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2.1 Festivalboxen: Lauter soll es werden

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be_re
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Aug 2019, 20:25
Hallo,

Ich hab vor 2 Jahren meine 2. Festival box gebaut ( siehe Bild ) und bin damit bis heute sehr zufrieden. Verbaut waren 2* BG17 und 1* box speaker 12-280/8-w auf 64 liter mit einem TDA7498 als Verstärker und einer 44Ah Autobatterie. Das Ding wiegt zwar 36kg, ist aber trotzdem sehr kompakt.

Festivalbox

Dennoch würd ich gerne eine neue Box bauen, lauter soll sie sein, mehr Bass, annähernd gleiche Akkulaufzeit und viel schwerer auch nicht. Ich hätte da zuerst an 2*BG20 und einem 15" Sub gedacht. Daher meine Frage: Gibt es bewährte 2.1 Setups die mein derzeitiges übertreffen?

Dennoch hier mal mein Fragebogen:

Wofür ist eure Box gedacht?
Partys, Festival

(Hintergrundbeschallung von 5 Leuten, Party mit 50)
Je mehr desto besser

Welche Musik hört ihr meistens damit?
Elektronische

Wie groß darf es werden und welche Form soll es haben?
Kompakt, zirka so groß wie die alte (40cm*40cm*60cm), evtl modular und mit Tops auf Kopfhöhe

Wie schwer darf es werden?

Nicht schwerer als 40kg, oder man montiert Rollen oderso

Welche akustischen Präferenzen gibt es?

(Tiefen Bass, hohe Lautstärke, guter Klang, bitte die einzelnen punkte gewichten, ihr könnt nur 100% vergeben insgesamt )
35% Bass
50% Lautstärke
15% KLang

Wie hoch ist das Budget?

300-400

Wie lange soll das ganze Konstrukt laufen mit einer Akkuladung/Batterieladung?

Die derzeitige überlebt ein 5 Tages Festival.. falls nicht kann man zur not ja eine 2. Autobatterie mitnehmen

Hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen und paar gute Ideen / Setups für eine noch lautere Festivalbox liefern Danke im voraus!
vVegas
Inventar
#2 erstellt: 23. Aug 2019, 22:22
Muss es 2.1 werden? Ggf. über 1.1 nachdenken, potentes Top mit anständigem Sub drunter.
be_re
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 24. Aug 2019, 00:45
Solang das Ergebnis passt, wäre 1.1 auch eine Option für mich.
lifthrasil01
Stammgast
#4 erstellt: 27. Aug 2019, 15:14
Eigentlich hast du für "lauter" nur 2 Möglichkeiten.

1. Mehr Verstärkerleistung
2. Höherer Wirkungsgrad

Also könntest du einmal die alte Box mit einem potenteren Amp ausstatten, was jedoch stark zu kosten der Akkulaufzeit geht.

Höheren Wirkungsgrad erreichst du mit größeren Chassis. Da könntest du z.B. auf ein 15" Chassis in Kombi mit einem potenten Topteil wechseln. Problem ist nur ein 15er braucht mehr Volumen. Die Box wird wesentlich größer und schwerer, was sie ja nicht soll.

Der Wunsch gleich große/schwere Box, gleicher Akkuverbrauch und trotzdem lauter funktioniert nicht.

Denkbar wäre im Bass Richtung 15" Neodym Chassis zu gehen um zumindest Gewicht zu sparen nur dann wird es wieder sehr teuer ^^

Also einen Tot musst du sterben.

Klanglich lässt sich aber auf alle Fälle was rausholen, wenn man die BG17 durch ein ordentliches Top ersetzt.
be_re
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 27. Aug 2019, 16:14
Danke für dir Antwort

Wie viel mehr Volumen braucht ein 15"? Derzeit spielt der 12 ja auf 64l.

Ja ich hab auch schon oft daran gedacht die bg17 zu ersetzen, vorallem weil sie so stark bündeln. Ein Topteil wär da schon eher was aber die haben ja wiexer nicht so einen guten Wirkungsgrad oder?

Wenn man allerdings nur die Leistung erhöht bzw. andere Chassis verbaut wär das auch eine option. Dann nehm ich halt eine 60Ah Autobatterie statt 44Ah
lifthrasil01
Stammgast
#6 erstellt: 27. Aug 2019, 16:29
15er braucht 90-120 Liter sowas.

Auf wie viel Spannung läuft das System gerade? 24V?

[/quote]
Ja ich hab auch schon oft daran gedacht die bg17 zu ersetzen, vorallem weil sie so stark bündeln. Ein Topteil wär da schon eher was aber die haben ja wiexer nicht so einen guten Wirkungsgrad oder?
[quote]

Kommt aufs Top an, aber du willst den 12 Sub ja auch nicht übertönen oder? Kann mir vorstellen dass die BG17 aktuell relativ vorlaut sind.

Alternativ wäre 2x10" noch eine Überlegung wert, dass könnte in 60L gehen und siedelt sich zwischen 12 und 15er.

Aber richtig viel lauter auf gleiche Größe wird schwer.


