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Musik zum Anlage testen

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tomt607
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 07. Nov 2004, 11:49
Hallo,
Graceland von Paul Simon ist auch nicht schlecht.
Gruß
Tom
hml
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 07. Nov 2004, 12:23
Eigentlich >teste< ich meine Anlage nicht, sondern höre damit die Musik die meinem Geschmack entspricht, egal wie alt die Aufnahme oder wie gut oder schlecht deren Qualitär ist. Würde ich auf >schlechte< Aufnahmen verzichten wäre mein >Repertua< (..blödes Wort) wohl recht eingeschränkt. Bei guten Aufnahmen ziehe ich allerdings filligran, räumliche Stücke den rein dynamischen vor, wobei sich beides natürlich nicht ausschliesen muss. Z.B. ein kompressionslos aufgenommenes Klavier hat mehr Dynamik und fordert eine Anlage mehr als die Bassdrums einer Rockband. Zudem bin ich leider wie viele auch eingeschränkt was die reproduzierbare Lautstärke in meiner Umgebung betrifft. Nicht aufgrund der Leistung meines Verstärkers oder den Lautsprechern, sondern einfach aus dem Grund weil ich (..wie viele hier sicherlich auch) nicht über ein Eigenheim verfüge und somit auch auf Nachbarn Rücksicht nehmen muss.


[Beitrag von hml am 07. Nov 2004, 12:50 bearbeitet]
tomt607
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 07. Nov 2004, 12:36
häh, ich dachte ich kenne die CD. Wahrscheinlich liegts wieder an den Kabeln.

Das zerspringende Glas und die Katze sind allerdings auf jeder Schrottanlage gut hörbar und damit nicht unbedingt ein Kriterium.

Gruß
MH[/quote]

Das mit dem Glas und der Schrottanlage glaube ich nicht so ganz. Habe allerdings nur die LP von 1982.
Gruß
Tom


[Beitrag von tomt607 am 07. Nov 2004, 13:09 bearbeitet]
-Christian-
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 07. Nov 2004, 13:40
Hallo,
ich habe mir eine eigene "Hörproben-CD" zusammengestellt. Gemischt aus der von mir bevorzugten Musik. Stellt sich aus Metal und Klassik zusammen. Zum Instrumente-Test Bruch und Brahms oder Children of Bodom Zeugs um die E-Gitarren und Keyboards klimpern zu lassen. Ein Van Halen Solo und extremes Metal Zeug, was man aber wahrscheinlich nicht in jedem Laden hören kann.. Nile, Corpse usw. Zum Stimmentest habe ich 2 Lieder von Apocalyptica genommen. Path Vol. II und Faraway Vol.II .. Ich höre auch sehr viel BM, aber mit sowas kann man in keinem Geschäft ankommen..
revolver
Stammgast
#55 erstellt: 07. Nov 2004, 19:57
hallo,
ich höre immer wieder gerne sigur rós: ageatis byrjun auf einer anlage. der bass in svefn-g-englar macht richtig spass !!!!
grüsse
Burnmaster
Stammgast
#56 erstellt: 07. Nov 2004, 20:00
Woher kennt Ihr solch unbekannte Interpreten? Zieht ihr in eurer CD-Stube blind irgendwelche CD`s aus dem Regal oder wart Ihr mal zufällig auf einem Konzert?
revolver
Stammgast
#57 erstellt: 07. Nov 2004, 20:32
hallo burnmaster,
falls du auch mich meinst: ich pflege mit teilen meines freundeskreises intensives musikweiterempfehlen. natürlich sind die geschmäcker nicht deckungsgleich, aber es finden sich immer gemeinsamkeiten. wir tauschen dann mp3 cds aus oder gehen an einem verregneten nachmittag 2 stunden in einen plattenladen und hören uns die empfohlenen musiker an. diese methode ist ziemlich horizonterweiternd . ausserdem höre ich einige radiosendungen, welche ein äusserst spannendes musikprogramm bieten. und: auf dem schweizer viva kanal läuft mitten in der nacht die sendung schlaflos ohne moderation oder werbung. gespielt werden a) alte klassiker b) nicht kommerzielle videos c) absolute neuigkeiten, welche es (noch) nicht ins normale programm geschafft haben und d) videos mit einm besonderen künstlerischem wert. du wirst es nicht glauben, aber dank viva habe ich die bereichernden werke vieler eher unbekannten künstler kennegelernt.
fazit: augen auf und ohren spitzen!
grüsse
hml
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 07. Nov 2004, 21:34

Burnmaster schrieb:
Woher kennt Ihr solch unbekannte Interpreten? Zieht ihr in eurer CD-Stube blind irgendwelche CD`s aus dem Regal oder wart Ihr mal zufällig auf einem Konzert?



