Vorbereitungen LS-Vergleich

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Fakeagent
Stammgast
#1 erstellt: 22. Mrz 2017, 14:43
Hallo!

Ich und meine Freunde wollen uns demnächst treffen und jeder bringt seine Lautsprecher mit.
Um einen möglichst guten Vergleich zu bekommen wollen wir natürlich umschalten zwischen den Boxen.

Welcher Umschalter empfiehlt sich hierfür? Dynavox?
Gibt es dabei Probleme mit den Impendanzen bzw ein Risiko für Equipment?
Wie / mit was pegelt man am besten ein?
Dadof3
Moderator
#2 erstellt: 22. Mrz 2017, 14:47

Fakeagent (Beitrag #1) schrieb:
Welcher Umschalter empfiehlt sich hierfür? Dynavox?

Das dürfte für das Ergebnis irrelevant sein.


Gibt es dabei Probleme mit den Impendanzen bzw ein Risiko für Equipment?

Jeder Lautsprecher sollte die für den Verstärker nötige Mindestimpedanz haben. Das dürfte aber bei normaler Markenware praktisch immer gegeben sein.


Wie / mit was pegelt man am besten ein?

Am besten natürlich mit einem kalibrierten Schallpegelmessgerät ...

Aber für diesen Anwendungszweck dürfte nach meine Einschätzung auch bereits ein Smartphone hinreichend genau sein.
Fakeagent
Stammgast
#3 erstellt: 22. Mrz 2017, 14:55
Danke für die Antworten.
Ich habe irgendwo mal etwas aufgeschnappt, dass es bei "billigen" Umschaltboxen Probleme mit den Impendanzen geben kann beim direkten Umschalten und dadurch eine Gefahr für Lautsprecher und Amp entstehen kann. Daher die Frage. Dass es sich nicht auf die Klangquali auswirkt, davon gehe ich aus.

BTW: Nuvero14 / RP280 / Rogers LS2 (oder wars 3?)
Fetter Rotel (genaue Bezeichnung weiß ich grad nich) / Music fidelity m6i / smsl sa60.
Ich freu mich schon auf den Verstärkerblindtest.
Mal sehen ob vom präzisieren Bass, den seidigen Höhen und absolut körperhaften Mitten immer noch so viel zu hören ist.

EDIT: Unnötiges Direkt-Direktzitat durch die Moderation entfernt!


[Beitrag von OSwiss am 24. Mrz 2017, 00:30 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 22. Mrz 2017, 15:14

Dadof3 (Beitrag #2) schrieb:
... Aber für diesen Anwendungszweck dürfte nach meine Einschätzung auch bereits ein Smartphone hinreichend genau sein.

Ja, da es ja um einen Relativvergleich geht.

Aaaber: Man muss es auch richtig machen.

- wenn man A/B/(C)... Vergleiche mit Umschalter anstellen will, besteht ein grundsätzliches Problem darin, dass nun mal nicht alle Paare denselben Standpunkt haben können (Raumeinfluss). Um das etwas zu kompensieren, sollte man den Test wiederholen, mit umgestellten LSn.

- da verschiedene LS auch verschiedene vertikale Abmessungen haben, zumindest sicherstellen, dass die HT auf gleicher Höhe (Ohrhöhe) sind.

- einpegeln mit Musik ist viel zu ungenau, mit Rauschen einpegeln. Gleicher Abstand des Pegelmessers bei allen LSn!

- vorhandene Klangsteller auf Neutralstellung.

Grüße - Manfred
Dadof3
Moderator
#5 erstellt: 22. Mrz 2017, 15:26

Fakeagent (Beitrag #3) schrieb:
Ich habe irgendwo mal etwas aufgeschnappt, dass es bei "billigen" Umschaltboxen Probleme mit den Impendanzen geben kann beim direkten Umschalten und dadurch eine Gefahr für Lautsprecher und Amp entstehen kann.

Ich wüsste jetzt nicht, wie das eine Relevanz haben sollte. Diese Umschaltboxen unterbrechen doch einfach nur die Verbindung vom einen Lautsprecher und stellen eine Verbindung zum anderen Lautsprecher her. So billig können die doch eigentlich gar nicht sein, dass die einen Einfluss auf die Impedanz haben. Da müsste man sich ja im Gegenteil sogar irgendetwas überlegen und einbauen müssen, um so einen Effekt zu bewirken.



Fetter Rotel (genaue Bezeichnung weiß ich grad nich) / Music fidelity m6i / smsl sa60.
Ich freu mich schon auf den Verstärkerblindtest.


Oooh ja! Das Ergebnis würde mich auch brennend interessieren. Bitte möglichst ausführlich dokumentieren und hier berichten!
pelowski
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 22. Mrz 2017, 15:32

Dadof3 (Beitrag #5) schrieb:
... Oooh ja! Das Ergebnis würde mich auch brennend interessieren. Bitte möglichst ausführlich dokumentieren und hier berichten!