[Beitrag von lifthrasil01 am 27. Aug 2019, 16:30 bearbeitet]
be_re
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 27. Aug 2019, 16:36
12V Batterie mit einen StepUp auf 36V

Ja eben. Also bisher hatte man schon kräftigen Bass bis zirka 80% volume aber auf voller Lautstärke haben die bg17 übertönt. Hat mich aber nie do gestört wenns quasi erst ab 80% ist und man noch mehr pegel für weniger klang am ende quasi bekommt.

Ich glaub dass ein 15" Realisierbar wäre. Derzeit ist die box 4*4*4 dcm und bei 90l wäre sie 4,5*4,5*4,5. Das könnt ich verkraften
Reference_100_Mk_II
Inventar
#8 erstellt: 27. Aug 2019, 18:02
90-120 Liter NETTO.
Das wäre dann ein Würfel von 48x48x48cn bei 15mm Holz.

Der the box speaker 15LB100-8W Ist einer der kleinsten mir bekannten 15"er.

Aber in 90L gehen halt auch ZWEI 12-280/8W.
Die haben dann aber auch die Fläche eines 18"ers.
be_re
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 27. Aug 2019, 18:05
Ahh stimmt, danke, hab ich nicht dran gedacht.

Die Frage ist nur wie man 2 12" einbaut von der Bauform, Nebeneinander wird das ganze dehr breit und übereinandergebracht sehr hoch :/
lifthrasil01
Stammgast
#10 erstellt: 27. Aug 2019, 18:29
Schau mal nach Jm-Sub212.
Den kann man auch mit 2x the box 12-280/8w bestücken.

Hättest dann parallel mit 4ohm + doppelte Membranfläche 6dB mehr, das ist schon ordentlich.

Als Top käme dann z.B. in Frage als 1.1: Jlsat12, Lf sat10

Bei der Leistung lässt sich nicht mehr viel holen, wenn dein System eh schon mit 36V läuft.


[Beitrag von lifthrasil01 am 27. Aug 2019, 22:00 bearbeitet]
be_re
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 28. Aug 2019, 21:34
Der sub sieht sehr gut aus danke! Aber der ist relativ schwer durch das viele Holz beim Bassreflexkanal oder? Bzw. Die Tiefe von 60cm ist auch nicht ideal, max. 50cm wären mir recht.

Die Tops gefallen mir, ich denke allerdings das lf sat10 sollte reichen oder? Möchte dann insgesamt trotzdem nicht zu groß/schwer/stromverbrauchend werden.

Ja es läuft auf 36V, bin mir aber nicht sicher ob nicht vielleicht schon der stepup oder Verstärker an der Grenze ist. Welche Verstärker sind denn grad aktuell/ haben sich bewährt?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#12 erstellt: 29. Aug 2019, 09:21
Wenn das Amping nicht bedeutend stärker wird, sodass die 12-280/8-W anfangen richtig Hub zu machen, ist auch ein kleinerer Port als der des JM-Sub212 ausreichend.
Die lassen die Box nämlich so groß werden.

Ausreichend pro 280er ist ein DN100 HT Rohr, wenn die Amp-Leistung im Bereich von sagen wir mal 80W bleibt.
Pro Chassis 44L netto einplanen,
dazu ein 10,2cm Rohr mit 22cm Länge (ca. 1,9L)
und die Verdrängung vom Chassis (ca. 2,6L)
macht pro Chassis einen Volumenbedarf von knapp unter 50L.

Jetzt kannst du dir eine Box designen, halt mit den Abmessungen die du haben willst.
Hauptsache die hat innen gut 100L.


[Beitrag von Reference_100_Mk_II am 29. Aug 2019, 09:21 bearbeitet]
lifthrasil01
Stammgast
#13 erstellt: 29. Aug 2019, 09:43
Der Jm-Sub212 war nur zur Orientierung, klar kannst du das auch wie @Reference sagt mit normalen BR-Rohren und etwas kompakter umsetzten.

Ein Doppel 12" ist aber nicht gerade leicht, nur zum Thema Gewicht.

Musst du abwägen ob du da evtl. aus einem 1x15" Vorteile ziehst.
Da wäre wie gesagt der 15LB075-UW4 mit 4Ohm eine gute günstige Wahl. Der braucht halt um die 110L

Sollte beides gut knallen.


Ja es läuft auf 36V, bin mir aber nicht sicher ob nicht vielleicht schon der stepup oder Verstärker an der Grenze ist. Welche Verstärker sind denn grad aktuell/ haben sich bewährt?


Bei 36V läuft der TDA7498 an der kotzgrenze.
Ist an sich immer noch aktuell das Teil. Gehst du aber auf 4Ohm Chassis für mehr Leistung und betreibst das Ding auf 36V raucht der glaube ich ab. Würde dann eher zum TAS5630 tendieren. Der schiebt dann bei 40V und 4Ohm um die 150W. Akkulaufzeit wird natürlich wesentlich schlechter, wenn du mehr Leistung reinschiebst.
be_re
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 29. Aug 2019, 17:13
Danke für die Antwortet, ich denk dann geh ich eher Richtung 15" um das ganze kompakt und leichter zu halten. Oder wird der kaum hörbar sein bei fem Top? Ich kann mir auch gut vorstellen dass ich aus dem alten 12" nicht alles rausgeholt habe, also ein stärkere Amp wird es auf alle Fälle werden.

