Heimkino LS bis 3,5k

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ic3fir3
Stammgast
#1 erstellt: 19. Aug 2014, 09:11
Hallo Leute,

Ich wende mich wieder mal an euch weil ich fachkundiges Feedback zu meinem geplanten Heimkino benötige:

Um was geht es?
Ich will ein Surround System der Oberklasse welches ausschließlich für Filme genutzt wird (keine Musik!)
Maximale Lautstärke muss nicht über den THX Referenz Level gehen - ich bin in einer Miewohnung (aber mit sehr dicken wänden -> Altbau)
Preislich bis ungefähr 3,5k

Welche Geräte sind schon vorhanden?
Denon X2000
Mediacenter PC mit HDMI Ausgang
Beamer + Leinwand

Es fehlen also nur noch die Lautsprecher

Mein Plan war der folgende:
Ich hab mich schon sehr auf ein Jamo D600 eingeschossen - warum?
- Die LS scheinen auf Heimkino optimiert zu sein (homogone front, ...), musik höre ich damit nicht
- Die Abmessungen und die Möglichkeit sie unter der Leinwand anzubringen gefällt mir sehr
- die testberichte (kommerzielle wie private) sind durchwegs positiv für den heimkino zweck
=> ich kann das system leider nirgends probehören (AT, Wien), also würde ich dem system mal gerne eine chance in meinen 4 wänden geben, wenn es mir nicht gefällt geht es halt wieder an den händler zurück.
Das wichtigste bei den LS ist für mich aber ein kristallklarer klang und gute sprachwiedergabe! Ansonsten bin ich relativ unempfindlich bei den unterschiedlichen LS herstellern.

Als Raum konnte ich folgenden Raum in der Wohnung nach langer Diskussion mit meiner besseren Hälfte ergattern
rausmkizze 1 surround LS

Meiner Meinung nach eignet sich der Raum recht gut, weil:
- die couch nicht an der Rückwand stehen muss
- er die passende größe hat für das jamo d600 (laut spezifikation des raumvolumens)
- die linke wand nicht parallell mit der rechten verläuft -> weniger raummoden?

Raumakustik:
Die Rückwand (Fensterfront) wird mit 300g Molton abgedeckt
Boden zwischen Couch und Front LS mit langhaar Teppich abgedeckt
Erstreflexionspunkte mit Breitband Absorbern
Eventuell ein Akustiksegel bei bedarf nachgeholt

Also was meint ihr jetzt:
Zum Jamo D600?
Zum Raum?
Maßnahmen für die Raumakustik?


EDIT: hab glatt vergessen den Sub einzuzeichnen, der kommt natürlich dort hin wo er am besten klingt. vermutlich irgendwo an der front zwischen couch und LS, evt. 1/4 der raumlänge

danke fürs lesen
lg


[Beitrag von ic3fir3 am 19. Aug 2014, 09:19 bearbeitet]
basti__1990
Inventar
#2 erstellt: 19. Aug 2014, 12:09
Klar wieso nicht, probier es aus. Etwas anderes wie die (privaten) Testberichte können wir dir hier auch nicht sagen.
std67
Inventar
#3 erstellt: 19. Aug 2014, 14:09
Hi

z,B, 5* XTZ 99.26 + XTZ 12.18ICE

4* Wharfedale Jade 3, den großen Jade Center + SVS PB12Plus
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 19. Aug 2014, 15:10
Da muss ich dem Kollegen zustimmen....

Für "nur" rund 3.500€ ist das Jamo THX System schon sehr sehr ordentlich, außerdem würde ich dem Set eine
klare Wiedergabe und eine gute Sprachverständlichkeit bestätigen, der Subwoofer spielt zu dem präzise und
sollte für den 23 qm Raum prinzipiell locker ausreichen, allerdings halte ich ihn für viel zu teuer, vor allen weil es
die Lsp. auch für ca. 2.000€ einzeln kaufen kann, somit würden rund 1.500€ für den/die Subwoofer übrig bleiben,
auf diesem Weg lässt sich mMn deutlich mehr erreichen als wenn man das Jamo inkl. Subwoofer im Paket kauft.

Aber das alles ist natürlich wie immer wieder betont wird vom Raum, der Aufstellung und dem Hörplatz abhängig.

Ob man das Jamo D 600 THX überhaupt zum glücklich werden braucht, ist gar nicht immer gesagt, das kleinere
D 500 THX fand ich ebenfalls verdammt gut fürs Geld, insbesondere wenn man keine hohen Pegel fährt kann das
D600 seine Vorteile nur bedingt ausspielen, aber auch hier würde ich den Einzelkauf dem Paket immer vorziehen.

Ansonsten kenne bzw. fallen mir keine "reinrassigen" Surround Systeme mehr ein, die relativ flach sind und direkt
an der Wand bzw. unter der LW betrieben werden können, Teufel kann ich nicht uneingeschränkt empfehlen und
das neue XTZ Cinema Set und das mMn phänomenale Klipsch THX System werden dein Budget klar übersteigen.

