Teufel M11000SW oder B&W ASW750

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PhilKS
Stammgast
#1 erstellt: 22. Jun 2014, 12:29
Hallo

Ich will mir in der nächsten Woche einen gebrauchten Subwoofer kaufen.

Jetzt habe ich die Wahl zwischen B&W ASW750 und den Teufel M11000SW.

Mein System und Raum:

Raum: Rechteckig 20qm.

System:

Teufel Theater 10 5.0
noch AR Phantom SUB 12D
Denon AVR3311

Ich schaue zu 80% Film und Fernsehen und höre zu 20% Musik.

Wichtig ist das der Subwoofer sich unauffällig verhält. Heißt wenn kein Bass im Film gefordert wird soll er auch keinen machen ;-) und nicht einfach rumbrummen ;-)

Er sollte einen guten Tiefbass haben und nicht "nachwummern".

Hat jemands vielleicht beide schon im Vergleich hören können? Wäre für jeden Tipp/Erfahrungsbericht dankbar. Einen Alternativsubwoofer suche ich nicht, also kein SVS etc da man an einen SVS PB12/2 PLUS selten rankommt und diese dann eindeutig zu hoch gehandelt werden.

Gruß Philipp
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 22. Jun 2014, 13:49

PhilKS (Beitrag #1) schrieb:

Wichtig ist das der Subwoofer sich unauffällig verhält. Heißt wenn kein Bass im Film gefordert wird soll er auch keinen machen ;-) und nicht einfach rumbrummen ;-)

Er sollte einen guten Tiefbass haben und nicht "nachwummern".


Das bestimmt nur zum Teil der Subwoofer.....


PhilKS (Beitrag #1) schrieb:

Hat jemands vielleicht beide schon im Vergleich hören können? Wäre für jeden Tipp/Erfahrungsbericht dankbar.
Einen Alternativsubwoofer suche ich nicht, also kein SVS etc da man an einen SVS PB12/2 PLUS selten rankommt
und diese dann eindeutig zu hoch gehandelt werden.


Na ja, es gibt ja nicht nur SVS, die für mich eh nicht zu den ultimativen Subwoofer Lösungen gehören.

Das wichtigste hast Du sowieso vergessen, wie viel möchtest Du ausgeben und welcher AVR kommt zum Einsatz?

Glenn
PhilKS
Stammgast
#3 erstellt: 22. Jun 2014, 13:54
Als AVR habe ich den Denn AVR3311, der reicht auch dicke ;-)

Naja mehr als 670 Euro will ich nicht ausgeben, daher sind der Teufel und der B&W die besten in der Preisliga. Der Teufel hätten den Vorteil das er wohl auch gut mit dem Theater 10 harmonieren sollte, wobei der B&W auch nicht schlecht, da er weniger Platz benötigt.
std67
Inventar
#4 erstellt: 22. Jun 2014, 13:57
Hi

der Plus/2 käme eh nicht in frage, weil wenn der eines nicht ist dann ¨ unauffällig¨

Auch Teufel ist meiner Erfahrung nach mehr auf ¨ Effekthascherei¨ ausgelegt, wenn ich auch den 1100 nicht kenne.

Dem B&W würde ich das eher zuordnen. Alternativen wäre z.B. der MonitorAudio RSW12. Bei beiden stellt siich abwer je nach Raumgröße und gefoordertem Maximalpege ob sie die pers. Anforderungen an ¨Heimkinowiedergabe¨ erfüllen können ¨ Erdbebenfeeling¨ kommt mit diesen eher nicht auf
PhilKS
Stammgast
#5 erstellt: 22. Jun 2014, 14:01
Ich erwarte kein Erdbeben Feeling, wichtig ist das er seine Arbeit unauffällig macht, aber halt auch linear Richtung 20HZ kommt und dabei halt mehr als 70-80DB schaffen sollte.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 22. Jun 2014, 14:03
Bei dem Budget würde ich definitiv den Klipsch SW115 in Betracht ziehen, wenn die Voraussetzungen
stimmen geht er präzise, knackig und tief zur Sache, Pegel kann er auch, mit dem 3311 steht zwar nur
XT zur Verfügung, aber wenn die Basis stimmt sollte das ausreichen um die Raumeinflüsse etc. zu minimieren.

