Kaufberatung Heimkino Neubau

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Banane25
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 27. Sep 2012, 23:24
Hallo,

nachdem ich als stiller Mitleser schon eine Weile unterwegs habe ich nun ein Problem an dem ich fast verzweifle... Wir sind gerade damit beschäftigt ein Haus neu zu bauen. Im Wohnzimmer möchte ich eine Heimkinoanlage installieren rückwärtige Sourroundboxen kann ich nicht stellen eine Montage an der Wand in Kopfhöhe funktioniert nicht - Fenster ist im Weg... Meine Frau möchte vorn auch keine Standboxen sehen (oder nur kleine schöne...) TV soll an der rechten Wand montiert werden (60-65 Zoll Plasma Auswahl steht noch nicht fest, steht aktuell noch zur Disposition weil Objekt erst im Baubeginn...) Da ich aber ggf. Kabel in die Decke legen muß, bleibt m.E. nur die Lösung Kabel in die Filigrandecke einlegen und Aufsatzmontage an der Decke.

Box in die Decke (z.B. Mediacraft oder Canton inWall) wird knapp da nur 22cm Filigrandecke und jedes "Loch" zuätzlich vom Statiker mit Eisen und Mehrkosten bestraft wird... aber ggf. auch eine mögliche Lösung).

Budget maximal 2500 € für Boxen und Verstärker

mögliche angedachte Lösungen: Bose V25 ?
Trockenbauwand vor die rechte Wand setzen und Canton 880 3x und Sub ergänzen und Bose jewel Speaker an die Decke ? Reciver DENON 2113 (Netzwerk und Airplay - sind mir Wichtig)
alternativ vorn dezente Standboxen und Sub und Bose Jewel an die Decke ergänzt um Denon AVR ?
Am Esstisch sollte man auch noch etwas hören ggf. noch zwei Boxen in der Küche...

(die Gesamte Breite beträgt ca. 12m und die Tiefe 4,5m - siehe Bild)

Für Vorschläge wäre ich sehr dankbar !

wohnzimmerhfforum
std67
Inventar
#2 erstellt: 27. Sep 2012, 23:36
Hi

dies InWall, und vor allem solche Deckenlautsprecher taugen zur Hintergrundberieselung, aber nicht zum ernsthaften Musik hören oder Filmgenuss

Fronts hast du ja anscheinend schon durchgesetzt, schöne Lautsprecher gibt es einige
Ne MonitorAudio GX200 in weiß z.B.

Die rears links und rechts der linken Couch an die Seitenwände

Außerdem würde ich schon in der Bauphase einen Akustiker zu Rate ziehen um raumakustische Maßnahmen unauffällig zu integrieren
Ansonsten kriegst du bei dem großen Raum arge Probleme mit dem Nachhall. Subwoofer wirst du auch mind zwei leistungsstarke mit 30cm Cassis benötigen
So Richtung SVS PB12 (oder größer)
Banane25
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 28. Sep 2012, 10:42
Vielen Dank für den Vorschlag das mit den Rearspeakern funktioniert nur an der Decke da an der rechten Seite das Fensterglas wandhoch ist.. also absolut keine Möglichkeit Zur Montage. Die von Dir vorgeschlagenen Boxen liegen leider über meinem Budget da ich für das gesamte System Front Rear SuCenter Sub und Verstärker max. 2000 bis 2500 € zur Verfügung stehen. Was nun?
std67
Inventar
#4 erstellt: 28. Sep 2012, 14:50
Hi

du hast doch rechts hinter der Couch auch einen Mauervorsprung. Das Problem sehe ich eher bei der anderen Couch die dir im Blickfeld steht?
2500€ incl. AV-Receiver oder NUR die Lautsprecher?
Chillerchilene
Inventar
#5 erstellt: 28. Sep 2012, 14:57
Sieht doch gut aus so:

