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Audio Heft CDs

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highfreek
Inventar
#53 erstellt: 24. Jun 2007, 11:17

Hüb' schrieb:

highfreek schrieb:
Auch ich hab mir die Cd aus Heft 5/07 reingezogen und track 2 ist klasse! der GRÖßTE Dynamik- sprung ist aber der Übergang vom vorletzten aufs letzte Lied

Von welcher CD sprichst Du? Waren auf der CD der Ausgabe 5/07 nicht ebenfalls klassische Orchesterwerke bzw. Sätze daraus enthalten? :?




Na von der pur Musi Cd 1 wo Friedemann als letztes lied mit drauf ist!
Hüb'
Moderator
#54 erstellt: 24. Jun 2007, 12:29

highfreek schrieb:
Na von der pur Musi Cd 1 wo Friedemann als letztes lied mit drauf ist!

Dann hab' ich nichts gesagt...
Jazzy
Inventar
#55 erstellt: 24. Jun 2007, 17:22
Hi!
Friedemann ist sehr laut abgemischt,also komprimiert.Deswegen hat man da den Lautstärke-Schock.Mainstream-CD-Produktionen sind aber oft noch lauter gemastert.Ich freue mich schon auf die Liste und weitere Pure-Music-CDs!
Haltepunkt
Inventar
#56 erstellt: 01. Jul 2007, 21:05
So,
ich habe mir mal den 1. Satz von Bruckners 6. reingezogen. Mich spricht das Klangbild nicht so sehr an. Mittenloch und mangelnde Präsenz erinnern mich an die ollen Aufnahmen aus den 60ern. Da will totz der Dynamik keine rechte Spannung aufkommen.

Schönen Restsonntag
Martin
embe
Stammgast
#57 erstellt: 01. Jul 2007, 22:51
Hi,
was fürn Mittenloch
Präsenz? Was genau meinst du damit?

Gruß
embe
langsam
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 01. Jul 2007, 22:59

Haltepunkt schrieb:
So,
ich habe mir mal den 1. Satz von Bruckners 6. reingezogen. Mich spricht das Klangbild nicht so sehr an. Mittenloch und mangelnde Präsenz erinnern mich an die ollen Aufnahmen aus den 60ern. Da will totz der Dynamik keine rechte Spannung aufkommen.

Schönen Restsonntag
Martin


Hi Martin,

da stimme ich dir zu. Zum Vergleich habe ich mir die alte WDR Aufnahme dieser Sinfonie mit Günter Wand und dem Kölner RSO aus dem Jahr 1976 (EMI/harmonia mundi) angehört. Gefällt mir in jeder Hinsicht besser, obwohl leicht verfärbt.
Allerdings finde ich es gut, dass die 6. überhaupt mal stattfindet.

Und die schöne Melusine ist ein wunderbares Stück!!!

Schönen Gruß, l.
Haltepunkt
Inventar
#59 erstellt: 05. Jul 2007, 14:51
Hallo embe,

das Mittenloch ist eine typ. Erscheinung bei Laufzeitstereophonie mit großem Mikrofonabstand. Die Hörereignisrichtung wird mit zunehmenden Mikrofonabstand nach außen 'gespreizt', sag ich mal laienhaft.

Grüße
Martin
embe
Stammgast
#60 erstellt: 05. Jul 2007, 21:34
Hi,
komisch über Kopfhörer hör ich da kein Mittenloch
Muss ich mir mal über meine LS in Ruhe anhören.

Gruß
embe
Audiodämon
Inventar
#61 erstellt: 06. Jul 2007, 00:14

embe schrieb:
Hi,
komisch über Kopfhörer hör ich da kein Mittenloch
Muss ich mir mal über meine LS in Ruhe anhören.

Gruß
embe


Höre ich auch nicht über Kopfhörer. Test mit LS steht noch aus.

