>nach DSP< Vorverstärker, Aaron No.22

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*myname*
Stammgast
#1 erstellt: 13. Dez 2016, 14:05
Hallo zusammen,
einfach mal zur Info, weil man dazu recht wenig lesen kann.

Ich habe lange gesucht…
Ein mehrkanaliger Vorverstärker, der auch optisch etwas hermacht hat es sein müssen.
Dabei sollten zwei Frontlautsprecher und zweimal Sub gleichzeitig in der Lautstärke geregelt werden.

Der Markt ist dünn dafür, sehr dünn, vor allem mit Fernbedienung.
Weiter fielen bei der Auswahl die AV Vorstufen raus, ich wollte keine nochmalige Wandlung meines Signals und auch ist die AV-Geschichte recht schnelllebig, was sich in der miesen Werthaltigkeit widerspiegelt.
Geschweige denn wenn mal was kaputt geht, ich mag einfach die alte Schule.

Und so fiel die Wahl auf eine Aaron No. 22, welcher preislich gesehen, in „Neu“, eine ganz schöne Hausnummer ist.
Aber wer bitte kauft einen mehrkanaligen Vorverstärker?
Für AV Anwendungen schießt das Teil meiner Meinung nach komplett am Markt vorbei, aber mit Vollgas, und bei Stereo erkauft man sich teuer die Mehrkanalfunktion ohne das der gängige Endanwender darin einen Nutzen sieht.
Darum stellt sich ein relativ vertretbarer Gebrauchtpreis für ein Gerät ein, welches aktuell über 2500€ kostet und sehr wertig und aufwändig in Handarbeit hergestellt wird.

Jackpot, ich bin der Meinung hier wurde unbewusst ein wertstabiler, solide gebauter und auch für die Zukunft interessanter Vorverstärker zur mehrkanaligen (bis max. 6 Kanäle) Lautstärke-Regelung >nach einem DSP< erschaffen (auf eine Gebrauchtanschaffung bezogen).


Nun geht es mit vollem Pegel, also voller Auflösung aus dem „Digital Signal Processor“ und ich regle erst danach an allen Kanälen gemeinsam mit der Aaron die Lautstärke, was nun auch dem ewigen DSP-RAUSCHEN komplett ein Ende setzt.

Aaron No. 22


Gerade nochmal überflogen, liest sich wie ein Werbetext
Ich spreche aber hier lediglich im Bezug auf Gebrauchtanschaffung,
habe halt lange nach einer Lösung gesucht und freue mich jetzt, eine gefunden zu haben, mit der ich im aktuellen Setup voll zufrieden bin.


Vieleicht entsteht ja eine kleine Dikussion mit weiteren Alternativen einer "nach DSP" Lautstärkeregelung.
Gene auch DIY.


[Beitrag von *myname* am 13. Dez 2016, 14:07 bearbeitet]
Passat
Inventar
#2 erstellt: 13. Dez 2016, 14:14
Von Sony gabs mal die TA-P9000ES.
Das ist eine 6-Kanal Vorstufe mit sogar zwei 6-Kanal Eingängen.

Grüße
Roman
*myname*
Stammgast
#3 erstellt: 13. Dez 2016, 14:23

Passat (Beitrag #2) schrieb:
Von Sony gabs mal die TA-P9000ES.
Das ist eine 6-Kanal Vorstufe mit sogar zwei 6-Kanal Eingängen.


Tooop

genau solche Information muss hier rein



Der Aaron hat übrigens auch zwei von den 6-Kanal Eingängen
Killerspring
Stammgast
#4 erstellt: 14. Dez 2016, 18:58
Interessant, zu nennen sind noch:

- SPL Volume 8 (leider keine Fernbedienung)
Test/ Innenleben des kleinen Bruders http://www.6moons.com/audioreviews/spl/volume2_2.html

- DIY board auf PGA basis und FB 8 Kanal
http://www.ebay.de/i...-board-/262029478461
*myname*
Stammgast
#5 erstellt: 30. Dez 2016, 10:45

Killerspring (Beitrag #4) schrieb:
Interessant, zu nennen sind noch:

- SPL Volume 8 (leider keine Fernbedienung)
Test/ Innenleben des kleinen Bruders http://www.6moons.com/audioreviews/spl/volume2_2.html

- DIY board auf PGA basis und FB 8 Kanal
http://www.ebay.de/i...-board-/262029478461



Die SPL Volume finde ich sehr interessant, vor allem auch weil sie ohne großen Schnick-Schnack daher kommen.
Nur das leidige Thema mit der Fernbedienung halt.

