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Mobile Verstärker - Testthread

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bierman
Inventar
#151 erstellt: 21. Feb 2014, 11:43
Nenenene, so gibt das keinen

Schau einfach mal in ein Datenblatt von nem anderen Class-D-IC.

Bild geliehen
so z.B.

Für ein optimales Ergebnis muss der Filter zum Lautsprecher passen. Tut er bei den Sure-Amps auch nicht wirklich (vom zu geringen Querschnitt der Spulen mal abgesehen, geht ja hier nicht um Hifi)

Vielleicht geben die Chinesen da auch deswegen 6 Ohm an weil es dafür am besten passt

Ich habe mit Class-D schon ne Menge gebastelt, die Chips machen ihre Arbeit soweit ganz gut, was bei den billigen Amps regelmäßig den Klang (und wohl auch die Effizienz) versaut ist der Rotstift bei den Filtern.

Wenn einfach gar keine drauf sind nimmt das ungeübte Ohr das als "höhenlastig" wahr, den ganzen Salat zwischen 20 und 300 kHz hört man ja eh nicht, zerrt aber irgendwie doch...
kingkult
Inventar
#152 erstellt: 21. Feb 2014, 13:53
Der Filter am Ausgang des ICs zu den 4Ohm Chassis ist mir dann doch etwas zu complex, was würde denn der von mir gezeigte Filter an nem 8Ohm Chassis bringen? Immerhin wurde der so ja als passend im Microkontrollerboard beschrieben
ic3fir3
Stammgast
#153 erstellt: 02. Mai 2014, 17:33
Hab mal die üblichen Verdächtigen miteinander in einem Test verglichen, möchte euch die Ergebnisse nicht vorenthalten.
Getestet wurden:
Sure TDA7492
Kinter MA-700
Lepai LP-2020A+

Sure Kinter Lepai vor Testbox

Getestet wurden jetz mal nur die Leistungsdaten so objektiv wie es mir möglich war.
Die Amps wurden an 12V (Blei Gel Akku mit 12.7V Spannung)) getestet, der Sure zusätzlich an 24V (2x Blei Gel Akku mit 25.5V Spannung)
Da ich über kein geeichtes Messgerät verfüge, habe ich auf ein iPhone 4S mit "Noise Imission Analyzer" Software zurückgegriffen und 15cm vor die chassis platziert. Laut chip.de und dem Hersteller selbst, sollte die Messung damit auf +-1dB genau sein. Die gemessenen Werte ersetzen sicher keine echte Messung, sind aber in jedem fall besser als "ja, lautstärke ganz ok für die größe" oder "wow, das geht ja lauter als gedacht" Es geht hier ja vorallem auch um einen VERGLEICH, und nicht um eine echte leistungsmessung. Meine Ohren habe ich übrigens während der Tests auch nicht abgeschalten und kann den messwerten subjektiv nichts entgegensetzen. Die Stromaufnahme wurde an einem Voltcraft VC130 Multimeter gemessen.
Als Lautsprecher hielt ein Stück Eagle L026B in 9L CB mit 330uF Vorkondensator her. Ich wollte zuerst die ganzen Tests mit zwei Lautsprecher wiederholen - aber soviel wollte ich die Nerven meiner Nachbarn dann doch nicht strapazieren.
Alle Amps wurden mit Standard Soundeinstellungen genutzt, also weder Bass noch Trebble o.ä. verändert.
Als Quellgerät wurde ein PC mit einer Asus Xonar DX Soundkarte genutzt die einen ordentlichen und sauberen Ausgangspegel bringt.

Eingeschalten:
Den Verstärker einfach mal eingeschalten ohne Musik abzuspielen, da ziehen Kinter und Lepai schon ordentlich an der Batterie.

Zimmerlautstärke:
Musik aufgedreht auf etwa Zimmerlautstärke - das ist in etwa die Lautstärke die ich nutze wenn man so in einer gemütlichen Runde am See sitzt mit vlt 5 Leuten und sich noch unterhalten will. Klangtechnisch konnte ich beim besten willen keine wirklichen Unterscheide an der Chassis feststellen. Hatte zuerst überlegt den Test an einem ausgewogenen HiFi Standlautsprecher durchzuführen -> das war mir aber einfach praxisfern, hier geht es um eine amp für mobile lautsprecher. Klang konnte ich wirklich bei allen mit Gut bewerten. Kinter und Lepai haben jedoch den Vorteil, Bass und Trebble selbst verändern zu können - ist schon ein sehr nettes Feature wenn man beim Quellgerät nicht eingreifen kann!
Klangqualität wurde mit richtiger Musik bewertet, der Stromverbrauch mit Pink Noise (rosa Rauschen).

Maximale Lautstärke:
Jetzt ging es ans eingemachte. Ich wählte einen Track den ich in und auswendig kannte und habe die Lautstärke so weit erhöht bis ich verzerrung erkennen konnte, habe die lautstärke dann wieder so weit am Lautstärkeregler des Verstärkers zurückgenommen bis ich keine verzerrung mehr erkennen konnte => das war meine Maximale Lautstärke. Danach hab ich wieder mit Pink Noise den Verbrauch damit gemessen.
Hier haben sich Sure und Kinter gleich gut geschlagen - der Lepai hat schon vor dem Verzerren irgendwie den Sound "schlechte" gemacht, die Bässe sind irgendwie abgeflacht, der Effekt war jetzt nicht riesig, aber bei Sure und Kinter eben nicht vorhanden.

