linearisieren, heute vor allem, um unnatürliche Wumme zu machen.



Gruss Urs
Böötman
Inventar
#33 erstellt: 15. Mrz 2015, 22:04
Naja, in der Disko gibt's auch sowas wie Limiter ...
Klassikliebhaber
Stammgast
#34 erstellt: 16. Mrz 2015, 03:10
Eigentlich wollte ich mir einen EQ holen, um meine Canton Chrono zu linearisieren (S-Laute)....
....aber wenn ich dann dieselben Probleme habe wie der TE, dann....Geld rausgeschmissen....für nix...
Soundy73
Inventar
#35 erstellt: 16. Mrz 2015, 10:27
Probleme? Das sind doch keine Probleme, es ging doch einfach nur um das Verständnis, was so ein "Gleichmacher" bewirkt.

Was man weiterhin wissen sollte, Equalizer erhöhen zwangsläufig immer das Grundrauschen und eine fachgerechte Einstellung ist "ohrologisch" enorm aufwändig. Leichter geht's wenn man so'n bißchen messen kann (Amplituden-Frequenzgang). Daher hatten früher auch diverse Equalizer entsprechende Spektrumanzeigen und beigepackte Mikros.
Bei Profis immer noch gefragt sind parametrische Equalizer - da geht, wenn man nich gerade Herbert von Karawan heißt , dann ohne messen mal garnix mehr.
Hatte selbst mal solch ein Dingens in meiner Hobby-PA - das macht zwar einen schicken Sound, aber der Einmessaufwand ist nicht gerade von Pappe.
(Man muss dazu wissen, dass bei einem parametrischen Equalizer die Mittenfrequenzen, die Güte und der Pegel für die einzelnen Bänder eingestellt werden können.)
Heute kann man das Ganze völlig digital lösen, mit einem Digitalen Signal-Prozessor, z.B. Mini-DSP
Das dürfte, gerade bei der raummäßigen Optimierung von fertigen Lautsprechern, die bessere Wahl sein.
olsoundb
Stammgast
#36 erstellt: 16. Mrz 2015, 11:13
Erst mal dickes DANKE an Soundy. Sehr gut erklärt.
Jetzt... noch mal: Puristen lehnen einen Eq. rigoros ab. Schimpfwort "Klangverbieger". Ein richtig eingesetzter Ecki kann aber durchaus Sinn machen. Wie in meinem Fall. Ich höre seit Geburt auf dem rechten Ohr nur ca. 60 % im Vergleich zum linken. Außerdem mit unterschiedlichen "Pegeln". Man geht ja regelmäßig zum Hörtest, besonders jetzt, wo es auf die 60 zugeht.
Bei einem Amp / Receiver hat man üblicherweise Bässe und Mitten, dazu noch die Loudness. Wirkt alles auf beide Kanäle (bei Stereo) gleichzeitig. Durch die kanalgetrennte Regelung beim Eq. kann ich da vieles ausgleichen. Tiefton höre ich noch einigermaßen gleichmäßig, bei den unteren Mitten hab ich rechts schon ein kleines Defizit. Reguläre Mitten - so von 250 bis 500 Hertz - gehen wieder halbwegs gleich, obere Mitten um die 1000 Hertz geben das stärkste Defizit bei mir. Bei Höhen hab ich durchgehend meine 60 % weniger Pegel. Soll heißen ich höre sie zwar (obwohl momentan bei knapp über 10 kHz Schluss ist; das Alter ), aber eben um einen guten Betrag leiser als auf dem linken Ohr. Also stelle ich das Teil vorsichtig auf meine Bedürfnisse ein. Bässe hab ich immer gut gehört bzw. gespürt, da brauchts nicht viel. Die Mitten sind auf der rechten Poti-Reihe dann etwas höher als links und die Höhen je nach Bedarf auf dem rechten Kanal gleichmäßig etwas angehoben. Auf den Gesamt-Stereo-Effekt hat das kaum Einfluss. Ich stelle aber auch die Potis nicht auf Anschlag. Mir kommt es sehr entgegen und auch ein paar selbsternannte "Goldohren" haben sich nicht beschwert, was den Stereo-Sound angeht. Auch die jeweils leichte Absenkung / Anhebung gab selten Grund zur Kritik. Und wenns wirklich mal Not tut, dann wird die Loudness gedrückt oder der Bass am Amp zugelegt oder die Höhen etc.
Wichtig ist doch zuallererst der Gesamt-Eindruck, der persönliche Geschmack und den kann man mit einem Ecki sehr schön hinkriegen. Ich kenne Leute, die schieben bei jeder CD oder Platte etc. die Potis rauf und runter. Persönlich find ich das Unsinn, wenn auch gesagt werden darf, dass von Platte zu Platte, von CD zu CD teilweise große Qualitätsunterschiede hörbar sind. Aber was soll es, jeder wie er mag.
Ein Equalizer ist jedenfalls nie ein MUSS, aber in vielen Fällen ein KANN! Ich bin seit fast 40 Jahren dankbar, dass es so was gibt.
Grüße
Olsoundb
Life is NOT about FINDING yourself. It is about CREATING yourself!
JULOR
Inventar
#37 erstellt: 16. Mrz 2015, 11:18