Auch eine Quelle sind die Besprechungen in den einschlägigen HiFi Zeitschriften wie z.b. Audio, Stereoplay usw. Hier geht es nicht nur um den aktuellen Charts sonderen auch um Künstler die nicht so Bekannt sind. Natürlich haben auch Redakteure ihren eigenen Geschmack aber als Anhaltspunkt für >..man kann ja mal Reinhören< geht´s allemal. Zudem wird hier auch die Überspielqualität beurteilt.
Eine weitere Möglichkeit zum >Reinhören<, allerdings nur kurz und inhaltlich, das funktioniert bei verschiedenen Online Anbietern wie WOM, AMAZON usw. Hier kann man, wie in immer mehr Elektrogrossmärkten inzwischen üblich, einen Titel 30 Sekunden anspielen lassen.
Schneidi
Neuling
#59 erstellt: 07. Nov 2004, 21:43
Moin moin

mal ne frage wo bekomm ich denn solch test cds für Dynamik und Raumklang her hat da einer ne antwort drauf ??? jetzt sagt mir aber bitte nicht nur ausm internet (sagt bitte auch wo und unter was ich suchen muss)

Dankeschön im vorraus

MFG Schneidi
palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 08. Nov 2004, 12:07
Hallo,

Murray schrieb:

Blue Man Group - Audio

Besitzt alles, was eine vernünftige Anlage reproduzieren können sollte!

Murray

die ist schon guuut. Nehme ich übrigens auch, wenn ich mich mal wieder von meinen Hörgewohnheiten reinigen will. Dann höre ich sie einfach eine Weile non-stop. Klappt ausgezeichnet.

MfG bernd
Jonny
Stammgast
#61 erstellt: 08. Nov 2004, 14:06
Hallo!

Eine sehr gute Hifi Anlage bringt jede CD Musikalisch rüber, auch natürlich die 80er. ( Muss eine Orginal CD sein ). Wenn irgendeine CD nicht gut kommt, dann klingt die Hifi Anlage schlecht. Jede Musik muss gut kommen, die einfachste Ausrede ist die Schuld der CD b.z.w der Aufnahme zu geben.



[Beitrag von Jonny am 08. Nov 2004, 14:09 bearbeitet]
moonchild1967
Stammgast
#62 erstellt: 08. Nov 2004, 14:38
Was sich sehr gut eignet, sind CD's von Loreena Mc Kennit! Da ist von der Harfe über die Geige bis zum Cello, etc. alles dabei, auf das es ankommt. Und um die Stimme gut zu reproduzieren, muss der Lautsprecher schon was können.
Finglas
Inventar
#63 erstellt: 08. Nov 2004, 15:03

mal ne frage wo bekomm ich denn solch test cds für Dynamik und Raumklang her hat da einer ne antwort drauf ??? jetzt sagt mir aber bitte nicht nur ausm internet (sagt bitte auch wo und unter was ich suchen muss)


Z.B. Folgende können bei AMAZON bestellt werden:

-"The Ultimate Demonstration Disc" von Chesky

-Stereo Hörtest CD

-Stereo Hörtest CD Vol. 2

-Stereo Hörtest CD Vol. 3

Bei der Chesky-CD sind auch Ansagen vor jedem Musikstück, die darauf hinweisen, auf was zu achten ist.

Alle CDs haben eine bunte Auswahl an Musikstücken in guter Aufnahmequalität. Ob die Musik Deinem Geschmack entspricht, weiss ich natürlich nicht. Ich kann sie zumindest nicht durchgängig hören

Cheers
Marcus
Finglas
Inventar
#64 erstellt: 08. Nov 2004, 15:16

Eine sehr gute Hifi Anlage bringt jede CD Musikalisch rüber, auch natürlich die 80er. ( Muss eine Orginal CD sein ). Wenn irgendeine CD nicht gut kommt, dann klingt die Hifi Anlage schlecht. Jede Musik muss gut kommen, die einfachste Ausrede ist die Schuld der CD b.z.w der Aufnahme zu geben.