Sure vs Kinter vs Lepai Messwerte

Persönliches Fazit:
Die Würfel sind für mich damit gefallen, ich werde den Sure behalten und Kinter und Lepai wandern zum Händler zurück. Im Grunde ist wirklich keiner der Kandidaten schlecht gewesen - Effizienz und der minimal höhere Pegel haben bei mir die Entscheidung gebracht. Etwas neidisch muss ich damit auf den praktischen EQ von Kinter/Lepai blicken - aber man kann halt nicht alles haben
Harrycane
Inventar
#154 erstellt: 02. Mai 2014, 20:22
KURZTEST: LEPAI LP-838

Letztens kam ein neuer kleiner Verstärker bei mir an. Der Lepai 2.1 Verstärker mit Superbass Ausgang.

Getestet wurde mit Akku und Netzteil (Akku 12,5V/7.2Ah , Netzteil 12V/5A).

Als Quelle (über Klinke/Cinch-Kabel) war zuerst ein kleiner Mp3 Playr dran, danach mein Handy (Huawei Honor).

Als Mittel-Hochtöner dienten 2 Breitbandlautsprecher (130mm) und verschiedene Lautsprecher für den Bass.

Testablauf: Mp3 Player, 2 MHT und ein 160mm Basschassis (alle 4Ohm). Strom kam mittels Hohlstecker von dem kleinen Akku.

Klang mies. Verzerrt sehr schnell. Vor allem der Subwoofer kratzte schon bei sehr geringer Lautstärke.

Also schnell die Quelle gewechselt: Handy an den Klinkenstecker. Klang schon besser, aber der Bass verzerrte immer noch sehr schnell.

Dann das Netzteil dran: Klang der MHT gleich, aber der Bass verzerrte nicht mehr. Lautstärke enorm. Im Vergleich zu dem 700er Kinter sogar höher.

Nach ein paar weiteren Tests (auch mit einem größeren Akku) kam ich zu der Erkentniss, dass der Lepai einfach ziemlich viel Strom braucht und mein kleiner Akku das anscheinend einfach nicht sauber liefern kann. Deswegen habe ich den Lepai aufgeschraubt und an die Pole direkt "dicke" Kabel angelötet. Aufschrauben und Löten geht beim Lepai wirklich einfach und gut von der Hand und man spart sich den Hohlstecker.

FAZIT:
Pro:
- viiieeeel Leistung. Ich hatte davor schon einige Kinter und die Lautstärke, die der Lepai erreicht, ist (subjektiv) bedeutend höher.
- regelbarer Subwoooferausgang mit ordentlich Leistung, der sogar ein LP Filter hat. Ich tippe so auf 100-120Hz mit 6db. Bei guter Platzierung des Subs ist das ausreichend
- Getrennte Regelung von Subvolume, Bass, Treble, MHT Volume
- kleine blaue LED blinkt mit dem Bass (wers mag )
- Günstig Ebay Link

Kontra:
- Der Bass verzerrt schnell bei schlechter Stromversorgung, und/oder einer schlechten Musikquelle
- hoher Stromverbrauch (rein subjektiv, nicht gemessen)
- 2-3x so groß wie der Kinter

Und noch ein paar Bilder:
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DarkR3ign
Stammgast
#155 erstellt: 03. Mai 2014, 02:46
Was für ein Netzteil hast du angeschlossen?
wirklich 42V?
Amperlite
Inventar
#156 erstellt: 16. Mai 2014, 09:28
@ Moderation:
Ich bin dafür, dass dieser Thread in diesem Unterforum gepinnt wird,
weil er eine schöne Marktübersicht gibt und die Frage nach diesen Verstärkerchen sehr oft auftaucht.


[Beitrag von Amperlite am 16. Mai 2014, 09:29 bearbeitet]
detegg
Inventar
#157 erstellt: 16. Mai 2014, 14:24
@ Amperlite

... wirklich informativer Fred - und nun steht er ganz oben!

Detlef
zykooo
Inventar
#158 erstellt: 16. Mai 2014, 16:39
Cool. Dann sollten wir aber auch mal wieder für Ordnung sorgen die Tage. Wer weitere Amps hat, oder Fotos von bestimmten Amps, die wir einbinden können - her damit.
pp-jan
Stammgast
#159 erstellt: 23. Mai 2014, 17:19
Weiß einer von euch bzw. schon getestet ob Verstärker wie der Kinter oder Lepai TA-2020-A 2 Ohm unterstützen. Ich möchte für ein neues Projekt jeweils 4x 4 Ohm Lautsprecher Verbauen. 2 Ohm würde ja mehr Leistung bringen, als wenn ich sie in Reihe schalte und dann 8 Ohm habe.


[Beitrag von pp-jan am 23. Mai 2014, 17:25 bearbeitet]
kingkult
Inventar
#160 erstellt: 23. Mai 2014, 19:06
In der Regel brauchen Verstärker mindestens die Impedanz/Ohmzahl/Chassiswiderstand mit der sie angegeben sind. Darüber ist kein Problem für den Verstärker - nur eben weniger Leistung.
Darunter macht der Verstärker schnell die Zigarette überflüssig.
Sprich ein 4Ohm Amp geht mit 4/6/8Ohm problemlos, wird aber ziemlich sicher an 2Ohm durchbrennen.

