12 Jahre alten Receiver austauschen? Lohnt es sich?

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Malic
Stammgast
#1 erstellt: 23. Jul 2011, 16:36
Hy,
habe hier einen 12 Jahre alten Onkyo TX-DS575 Receiver.
Der Receiver fkt. soweit einwandfrei und mit dem Sound bin ich eigtl. soweit ganz zufrieden. (DD, DTS).
Als Lautsprecher benutze ich Heco Victa Serie.

Nun spiele ich mit dem Gedanken mir einen neueren Receiver zu kaufen. (Einstiegsklasse). Z.b. hätte ich da an einen Pioneer 521 gedacht.

Nun meine Frage: Lohnt das überhaupt? Werde ich da einen großen unterschied hören? Hat sich in den letzten 12 Jahren viel getan? Ich meine jetzt außer HD-Ton.

Könnte meinen alten Receiver noch für ca. 100 Euro loswerden.
Wäre also ein Aufpreis von etwa 150€ für HD-Ton.

Wie sind eure Erfahrungen? Würdet ihr mir dazu raten oder sagt ihr dass HD-Ton und die letzten 12 Jahre Entwicklung in dem Bereich den Aufpreis nicht rechtfertigen?
AMGPOWER
Inventar
#2 erstellt: 23. Jul 2011, 16:39
hi, ja ich würde es definitiv tauschen. 12 jahre ist schon ne ansage. aber ich würde nicht den pio nehmen, sondern den denon 1911. ist eigentlich ein 500€ avr den es momentan recht günstig gibt.
Malic
Stammgast
#3 erstellt: 23. Jul 2011, 16:59
Hmmm.. ja der kostet um die 350.
Wollte aber 250 max. ausgeben.

Kannst du auch genau sagen warum der Denon besser ist?
Und glaubst du ich werde auch außerhalb vom HD-Ton eine klangliche Verbesserung feststellen?
AMGPOWER
Inventar
#4 erstellt: 23. Jul 2011, 17:01
ja ich glaube schon das du klanglich was hören wirst, aber eher wegen audssey dynamic eq. da klingt der film einfach viel satter.

du musst den denon nicht nehmen, das war nur ein vorschlag, der pio tut es genauso gut, nur ist der denon halt ne andere klasse.
Mickey_Mouse
Inventar
#5 erstellt: 23. Jul 2011, 17:01
also rein Verstärker-technisch hat sich in den letzten 12 Jahren absolut gar nix getan (von den paar Class-D Endstufen mal abgesehen).

Es geht eigentlich "nur" um Videotechnik und natürlich DSP / Einmesssysteme.
Für den HD Ton lohnt es sich in diesem Segment aus meiner Sicht garantiert NICHT

Wie wichtig das ist, muss jeweils jeder für sich selber entscheiden!

Ich hatte bei einem Wechsel eigentlich immer irgendein Feature konkret im Auge, das ich unbedingt haben wollte. Wie gesagt, wenn das bei dir HD Ton ist, dann würde ich das nicht gelten lassen. Wenn das alles war, dann würde ich mir das Geld sparen!
Mal solche Überlegungen wie: jetzt bekomme ich noch 100€ (wirklich???), wenn ich warte bis er kaputt ist gar nix mehr, mal ausgenommen...
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 23. Jul 2011, 17:46
Hi

Ich würde tauschen, auch weil der AVR seine beste Zeit längst hinter sich hat und lt. Dir noch 100€ bringt!

Mein Tipp: Onkyo TX NR 509

http://www.hifishop2...Xnl6oCFegNtAodj0-1xw

Der AVR hat eine überkomplette Ausstattung bei guten Leistungen und ist daher meine Einsteigerempfehlung für kleines Geld.

Saludos
Glenn
Mickey_Mouse
Inventar
#7 erstellt: 23. Jul 2011, 18:03
mich (und vielleicht auch den TE) würde interessieren, was ihr von solch einem Wechsel an konkreten Vorteilen (nicht irgendein "Gefasel" über neuer, moderner usw. ) erwartet?