wohnzimmerhfforum_220406

std67
Inventar
#6 erstellt: 28. Sep 2012, 15:07
genau so meinte ich das
Banane25
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 28. Sep 2012, 22:21
Vielen Dank für die Antwort,

folgendes Problem - der "Mauervorsprung" ist der Kamin und somit dürfte es insbesondere bei Inbetriebnahme recht warm werden... Und vor den Kamin also an den Rest der verbleibenden Wand dürfte zu knapp werden...vor dem Kamin habe ich max. 20cm da ist mir der Abstand bei voller Wärme auch zu gering... Den Sub kann ich auch noch versteckt platzieren, ich bin schon froh meiner Frau zwei kleine Standboxen abgerungen zu haben.

Mein Hörverhalten: 65% Heimkino in eher gedämpfter Lautstärke, die Kinder schlafen schon... und 35% Musik - eher chill und Houselastig

Ich würde mich über weitere Vorschläge freuen
Banane25
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 29. Sep 2012, 07:49
Fast haette ich es vergessen, das Gesamtbudget für alle Boxen Inklusive Av-Reciver beträgt 2500 €. und ich meinte natürlich den Sub kann ich n u r versteckt platzieren... Leider nicht so wie dargestellt. mein größtes Problem sind aber die Rear Boxen...

Danke !
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 29. Sep 2012, 09:50

std67 schrieb:

dies InWall, und vor allem solche Deckenlautsprecher taugen zur Hintergrundberieselung, aber nicht zum ernsthaften Musik hören oder Filmgenuss


Das ist doch völliger Blödsinn und sagt mir, das Du in diesem Bereich keinerlei Erfahrungen hast!
Es kommt halt immer auf das Gesamtkonzept und die Auswahl der jeweiligen In-Wall/Ceiling Lsp. an.

Für In Ceiling Lsp. reicht aber nicht nur ein Loch, etwas Volumen (ca. 25-30ltr.) muss man schon einplanen.
Gleiches gilt für die In-Wall Lsp., es gibt aber auch Modelle die ihr eigenes Volumen schon mitbringen.
Das wird mit einer Glocke aus Plastik, was auch als Montage und Befestigungsschablone dient gelöst.
Diese würden sich natürlich besser für den Einbau in eine Filigrandecke eignen und sind leichter zu integrieren.
Ein Vorteil der Deckenlsp., man kann diese perfekt positionieren und muss keinerlei Kompromisse eingehen.

Selbst Subwoofer lassen sich in eine Fakewall integrieren und sind somit auch quasi unsichtbar.
Auch hier gibt es entsprechende Modelle der Hersteller, allerdings rate ich dann zu einem DSP.
Ich persönlich würde beim Sub aber DIY bevorzugen, da man flexibler ist und deutlich günstiger kommt.

Alles in allem sind Einbaulsp. für mich die perfekte Lösung im WZ, vor allem auch wegen der Optik.
Genau diese scheint hier auch noch eine relativ große Rolle zu spielen, da die Frau mitredet.
Eine herkömmliche Boxen Installation würde daher mit erheblichen Kompromissen behaftet sein.

Drei gleiche Frontlsp. sind absolut sinnvoll, die erwähnte Canton In-Wall 880 ist mMn eine gute Wahl.
Als Deckenlsp. für den Rearbereich würde ich zwei In Ceiling 865/465 DT von Canton nehmen.
Es gibt aber durchaus interessante Alternativen zu den Canton, Du solltest vorher mal hören/vergleichen.
Inzwischen hat fast jeder Hersteller eine mehr oder weniger große Auswahl von Einbaulsp. im Programm.

Mein Subwoofer Tipp:

Zwei Monacor Carpower Blackbass 12 in einem je 50ltr. großen geschlossenen Gehäuse.
Das kann man mit etwas Geschick leicht selbst bauen, oder günstig vom Schreiner fertigen lassen.
Wenn das Gehäuse hinter der Gipswand verschwindet, kann man auch das Finish vernachlässigen.
Als Verstärker entweder der Wyntek WAM 300 für 250€, der hat schon einen DSP integriert.
Wenn mehr Power gewünscht ist, empfehle ich den Dayton SA1000 mit einem Antimode 8033 S.
Damit hat man eine günstige aber im Vergleich hochwertige Subwooferlösung für relativ kleines Geld.