Ach ja, der Molton an der Rückwand ist sicherlich kein Fehler, bringt aber akustisch insgesamt sehr wenig, da sollte man
auf jeden Fall noch mehr machen wie z.B. vier Eck Absorber für den Bass, Decke und Seitenwände bieten sich ebenfalls
an, hier bringt jeder Euro klanglich deutlich mehr, als wenn man ein "teures Lsp. Set" in einen unbehandelten Raum stellt.

Glenn
ic3fir3
Stammgast
#5 erstellt: 19. Aug 2014, 17:47
@std67
bezüglich XTZ 99.26 und jade 3: ich muss gestehen, die sagen mir optisch gar nicht zu - meine Einrichtung wird ziemlich schlicht und modern sein, da kann ich mir die beiden LS irgendwie nicht vorstellen. auch von der befestigung her wird das doch eher umständlicher als wie mit den jamos. aber danke fürn vorschlag, ich behalt sie mir in der hinterhand - vlt. hör ich mir die sogar an, ein händler in wien hat die

@glenn
danke fürs feedback zum d600.
hab auch eine zeit lang zwischen dem d500 und dem d600 geschwankt, aber ich dachte mir: wer doppelt kauft, kauft zweimal. laut spezifikation ist das d600 ja für meine raumgröße gebaut.

tja, der sub vom d600 ist wirklich nicht billig (€ 1400 bei md-sound.de) - hätte da nix gegen eine günstige alternative - aber ich hab schon ein bisschen angst das ich mir da die homogenität vom set zerstöre wenn ich dann irgendeinen sub nehme nur um ein paar
euro zu sparen. oder käme ein deutlich günstigerer in frage?
vielleicht der XTZ 12.18ICE (€ 640)?
der SVS PB12Plus spielt ja wieder in der gleichen Preisliga
das XTZ Cinema schaut gut aus, hab ich jetzt in deutschland/österreich aber bei keinem händler gefunden?
das klipsch thx wär natürlich der absolute traum *sabber*, aber in die preisklasse möcht ich dann wirklich nicht

bezüglich kantenabsorber schaue ich dann nach der einmessung vom audyssey - aber wird vlt wirklich nötig sein.

noch eine frage:
was haltet ihr von Basotect 10cm Pyramidenschaumstoff zum bekämpfen der Erstreflexionen an den Seiten? klick
Ich weiß - der plane Schaumstoff würde etwas weiter runten kommen von der Dämpfung aber wenn ich mir die Absorbtionswerte ansehe ist da kein riesen Unterschied (wenn überhaupt hörbar) und für den Sichtverbau sieht der Pyramidenschaumstoff halt schon deutlich besser aus!
std67
Inventar
#6 erstellt: 19. Aug 2014, 17:48
Hi

das XTZ Cinema ist noch nicht im Handel
basti__1990
Inventar
#7 erstellt: 19. Aug 2014, 18:12

ic3fir3 (Beitrag #5) schrieb:
vielleicht der XTZ 12.18ICE (€ 640)?

Wo hast du denn den Preis her?
Der XTZ 12.18 ICE ist ein wirklich mächtiger Subwoofer, der sich prima Anpassen lässt.

Da du ja "nur" den X2000 hast, bringt audyssey natürlich nicht soviel wie beim X4000. Falls du nur Probleme im Bass-Bereich hast, könntest du ja auch ein MiniDSP oder Anti-Mode nachrüsten.
std67
Inventar
#8 erstellt: 19. Aug 2014, 18:12
den PReis gabs vor einigen Jahren. inzwischen liegt der bei 850€
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 19. Aug 2014, 19:08

ic3fir3 (Beitrag #5) schrieb:

hab auch eine zeit lang zwischen dem d500 und dem d600 geschwankt, aber ich dachte mir: wer doppelt kauft, kauft zweimal.
laut spezifikation ist das d600 ja für meine raumgröße gebaut.


Das D600 ist mMn eher für größere Räume und gerade wenn man in einer Mietswohnung ist und keine Original Pegel fahren kann würde
ich das D500 nicht direkt als "Billig Lösung" abschreiben, zu mal damit ebenfalls Nachbarschaft feindliche Pegel machbar sind, was den
Klang betrifft, so entscheidet letztendlich der Raum und der persönliche Geschmack bzw. Anspruch ob sich der Aufpreis wirklich lohnt.


ic3fir3 (Beitrag #5) schrieb:

tja, der sub vom d600 ist wirklich nicht billig (€ 1400 bei md-sound.de) - hätte da nix gegen eine günstige alternative -
aber ich hab schon ein bisschen angst das ich mir da die homogenität vom set zerstöre wenn ich dann irgendeinen sub
nehme nur um ein paar euro zu sparen. oder käme ein deutlich günstigerer in frage?


Deine Bedenken sind absolut unbegründet, viel wichtiger ist das der bzw. die Subwoofer mit deinem Raum harmoniert,
daher würde ich persönlich lieber zwei kleinere Modelle inkl. DSP (Antimode/MiniDSP) nehmen, damit lässt sich mMn
deutlich mehr Homogenität erreichen als mit dem Jamo Sub, wie auch immer, die Entscheidung musst Du letztendlich treffen.


ic3fir3 (Beitrag #5) schrieb:

bezüglich kantenabsorber schaue ich dann nach der einmessung vom audyssey - aber wird vlt wirklich nötig sein.