Klanglich (Stereo und ohne DSP) dürfte es ein (großer?) Rückschritt werden, mehr/andere Anschlüsse sind gar nicht nötig, Video-Aufbereitung auch nicht, also wenn jetzt nirgends der Schuh drückt (außer beim nicht vorhandenen HD Ton), dann sehe ich den Grund wirklich nicht?!?
AMGPOWER
Inventar
#8 erstellt: 23. Jul 2011, 18:08
ich persönlich habe einen deutlichen unterschied bei aktivierten hilfen, halt das so genannte dynamic eq deutlich rausgehört. wenn ich das bei meinem avr an und ausschalte hörst du das ja schon, aber als ich es mit dem avr von meinem papa verglichen hab, der ca. 8-10 jahre alt ist, da hatte der gar keine chance. ich fühlte mich schon wie in der steinzeit. in stereo hab ich das gar nicht ausprobiert, und ich finde es auch relativ dämlich wenn bei einem avr die stereo eigenschafften hinterfragt werden. dafür ist er ja eh nicht da, wer dauerhaft stereo hören will, sollte sich lieber einen vollverstärker holen.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 23. Jul 2011, 18:19
Technisch hat sich definitiv viel verändert, Verstärkerseitig wohl eher wenig bis gar nichts!

Aber da muss man doch gar nicht groß diskutieren, der alte Onkyo ist mit Sicherheit kein Top AVR, also warum daran festhalten?
Letztendlich muß der TE ausprobieren bzw. entscheiden ob sich der Tausch lohnt oder nicht, alles andere macht da wenig Sinn.

Saludos
Glenn
Mickey_Mouse
Inventar
#10 erstellt: 23. Jul 2011, 18:37
sorry, aber du "laberst auch nur um den heißen Brei herum" (nicht böse nehmen, bitte!)!

wir haben bisher DynamivEQ auf der Liste der wünschenswerten neuen Features an den neuen AVR, reicht das für einen Neukauf?

Des weiteren weiß ich nicht woher du die "Sicherheit" nimmst, dass der Onkyo kein Top AVR ist?!?
Alleine vom Preis her und der zwischenzeitlichen Inflation (das damalige "Flaggschiff" bei Yamaha (AX1) hat vor 11 Jahren 5500DM gekostet, das derzeit aktuelle Modell (Z11) 5500)
Der Onkyo dürfte in der 1000DM Klasse gelegen haben: ->1000€ heute!

Wie gesagt, ich sehe es als sehr gefährlich an, jemandem mit solch einem AVR so blind zu einem heutigen "Einsteiger-AVR" zu raten, nur weil da ein paar mehr DSP Features drin sind.

AM Ende muss das aber der TE wissen, da hast du natürlich recht!
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 23. Jul 2011, 18:46

Mickey_Mouse schrieb:

sorry, aber du "laberst auch nur um den heißen Brei herum" (nicht böse nehmen, bitte!)!


Meinst Du mich?


Mickey_Mouse schrieb:

wir haben bisher DynamivEQ auf der Liste der wünschenswerten neuen Features an den neuen AVR, reicht das für einen Neukauf?


Och, mir würden da noch ein paar mehr Dinge einfallen, die durchaus auf der Wunschliste eines Interessenten liegen könnten!


Mickey_Mouse schrieb:

Des weiteren weiß ich nicht woher du die "Sicherheit" nimmst, dass der Onkyo kein Top AVR ist?!?


Weil ich einige alten Onkyo´s kennengelernt habe!


Mickey_Mouse schrieb:

Alleine vom Preis her und der zwischenzeitlichen Inflation (das damalige "Flaggschiff" bei Yamaha (AX1) hat vor 11 Jahren 5500DM gekostet, das derzeit aktuelle Modell (Z11) 5500)
Der Onkyo dürfte in der 1000DM Klasse gelegen haben: ->1000€ heute!


Das ist eine Milchmädchenrechnung die so leider nicht aufgeht, Elektronik war im Vergleich damals deutlich teurer!


Mickey_Mouse schrieb:

Wie gesagt, ich sehe es als sehr gefährlich an, jemandem mit solch einem AVR so blind zu einem heutigen "Einsteiger-AVR" zu raten, nur weil da ein paar mehr DSP Features drin sind.


Was soll denn bitte daran gefährlich sein?