An DIY boards gibt es wirklich einiges interessantes.
Wenn es am Ende aber keine Bastellösung sein soll, wird die Sache auch recht schnell zeit- und kostenintensiv.
arneleiser
Stammgast
#6 erstellt: 30. Dez 2016, 11:28
in frankreich gibt es auch noch ein paar schöne bausätze.
6 chanal volume control

sieht doch ganz gut aus.

aber wenn ich jetzt alles zusammen rechne, also gehäuse, trafo, buchsen usw, kann ich mir auch direkt den aaron holen.

gruß arne
*myname*
Stammgast
#7 erstellt: 30. Dez 2016, 15:32

arneleiser (Beitrag #6) schrieb:


aber wenn ich jetzt alles zusammen rechne, also gehäuse, trafo, buchsen usw, kann ich mir auch direkt den aaron holen.




genau das war auch mein Gedanke, hatte mir das auch durchgedacht, ob DIY als Option für mich in Frage kommt.
Leider in der Summe in gewünschter Qualität auch nicht günstiger und der Verkaufspreis (bei z.B. Systemumstellung) steht dabei auch in keiner Relation zu den Anschaffungs- Bau- kosten, von der investierten Zeit mal ganz abgesehen.
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 31. Dez 2016, 15:23
Gibt es die Bausätze nicht auch fertig aufgebaut ? Der Aaron wäre mir zu teuer für das was er kann.

Mehrere PGA2311 koppeln, sodass ein Master Gerät die Slaves für die anderen Kanäle mit steuert ?

http://m.ebay.de/itm...-Input-/321753783144



Suche auch schon ewig nach einer Lösung. Habe aktuell nur die Subs über den DSP laufen.

Grüße
arneleiser
Stammgast
#9 erstellt: 08. Jan 2017, 08:46
habe noch ein schönes teil gefunden.
keine ahnung was er kostet, sieht aber top aus von den möglichkeiten.

AFtec

gruß arne
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 08. Jan 2017, 12:31
Sieht ja echt klasse aus ! Die passende 4 Kanal Endstufe auch. Ich denk mal die Geräte werden nicht so günstig ( made in Germany )...
Hörschnecke
Inventar
#11 erstellt: 08. Jan 2017, 14:06
Wenn man ohne Fernbedienung leben kann, müssten für 6-Kanäle eigentlich auch 6 Potis (als Spannungsteiler) in einer Blechbüchse ausreichen (wenn man manchen im Hifi-Forum glaubt). Oder eben drei entsprechende Stereo-Potis. Ist für insgesamt unter 10 Euro (ohne Gehäuse) zu haben.

Wer Passivtechnik misstraut, kann z.B. drei solcher aktiven Vorverstärkermodule a 12 Euro für den gleichen Zweck verwenden. Zusammen mit einem 12 V DC Steckernetzteil für 10 Euro bleibt man dann immerhin noch unter 50 Euro (ohne Gehäuse).

Ist nicht ganz ernst gemeint dieser Beitrag, aber wenn Bausatzlösungen schonmal erwähnt wurden, warum nicht auch mal einen Cheap-Trick nennen ...
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 08. Jan 2017, 16:08
Das Problem bei den Potis ist ja der mangelnde Gleichlauf im unteren Lautstärkebereich. Mit den elektronischen Lautstärkeregelungen wie mit den PGA 2311 basierten Lösungen hat man dieses Problem nicht mehr (+ Fernbedienbarkeit). Die ganze Technik, die wir für unsere Aktivprojekte benötigen steckt ja eigentlich in jedem Surroundreceiver drin. Deshalb finde ich es besonders ärgerlich für quasi die gleiche Technik aber in abgespeckter Form noch mehr bezahlen zu müssen. Bin gespannt auf die Preise bei den AFtec Geräten.
Hörschnecke
Inventar
#13 erstellt: 08. Jan 2017, 18:06

Andi78549* schrieb:

Das Problem bei den Potis ist ja der mangelnde Gleichlauf im unteren Lautstärkebereich.