Ich bin mir nur nicht ganz sicher, ob der Agent sich bewusst ist, dass ein aussagekräftiger BT nicht mal kurz aus dem Ärmel zu schütteln ist.

Augen verbinden ist nicht gleich BT

Grüße - Manfred
holger63
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 22. Mrz 2017, 15:58
Besser als kein Vergleich ist es allemal ;-)
Ich geh mal davon aus dass die Kandidaten sich Mühe geben.

Zum Umschalter: es gibt ja Schalter, die erst verbinden und dann erst schliessen. Da wären dann für einen kurzen Moment beide LS parallel geschaltet. Wer so einen Umschalter baut, wird sowas aber doch wohl wissen..
golf2
Inventar
#8 erstellt: 22. Mrz 2017, 16:48

Fakeagent (Beitrag #3) schrieb:

Ich freu mich schon auf den Verstärkerblindtest.

Erwartet Euch aber nicht zuviel von Verstärkerklang.
edin71
Inventar
#9 erstellt: 22. Mrz 2017, 16:59

golf2 (Beitrag #8) schrieb:

Erwartet Euch aber nicht zuviel von Verstärkerklang. :.


Genau so gefährlich ist es aber auch zu erwarten es gäbe kein (Verstärker-) Klang.

Am besten wäre es wenn man gar nicht wüsste dass man eine Testperson ist was aber praktisch nicht geht.
djsepulnation
Stammgast
#10 erstellt: 22. Mrz 2017, 17:09
Naja wenn man mit der Meinung reingeht das es Unterschiede geben MUSS dann sind Die natürlich schon da.
Ausserdem hat jeder seine Meinung über gewisse Geräte (x muss besser sein als Y)
Bin gespannt wie das ganze ausgeht...am Ende werden Freundschaften zerstört sein
Dadof3
Moderator
#11 erstellt: 22. Mrz 2017, 17:12

pelowski (Beitrag #6) schrieb:
Ich bin mir nur nicht ganz sicher, ob der Agent sich bewusst ist, dass ein aussagekräftiger BT nicht mal kurz aus dem Ärmel zu schütteln ist.

Ja, aber er ist auch kein Hexenwerk. Hier müssen ja nicht unbedingt wissenschaftliche Anforderungen erfüllt werden.
Es reicht meines Erachtens aus, diese Regeln zu beachten.

Den Dynavox halte ich übrigens für gut geeignet, da er über eine Nullstellung verfügt. Das wäre für den LS-Test egal, da der sowieso kaum als Blindtest durchgeführt werden kann, aber für den Verstärkertest ist es wichtig.
harvensaenger
Stammgast
#12 erstellt: 22. Mrz 2017, 17:18
Früher hat man sich mit Mopeds oder Autos auf der Landstraße getroffen,um einen (auszufahren)
Mickey_Mouse
Inventar
#13 erstellt: 22. Mrz 2017, 17:24
wie bereits angedeutet wurde:
es gibt (selten) Umschalter die in der Mittelstellung zwischen A und B beide LS Paare (also A+B gemeinsam) ansteuern. Dadurch kommt es kurzfristig zur Parallelschaltung der LS und der damit einhergehenden Impedanz Halbierung (wenn beide die gleiche Impedanz haben).
Normalerweise macht das dem Verstärker nichts, außer die Schutzschaltung ist etwas über sensibel.
Der "Sinn" dahinter, eine kurze Erhöhung um +3dB wenn beide LS laufen fällt gar nicht groß auf, aber wenn der Ton beim Umschalten kurz (auch wenn es nur ein Bruchteil einer Sekunde ist) ganz weg ist, dann hört man das halt deutlich.
Deshalb bauen manche Hersteller das so, diese Schalter sind dann aber explizit als Lautsprecher Umschalter klassifiziert und NICHT als Verstärker Umschalter!

und da sind wir beim Punkt!
so wie ich das verstanden habe sollen ja auch Verstärker verglichen werden. Wenn man so einen o.g. Umschalter dafür (zwei Verstärker an ein Paar LS) dann knallt es. Im allerbesten Fall greifen die Schutzschaltungen ein, ärgerlicher wäre es wenn die Sicherung fliegen oder gar mehr kaputt geht.

ich habe selbstgebaute Umschaltboxen die ich per Fernbedienung oder gar Computer schalten kann.

