Surround Set Neukauf oder Aufwerten

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nunknuk
Neuling
#1 erstellt: 29. Jul 2014, 18:45
Hi Forum,

Da ich in Zukunft wohl wieder ein wenig mehr Zeit zum Filme schauen haben werde will ich mir ein neues Surround System aneignen.
Die aktuelle Lage ist das ich derzeit in einer, sagen wir mal Übergangswohnung wohne in der ich Platztechnisch limitiert bin. Dazu kommt das ich mit Sicherheit in den nächsten 1-2 Jahren Umziehen werde, haben Übergangswohnungen ja an sich XD.

Die Idee ist ein 5.1 System zu bauen mit Kompakten Boxen für einen leichten Umzug und späteren Aufrüsten in 7.1 oder 7.2. Investiert werden können 3000 Euronen wenn es sin macht auch mehr oder man spart etwas XD.

Es wird wie oben beschrieben zumeist 3D Blueray geschaut und evtl. auch ein wenig XBOX One gespielt Musik wird eher selten gehört.

Als AVR schwanke ich momentan zwischen den Denon X2000 (7.1) und den Denon X4000 (9.2) wobei der letztere nur interessant ist wegen der 7.2 Möglichkeit. Laut einem früherem Test, Avr X1000 vs. Avr X 4000) ist der Aufpreis Klangtechnisch ja nicht sehr groß bzw. die Schwächen lassen sich mit antimode was auch immer das ist Ausgleichen. Ist das so von mir richtig verstanden worden?

Was mir den Kopf zerbricht ist die Frage Lautsprecher. Vorhanden sind in 600km Entfernung noch ein 13 Jahre altes JBL 5.0 Set mit den L 880er Front, Center und die Bezeichnung der Rears habe ich nicht mehr im Kopf.
Holt man sich jetzt lieber gebrauchte LX Rears + Sub und vereint sie später in einem 7.1. Wenn Ja reicht da der kleinere Deonon Stromtechnisch oder nimmt man den X4000er? Oder sollte man sich von den JBL's trennen die neue Technik ist viel weiter?

In der Preisklasse sind halt die lowcoast nuberts dali und wie sie alle heißen. Konstellationen mit Kompakten Dali Z3 als front + Z1 als Rear mit späterem Aufrüsten durch die Z7 sind halt auch möglich.

Evtl. kennt auch jemand einen Guten Hifi Händler zur Beratung in Lauffen a.N und / oder Umgebung.

Danke im Voraus
Nunknuk


[Beitrag von nunknuk am 29. Jul 2014, 19:52 bearbeitet]
Jens1066
Inventar
#2 erstellt: 29. Jul 2014, 19:14
Hallo und Willkommen,


Laut einem früherem Test, Avr X1000 vs. Avr X 4000) ist der Aufpreis Klangtechnisch ja nicht sehr groß bzw. die Schwächen lassen sich mit antimode was auch immer das ist Ausgleichen. Ist das so von mir richtig verstanden worden?

Da ist sehr wohl ein riesen Unterschied. Der X4000 hat das wesentlich bessere Einmeßsystem. Momentan ist er für 699€ zu haben. Zu diesem Preis wird man im Moment nichts besseres finden. Auch der Funktionsumfang ist so groß, da muß man wo anders sehr sehr viel mehr ausgeben.

Auch wenn Du vielleicht im Moment nicht alle Funktionen nutzen willst, wenn Du aber das eine oder andere in 1-2 Jahren nutzen willst, mußt Du entweder damit leben, oder kaufst Dir einen neuen AVR.

Ich selbst hab vor 4 Jahren den Vor-Vor-Vorgänger des X4000 gekauft, obwohl ich nur einen Bruchteil der Funktionen gebraucht/genutzt habe. Nach und nach wurde es immer mehr und inzwischen nutze ich das Gerätchen ziemlich artgerecht.
nunknuk
Neuling
#3 erstellt: 29. Jul 2014, 19:51
http://www.hifi-forum.de/viewthread-101-1576.html

Das ist das was ich durchstöbert habe. Mir ging es um den klang nicht um die Zusatzfunktionen. Die meisten Sachen würde ich halt nicht nutzen.
Das die Zusatzfunktionen super sind beim 4000er habe ich nicht in frage gestellt! Nur ich brauche halt nichts davon. 4k durchschleifen ist wichtig + Anschlüsse und mehr als 7.2 kommt nicht ins Wohnzimmer.
Was macht den 4000er den für meine Nutzung interessanter als den 2000er oder 3000er?