Dann werd ich in dem nächsten Tagen mal Entwürfe zeichnen, mit 1*15" bzw 2*12"

Und mir natürlich noch ein passendes Topteil raussuchen, dass am bestem für meine subs passt.
be_re
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 30. Aug 2019, 11:54
EDIT: Ich hab mich vertan, ich verwende bereits den TAS5630, genau gesagt diesen hier: TAS5630 . Den TDA verwende ich bei einer anderen Box. D.h. bzgl Verstärkerleistung kann ich nicht mehr viel rausholen oder?
be_re
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 30. Aug 2019, 18:29
Also ich hab nun 2 Varianten gezeichnet. Als Sub hätte ich einen 15LB075-UW4 in 110 Liter vorgesehen und 2 mal das Top JB SAT10 V2 .

Variante 1:
Alles in einem und kompakt aber dafür schwer und unhandlich. Evtl nur mit Sackkarre transportierbar:

Variante1.1

Screenshot (11)

Variante 2:
Modular dafür insgesamt schwerer und externe Kabel zu den Sats und Sub. Dafür sind die Sat um einiges näher an Ohrenhöhe.

Screenshot (12)

Screenshot (14)

Die Technik box hinten wo der Akku und sonstige Technik drinnen ist, gefällt mir bei beiden Varianten noch nicht so gut... aber es ist ja nur mal ein Entwurf.

Folgende Fragen hätt ich:
Ist das ein gutes Setup oder sind die Topteile zu laut für den Sub?

@Reference_100_Mk_II : Ich hab auf deiner Website gelesen, dass man für den Sub 3 BR-Rohre gut funktionieren. Kann ich das auch nur 2 verwenden? Ich wüsst nämlich nicht wie ich 3 BR-Rohre optisch dazupassen würden.

Kann ich die Box aus 14mm MDF bauen oder wird das zu instabil?

Geplant wäre jz eine 60AH Autobatterie und Verstärker muss ich mir noch raussuchen, da weiß ich selber noch nicht welcher am ehesten dazu passt


[Beitrag von be_re am 30. Aug 2019, 18:38 bearbeitet]
lifthrasil01
Stammgast
#17 erstellt: 31. Aug 2019, 11:02
Hey sieht gut aus. Meiner meinung nach würde wohl ein Topteil ausreichen, das spielt laut genug für einen 15er.
Mit 2 Tops kommt der Bass bei max Pegel nicht mehr ganz mit, außer du möchtest das wieder so als Pegelreserve.

Der Bass hat etwa 95dB @4ohm und das Top 96dB @8ohm. Damit ist ein Topteil 2dB leiser als der Bass und 2 Stück 4dB lauter auf max Pegel.
Da man Bass sowieso weniger laut wahrnimmt, sollte das ausgeglichen klingen mit einem Top.

Der Tas5630 ist schon der stärkste Class D amp. Eventuell gibtst du dem noch etwas mehr Spannung Richtung 50V und hörst dir die Sache mal an. Vorverstärkung wäre nicht schlecht weil er eine recht niedrige Eingangsempfindlichkeit hat.

Steigerung wäre nur eine digitale Car-Hifi Endstufe

Zum Holz würde MPX verwenden. 12mm reichen wenn es innen sehr gut verstrebt wird.


[Beitrag von lifthrasil01 am 31. Aug 2019, 11:37 bearbeitet]
franky-gomera
Inventar
#18 erstellt: 31. Aug 2019, 11:44
Mit dem TAS Board laufen die Tops fullrange und bekommen max 30w pro Kanal, damit brauch man also 2 sat 10V2 Tops...
... und zum Beispiel eine Pioneer gm-d 8604ist dann nur im Bereich der Tops lauter, nämlich 2 mal 50w 8 Ohm... klingt mit zwei Tops und dem 15er SUB ganz ordentlich , ich habe genau dieses Set Up und bin sehr zufrieden...
Meine 50-100 Partygäste auch l
be_re
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 31. Aug 2019, 20:11
Was ist der Vorteil von MPX? also ist das billiger oder einfach nur stabiler?

Ich bin mir leider unklar wie ich das ganz nur mit einem Top aufbau ohne, dass es doof aussieht. also werde ich 2 Tops lassen und dafür das ganze modular aufbauen und ggf. ein Top nicht verwenden.

Mit einer 60AH Autobatterie sollte ich ganz gut über die Runden kommen oder?

Als Verstärker werd ich vll den, den ich bei meiner alten Box auch schon verbaut hatte, nehmen TAS5630 . Wobei da könnt ich sicher auch noch einiges an Leistung rausbekommen wenn ich einen anderes Modell nehm mit aktiver Kühlunh usw oder?