Die Einmessung, egal wie gut sie ist, ersetzt nie gezielte akustische Maßnahmen im Raum, daher ist das für mich keine
Option sondern ein muss, jeder Euro der hier sinnvoll eingesetzt wird, lässt sich durch Elektronik nicht kompensieren.


ic3fir3 (Beitrag #5) schrieb:

was haltet ihr von Basotect 10cm Pyramidenschaumstoff zum bekämpfen der Erstreflexionen an den Seiten?


Das würde ich wirklich erst später in betracht ziehen, weil die genannten Kino Systeme schon von Haus aus einen kleineren
Sweetspot haben als die meisten Hifi Systeme und als Diffusor dürfte der Molton Vorhang an der Rückwand mMn ausreichen
wichtig ist dabei nur, das Du ihn so groß in der Breite dimensionierst, das er im zugezogenen Zustand ordentlich Falten wirft.

Eckabsorber kann man z.B. mit Akustikstoff, gibt es in vielen Farben, optisch ganz gut kaschieren in dem man die Ecke damit
45°C abstellt, den Stoff einfach auf einen Holzrahmen spannen und mit einem Tacker fixieren, so mache ich das jedenfalls immer.

http://www.thomann.de/de/the_takustik_cbt_37.htm
http://www.akustikstoff.com/

Alternativ kann man auch Basotec oder Rockwool Akustik nehmen, das hat je nach Masse sogar noch eine bessere Wirkung und
ist günstiger, zu dem lässt es sich in einer abgehängten Decke oder unter einem Akustik Deckensegel verwenden, akustische
Maßnahmen müssen nicht teuer sein und man kann sie optisch durchaus sehr gut kaschieren bzw. quasi unsichtbar integrieren,
der klangliche Zugewinn ist auf jeden Fall durch nichts zu ersetzen, leider wird dieser Punkt nach wie vor Stiefmütterlich behandelt.

Glenn
ic3fir3
Stammgast
#10 erstellt: 20. Aug 2014, 06:50

basti__1990 (Beitrag #7) schrieb:

ic3fir3 (Beitrag #5) schrieb:
vielleicht der XTZ 12.18ICE (€ 640)?

Wo hast du denn den Preis her?


den preis hab ich von hier

@glenn
kann ich überhaupt zwei subs betreiben wenn mein AVR nur einen sub ausgang hat?
welche zwei kleinen subs kämen da in frage?
eine anleitung zum bauen von eckabsorbern mit rockwool hab ich mir schon zurecht gelegt - aber wenn man da 4 ordentliche absorber baut ist das halt trotzdem nicht billig (~ >€600 für meinen raum), deshalb würd ich gerne mal abwarten wie das ohne klingt
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 20. Aug 2014, 06:58

ic3fir3 (Beitrag #10) schrieb:

den preis hab ich von hier


Das wäre die offizielle Webseite von XTZ: http://www.xtzsound.de


ic3fir3 (Beitrag #10) schrieb:

kann ich überhaupt zwei subs betreiben wenn mein AVR nur einen sub ausgang hat?


Ja!


ic3fir3 (Beitrag #10) schrieb:

welche zwei kleinen subs kämen da in frage?


Da gäbe es einige, für das physische Filmerlebnis mit Präzision, Tiefgang und Druck käme für mich der Klipsch SW115 in Frage.


ic3fir3 (Beitrag #10) schrieb:

eine anleitung zum bauen von eckabsorbern mit rockwool hab ich mir schon zurecht gelegt - aber wenn man da 4 ordentliche absorber baut ist das halt trotzdem nicht billig (~ >€600 für meinen raum), deshalb würd ich gerne mal abwarten wie das ohne klingt


Ich frage mich welche Eckabsorber das sein sollen wenn Du auf 600€ für deinen Raum kommst, bei mir werden es vermutlich nicht mal 100€!

Glenn
AlienFlasher
Stammgast
#12 erstellt: 20. Aug 2014, 07:47
@ic3fir3
Meine Antwort darauf bevor du kaufst hör dir mal ein Heimkino, eventuell bei Freunden oder in einem Fachgeschäft für Hifi, auch mit Hifi-Lautsprechern an. Ich habe aus jahrelanger Beobachtung und Testen gelernt das Heimkino mit Heimkino-Komponenten nicht die Antwort auf alles ist und jetzt betreibe ich in meinem Heimkino, Lautsprecher die eine ganz andere Richtung einschlagen aus dem Hifi-Segment.
Ich kann es dir nur so Erläutern das ich immer bei der Einführung vom ersten "Herr der Ringe Teil" wo die weibliche Erzählstimme die Geschehnisse erläutert eine Gänsehaut kriege, da die Stimme sehr genau in ihren Facetten ausgeleuchtet wird, anders gesagt sie zieht ein in ihren Bann von Anfang an. Hier bringt Pegel nichts hier muss der Hochtöner einfach gut sein Schau dir die Lautsprecher genauer vom Aufbau an wenn du damit z.B. 10 Jahre glücklich bleiben willst. Ähnliches Erlebnis habe ich jetzt ständig im Kino das definitiv schlechter klingt als zu Hause da nur auf Pegel gesetzt wird erreich ich vielleicht nicht ganz alle anderen Belange werden getoppt.