das mit der Lautstärke und Aufstellung ist bei mehreren LS natürlich immer etwas kritisch. Eigentlich muss man da mehrere Tests mit verschiedenen Methoden anwenden. Was mir da so einfällt:
- selbst wenn man sich die beiden Stellen für die LS exakt markiert und jedes Paar 100% dort aufstellt wo die anderen auch gestanden haben, ist das ja erst die halbe Miete. Z.B. will jeder LS für ein optimales Ergebnis anders eingewinkelt werden! Da kommt es dann auch darauf an ob es immer nur eine Testperson exakt im Sweet-Spot gibt oder ein größeres Publikum?!?
- wenn man mehrere Leute beschallen möchte, dann ist es i.d.R. besser die LS weiter einzuwinkeln und sich die Achsen vor dem Hörbereich kreuzen zu lassen.
- bei einer Person kann man den Schnittpunkt weiter nach hinten legen. Aber da hängt es eben auch von den LS und dem Raum ab wie weit man das Spiel treiben kann.
- wenn man jetzt z.B. alle Probanden stur geradeaus (ohne einzuwinkeln) stellt, dann tut mandant evtl. bestimmten Modellen einen großen Gefallen und andere können das gar nicht, das ist dann ja kein fairer Test! Man (eigentlich ein "Gremium") muss eigentlich vor dem Test die optimale Aufstellung für jeden LS ermitteln! Es kann sogar sein, dass die LS gerade NICHT alle auf demselben Platz stehen müssen um ihr Potential voll ausschöpfen zu können.

Für den Pegelabgleich würde ich beschnittenes Rauschen nehmen, nicht zu sehr, also ein paar Oktaven sollten da schon drin stecken. Wenn man eine Test-CD mit Rauschen jeweils von einer Oktave hat, dann kann man mehrere Messungen machen und dazwischen mitteln. Ich würde auf jeden Fall vermeiden den Tief Bass mit einzubeziehen.
edin71
Inventar
#14 erstellt: 22. Mrz 2017, 17:25

djsepulnation (Beitrag #10) schrieb:
Naja wenn man mit der Meinung reingeht das es Unterschiede geben MUSS dann sind Die natürlich schon da.
Ausserdem hat jeder seine Meinung über gewisse Geräte (x muss besser sein als Y)
Bin gespannt wie das ganze ausgeht...am Ende werden Freundschaften zerstört sein :D


Ob die Unterschiede das sind oder nicht soll sich im Blindtest zeigen.

Wenn man aber in ein Blindtest mit der Meinung kommt "es klingt eh alles gleich"
dann wird man auch keine Unterschiede hören selbst wenn sie praktisch vorhanden sind.

Da man in einem Blindtest den Unterschied nachweisen muss (Gegenteil geht nicht) ist es eigentlich vom Vorteil der Meinung zu sein es gibt einen. Sollte es keinen geben wird der BT das schon zeigen.
Fakeagent
Stammgast
#15 erstellt: 23. Mrz 2017, 11:16
Natürlich habe ich eine gewisse Erwartungshaltung* (dass der Unterschied nicht höhrbar ist, kleine Geschichte dazu siehe unten), bin aber noch nicht lange genug in diesem Hobby um mir selbst ein Dogma aufzuerlegen. Ich werde versuchen einen Unterschied zuhören, da ich in erster Linie an besserem Klang interessiert bin und wenn eine andere Endstufe den bieten sollte, hab ich kein Problem damit. Zumal ich so einer chicken Endstufen nicht abgeneigt wäre. Einfach weil es mir gefällt und technische interessiert.

Danke Mickey_Mouse für die Erklärung. Beim Dynavox heißt es:
Umschalter für alle, die ein Boxenpaar wahlweise z.B. von einem Stereoverstärker oder einem Surroundverstärker ansteuern möchten
• Dieser Umschalter bietet die Möglichkeit 2 verschiedenene Boxenpaare mit einem Verstärker wahlweise anzusteuern
• Metallgehäuse mit massiver 4mm Frontplatte. Hochwertiger Schalter (Masse wird ebenfalls geschaltet) mit Nullstellung zum Schutz der Geräte.
• Sehr niedriger Übergangswiderstand sowie massive Terminalanschlüsse (geeigent für Klemmanschluß und Bananenstecker). Max. Schaltleistung 200W/Kanal.

Da sollte es ja dann keine Probleme geben.



* Keine Story, warum ich der menschlichen Wahrung nicht so ganz traue:
Vor ein vielleicht auch zwei Jahren hab ich mich mal unwissentlich so richtig schön selbst verarscht.
Ich hab mir meine ersten Standlautsprecher gekauft (kleine Elac), aufgestellt und wollte sie zusätzlich mit dem Subwoofer etwas unterstützen.
Lied gehört, Pause, am AVR dem Sub etwas mehr dampf gegeben, wieder zur Teststelle im Lied gesprungen, gehört, etwas verringert, wieder, zur Teststelle ... und so ging das bestimmt 10 mal, hoch und runter bis ich die genaue Dosierung gefunden hatte, ich zufrieden war und es sich perfekt anhörte.

Blöd nur, das ich wenig später feststellte, dass der Sub gar nicht angeschlossen war.
Ich hätte meinen Arsch drauf verwettet, was für "große" Unterschiede zwischen den Einstellungen lagen.
Dieses Schlüsselereignis hat mich in der Hinsicht doch recht geprägt.
Dadof3
Moderator
#16 erstellt: 23. Mrz 2017, 11:40

Fakeagent (Beitrag #15) schrieb:
Da sollte es ja dann keine Probleme geben.