Stepup würd ich den nehmen falls der nicht zu schwach ist? Stepup
franky-gomera
Inventar
#20 erstellt: 31. Aug 2019, 22:49
gute entscheidung,zwei tops zu bauen...besorg dir ein paar leichte stative....den TAS5630 kannst du schon nehmen,das step up auch...bei knapp 50v
gibt der TAS was er hat
bei mir hats gut funktioniert....klingt auch ok,trotz ohne hochpass für tops und fester trennfrequen beim bass...
du brauchst allerdings noch ne ordentliche vorverstärkung,sonnst bekommst du das TAS board nicht ausgelastet....ich nutze ein usb mini mischpult,mit extra stromversorgung
MPX ist teuer und recht schwer,aber das einzig wirklich zu empfehlende material,für solche zwecke,weil es gut zu verarbeiten,mords stabil und formfest ist


[Beitrag von franky-gomera am 31. Aug 2019, 22:53 bearbeitet]
vVegas
Inventar
#21 erstellt: 31. Aug 2019, 23:22

be_re (Beitrag #16) schrieb:

Kann ich die Box aus 14mm MDF bauen oder wird das zu instabil?



franky-gomera (Beitrag #20) schrieb:
MPX ist teuer und recht schwer,aber das einzig wirklich zu empfehlende material,für solche zwecke,weil es gut zu verarbeiten,mords stabil und formfest ist


MPX und schwer? MPX ist leichter bei höher Stabilität wodurch du nochmals dünner bauen kannst und noch mehr Gewicht einsparen kannst. Zudem wesentlich unempfindlicher und besser zu finishen als MDF. MDF ist so ziemlich das ungünstigste Material um eine mobile Box zu bauen, dann ja noch eher OSB.


[Beitrag von vVegas am 31. Aug 2019, 23:23 bearbeitet]
be_re
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 10. Sep 2019, 21:18
Soo ich hab jetzt den finalen Entwurf:

Screenshot (16)

showcase_2019-Sep-10_07-08-14PM-000_CustomizedView17331147735


Das ganze ist modular aufgebaut, d.h. das alle 3Varianten die gleiche Box sind. Je nach Anwendung kann man dann das Setup quasi variieren.

Ich werd zuerst den Subwooferbauen und dann vorerst nur einen Sat mal bauen, um zu sehen ob mir der nicht eh auch reicht.

Was muss ich beim Subwooferbau mit 12mm MPX beachten? Ich hätte es nur geleimt und verschraubt oder musst ich es innen auch verstreben?

Außerdem wollt ich fragen welchen Querschnitt man bei dem Subwoofer benötigt?

Danke im voraus!
Reference_100_Mk_II
Inventar
#23 erstellt: 10. Sep 2019, 21:44
Sieht doch ganz fesch aus

Aber verleimen reicht.
Verschrauben brauchst du es nur, wenn du keine ausreichend großen Schraubzwingen (oder Spanngurte) hast.
Aber denk ans Vorbohren! Sonst bricht das Holz an den Stirnseiten.

Und natürlich muss der Sub versteift werden!
Aus 12er MPX bei einem 15" Sub sollten schon ein paar Kreuzverstrebungen verbaut werden.
Schau mal wie ich das bei meinen gemacht hab:
http://abuduuns-lab.de/proj/1530_neu/pa_11.jpg
Da hab ich einfach noch zwei Platten mit eingezogen und aus diesen großzügig vier Rechtecke ausgeschnitten.
So hat man mit einem Schlag eine Ring-Kreuz-Verstrebung realisiert.
Eine weitere um den Deckel mit dem Boden zu versteifen wäre nicht verkehrt.

Als Kabelquerschnitt reicht für den Subwoofer 1,5mm2 vollkommen aus.
Bei der Spannungsversorgung könnte man 2,5er verlegen, das wäre aber nur für's Gewissen.
Auch da reicht noch 1,5er aus.
Aber denk an eine passende Absicherung nahe der Akkus!

Die Tops so auf Stativen direkt nebeneinander ist übrigens eher so meh...
Klar sind sie dann höher, beschallen also auch Reihe 3 deiner Crowd, aber akustisch ist das nicht so geil...
Besser wäre es, sie nach außen anzuwinkeln oder gar nur eines auf dem Sub zu erhöhen und für das andere ein Stativ zu nutzen.

Auch beide auf der Seite übereinander ist eher nicht sooo geil, aber hier geht es ja auch um eine mobile Box.
be_re
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 11. Sep 2019, 00:05
Ah Super Danke. Es wird sich allerdings nur eine Verstrebung zwischen BR-Rohren und Subwoofer ausgehen und eventuell eine zweite vom Boden zum Deckel. Gar nicht so wenig Geld was man allein fürs Holz ausgibt.



Die Tops so auf Stativen direkt nebeneinander ist übrigens eher so meh...
Klar sind sie dann höher, beschallen also auch Reihe 3 deiner Crowd, aber akustisch ist das nicht so geil...
Besser wäre es, sie nach außen anzuwinkeln oder gar nur eines auf dem Sub zu erhöhen und für das andere ein Stativ zu nutzen.