Die einzige Sache ist die Leistungsabgabe, ob die bei einem großen JBL oder was auch immer Set reicht.

Ich gehe mal davon aus das alte Lautsprecher mehr Leistungsaufnahme haben als neuere bei gleicher Ausgabeleistung. Ist das Korrekt?

Update
Die front JBL's sind L880er
steelydan1
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 29. Jul 2014, 23:11

Ich gehe mal davon aus das alte Lautsprecher mehr Leistungsaufnahme haben als neuere bei gleicher Ausgabeleistung. Ist das Korrekt?

Nein. Das hat mit dem Alter gar nichts zu tun.
Ausschlaggebend ist nur der Kennschalldruck ( auch Wirkungsgrad genannt) in dB pro Watt / Meter.

Die JBL L880 liegt bei 91dB. Ein recht hoher Wert. Sie benötigt also relativ wenig Leistung selbst für gehobene Lautstärken. Jeder 300€-AVR kommt damit problemslos zurecht.


[Beitrag von steelydan1 am 29. Jul 2014, 23:19 bearbeitet]
Jens1066
Inventar
#5 erstellt: 29. Jul 2014, 23:22

Was macht den 4000er den für meine Nutzung interessanter als den 2000er oder 3000er?

Der von Dir gewünschte bessere Klang!! Das Einmeßsystem kompensiert die klanglichen Unzulänglichkeiten des Raumes.
Wenn dies besser gelingt, klingen auch die Lautsprecher besser.

Wenn Du einigermaßen normale Lautsprecher hast (Wirkungsgrad, wie oben beschrieben), wird Dir jeder handelsübliche Verstärker leistungsmäßig ausreichen. Bei 1Watt erreichst Du schon Zimmerlautstärke.

Ich hab hier den Denon AVR 3311 (vergleichbar mit dem X4000) mit irgendwas um die 160W/Kanal. Außerdem noch einen alten Technics mit 2x40 W.
Die Frontlautsprecher werden durch einen Verstärkerumschalter für beide Amp´s verwendet. Der Technics mit seinen 2x 40W reicht trotzdem aus um hier im Mehrfamilienhaus für einen Aufstand zu sorgen und meine Ohren zu schrotten.
nunknuk
Neuling
#6 erstellt: 30. Jul 2014, 14:01
OK dann bin ich ja beruhigt der 4000er wird's wohl so oder so wegen der 7.2 Option.
Kann wer was zu den Lautsprechern sagen?
Sind die günstigen Canton, Dali, Nubert usw. eine Sinnige Investition oder muss man um die JBL's vernünftig zu ersetzen tiefer in die Tasche greifen?
Oder bleibt man bei den JBL's

Bei ca. 700,- € für den AVR bleiben ja nur 2,300,- über.
steelydan1
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 30. Jul 2014, 14:49
Da hilft nur probehören. Die Nubert nuBox klingt z.B. deutlich anders als eine Dali Zensor oder Canton irgendwas.
Wenn du den Platz dafür hast und dir die LS klanglich noch zusagen spricht eigentlich nichts dagegen das JBL 5.0-Set mit den L880 weiter zu betreiben.
http://www.areadvd.de/hardware/2006/jbl_studio_l_1.shtml
Das waren / sind keine schlechten LS - sicher nicht mehr der Einsteigerklasse zuzuordnen sondern höher.
Klang ist zwar ein subjektives Empfinden, neutral betrachtet wird ein neues 2000€-Set aber nicht automatisch deutlich besser sein als die JBL´s.

Canton und Dali findet sich im Raum Stuttgart / Heilbronn sicher recht einfach zum Probehören. Und die 80km von Lauffen a.N. bis zum Nubert-Showroom in Schwäbisch Gmünd sind auch keine Weltreise.
Jens1066
Inventar
#8 erstellt: 30. Jul 2014, 20:37
Ich kenne die JBL zwar nicht, wenn es aber diese hier sind und sie auch noch technisch OK sind, würde ich es auf jeden Fall mit den JBL versuchen. Gefühlsmäßig würde ich sagen, da müsstest Du recht viel Geld in die Hand nehmen, um zumindest ebenbürtige LS zu finden.