Glenn
std67
Inventar
#7 erstellt: 22. Jun 2014, 14:11
vielleicht findest du ja einen gebrauchten XTZ 12.18 ICE fürs anvisierte Budget

In Punkto Präzision und Linearität wird vielleicht ein Antimode Cinema noch etwas gegenüber dem Audyssey MultEQ XT deines Denon was bringen

Der Teuufel schafft eh ¨nur¨ 25Hz. Und als BR-Konstruktion hilft ihm auch der Roomgain nicht.
Der MonitorAudio schafft die 20Hz, in meinem Raum war der aber schon ZU unauffällig, wogegen er im (sogar größerenn) Hörraum des Händlers doch ordenlich Pegel abgab
Der XTZ spielt geschlossen, in meinem Hörraum, auch deutlich uunter 20Hz, und bringt auch schonmal die Couch zum wackeln wenn es die Tonspur hergibt

Wie Glenn halt schon schrieb spielt der Raum keine unwichtige Rolle

Edit: stimmt, den Klipsch hab ich ganz vergessen


[Beitrag von std67 am 22. Jun 2014, 14:25 bearbeitet]
PhilKS
Stammgast
#8 erstellt: 22. Jun 2014, 14:29
Was mich halt wundert ist doch die klarer Preisdifferenz bei der Markeinführung. Sind die Subwoofer der 1000 Euro Liga: Klipsch SW115 und der XTZ wirklich schon so gut geworden?

Da der Teufel und B&W immerhin mal um 1900 Euro gekostet haben.

Da sollte man doch eigentlich einen klaren Mehrwert erwarten? Gebraucht sind die Subwoofer halt genauso teuer wie ein neuer SW115.

Der Teufel sollte doch noch 20 HZ erreichen bei 700W und 2x30 Chassis oder?


[Beitrag von PhilKS am 22. Jun 2014, 14:30 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 22. Jun 2014, 14:39
Der UVP ist völlig uninteressant, auch der jeweilige Straßenpreis sagt nicht über die eigentlich (Klang) Qualität aus, den Hinweis
das der Raum, die Aufstellung und der Hörplatz eine wesentliche Rolle spielen, scheinst Du aber weiterhin schön zu ignorieren.

Wer immer noch nach dem Motto teuer = gut kauft, hat es einfach nicht verstanden.....

Der Klipsch (neu) hat auch noch einen weiteren Vorteil, Du kannst den Subwoofer ohne großes Risiko in den eigenen 4 Wänden
testen, was für mich obligatorisch ist, bei einem gebrauchten Subwoofer dürfte das schwierig werden, von der Garantie will ich
erst gar nicht reden, gerade bei Teufel gibt es ja haufenweise Ausfälle bei der Elektronik, insgesamt also wichtige Pluspunkte.

Glenn
PhilKS
Stammgast
#10 erstellt: 22. Jun 2014, 14:49
Der Raum wird sich nächstes Jahr sowieso ändern ;-)
Momentan für die nächsten 6 Monate muss ich den Subwoofer in eine Ecke hinten rechts aufstellen mit jeweils 30 cm von Sofa und den Wänden.

Da ich dann mein Studium abgeschlossen habe und dann umziehen muss.

Mit der Elektronik beim Teufel habe ich mal gelesen, da ging es aber eher um die neuen Modellen nach 2007/2008. Beim alten M11000 habe ich jetzt noch nicht viel über Elektronik Probleme gelesen. Beim ASW750 fast noch gar nichts :-)

Ich habe halt nie etwas negatives über beide Modelle gelesen, Testzeitschriften lasse ich mal außen vor.

Beim SW115 weiß ich halt nicht ob er unpräziser ist, wegen des 15 Zoll Chassis.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 22. Jun 2014, 15:08

PhilKS (Beitrag #10) schrieb:

Beim SW115 weiß ich halt nicht ob er unpräziser ist, wegen des 15 Zoll Chassis.


Du bedienst hier ja jedes Klischee, was hat die Chassis Größe mit der Präzision zu tun?