Ja ich hab eh versucht sie soweit wie möglich voneinander zu halten aber das ist leider der Kompromiss.. Schräge möchte ich jetzt doch nicht bauen weil die mir zu aufwendig sind und ich die nicht übereinanderstappeln kann. Aber wie gesagt werde ich mal nur einen Sat bauen um zu sehen ob mir der vll eh sogar ausreicht Das ganze befestige ich dann mit Butterfly- oder Spannverschlussen.

Außerdem ist mir aufgefallen dass ich etwas mehr auf die Kosten achten muss^^
Reference_100_Mk_II
Inventar
#25 erstellt: 11. Sep 2019, 11:33
Du solltest auch "um das Sub-Chassis herum" eine Versteifung bauen.
Also wie ich so eine Platte nehmen, Kontour des verbauten Chassis skizzieren und dann Löcher ausschneiden.
Und von oben nach unten muss auch versteift werden.

Bei 12er Material mit einem 15er Sub darf man schon etwas intensiver versteifen.



Die Butterflys finde ich nicht so toll.
Da steht immer etwas über - etwas aus Metall.
Das stört hinterher nur.

Ich würde mir da was anderes ausdenken.
Vielleicht, dass das Top auf der Rückseite eine Nut hat und die Technikkiste hat dafür die passende Schiene.
So kannst du es einfach von oben drauf schieben.
Mit einer Oberfräse und einem Kegelfräser ist das doch schnell gemacht.
lifthrasil01
Stammgast
#26 erstellt: 12. Sep 2019, 09:03
Sieht sehr gut aus.

Trotzdem würde ich dir persönlich den Tipp geben dich vom Gedanken einer "All in One" Lösung wie Bild 1 und 2 zu verabschieden. Das Ding wird mit dem 15er so schwer und unhandlich, dass du die Anlage wahrscheinlich nie als ganzes tragen oder transportieren wirst.
Bau ordentliche Griffe dran und mach das Ding voll modular, wie eine richtige PA.

Habe gleichen Fehler bei meinem Punisher gemacht. Das Teil ist allein mit 12er so schwer und unhandlich, dass ich die Teile immer einzeln transportiere und aufbaue. Somit ist der Sinn des möglichen all in one Konzeptes total verloren gegangen.


Nochmal eine Überlegung zum Amp/Topteilen:

Das Argument war ja, dass du 2 Tops einsetzten sollst, weil die Amps im Topbereich nicht die entsprechende Leistung liefern.

Wenn du theoretisch einen DSP zur Trennung verwendest und ein TPA5630 2 Kanal Board nimmst, wobei ein Kanal für Top und der andere für Sub verwendet wird, hast du das Problem meiner Meinung nach nicht.

Dann bekommen Top und Sub die gleiche Leistung, wodurch laut den Wirkungsgradanhaben ein Top reichen sollte?

Finde es nämlich ungünstig ein Topteil mehr einzusetzen, nur weil der Verstärker die Leistung nicht liefern kann. Das macht halt schon sehr viel Gewicht und Stauraum aus.


Bei 12er Material mit einem 15er Sub darf man schon etwas intensiver versteifen.


Auf alle Fälle ordentlich versteifen!


Aber verleimen reicht.
Verschrauben brauchst du es nur, wenn du keine ausreichend großen Schraubzwingen (oder Spanngurte) hast


Ich persönlich mache immer Leim + Schrauben. Gerade bei mobilen Geschichten, die transportiert werden oder mal runterfallen/unsanft behandelt werden, macht das für mich durchaus Sinn. Nicht dass bei einem Stoß mal eine Leimfuge reißt.


[Beitrag von lifthrasil01 am 12. Sep 2019, 09:06 bearbeitet]
be_re
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 25. Sep 2019, 20:10

Reference_100_Mk_II (Beitrag #25) schrieb:
Du solltest auch "um das Sub-Chassis herum" eine Versteifung bauen.
Also wie ich so eine Platte nehmen, Kontour des verbauten Chassis skizzieren und dann Löcher ausschneiden.


Also quasi einen Teil der vorderen wand "doppelt" machen?



Reference_100_Mk_II (Beitrag #25) schrieb:

Ich würde mir da was anderes ausdenken.
Vielleicht, dass das Top auf der Rückseite eine Nut hat und die Technikkiste hat dafür die passende Schiene.
So kannst du es einfach von oben drauf schieben.
Mit einer Oberfräse und einem Kegelfräser ist das doch schnell gemacht.


Die Idee finde ich sehr gut, ich hab aber leider nicht das passende Werkzeug dazu..


lifthrasil01 (Beitrag #26) schrieb:
rotzdem würde ich dir persönlich den Tipp geben dich vom Gedanken einer "All in One" Lösung wie Bild 1 und 2 zu verabschieden. Das Ding wird mit dem 15er so schwer und unhandlich, dass du die Anlage wahrscheinlich nie als ganzes tragen oder transportieren wirst.
Bau ordentliche Griffe dran und mach das Ding voll modular, wie eine richtige PA.