Deshalb sind Verstärker, die 2Ohm vertragen auch damit gekennzeichnet, weil man damit eben schon ein bisschen angeben kann
2Ohm wirst du allerdings quasi nur im CarHiFi-Bereich finden, da hats dann nen schlechten Wirkungsgrad oder ist recht teuer.


[Beitrag von kingkult am 23. Mai 2014, 19:08 bearbeitet]
der.alte.Lachs
Ist häufiger hier
#161 erstellt: 23. Mai 2014, 20:29
Der Lepai ist mit 2-8 Ohm angegeben, sollte dann doch eig. funktionieren.
bierman
Inventar
#162 erstellt: 24. Mai 2014, 12:07
Naja, kaputt geht der Verstärker wenn der Strom durch die Endstufe zu groß wird.
Das kann bei ner niedrigen Impedanz passieren oder wenn die Spannung größer ist als sie soll, oder natürlich beides.

Ich hatte mal nen TDA72-irgendwas aus nem Autoradio an 18V (12V+6V Bleigel) an ner PA-Box mit 8 Ohm, ging super auch wenn die Spannung am "absolute maximum rating" war. Natürlich lief die Chose stundenlang auf Volllast. Bei 12V war es mir zu wenig Druck...


Aber das einfachste wär doch, die Vierkanalversion vom Kinter zu holen, oder irgendwas anderes mit vier Kanälen.
bierman
Inventar
#163 erstellt: 28. Mai 2014, 10:09
Neu getestet: PAM8610-Platine mit Lautstärkeregler aus China für ~4 EUR inkl. Versand

Um es einnigermaßen kurz zu machen: der Verstärker tut was er soll, klanglich fällt mir nichts positiv/negativ auf. Die Platine stört (keine Ausgangsfilter) den Rundfunkempfang noch mehr als andere Class-D-Amps, hat ein wahrnehmbares Grundrauschen was sich durch den Lautstärkeregler nicht verringern ließ, also vom Amp selbst kommt. Das ist lauter als bei den meisten anderen Class-D-Platinen die ich bisher in der Hand hatte. Eingangsempfindlichkeit ist passend zu MP3-Player/iPod, ein lautes Lied erreicht genau volle Aussteuerung, ein weiterer Preamp ist also nicht zwingend nötig.

Einer der Lautsprecherausgänge ist phasenverkehrt wenn man "+ - + -" anschließt, es sollte also "+ - - +" sein. Auf der Platine ist das nicht vermerkt.

Den 2200µF Elko werd ich mal vermessen, aus dem Bauch heraus gemutmaßt hat der nicht die volle Kapazität (es war kein Einschaltfunke sichtbar). Letztlich auch egal. Die mechanische Qualität des Aufbaus ist ordentlich.

Für kleine günstige Projekte mit nicht-zu-hochwertigen Lautsprechern ist das Teil also absolut zu empfehlen. Die Befestigung kann durch die Mutter des Potis erfolgen da das Board sehr leicht ist.

Drei Stunden Volllast an kleinen Canton-Boxen hat der Verstärker überlebt

Edit: gemessene 2177uF Kapazität hat der Elko. Also alles gut.


[Beitrag von bierman am 30. Mai 2014, 15:16 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#164 erstellt: 01. Jun 2014, 15:20
http://www.dx.com/p/...-205458#.U4sngvl_sYE
selbst nicht getestet, ist aber vielleicht für das ein oder andere mobil projekt interessant. leisungsangaben sind nichtmal durch den himmel geschönt
Kekskopf
Stammgast
#165 erstellt: 01. Jun 2014, 21:04
Hat mal jemand dieses Verstärkerboard ausprobiert?

Liefert angeblich 4x 30W RMS @ 12V und kostet unter 20€.
saniiiii
Inventar
#166 erstellt: 01. Jun 2014, 21:18
schau hald im datasheet von dem chip nach^^
zu den 20€ musst du aber noch nen kühlkörper einrechen^^ biste scho bei 25
Kekskopf
Stammgast
#167 erstellt: 01. Jun 2014, 22:23
Kühlkörper und Wärmeleitpaste sind im Lieferumfang
saniiiii
Inventar
#168 erstellt: 01. Jun 2014, 22:25
in der tat, war nicht auf den bildern dabei deswegen gar nicht so weit runtergescrollt d:
BoomBoB
Stammgast
#169 erstellt: 01. Jun 2014, 23:06
Das 2.1 Board aus Beitrag #164 ist mit AC ...
saniiiii
Inventar
#170 erstellt: 02. Jun 2014, 07:16
der link hat sich auch grade in luft aufgelöst glaub ich x.x
neb555
Stammgast
#171 erstellt: 02. Jun 2014, 07:24
Nein, dass ist bei DX links immer so Mann muss de einfach nochmal kopieren.
saniiiii
Inventar
#172 erstellt: 02. Jun 2014, 07:28
ich kriegs net hin x)
ja fürs ac ... gibt ja den ein oder andereren der zb in seinem schrebergarten n par solarzellen mit 230v wandler am laufen hat etc. gepostet haben kann man ihn ja mal
Kekskopf
Stammgast
#173 erstellt: 05. Jun 2014, 23:21
Kurztest und Meinung zum Kinter MA 700:

Als ich mir das Ding geholt habe, dachte ich mir schon dass die Verarbeitungsqualität nicht gerade die beste ist, aber dass es so dermaßen grottig ist hätte ich echt nicht gedacht
Kein Wunder dass da einige Probleme mit fehlerhaften Geräten haben, mich wundert dass meiner überhaupt funktioniert.
Die Fernbedienung schießt wohl den Vogel ab Die fällt ja vom anschauen auseinander.
Auch ein Highlight: Das Antennendrähtchen, welches mit einem Knoten "zugentlastet" ist.