Glenn
PhilKS
Stammgast
#12 erstellt: 22. Jun 2014, 15:15
Ich hatte halt schon einen 15 Zoll Subwoofer: KEF TDM 45B und dieser war halt nicht so präzise wie mein kleiner AR Phantom SUB 12D.

Ich weiß das es etwas mit den Magneten des Treibers zu tun hat, aber mehr auch nicht ;-)

Bin halt diesbezüglich kein Techniker ;-)
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 22. Jun 2014, 15:26
Ich kenne beide Subwoofer nicht, aber das hat nichts mit der Chassis Größe zu tun.

Egal, so kommen wir jedenfalls nicht weiter und zu dem sind auch schon alle relevanten
Punkte angesprochen worden die für eine Entscheidung maßgeblich sind, jetzt liegt es
an Dir, letztendlich entscheiden sowieso die bisher genannten Faktoren den Gesamtklang.

Glenn
std67
Inventar
#14 erstellt: 22. Jun 2014, 16:40
Hi

schau auf der Teufel-HP nach dem neuen theater 10, auch den gibt Teufel mit 25Hz an. ußerdem sind die Teufel wie gesagt eher Effekthascher, und liefern halt reichlich Pegel über 30Hz
Da kommen alle genannten geschlossenen Subwoofer nicht mit
Der Klipsch vielleicht, aber der spielt auf jeden Fall wesetlich knackiger

Die Größe des Chassis spielt eine untergeordnete Rolle. an braucht halt einen entsprechend stärkeren Antrieb und eine straffere Aufhängug. außerdem muss das großße Chassis bei gleichem Pegel weniger Hub machen
Hör dir mal gute PAs an, wie dir die 15er oder 18er die Kickbässe um die Ohren hauen

Mir spukt gar z.B. ein 21er im Kopf rum. aber das braucht halt auch entsprechend Volumen

Für michh, in meinem Raum hat die Umstellung auf ein KOMPLETT geschlossenes system inc. Raumeinmessung den Durchbruch gebracht. Noch nie hat hier was so präzise gespielt. Auch die Raumeinmessung alleine brachte es nicht
Erst die Vermeidung der Phasedrehungen durch die BRR-Systeme wars dann

Mag sein das manche das auch mit BR hinkriegen, bei mir zumindest hats nicht geklappt. Und unter Präzision versteht wohl auch jeder was anderes. Manchhe nennen sogar dern SVS Plus/2 prüüzise, für mich der schlimmste Schlammschieber den ich je gehört habe. Aber zu dr Zeit gabs auch noch keine (erschwingliche) Einmessung
PhilKS
Stammgast
#15 erstellt: 25. Jun 2014, 19:00
Hallo

Habe mir einen B&W ASW750 gekauft

Hat mir am Besten gefallen, schön unauffällig und wenn Bass benötigt wird, dann ist er da
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 25. Jun 2014, 19:03

PhilKS (Beitrag #15) schrieb:

Hat mir am Besten gefallen....


Im Vergleich zu welchen Subwoofern die Du noch gehört bzw. direkt miteinander verglichen hast?

Glenn
PhilKS
Stammgast
#17 erstellt: 25. Jun 2014, 19:13
Verglichen habe ich den Subwoofer nur mit einem Teufel M10000 und Erfahrungen von meinem alten Phalanx 12A, KEF TDM 45B, Canton THX 10S und Acoustic Research Sub12D.

Beim M11000 habe ich halt vom Endstufenbrummen gelesen, daher ist er rausgefallen, da ich dort relativ empfindlich bin und der M10000 ist mir einfach zu Riesig von den Maßen und war nicht so Detailliert (Schnell).
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 26. Jun 2014, 11:11
Moin

Die Vergleichspartner sind mMn nicht erste Wahl und ich kann mir auch nicht vorstellen das der Hörtest so
stattgefunden hat um eine halbwegs objektive Entscheidung zu treffen, aber wenn Du der Meinung bist den
"richtigen" Subwoofer gefunden zu haben und zufrieden bist, geht das in Ordnung, aber dafür hättest Du dir
den Thread eigentlich auch sparen können, da Du anscheinend nur eine Bestätigung deiner Idee haben wolltest.

Trotzdem viel Spaß damit.....

Glenn
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