Jein ... sicher klingen auch viele weniger gut aufgenommene CDs über eine gute Anlage besser als über eine schlechte. Aber manchmal verdeckt auch eine schlechtere Anlage gnädig den miserablen Klang. Ich habe einige CDs noch aus den 80ern, die ich damals klanglich ok fand. Über meine jetzige Anlage klingen sie aber eher grausig. Das betrifft vor allem viele digitale Klassik-Aufnahmen aus den 80ern.

Herausarbeiten, was eine Anlage bzw. Komponente wirklich kann, dazu braucht es m.E. dann schon gute Aufnahmen. Wie will ich feststellen, ob die Kette eine schön gestaffelte Bühne aufbaut, wenn das auf der Aufnahme gar nicht drauf ist? Wie will ich feststellen, wie gut die Dynamik reproduziert werden kann, wenn die Aufnahme über eine solche kaum verfügt? Wenn ich auf der Aufnahme schon kaum Schalmeien von Geigen unterscheiden kann (überspitzt formuliert), dann sind wohl auch kaum noch Unterschiede zwischen Hifi-Komponenten heraushörbar.

Letztendlich ist aber natürlich wichtig, mit der Musik Probe zu hören, die man dann auch hauptsächlich über die Anlage hören möchte. Denn die sollte ja möglichst gut klingen, sonst macht das Hören wenig Spaß. Insofern stimme ich Dir zu. Nur zeigt das nicht unbedingt die klanglichen Möglichkeiten und Grenzen einer Hifi-Kette auf, was ich jedoch beim Probehören gerne ausloten würde.


Cheers
Marcus
revolver
Stammgast
#65 erstellt: 08. Nov 2004, 15:22

Finglas schrieb:
Letztendlich ist aber natürlich wichtig, mit der Musik Probe zu hören, die man dann auch hauptsächlich über die Anlage hören möchte. Denn die sollte ja möglichst gut klingen, sonst macht das Hören wenig Spaß.


etwas richtigeres gibt es zu diesem thema gar nicht mehr zu sagen...!!
grüsse


[Beitrag von revolver am 08. Nov 2004, 15:23 bearbeitet]
hml
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 08. Nov 2004, 19:17

Jonny schrieb:
Hallo!

Eine sehr gute Hifi Anlage bringt jede CD Musikalisch rüber, auch natürlich die 80er. ( Muss eine Orginal CD sein ). Wenn irgendeine CD nicht gut kommt, dann klingt die Hifi Anlage schlecht. Jede Musik muss gut kommen, die einfachste Ausrede ist die Schuld der CD b.z.w der Aufnahme zu geben.

;)



Auch ich bin nicht ganz deiner Meinung. Gerade zu Beginn der 80iger versuchte man entweder jedes Detail irgendwie hervorzuheben. Das Ergebniss war dann oft überanalytisch, Bass und erst recht Tiefbass waren dagegen meist Fehlanzeige, das Ergebniss glich dabei eher einen anhäufung von Klängen und weniger dem eines musikalisches Gesamtbildes. Anderseits gab es aber auch stümperhaft und lieblose Adaptionen von bereits vorhandenen Material, bei der einen oder anderen CD hörte man sogar noch das knacksen des Plattespielers der als Quelle diente. Ausnahmen gab´s natürlich auch. Um nur ein schon hier erwähntes Beisspiel zu nennen, Dire Straits >Love over Gold< oder der Nachfolger >Brother in Arms< waren ihrer Zeit klangtechnisch bereits weit vorraus und brachten mit Qualität das Medium erst so richtig in Schwung. Ab anfang der 90iger wurde es dann langsam besser, schon aufgrund neuer und verbesserter Techniken. Die Musik erhielt endlich wieder mehr Volumen auch im Bassbereich (..was aber auch gelegentlich mal übertrieben wurde und klang auch nicht mehr so >Digital< (..welches das Haupargument der Anlog Freaks war). Zudem wurde wieder mehr auf Musikalität und weniger auf das >Darstellen< und Hervorheben von Einzelereignissen geachtet. Dieser Trend setzt sich bis heute fort, so da man sagen kann, auch eine gute Crew von Aufnahmetechnikern vorausgesetzt (..mit denen steht oder fällt eine gute Aufnahme ganz entscheidend) sind die heutigen Aufnahmen ganz nah an ihren analogen Vorbildern.
Nicht ausser acht lassen darf man natürlich auch die Qualität der Wiedegabegeräte. Auch hier gab es seit den 80igern hörbare Vorschritte, nicht zuletzt auch bei den DA/AD Wandlern in den CD - Playern und auch durch die Entwicklung von neuen hochauflössenden Formaten wie HDCD, SACD und DVD Audio. Wobei bei den beiden letztgenannten noch nicht abzusehen ist ob sich diese im Markt auch durchsetzten können. Eine Spitzenanalage ist aber heute in der Lage so ziemlich alles auch aus einer hekömmlichen CD herauszuholen was in ihr steckt, was dann aber nicht immer nur von Vorteil ist. Denn sie differenziert sehr akribisch zwischen einer guten und einer schlechten Aufnahme und legt diese auch schon mal schonungslos offen.
rubicon
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 08. Nov 2004, 19:25

