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Onkyo 508 gekauft, bin nicht wirklich glücklich.......................

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Coffey77
Inventar
#51 erstellt: 15. Mai 2011, 07:44
Euch ist schon klar, dass bei einer Endstufe und einem Mixer ein Hochpassfilter drauf sein sollte, damit die Controls nicht über den Jordan gehen, wenn basslastige Musik drüber läuft - zumal bei dieser Raumgrösse...?
gonzo012
Stammgast
#52 erstellt: 15. Mai 2011, 11:00

Coffey77 schrieb:
An deiner Stelle würde ich eventuell mein Vokabular etwas überdenken

Er wollte halt keinen Sub und damit fällt ein Stereoverstärker wohl weg, oder wie würdest du verhindern, dass die Controls Bässe abbekommen?

Ich glaub, du unterliegst hier einem kleinen Irrtum. Nicht die Empfehlungen waren hier das Problem, sondern die Raumgrösse und das Budget...

Übrigens "klingen" PA-Boxen und eine Endstufe, die man um diese Budget bekommt, nach gar nix - lauter sind sie, das war´s


1.Ich habe nie geschrieben das er sich ein bass kaufen soll.
2.Warum sollte ein stereoverstärker flach fallen,das musst du mir mal bitte erklären.Er hört doch jetzt mit dem dolby receiver auch stereo.
3.Haste dir überhaubt schonmal PA in soein grossen raum angehört???Anscheinend nicht sonst würdest sowas nicht schreiben.

Wenn man ihm geraten hätte die alten jbls zu verkaufen(ca.150euro)dann wären wir bei 400euro für ne gebrauchte PA.
Und das die schwester ne fb will,das lässt sich meiner meinung nach verschmerzen,weil die PA 1000mal besser klingt wie die jbls mit dem dolby von onkyo.Un warum schreibt ihr immer aktiv bass???Wisst ihr das es für sein geld unmöglich ist ein bass zu kaufen??Selbst ein gebrauchter bass,der einigermassen was taugt,liegt bei ca.500euro.Und davon müsste man sich schon mindestens 2 holen,bei 100m2.
Also kommt mir nurnoch PA im sinn.Und selbst wenn man die jbls mit nen hochpassfilter trenn will,die dinger brennen bei der nächsten party mit nen anstängiden verstärker ab.Und dann bekommt man garnichtsmehr dafür.

@Touringini,
Warum die jbls lassen,weil es ein wohnzimmer ist???
Ich habe vor jahren die jbls selbst gehabt,und verstehe ehrlichgesagt nicht was manch einer mit den teilen hat.Die taugen nichts(bei soeiner raumgrösse).
Und bei 100m2 lassen sich PA lautsprecher gut integrieren.Man muss ja keine riesenteile kaufen.
Coffey77
Inventar
#53 erstellt: 15. Mai 2011, 11:14

gonzo012 schrieb:
Und das die schwester ne fb will,das lässt sich meiner meinung nach verschmerzen...


Deiner Meinung nach, ja
gonzo012
Stammgast
#54 erstellt: 15. Mai 2011, 11:20
Naja es gibt bei ebay sehr günstige vorverstärker mit fb,der lässt sich wunderbar an einer PA endstufe integrieren.

Oder man hätte sich auch ein guten gebrauchten stereoverstärker(oder vorverstärker) mit FB Kaufen können,und aktive PA Lautsprecher,die sind auch nicht teurer...also für 400euro bekommt man schon klamotten die 1000mal besser sind als das was da jetzt steht(für den grossen raum).

Selbst einsteiger PA klamotten sind besser als diese jbls .Und der onkyo...der gehört mal überhaubt nicht dahin.
Touringini
Inventar
#55 erstellt: 16. Mai 2011, 19:18
Jeder hat auf seine Art schon Recht.

Den Titel hatte ich ja schon geändert:

aus "suche AVR für großen.....für wenig Geld"
wurde "bin nicht total zufrieden"

Obwohl in meinem Raum der 508 an den MB Quart
etwas überfordert wirkte hat er am Sa. in 2.0 mit JBL ÜBERZEUGT.

Die Optik passt, die FB passt und in 2.0 auch die Lautstärke.

War mir sofort aufgefallen, dass der 508 bei zwei LS
angenehm kühl bleibt.