Blind bin ich nicht und wenn der TE den Fehler macht vorher nicht zu vergleichen (ist obligatorisch), ist er selbst Schuld.


Mickey_Mouse schrieb:

AM Ende muss das aber der TE wissen, da hast du natürlich recht!


Wie gnägig von Dir!

Saludos
Glenn
Coffey77
Inventar
#12 erstellt: 23. Jul 2011, 18:50
Also gegen einen 1000€-Receiver hat der 575 nicht den Hauch einer Chance. Ich hatte einen mal an meinem Rechner und er hat mich nicht wirklich überzeugt.

Gegen einen 500€-AVR wird unter vergleichbaren Umständen kein grosser Unterschied sein, wenn man allerdings Dinge wie Einmessung, Setup und EQ berücksichtigt, kann man m.E. heute mehr rausholen

Dazu kommen natürlich Unterschiede in der Convenience (OSD, USB, HDMI etc)

Ich würde einen dynamischeren Klang vermuten und wesentlich mehr Bedienkomfort gibt es obendrein. Austesten kann es aber sowieso nur der TS zuhause:)
Haiopai
Inventar
#13 erstellt: 23. Jul 2011, 19:08

GlennFresh schrieb:


Das ist eine Milchmädchenrechnung die so leider nicht aufgeht, Elektronik war im Vergleich damals deutlich teurer!



Moin , würde ich so nicht sagen Glenn , es haben sich nur die Prioritäten verschoben und da für immer mehr Tonformate immer mehr Gebühren zu zahlen sind , verschiebt sich der Schwerpunkt von Grundqualität hin zu Ausstattung .

Ganz ehrlich , ohne den von dir vorgeschlagenen Onkyo 509 als falschen Vorschlag zu bezeichnen ist er von der Verarbeitung her gegenüber dem 575 ein Haufen Plastikschrott mit reichlich Extras .

Punkt zwei ist die nach meiner Ansicht mangelhafte Netzteil und Endstufensektion , selbst eine Nummer größer beim 609 leisten die Onkyos an statischer 8 Ohm Last bei der 5 Kanal Messung mehr als an 4 Ohm .
Für mich persönlich ein klares K.O. Kriterium , Verstärker die an 4 Ohm Last in der Leistung absinken , sind für mich kaputt gesparte Konstruktionen .
3,2 Ohm ,das ist die zulässige Grenze für eine 4 Ohm Nennimpedanz , bis dahin haben Verstärker in der Leistung anzusteigen , da geht es um marktübliche Lasten , die bei der Messung sogar nur statisch anliegen und nicht wie in der Praxis dynamisch .


Trotzdem gebe ich dir Recht , das der 575 sein Zenit überschritten hat , zumal ich weiß , das dieses Modell sehr häufig als defekt über Ebay veräußert wird .
Wenn ich dafür also noch halbwegs gutes Geld kriegen kann , weg damit , defekt gibt es fast gar nix mehr .

Um nicht in der Verarbeitung zu sehr abzusteigen , täte ich mich dem Vorschlag von AMGPower anschließen und mir mal den Denon 1911 zu Gemüte führen .

Gruß Haiopai
Coffey77
Inventar
#14 erstellt: 23. Jul 2011, 19:16

Haiopai schrieb:
...zumal ich weiß , das dieses Modell sehr häufig als defekt über Ebay veräußert wird...


Meiner war noch nicht mal als defekt deklariert, verlor aber zum Glück jedes Mal sein Gedächtnis, wenn man ihn vom Strom nahm...
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 23. Jul 2011, 19:16
Mit nur etwa 250€ muss man halt Kompromisse eingehen, wer mehr will muss sparen, das (Hifi/Surround) Leben ist kein Wunschkonzert!

Ich bin auch kein Fan von Plastik und schwachbrüstigen Endstufen, aber dramatisieren muss man auch nichts, wer mehr will muss dafür löhnen, heute wie früher!
Und nochmal, die Entscheidung muss der TE treffen, wir können Vorschläge machen und unsere subjektiven Meinungen äußern, das war es dann aber auch schon.