Eine Spitzenanalage ist aber heute in der Lage so ziemlich alles auch aus einer hekömmlichen CD herauszuholen was in ihr steckt, was dann aber nicht immer nur von Vorteil ist. Denn sie differenziert sehr akribisch zwischen einer guten und einer schlechten Aufnahme und legt diese auch schon mal schonungslos offen.


Völlig richtig beschrieben, hml!

Je besser die Anlage, umso eher merkt man die oft bescheidene Aufnahmequalität.

Gruß
rubicon
_axel_
Inventar
#68 erstellt: 08. Nov 2004, 20:21

MH schrieb:
die Burmester CDs sind ja unbezahlbar und werden gebraucht deutlich über 30 Euro gehandelt.

Huch,
ich sollte (und habe) meinem Vater mal eine besorgen(t). Der wohnt etwas in der Pampa.
Im (ambitionierten) Fachhandel. 20,- Eur, wenn ich mich recht erinnere.

Das mit den schlechten Aufnahmen ist so eine Sache, im Prinzip stimme ich Holg aber zu. Was nützt einem eine tolle Anlage, bei der einem so manche CDs nicht mehr erträglich sind?
Hängt natürlich auch vom eigenen Musikgeschmack ab, wie häufig solche CDs vorkommen.
Bin selbst mal beim Händler mit "Hellacopters" (Schweine-Garagen-Rock) aufgelaufen. Der wollte mich fast schon rausschmeißen (er selbst hätte am liebsten esotherisches pling-plang vorgespielt und hatte wohl etwas Angst um andere Kunden gesetzteren Alters im Laden).

Wer in seinem Regal keine oder nur sehr wenige schlechte CDs hat, muss m.E. nicht genau diese zum Testen greifen. Aber etwas durchschnittliches sollte schon dabei sein. Und das sollte dann auch noch Spass machen.

Gruß


[Beitrag von _axel_ am 08. Nov 2004, 20:22 bearbeitet]
tomt607
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 08. Nov 2004, 21:29

Jonny schrieb:
Hallo!

Eine sehr gute Hifi Anlage bringt jede CD Musikalisch rüber, auch natürlich die 80er. ( Muss eine Orginal CD sein ). Wenn irgendeine CD nicht gut kommt, dann klingt die Hifi Anlage schlecht. Jede Musik muss gut kommen, die einfachste Ausrede ist die Schuld der CD b.z.w der Aufnahme zu geben.

;)

Dem kann ich nicht zustimmen.
Hör mal White Cities von Townshend als O-CD und dann die Platte. Du schmeißt die CD aus dem Fenster.
Gruß
Tom
doombooster
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 09. Nov 2004, 16:34
Unverständlicherweise erst einmal genannt, aber aus meiner Sicht für jeden Hörvergleich essentielle:

Pink Floyd - Dark Side of the Moon


Des weiteren sehr empfehlenswert:

Peter Gabriel - Up !!!
Alan Parson Projekt - eingentlich fast alle Alben


(P.S. Ich habe mich jeweils auf Vinyl-Version der genannten Alben bezogen, da ich leidenschaftlicher Plattensammler und -höhrer bin.)
Holg
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 09. Nov 2004, 19:02
Hallo,


Eine sehr gute Hifi Anlage bringt jede CD Musikalisch rüber, auch natürlich die 80er. ( Muss eine Orginal CD sein ). Wenn irgendeine CD nicht gut kommt, dann klingt die Hifi Anlage schlecht. Jede Musik muss gut kommen, die einfachste Ausrede ist die Schuld der CD b.z.w der Aufnahme zu geben.



Je besser die Anlage, umso eher merkt man die oft bescheidene Aufnahmequalität.


Da habt ihr beide Recht:

Eine gute Anlage zeigt auch tchnische Mängel der Aufnahme.

Eine richtig gute Anlage vermittelt trotz evtl. mäßiger Aufnahmequalität immer noch Freude an der Musik. Deshalb:Immer auch mangelhafte Aufnahmen zum Probehören mitnehmen.