Die leichte Bassanhebung im Bereich der Trennung scheint
jetzt auch kein Fehler zu sein, die Control leben weiter.

Jetzt muss der Onkyo wieder 4 LS antreiben, er hat schon Schweißperlen.......
lumi1
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 16. Mai 2011, 19:33
Das Kistchen raucht bald ab, was ein Kernschrott, sorry, für diese Anforderung...Vollkommen falsche Beratung, tut mir leid, zerfetzt mich, ist aber so.

Wie schon erwähnt wurde, ein gebrauchter, potenter Stereoamp aus den 80ern oder 90ern, natürlich (noch) mit sinnvollen (evtl. umschaltbarer Einsatzfrequenz) Klangreglern für Bässe und Höhen, et voila'.

Da bekommt man auch mit den One's die Hütte zum rocken, halt mit (Tief)Basseinbussen, und, keine Sorge, die verkraften einiges; halt nur nicht das, was clippt, wie jetzt wahrscheinlich bald das Onkyo AV-Receiver'chen.

So kleine AV-R'S sind IMMER für den Betrieb MIT aktivem SW konzipiert, und schon gar nicht für Doppel-Stereo ohne,und das mit Wirkungsgrad schwachen One's bei 100qm ei, ei..

MfG.


[Beitrag von lumi1 am 16. Mai 2011, 19:38 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#57 erstellt: 16. Mai 2011, 19:54
Ich weiß auch gar nicht, weshalb der Onkyo so angestrengt klingen soll. Er ist angegeben auf 450 Aufnahmeleistung, abzüglich des Netzteil-Wirkungsgrades und der Grundversorgung aller Stromkreise sollte er -bei 4kanaligem Betrieb- noch sicher 75W pro Kanal liefern, was gerade mit abgesägten Bässen nicht wirklich wenig ist. Wenn da etwas angestrengt ist, sind es eher die kleinen JBL's.

Mein Ex-Ex-Ex-Verstärker war der Onkyo TX-SV545, noch ein Surroundverstärker mit 3x 100W + 2x 45W. Selbst der hat sich in meinem damaligen 35m²-Wohnzimmer wacker geschlagen, mit deutlich mehr als nur gehobener Lautstärke.

Dann sollte der 508er -auch bei 100m²- eine gute Zimmerbeschallung schaffen, ohne abzurauchen.

Und das die Geräte etwas wärmer als der Durchschnitt werden, ist auch keine neue Eigenschaft der Verstärker dieses Herstellers, das weiß ich auch aus eigener Erfahrung. Das hat aber keinem meiner 4 Onkyos je geschadet.

Das man unter den hier vorgegebenen Voraussetzungen keine Disconight veranstalten kann, ist wohl klar, für eine ordentliche Zimmerlautstärke sollte es aber trotzdem reichen.

Mal eine Idee: bei der Zimmergröße und vermutlichen Länge der Verkabelung könnte auch hier (im Querschnitt) der Hund vergraben liegen...
Touringini
Inventar
#58 erstellt: 16. Mai 2011, 20:07
Hat mich auch etwas geschockt wie sehr der 508
an seiner Leistungsgrenze kratzt.

Der Raum, die Böxlein schon klar.

Bei 2.0 hat das Ding natürlich eher noch Spielraum.

Der Stereo-Sony 600 QS wurde als Vorgänger ja auch fürchterlich
geprügelt.

Einem anderen Stereo-Vollverstärker hätte das vielleicht
auch nicht gefallen, es gibt sicher Ausnahmen.

Mehr Glück als Verstand hoffentlich, wenn sich 4 von 7 Endstufen
einzeln um die Control kümmern.

Ein richtiger Bolide ist manchmal besser aber schnell über
dem Budget der Schwester.

Die Kühle bei 2.0 lässt hoffen........sehe gerade Andere antworten schneller
lumi1
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 16. Mai 2011, 20:14
Nein, die Rechnung geht nicht auf, nicht bei so "kleinen" Dingern!

Die 450 Watt Aufnahme beziehen sich bestenfalls auf kurzzeitige Impulsspitzen, und das oft nur mit der jeweils max. Belastung auf einem, max. zwei Kanälen.

