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Qualität

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Autor
Beitrag
UweM
Moderator
#51 erstellt: 13. Mai 2003, 16:16

Hi,

zum Thema LP vs. CD lässt sich sicher trefflich streiten -
OK?


Wer streitet denn hier? Ich lege doch nur unbestreitbare Fakten vor, ohne eigene Wertung

Grüße,

Uwe
I.P.
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 13. Mai 2003, 18:12
@cr:

bitte bleib sachlich. du hast geschrieben "dass ein LP von einer 16 bit-Vorlage besser als eine CD klingt, ist einfach nicht ernstzunehmen." und 2 postings später behauptest du "Wenn behauptet wird, dass der CDP ständig so stark mit Fehlerkorrektur beschäftigt ist, dass er alles verfälscht, dann ich das schlichtweg FALSCH".

dass eine LP mitunter besser klingt als eine CD ist sehr wohl eine MEINUNG und die ist nicht einfach als nonsens abzutun. dass der CDP alles verfälscht wurde nicht behauptet sondern nur von dir suggeriert.

nichtsdestotrotz wärs besser dafür einen eigenen thread zu eröffnen.


[Beitrag von I.P. am 13. Mai 2003, 18:12 bearbeitet]
Jan86
Stammgast
#53 erstellt: 13. Mai 2003, 19:17
Hi,hab nochmal eine Frage zu dem Thema.Und zwar hab ich hier im Forum gelesen,das Musik über den Computer hören eine schlechte Qualität haben soll.Ich meinte mit den Mp3's,das ich sie über Winamp abspiele und die Soundkarte über Cinch Kabel mit dem Receiver verbunden ist.Sind da irgendwelche Qualitätsverluste?
Mfg Jan


[Beitrag von Jan86 am 13. Mai 2003, 19:18 bearbeitet]
fLOh
Stammgast
#54 erstellt: 13. Mai 2003, 19:29
Die meisten Soundkarten (vor allem On-Board-Sounddevices) bieten nur bescheidene Qualität im Vergleich zur Wiedergabe eines normalen CD-Player (oder - für alle Träumer - der brillanten Wiedergabe eines guten Plattenspielers).

CU
fLOh

P.S.: Falls du gut codierte, d. h. entsprechend sorgfältig gerippt und mit entsprechender Datenrate kodierte, MP3s in Waves umwandelst (auch hier am besten direkt Lame verwenden) und anschließend auf CD brennst, wirst du die Qualität gar nicht oder nur sehr schwer von der Original-CD unterscheiden können.


[Beitrag von fLOh am 13. Mai 2003, 19:29 bearbeitet]
I.P.
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 13. Mai 2003, 19:29
@Jan86:

Die schlechte Qualität kommt hauptsächlich daher dass die Soundkarte die D/A Wandlung und Vorverstärkung übernimmt und Soundkarten i.d.R. qualitativ nicht besonders gut sind. Es gibt natürlich auch Ausnahmen.

Prinzipiell klingt MP3 aus dem PC nicht schlechter, man muss halt den relevanten Teilen (z.b. Soundkarte) gleiche Aufmerksamkeit schenken wie bei Hifi Komponenten.

Wenn man einen externen D/A Wandler besitzt oder einen Verstärker mit Digitaleingang und eine Soundkarte mit Digital Out kann man die D/A Wandlung von der Soundkarte fernhalten und das ist schon mal ein großer Schritt vorwärts.
I.P.
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 13. Mai 2003, 19:31
*argggh*

von fLOh um 15 sekunden geschlagen, schande über mich *ggg*
Interpol
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 13. Mai 2003, 19:34
was sounkarten angeht kann ich nur zustimmen. meine "Turtle Beach Tropez" ist nicht vom cd-player zu unterscheiden (jedenfalls nicht mit den ohren).

mfg
hifi-privat
Inventar
#58 erstellt: 14. Mai 2003, 09:27
Hi,

an anderer Stelle wurde die Seite selfmadehifi ins Spiel gebracht.