Genau so ist es. Wie Mickey schon korrekt sagte, sind die anderen Geräte keine Verstärkerumschalter. Man kann einem Verstärkerumschalter auch als Lautsprecherumschalter missbrauchen, umgekehrt aber sollte man das nicht tun!


Keine Story, warum ich der menschlichen Wahrung nicht so ganz traue:

Sehr nett. Hier war dann völlig klar und einfach nachweisbar, dass Einbildung vorlag. In vielen anderen Fällen ist das nicht so, und wenn man dann fest an seine eigene Unfehlbarkeit glaubt, dann gibt es die viel beschworenen "Riesenunterschiede" zwischen Verstärkern, DACs, Kabeln usw. Und das unschlagbare Argument "ICH HÖRE ES DOCH!" ...


[Beitrag von Dadof3 am 23. Mrz 2017, 11:41 bearbeitet]
cr
Inventar
#17 erstellt: 23. Mrz 2017, 21:08

Am besten natürlich mit einem kalibrierten Schallpegelmessgerät ...


Wozu kalibriert? Da man nur die Lautstärke mehrerer Boxen relativ zueinander festlegt, hebt sich auch ein beträchtlicher Messfehler komplett auf.

Wesentlicher ist die Frage, mit welchen Frequenzen man die Einmessung machen will, denn gerade bei Boxen kann dies extrem viel ausmachen wegen des unruhigen Frequenzverlaufs, verstärkt durch die Raumakustik. Einen Sinus halte ich zudem für völlig ungeeignet. es sollte zumindest Terzrauschen 1000 oder 400 Hz sein

Da man bekanntlich das Rad nicht zweimal erfinden sollte, empfehle ich mal hier zuerst zu lesen
http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-42.html
Zarak
Inventar
#18 erstellt: 23. Mrz 2017, 21:38
Ich muß mal blöde fragen - wie soll das in der Praxis aussehen ?

Jeder LS steht an einer anderen Position im Raum, damit ist doch schon der wichtigste Faktor, die räumlichen Verhältnisse, nicht identisch ?

Wenn man dann anfängt LS zu verschieben, vergehen ja Ewigkeiten ?

Vermutlich haben die LS unterschiedliche Kennschalldrücke - wie will man das mit nur 1 Amp direkt umschalten, ohne die Lautstärke nachzujustieren, was ja wieder dauert und den Direktvergleich "zerreißt" ?

Vor diesem Hintergrund finde ich einen akribischen Pegelabgleich irgendwie "unverhältnismäßig"...

Gruß
cr
Inventar
#19 erstellt: 23. Mrz 2017, 21:44
Hängt vom Verstärker ab, es gibt auch welche, die einrastende 2dB-Marken haben, bzw. weit aufgedreht sogar 1dB.
Dann pegelt man eben das Quellgerät so niedrig, dass der Verstärker in diesen Bereich kommt, dann kann man ja recht genau umstellen.
Oder man nimmt foobar als Quelle, dann kann man überhaupt völlig genau auspegeln und schnell zwischen den zwei Einstellungen switchen.

Und die Lautsprecher stellt man nicht irgendwo in den Raum, sondern jeweils nebeneinander. Ist schlecht genug, aber geht halt nicht anders
Zarak
Inventar
#20 erstellt: 23. Mrz 2017, 21:52
Hmm, ok...

Danke !
Mickey_Mouse
Inventar
#21 erstellt: 23. Mrz 2017, 22:00
wenn die LS nicht zu weit auseinander liegen, kann man auch um Fehler zu vermeiden mit einem Y-Kabel an zwei Eingänge des Verstärkers gehen und mit der Empfindlichkeit der Eingänge die Pegel anpassen.
so habe ich es gemacht als ich mir mal anhören wollte ob ich einen Unterschied zwischen den Endstufen hören kann. Die (meine) haben keinen Pegelsteller und da schien mir das die einfachste Lösung zu sein. Die lagen auch alle vom Gain her so nah beieinander, dass er da nur um 1 oder 2dB ging.
meine Yamaha Vorstufe kann die Eingänge +/-6dB in 0,5dB Schritten anpassen, das sollte i.d.R. reichen.

wenn man dann noch eine App nutzt, die den Eingang und den LS-Umschalter gleichzeitig umschaltet, dann hat man viele Fehler ausgeschlossen.
Dadof3
Moderator
#22 erstellt: 23. Mrz 2017, 22:22

cr (Beitrag #17) schrieb:

Am besten natürlich mit einem kalibrierten Schallpegelmessgerät ...

Wozu kalibriert? Da man nur die Lautstärke mehrerer Boxen relativ zueinander festlegt, hebt sich auch ein beträchtlicher Messfehler komplett auf.