Die Lsp. sind dann eine Frage des persönlichen Geschmacks und sollten zu den Hörgewohnheiten passen.
Als AVR würde ich den Onkyo TX NR 818 mit Audyssey XT32 nehmen, der bietet ein gutes Gesamtpaket.
Der Aufpreis zum Denon lohnt sich mMn alleine schon durch das erheblich bessere Einmesssystem.
Sowas ist in einem WZ ohne akustische Maßnahmen und eine große Fensterfront sicherlich sinnvoll.

Saludos
Glenn
std67
Inventar
#10 erstellt: 29. Sep 2012, 10:03
du hast Recht. das es diese recht günstigen Lösungen wie die von Canton gibt wußte ich nicht.

Aber lautsprecher in die Decke zu integrieren hallte ich trotzdem weit ab von optimal
Mußte meine Direktstrahler auch recht weit oben anbringen. Und trotz aller Versuche mit Anwinkelung etc hört man in diversen Filmszenen einfach das die LS höher angebracht sind

Dipole etc sind für mich aber auch keine Lösung, da ich eigentlich schon deutlich ortbare Effekte möchte, und keine diffuse Soße

Ich befürchte aber eh bei den Vorgaben der Ehefrau wird die Raumakustik auf der Strecke bleiben. Egal ob In-Wall oder herkömmliche LS

Hat bei meiner rau aber auch Jahre gedauert ihr immer wieder neue Kompromisse abzuringen. Meine Rears werden auch noch tiefer kommen.......................................irgendwann
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 29. Sep 2012, 10:28

std67 schrieb:

Aber lautsprecher in die Decke zu integrieren hallte ich trotzdem weit ab von optimal


Als Rearlsp. mit einer Art Dipol Prinzip funktioniert das ganz hervorragend, ich habe das selbst bei mir im Einsatz.
Daher habeich auch die Modelle In Ceiling 865/465 DT empfohlen, die eigentlich als Stereolsp. konzipiert worden sind.


std67 schrieb:

Mußte meine Direktstrahler auch recht weit oben anbringen. Und trotz aller Versuche mit Anwinkelung etc hört man in diversen Filmszenen einfach das die LS höher angebracht sind


Deshalb schrieb ich auch "Es kommt halt immer auf das Gesamtkonzept, die Auswahl und Positionierung an!


std67 schrieb:

Dipole etc sind für mich aber auch keine Lösung, da ich eigentlich schon deutlich ortbare Effekte möchte, und keine diffuse Soße


Das ist Geschmacksache und abhängig von den Hörgewohnheiten!
Meine Rears sind jedenfalls weit entfernt von einer diffusen Soße!
Ortbare Rears wären aber auch nicht meins, insbesondere bei Film.
Ich finde die perfekte Mischung macht es aus, aber das ist Ansichtssache!


std67 schrieb:

Ich befürchte aber eh bei den Vorgaben der Ehefrau wird die Raumakustik auf der Strecke bleiben. Egal ob In-Wall oder herkömmliche LS


Daher auch meine Empfehlung den Onkyo TX NR 818 zu nehmen!

Bei herkömmlichen Lsp. wird es aber noch weitere Kompromisse geben.
Daher halte ich auch die In-Wall Lösung für die deutlich bessere Variante.