Saludos
Glenn
Haiopai
Inventar
#16 erstellt: 23. Jul 2011, 19:39
Schon klar Glenn , mal ab das der Preis von Onkyo mit 399 € taxiert wird und da gehe ich beim PLV auch von aus .

Das der TE das selber entscheiden muss , ist ebenfalls klar ,das man hier nur Tipps zur eigenen Entscheidungsfindung erhält sollte doch selbstverständlich sein und muss nicht jedes Mal wieder neu betont werden .

Wir sagen unsere Meinung , zeigen Aspekte auf und der Fragende trifft daraus seine Entscheidung , ist doch wohl normal .

Genau diese Verarbeitungs und Schwerpunkgeschichte ist doch aber das was sich bei den AVRs signifikant geändert hat .
Das beim klanglichen Ergebnis heute in der AVR Einstiegsklasse überhaupt noch verbesserte Ergebnisse möglich sind , liegt meiner Ansicht nach nur an den elektronischen Helferlein .

Klappt aber eben zunehmend auch nur mit Lautsprechern die über einen hohen Wirkungsgrad verfügen und ein unkritisches Impedanzverhalten .

Das ist eben die Entscheidung die man da treffen muss , ansonsten völlig richtig , warten , sparen und was vernünftiges kaufen .
Da reicht dann auch noch für ne Zeit der 575 aus , so er denn durchhält .

Gruß Haioppai
Malic
Stammgast
#17 erstellt: 23. Jul 2011, 23:11
Vielen Dank für all die Antworten!
Ich habe mir jetzt den Pioneer 921 bestellt und werde ihn nächste Woche mal richtig probehören und durchtesten.

Bin richtig auf den Unterschied gespannt. Wenns nicht reicht geht er wieder zurück.
AMGPOWER
Inventar
#18 erstellt: 24. Jul 2011, 01:21

Haiopai schrieb:


Das beim klanglichen Ergebnis heute in der AVR Einstiegsklasse überhaupt noch verbesserte Ergebnisse möglich sind , liegt meiner Ansicht nach nur an den elektronischen Helferlein .

Gruß Haioppai


ist ja egal wovon und wie der bessere klang kommt. hauptsache es passt. der eine hört alles nur im pure direct, der andere findet das zu langweilig, der eine mit audssey, am ende entscheidet nur der klang.

und zum thema verarbeitung, mag sein das alles früher aus metall war, aber ehrlich gesagt wird der klang dadurch nicht besser, und b die kunden eines 500€ avrs scheren sich meißt nix drum, ob nun plaste oder nicht. hauptsache günstig, relativ guter klang und ne top ausstattung.
AMGPOWER
Inventar
#19 erstellt: 24. Jul 2011, 01:21

Malic schrieb:
Vielen Dank für all die Antworten!
Ich habe mir jetzt den Pioneer 921 bestellt und werde ihn nächste Woche mal richtig probehören und durchtesten.

Bin richtig auf den Unterschied gespannt. Wenns nicht reicht geht er wieder zurück. :)


sag uns definitiv bescheid, was sache ist, das interessiert bestimmt einige hier
Coffey77
Inventar
#20 erstellt: 24. Jul 2011, 08:25

AMGPOWER schrieb:
ist ja egal wovon und wie der bessere klang kommt.


Stimmt:)

Davon abgesehen würde wohl niemand den Mehrpreis zahlen, wenn es von AVR-1912 eine zweite Version mit besserer Endstufe und/oder Alufront geben würde
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 24. Jul 2011, 09:29
Moin

Na da hat sich ja das Budget über Nacht auf wundersame Weise quasi verdoppelt, auch nicht schlecht.
Mit den günstigeren Auslaufmodellen hat er sich auch nicht zufrieden gegeben, es musste die neuste Version sein.

Wenn schon, denn schon, man darf also auf das Urteil seitens des TE (hoffentlich kommt es) gespannt sein.

Saludos
Glenn
Haiopai
Inventar
#22 erstellt: 24. Jul 2011, 10:49

Coffey77 schrieb:

AMGPOWER schrieb:
ist ja egal wovon und wie der bessere klang kommt.