Gruß, Holg
stype
Stammgast
#72 erstellt: 10. Nov 2004, 03:01
Hallo,


Eine gute Anlage zeigt auch tchnische Mängel der Aufnahme.

Eine richtig gute Anlage vermittelt trotz evtl. mäßiger Aufnahmequalität immer noch Freude an der Musik. Deshalb:Immer auch mangelhafte Aufnahmen zum Probehören mitnehmen.


Absolute Zustimmung! Die Freude an der Musik trotz erkennbar schwächerer Aufnahmequalität macht's aus.

Auf meiner früheren Wald-und-Wiesen Anlage BJ 1980 haben ALLE CDs Spaß gemacht. Mit dem Einstieg in den "highendigen" Bereich, waren plötzlich die meisten CDs aus den 80-ern nur noch nervig.

Für meine Anlagen-Upgrades nahm ich dann zu den Hörtests neben gut klingenden CDs immer auch schlechte Aufnahmen mit und wählte danach die neuen Komponenten aus. Mittlerweile bin ich so weit, dass ich wieder jede CD mit Spaß an der Musik hören kann. Auch wenn die Anlage natürlich aufdeckt, dass eine CD schlechter aufgenommen ist, kommt trotzdem die Musik 'rüber ohne zu nerven.

Ich denke viele Einstiegskomponenten oberhalb der Mainstream-Geräte sind auf Auflösung gezüchtet und betonen deshalb den Hochtonbereich. Es fehlt dann am Tief- und Grundton und viele CDs (vor allem "massiver" Rock und komplexere Aufnahmen mit vielen Instrumenten) klingen dann dünn, blutleer und nervig in den Höhen. Bessere Anlagen sind wiederum deutlich ausgeglichener.

Gruß

Klaus
rrrock
Stammgast
#73 erstellt: 10. Nov 2004, 03:41

Metalsoft schrieb:

ich wollte mal fragen mit welcher musik ihr eure anlagen so testet wenn ihr beispielsweise eine neue komponente gekauft habt oder so.


Es muss Musik sein, die gut produziert ist, also z.B. einen schönen Raum und ein weites Frequenzspektrum hat, das von der Anlage dargestellt werden kann - und sie muss mir musikalisch gefallen. Da bieten sich die letzten beiden Steely Dan an, "Two Against Nature" und "Everything Must Go", denn die haben genau das: einen schönen, differenzierten Raum, dazu kristallklare Höhen, recht tiefe Bässe und das beste: sie sind musikalisch richtig geil... Wenn es speziell um Tiefbass geht: "On The Couch" von Prince "Musicology" oder - analog - "Drone", der Opener von Jonas Hellborg "Elegant Punk".

Wenn es eine Aufnahme sein soll, mit der Du z.B. im Geschäft neue Komponenten oder eine dir unbekannte Anlage bei Bekannten einschätzen willst, sollte es zuerst und vor allem etwas sein, das Du gut kennst, denn nur so kannst Du überhaupt differenzieren. Die "Dark Side Of The Moon" ist grandios, aber was nützt es dir, wenn Du die zum letzten Mal mit 15 bekifft auf irgend einer Party gehört hast (und seitdem sind, wie bei mir, mehr als noch mal so viele Jahre in's Land gegangen...)

Ich kann der Aussage: "eine gute Anlage muss jede CD gut klingen lassen" aus meiner Erfahrung übrigens nicht zustimmen. Erst recht nicht in Bezug auf Vinyl: je besser mein Equipment wurde, desto grottiger klangen diese ganzen "digitally remastered"-LPs aus den späten Achtzigern und frühen Neunzigern. Bei CDs mag es nicht ganz so extrem sein, bei Vinyl ist es geradezu eklatant, um wieviel schlechter schlechte Aufnahmen klingen, wenn Laufwerk und Tonabnehmer besser werden.

Just My 2c...

Viele Grüße,
Adrian
Jonny
Stammgast
#74 erstellt: 10. Nov 2004, 12:22
Guten Morgen!