Saludos
Glenn
jackthebeast*
Inventar
#12 erstellt: 29. Sep 2012, 10:31
am besten frau austauschen!
std67
Inventar
#13 erstellt: 29. Sep 2012, 10:35
richtig positionierte Direktstrahler können ortbar UND diffus
Funktioniert bei ner Stereofront ja auch
Überwiegend funktioniert das sogar bei mir. Nur bei einigen Szenen bemerkt man halt die hohe Anbringung

Dagegen dürfte es schwerfallen Dipolen deutlich ortbare Efekte zu entlocken

Aber wir sind uns soweit einig das man immer den besten Kompromiss aus diversen Vorgaben finden muss um das bestmögliche klangliche Erlebnis zu erreichen

- klangliche Ansprüche
- Optik
- Preis

sind halt oft schwer in Einklang zu bringen
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 29. Sep 2012, 10:42

std67 schrieb:

richtig positionierte Direktstrahler können ortbar UND diffus
Funktioniert bei ner Stereofront ja auch


Diese Variante lässt sich aber selten realisieren, Du und der TE sind das beste Beispiel dafür!


std67 schrieb:

Dagegen dürfte es schwerfallen Dipolen deutlich ortbare Efekte zu entlocken


Nochmal, die richtige Lsp. Auswahl etc. sind das Geheimnis, dafür bin ich wohl ein gutes Beispiel!


std67 schrieb:

Aber wir sind uns soweit einig das man immer den besten Kompromiss aus diversen Vorgaben finden muss um das bestmögliche klangliche Erlebnis zu erreichen

- klangliche Ansprüche
- Optik
- Preis

sind halt oft schwer in Einklang zu bringen


Auch das ist Möglich, ich habe dies bzgl. schon so meine Erfahrungen gemacht!

Saludos
Glenn
Banane25
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 29. Sep 2012, 13:44
Also meine Idee war die gesamte Wand auf der rechten Seite mit Trockenbau zu verkleiden, so ca. 25-30 cm tief, da könnte man erstens ein Bücherregal integrieren und ich habe genügend Einbautiefe... dort würde ich auch einen TV 60 - 70 Zoll weil Sitzabstand ca 4-5 m integrieren, die vordere Couch gibt es nicht sondern nur eine große Couch in Blickrichtung ... Ich lade mal eine weiteres Bild hoch.In diese Wand könnte ich doch die 880er als Front und Center integrieren zusätzlich ggf noch die oder den Sub wobei mir da noch nicht ganz klar wie das funktionieren soll. Hinten sollten doch die 865er in einem Einbaurahmen in die Decke gehen, oder ? Alternativ gibt es von Mediacraft noch die LR Serie als Deckeneinbaulautsprecher, was haltet ihr davon ?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 29. Sep 2012, 13:55
Wenn Du die komplette Wand 25-30cm tief abstellst, hast Du doch alle Möglichkeiten, besser geht es kaum.
Wo ist das Problem mit dem Subwoofer, Gehäuse bauen und hinter der Vorbauwand entsprechend integrieren.
Die Gehäusegröße und der Montageort der Subwoofer lassen sich relativ leicht ermitteln wenn man die Infos hat.
Als Abdeckung nimmst Du ein lackierbares Metallgitter oder fertigst einen Stoffrahmen in der Farbe deiner Wahl.

Warum willst Du hinten einen anderen Hersteller nehmen, zu mal Canton mit den 465/865DT die passenden Modelle bereit hält?

Bessere Voraussetzungen für Dein Vorhaben kannst Du kaum haben, das Budget passt auch, also wo sind Deine Bedenken?

Saludos
Glenn
Banane25
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 29. Sep 2012, 16:19
Also mein Problem ist wohl eher die fehlende technische Begabung... also bezüglich der Rearspeaker werde ich bei Canton bezüglich der Einbaurahmen in die Beton Filigrandecke mal nachhaken... Wie sollte ich denn bei den Subs vorgehen Und muss die Gipskartondecke extra gedämmt werden oder gibt es eine technische Berechnung ?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 29. Sep 2012, 16:34
Ähm, hast Du jetzt eine Filigran oder Gipskartondecke?

Die Vorbauwand sollte stabil aufgebaut und möglichst doppelt beplankt sein.
Es gibt aber auch spezielle Membrane die zwischen die beiden Platten kommen.
Das sorgt dann für eine hohe Stabilität und die Wand ist dann vibrationsfrei.