Meine Empfehlung höre einfach mal im Hifi-Laden.
ic3fir3
Stammgast
#13 erstellt: 20. Aug 2014, 08:47
@glenn
der Klipsch SW115 gefällt mir nicht schlecht. ich hab nur leider schon öfter schlechte Erfahrungen mit BR Subwoofern gemacht und dessen Präzision! da waren meine geschlossenen subs immer etwas präziser und "kontrollierter", was meinst du?

in diesem Tutorial kommt er auf ~ € 155 / absorber bei einer raumhöhe von 2,8m => ich hab 3,8m raumhöhe

@alien
verstehe. vlt sollte ich wirklich mal ein paar hifi-läden abklappern => fürs tips im raum Wien wäre ich dankbar!
AlienFlasher
Stammgast
#14 erstellt: 20. Aug 2014, 10:17
mit Hifi-Läden in Wien kann ich leider nicht dienen, aber es gibt ja das Internet. Wirst bestimmt fündig.

Wenn Optik keine große Rolle spielt, kannst du das meiste Geld darauf verwenden das ordentliche Chassis verbaut sind also hier nach Qualität (Material und Aufbau) Ausschau halten, erfordert natürlich sich mit dem Thema tiefer zu beschäftigen. Aber wenn das Geld nicht rausgeschmissen sein soll, ist das der erste Ansatz den jeder gehen muss, und dafür hast du ja uns und deine Ohren. Hör dir mal Koax-Chassis ala (Kef R) an oder ELAC (AMT) da kriegst du sehr klaren Hochton muss nur die Anlage dazu stimmen. THX-Norm ist leider nicht zuverlässig was guten Hochton angeht, hatte selber mal eine THX zertifiziertes Surround-Set gerumst hat es das die scheiben vibriert haben aber Kontrolle Fehlanzeige, Transparenz, Auflösung im Hochton auch hier hat man mehr vom Film wenn einfach die Lautsprecher generell mehr können als nur Laut. Vor allem wenn kleinste Geräusch von hinten klar nachvollziehbar immer näher kommen. Dann lohnt es sich nochmal die alten Filme neu zu erleben.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 20. Aug 2014, 16:37
Wie präzise ein Subwoofer spielt hängt hauptsächlich von der Raumakustik, Aufstellung und dem Hörplatz ab, weniger das Prinzip.

Ein weiterer Punkt ist die Gehäuse Abstimmung in Verbindung mit den Parameter des Chassis, wenn ein geschlossener Subwoofer
den gleichen Tiefgang wie ein BR erreichen soll, ist das nur möglich wenn elektronisch entzerrt wird und das bringt wieder Nachteile
mit sich, das Ergebnis hängt also von vielen Faktoren ab, daher ist ein geschlossener Subwoofer noch lange keine Garantie für Präzision.

Der Klipsch hat bei mir jedenfalls eine sehr präzise Vorstellung abgeliefert, an die viele geschlossene Subwoofer nicht heranreichen,
Strömungsgeräusche sind ihm ebenfalls fremd, nimmt man zwei Subs hat das meist noch weitere Vorteile, ich kenne jedenfalls keinen
Fertig Subwoofer zu dem Preis, der an die Performance des SW115 heranreicht, aber letztendlich geht probieren über studieren.

Die Erfahrungen des Kollegen kann ich nicht teilen, auch wenn ich selbst kein "reinrassiges" Kino Set nutze, gehört habe ich aber schon
einige, die THX Norm hat bei den Sets die ich kenne bzw. schon gehört habe jedenfalls keinen negativen Einfluss auf den Klang gehabt
und das sie nur laut können aber keine Kontrolle, Transparenz bzw. Auflösung im Hochton haben sollen, kann ich daher nicht nachvollziehen
die Ursache warum er das so empfunden hat bleibt jedenfalls rätselhaft, aber letztendlich muss das halt jeder für sich selbst entscheiden.

Glenn
ic3fir3
Stammgast
#16 erstellt: 21. Aug 2014, 08:13
@alien
ja, hab schon 3 läden ausfindig gemacht
die Grundprinzipien von lautsprechern glaube ich zu verstehen, hab schließlich selber auch schon LS berechnet und gebaut. da realisiert man erst wie schwierig es ist einen linearen frequenzgang in den raum zu bringen.
grundsätzlich gefällt mir der klang in einem kino schon sehr gut: sehr direkt, präzise und vorallem vom bass her auch nicht übertrieben - wie manche leute ihren Bass EQ in die höhe schrauben können werde ich nie verstehn. ich tendiere da eher zum linearen Frequenzgang

@glenn
bezüglich CB/BR: ok, kann auch einbildung gewesen sein, konkret nachgemessen hab ich es nie
hab jetz mal etwas recherchiert: der vorteil von zwei subs ist also das man (neben höherem pegel) einen gleichmäßigeren bass erzeugen kann im raum?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 21. Aug 2014, 09:33
Der höhere Pegel den man mit einem zweiten Subwoofer erreicht ist unerheblich, viel mehr ist es die
gleichmäßigere Raum Anregung und eine harmonischere Integration im Lsp. System bzw. dem Raum.

Daher sind für mich inzwischen zwei Subs fast schon obligatorisch, sofern man sie ordentlich stellen
bzw. ohne Probleme im Raum integrieren kann, ansonsten macht es natürlich wenig bis keinen Sinn.