Nachdem ich, trotz Angst die Buchse abzubrechen, mal ein Cinchkabel einsteckt habe konnte der Test auch schon losgehen:

Alles funktioniert soweit, das Radio ist aber kaum zu gebrauchen, habe nur einen Sender in erträglicher Qualität reinbekommen.
Lautstärke ist über USB ok, Line könnte etwas lauter sein. Ob mir das ausreicht wird sich erst im finalen Einsatz zeigen.

Der ZweibandEQ ist seeehr potent, das ist mir positiv aufgefallen.

Zimmerlautstärke bin ich so bei 3W Leistungsaufnahme angekommen, ein Sureboard ist bei der Lautstärke also etwas effizienter.
Leerlauf war ~1W

Ob ich den Kinter nochmal kaufe glaube ich fast mal nicht, die Qualität kann man ja keinem antun
Ich verstehe nicht, warum die das Teil nicht einfach 10€ teurer machen. Dann sollten sich doch diese Kinderkrankheiten ausräumen lassen und man hätte ein halbwegs solides Gerät.
Wär doch mal ne Marktlücke...

Edit: Am Klang ist mir nichts negatives aufgefallen. Hatte jetzt aber auch keinen sinnvollen Vergleich parat.

Fazit:
Für alle halbwegs hochwertigen Projekte würde ich eher eine andere Amplösung empfehlen, bei ultra low budget + maximaler Funktionsumfang könnte man den Kinter in Betracht ziehen.


[Beitrag von Kekskopf am 05. Jun 2014, 23:25 bearbeitet]
Harrycane
Inventar
#174 erstellt: 06. Jun 2014, 09:53
Sorry, aber da kann ich dir mal so abolut nicht zustimmen.

Ich hab bestimmt schon mehr wie zehn von den Kintern verbaut, teilweise laufen die auch schon ca. zwei Jahre. Ich hatte erst einen, bei dem der USB Anschluss nicht gerade verlötet war, alle anderen waren top. Und die Fernbedienung ist bei diesen Miniamps überall gleich. Genauso wie die FB von den LED Strips. Optisch nicht gerade ansprechend aber erfüllen absolut ihren Zweck.

Der Radioempfang war bei mir immer überraschend gut, obwohl ich quasi im absoluten Funkloch wohne.

Ich hab auch schon mehrere andere Miniamps getestet und komme doch immer wieder auf den MA700 zurück, weil die Leistung und der Funktionsumfang zu dem Preis einfach unschlagbar sind.
zykooo
Inventar
#175 erstellt: 06. Jun 2014, 12:59
Wundert mich auch, was du über den MA700 schreibst. Die Verarbeitung aller Anschlüsse ist um Welten besser als bei der McFun 300 und die Platinen die ich gesehen habe, sahen auch deutlich besser aus.
kingkult
Inventar
#176 erstellt: 06. Jun 2014, 14:47
Bin auch pro Kinter, kann es sein, dass es da mehrere Hersteller gibt?

Oder hast du, Kekskopf, einfach ein Montag-Morgens-vor-dem-ersten-Kaffe Gerät erwischt?
Kekskopf
Stammgast
#177 erstellt: 12. Jun 2014, 13:00
- Die Potis waren zur Blende nicht zentrisch und obendrein noch schräg nach unten geneigt
- Cinchbuchsen waren zum Lochausschnittzentrum locker 1mm verrutscht
- scharfe Kanten, die Abschlussbleche seitlich waren nicht gerade passgenau auf das Aluprofil zugeschnitten
- Antennendrähtchen mit Knoten hinter dem Loch zugentlastet
- Irgendwo in der Elektronik wurde der linke und rechte Kanal vertauscht Das umzulöten war ein Spaß, evtl wars auch nur falsch beschriftet

Das sind einfach Sachen, wo ich lieber einen Zehner mehr draufleg und das ausgeräumt wird.

Solche LED-Stripes habe ich nicht, aber ich kenne genug die welche haben. Die Fernbedienungen dazu sind meist ähnlich aufgebaut wie die vom Kinter allerdings deutlich besser verarbeitet. Da gibt es aber auch sicherlich große Unterschiede von LED-Strip zu LED-Strip

In Mittelklasse Autoradios wird ja auch oft eine kleine Fernbedienung mitgeliefert. Da stimmt die Qualität ja auch.

Zum Radio, gut das habe ich nur einmal getestet und da ging es nur sehr schlecht. Lag evtl auch an der Umgebung. Die Antenne hab ich dann trotzdem abgezwickt.

Diese doppelte Lautstärkeregelung finde ich auch gut unnötig, gestern hatten wir die FB vergessen und dann war auf der Wiese halt nur Zimmerlautstärke drin weil über FB leiser war total sinnfrei, wenn dann müsste sich das analoge Pot. mitdrehen, bzw hätte gleich ein digitaler Inkrementalgeber als Pot. eingesetzt werden sollen, da digitale Lautstärkestellung ja offensichtilch schon intigriert ist...
Die Lautstärke über USB ist ok, über Line könnte es schon lauter sein, mal sehen ob da noch ein Linebooster reinkommt.
Der Klang ist aber echt ok!