Ein kalibriertes Gerät sorgt für eine gleichmäßige Berücksichtigung des gesamten Frequenzbereichs, daher ist es THEORETISCH "am besten", und danach wurde gefragt. Da Lautsprecher Unterschiede im Frequenzgang aufweisen, hebt es sich nicht komplett auf.
Dass ich das auch für völlig übertrieben halte, hätte man wohl an der nächsten Zeile meiner Aussage ablesen können ...


[Beitrag von Dadof3 am 23. Mrz 2017, 22:24 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#23 erstellt: 23. Mrz 2017, 22:58

Dadof3 (Beitrag #22) schrieb:
Ein kalibriertes Gerät sorgt für eine gleichmäßige Berücksichtigung des gesamten Frequenzbereichs

wie kommst du darauf?!?

das ist mal wieder die typische Verarsche...
man nehme ein Schallpegel Messgerät und schreibe riesengroß "kalibriert nach ISO/IEC (17025)" drauf.
keine Sau interessiert sich dafür was das wirklich heißt!
die ISO Norm legt nur fest WIE getestet wird, NICHT wie genau das Gerät wirklich ist! Das kann der Hersteller selber festlegen oder es wird durch andere Klassen Einstufungen vorgegeben!
diese "Kalibrierung" ist also in dem Sinne gar keine, sondern nur ein Test unter festgelegten Bedingungen, ob ein Gerät "irgendwelche" Vorgaben einhält!

Conrad ist so nett und stellt so ein Prüfzertifikat als Beispiel ins Netz (für ein knapp 200€ Messgerät).

Jetzt gucken wir uns das mal an:
63Hz -> erlaubt +/-2,6dB
8kHz -> erlaubt +/-5,7dB

nehmen wir mal den Extremfall an und das Teil liegt bei 63Hz um -2,5dB und bei 8kHz um +5,5dB daneben, dann haben wir eine Spanne von 8dB.
ein LS der aufgrund seiner Bass lastigen (warum will die Rechtschreibkorrektur da immer "lästig" draus machen? ich glaube dich an KI ) Abstimmung einigen Leuten gut gefällt, darf hier als ruhig etwas lauter spielen und das geht weniger in die "Gesamtwertung" ein als der Hochton.
Dadof3
Moderator
#24 erstellt: 24. Mrz 2017, 00:13

Mickey_Mouse (Beitrag #23) schrieb:

Dadof3 (Beitrag #22) schrieb:
Ein kalibriertes Gerät sorgt für eine gleichmäßige Berücksichtigung des gesamten Frequenzbereichs

wie kommst du darauf?!?

Wenn es das nicht tut, ist es nicht richtig kalibriert.

Dass es Geräte gibt, die so bezeichnet werden, aber es in Wirklichkeit "nur so ein bisschen" kalibriert sind, ist doch eine völlig andere Geschichte. Zumal ich groß THEORETISCH dazu geschrieben habe. Ich habe noch nie das Bedürfnis gehabt, ein solches Gerät zu kaufen, und mich daher auch nicht damit beschäftigt, ob man am Markt korrekt kalibrierte Geräte bekommt bzw. was man dafür löhnen müsste.


Mickey_Mouse (Beitrag #23) schrieb:

ein LS der aufgrund seiner Bass lastigen (warum will die Rechtschreibkorrektur da immer "lästig" draus machen?

Weil es das Adjektiv "lastig" nicht gibt. Es heißt korrekt "basslastig", nicht "Bass lastig".


[Beitrag von Dadof3 am 24. Mrz 2017, 00:18 bearbeitet]
Fakeagent
Stammgast
#25 erstellt: 24. Mrz 2017, 11:13
Ich tendiere zur Handy App mit rosa Rauschen und das Ganze am besten mit 2 verschieden Geräten durch führen.

Beim AMP-Vergleich dachte ich an ABX-Test.
Wie lange lasse ich da jeweils laufen?

Hatte mir das so vorgestellt:
Amp1 mit Ansage dass es sich um z.B. Rotel handelt, dann 30 Sekunden laufen lassen,
wechsel auf Amp2 mit Ansage, dass es sich um z.B. um SMSL handelt, 30 Sekunden laufen lassen,
dann Wechsel auf X.
Probanten sind verblindet und müssen durch Handzeichen Amp1 oder 2 signalisieren, sowie 1-5 wie sicher sie sich sind.
So kann man ausschließen, dass sie sich gegenseitig beeinflussen.
Interessant wird es, wenn sie sich relativ sicher sind, dann aber falsch liegen.
Dadof3
Moderator
#26 erstellt: 24. Mrz 2017, 15:41
Ich würde eher so auf 15-20 Sekunden gehen, aber ansonsten alles korrekt.
Hilfreich ist es, zum Beispiel mit Audacity Dateien vorzubereiten, die mitten im Lied starten, so dass man mit dem Verstärkerwechel immer an derselben Stelle beginnen kann.
Fakeagent
Stammgast
#27 erstellt: 04. Apr 2017, 22:50
Ein neuer Testkandidat für Samstag ist heute eingetroffen:
Der Rega Apollo R.
Der erste Vergleich bei mir zuhause heute war sehr ernüchternd. Dank Chinch-Umschalter konnte ich ihn direkt gegen den Marantz CD 5003 Laufen lassen.
Wir reden hier von einem gebrauchten CDP im Wert 120€ gegen einen neuen 800€ Gerät, welches als Referenzmodell in seiner Preisklasse in den Himmel gelobt wird.