Alice_Blackmore (Beitrag #30) schrieb:
Dafür hab ich am Verstärker die Höhen und Tiefen etwas angehoben.


olsoundb schrieb:
Dann kannst du ja vom Amp noch Höhen und Bässe zuschießen und ganz am Schluss die Loudness testen

Wo man die Höhen und Tiefen reindreht ist völlig egal. Das ändert nichts an dem Problem.
Wenn du auf diesen Sound stehst brauchst du
1. andere Lautsprecher
2. anderen Verstärker/Endstufe
3. evtl. einen Limiter, der das Signal einfach rechtzeitig abriegelt. Einige Enstufen haben sowas, einige EQs auch.
Siehe das Discobeispiel. Da geht es auch, aber eben nicht mit Heimgeräten.
Soundy73
Inventar
#38 erstellt: 16. Mrz 2015, 11:23
"Doa nich füa!" - sagt der Norddeutsche.(..und feut sich trotzdem.)

Nicht verschweigen sollte man ferner, dass bei einem DSP auch Delays (Verzögerungen) eingestellt werden können. In der Beschallung größerer Events ein MUSS. Zu Hause ein sehr gutes Werkzeug, um phasenrichtige Lautsprecher zu kreieren - aber da sind die Nutzer mir sicher weit voraus, ich bin immer noch bekennender Passivist
umher
Inventar
#39 erstellt: 16. Mrz 2015, 12:27
Limiter in der Disco sind sinnvoll. An meiner Anlage funktioniert ein EQ Einsatz problemlos ohne Limiterzeugs. Zwar wackelt bei hohen Pegeln dann schon die Bude, die Anlage aber verkraftet es.

1989, als ich noch eine dieser 20 Watt Hifi-Türme besass und darauf „Desire“ von U2 laufen lief, zerschoss es prompt den Hochtöner. Das sollte nie mehr passieren und besorgte kräftige Endstufen und anständige Lautsprecher. Und ist nie mehr passiert.

IMG_0399

Noch was zum Rauschen. Wenn es rauscht, dann bereits im Signalweg vorher, oder aber der EQ ist von mieser Qualität.

Gruss Urs
JULOR
Inventar
#40 erstellt: 16. Mrz 2015, 12:50
Wenn man im EQ die Höhen anhebt, wird natürlich das schon vorhandene Rauschen verstärkt. Einfache EQs haben allerdings auch in 0-Stellung ein Eigenrauschen. Das kann man schön hören, wenn man den Bypass-Knopf drückt oder vom Tape-Monitor wegschaltet.


besorgte kräftige Endstufen und anständige Lautsprecher

Richtig. Dann erübrigt sich Vieles. Meist auch der EQ zuhause
umher
Inventar
#41 erstellt: 16. Mrz 2015, 13:38

JULOR (Beitrag #40) schrieb:
Wenn man im EQ die Höhen anhebt, wird natürlich das schon vorhandene Rauschen verstärkt. Einfache EQs haben allerdings auch in 0-Stellung ein Eigenrauschen. Das kann man schön hören, wenn man den Bypass-Knopf drückt oder vom Tape-Monitor wegschaltet.


Bei einfachen EQs ist das zweifelsohne der Fall. Aber zum guten Glück haben wir ja Zugang (wenns sein muss über den Gebrauchtmarkt) zu nicht nur einfachsten und billigsten Geräten, sodass Rauschen eben kein Thema ist.


JULOR (Beitrag #40) schrieb:

besorgte kräftige Endstufen und anständige Lautsprecher

Richtig. Dann erübrigt sich Vieles. Meist auch der EQ zuhause :prost


Mit einem EQ können verbogene Aufnahmen linearisiert werden. Oder Emphasis bei CDs aus der Frühzeit ausgeglichen werden. Oder bei aktuellen Produktionen ihre Basslastigkeit etc. Entweder am PC bei derjenigen Hörerschaft, die die Kiste sowiso immer am laufen haben, oder altmodisch mit einem Stand Alone Gerät. Nur rauschen sollte es halt nicht. Aber von einem einfachen EQ kann man das auch nicht erwarten ..