[Beitrag von Kekskopf am 12. Jun 2014, 13:01 bearbeitet]
zykooo
Inventar
#178 erstellt: 17. Jun 2014, 09:44
Hier wird eine Modifikation an dem Lepai 2020A+ beschrieben, die einen großen klanglichen Gewinn bringen soll...
http://telefpreen.bl...-review-modding.html
Amperlite
Inventar
#179 erstellt: 17. Jun 2014, 12:35

zykooo (Beitrag #178) schrieb:
Hier wird eine Modifikation an dem Lepai 2020A+ beschrieben, die einen großen klanglichen Gewinn bringen soll...
http://telefpreen.bl...-review-modding.html

Sieht mal wieder nach so einem Stümper aus, der planlos alle möglichen Bauteile austauscht, deren Namen er fehlerfrei in die Eingabemaske eines Elektronik-Versenders eingeben kann...

Ganz schlechtes Vorbild, bitte nicht nachmachen!

Faustregel für die Beurteilung solcher "Mods":
Wenn man wieder von "great improvements in sound quality" gesprochen wird, aber keinerlei messtechnische Angaben (vorher & nachher) gemacht werden, dann das Browserfenster schnell wieder zumachen. Mit 99%iger Sicherheit handelt es sich dann um so einen Küchentischbastler, der gar nicht weiß, was er da tut.


[Beitrag von Amperlite am 17. Jun 2014, 12:38 bearbeitet]
bierman
Inventar
#180 erstellt: 18. Jun 2014, 14:09
Ich würde sowas auch mehr als persönlichen Erkenntnisgewinn und Hobby sehen.
Was aber bei den stärkeren Amps (50W und aufwärts) definitiv etwas bringt, ist schwache Bauteile gegen stärkere zu tauschen. Vor allem die Induktivitäten am Ausgang sind damit gemeint.
Kupfer kostet halt Geld.
Der µH-Wert sollte gleich bleiben, außer man optimiert den Amp für eine bestimmte Impedanz (größere Lautsprecher-Impedanz, größerer Wert). Damit kann man zum Beispiel bei 16 Ohm Boxen die überpräsenten Höhen auf ein normales Maß bringen. Die Kondensatoren gegen Masse sollte man ebenfalls anpassen (doppelter Wert bei halber Impedanz).
Ein zu dünner Drahtdurchmesser bei den Ausgangs-Induktivitäten (z.B. bei vielen Sure-Platinen) scheint die Kontrolle im Bassbereich negativ zu beeinflussen. Ich habe mal eine stärkere SMD-Variante von einer alten Grafikkarte geerntet und testweise getauscht, der Amp spielte an Subwoofern bei hoher Leistung besser, knackiger...

Messen kann ich das aber auch nicht wirklich. Ein gutes Zeichen ist es natürlich schon wenn die Induktoren weniger warm werden.


Gestern kam eine neue Platine auf TDA7492 - Basis zu mir, die ersten Tests sind vielversprechend.
Dieser kinderhandtellergroße Amp wird am Wochenende mal unter freiem Himmel betrieben - unmodifiziert natürlich - ich werde berichten.
saniiiii
Inventar
#181 erstellt: 18. Jun 2014, 17:21
bitte mal n foto von der platine einstellen, hab momentan auch n tda7492 bei mir, nicht die sureversion... monster kühlkörper, 5700uf pufferkondensator
Pernod_Teddy
Stammgast
#182 erstellt: 03. Jul 2014, 23:08
http://www.amazon.de...171_38075861_TE_item
Jemand infos dazu?
Hab den jetzt geordert und werd den mit'm Kinter vergleichen.
saniiiii
Inventar
#183 erstellt: 03. Jul 2014, 23:27
1,2kw auf jeden fall
wenn er wirklich die 40watt bringt wäre das fein, allerdings bezweifle ich es. und vorallem die beschreibung 80hz-20khz.
das wäre und ist überhaupt nicht gut wenn das stimmt
kingkult
Inventar
#184 erstellt: 04. Jul 2014, 06:21
Also rein rechnerisch kann er schonmal nicht mehr als insg. 60W ausgeben, da der 12V Eingang mit 5A abgesichert ist.

Aber dafür lässt der fgang ja auf einen eingebauten HPF hoffen, der ja für BBs ganz praktisch ist

Und ich finds immer wieder amüsant solche 'Google-Übersetzer-Produktbeschreibungen' zu lesen: "Es könnte lesen SD-Karte und U-Scheibe"
saniiiii
Inventar
#185 erstellt: 04. Jul 2014, 07:28
rein rechnerisch kann der amp auch nicht mehr wie ~30w bringen, wenn er one boost und an 12v arbeitet. dafür ist der preis dann schon viel zu hoch
Pernod_Teddy
Stammgast
#186 erstellt: 05. Jul 2014, 16:39
http://www.abload.de/img/x9j5r.jpg

Wir schauen mal wie es sich macht
bierman
Inventar
#187 erstellt: 05. Jul 2014, 21:46
Auf dem riesigen schlecht aufgelösten Foto erkenne ich

- Verpolungsschutzdiode und Entstördrossel
- Spannungsregler, vermutlich für Radio und MP3-Player
- ziemlich einfach gemachte Klangsteller

desweiteren vermute ich

- zwei separate Verstärker-ICs auf der Platinenunterseite, die mit dem Gehäuseboden verschraubt sind.
Relativ viel dazugehörige externe Bauteile lassen auf ältere Chips schließen, deren Performance gebrückt an 4 Ohm sicherlich weit von dem entfernt ist was solche Bauteile heute leisten.