Ja, danke, ich werde es vermutlich komplett modular machen, auch die Technikbox.




lifthrasil01 (Beitrag #26) schrieb:

Das Argument war ja, dass du 2 Tops einsetzten sollst, weil die Amps im Topbereich nicht die entsprechende Leistung liefern.

Wenn du theoretisch einen DSP zur Trennung verwendest und ein TPA5630 2 Kanal Board nimmst, wobei ein Kanal für Top und der andere für Sub verwendet wird, hast du das Problem meiner Meinung nach nicht.

Dann bekommen Top und Sub die gleiche Leistung, wodurch laut den Wirkungsgradanhaben ein Top reichen sollte?


Ich bin mir generell noch unsicher bzgl des Verstärkers... ich hab den Sub nun an dem Verstärker getestet (Der den ich oben schon verlinkt hatte) weil ich den amp zuhause liegen hatte. Hab den Sub im akustischen Kurzschluss getestet und hatte irgendwie das Gefühl dass der noch mehr vertragen würde...


Mit DSP hab ich gar keine Erfahrungen, wär aber auch offen mich da evtl damit zu beschäftig. Falls wer vorschläge hat nehme ich die gerne an
Reference_100_Mk_II
Inventar
#28 erstellt: 26. Sep 2019, 09:47

be_re (Beitrag #27) schrieb:
Also quasi einen Teil der vorderen wand "doppelt" machen?

Nein nein.
Ich meine dass du so eine Versteifung so wie ich es in diesem Bild verlinkt habe (http://abuduuns-lab.de/proj/1530_neu/pa_11.jpg) auch genau hinter dem Chassis verbaust.
Dazu gehört dann halt, dass du die Kontur des Chassis mit Magnet und so auf deine Versteifung überträgst


be_re (Beitrag #27) schrieb:

Reference_100_Mk_II (Beitrag #25) schrieb:
Mit einer Oberfräse und einem Kegelfräser ist das doch schnell gemacht.

Die Idee finde ich sehr gut, ich hab aber leider nicht das passende Werkzeug dazu..

Naja da fällt dir sicher etwas ein, wie man das sonst noch lösen könnte


be_re (Beitrag #27) schrieb:
Ich bin mir generell noch unsicher bzgl des Verstärkers... ich hab den Sub nun an dem Verstärker getestet (Der den ich oben schon verlinkt hatte) weil ich den amp zuhause liegen hatte. Hab den Sub im akustischen Kurzschluss getestet und hatte irgendwie das Gefühl dass der noch mehr vertragen würde...

Die Frage ist ja auch, wie gesagt, mit wie viel Spannung der Amp betrieben wurde.
Klar, mit 12V oder auch 24V kommt da halt kaum was raus.
Also schon, ja, aber bei weitem nicht so viel als dass der Sub ans Ende kommt.

Zudem ist der Test ohne Gehäuse in etwa so, als würdest du den Motor aus deinen Auto ausbauen, diesen dann alleine starten und dich beschweren, dass der ja gar nicht zieht.
Ja wie denn auch ohne Auto und Räder?
be_re
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 08. Okt 2019, 17:17
Hast du vielleicht noch ein anderes Bild? So ganz versteh ich das leider nicht was du meinst mit der Versteifung


Den Amp hab ich bei 48V getestet, und ja mir ist schon bewusst dass das im akustischen Kurzschluss wenig aussagekräftig ist, dennoch wollte ich allein mir ansehen wie sehr der membran auslenkt
Reference_100_Mk_II
Inventar
#30 erstellt: 08. Okt 2019, 23:52
Hmm ne...
Vllt mach ich Mal ne Skizze.



Der TAS5630 hat auch nur einen Gain von mageren 23dB...
Ohne Vorverstärker wirst du das Ding niemals ausreizen können.
Jedenfalls nicht mit Quellgeräten aus dem Consumer-Bereich.

Sind auf dem Board denn noch andere, kleine ICs drauf?
be_re
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 09. Okt 2019, 08:15
Super danke, wäre sehr hilfreich

Ja der hat 4 kleine ICs, siehe: TAS

Das Audiosignal kommt allerdings von einem Bluetoothmodul, siehe Bluetoohmodul Das sollte doch als Vorverstärkung ausreichen oder?


[Beitrag von be_re am 09. Okt 2019, 08:16 bearbeitet]
franky-gomera
Inventar
#32 erstellt: 09. Okt 2019, 10:28
Wenn dein TAS 5630 2.1 überhaupt funktioniert ( ich hatte 2 kaputte nacheinander und hab's aufgegeben...)
.. also wenn er funktioniert,brauch er eine kräftige Vorverstärkung... ich benutze ein kleines DJ Mischpult mit nem extra Akku dafür,da hab ich sogar noch Reserven, falls die Musik sehr leise ist.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#33 erstellt: 09. Okt 2019, 10:35
Hmm okay.
Ja, da sind zwar kleine OPVs mit drauf, allerdings genau bei den Potis, ich gehe davon aus, dass diese lediglich die Integrierer und Differenzierer der Filterung übernehmen.