Da habe ich nun ein ganz interessantes Zitat zum Thema hier gefunden:

"Ich habe es mit jemandem, der "klanglich unerfahrenen" (Sorry, daß ich Dich so nenne, A.!) ist, getestet und er hörte den Unterschied ebenfalls sofort auf einem Kassettenrecorder (!) bei 128kb/s. "

Ich stelle das jetzt einfach mal zur Diskussion - als jemand der bei diversen MP3-Tests bislang kläglich versagt hat (wie nahezu alle Teilnehmer - mir ist nur eine Ausnahme bekannt, die in der Lage war 128er einigermaßen zu erkennen).

Vor diesem Hintergrund interessiert es mich wirklich, wie man den Unterschied dann auch noch auf einer Kassettenkopie erkennen soll, wenn es schon auf dem "Original" nahezu unmöglich ist.
Liegt es womöglich sogar daran, das es auf Kassette kopiert wurde? Könnten MP3 Probleme dadurch womöglich hörbar gemacht werden? Vielleicht teste ich das bei Gelegenheit mal.
Interpol
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 14. Mai 2003, 10:09
die leute reden halt viel muell wenn der tag lang ist.

das ist mein erklaerungsversuch.

mfg
sopho
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 09. Okt 2004, 09:32
Soweit ich weiss, werden bei CD Frequenzen über 20kHz schlichtweg nicht berechnet - also müssen auftretende Pegel jenseits dieser Grenze D/A-Wandlungserscheinungen sein (die jedoch nix mehr mit den eigentlichen Tondaten zu tun haben).

Und dennoch: Es ist zwar wahr, dass man "bewusst" über 20kHz (und einiges tiefer, je nach Ohr) nichts mehr "hört", -> aber dennoch (unbewusst)wahrnimmt. Es gibt diverse Testreihen, in denen Probanten kleinstpegeligen Sinustönen jenseits der 20kHz ausgesetzt waren und es stellten sich in bestimmten Frequenzbereichen überwiegend somatische Reaktionen heraus (Veränderungen des Allgemeinbefindens, Gefühlszustand), die in überraschendem zeitlichen Einklang mit den ausgestrahlten Frequenzen lagen. Damit wird gerade wieder die Diskussion angeheizt, ob (nicht bewusst hörbare) Obertonschwingungen bis 60.000 Hz und darüber, z.B. verursacht durch Eigenschwingung einer Abtastnadel des Plattenspielers, für das häufig beschriebene "gute Gefühl" beim Vergleich Platte - CD mitverantwortlich sind.
Offensichtlich spielen auch Hersteller von D/A Wandlergruppen damit, "künstlich" Obertonschwingungen bei der Wandlung einzubauen.

Ein Wort noch zu MP3: "Hören" ist nicht gleich "wahrnehmen". Derzeit untersucht man psychische / psychosomatische Auswirkungen von MP3´s. Es wird vermutet, dass die Wegfilterung nicht hörbarer (aber höchstwahrscheinlich durchaus "wahrnehmbarer"!) Frequenzanteile negative Auswirkungen auf diverse Hirnfunktionen hat...

Die Hörergebnisse:
über gute Kopfhörer hatten wir eine Trefferquote von über 80% beim detektieren der MP3´s bis 230 VBR Lame 3.93 (foobar 2000, Mix Klassik - Jazz - Rock - Pop), wobei es tatsächlich beim Pop am schwierigsten war - eben die miserable Augangsqualität
Klanggruppen aus der Bayer-Dynamik Test-CD liessen sich bis 320 kbs VBR noch recht klar detektieren.
Als mögliche Ursache zum Widerspruch zu anderen Ergebnissen schliessen wir als Fehlerquelle harwareseitige Qualititätsmängel bei der Dekodierung jedoch nicht aus...


[Beitrag von sopho am 09. Okt 2004, 09:42 bearbeitet]
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