Insgesamt alles billigste Bauteile. Nur die Spule und die dicke Dummheitsdiode passen nicht ins Bild, die hätte man kostenreduzierenderweise weglassen können
saniiiii
Inventar
#188 erstellt: 06. Jul 2014, 16:06
interessanter link für die sure-user
http://www.electro-t...-ebay-design.140655/
saniiiii
Inventar
#189 erstellt: 07. Jul 2014, 09:26
WICHTIGER HINWEIS FÜR ALLE DIE EINEN AUFWÄRTSWANDLER FÜR DEN AMP BENUTZEN !!!!!

immer kontrollieren ob die spannung richtig eingestellt ist und vorallem, OB ALLE BAUTEILE DA SIND.
auch wenn die booster für 12-36v spezifiziert sind, wenn zb das poti fehler drückt der 70V aufwärts raus! das macht auch ein am mit überspannungsschutz (tda 7492 in meinem fall) nicht mit !
saniiiii
Inventar
#190 erstellt: 07. Jul 2014, 11:50
noch was wichtiges was vllt in den startpost sollte :
amp leistungsberechnung
ein amp ohne aufwärtswandler, also zb 12V kann der physik nach nur eine maximale leistung bringen
diese berechnet sich folgendermaßen :
12v spannung maximal, an 8ohm zb.
i= u/r -> 1=1,5a
p=u*i, p=18W.
allerdings muss man beachten die angaben sind alle idealisiert, daher müssen noch sachen wie wirkungsgrad, verluste etc eingebracht werden.
18W sind allerdings an reinen 12V das absolute maximum für einen einfachen verstärkerchip.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#191 erstellt: 07. Jul 2014, 13:27

amp leistungsberechnung

12v spannung maximal, an 8ohm zb.

i= u/r -> 1=1,5a
p=u*i, p=18W.

angaben sind alle idealisiert
wirkungsgrad = verluste


Eher sollte es so aussehen:

P (W) = ( U (V) * 90% ) ² / R * n
P (W) = ( 12V * 90% ) ² / 4 Ohm * 60%
P (W) = 17,5


Erläuterung:
P = U * I
I = U / R
--> Zusammengesetzt P= U² / R
Man braucht also nicht über den Strom gehen.
Und wie du sagst, Verluste etc.:
die 90% stehen da, weil der Verstäreker niemals die volle Speisespannung an den angeschlossenen Widerstand abgeben kann. Es wird immer etwas weniger sein. Mit 90% kann man da schon gut rechnen bei heutigen Amps.
n steht für den Wirkungsgrad in %. Bei Analogen Amps so bei 55%-65%, digital zwischen 80% und 90%.
saniiiii
Inventar
#192 erstellt: 07. Jul 2014, 13:44
wollte es offenstichtlich für alle machen^^
die frage is wo du deinen verlust einrechnest. erhöhte stromaufnahme des amps bei der echten leistung oder geringere ausgangsleistung.
in der realität gibts bei beiden "schnittstellen" verluste
das ist aber für die maximale ausgangsleistung irrelevant.
bierman
Inventar
#193 erstellt: 09. Jul 2014, 10:54
Ich wollte ja noch was zu dem spottbilligen TDA7492-Platinchen sagen.
Bei ebay gibt es den jetzt wieder unter der Artikelnummer 201122217248

Zum Vergleich habe ich das Sure-Pendant (gleicher Chip, größere Platine, deutlich teurer) und einen HifiMeDIY T2 (mit TK2500 Chipsatz, noch teurer) hergenommen. Stromversorgung ist jedes Mal ein Akkupack aus 16 NiMH Babyzellen und als Lautsprecher ist einmal eine 8 Ohm 12" 1" PA-Box, ein 4 Ohm Autosub (Crunch 300W Powerzone Noxx), ein Paar Canton GLE100, ein Paar Canton Plus XXL und ein Paar Canton Plus XL zum Einsatz gekommen. Die Spannung des Akkupacks brach während der Tests nicht wesentlich ein und lag zwischen 21,7V und 19,9V. Während Peaks war ein Abfall von max. 0,4V am Eingang der Amps zu messen.

Die Musik zum Testen ging einmal quer durch meine MP3-Player, also Reggae, Dub, Rock, Psytrance, basslastiger Hip Hop. Alles in bester Qualität, weitgehend glasklare Aufnahmen ohne hörbare Kompressionsartefakte, bei Beatp. gekauft oder selbst von CD gerippt (EACSecure/Lame V0)

Als Referenz für den Bass dient zusätzlich eine XETEC CAP 2.200 Kfz-Endstufe (dazu gegen Ende des Textes mehr). Dieser Amp lief natürlich über eine Autobatterie. Die Eingangsempfindlichkeit der vier Amps ist verschieden, das habe ich mit einem kleinen Mischpult ausgeglichen.