Was den Einbau und Bau des Subwoofers betrifft, da lässt sich sicher Info im Internet finden.
Vielleicht wohnt auch ein netter User in deiner Nähe der Dich dahingehend unterstützen würde.
Ich habe das jedenfalls selbst schon praktiziert und das ist mMn nun wirklich kein Hexenwerk.
Für die Feinheiten gibt es dann auch noch den Schreiner oder den Gipser, die helfen sicher aus.

Saludos
Glenn
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 29. Sep 2012, 16:46
Wenn Du dir einen selbst gebauten Subwoofer nicht zutraust, kannst Du auch auf Fertiggeräte zurück greifen.
Die sind halt für gewöhnlich deutlich teurer und oft nicht ganz so leistungsfähig, aber bevor Du damit scheiterst!

Saludos
Glenn
Banane25
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 29. Sep 2012, 16:51
Also die Decke ist aus Beton also 5cm Filigrandecke und 17 cm Beton Gesamt 22cm und die Gipskartonwand soll an die Westseitealso in Blickrichtung rechts
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 29. Sep 2012, 17:01
Mir war der Aufbau eigentlich schon klar, Du hattest das ja am Anfang schon mal erwähnt.
Für gewöhnlich lese ich die Threads komplett und Alzheimer habe ich eigentlich auch nicht!

Aber Du hast in deiner letzten Post von einer Gipsdecke gesprochen und nach einer extra Dämmung gefragt, das verwirrt dann schon!

Zum Einbaugehäuse für die Rearlsp., sowas kann man auch im Vorfeld mit dem Erbauer der Decke absprechen.
Der hat mit Sicherheit eine Idee wie man da vorgeht und Du bist sicherlich nicht der erste Kunde der danach fragt!

Saludos
Glenn
Banane25
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 29. Sep 2012, 17:10
Danke für die Infos ich werde jetzt mal die Bauteile sortieren mit dem Statiker sprechen (von Canton gibt es ja m.e. richtige Einbaurahmen.) Und mit dem Trockenbauer reden. Ich poste dann wieder
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 29. Sep 2012, 17:22
Das wäre mMn wohl der richtige Weg, ich gehe mal davon aus, die einzelnen Gewerke müssen das Zeug ja auch bei Dir einbauen.
Sie sollten also im Vorfeld schon informiert werden was Du vor hast und die haben das vermutlich nicht zum ersten mal gemacht!

Wenn Du explizite Fragen zur Technik hast, kannst Du dich ja gerne nochmal melden!

Saludos
Glenn
Banane25
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 03. Dez 2012, 00:13
So, ich bin etwas weiter...

also der Rohbau steht soweit, das mit den Einbaurahmen hat nicht funktioniert ... es hätte Probleme mit der Statik gegeben... also verworfen.

Mittlerweile habe ich Boxenkabel für die hinteren Lautsprecher kurz hinter dem Sofa jeweils ca. 10cm von der Wand weg aus der Decke hängen.

Ich habe auch noch einmal mit meiner Frau verhandelt und dem Trockenbauer gesprochen. Meine präferierte Variante ist jetzt doch an der vorderen Front eine Trockenbauwand komplett durchzuziehen und in die Trockenbauwand die Boxen quasi offWall flächenbündig oder mit einem kleinem Überstand hineinzuschieben so dass der optische Eindruck einer geschlossenen Fläche entsteht, nur das keine Box vor der Wand steht.

So kann auch der TV gleich flächenbündig verschwinden.