Grüße
Jazzy
Inventar
#62 erstellt: 06. Jul 2007, 20:58
AB-Mikrofonie ist für KH recht gut geeignet.Deswegen da kein Mittenloch in der Abbildung.Für LS wäre ORTF oder XY wahrscheinlich besser.Bei den One-Points nehmen aber komischerweise alle(?) Tonmeister AB.Mikros hängen dann meist etliche Meter hoch kurz hinter dem Dirigenten.6m sind keine Seltenheit.
dePitt
Neuling
#63 erstellt: 07. Jul 2007, 16:30
Zusammenarbeit von Forum und Audio Redaktion:

In allen Foren gibts viele Spezialisten (eigentlich nur...) und immer auch welche, die tatsächlich wissen, von was sie sprechen. ;-)

@Audio: Dennoch super Idee, im Forum eine kleine Wunschliste für die Pure Music Reihe(??) einzutellen.

Geh mir jetzt eine Audio kaufen.....

Gruß,

Peter (Neukunde, Audio) :-)
Haltepunkt
Inventar
#64 erstellt: 10. Jul 2007, 16:09

langsam schrieb:
Allerdings finde ich es gut, dass die 6. überhaupt mal stattfindet.


Die findet übrigens als Abonnement Abschlusskonzert des RSO Stuttgart am 12. und 13.07 in der Liederhalle statt.

Der Joachim Pfeiffer braucht von seinem Büro aus nur die Straßenseite zu wechseln


@embe

Als Mittenloch bezeichnet man bei Laufzeitstereophonie die 'Spreizung' der orginalen Schalleinfallsrichtung. Die Hörereignisrichtung auf der Lautsprecherbasis ist damit tendenziell weiter außen als im Original. Die Schallquellen drängen sich umso weiter außen, je größer die Laufzeitunterschiede sind. Mit Vergrößerung des Mikrofonabstands, vergrößern sich auch die Laufzeiten und damit die Auslenkungen.

Sieht man schön in folgender Grafik. 0% = keine Auslenkung = Basismitte ; 100% = max. Auslenkung.
http://www.sengpielaudio.com/HoerereignRichtungDt.pdf


[Beitrag von Haltepunkt am 10. Jul 2007, 16:30 bearbeitet]
embe
Stammgast
#65 erstellt: 10. Jul 2007, 16:48
Hi Haltepunkt,
danke für den Link.
Wenn nichts mehr hilft jag ich das Signal durch den DSP
und peppe den Raumklang auf und schließe somit das Loch
Ich hab da nämlich keine Skrupel

Gruß
embe
Redaktion_Audio
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 20. Jul 2007, 20:06
Ich melde mich nochmals in eigener Sache.
Die "pure music, Vol. 3" ist gerade im Presswerk. Sie wird eine Spielzeit von von über 72 Minuten haben und u.a. Werke von Mozart, Beethoven, Wagner, Haydn und Bruckner beinhalten. Besonders spektakuär dürften die Paganini-Variationen von Boris Blacher sein, die – mal am Rande – voll Gema-pflichtig sind.
Was die Auswahl für die übernächste CD anbelangt, stehe ich zu meinem Wort: Hier werden wir eine Vorschlagsliste präsentieren, über die Ihr abstimmen könnt. Schon jetzt: Habt Dank für die bereits eingeganenen Vorschläge.

Lieben Gruß
Joachim Pfeiffer
Jazzy
Inventar
#67 erstellt: 20. Jul 2007, 21:15
Danke für die Infos.Da bin ich mal gespannt,habe die Blachersachen schon auf Denon-One-Point.
embe
Stammgast
#68 erstellt: 20. Aug 2007, 12:38
Hi,
so, endlich habe ich die neue Pure music 3
durchgehört.

Das Blacher Werk ist echt ein Vorführstück,
fast jedes Orchesterinstrument wird mal solistisch behandelt.
Der Klang ist wieder mal sehr gut.
Gefällt mir auch über Kopfhörer ausgezeichnet.
Bei geschlossenen Augen hab ich das Gefühl aus der Vogelperspektive auf das Orchester zu blicken/hören

Den Bruckner hätt ich gerne komplett

Wagner macht auch Lust auf mehr

Debussy, da hört man dass Janowski lange in Frankreich gewirkt hat

Bei Mozart, Haydn und Beethoven fehlt mir einfach die antiphonische Aufstellung des Orchesters.
Da gehen viele Details verloren.
Warum zum Teufel werden diese Werke meist in der unsäglichen amerikanischen Aufstellung aufgenommen.

Bei Bruckner und Blacher fällt mir das nicht so extrem auf
aber bei den Klassikern nervt der Violinklumpen links heftig.
Dabei gaben sich die Komponisten solche Mühe mit den orchestralen Effekten....