Um es nicht zum seitenlangen Roman werden zu lassen: Der teuerste Amp ist der beste. An den großen Cantons klingt der HifiMeDIY bis zu dem Punkt wo der Amp abregelt sauber. Das Abregeln scheint ein Feature des TDA7492 UND des TC2000 zu sein denn es tritt bei allen drei Amps auf. Das unterscheidet sie auch von den kleinen Tripath Amps die ich bisher hatte, die Klirren ab erreichter Nennleistung einfach immer mehr je lauter man macht. Ob das Abregeln durch Überstrom oder THD ausgelöst wurde weiß ich nicht. Die Chips verfügen bekanntlich über diverse Schutzfunktionen.

Der Sure (unmodifiziert) bringt deutlich hörbares rhythmisches Rauschen während einer reinen Bass-Sequenz. Das klingt richtig unschön, fällt aber bei 95% der Musik nicht auf. Bei den anderen Amps ist das kaum wahrnehmbar. Das Grundrauschen ist bei allen drei Amps gering bzw. für mobile Boxen absolut belanglos.

Klangliche Unterschiede zwischen den ChipAmps bei geringer, normaler und erhöhter Lautstärke konnte ich nicht wahrnehmen. An der Leistungsgrenze nehme ich beim Sure an den Hifi-Boxen ein Klirren wahr, wie es die anderen Amps nicht produzieren. Das ist an der weniger fein auflösenden PA-Box nicht hörbar. Die Lautstärke ist dabei bereits auf einem Level, was absolut nicht mehr nachbarschaftskompatibel ist (der Test fand am frühen Abend am Rheinufer in Hafennähe statt). In 10 Schritten Abstand motiviert das Ding bei Nennleistung (kuerz vorm Abregeln) immer noch zum Tanzen.

An den Kompaktboxen nehmen sich die drei Amps nichts. Die Plus XL ist bei mancher Musik gefühlt am Ende wenn der Amp noch mehr könnte, die XXL werden ganz gut ausgelastet. Angabe ist bei beiden übrigens 70 Watt RMS.

Am Car-Subwoofer trennte sich dann die Spreu vom Weizen. Dessen schwere Membran ist schwieriger anzutreiben als eine Fullrange-Box und wenn nur Bass läuft ist das Ohr dann auch empfindlicher für Misstöne in anderen Frequenzbereichen. Keiner der drei Platinen-Amps überzeugt hier so richtig. Bei kleiner-mittlerer Lautstärke geht das noch, aber man hat nicht das Gefühl dass da annähernd 50 Watt rauskommen. Die CAP-Endstufe setzt hier nicht nur noch einen drauf, sondern sie zeigt vor allem bei gleicher Lautstärke wie viele Details im tiefen Frequenzbereich vorhanden sind. Vereinfacht: die Chips dröhnen nur noch rum während bei gleicher Lautstärke der Class AB-Amp den Basslauf spielt. Und natürlich hat der Car-Amp mehr Leistung. Gefühlt wirklich VIEL mehr. Merkt man vor allem bei schönen Reggae-Riddims wo nur Drums und Bassspur zu hören ist, oder bei Drum and Bass mit langgezogenen Bässen und dazwischen kräftige Kicks.

Also ich würde für Subwoofer nach wie vor "was dickes" nehmen, aber an zwei größeren Hifi-Boxen klappt ein billigst Class-D-Amp prima. Klangliche Nachteile konnte ich nicht erkennen, bei moderater Lautstärke auch nicht gegenüber dem Class-AB. Der Aufpreis für den Sure ist nicht gerechtfertigt, der für den HifiMeDIY bei ganz hochwertigen Treibern und hohem Anspruch an das Musikmaterial schon eher. Der holt aus dem Chip das meiste raus.

Fazit:
Platz 1: Hifimediy T2. Sauberster Klang der drei. Nachteile: Er läuft nicht mit 12V sondern braucht mindestens ca. 18V, höherer Ruhestrom durch die Relais.
Platz 2: Ebay 201122217248. Wahnsinn was diese spottbillige winzige namenlose Platine für eine Performance bietet. Dazu der niedrigste Ruhestrom
Platz 3: Sure 2x50W, größte Platine, Nachteile: Störgeräusche / Klirren bei lauten Basstönen und höherer Ruhestrom durch den Lüfter
Außer Konkurrenz: CAP 2.200: mit Abstand beste Bass-Performance, klarer Sound bis zur Leistungsgrenze der Lautsprecher aber wegen eingebautem Wandler und Class-AB-Technik natürlich höherer Stromverbrauch.

Möchte dann noch anmerken dass der Test draußen am Flussufer stattfand, mit Nebengeräuschen wie Schiffen, sprechenden Freunden und Lagerfeuer und später auch unter Alkoholeinfluss
Das 4,5Ah Akkupack war nach den Tests und dem Ausklang des Abends (ca. 19-2 Uhr nachts) übrigens nicht mal ganz leer, hab nachher ca. 4Ah reingeladen.