Ja, das stimmt wohl. Der rudimentärste Workaround wäre dann, für jeden Kanal ein eigenes Mono-Poti einzusetzen. Sowohl beim passiven Spannungsteiler, als auch bei einer aktiven Lösung mit aktiven Vorverstärkermodulen. Komfortabel ist das natürlich nicht, für einen statischen Mix könnte es aber reichen.


[Beitrag von Hörschnecke am 08. Jan 2017, 19:28 bearbeitet]
arneleiser
Stammgast
#14 erstellt: 09. Jan 2017, 12:59
hab auch schon überlegt mir wieder einen surroundreceiver zu kaufen,
wäre wohl die konfortabelste lösung.

problem bei mir ist, dass ich eigentlich nur eine dreikanal lautstärkereglung benötige. und auch nur drei endstufen.
zwei elektrostaten + ripol. soll wohl auch in zukunft bleiben.

aber man kann ja nie wissen wann einem der spieltrieb wieder überkommt.
im moment bin ich sehr zufrieden.
es kommen höchsten mal ein paar bessere elektrostaten in frage.

dann hätte ich einen 5.1 surroundreceiver, von dem ich nur drei endstufen nutzen würde, auch doof.(energieverbrauch)

habe das minidsp 2hd und als endstufen 3 x anaview class d module, mit denen ich sehr zufrieden bin.
mit dem minidsp kann man zwar die lautstärke regeln, aber das teil ist nicht so zuverlässig.
ist mir schon ein paar mal abgestürzt, und es gab einen richtig lauten plöpp-sound

da hab ich jetzt einfach angst um meine lautsprecher. und ich finde auch, das darf einfach nicht passieren.
und hässlich ist das dsp auch noch, und die led viel zu hell.
sollte am besten ganz aus meinem sichtfeld verschwinden, am besten direkt ins pc gehäuse (benutze ich als zuspieler).

von daher wäre ein vorverstärker, der auch noch gut aussieht, keine schlecht idee.
am besten noch mit einer gut funktionierenden fernbedienung, und einem display wo man die lautstärke ablesen kann.

und wo wir schon mal dabei sind, am besten auch noch die möglichkeit meine drei endstufen mit einzuschalten.

das wäre mein traum.

kennt ihr so einen, der auch noch bezahlbar wäre.
oder wie würdet ihr das lösen.


gruß arne
*myname*
Stammgast
#15 erstellt: 12. Jan 2017, 18:37
Das war auch genau mein Problem,
hab übrigens auch das neue MiniDSP HD als DSP und DAC im Einsatz, ist verteckt hinterm Rack.

Als Mehrkanäliger Vorverstärker kann auch noch der recht neue "Teufel ControlStation 2" erwähnt werden.
Der für unsere DSP-Anwendung wie maßgeschneidert ist.
Neu für rund 100€ (wenn ich das noch richtig im Kopf habe), gebraucht für um die 60€ zu haben.
Laut Tests ein echt brauchbares Teil.

Spricht mich persönlich aber leider null an, weder der Innenaufbau, noch Optik oder Designe.

Aber sicher auch nicht uninteressan.
arneleiser
Stammgast
#16 erstellt: 13. Jan 2017, 09:01
die teufel controlstation 2 hatte ich schon einmal. war jetzt auch nicht so mein ding.
ist halt ein plastikkasten.

habe jetzt eine Vincent SAV C-1 ins auge gefasst.
SAV C-1

die finde ich sehr gelungen. sie hat chinch und xlr ausgänge, 12v trigger, eine vollmetal fernbedienung.
bekommt man schon ab 300€, gebraucht.
dafür ist sie sehr wertig gebaut, finde ich. und sie ist genau das was ich suche.

alternativ kommt noch der Audiolab 8000AV in frage.
mal schauen.

gruß arne


[Beitrag von arneleiser am 13. Jan 2017, 09:14 bearbeitet]
arneleiser
Stammgast
#17 erstellt: 13. Jan 2017, 09:06

*myname* (Beitrag #15) schrieb:

hab übrigens auch das neue MiniDSP HD als DSP und DAC im Einsatz, ist verteckt hinterm Rack.
:prost



hast du das normal minidsp hd, oder die dirac version???