Eine gute Hifi-Anlage deckt mehr auf?
Deshalb klingen Billiganlagen wo eine Lautsprecherbox 29 Euro kostet bei " Normalen Aufnahmen" ) immer schlecht.
Weil alles aufgedeckt wird?
Selbst eine Billiganlage klingt mit" Sehr guten Aufnahmen!" besser als mit " Normalen Aufnahmen!"
Ich kann solche Aussagen leider nicht nachvollziehen.
Bitte bringt bessere Argumente!
Eine sehr gute Hifi-Anlage darf bei keiner Aufnahme nerven.
Es gibt keine so schlechten Aufnahmen das es nervt.
Eure Anlagen decken auch nicht mehr auf, sondern irgendetwas stimmt noch nicht, deshalb nerven noch einige CD`s oder Platten.
Erst wenn man jede Aufnahme beruhigt und mit viel spassfaktor hören b.z.w geniessen kann ,dann stimmt auch der Frequenzgang von der gesamten Kette.
Aber ich weiss liebes Forum " ES IST NICHT LEICHT! "

Mit freundlichen Grüssen


[Beitrag von Jonny am 10. Nov 2004, 12:31 bearbeitet]
rubicon
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 10. Nov 2004, 13:05
Hallo jonny,

Es gibt keine so schlechten Aufnahmen das es nervt.


Schön wär´s ja .

Leider ist es aber so, daß eine gute Anlage die gespeicherten Informationen ehrlicher wiedergibt als eine schechte Anlage. Und dann hört man auch besser, wie die Aufnahme geworden ist - und da muß ich dir leider aus leidgeprüfter Erfahrung sagen, daß es in der Tat auch sehr schlechte Aufnahmen gibt. Und deren Wiedergabe nervt dann schon.

Als abschreckende Beispiele gelten insbesondere viele Pop-CD´s aus den 80er Jahren, als die CD aufkam - da wurde gehudelt ohne Ende.

Gruß
rubicon
doombooster
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 10. Nov 2004, 13:14
Es kann doch nicht wahr sein, das man sich durch seine sehr teuer bezahlte Anlage die Auswahl der Musik diktieren lässt.

Ein sehr gute Anlage ist nur dann sehr gut, wenn sie mäßige Aufnahmen nicht schlimmer darstellt als sie sind. Durch schon übertriebene Detailversessenheit und bewußte Überanalytik in der Darstellung von Musikmaterial klingen auf sehr teueren Anlagen manche Dinge einfach schlechter als sie eigentlcih sind,.

Da dies aber nicht an der Analge liegen kann, weil diese X-Tsd. € gekostet hat, und somit über jeden Zweifel erhaben sein muß, liegt es natürlich an den ach so schlechten Aufnahmen.....

Gut, dann kaufen wir alle ab jetzt nur noch Alben von etablierten Bands, die sich Aufenthalte in den besten Studios der Welt leisten können, und vernachlässigen jede 8 Spur-Produktion eines innovativen Newcomers, weil das Album ach Gott wie schlecht produziert ist. PROST
rubicon
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 10. Nov 2004, 13:37

Es kann doch nicht wahr sein, das man sich durch seine sehr teuer bezahlte Anlage die Auswahl der Musik diktieren lässt.



Niemand muß sich irgend etwas diktieren lassen. Man kann hören, was man will. Man darf aber nicht erwarten, daß alles auch gut klingt. So einfach ist das.
Jonny
Stammgast
#78 erstellt: 10. Nov 2004, 13:55
Lieber robicon, dann komme doch bitte nach Frankfurt und ich werde dir zeigen wie gut doch die 80er jahre Musik auf CD ( nicht auf Platte ) aufgenommen ist. Bitte nehme dir die Zeit, ich würde dann sehr gerne dein Gesicht beobachten.
rubicon
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 10. Nov 2004, 14:15
Hallo jonny,

nun sei mal nicht gleich eingeschnappt, wenn jemand anderer Meinung ist

Ich sprach auch nicht davon, daß alle 80er-Jahre-Produktionen schlecht klingen müssen, sondern daß es viele abschreckende Beispiele aus der Frühzeit der CD gibt.. Du kannst auch gerne mal nach Meckenheim bei Bonn kommen, dann führ ich sie dir vor.

Gruß
rubicon
Mohol
Stammgast
#80 erstellt: 10. Nov 2004, 16:24
Natürlich darf eine schlechte Aufnahme auf einer sehr guten Anlage nicht schlechter klingen als sie aufgenommen wurde.
Der CD-Inhalt muß nach meinen Ansprüchen möglichst originalgetreu durch die Kette "transportiert" werden.

Nur, eine schlechte Aufnahme soll mir auch Freude machen ? Wie schön soll eine z.B. amerikanische Aufnahme, die auf übernatürlich viel Bass manipuliert wurde, denn klingen ? Etwas schön ?

Hier fehlt mir wohl etwas Phantasie.