Ich gebe zwar nicht viel auf die Bewertungen dieser "HiFi Heftchen und Onlinemagazinen", sondern verlasse mich lieber auf meine Ohren, aber das sieht ja ganz vielversprechend aus. Alleine die 2x 200mm Basschassis versprechen schon einen guten Bass.

In Freiberg, Weilimdorf, Murr und Leonberg gibt es z.B. DALI Händler.
Einfach mal anrufen, nachfragen ob Deine Wunsch LS dastehen und mal probehören.

EDIT:


Konstellationen mit Kompakten Dali Z3 als front + Z1 als Rear

Lustig, genau diese Konstellation, incl. X4000, hat ein Freund. Allerdings ist da noch ein Sub von Nöten. Er hat da einen älteren JBL Sub, der aber seit der Einmessung am X4000 plötzlich richtig gut mitspielt.


[Beitrag von Jens1066 am 30. Jul 2014, 20:46 bearbeitet]
nunknuk
Neuling
#9 erstellt: 31. Jul 2014, 11:13
So der Denon 4000x ist bestellt.

Zu den JBL wie gesagt es handelt sich nicht um die "Super Deluxe" Ausführung sondern um die kleinere. L880 Front und LC1 Center Die Rears sind glaube ich nicht aus dem Set da es definitiv 2 Wege LS sind.

Soundtechnisch sind die Basslastig unterwegs (JBL typisch?), gefallen mir aber "noch" recht gut. Bin halt lange nicht mehr auf Hörproben gegangen! Das wird jetzt nachgeholt XD.

Preistechnisch habe ich für alles auch nicht viel mehr als für denn jetzigen Lowcoast einstieg bezahlt. Das waren damals um die 1400,- Euronen allerdings für 5.0.
Unvergesslich ist aber das gesicht von meinem Alten Herrn, als er die LS gesehen hat. Kaufbedingung war damals Zitat "Nen Sub kommt aber nicht ins Haus der macht zuviel Lärm" XD.

Ich habe vor einiger Zeit mal gelesen das sich die deutlich teureren Edelmetallpreise negativ auf die Qualität und den Preis von Boxen ausgewirkt haben soll, daher die Frage.

Die JBL aufrüsten wird schwer, die jetzigen sind halt in Buche Optik. Gebraucht findet man nur sehr wenig und neue werden nicht mehr in Buche optik hergestellt -.-. Kann man die JBL mit anderen Fabrikaten "mischen", oder lieber finger weg?

Nächste Woche gehts nach Dali Probehören, kann ja nicht schaden.
Wie schaut das eigendlich mit der Zensor Reihe aus? Die sind ja auch am auslaufen, nicht das man in 1-2 Jahren keinen Zensor 7 mehr bekommt.

Edit:
Warum keinen Dali Sub den e-12 F hatte ich eigendlich im Sinn


[Beitrag von nunknuk am 31. Jul 2014, 11:15 bearbeitet]
Jens1066
Inventar
#10 erstellt: 31. Jul 2014, 19:40

Warum keinen Dali Sub den e-12 F hatte ich eigendlich im Sinn

Weil da nach vielen Meinungen (auch meiner), das Preis/Leistungsverhältnis nicht so stimmt, wie bei anderen.

Soll es günstiger sein, z.B. der Jamo Sub 660.
XTZ 12.16 ist auch immer ein guter Tipp, da viele Einstell- und Anpassmöglichkeiten an den Raum.
Diesen kann man übrigens in Malsch bei Karlsruhe bei Design Heimkino probehören. Wäre ja nicht so weit von Lauffen aus.

Diverse SVS Modelle werden auch immer gerne empfohlen.
nunknuk
Neuling
#11 erstellt: 02. Aug 2014, 10:39
Ok, danke für die antworten soweit.

Der letzte punkt ist ob man lieber einen etwas kleineren Sub holt (später mit 7.2 einen weiteren) oder gleich einen großen holt (7.1).

2 Sub's flexiblerer Einsatz + bessere Raumverteilung
1 Sub besserer Klang

Ist das so Korrekt?
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