Ein kleiner aber "kräftiger" VV ist mit einem TL074 allerdings sehr schnell zusammengebaut.
Einfach mal googlen.
Sowas wie "TL074 preamplifier" oder so.
Die benötigten Teile dafür kosten kaum 5€.
bierman
Inventar
#34 erstellt: 10. Okt 2019, 15:37
Ich habe mittlerweile ein paar dieser Boards verbaut - durch das höhere Gewicht sind die vorstehenden Potis etwas anfällig für Transportschaden. Sonst ist das Teil aber klasse, am 8 Ohm Sub mit 48V der stärkste Class-D Amp den man für Geld kaufen kann. Mehr Leistung geht nur mit mehr Spannung (oder niedrigerer Impedanz, mit allen Nachteilen).

Mit nem iPhone oder üblichen Bluetooth-Modulen bekommt man das Teil nicht an die Grenze, ein normaler Mixer-Ausgang ist dagegen bereits viel zu stark. Für mich ist das praktisch so. Man kann für ne Party richtig Leistung mobilisieren, Handymucke (die eh selten richtig sauber klingt) kommt dann mit etwas reduzierten Möglichkeiten.

Man müsste auch mit einem kleinen Umbau mehr Gain hinkriegen, wenn ich dran denke schau ich mir so ein Board später mal genau an.
FlorianB.96
Stammgast
#35 erstellt: 13. Okt 2019, 17:43
Guten Abend,
Ich werf auch nochmal ne Idee dazu,
sozusagen wieder 2.1 oder 1.1 bauen als komplette einheit und halt einfach nen 2ten Sub mit exakt gleichem Volumen bauen den man dan bei Bedarf noch mitnehmn kann und einfach anschließen.
zb nen 2ten 12/280W in gleichen Volumen und dann halt parallel dazu

ich Betreib aktuel auch 2.1 mit den bg17 und thomann 12er, das alles an ner Class D Car amp fürn Sub und ein TDA7498 für die BG 17.
Getrennt wird über ein Autoradio mit kleinem Dsp, Am Radio kann man die internen Verstärker abschalten und hat kein cd Laufwerk
Das alles läuft an 2x20ah auch schon ne zeit lang

Werd mir dafür auch einfach nen 2ten 12er bauen, dann hat man es relativ kompakt oder wenn man mehr will eben nen 2ten sub mit anstöbseln per Speakon.

Etz bin ich aber eig gespannt über mehr Erfahrungsberichte über den Amp :O und den StepUp wandler

Was mir noch ganz wichtig wäre.. dein Elektronik fach mit der Batterie steht aktuell aufm Sub .. hatte ich auch mal fand ich absolut vom Schwerpunkt zum transportiern

Gruß Florian
be_re
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 18. Jan 2020, 15:46
Also, einiges an Zeit ist vergangen und ein Großteil der technischen Bauteile sind angekommen ( ich weiß, allzu schnell bin ich nicht mit dem Bauen )

Ich hab nun mal testhalber den Subwoofer ohne Gehäuse betrieben. Den Verstärker, welcher mit 48V betrieben werden sollte, habe ich mit 55V (von einer Autobatterie mit Stepup) betrieben und das Audiosignal kommt von einem Bluetooth modul. Gehäuse habe ich nocht nicht begonnen zum bauen, das wird wohl so erst im Februar passieren.

Meine Frage: ich weiß ohne Gehäuse hat man einen akustischen Kurzschluss und man kann nicht viel über die Leistung des Chassis aussagen, aber mit dem obig genannten Setup, wirkt mit der 15" nicht allzu ausgelastet (allein vom mechanischer Ausschlag her). Sollte ich daher die Versorgungsspannung erhöhen oder doch einen Vorverstärkung implementieren? Wenn ja wie stark müsste so eine Vorverstärkung sein?

Setup:
verstärker
null
bluetoothmodul
Tieftöner: 15LB075-UW4

EDIT: Macht der Einsatz von einem ESP Sinn? die Tops haben ja so auch schon eine Frequenzweiche drinnen also würde ich den nur als Equalizer verwenden oder? Wenn ja, wo kann ich mich da am Besten einlesen? hab keine Erfahrung mit ESPs

Vielen Dank im vorraus!


[Beitrag von be_re am 18. Jan 2020, 15:52 bearbeitet]
franky-gomera
Inventar
#37 erstellt: 18. Jan 2020, 17:24
Hab ich schon mal geschrieben,das TAS Board braucht eine kräftige Vorverstärkung.
Dein 15er sollte, mit entsprechenden Gehäuse,ca 240 W rms bekommen, bei 50v, mehr würde ich da auch nicht draufgeben..
Sind vielleicht 118 db zu erwarten
Ich persönlich denke, das da unter 200w rauskommen.
Ich hab allerdings die kleine kompakte Variante, von diesem Board probiert.
Dein Board macht nur mehr Leistung im Bereich unter 4ohm...
bierman
Inventar
#38 erstellt: 18. Jan 2020, 18:29
Dreh die Spannung ein Stück runter, 55V sind zu viel für den TAS5630. Bei 52,5V ist Schluss, ich würde bei dem Board glatte 50 empfehlen.