Gruß
Dieter
rubicon
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 10. Nov 2004, 16:39

Der CD-Inhalt muß nach meinen Ansprüchen möglichst originalgetreu durch die Kette "transportiert" werden.



Ja, das ist die Zielvorgabe.
doombooster
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 10. Nov 2004, 18:33

rubicon schrieb:

Der CD-Inhalt muß nach meinen Ansprüchen möglichst originalgetreu durch die Kette "transportiert" werden.



Ja, das ist die Zielvorgabe.


Bitte widersprecht mir, wenn ich mit meiner Erfahrung falsch liege, das gerade im Bereich sehr hochpreisiger Hifi-Komponeten die Auflösung so "übertrieben" hoch ist, das gute Aufnahmen unverhältnissmäsig gut klingen, umgekehrt mindere Aufnahmen unverhältnissmäsig schlecht klingen.

Hier wird oftmals aus meiner Sicht der Klang bei längerer Auseinandersetzung eben nicht orginalgetreu (was ist das überhaupt?) durch die Anlage transportiert, sonder viel mehr künstig überbetont wiedergegeben.

Es gibt wenige teuere Anlagen die ich nennen es mal "zurückhaltend" klinge, weil diese sich vielleicht einfach schlechter verkaufen? Mann will ja einen möglichst spektakulären Klang für sein Geld bekommen...
rubicon
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 10. Nov 2004, 18:40
doombooster schrieb:

Bitte widersprecht mir, wenn ich mit meiner Erfahrung falsch liege, das gerade im Bereich sehr hochpreisiger Hifi-Komponeten die Auflösung so "übertrieben" hoch ist, das gute Aufnahmen unverhältnissmäsig gut klingen, umgekehrt mindere Aufnahmen unverhältnissmäsig schlecht klingen.


Das sind auch weitgehend meine Erfahrungen. Aber "übertrieben" hoch finde ich die Auflösung weniger, eher im Sinne von ehrlicher. Bei schlechten Aufnahmen ist es eher so, daß diese über weniger gute LS noch eher anzuhören sind, weil die Fehler nicht quasi wie auf dem Silbertablett serviert, präsentiert werden.

Aber wir verlassen bereits das Ausgangsthema...

Gruß
rubicon
Holg
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 10. Nov 2004, 19:03
Hallo,


Es kann doch nicht wahr sein, das man sich durch seine sehr teuer bezahlte Anlage die Auswahl der Musik diktieren lässt.

Ein sehr gute Anlage ist nur dann sehr gut, wenn sie mäßige Aufnahmen nicht schlimmer darstellt als sie sind. Durch schon übertriebene Detailversessenheit und bewußte Überanalytik in der Darstellung von Musikmaterial klingen auf sehr teueren Anlagen manche Dinge einfach schlechter als sie eigentlcih sind,.

Da dies aber nicht an der Analge liegen kann, weil diese X-Tsd. € gekostet hat, und somit über jeden Zweifel erhaben sein muß, liegt es natürlich an den ach so schlechten Aufnahmen.....

Gut, dann kaufen wir alle ab jetzt nur noch Alben von etablierten Bands, die sich Aufenthalte in den besten Studios der Welt leisten können, und vernachlässigen jede 8 Spur-Produktion eines innovativen Newcomers, weil das Album ach Gott wie schlecht produziert ist. PROST


Im Prinzip möchte ich dir da zustimmen.
Aber hier wird noch eine ganz andere Frage aufgeworfen: Gibt es vielleicht Musik, die gar nicht dazu gedacht und gemacht ist, auf High-End-Anlagen abgespielt zu werden?
Weite Teile der heutigen Indie-Szene bezeichnen sich selbst als "Lo-Fi"; ich glaube, Keith Richards selbst hat mal sinngemäß gesagt, dass sich Rock'n'Roll und High Fidelity eigentlich überhaupt nicht vertragen.

Und tatsächlich hat man bei vielen teuren Gerätschaften oft das Gefühl, dass sie solche Musik oft nur widerwillig und mit spitzen Fingern behandeln und geradezu ihr Bestes geben, diese Aufnahmen wegen ihrer "schlechten" Klangqualität zu denunzieren.
Glücklicherweise gilt das aber nicht für alle Hersteller. Ich denke da zB an Naim (haben will!!!).