Stimmt:)

Davon abgesehen würde wohl niemand den Mehrpreis zahlen, wenn es von AVR-1912 eine zweite Version mit besserer Endstufe und/oder Alufront geben würde



Spätistens wenn die Kiste mitten im Film plötzlich ausgeht , wird man sich das ganz schnell anders überlegen .

Dazu nur mal ein kleines Zitat aus dem aktuellen Test des Yamaha RX-V671 in der Stereoplay .

Zitat : Er stürzte sich - soweit es die Schutzschaltung erlaubte- tapfer in akustische Abgründe

Zitat Ende (Quelle :Stereoplay 8/11)

Darunter der zweite Wink mit dem Zaunpfahl eine kurze Beschreibung , wie man mit einem selbst gebautem niederohmigen Spannungsteiler die Front Lautsprecher Ausgänge zu Pre-Outs umfunktionieren kann um an dem Burschen eine vernünftige Endstufe anschließen zu können .

Wenn solche Sprüche schon in Zeitschriften kommen , die nicht eben dafür bekannt sind Kritik allzu deutlich zu artikulieren, wirds Zeit sich Gedanken zu machen .

500€ ist auch Geld , zuviel m.M. nach , um sich dafür Bruch andrehen zu lassen .
Da hilft es dann auch nicht , wenn das klangliche Ergebnis bei Zimmerlautstärke und kurz drüber noch okay ist, weil da haufenweise Spielkram verbaut ist .

Deswegen auch der Tipp an den TE , reiß die Kiste beim testen auch mal ordendlich auf und lass es vor allem im Mehrkanalbetrieb auch mal richtig krachen .
Geht der AVR dabei in die Schutzschaltung , schick ihn zurück ,zumindest wenn es sich in Pegelbereichen abspielt , wo DU meinst , das du diese auch mal einen Film lang nutzen
möchtest .

Gruß Haiopai
AMGPOWER
Inventar
#23 erstellt: 24. Jul 2011, 10:58
aber das ist ja nicht gang und gebe das die günstigen avrs in die knie gehen bzw die 500€ klasse. und selbst wenn, dann muss man wohl zu teureren avrs greifen. die leute die einen 500€ avr haben, die hören eh nie auf max. der lautstärke, so kenn ich das.

und eins kann ich dir sagen, die dinger werden noch günstiger werden und mit noch mehr plastik und sparmaßnahmen. was willste denn in 10 jahren hier beraten? zu den leuten sagen: "kauft euch einen avr der 1980 rauskam, die sind top verarbeitet, wiegen 50kg und klingen besser als die heutigen"

wehrt euch nicht gegen die moderne
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 24. Jul 2011, 11:06
Ich frage mich aber nur, warum hier in Verbindung mit AVR´s und/oder 20W pro Kanal von brachialen Lautstärken und wackelnden Wänden gesprochen wird, selbst wenn Lsp. mit den üblichen 85db dranhängen?
Wenn ich dann meine Einwände anbringe und erleutere was das o.g. für mich bedeuted und was man dafür braucht, werde ich als Vogel zeigen bezeichnet, daher lass ich es inzwischen meist, meinen Senf dazu zu geben.

Saludos
Glenn
Haiopai
Inventar
#25 erstellt: 24. Jul 2011, 11:08
Was ich den Leuten raten würde AMGpower , ganz einfach , derartigen Müll konsequent zu boykotieren .

Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht , was daran so witzig ist und warum du jetzt meinst dich da so überzogen unsinnig äußern zu müssen .
Ist ja schön für dich , wenn du die Kohlen hast , da derartig investieren zu können , das dich solche Problematiken nicht interessieren müssen .

Andere haben sie eben nicht , trotzdem denke ich nicht das Betriebssicherheit auch bei Einstiegsgeräten eine überzogene Forderung wäre .
Gang und gebe ist es NOCH nicht , aber es wird häufiger , eines der Vorgängermodelle des Gerätes , was sich der TE da gerade bestellt hat , ist bei einem Test der Audio Bild bei der Leistungsmessung an 3 Ohm übrigens in Rauch aufgegangen , nur mal so zum nachdenken .

Nochmal , was nützt dir der ganze Einstellungs und Anpassungsmüll , wenn dir die Kiste einfach ausgeht .