Wenn Du schon Lsp. berechnet und gebaut hast, was spricht eigentlich gegen DIY, hier ist oft für weniger
Geld eine höhere Qualität machbar, einzig das Finish der Gehäuse kann den Preisvorteil wieder zu nichte
machen, das habe bzw. werde ich aber ganz einfach lösen, da ich im Heinkino weder Subwoofer noch
Lsp. sehen möchte, verschwinden diese hinter einer akustisch transparenten Wand, in diesem Fall spielt
die Optik für mich überhaupt keine Rolle und theoretisch brauchen die Gehäuse nicht mal ein Lack Finish.

Nachfolgend mal ein Beispiel für ein vom PLV sehr günstigem System, was bzgl. Neutralität, Transparenz,
Wirkungsgrad, Pegel usw. vielen deutlich teureren Systemen das fürchten lernt und von mir uneingeschränkt
für Film und Musik empfohlen werden kann:

http://h-audio.de/sh...180/products_id/2172

Selbst wenn man die Gehäuse nicht bauen möchte, hält der Händler mehrere attraktive Lösungen bereit:

http://h-audio.de/sh...180/products_id/2643
http://h-audio.de/sh...180/products_id/1629
http://h-audio.de/sh...180/products_id/1399
http://h-audio.de/sh...180/products_id/1628

Vielleicht ist das ja eine Option für Dich fern ab dem üblichen Mainstream, auch für den oder die Subwoofer
gibt es interessante Lösungen die für meinen Geschmack noch besser als die empfohlenen Klipsch SW115.

Glenn
ic3fir3
Stammgast
#18 erstellt: 21. Aug 2014, 11:01
DIY hab ich mir überlegt, aber aus mehreren gründen wieder verworfen. ich möchte die LS sichtbar verbauen, da ist ein schönes finish einfach sehr aufwendig und einen richtigen Werkraum habe ich leider derzeit auch nicht mir fehlt derzeit auch zeit und lust für so ein bauprojekt nachdem ich gerade eine wohnung saniere und da bin ich schon mit genug bauarbeiten eingedeckt. preislich wäre es zwar verlockend aber wie gesagt, derzeit leider nicht drinn.

aber den H-AUDIO Studio Monitor SM-6-Pro merk ich mir für später, ich werd mir in geraumer zukunft nämlich wieder LS für meinen PC bauen, da scheinen die ein geeigneter kandidat zu sein.

ich glaub jetzt heißts erst mal für mich probehören und ausprobiern
AlienFlasher
Stammgast
#19 erstellt: 21. Aug 2014, 11:36
Halt uns definitiv auf den laufenden was deine Ohren den so vernehmen durften. Also schreib ruhig dazu was du gehört hast (Lautsprecher, eve. in welcher Konstellation) und wie du es empfandest und einordnest mit deinen bisherigen Erfahrungen.

DIY ist nicht gleichzusetzen mit Preiswert, hier darf ruhig die eigene Arbeit auch kalkuliert werden, genauso was bei Spritkosten anfängt um Waren zu holen wie das benötigten Werkzeug,
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 21. Aug 2014, 12:32
Schade, das sichtbare Lsp. nicht immer das optimale sind, musste ich schon öfters feststellen,
insbesondere wenn sie dicht unter der LW hängen bzw. positioniert werden sollen, aber vielleicht
bin ich da auch nur etwas empfindlich, bzgl. linearen Klang (mal den Raumeinfluss außen vor gelassen)
sind die H-Audio Monitore den genannten Kino Systemen überlegen, ob das am Ende aber das ist was
Du willst, kann nur ein Hör Vergleich klären den Du ja anzustreben scheinst.


@AlienFlasher

Das kommt immer auf die Sichtweise, die jeweiligen Lsp. und die Wichtigkeit der gehäuse Optik
mit denen man den Vergleich zieht an, die Chassis und Klangqualität der von dir genannten Lsp.
ist z.B. mit einem Bruchteil des Preises zu realisieren, auch wenn das viele nicht wahrhaben wollen.

Viele Hifi geräte und Lsp. werden zu völlig überzogenen Preisen angeboten, diese Erfahrung habe
ich schon oft machen müssen, daher hat sich meine Einstellung dazu inzwischen entsprechend gewandelt.

Glenn
AlienFlasher
Stammgast
#21 erstellt: 22. Aug 2014, 13:53
@GlennFresh
zum wichtigen linearen Klangbild gehört sicher auch die inbezugnahme des Raumes klar, genau wie auch du beschrieben hast das die Akustik eigentlich aus dem Bild kommen muss und nicht dadrunter oder dadrüber (entsprechend hoch hängt bei mir der LCD).