Ich konnte keinen klaren Unterschied hören.
Und mit klar meine ich, dass ich die Geräte auseinander halten
Könnte. Vielleicht hört mans an der Anlage meines Kumpels ja besser?! Wir werden sehen...
Dadof3
Moderator
#28 erstellt: 04. Apr 2017, 23:48

Fakeagent (Beitrag #27) schrieb:
Wir reden hier von einem gebrauchten CDP im Wert 120€ gegen einen neuen 800€ Gerät, welches als Referenzmodell in seiner Preisklasse in den Himmel gelobt wird.

Tja, 120 gegen 800 € ist ja harmlos, dasselbe Ergebnis hat man ja schon bei 30 € (Neuware!) vs. 3000 € erlebt...

Bin gespannt, wie es weiter geht.
Fakeagent
Stammgast
#29 erstellt: 05. Apr 2017, 09:14
Natürlich habe ich irgendwo erwartet, dass es besser klingt, aber es hätte mir schon gereicht wenn er wenigstens anders geklungen hätte.
[Ironie]Vielleicht sollte ich ihn 200h Stunden einspielen lassen?[/Ironie]

Mal ganz davon abgesehen, dass das Ding hässlich wie die Nacht ist, er den Charm eines Kirmes-Los-Gewinns hat, der Deckel vermutlich von einem Mixxer stammt und die Ausstattung ein Witz ist.


[Beitrag von Fakeagent am 05. Apr 2017, 09:17 bearbeitet]
Fakeagent
Stammgast
#30 erstellt: 06. Apr 2017, 20:33
Marantz
Marantz
http://up.picr.de/28821102be.jpg

Star Wars Theme played on Rega Apollo R
Rega
http://up.picr.de/28821110dw.jpg


So sehen Klangunterschiede in den Frequenzen zwischen dem Marantz 5003 und dem Apollo R aus (Erich Kunzel, Star Wars Theme die ersten 55 Sek)
JA, es sind minimale Unterschiede bei genauem hinsehen zu erkennen.
Am besten in GIMP oder anderem Grafikprogramm zwei Ebenen erstellen und die oberste ein/ausblenen um die (minimalen) Unterschiede zu sehen.
NEIN, ich kann sie wie bereits berichtet nicht sicher heraushören.
Evtl. sind Unterschiede auch durch die Aufnahmetechnik entstanden.
Und, ja, die Klangbühne lässt sich so nicht darstellen.
Jeder möge die Ergebnisse für sich interpretieren.


[Beitrag von Fakeagent am 06. Apr 2017, 20:36 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#31 erstellt: 06. Apr 2017, 20:50
die Frage ist doch: wie sind die analogen Daten in den PC gekommen, damit der das so darstellen kann?

ich habe mal versucht mit einem Yamaha Audiogram3 und Behringer ECM8000 zu messen. Was soll ich sagen? Die Fehler des Messers-Aufbaus sind größer als alles andere.
Fakeagent
Stammgast
#32 erstellt: 06. Apr 2017, 21:07
CD-Player -> Behringer UCA202 -> PC -> Audacity -> SPEK

Glaubst du ein besserer Versuchsaufbau hätte größere Unterschiede hervor gebracht?
Mickey_Mouse
Inventar
#33 erstellt: 06. Apr 2017, 21:23
nö, aber ich frage mich ob man einen 800€ CD-Player mit einem Audio Interface für 28€ "kontrollieren" kann?
oder was misst man jetzt?
Den D/A Wandler der versucht mit allen möglichen Tricks (Oversampling & Co.) versucht das letzte aus dem 44kHz/16bit Signal heraus zu quetschen?
den billigen A/D Wandler der mit 48kHz arbeitet?
irgendwelche Dreck Effekte dazwischen?

bitte nicht falsch verstehen, ich mag es wenn man "vernünftig" an die Sache heran geht. Aber wenn man es "zu sehr auf die leichte Schulter nimmt", dann ist das nur wieder Wasser auf die Mühlen derjenigen Leute die sagen: das kann man doch eh nicht messen...
Fakeagent
Stammgast
#34 erstellt: 06. Apr 2017, 21:30
Ja, da hast du schon recht.
War für mich einfach mal interessant zu sehen, ob ein deutlich wahrnehmbarer optischer Unterschied zu sehen wäre.
cr
Inventar
#35 erstellt: 06. Apr 2017, 22:49
Die AD-Wandlung wird nie zu einem identischen Ergebnis führen, es genügt, dass die Abtastwerte nicht ganz synchron ermittelt werden (Abtastjitter), was praktisch unvermeidbar ist, und schon kommt statt 35349 zB die Zahl 35360 raus

Die gewählte graphische Darstellung taugt zudem nichts.
Tip: Differenzsignal machen und als AD-Wandler sollte es schon ein professionellerer sein (24Bit/96 kHz)


[Beitrag von cr am 06. Apr 2017, 22:52 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#36 erstellt: 06. Apr 2017, 23:40

Fakeagent (Beitrag #34) schrieb:
War für mich einfach mal interessant zu sehen, ob ein deutlich wahrnehmbarer optischer Unterschied zu sehen wäre.