Ist das für dich eine Moderne die du als Kunde bereit bist zu akzeptieren , sorry dann tust du mir einfach nur leid .

Gruß Haiopai
AMGPOWER
Inventar
#26 erstellt: 24. Jul 2011, 11:10
@glenn ich glaub das hängt davon ab, woher man kommt. bzw was man vorher hatte.

ich kenne einen arbeitskollegen, der vom tv sound zu einem sony 5.1 set für glaub 200€ aufgestiegen ist. und der erzählt mir auch immer von wackelnden wänden, und das es extrem laut wär und so.


[Beitrag von AMGPOWER am 24. Jul 2011, 11:12 bearbeitet]
AMGPOWER
Inventar
#27 erstellt: 24. Jul 2011, 11:16
@haiopai

zum thema betriebssicherheit bin ich ganz bei dir, allerdings bin ich der meinung das das nicht die regel ist.

und was meinst du mit überheblich bzw lustig machen? ich bin so wie ich bin, und ich bin der meinung du bist einer vom alten schlag. ich wünsche mir ja in zukunft das kein avr mehr rauskommt, der analoge eingänge hat. scheiß analog braucht kein mensch mehr

und vielleicht solltest du dich einfach mal mit modernen avrs befassen und auch mal selbst vergleichen und hören. und nicht im stereo und auch nicht im pure direct modus. du wirst den unterschied hören.
Coffey77
Inventar
#28 erstellt: 24. Jul 2011, 11:18
Solange sich die Dinger nicht abschalten, wenn zB eines der hier so beliebten 5.0-Standboxensets verwendet wird, besteht m.E. kein übertriebener Anlass zur Sorge.

Auch Yamaha wird sich bezüglich seiner Endstufen Gedanken machen, und in der Praxis werden sie wohl wenig Schwierigkeiten mit sich abschaltenden Endstufen haben.

Ich habe auch 25kg-Boliden lieber, allerdings muss man sich immer fragen, in welchem Umfeld der AVR steht - und für einen 0815-LS braucht man das wohl nicht
Haiopai
Inventar
#29 erstellt: 24. Jul 2011, 11:22

GlennFresh schrieb:
Ich frage mich aber nur, warum hier in Verbindung mit AVR´s und/oder 20W pro Kanal von brachialen Lautstärken und wackelnden Wänden gesprochen wird, selbst wenn Lsp. mit den üblichen 85db dranhängen?
Wenn ich dann meine Einwände anbringe und erleutere was das o.g. für mich bedeuted und was man dafür braucht, werde ich als Vogel zeigen bezeichnet, daher lass ich es inzwischen meist, meinen Senf dazu zu geben.

Saludos
Glenn


Hi Glenn , auch wenn wir durchaus öfter nicht einer Meinung sind , deine Einstellung in Zusammenhang mit deinen genannten Hörgewohnheiten bezüglich der Abhörpegel ist absolut gesund nach meiner Ansicht.

Ich hab so langsam das Gefühl , das es einige ziemlich stört , wenn man bei Tipps in der Kaufberatung zu sehr ins Detail geht , auf das die dann vom Verständnis her nicht mehr wirklich mitkommen .

Wir haben hier aber nun mal keine Glaskugel, mit der wir alle Vorlieben eines Fragenden im Vorwege erraten können , von daher ist es für mich normal , das wenn einer gerade diese Frage "alt gegen neu" stellt , ihm auch mal die möglichen negativen Folgen aufzuzeigen .

Zumal ich wenn ich mal locker umrechne hier von Verstärkern um die 1000 DM rede , wenn ein solches Gerät zu DM Zeiten derlei Kinkerlitzchen gezeigt hätte , wie es heute AVRs teilweise tun , nur weil mal ne Last unter 6 Ohm dranhängt ,dann hätte man den Hersteller damals gefragt , ob er nicht alle Tassen im Schrank hat , sowas anzubieten .

Gruß Haiopai
Coffey77
Inventar
#31 erstellt: 24. Jul 2011, 13:15
Noch mal: der 575 ist jetzt kein Wahnsinnsgerät- das kann man nach 12 Jahren ruhig mal tauschen - würden wir von einem Integra-Receiver reden, sähe die Sache anders aus
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