Gruss Urs
cr
Inventar
#42 erstellt: 16. Mrz 2015, 15:04
Die Emphasis gleicht sowieso jeder Redbook konforme CD-Player aus. Bei DVD-Playern nicht garantiert.
Soundy73
Inventar
#43 erstellt: 16. Mrz 2015, 15:13
Natürlich gibt es Equalizer, die einen mit Rauscharmut verwöhnen, aber die sind auch in einer gewissen Preisklasse angesiedelt. Andere sind da nicht so toll
Schäferhund
Stammgast
#44 erstellt: 16. Mrz 2015, 21:17
und dann gibt es noch "equalizer", die mit "knöpfen" eingestellt werden und auch nicht rauschen, aber aus schon guten lautsprechern noch bessere machen...

DSCN0463_1_bearbeitet-1
Alice_Blackmore
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 16. Mrz 2015, 21:51
Is ja Wahnsinn, was ich hier für 'ne Diskussion losgetreten habe.

Hab jetz mal gemacht, was mir Mr. Olsoundb geraten hat und bin auf folgende EQ-Einstellung gekommen:

IMG_20150316_193543

Hab bis vor einem halben Jahr mit einem Grundig RTV 400 gehört, dem ja nachgesagt wird, einen sehr guten Klang zu haben. Der Grundig hat meiner Meinung nach auch etwas weniger Mitten. Und ich mags lieber mit etwas weniger Mitten.
Daß der EQ ein (leichtes) Rauschen verursacht, kann ich nicht bestätigen. Da ist absolute Ruhe.

Am Anfang der Diskussion wurde mal von einem Gain gesprochen. Was ist denn das?
Schäferhund
Stammgast
#46 erstellt: 16. Mrz 2015, 21:57
so sieht das schon gut aus; entschieden besser als am anfang und es dürfte sich jetzt auch recht ausgewogen anhören.

gain ist eine anpassung, mit der der eq an die vorstufe des vollverstärkers, in den er eingeschleift ist, lautstärkemässig angepasst werden kann.
bei meinem foto ist das der regler ganz links; mitte ist 1:1, also normal, nach links leiser und nach rechts lauter.
olsoundb
Stammgast
#47 erstellt: 17. Mrz 2015, 18:26
Na, Alice B., sieht doch gut aus. Vor allem merkt man, dass du wirklich jedes Poti Schritt für Schritt selber gestellt hast. Gibt Leute, die einfach die bereits erwähnte "Badewanne" einstellen, nur weils chic ausschaut. Nö du, so gehts in Ordnung. Man merkt halt, wer sich ernsthaft mit so was beschäftigt.
Zu den Mitten: über Verstärkerklang gibts hier im Forum endlose Diskussionen und Kontroversen. Aber wie auch immer: Mitten sind eben der Bereich, in dem das Ohr am besten anspricht. Auch und gerade bei leisen bis mittleren Pegeln. Ist einfach nur eine natürliche Erscheinung. Selbst bei absolut gleichem Pegel aller Frequenzen kommt es oft vor, dass man die Mitten einfach am deutlichsten wahrnimmt.
Und "Gain" - das heißt wörtlich "Zugewinn". Mit einem Gain-Regler kann man eine Konstante variieren. Normalerweise ist der Signalfluss vom Vor- zum Endverstärker konstant.So und soviel Milli-Ampere und Volt und so, da hat jeder Hersteller seine eigene Vorstellung. Mit dem Gain kann man dann eben auf dem ein oder anderern Kanal was zugeben. Haben bei reinen Power-Amps meist nur die ganz teuren Geräte; diverse Marantz etc.
Betrachte es (technisch natürlich wieder mal nicht absolut korrekt) als einen Fein-Einsteller , der sich dann auch auf die Lautsärke auswirkt. Beim Ecki ist das meist ein Summenregler, mit dem das Signal zum Amp angehoben oder abgesenkt werden kann. So ähnlich wie ein zusätzliche Lautstärke-Pegelung.
Grüße
Olsoundb
Life is NOT about FINDING yourself. It is about CREATING yourself!
JULOR
Inventar
#48 erstellt: 17. Mrz 2015, 18:44
Den Gain stellt man in der Regel so ein, dass das Signal mit und ohne EQ (bzw. über Tape-Rec oder direkt) jeweils gleich laut ist. Das kann man ruhig nach Gehör machen. Auch das verhindert übermäßige Pegel am Verstärkereingang und später an den LS.
Soundy73
Inventar
#49 erstellt: 17. Mrz 2015, 18:48
Das Ganze hat man sogar wissenschaftlich ermittelt und in Isophonenkurven (Kurven gleicher Lautheit), passend zum "Normohr" publiziert

Isophonenkurve
Alice_Blackmore
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 19. Mrz 2015, 21:25
Danke für eure Antworten, Jungs!
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