Dann wirst du dich noch etwas mehr in das Thema einarbeiten müssen. Deine bunten Bildchen sind in der Art komplett sinnlos und tragen mehr zur Verwirrung bei als sie nützen.
golf2
Inventar
#37 erstellt: 07. Apr 2017, 10:06

Fakeagent (Beitrag #29) schrieb:

[Ironie]Vielleicht sollte ich ihn 200h Stunden einspielen lassen?[/Ironie]

[Klugscheissermodus an]So abwegig ist das gar nicht.[Klugscheissermodus aus]
Das man keinen Unterschied hört bestärkt die Tatsache, dass wohl beide keinen wirklich guten internen Wandler besitzen!


[Beitrag von golf2 am 07. Apr 2017, 10:06 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 07. Apr 2017, 11:50

golf2 (Beitrag #37) schrieb:
... Das man keinen Unterschied hört bestärkt die Tatsache, dass wohl beide keinen wirklich guten internen Wandler besitzen!

Ironiesmiley ( ) vergessen?

Grüße - Manfred
Fakeagent
Stammgast
#39 erstellt: 07. Apr 2017, 11:51
Ok, habs kapiert dass es nicht zielführend war. Falls noch jemand in die Kerbe schlagen möchte, dann bitte jetzt.
Es war einfach ein netter Versuch für mich um zu sehen,
Ob es an einer Stelle vielleicht gravierende Unterschiede gibt, die ich hätte hören können.
Dass ein CDP sein volles Potenzial erse nach 200 Std erreicht halte ich für Mumpitz und ich bezweifle, dass die Herren mit ihren blumigen Beschreibungen solange gewartet haben.
Was soll sich da ändern?
Ich habe mit Elektronik wenig am Hut, daher ist die Frage ernst gemeint und keines Wegs rhetorisch gemeint.

Wie gesagt, morgen noch beim Kumpel testen und am Montag geht er zurück.
pelowski
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 07. Apr 2017, 12:20

Fakeagent (Beitrag #39) schrieb:
... Dass ein CDP sein volles Potenzial erse nach 200 Std erreicht halte ich für Mumpitz ...

Da hast du vollkommen Recht!

... Ich habe mit Elektronik wenig am Hut, daher ist die Frage ernst gemeint ...

Als jemand, der mit Elektronik deutlich mehr "am Hut" hat, kann ich dir versichern, dass man in vielen Fällen auch mit Logik zu einem richtigen Urteil kommt.

Grüße - Manfred
Fakeagent
Stammgast
#41 erstellt: 10. Apr 2017, 09:20
Was haben wir am Samstag gelernt....

- Die RP280 dürfte in Punkto Preis/Leistung kaum zu schlagen sein.
- Der Lautstärkenunterschied bei gleicher Verstärksterstellung zwischen RP280 und Nuvero14 ist ENORM!
Ein Rega Apollo R konnte nicht überzeugen, weder in Sachen Ausstattung, Handhabung und vorallem nicht im Klang.
Zum Marantz CD 5006 konnte kein Unterschied gehört werden. Jeder Tester gab im Blindtest an, sein Ergebnis sei geraten und für ihn sei kein Unterschied hörbar.
- Sonos Connect ist ein feines Ding
- 1 db Unterschied im Verstärkervergleich macht den Vergleich hinfällig
- Bei gleichem Pegel konnte zwischen Rotel und Music Fidelity kein Unterschied gehört werden
- Mit dem SMSL SA98 kann mich sehr schnell sehr unbeliebt machen
Ich konnte aber dennoch einen minininimalen Unterschied zum Rotel hören.
Komischerweiße spielte der SMSL etwas "kräftiger" in den Tiefem, daher hab ich ihn für den Rotel gehalten, mein Ergebnis im Blindtest war daher zu 90% falsch


[Beitrag von Fakeagent am 10. Apr 2017, 12:00 bearbeitet]
edin71
Inventar
#42 erstellt: 10. Apr 2017, 10:14
Bezüglich Wirkungsgrad würde ich vorsichtig sein.
Es gibt nämlich 2 Arten wie man zu ihm kommt:
1. bezogen auf Spannung (hier liest man häufig von 2,83V bei den Herstellerangaben)
2. beezogen auf Leistung (1W)

Die 1. Methode ist einfacher zu ermitteln:
Man vergleicht 2 Lautsprecherpaare ohne den Lautstärkeregler am Verstärker zu verstellen.
Damit sind aber die Lautsprecher mit höherem Innewiderstand benachteiligt denn sie klingen generell leiser.