Eines darfst aber auch du hier ruhig erwähnen um so dichter eben besagte Lautsprecher an einer Wand stehen egal ob Fußboden, Wände oder Decke, führt das dazu das Frequenzen verbogen werden oder halt frühzeitige Reflexioen entstehen die dem klang alles andere als dienlich sind, besonders in Mitleidenschaft trifft es hier den Bassbereich der enorm davon negativ profitiert und dem Klang wenig gut tut. Dementsprechend gilt das NO-GO einen Lautsprecher in die Ecke zu stellen, was rückschlüsse auf eine Basserhöhung ziehen läßt. Mit unter ein grund der die These unterstützt warum ein Subwoofer hängen sollte um auch die Bassmembran weg vom Fussboden zu bekommen. (Ein enormer Vorteil eines "Isophon Stonehenge")

Wir wollen hier jedoch nicht immer abdriften, dass Gehäuse rein optischer Natur ist, wird grade bei DIY-Konstruktionen mehr den je vernachlässigt. Findet aber in einer Firma und in anderen Konstruktionen mehr Relevanz und wird mit einkalkuliert und versucht entgegenzuwirken, die Resonanzen eines jeden Gehäuses, womit wir wieder beim Bass wären und darunter leiden grade Subwoofer schwer ohne ordentliche verstrebungen im Inneren. Generell gilt auch hier das eben kubische Formen, mit ihren glatten Ebenen, mehr resonieren als konkafe. Auch hier spielt wieder Material eine große Rolle.

Eins wollen wir doch mal im dorf lassen was Entwicklung angeht, diese ist in jedem Fall kostspielig und eher von einer Firma zu tragen als von einer Privatperson!
Das Ziel ist das selbe jedoch für unterschielich Zielgruppen ausgelegt, DIY muss nur meinen privaten Ansprüchen genügen. Eine Firma hat das Ziel vor augen andere zu überzeugen hier sind die ziele etwas höher gesteckt wenn ich davon leben möchte.

Die Lautsprecher waren ein Beispiel in bezug auch THX mehr nicht. Für mich gilt die Devise gebraucht ist günstiger und hier kommt auch DIY nicht ran. Das man das immer wieder erwähnen muss, Handwerkliches Geschick ist nicht einfach da.Wie viele Lautsprecher hast du schon gebaut?


[Beitrag von AlienFlasher am 22. Aug 2014, 13:58 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 22. Aug 2014, 16:54
Ich denke das eine Fortführung dieser Diskussion an dieser Stelle wenig bringt, insbesondere für den TE.

Die Jamo D500 und D600 sind speziell für den Betrieb an der Wand ausgelegt, außerdem ist der Sweetspot
im Vergleich zu herkömmlichen Hifi Lsp. deutlich kleiner und zu dem werden die Boxen bei 80 Hz getrennt.
In der Raumecke will der TE die Lsp. auch nicht positionieren, daher sind deine Ausführungen in diesem Fall
mMn nicht ganz zutreffend, trotzdem sollte man essentielle Regeln natürlich nicht gänzlich vernachlässigen.

Stabile und Resonanz freie Gehäuse lassen sich relativ günstig herstellen, wenn man auch hier einige Regeln
beachtet, haben solche Gehäuse keinen relevanten Einfluss auf den Klang, auch wenn die Hersteller von edlen
Gehäusen gerne das Gegenteil behaupten, aber wie gesagt, das würde hier in diesem Thread zu weit gehen.

Teuer und enorm Zeit aufwändig ist eigentlich nur das Finish, sofern man dieses nicht selbst machen kann.

Wenn Du mit der Devise gebraucht ist am günstigsten deinen Frieden gemacht hast, ist das okay, das heißt
aber noch lange nicht das dies für die Allgemeinheit gültig ist und um noch auf deine Frage zu antworten, ich
habe schon einige Lsp. und Subwoofer gebaut, ein RF7 Center und zwei 30er Subwoofer sind gerade in Arbeit.

Trotzdem würde ich mir nie rausnehmen, das dieser Weg ein ultimativer ist, aber so wie Du beste Erfahrungen
mit gebrauchten Lsp. gemacht hast, habe ich meine mit DIY gemacht, das gilt insbesondere bei Subwoofern.

Erst wenn es z.B. in Richtung ACT mit ihren geregelten Chassis geht, wird es schwierig das gleiche Niveau mit
DIY zu erreichen, allerdings kosten zwei 30er Subwoofer dann schnell mal 3.000€ und es sind keine Pegelmonster.

Glenn
ic3fir3
Stammgast
#23 erstellt: 22. Aug 2014, 19:03
dann ist ja der perfekte Zeitpunkt um meine Höreindrücke vom heuten Nachmittag hier zu posten
Ich hatte heute die Möglichkeit zwei Hifi Läden in meiner Stadt zu besuchen die auf Heimkino spezialisiert sind

LADEN 1
Hat mir in meinem Preisbereich 3 Sets zusammengestellt, alle von B&W.
Zum Hörraum: hat sehr "Kinomäßig" gewirkt, boden und Wände waren mit Teppich bezogen, Decke war voll mit Absorbern, an den Deckenkanten waren große Kantenabsorber, Front mit schwarzem Vorhang (hat mir sehr gut gefallen)

Set 1: B&W MT-60D Mini-Theater für € 2399
Konnte ich leider nicht hören, lag nur im Regal, war nicht angeschlossen

Set 2: B&W 684 S2, B&W HTM 62 S2 Center, B&W DS3 Dipol, Velodyne EQ-Max 8 für €2800
Set 3: B&W 683 S2 B&W HTM 61 S2 Center, B&W DS3 Dipol, Velodyne EQ-Max 8 für €3160