Gruß
embe
embe
Stammgast
#69 erstellt: 18. Okt 2007, 22:28
Hallo,
die neue Pure music CD ist an mein Ohr gelangt.

Die Orgelsym. von Saint Saens ist ganz drauf
Leider kömmt die Orgel irgendwie nur von rechts
Ob das so gewollt ist?
Dafür bebt die Bude bei den Orgelbässen und das Orchester ist schön präsent.

Mendelssohn hab ich nur angespielt..

Bruckner 1. Sym leider nur 3.+ 4. Satz, herrlich gespielt,
klanglich wieder ein Vergnügen.

Warum sagt dem Janowski niemand, dass die antiphonische Orchesteraufstellung ein MUSS bei Bruckner und Mendelssohn ist!
Überhaupt und so bei den Klassikern antiphonisch bitte

Gruß
embe
Heinrich
Inventar
#70 erstellt: 18. Okt 2007, 22:58
Und dann komme ich, und behaupte das PURE (Music) Gegenteil:

http://www.stereoplay.de/musik/musiktipps/unter_druck.154381.htm

GUT eingestellte Kompression hat noch NIE einer Tonkonserve (die eben genau eines nicht ist: LIVE) geschadet.




Gruss aus Wien,

Heinrich
embe
Stammgast
#71 erstellt: 18. Okt 2007, 23:15
Hallo Heinrich,
die Stereoplay CD ist nicht mein Geschmack hab die Tracks aber angespielt.
Die Gitarren und Schlagzeugsounds sind nicht übel aber der Bass auf dem 1. Stück ist wohl übertrieben laut abgemischt.
Von einigermassen realistischer *Raumabbildung* hör ich im Gegensatz zur Audio CD nicht viel.



Gruß
embe
Heinrich
Inventar
#72 erstellt: 18. Okt 2007, 23:41
Hallo embe,

Bass(lautstärke) wie immer Geschmackssache

Wir haben ihn im Studio auch leiser gemacht, aber dann befunden, es macht (uns) weniger Spass. So "trägt" der Bass das Stück entscheidend mit. Realistische Raumanmutung ist bei den ausgesuchten tracks auch nicht das Thema (da gibt's auf der ersten SPT-CD von uns bessere Beispiele), mir geht's um's PRINZIP:

ICH glaube, eine wirklich MUSIKALISCH befriedigende Aufnahme ist in der Regel nur möglich, wenn man sich auch der tontechnischen Trickkiste bedient - man hat nichts vom "Realismus", wenn zB Gegenstimmen nicht deutlich zu hören sind...

Übersetzt für die Raumanmutung ist das im Studio dann der Einsatz künstlicher Hallgeräte, die selbst in der Klassik, setzt man sie bewusst und GEZIELT ein, ihre Berechtigung haben KÖNNEN. Im Jazz (heutzutage klangästhetisch gleichzusetzen mit Pop) spielt die Raumanmutung keine so wichtige Rolle mehr.


Gruss aus Wien,

Heinrich
embe
Stammgast
#73 erstellt: 19. Okt 2007, 00:04

man hat nichts vom "Realismus", wenn zB Gegenstimmen nicht deutlich zu hören sind...


Da ist was dran...

Für mich zählt das erste Empfinden...
ähm...schwer zu beschreiben.

Es muss einfach Klick machen dann grübele ich auch nicht mehr uber Klang und Realismus nach. Egal bei welcher Art Musik.

Wenn alles passt ist es natürlich viel schöner

Hab ich eigentlich was gegen technische Spielereien gesagt?

Ich Holzohr höre sogar ab und an gerne mit den Hallproggis meines Receivers

Mein Sohn bastelt seine Klänge an den Keyboards und wurschtelt an diversen Gerätschaften zum *verbessern*
Das macht sogar mir Laune

Gruß
embe
Jazzy
Inventar
#74 erstellt: 19. Okt 2007, 00:37
Ich finde die Hochtonauflösung irgendwie komisch bei der letzten Audio-CD.Haben die die falschen Mikros genommen? Zur stp-CD:sehr interessante Musik.Besonders fetter Bass ist mir nicht aufgefallen,habe allerdings auch meinen Hörraum akustisch halbwegs optimiert.
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