Eigentlich ist nur die 2. Methode richtig denn die sagt tatsächlich wie viel Lärm ein Lautsprecher aus 1W produziert.
Dadof3
Moderator
#43 erstellt: 10. Apr 2017, 10:30
Die zweite Methode ist nicht besser als die erste.


Damit sind aber die Lautsprecher mit höherem Innewiderstand benachteiligt denn sie klingen generell leiser.

Diese "Benachteiligung" ist doch genau das, was ich wissen will, denn die Maximalleistung an einem Lautsprecher mit höherer Impedanz ist ja nun mal auch geringer, sprich, ich benötige einen kräftigeren Verstärker, um dieselbe Lautstärke zu erzielen wie an einem Lautsprecher mit niedriger Impedanz, aber identischem Kennschalldruck @ 1 W.

Danke an Fakeagent für den Bericht. Es ist zwar keine Überraschung dabei, aber das ist ja auch gut zu wissen.


[Beitrag von Dadof3 am 10. Apr 2017, 10:33 bearbeitet]
Fakeagent
Stammgast
#44 erstellt: 10. Apr 2017, 10:57
Beim Umschalten von NV zur RP sind wir jedenfalls kurz zusammen gezuckt, weils eben deutliche Lauter war.
Das Beschreibt für mich den Wirkungsgrad.

Gern geschehen, war n toller Tag, alle hatten Spaß, jeder hat was gelernt und keine Freundschaft wurde zerstört.
edin71
Inventar
#45 erstellt: 10. Apr 2017, 11:05

Dadof3 (Beitrag #43) schrieb:
Die zweite Methode ist nicht besser als die erste.

Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile.
Man muss sich nur bewusst sein was man tut.


Dadof3 (Beitrag #43) schrieb:

Diese "Benachteiligung" ist doch genau das, was ich wissen will, denn die Maximalleistung an einem Lautsprecher mit höherer Impedanz ist ja nun mal auch geringer, sprich, ich benötige einen kräftigeren Verstärker, um dieselbe Lautstärke zu erzielen wie an einem Lautsprecher mit niedriger Impedanz, aber identischem Kennschalldruck @ 1 W.


Wenn Du einen Lautsprecher mit höherer Impedanz betrieben willst brauchst Du nicht unbedingt mehr Leistung (Watt) sondern mehr Spannung (Volt) um ausreichend Strom im Lautsprecher zu erzielen.

Genau Dein Gedanke führte in der Vergangenheit dazu dass Hersteller Lautsprecher mit einer niedrigen Impedanz entwickelten denn die klingen lauter. Dass dabei Verstärker mehr Strom liefern müssen interessiert die Lautsprecherbauer nicht. Und wenn sie es nicht tun gehen sie schnell in die Knie, werden schneller warm, bei 9h Stellung ärgert man die Nachbarn usw.

Andersrum (hohe Impedanz) ist es auch nicht gut denn Lautsprecher sind eigentlich strombetrieben und nicht jeder Verstärker liefert hohe Spannung. Es soll eigentlich zu einander angepasst werden. Geringe Unterschiede (4-8 Ohm) spielen bei normalem Hören kaum eine Rolle.

Was ich will: Es bedeutet nicht automatisch, dass ein Lautsprecher einen besseren Wirkungsgrad hat weil er lauter klingt bei bestimmter Stellung am Drehknopf des Verstärkers hat (auch wenn das der Fall sein kann).

Wirkunsgrad ist der Vergleich zwischen eingesteckter und gewonnener Leistung und das muss auf 1W bezogen sein denn 2,83 können mehr oder weniger Wat verursachen anhängig vom Widerstand
edin71
Inventar
#46 erstellt: 10. Apr 2017, 11:06

Fakeagent (Beitrag #44) schrieb:

Das Beschreibt für mich den Wirkungsgrad.


https://de.wikipedia.org/wiki/Wirkungsgrad
Fakeagent
Stammgast
#47 erstellt: 10. Apr 2017, 12:01
Habs korrigiert
Amperlite
Inventar
#48 erstellt: 10. Apr 2017, 18:20

edin71 (Beitrag #46) schrieb:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wirkungsgrad

https://de.wikipedia.org/wiki/Kennschalldruck
passt einfach besser.

Und natürlich sollte man sich hüten zu glauben, der Lautsprecher mit dem höheren Kennschalldruck (besseren Wirkungsgrad) ist der bessere.
Oft genug ist das Gegenteil der Fall. Schaut man zu sehr auf den Wirkungsgrad geht das zu Lasten des Klangs.
Der Konzertveranstalter ist am Wirkungsgrad sehr interessiert, im heimischen Wohnzimmer können heutige Transistorverstärker mehr als genug Saft erbringen.
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