Ich hab somit Set 2 und Set 3 angehört, als Vorführmaterial wurde Casino Royal Szene 2 eingelegt (die Verfolgungsjagd am Marktplatz), Lautstärke etwas über Zimmerlautstärke
Klangeindruck:
Die beiden Sets waren natürlich sehr ähnlich - Facettenreicher Klang, der 683 etwas wärmer und voluminöser als der 684
der Bass vom Velodyne war irgendwie nervös und nicht kräftig. Er hatte keine Autorität und hat den Raum nicht mit Bass geflutet (obwohl ich 2m weit weg gessen bin), der Sub war ortbar
Danach wurde beim Set 3 auf den B&W PV1 Sub umgeschalten (nachdem ich gemeint hatte der Bass überzeugt mich nicht so ganz) => der Bass war auf einmal viel dezenter, er war etwas härter und nicht ortbar, aber so richtige Kinofeeling konnte auch der nicht rüberbringen. Verkäufer meinte der Sub ist wohl leider nicht richtig eingestellt, schade
Der Klang war insgesamt irgendwie zurückhaltend, wirklich angenehm muss man sagen, aber er hat die Verfolgungsszene jetzt nicht "spannend" rübergebracht

LADEN 2
Deutlich kleiner als Laden 1
Hat mir 1 Set zusammengestellt, das Geschäft war im Heimkinobereich auf Quadral festgeschossen was ich gesehen hab (konnte keine anderen LS sehen im Heimkino-Zimmer)
Zum Hörraum: Boden war mit sehr weichen Teppich ausgelegt (hat teuer ausgesehen), Wand war nur mit so einem Steinmauer Imitat ausgestattet (weiß jetzt nicht wie man das nennt), die rechte Seite mit einem dicken Vorhang abgehängt - im großen und ganzen relativ viele "nackte" Wände, ich hab mir Hall erwartet

Set: Quadral Platinum M40, Platinum M10 Base, Phase 15, Qube 8 + Kabel und Bananenstecker für das Set für € 3100

Lautstärke wurde so ziemlich auf Kinomäßig eingestellt, also deutlich lauter wie im vorigen Laden
Als Vorführmaterial hab ich die Casino Royal Blu Ray aus dem Regal genommen und gebeten bitte Szene 2 abzuspielen (praktisch das beide die gleiche Blu Ray hatten )
Klangeindruck:
Nach der ersten Actionsequenz wusste ich wie so hässlich Lautsprecher (sorry wen ich jetzt damit in seiner Ehre beleidigt habe ) auf dem Markt sein können - die Teile klingen richtig gut. Der Klang war sehr detailliert und authentisch! Er hat nicht nur die Actionsequenz glaubhaft rübergebracht, der kleine 8" Sub hat richtig dampf gemacht, er hat wirklich mühelos an den richtigen Stellen "angeschoben" (Ich hab kurz an der Physik gezweifelt, eine so kleine Membran mit so einem Druck?).
Zwischendurch wurden die Dipole mal auf Bipole umgeschalten => gefiel mir deutlich besser, die Surroundeffekte wurden glaubhafteter und hörten sich nicht mehr so verschleiert an

Der Vergleich der beiden Systeme ist aber vlt nicht ganz gerecht weil zwei Dinge ja wirklich maßgeblich anders waren
1. Die Raumakustik
2. Die Lautstärke (hab mich dann geärgert warum ich nicht gefragt hab zwecks lauter drehen im ersten Laden)

Was ist mein Fazit von heute?
1. Der Velodyne Sub gefällt mir nicht
2. Ich will vermutlich eher Direktstrahler als Dipole
3. Quadral hat mir beim Film besser gefallen, B&W in der Musik
4. Ich will einen Sub der ordentlich andrückt an den richtigen Stellen und nicht schüchtern vor sich hinbrummt

Mindestens einen Laden werde ich noch besuchen, aber den vermutlich erst nächste Woche
Kommentare gerne willkommen bis dahin

LG


[Beitrag von ic3fir3 am 24. Aug 2014, 17:57 bearbeitet]
ic3fir3
Stammgast
#24 erstellt: 25. Aug 2014, 06:49
Was haltet ihr von 2 x SVS PB-12 NSD in meinem Raum?
Hab dafür ein Angebot von einem Webshop über € 1200 (inkl. Versand) dafür bekommen - wäre das einen Versuch wert gegenüber 1x den Jamo D600 Sub für € 1400?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 25. Aug 2014, 07:30
Moin

Kann man machen, ein test lohnt aber nur wenn der Raum fertig ist und die dazugehörigen Lsp. ausgesucht sind.

Der SVS hat jedenfalls nicht die Urgewalt des Klipsch SW115 und präziser spielt er mMn auch nicht wenn die
Voraussetzungen für beide Subwoofer gleich sind, daher sollte man zumindest ein Vergleichsmodell hören, wie
will man ansonsten die Leistung der Subwoofer bewerten, preislich sind der Klipsch und SVS nahezu gleich.

Aber letztendlich musst Du entscheiden wie Du die Auswahl triffst.