ich habe die normal, würde aber auch gerne auf die dirac version aufrüsten.
denke das es den aufpreis wert ist.

hast du probleme mit dem minidsp?
wenn ich bei mir die funkrolladen betätige, häng sich das minidsp auf.

gruß arne
*myname*
Stammgast
#18 erstellt: 13. Jan 2017, 13:04
Morgen zusammen,

die Vincent ist sicher ein hervorragendes Gerät, das einwandfrei seinen Job macht.
Der Nachteil einer solchen AV-Lösung für die mehrkanälige Lautstärkeregelung ist halt, das man einen Berg an veralteter Videotechnik mitschleppt.
Was aber, wie auch die nochmalige A-D D-A Wandlung mehr zum persönlichen Geschmack des eigenen Setups gezählt werden sollte.
Reale negative Einflüsse wird es auch bei dieser Lösung kaum bis gar nicht geben.

Ich mag es aber eher klar strukturiert und funktionell.
Ein Bild vom Innenaufbau des Aaron hänge ich kurz an.

Aaron No 22 Innenaufbau


Im Grunde nicht viel drin.
Paar op-amp´s von Texas Instruments,
das blau vergossene sind die Lautstärke-regel-module, müssten „Maxim DS-1808“ IC´s sein.
Dazu noch eine Hand voll Relais,
fertig.
…na ok, bisschen mehr ist es schon noch.




Jup, hab auch das neue 2x4HD im Einsatz,
bin durchaus sehr zufrieden damit.

Einzig das wilde „Gekabel“ von beiden Seiten wie auch die helle blaue LED wären nicht so mein Fall.
Aber gut, ist ja nichts neues, wusste ich vor dem Kauf ja schon, und ein sichtbarer Stellplatz war ja nie in Planung.
Somit alles bestens.

Weil du es ansprichst, Hänger hatte ich bis dato genau einen, da war es ca. eine Woche unbenutzt am Netz, danach ging nichts mehr.
Stecker gezogen – kurz gewartet – wieder angestöpselt – läuft.

Seit dem nehme ich es bei Nichtbenutzung vom Netz und hatte auch keine Faxen mehr.

Edit: Hab das die Standartsoftware am MiniDSP HD,
Dirac läuft bei mir am Zuspieler, einen Mac mini, will ich nicht mehr missen.
arneleiser
Stammgast
#19 erstellt: 13. Jan 2017, 13:29
danke für die info,
dachte wenn ich den receiver per multichanal-in betreibe, gibt es keine zusätzliche wandlung mehr.
wäre ja doof wenn es so wäre.

das mit dem video teil stimmt natürlich. hmmmm

muss ich wohl doch noch mal überlegen.

gruß arne
Passat
Inventar
#20 erstellt: 13. Jan 2017, 13:32
Bei 99,9% aller Geräte gibts beim analogen Mehrkanaleingang keine A/D-D/A-Wandelung.
Das Signal geht direkt auf die Lautstärkeregelung und dann auf die Endstufen bzw. zu den Pre-Outs.

Grüße
Roman
*myname*
Stammgast
#21 erstellt: 13. Jan 2017, 14:17

Passat (Beitrag #20) schrieb:
Bei 99,9% aller Geräte gibts beim analogen Mehrkanaleingang keine A/D-D/A-Wandelung.
Das Signal geht direkt auf die Lautstärkeregelung und dann auf die Endstufen bzw. zu den Pre-Outs.

Grüße
Roman


Tatsache, gerade geschaut,
der Vincent kann bei analog Mehrkanal und gewissen Stereoeingängen augenscheinlich ebenfalls ohne Wandlung durch die Vorstufe gehen.
Das Argument erledigt sich somit.
arneleiser
Stammgast
#22 erstellt: 13. Jan 2017, 15:26
danke euch beiden.

dann kommt er doch in die engere auswahl.

gruß arne
Jeck-G
Inventar
#23 erstellt: 14. Jan 2017, 01:10
Wieso soll denn die Lautstärke hinter dem DSP eingestellt werden?
Normalerweise geht man vom Vorverstärker (oder Mischpult) in den DSP-Controller und von da aus geht es in die Endstufen (ob eigenständig oder in Aktivboxen integriert spielt keine Rolle). Wichtig ist, dass man bei maximaler gewünschten Lautstärke mit möglichst hohem Pegel aus der Vorstufe rausgeht (ohne dessen Ausgang oder den DSP zu übersteuern -> etwas Headroom behalten und nicht zu viel Auflösung verlieren) und nach dem Einpegeln braucht man hinter dem DSP nichts mehr rumfummeln.