Und wie franky schon schrieb: geh mal mit richtig Pegel da rein.
be_re
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 18. Jan 2020, 18:38
Ok super danke für die raschen Antworten. Dann werd ich mir mal einen Vorverstärker mit einem TL074 zusammenlöten
franky-gomera
Inventar
#40 erstellt: 18. Jan 2020, 18:45
Ich würde dir empfehlen den Vorverstärker separat mit Strom zu versorgen um lästige Störungen auszuschließen
be_re
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 18. Jan 2020, 18:47
mhmm, in einer mobilen box ist das aber gar nicht so einfach. Einen zweiten Akku einzubauen oder das ganze mit Batterie zu betreiben ist ja schon mühsam wenn man das aufladen / wechseln muss :/
Sind die Störungen wirklich so stark?
franky-gomera
Inventar
#42 erstellt: 18. Jan 2020, 22:27
bei mir ging das gar nicht ,an der gleichen batterie...musst du aber ausprobieren,ob das bei dir auch so ist
mariusb89
Stammgast
#43 erstellt: 20. Jan 2020, 09:51
Hatte das selbe Problem.
Lösung war dann einfach 3 LiIon Zellen, die echt ewig gehalten haben.
Mein Vorverstärker hat jedenfalls kaum Leistung gebraucht.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#44 erstellt: 20. Jan 2020, 10:03
Mittels eines Linearreglers sollte das ebenfalls störungsfrei umsetzbar sein
franky-gomera
Inventar
#45 erstellt: 20. Jan 2020, 11:54
Also ich würde lieber einen pre AMP nehmen, der auf 12v läuft... die TAS Boards brauchen viel Vorverstärkung!
Reference_100_Mk_II
Inventar
#46 erstellt: 20. Jan 2020, 12:25
Ich täte mir mal den TDA7052 anschauen.
Ja, Mono, aber kann man ja zwei nehmen.

Vorteil:
Die Lautstärkeregelung funktioniert nicht mit einem Poti im Signalpfad.
Es kann also nicht zum typischen "Poti-Kratzen" kommen.

Das Teil hat halt ne Stromaufnahme von unter 10mA.
Einem 7805 zur Regelung setzt dann 48V - 5V * 0,01A = 0,43W um.
Das sollte noch ohne Kühlkörper funktionieren.
Mit einem 7812 siehts etwas schöner aus, der braucht nur etwa 0,36W.
bizarre
Inventar
#47 erstellt: 20. Jan 2020, 12:36

Reference_100_Mk_II (Beitrag #46) schrieb:
I
Einem 7805 zur Regelung setzt dann 48V - 5V * 0,01A = 0,43W um.
Das sollte noch ohne Kühlkörper funktionieren.
Mit einem 7812 siehts etwas schöner aus, der braucht nur etwa 0,36W.


Die können leider nur max. 35V ab...
Reference_100_Mk_II
Inventar
#48 erstellt: 20. Jan 2020, 12:40
Hmm... Da sprichst du deinen validen Punkt an...

Aber meine Idee war nicht schlecht
vVegas
Inventar
#49 erstellt: 20. Jan 2020, 14:51
Dan nimmt man halt nen LM317AHVT, der kann 57V.
LOLO_85
Stammgast
#50 erstellt: 09. Feb 2020, 19:33
Hallo zusammen.

Wie kann die Leistung an einem 8Ohm Chassis erhöht werden?

Heute habe ich ein TPA3255 mit ca. 37V Speisung über E-Bike Akku.

Mit einem TDA8950/4 könnten mit einer symmetrischen Speisung viel mehr Leistung abgerufen werden.

Leider brauch dieser eine symmetrischen Spannung. So ein Wandler wie z.B. in Autoendstufen läuft aber bis max 15V und hat einen eher schlechten Wirkungsgrad.

Was wäre die Alternative?


Gerne würde ich ein HK Audio Lucas auf auf Class D mit Akku umrüsten.
bierman
Inventar
#51 erstellt: 09. Feb 2020, 21:38
Ich bin grad an so was ähnlichem dran. Das einfachste ist auf jeden Fall ein zweiter Akku, also 2 x 9S. Der Mittenabgriff ist dann die Masse.

Momentan läuft bei mir ein Prototyp, als Hifi für zu hause... was schon mal nervt ist dass die TDA8954-Platinen nen Wandler drauf haben um aus der positiven Spannung ihre Hilfsspannungen (siehe Datenblatt) zu gewinnen. Störungen hab ich zwar keine aber der Stromverbrauch auf der pos. Rail ist dadurch höher sodass diese neun Zellen schneller leer sind. In ein paar Tagen weiß ich ob das Problem eher akademischer Natur ist oder ob es Ärger macht.
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