Auch wurscht, ob er im Bass "beschnitten" wird, selbst nur 80Hz erfordern enorm viel STABILITÄT, dass heisst, Strom muss bereit stehen.
Erst recht noch an Lasten unter 8Ohm, da rauchen die ruckzuck ab, WENN zu laut, mit Pop und Bass, über LÄNNGEREN Zeitraum.

Ich bin mir fast sicher, dass er RELATIV gut MIT einem aktiven Sub und NUR bei Filmton selbst in dem großen Raum ab und an zurecht käme.
Film ist was gänzlich anderes als musik...
Selbst wenn es mal 2 std. rummsen muss, ala Transformers oder sowas.

Aber hier no go...

Lass mal ECHTE, gemessene 20-25 Watt bei 20-20000Hz rauskommen; zudem müsste unter 8 ohm eh der Strombegrenzer greifen, oder man smuß ihn umstellen, dann bleibt gar nix mehr übrig, dafür raucht er nicht so schnell ab.

Die kleinen JBL's brauchen, erst rcht in diesem Raum, Kraft.
Da kannste ruhig mal echte, stabile 100 Watt reinjagen...
Besser gesagt, die braucht man nicht, das alte verstärkerlied...
30 echte, stabile watt langen da aus, dass es rockt.
Aber die kann eben der Onkyo nicht bieten.

Ich habe / hatte selbst schon One's für alle eventualitäten, momentan schon lange in meinem 24qm Schlafzimmer, an ner älteren Technics Endstufe.

Die hat zwar "nur" nen STK-Hybrid drin, aber ist dennoch sehr stabil, gutes netzteil...
Mir fliegt das Zimmer weitgehend weg, wenn ich aufreisse..


Und die endstufe "spielt" mit den zwergen, da spürt man nichts an wärme.

MfG.
Touringini
Inventar
#60 erstellt: 16. Mai 2011, 20:43
Hatte vorsichtshalber auf 4 Ohm eingestellt, das kostet wohl Kaft.

Bei einem Setup mit 80 Trenne hatte ich Leistungsprobleme
eher weniger erwartet, ist aber wohl so.

Deine Aussage bestätigt das, kannst Du das nochmal erläutern?

An wirkungsgrad starker PA hatte der MH-Bereich wenig Hunger....
lumi1
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 16. Mai 2011, 21:31
Je schwächer der Verstärker, desto mehr benötigt er Wirkungsgrad starke LS, um diese durch ihre weniger vorhandene "Verlustleistung" optimal zu kontrollieren, im Griff haben zu können.
Alte faustregel seit Zeiten der Röhrenverstärker, deshalb wurden früher dafür fast ausschliesslich enorm wirkungsgrad starke Horntreiber dafür verwendet, in Kinos, Tanzsäälen, etc. .
Dies gilt gant besonders für tiefe (ab ca. 200Hz) bis tiefste Frequenzen.

Ein Verstärker kann darüber hinaus, nur als Bsp. diese Zahl, 50 Watt haben, und 50 "echte" Watt pro Kanal.

50 Watt sinus oder Nennleistung, oder Dauerleistung, wie auch immer genannt, werden manchmal nur in einem bestimmten Bereich, oft nur einer Frequenz gemessen, über einen mehr oder weniger langen Zeitraum.
Darüber hinaus wird über einen Wiederstand oft gemessen, und nicht über reale LS, mit ihrem stets wandelnden Impedanzverlauf während der Wiedergabe.

Dies alles ist wiederum nicht zu verwechseln mit Impulsleistung, oder Spitzenleistung, oder gar PMPO, wie oft heute in Billigstprodukten geworben wird.

JEDER verstärker hat eine Impulsleistung, die er, wiederum davon abhängig wie "stark" er ist, im Idealfall unter widrigsten bedingungen, mehrere Sekunden aufrecht halten kann.

Ideal ist also eine Angabe von "Watt" (Leistung) des Verstärkers:
50 Watt pro kanal Dauerleistung, bei 20Hz - 20 Khz (Hörspektrum halt).
Ca. 90-100 Musikspitzenleistung.

Zusätzliche Angaben wie klirrfaktor, bei welcher frequenz und Watt widerum, auch noch.
Dies hat aber wiederum nnichts mit Clipping zu tun.

Über den Daumen gepeilt ist bei GUTEN Verstärkern die Spitzenleistung ein drittel bist doppelt so hoch, als die Dauerleistung.