--So long. Vielleicht hilft das dem einen oder anderen. Demnächst teste ich noch einen günstigen Amp auf TDA7498-Basis gegen den HifiMeDIY T2, wahrscheinlich wieder an den GLE100 und ner 15/3er PA-Box.
Und falls ein Kumpel sein Versprechen einhält gibt es ein Röntgenbild der "audiophilen Mundorf-Kondensatoren" aus China-Platinen neben einem echten Mundorf
saniiiii
Inventar
#194 erstellt: 09. Jul 2014, 11:17
wäre sehr interessant ob auch andere die probleme mit dem sure-amp haben.
wenn meiner ankommt hab ich auch die miniplatine mit dem tda7492 da, als auch die große von sure. dann werd ich wohl am eagle mal n vergleich ziehen. was mich noch brennen interessiert : der gain. wenn du ihn mein sure auf maximum stellst, ist der gain höher als der miniamp? so vonwegen mp3player-output und so ....
na vielleicht bau ich mir doch noch n kleinen 12"er sub zum mit rausnehmen ...

maximale stromaufnahme wäre auch noch so ne geschichte ... hab gehört vom tda7492 ist die stromaufnahme extrem gering.
ich hab meine miniplatine noch mit nem 10000uf puffer ausgestattet, bei clippen vom mp3player geht die stromaufnahme nicht über 0,5a @8ohm und 20v .. ruhestrom noch nicht gemessen. kommt aber alles noch.
energietechnisch gesehen ist ein sehr großer puffer eh günstig für mobile glaub ich, die entladecharakteristik vo bleiakkus zeigt sich wohl positiver für ein beständige gerine entladung als hohe pulsentladung


[Beitrag von saniiiii am 09. Jul 2014, 11:19 bearbeitet]
bierman
Inventar
#195 erstellt: 09. Jul 2014, 11:36
Hatte schon mehrere Sure-Boards, im Moment liegt hier eins wo man Gain nicht verstellen kann. Die beschriebenen Probleme mit dem Sound hatten aber alle. Ich schiebe das, wie die generell schlechte Bassperformance, auf die querschnittsmäßig zu kleinen Induktoren und ein ungünstiges Layout, kann es aber nicht wirklich belegen. Der kleine Amp hat die Probleme halt auch, aber weniger stark wahrnehmbar.

Der kleine lässt sich mit dem iPhone 4 auf Nennleistung treiben und ist dabei dann 1-2dB lauter als mein Sure. Letzten Endes kann das aber auch an Fertigungstoleranzen liegen. Ich möchte auch noch mal anmerken dass die klanglichen Unterschiede bei der Verwendung von Breitbandlautsprechern oder bei weniger anspruchsvoll produzierter Musik oder für ungeübte Ohren kaum wahrnehmbar sind, ich hier auf verdammt hohem Niveau jammere und man sich bei knappen Budget ruhigen Gewissens für das billigste Produkt entscheiden kann.

Die Peaks bei 1A sollten den kleinen (tragbaren) Bleiakkus noch egal sein, bei den möglichen mehr als 20A bei der CAP Endstufe o.ä. ist das natürlich anders.

Mein Ziel ist neben dem Spaß am Basteln und Partys mit "sach ma hast du eigentlich jedes Mal ne andere Anlage am Start" eine mobile komplett akkubetriebene PA samt Laptop / Controller und Mischpult die sich zu dritt transportieren lässt.
Mobiles Akku-betriebenes Equipment für Festivals oder Chillerei von XS bis XXL sowie richtige PA und hochwertiges HiFi habe ich alles da, die komplett autonome PA ist jetzt meine nächste größere Herausforderung
saniiiii
Inventar
#196 erstellt: 09. Jul 2014, 13:57
joa ich glaub ich stell mir demnächst auch noch n sub zum mitnehmen ab ...
irgend n 12er auf 50-60hz getuned
mhm, zu kleine induktoren sagst du ... ich seh aber bei dem kleinen den ich hier hab auch keine größeren. sieht für mich sogar recht identisch aus was die besetzung betrifft. das geld vom sure steckt wohl zum großteil in cinchbuchsen
bierman
Inventar
#197 erstellt: 09. Jul 2014, 15:49
Kupfer kostet...

Der HifiMeDIY, leider auch der teuerste im Vergleich, hatte die beste Performance, und der kommt mit stattlichen Spulen daher wo die anderen nur popelige SMD-Bauteile haben.

Kann aber auch andere Gründe haben.
Kekskopf
Stammgast
#198 erstellt: 09. Jul 2014, 16:58
Danke bierman für den Vergleichstest!

Frag mich eh ob man den 2x 50W Sure net auch einfach ohne Lüfter betreiben kann.
Danke für den Tipp mit dem billig Ebay Amp, der kommt wahrscheinlich beim nächsten mal zum Einsatz
saniiiii
Inventar
#199 erstellt: 09. Jul 2014, 17:00
naja, der hat auch ne ganz andere ausgangsleistung und preisklasse. die frage ist wirklich obs von denen kommt. müsste man aus interesse schonmal durch anständige spulen ersetzen^^
saniiiii
Inventar
#200 erstellt: 09. Jul 2014, 20:50
bierman
Inventar
#201 erstellt: 09. Jul 2014, 22:16

saniiiii (Beitrag #199) schrieb:
die frage ist wirklich obs von denen kommt. müsste man aus interesse schonmal durch anständige spulen ersetzen^^


Das habe ich bei dem Sure mit den Pegel-Schaltern mal gemacht, wurde besser aber immer noch nicht richtig gut. Das Teil hat ein Freund bekommen der damit und mit günstigen PA-Topteilen ein Soundsystem für Demos bauen will. Dafür reichts.

Das Ding von Aliexpress ist ein Class AB Verstärker, davon hab ich noch etliche Schuhkartons voll^^
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