Ich benötige jetzt nur passende Boxen die man quasi in die Wand stellen kann. So richtig komme ich nicht weiter. In Erwägung habe ich jetzt für vorn 3x NuVero5 und den AW560 als Sub von Nubert gezogen. Sind ja Wandlautsprecher. Hinten dann die WS12 von Nubert an die Decke. Ob das funktioniert weiß ich nicht ?! Einen passenden AVRec habe ich dann auch noch nicht und das Budget ist schon arg strapaziert. Gibt es noch Alternativen ggf. Standboxen in die Wand stellen ? Wie sieht es mit den Rearboxen aus ? Die WS12 ist schon recht groß an der Decke. Zumindest gibt es alles in weiß was ein absolutes Muß ist.

Was meint Ihr ?
Banane25
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 22. Dez 2012, 13:39
Da offensichtlich alle im Weihnachstress sind :-) habe ich selber etwas weiter recheriert...

Bin jetzt wohl hoffentlich final bei "Speakercraft" gelandet - Speakercraft genießt ja über dem dem großen Teich wohl einen sehr guten Ruf, nur bei uns im Lande recht unbekannt...

Das System soll so aussehen vorn 3x AIM Cinema One in die Gipskartonwand, hinten die AIM MDU One an der Decke montiert und als SUB Cinema SUB12 System incl. AccuTuneBox (ist quasi eine vorgefertigte Box, welche den SUB von den Schwingungen der Gipskarton Wand entkoppelt und das Schallvolumen wohl optimal ausnutzt), dazu den passenden MonoClass Verstärker BassPower250 von Speakercraft. Das ganze gut in der Gipskartonwand verpackt (weiße Abdeckungen !) dürfte wohl funktionieren. Jetzt benötige ich nur noch einen AV Receiver der die Boxen antreibt.

Was haltet Ihr davon ?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 22. Dez 2012, 13:50

Banane25 schrieb:

Da offensichtlich alle im Weihnachstress sind :-) habe ich selber etwas weiter recheriert...


Das ist wohl eher dem Bäumchen wechsel dich geschuldet!


Banane25 schrieb:

Was haltet Ihr davon ?


Wäre mir persönlich viel zu teuer, aber das musst Du letztendlich wissen.
Meine Meinung zu Einbaulsp. und Subwoofer kennst Du, der Rest ist halt:

Geschmack und Ansichtssache!

Saludos
Glenn
Sepp1303
Inventar
#27 erstellt: 22. Dez 2012, 14:45
Es gibt auch von Monitor Audio Inwall Lösungen Link die auch vom peis her erschwinglich sind und auch der Gestaltung etwas Spiel lassen.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 22. Dez 2012, 14:50
Jeder Hersteller bietet inzwischen mehr oder weniger Inwall Systeme an!

Auch hier ist es wieder vom persönlichen Geschmack abhängig was gefällt.
Der Raum, die Einbaupositionen usw. spielen natürlich auch hierbei eine Rolle.

Da man Einbaulsp. selten bis gar nicht Probe hören kann, sollte man sich die Kompaktlsp. der gleichen Marke vorher anhören.
Das ist zwar nicht direkt miteinander vergleichbar, aber man weiss zumindest schon mal wo die Reise in etwa hingehen wird.

Saludos
Glenn
Markus_Pajonk
Gesperrt
#29 erstellt: 22. Dez 2012, 14:55

Banane25 schrieb:

Bin jetzt wohl hoffentlich final bei "Speakercraft" gelandet - Speakercraft genießt ja über dem dem großen Teich wohl einen sehr guten Ruf, nur bei uns im Lande recht unbekannt...


Speakercraft ist nicht unbekannt. Es ist aber eher alles ein "Projekt"-Business. Kaum jemand baut sich seine "Custom Installation" -Lösung selber. Da gibt es viele Händler die dies realisieren und in deren Reihen ist u.a. Speakercraft auch in Deutschland eine feste Grösse.

Solche Themen (In Wall und Co) finden selten in Forendiskussionen statt. Und wenn man keine "Kabinett"-Lautsprecher hat kommt der Name selten vor. Der "gute Ruf" ist also auch hier zu Recht vorhanden!
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 22. Dez 2012, 15:02

Markus_Pajonk schrieb:

Kaum jemand baut sich seine "Custom Installation" -Lösung selber.