Und eine so angegebene Dauerleistung, die auch erbracht wird, setzt nunmal sehr stabile Stromversorgung voraus; sprich Netztrafo, Elkos, etc.
Dieses muss nicht nur die stabile Spannung dauerhaft liefern können, sondern noch wichtiger, die permanente Strom-Stärke.

Auch gibts deshalb so ne alte Faustregel, ein stabiler Amp fängt an bei 10kg aufwärts für echte 2 mal 50 Watt.

Leistungsaufnahme bei herkömmlichem B oder AB schaltungsprinzip sollte dann mit ca. max. 200 Watt angegeben sein.
Wohlgemerkt bei ZWEI Kanälen, also Stereo Amp.

It hier eigentlich schon hundert mal erklärt im Forum, auch von mir, aber egal; ich hoffe, ich habe es nicht zu wischiwaschi erklärt, versuchte es nicht zu kompliziert zu machen.

Was den "Strombegrenzer" angeht; der wird halt eben in schwachen Verstärkern eingesetzt, wenn die last der LS (OHM) zu hoch wird, also unter 8 ohm fällt.
es gibt modelle wo dies automatisch geschieht, oder wo man es einstellen kann manuell.
Dies soll verhindern, dass das zu schwache Netzteil und Endstufen sich wahrhaft gegenseitig "leersaugen", was zur Zestörung führen würde.
Nichts desto trotz unterbindet dies nicht das Clipping, eben die unhörbaren Verzerrungen eines jeden Verstärkers, wenn er irgendwann an seine Leistungsgrenzen kommt.

mit Glück schaltet er vorher wegen überhitzung ab, wenn nicht, rafft es meistens zuerst die Hochtöner hin.
Aus diesem Grund ist ein zu schwacher Verstärker für LS auch stets weitaus gefährlicher, als ein zu starker.

Zu stark, erst recht im Heimgebrauch bei Standard Komponenten gibt es fast nie, denn schon bei "eben" echten 50 Watt pro LS laufen die meisten mit Hörschaden schreiend aus dem Zimmer.
Auch bei 100qm grad noch.

EDIT:
Bei von dir eingestellten 4 Ohm Betrieb lass ihn mal mit ach und Krach noch echte, wie beschriebene, 10-15 Watt pro Kanal im Doppel-Stereo-Betrieb locker machen.
Da ist er schon an seinen Grenzen.

klar, die JBL's sind auch irgendwann angestrengt und fertig, selbst mit dem stärksten Verstärker, aber in diesem Fall eindeutig DURCH den kleinen Onky.

MfG.


[Beitrag von lumi1 am 16. Mai 2011, 21:41 bearbeitet]
KoLLeCH
Stammgast
#62 erstellt: 16. Mai 2011, 21:41

lumi1 schrieb:


Auch gibts deshalb so ne alte Faustregel, ein stabiler Amp fängt an bei 10kg aufwärts für echte 2 mal 50 Watt.



Es gibt ja heut zu Tage kaum noch welche, die unter 10kg schwer sind. Aber es gibt natürlich noch ein paar Hersteller, die das Gewicht mit größeren (eig unnötig großen) Kühlern das Gewicht drücken. Also hat es teilweise nichts damit zu tun, dass unbedingt ein schwereres Gerät unbedingt besser ist. Teilweise sind Geräte, die 250€ kosten schwerer als ein Gerät das 1200€ kostet (was sicherlich hochwertigere Ringtrafos oder stärkere Elkos eingebaut haben).

Soweit mein Wissensstand ^^

LG
lumi1
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 16. Mai 2011, 21:56
Wenn Du AV-Receiver meinst, ja, stimmt schon, auch der 508er hat um die 9 oder 10 kilo..(??)

Ich meinte reine zweikanalverstärker, und das Gewicht bezogen auf die 2 mal 50 Watt.

Nicht auf fünf eingebauten Endstüfchen, und das gesamte AV-Geraffel darum.



Jo, und klar, es gibt immer Ausnahmen von der Faustregel.

Ich hab z.B. ne alte, wirklich ohne Ende kräftige Yamaha M60 im kino stehen, die wiegt "nur" 15 kilo.
Hat aber auch nur einen (mächtigen) Trafo, und vor allem wurde bei ihr an den Kühlkörpern gespart, diese sind aus billigem, kalprigem, leichten Blech, sowie das gesamte Gehäuse ausser Frontplatte nicht sehr solide ist.