hast du probleme mit dem minidsp?
wenn ich bei mir die funkrolladen betätige, häng sich das minidsp auf.
Auf nem DBX Driverack kannst Du ein sendendes Handy drauflegen und es passiert nichts Außergewöhnliches.
Mal was vernünftiges kaufen, vorzugsweise aus der 19"-Fraktion.
*myname*
Stammgast
#24 erstellt: 14. Jan 2017, 01:23
Na du sagst es ja selbst schon :), einmal hat man das Problem mit dem Auflösungsverlust bei niedrigen Pegel und zum zweiten, was mich persönlich z.B. wahnsinnig macht, RAUSCHEN,
wenn auch noch so leise.
Plus, nochmalige Wandlung wenn der VV vor dem DSP sitzt.
Jeck-G
Inventar
#25 erstellt: 14. Jan 2017, 03:20

Na du sagst es ja selbst schon :), einmal hat man das Problem mit dem Auflösungsverlust bei niedrigen Pegel
Als Problem sehe ich es nicht, wenn die Anlage vernünftig eingestellt ist. Wenn man natürlich 30 dB Headroom lässt (z.B. weil die Endstufen keine Pegelsteller zur Abschwächung haben), sieht die Sache eventuell wieder anders aus...
Wenn ich mit +10 dBu aus der Vorstufe (Mischpult) rausgehe (der DSP kann +20 dBu, aber man muss auch den EQ mit bedenken), habe ich am Hörplatz um die 95 dB(A). Und wenn ich leise höre (z.B. spät abends), habe ich keine Auflösungsverluste, 24 Bit ermöglichen ausreichend Dynamik (über 110 dB).


und zum zweiten, was mich persönlich z.B. wahnsinnig macht, RAUSCHEN,
Minderwertiges Equipment oder Anlage falsch eingepegelt*.
Rauschen kenne ich nur, wenn ich am Mischpult so einstelle, dass ich bei Abspielen einer Musikdatei mit üblicher Vollaussteuerung (-0 dBfs) die erwähnten 95 dB(A) hätte. Erst dann (natürlich ohne das Lied zu starten) höre ich ein Rauschen, wenn ich mit dem Ohr bis auf wenige cm an den Hochtöner rangehe. Dabei muss man bedenken, dass der "Pfad" von der Soundkarte bis hin zum Lautsprecher besteht, also man hört das Gesamtrauschen.
An der Hörposition natürlich nicht wahrnehmbar.


Plus, nochmalige Wandlung wenn der VV vor dem DSP sitzt.
Und was ist da so schlimm dran? Halbwegs moderne Wandler haben keine nennenswerte Verluste und bei der Produktion wurde ohnehin zig Mal gewandelt.

Edit:
*) Man pegelt die Anlage normalerweise so ein, dass man bis zur Endstufe mit möglichst hohen Pegeln arbeitet (ohne eine Komponente zu übersteuern) und erst an der Endstufe "drosselt". Dann hat man auch den besten Signal-Rauschabstand. Natürlich muss die Endstufe auch über Pegelsteller verfügen. Endstufen ohne Pegelsteller sollte man aus diesem Grund tunlichst vermeiden.


[Beitrag von Jeck-G am 14. Jan 2017, 03:26 bearbeitet]
*myname*
Stammgast
#26 erstellt: 14. Jan 2017, 04:37
Das ist alles schon soweit richtig, nur haben meine Endstufen eben keine Pegelsteller.
Somit komm ich auch nicht ohne Spannungsteiler "gebastel" von den ersten beiden Problemen weg.
Und dieses Leid teilen so einige im Hifi Bereich.

Bei doppelter Wandlung passiert natürlich nichts großartiges, würde ich auch nicht behaupten wollen dass es desshalb zu hörbaren Effekten kommt. (aber keine Regel ohne Ausnahme )
Trotzdem find ichs hübscher gelöst wenn eben nur einmal gewandelt wird.
Sorgt irgendwie für ein besseres Gefühl.
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