Die Frage ist aber, warum?

Ein Hexenwerk ist das ganz sicher nicht und wenn man den Bau der Vorwand nicht realisieren kann, erledigt das z.B. der Gipser!
Aber gerade beim Subwoofer würde ich das Glück bei DIY suchen, da ist man deutlich flexibler und kommt erheblich günstiger weg.
Das wichtigste ist also, man findet die passenden Lsp. für seinen Geschmack und Raum, was sicherlich die größte Hürde sein dürfte.

Saludos
Glenn
Markus_Pajonk
Gesperrt
#31 erstellt: 22. Dez 2012, 15:13

GlennFresh schrieb:

Markus_Pajonk schrieb:

Kaum jemand baut sich seine "Custom Installation" -Lösung selber.


Die Frage ist aber, warum?


Die Komplexität des Themas und das es hier keine tranparenten Lösungen geben (kann). Handwerkliches Geschick hat auch kaum jemand und vor allen Dingen ist es nicht "bequem" Zeit zu investieren. Und schau mal Glenn, wieviele hier im Forum von "uns" einfach eine Taub-Kauf-Universallösung haben wollen.

Leider schüren einige Dinge auch noch viele Architekten in Deutschland. Nur wenige haben begriffen das man sich z.B. mit zukunftssicheren Hausbau profilieren könnte. Hier werden Dinge wie Leerrohre "vergessen" oder diese werden zu klein dimensioniert.

Sogar bei Hausbauten werden später wieder "Spezialisten" zu Rate gezogen die das ausbessern müssen was vorher jemand nicht berücksichtig hat.

Der "CI"-Markt wächst in Deutschland in Riesenschritten, so das hier immer mehr Händler/Partner/etc aufmachen und erfolgreich agieren. Hier geht es dann um "Lösungen" und nicht um "Produkte". Ist "beratungs/verkaufstechnisch" ein vollkommen anderer Ansatz. Quasi back to the roots: Bedarfsorientiertes Verkaufen

Im übrigen ist die Lösung dann aber nicht das "klanglich orientierte", denn du kannst nicht 100% wissen wie das Endprodukt klingen wird....somit gibt es hier keine Möglichkeit des differenzierten Probe hörens.
Banane25
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 22. Dez 2012, 15:20
Warum denn nicht selber ? Also die Wand baut mir der Trockenbauer, der Sub ist schon konfiguriert - die RearSpeaker kommen an Decke - jetzt eigentlich "nur" noch bei den Frontlautsprechern die richtige Wahl treffen und in die Wand einbauen :-) und hier erhoffe ich mir etwas Beistand im Forum...
std67
Inventar
#33 erstellt: 22. Dez 2012, 15:26
Hi


Warum denn nicht selber ?


die Antwort gibst du IMO schon selber


die RearSpeaker kommen an Decke


das ist meiner Meinung nac eine klanglich schlechte Lösung vond er dir ein Profi abraten, und dir eine Alternative vorschlagen würde

Und auch die Front-LS "einfach so" in eine Wand ist wahrscheinlich keine gute Idee. Ich denke da sind u.U. Versteifungen notwendig weil die im Trockenbau standardmäßigen 60dm für die Profile nicht ausreichend sind. Evtl wäre auch ein anschrägen und somit ausrichten auf den Hörplatz von Vorteil
Markus_Pajonk
Gesperrt
#34 erstellt: 22. Dez 2012, 15:26
Ich sagte warum es viele nicht selber machen (wollen/können). Nicht das du es nicht selber machen kannst.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 22. Dez 2012, 15:36
Die Rearlsp. an/in der Decke muss gar keine klanglich schlechte Lösung sein.
Dort lassen sie sich oft besser/sinnvoller positionieren als an den Wänden.
Allerdings gilt es auch hier einiges zu beachten, aber das ist ja überall so.
Ich betreibe meine Rears in der Decke und kenne weitere solcher Installationen.
Das funktioniert ganz hervorragend, ich vermisse jedenfalls nichts im Vergleich.