Die M80 (Zwei Trafogiganten, massivst Kühlkörper) wiegt das doppelte...
Es ist auch wie gesagt nur so ne Faustregel für ZWEI Kanal Amps..

Am heutigen, schnellebigen AVR ConsumerMarkt nicht zu vergleichen.
Höchstens bei den jeweiligen topmodellen aller Hersteller, da gehts ins Gewicht.
aber bei vielen auch nur zu einem drittel, wegen massiverer Verarbeitung, und wiederum noch mehr AV-Elektronik an Bord.

eine Ausnahme waren schon immer und sind jetzt wieder verstärkt Class-D Verstärker; grade Pio setzt bei seinen neuen AV-R'S sie verstärkt ein.
Bis jetzt nur in der Upper-Class, aber das kommt auch bald bei kleineren.
und anderen Herstellern.
Eine meiner meinung nach sinnvolle entscheidung, macht sie grade bei soviel Kanälen,Elektronik in einem Gehäuse mehr Sinn denn je.

MfG.
lumi1
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 16. Mai 2011, 22:01
Die Class-D schaltung war und ist noch heute teilweise verpönt bei "highEndern", was aber eigentlich, zumindest nach jetzigem technischen Stand, absoluter Quatsch ist.
Und ja, die hersteller machen das auch nicht, um uns nur besseres zu gönnen.
In erster linie sparen sie so massive, leistungsfähige herkömmliche trafos / Netzteile.
Diese sind nämlich das teuerste am ganzen gerät in der Produktion (Daher das Watt-dillemma), aber auch, irgendwann sense in kleinem gehäuse mit Mehrkanal, hitze usw.

Aber, es bringt den kunden dennoch was, lassen sich doch mit class-D gerade hier weitaus potentere endstufenleistungen verwirklichen.

MfG.
KoLLeCH
Stammgast
#65 erstellt: 16. Mai 2011, 22:07
hab mir das Class-D grade mal grob durchgelesen (kurzbeschreibung) hört sich ja richtig gut an ab welcher Preisklasse wird das ungefähr eingebaut ?
Haiopai
Inventar
#66 erstellt: 16. Mai 2011, 22:18
Hi , Class D Endstufen werden schon seit Jahren auch in den unteren Preisklassen von JVC und Panasonic in AV Receivern verbaut .

Auf Grund der Vorurteile , die Lumi ansprach wurden diese Geräte kaum für voll genommen ,da sich das meist um Slimline Geräte handelt , wofür sich diese Endstufen natürlich sehr gut eignen .

Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen , das diese Vorurteile Blödsinn sind ,ganz im Gegenteil verblüffen die Flachmänner mit guten Leistungsreserven und sauberen klanglichen Ergebnissen .

Ist nur im ersten Moment schwer subjektiv zu realisieren , das da ein 5 Kilo AVR mit 7 cm Höhe , einem dreimal so schweren und optisch viel imposanterem Gerät in nix nachsteht .

Gruß Haiopai
KoLLeCH
Stammgast
#67 erstellt: 16. Mai 2011, 22:21
also so wie ich das verstehe mit deinen "klanglichen Ergebnissen" hört man das wohl eh nur, wenn man lauter hört. Bei leisem Hören fällt das garnicht ins gewicht, da die Leistung vom Trafo eh nicht ausgereizt wird und benötigt wird.

Von daher ist es nur bei "Lauthöreren" wichtig

Was ist im Yamaha RX-V1800 verbaut ? Weiß das jemand ?
Touringini
Inventar
#68 erstellt: 16. Mai 2011, 22:24
Danke,

sehr einprägsam und umfassend erklärt!

Der Sony hatte nen kleinen Ringkern und sehr diskret 2X6.800
Bei 180W Aufnahme.

Bei der 4xLast sind die MOS-FED,s gegrillt.

Hatte ja erstaunlich lange gehalten.

Habe den Sony doppelt, kann aber wegen Phono
ganz schlecht tauschen bei 4 Drehern.

Muss der Onkyo mit seinen Transen wohl durch.......