Gruß, Holg
rubicon
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 10. Nov 2004, 19:18

Und tatsächlich hat man bei vielen teuren Gerätschaften oft das Gefühl, dass sie solche Musik oft nur widerwillig und mit spitzen Fingern behandeln


Ja, das hast du völlig zutreffend beschrieben. Wenn ich beispielsweise Chuck Berry über meine LS höre, dann merke ich, wie wenig sie eigentlich gefordert werden. Dennoch mag ich die Musik darüber sehr gern - weil ich eben Chuck Berrys Rock´n´Roll wahnsinnig toll finde. Und da ist es egal, womit ich sie höre. Ein Küchenradio tut´s dann auch. Bei anderer Musik treten dann die Qualitäten der LS eher in Erscheinung.

Gruß
rubicon
Mohol
Stammgast
#86 erstellt: 10. Nov 2004, 21:20
Originalgetreu bedeutet eine Musikreproduktion so wie sie, einfach gesagt, aufgenommen wurde.
Eine Anlage darf nach meinen Vorstellungen vom Musik-Hören möglichst wenig verändern, um nicht zu sagen: manipulieren.
Eine Manipulation ist für mich nicht zu akzeptieren. Sie darf natürlich auch nichts überbetonen.

Ich kann nicht folgen, daß eine sehr gute, auf eine möglichst wahrheitsgetreue wiedergabe, aufgebaute Anlage/Geräte eine schlechte Aufnahme denunziert.
Eine schlechte Aufnahme bei der z.B das Musikgeschehen aus einer Richtung kommt, sollte doch nicht durch den Eingriff der Anlage (um nicht wieder von Manipulation zu reden) wie bei einem Live-Konzert klingen mit einer tollen Bühne.
Oder das Beispiel mit dem dermaßen übertriebenen Baß.

Wie kann da eine Degradierung der Musik vorliegen, wenn es doch der Wahrheit entspricht ?
Was so ist das ist so, gut oder schlecht. So sollte es aus den LS kommen.

Wenn man die "Wahrheit" nicht hören möchte, spricht doch nichts dagegen, sich Geräte nach seinem persönlichen Geschmack zu kaufen. Es gibt LS die bieten eine künstliche Räumlichkeit, andere Geräte bieten mehr Baß als eigentlich auf der CD drauf ist. Ist doch kein Problem.

Es geht meiner Meinung nach an der Realität vorbei zu sagen, es klingt so schlecht, weil die Anlage das hörbar macht.

Gruß
dieter
hml
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 10. Nov 2004, 22:54
Bei High-End ist das Streben nach Neutralität gepaart mit höchster auflössung, das eigentliche Ziel. Von der Quelle, über die Verkablung, dem Verstärker bis hin zu den Lautsprechern sollte es so wenig wie möglich >Eigenklang< geben. Eine solche Kette darf (sollte) einer Tonkonserve weder etwas hinzufügen aber auch nichts verschweigen.
Dennoch gibt es auch Musikliebhaber die ihre Anlagen ihrem persönlichen Geschmack anpassen.
So klingt eine bewusst >warm< abestimmte Kette oft musikalischer, räumlicher und Stimmen sowie akustische Instrumente haben hier mehr Ausdruckskraft und Schmelz, nur reicht eben deren Auflössung nicht immer bis in die letzten Verästelungen und kleinere Wiedrigkeiten werden schon einmal gerne, wenn auch auf sehr hohem Niveau kaschiert.
Andere wiederum stehen auf Präzision, und gehen deshalb den eher analytischen (Studio-) Weg. Hier zählt dann eben jedes kleinste Detail.
Welchen Weg man letztendlich wählt ist jedem selbst überlassen. Denn einerseits spielt der persönliche Musikgeschmack eine nicht unerhebliche Rolle bei der Wahl seiner Geräte und andererseits empfindet eben jeder das Dargebotene anderst. Erfahrung, nicht unbedingt in abhängikeit des persönlichen Musikgeschmackes gehört aber auch dazu, wenn man das was da von einer Anlage über die Lautsprecher kommt entsprechend Einordnen will. Gerade letzteres ist aber ein Prozess den man nur in den Griff bekommt wenn Man (..oder Frau) sich intensiv mit diesem Hobby beschäftigen und durch umfangreiches oft jahrelanges >Vergleichen< sein (oder ihr) Gehör geschult hat.
rubicon
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 11. Nov 2004, 01:24
Hallo hml,

Das hast du ganz gut ausgdrückt. Dem möchte ich ausdrücklich zustimmen.

Gruß
rubicon
gargamel2003
Stammgast
#89 erstellt: 28. Dez 2008, 16:02
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Felix176
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