Natürlich muss man die Fakewall entsprechend vibrationsfrei und stabil aufbauen.
Aber es bietet sich dadurch auch Möglichkeit akustische Maßnahmen zu ergreifen.
Also für mich bietet eine solche Installation im WZ jedenfalls mehr Vor als Nachteile.

Ob man sich sowas selbst zutraut oder es einem Fachmann überlässt, muss jeder selbst entscheiden!

Saludos
Glenn
std67
Inventar
#36 erstellt: 22. Dez 2012, 15:39
natürlich KANN es mit Rears in der Decke funktionieren.
Aber das muss man halt im Einzelfall klären
Und so eine FakeWall würde ich nicht einem einfachen Trockenbauer überlassen (ich weiß was da viele schon bei normalem Aufbau fabrizieren)

Zumindest die Planung würde ich jemandem mit akustischen Kenntnissen überlassen. Bauen kann man dann auch selber mit den entsprechenden Vorgaben
Banane25
Schaut ab und zu mal vorbei
#37 erstellt: 22. Dez 2012, 17:41
Vielen Dank für den Hinweis !

Ich würde bezüglich des Aufbaus der Wand den Händler fragen, der mir die Speakercraft verkauft und die Tipps dann mit dem Trockenbauer verarbeiten. Grundsätzlich muss die Wand nur so versteift werden, das nichts mitschwingt -. der Subwoofer ist schon in einer Box, ggf. kommen die Speaker vorn auch noch in einer Sperrholzbox, die gibt es auch von Speakercraft ggf. kann man sich da die Anregung holen und nachbauen... mein Vater ist mit Holz begabt und hat auch die Technik... Oder halt direkt in die vorher versteifte Wand und ordentlich mit der Wand verbunden. Auf Youtube gibt es sogar Montagevideos...

Meine Idee ist, die vordere Wand - siehe Bild komplett 15-20cm von der Kalksandsteinwand vorzublenden also 2,70m * 4,57m, Mittig den 60" bis 70" TV zu platzieren und symmetrisch in diese Wand den SuB und die 3 Frontspeaker. Davor soll dann ein Lowboard mit der restlichen Technik (AVReceicer, SubVerstärker etc.) ggf. kommt die Wand noch etwas weiter nach Vorn und das Lowboard wird ebenfalls Flächenbündig integriert - dürfte dann insgesamt ästhetisch ausehen und auch von meiner Frau genehmigt werden :-)

Die einzigen Boxen die sichtbar sind, sind die Rearspeaker aber die MDU siehr noch dezent aus - innenliegende Kabelführung, Halterung dreh und schwenkbar und in weiß... Die eine in der Zeichnung sichtbare Couch kommt weg, so das der Blick nach vorn frei ist.

So umsetzbar ?
Banane25
Schaut ab und zu mal vorbei
#38 erstellt: 26. Jun 2013, 22:40
nach langer Zeit ein kurzer Zwischenstand :-) die Wand steht die Backboxen aus Holz sind eingebaut. alles gut versteift und mit einer Schattenfuge um Rissen vorzubeugen versehen... Fotos folgen. vollständige Installation dann in 8Wochen. Erst einmal sind andere Gewerke am Arbeiten... (3x AIM Cinema One, 1x Cinema Sub12 mit Bass Power 250 und der Accutune Box und hinten die MDU´s ...werden dann eingebaut
Sepp1303
Inventar
#39 erstellt: 20. Jul 2013, 19:00
Nach so langer zeit wieder eine rückmeldung das freut mich da bin ich auf die fotos gespannt.
x-Anonym-x
Stammgast
#40 erstellt: 06. Jul 2017, 13:03
Ist zwar schon uralt der Thread, aber mich würden mal die versprochenen Fotos interessieren, da ich in zwei drei Wochen etwas ähnliches umsetzen möchte.
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