Auf PA umrüsten geht leider nicht mehr.
Tank-Like
Inventar
#69 erstellt: 16. Mai 2011, 23:20
Wobei ein Class-D-Verstärker nicht mit Schaltnetzteilen verwechselt werden sollte. Das eine hat mit dem anderen mal so gar nix zu tun...
Touringini
Inventar
#70 erstellt: 17. Mai 2011, 00:06
@Haiopai

So einen Pana hatte ich schon mal auf dem Radar,

für dauerhaft Volle Pulle hab ich dem Braten aber nicht getraut.

Die Control limitieren die Gesamtveranstaltung, war klar.

Warum steigt ein AVR der bei 80 Hz getrennt ist so zuverlässig aus?

Der Sony hatte vom ersten Tag an den Subsonic auf "on"
ist dann doch vor den Control gestorben.

Gibt es einen Tip, wie der Onkyo dem R.I.P. entgeht?
Haiopai
Inventar
#71 erstellt: 17. Mai 2011, 08:31

Touringini schrieb:
@Haiopai



für dauerhaft Volle Pulle hab ich dem Braten aber nicht getraut.

Die Control limitieren die Gesamtveranstaltung, war klar.

Warum steigt ein AVR der bei 80 Hz getrennt ist so zuverlässig aus?

Der Sony hatte vom ersten Tag an den Subsonic auf "on"
ist dann doch vor den Control gestorben.

Gibt es einen Tip, wie der Onkyo dem R.I.P. entgeht?


Moin , du beantwortest deine Fragen praktisch selbst

1) Hifi ist nicht für dauerhaft volle Pulle ausgelegt

2) Gleichmäßige Raumbeschallung ist eine ganz andere Anforderung wie Heimkino Mehrkanal Betrieb .

Bei Beschallung mit Disco , Techno oder anderer Party Mucke liegt permanent durch den Grundrythmus das Signal an und will verstärkt werden .

Bei Heimkino hast du meist kurze Impulse auf einzelnen Kanälen .

3) Deine JBLs forcieren auf der Fläche geradezu den Tod jeden Hifi Verstärkers .

Ihnen fehlt total die Fähigkeit in solchen Raumgrößen auch nur halbwegs partytaugliche Pegel zu erzeugen .
Folge , du reißt den Verstärker immer weiter auf und das über Stunden , das hält kein Hifi Gerät durch .

4) Kein Tipp von mir , denn du wirst auf die Art JEDEN Hifi oder Heimkino Amp den Hals umdrehen oder aber die JBLs gehen drauf , auch die halten so etwas nicht unbegrenzt aus .

Solange du da nicht bereit bist deinen eigenen Anforderungen auch mal vernünftig Rechnung zu tragen , gibs auch keine Tipps .
Ich gebe hier keine Anleitungen zum Geräte zerstören , nix für ungut .

Gruß Haiopai


[Beitrag von Haiopai am 17. Mai 2011, 08:41 bearbeitet]
Touringini
Inventar
#72 erstellt: 17. Mai 2011, 10:29
Danke für die Antwort, keine Ursache!

Deine Beschreibung deckt sich leider mit meinen Beobachtungen.

Die Schwester hatte am Sa. bei 2.0 den Volume auf
70 von 79 Möglichen stehen.

Das sagt zwar auch nicht alles, sieht aber unschön aus.
Zumindest blieb das Schwitzblechlein kühl.

Das 1,5er Kabel schau ich mir bei Gelegenheit auch mal genauer an.

Diese Beschäftigung geht dann aber schon Richtung Plazebo...
Tank-Like
Inventar
#73 erstellt: 17. Mai 2011, 10:34
Die Beschäftigung, sich das LS-Kabel anzuschauen und eventuell den Querschnitt zu vergrößern, ist definitiv alles andere als Placebo. Nicht umsonst werden je nach Länge auch gern mal 4 mm² empfohlen - der niedrigere Widerstand führt dazu, dass mehr Leistung am Lautsprecher ankommt. Ergo muss man für denselben Pegel den AVR nicht so weit aufdrehen...
Haiopai
Inventar
#74 erstellt: 17. Mai 2011, 11:03

Touringini schrieb:
Danke für die Antwort, keine Ursache!

Deine Beschreibung deckt sich leider mit meinen Beobachtungen.

Die Schwester hatte am Sa. bei 2.0 den Volume auf
70 von 79 Möglichen stehen.