Glenn
ic3fir3
Stammgast
#26 erstellt: 25. Aug 2014, 08:55
ok, verstehe.
aber soll ich wirklich den raum vorher akustisch behandeln und dann erst LS testen?
macht es nicht mehr sinn meinen Raum auf die LS zu optimieren?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 25. Aug 2014, 12:32
Der Raum ist das A und O, also so gesehen die Grundlage für guten Klang.

Der Raum an sich wird akustisch optimiert, will man es professionell machen, muss
man diesen erst einmal vermessen und schauen welche "Sauereien" er überhaupt
produziert, danach richten sich dann auch die zu treffenden akustischen Maßnahmen.

Wenn der Raum akustisch stimmig optimiert ist, profitiert jedes ordentliche Lsp. Set
davon, die Feinheiten erledigt dann das Einmess System des AVR, das in dem Fall
natürlich erheblich weniger korrigieren muss, was sich wiederum positiv auswirkt.

Das wäre im Grunde der optimale Vorgang um einen Raum akustisch zu optimieren,
es gibt aber auch grundsätzliche Dinge die der Akustik immer zu gute kommen, dazu
zählen ein breitbandiger Bass Absorber, weil jeder Raum Moden produziert, zu dem
sollte man die Erst Reflexion des Schalls reduzieren und Diffusoren im Rear Bereich
anbringen, da sollte aber eigentlich der von Dir geplante Molton Vorrang ausreichen.

Glenn
ic3fir3
Stammgast
#28 erstellt: 25. Aug 2014, 18:54
dann werde ich mal der akustischen Behandlung den Vortritt lassen und mein Budget nicht alles in die LS verballern
1.) im Zuge der Sanierung werd ich jetzt gleich folgendes verbauen (zusätzlich zum Molton Vorhang)
- 4 selbst gebaute Kantenabsorber (Dämmwolle)
- ein Deckensegel 2x2m 7cm Basotect um die Erstreflexionen der Front an der Decke abzufangen (bei 3,8m werden die vermutlich recht lange ausfallen)
- Breitbandabsorber an den Seiten und ein Stück hinter dem Hörplatz, 5 bis 7 Stück 10cm Basotect
ich glaube nicht das mit diesen Maßnahmen mein Raum schon überdämpft ist, oder?

2.) wenn das erledigt ist werde ich erst die Lautsprecher aussuchen und ein/zwei passende subs dazu
wird hoffentlich zufriedenstellend mit dem jamo d600/quadral LS und klipsch/jamo/SVS sub(s) werden
ic3fir3
Stammgast
#29 erstellt: 10. Sep 2014, 13:00
Noch bezüglich Antimode:
Wenn ich zwei Subs betreiben will, reicht dann eigentlich das "Anti-Mode 8033 Cinema" oder brauch ich das "Anti-Mode 8033 s-II"?

Das s-II scheint ja deutlich mehr einstellungen zu haben, aber kann ich mit denen was anfangen ohne jetzt eine Wissenschaft draus zu machen?

PS: KlangimLot hat mir auch zwei Klipsch 115 empfohlen

EDIT:
Axel von ak-soundservice hat gemeint in meinem fall sollte das cinema ausreichen


[Beitrag von ic3fir3 am 11. Sep 2014, 08:15 bearbeitet]
ic3fir3
Stammgast
#30 erstellt: 23. Okt 2014, 08:13
Wollte wieder mal ein Lebenszeichen von mir geben - Sanierung der Wohnung ist fast abgeschlossen
Jetzt kommt also bald das HK System dran. Hab mir auch schon ein Messmikrofon mit USB Soundkarte zugelegt (Behringer und Alesis) um meinen Raum dann zielgerichtet zu optimieren.

Beim stöbern durchs Netz bin ich auch noch auf das B&W CT700 System gestossen. Mit 5 Stück CT 7.5 würde das gerade noch bei mir ins Budget passen.
Hat das B&W CT7.5 vielleicht schon irgendwer im Vergleich zum Jamo D600 hören können?
Die Subs finde ich jetzt nicht so interessant nachdem sie passiv und mit externem verstärker dann recht teuer sind.
Der Typ von takeoff media hat ja einige Sets verglichen und davon ein youtube Video online gestellt - zumindest in den kommentaren wird er auch auf das jamo d600 angesprochen und meint dass das CT700 die bessere alternative ist


[Beitrag von ic3fir3 am 23. Okt 2014, 08:19 bearbeitet]
ic3fir3
Stammgast
#31 erstellt: 11. Nov 2014, 12:49
konnte gestern noch das B&W CT700 Set hören (3x7.3, 4x7.4, 2xSW15).
Vom Klang her waren die ein Traum!
So ein lebendiger Klang mit gefühlvollen höhen (nicht zu prägnant aber auch nicht zu zurückhaltend).
Die waren für mich klanglich wirklich noch mal eine gute Ecke besser als die Quadral.
Der Klang hat mich wirklich begeistert - der Preis leider nicht

Tja, jetzt steh ich vor der Qual der Wahl - Budget strecken und die Traum LS nehmen (bzw. mal mit 5.0 auskommen) oder einfach mal die D600 ordern.
Nachdem ich aber letztens so Probleme mit dem Lampentausch meines Beamers hatte (Online-Händler), tendiere ich jetzt eher zu einem Fachhändler in meiner nähe.
Suche:
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