Das sagt zwar auch nicht alles, sieht aber unschön aus.
Zumindest blieb das Schwitzblechlein kühl.




Doch , das sagt ne Menge aus , vor allem das ihr den Onkyo dann schon in Bereichen betreibt , indem die Verzerrungen stark ansteigen .

Ein Vorschlag um aus der Misere mal nen Schritt für günstiges Geld rauszumachen wären 2 von denen hier nur als Beispiel .

Günstige Fullrange PA (link)

Sind gut 160 € Investition , die ihr mittels Kabeladapter auch am Onkyo betreiben könnt .

Schau dir mal den Wirkungsgrad an , dann weißt du auch , wo der Vorteil liegt .
Mit 10 Watt Verstärkerleistung zaubern solche Geräte einen Pegel ,bei dem sich die kleinen JBL schon ins Nirwana verabschieden und der angeschlossene Onkyo noch völlig
schmerzfrei arbeitet auch über längere Zeiträume .

Für die Raumgröße zwar immer noch unterdimensioniert ,aber für den Anfang schon mal ne Lösung , die einen schnellen Heldentod des Onkyo durchaus verhindern kann .

Großer Raum und hohe Dauerpegel , da gibt es nun mal nur das eine was ich will und das andere was ich muss .
Ständiges Hardware killen kostet schließlich auch Geld und macht nicht wirklich Sinn .

Und völlig richtig , für große Kabellängen machen auch vernünftige Querschnitte Sinn ,bei dem Laden wo ich die Lautsprecher verlinkt hab , gibt es so etwas zu günstigen Preisen zur Genüge .

Gruß Haiopai
KoLLeCH
Stammgast
#75 erstellt: 17. Mai 2011, 12:51
I ch habe bei mir auch 4mm genommen und mein raum ist 18m2 gross. Bei amazon bekommst du die 50m rolle nachgeworfen.
Touringini
Inventar
#76 erstellt: 17. Mai 2011, 18:38
Nix für ungut, auch ein nachgeschmissenes Kabel
kann mal zu kurz sein.

So hatte ich das Thema LS-Kabel noch gar nicht betrachtet.

Zum Kern - das Haus ist gemietet und die Kabel liegen
unter Putz mit halbwegs großen "Fahnen".

Haiopai ist hier auch ein Querdenker mit nachvollziehbaren
Argumenten.

Wer nach Hause kommt und erstmal den Sony-CD
betätigt braucht bei Pegel geeignete Lautsprecher.

Was eh schon da ist sollte bei der Planung erstmal
keine Rolle spielen - dann wird's was.

Dieser Vorschlag hat was:

FB, auf Wunsch hohe Pegel und hoffentlich Betriebssicherheit.
pixelpriester
Stammgast
#77 erstellt: 17. Jun 2011, 18:15
Was ich generell nie verstehe:

Warum,bei wirklich begrenzten Budget, etwas Neues kaufen?
Wenn man ein paar Jährchen ältere Geräte billiger bekommt die oft auch klanglich mehr zu bieten haben.

Mein Mitbewohner ist mit seinem Onkyo 508 auch sehr unzufrieden und ich finde den auch höchstens mittelmäßig vor allem was Klang angeht...

Warum überhaupt bei reiner Musikbeschallung einen 508 ??
gonzo012
Stammgast
#78 erstellt: 17. Jun 2011, 18:28

pixelpriester schrieb:
Was ich generell nie verstehe:

Warum,bei wirklich begrenzten Budget, etwas Neues kaufen?
Wenn man ein paar Jährchen ältere Geräte billiger bekommt die oft auch klanglich mehr zu bieten haben.

Mein Mitbewohner ist mit seinem Onkyo 508 auch sehr unzufrieden und ich finde den auch höchstens mittelmäßig vor allem was Klang angeht...

Warum überhaupt bei reiner Musikbeschallung einen 508 ??


LOL,mein reden.
Der 508er wurde ihm empfohlen.Was ich von solche empfehlungen von leuten,die anscheinend keine ahnung haben,halte,habe ich ja schon geschrieben.

Der 508er in in meinen augen für die verhältnisse,die hier angegeben wurden,kernschrott.


[Beitrag von gonzo012 am 17. Jun 2011, 18:28 bearbeitet]
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