Kaufberatung 5.1 Surround Set für großes Wohnzimmer

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Sturmflut92
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 08. Sep 2014, 12:12
Hallo liebe Hifi-Community,

Da der DVD Player der Surround Anlage meiner Eltern spinnt soll jetzt etwas Neues her, diesmal jedoch eine richtige Anlage, die aus Einzelkomponenten zusammengestellt wird. Vorher Philips HTS3357, nicht so der Brüller

Ich habe mich schonmal etwas schlaugemacht und etwas rausgesucht. Meine Eltern sind keineswegs audiophil, aber ich möchte Ihnen ein gutes System mit schönem Klang zusammenstellen.
Das System wird hauptsächlich zum Musikhören genutzt, da meinen Eltern das umschalten wohl zu "stressig" ist und speziell z.B. bei Nachrichten der 5.1 Sound meinem Vater "too much" ist.
In diesem Zusammenhang ist es unerlässlich, dass sich der AV-Receiver möglichst einfach und logisch bedienen lässt. Das ist meinen Eltern am allerwichtigsten!
Schnick Schnack wie WLAN, Netzwerkfunktionen, 3D und was es da noch alles gibt, brauchen meine Eltern nicht, soll nur einfach zu bedienen sein.

Hier mal ein paar Bilder, damit ihr euch vorstellen könnt, wie das Wohnzimmer aussieht:
(Bitte Bildbeschreibungen beachten :))

Front nah
Front nah

Front fern
Front fern

Rear nah
Rear nah

Rear fern
Rear fern

Die Anschlüsse, kann mir jemand sagen wie die heißen? Ich brauche ja dann entsprechend 8 von diesen Steckern und muss sie mit den Lautsprecherkabeln verbinden, wenn ich ein neues System zusammenstelle.
Anschluss Wandverkabelung

Ich schreib hier jetzt einfach mal rein, was ich so gefunden habe und ihr könnt eure Meinung dazu schreiben:

Yamaha RX-V375 (Ist wohl leider im Abverkauf und kostete vor einem Monat noch 153 Euro!)

Magnat Monitor Supreme 200 oder Magnat Monitor Supreme 100
Monitor Supreme Center 250 (14,5cm hoch - habe gerade nachgemessen, am Platz des alten Center wäre die maximale Höhe 13cm und unter dem Fernseher unter dem Glas nur 14cm. Wo soll der Center dann hin? Lösung? )
Monitor Supreme Sub 201 A oder Monitor Supreme Sub 301 A

Zusammenfassung:
Was haltet ihr von dem Yamaha Receiver? Bedienung einfach und logisch? (wichtigstes Kriterium) Ich hab iwo gelesen, dass man erst etwas umstellen muss, weil die Dinger standardmäßig sehr leise sein sollen?

Die Lautsprecher sollten gut miteinander harmonieren, sind ja von einer Serie, richtig? Tendenziell denke ich die größeren Versionen sind besser, das Wohnzimmer ist ja riesig.

Was hat es eigentlich mit den Monitor Supreme II auf sich? Auf der Webseite werden die Dinger als Nachfolger angepriesen, aber man kann sie in DE nicht kaufen???

Was haltet ihr von der Wandverkabelung, geht da irgendwie Qualität verloren? Man könnte natürlich auch die Kabel nach hinten legen, aber das wäre sehr aufwendig und sähe vermutlich auch nicht gut aus.

Auch ein wichtiges Thema: Die Montage. Kann ich überhaupt Regallautsprecher nehmen für die Wandmontage? Befestigung wie am besten? Entweder mit Wandhalterung oder jeweils für jede Box eine kleine Ablagefläche in jede Ecke befestigen und dort die Boxen aufstellen (Das hatten wir früher mal bei der alten Anlage, sah auch nicht schlecht aus :))

Es kommt auf ein paar Hundert Euro im Endeffekt nicht an, soll alles gut zusammenpassen und sich schön anhören.

Ich hab versucht alles gut zu erklären und zu veranschaulichen, wenn es noch Fragen gibt, dann stellt sie einfach.

Beste Grüße und Vielen Dank für eure Mühen schon mal im voraus,
Felix


[Beitrag von Sturmflut92 am 08. Sep 2014, 12:22 bearbeitet]
sk223
Inventar
#2 erstellt: 08. Sep 2014, 16:16
So eine Komplettanlage bringt eh nicht den besten Klang, aber bei der Aufstellung ist es egal was du da nimmst ob was für 300 oder 3000 nimmst, das kan so nicht vernünftig klingen.
Die Säulen kommen normal nach vorn. Die Hochtöner der Front-LS gehören auf Ohrhöhe und Center über oder unter den TV.
Die Rear sind viel zu weit hinten, da kommt am Sofa vorn kein rechts/links mehr an sondern nur noch Töne zusammengemischt und wenn wer in der Ecke sitzt, der hört die Rear garnicht.

Wie und wo wolltest du denn die neuen LS aufstellen???
Und wo sollte der Sub hin, in eine Ecke oder direkt vor die Wand ist dann eine Garantie fürs dröhnen.

Mach dich mal mit der Materie der LS-Aufstellung vertraut. Gibt da im Netz reichlich zu lesen.
Die Aufstellung der LS macht einen entscheidenden Anteil am Klang oder am nicht Klang.

Stefan
steelydan1
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 08. Sep 2014, 19:52
Hauptsächlich Musik, ab und zu den Fernsehton einwenig aufpeppen, einfachste Bedienung, Netzwerk sowie 3D nicht notwendig =
keine 5.1-Anlage mit AVR nehmen sondern eine gute alte klassische Stereoanlage mit 2 guten Front-Lautsprechern (+ evtl. einem Subwoofer) und Stereo-Receiver (ggf. mit optischem Eingang für den Ton vom TV).

Der abgebildete Stecker ist ein DIN 41529 Lautsprecher Stecker. Wird heute kaum noch verwendet. Kam in den 1960er auf und verschwand Ende der 80er wieder weitgehend. Man bekommt die Stecker aber noch: Klick mich
Ich würde eher (bei stereo) die vorderen Wanddosen gegen aktuelle austauschen: Klick


[Beitrag von steelydan1 am 08. Sep 2014, 19:58 bearbeitet]
Sturmflut92
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 09. Sep 2014, 08:23
Danke für die Antworten.

Das die Aufstellung murks ist weiß ich, hätte ich vielleicht dazuschreiben sollen. Die wurde damals so vom Elektronik Markt hier aufgestellt, damit hab ich nix zu tun^^ Die neue Anlage werde ich nach den normalen Maßstäben aufstellen, wobei ich gestern nochmal mit meiner Mutter Absprache gehalten habe und ihr erklärt habe, dass so kein echter 5.1 Sound aufkommt (da die Rears viel zu weit hinten und versetzt sind).
Mittlerweile gefällt mir die Idee von 2 ordentlichen Standlautsprechern immer besser, da braucht man ja bei entsprechenden Lautsprechern gar keinen Subwoofer mehr.
Was könntet ihr denn als gute Kombination empfehlen? Welche Lautsprecher, welcher Verstärker?
Eventuell auch als 2.1 Konfiguration mit Subwoofer?
Ich werde dann vermutlich heute Abend Bescheid geben, was meine Eltern wirklich wollen.

Beste Grüße,
Felix
steelydan1
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 09. Sep 2014, 09:55
Und wo sollen die Stand-LS stehen?
Vor der Wohnwand, praktisch mitten im Zimmer damit man die Türen der Schränke noch aufbekommt?
Sturmflut92
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 09. Sep 2014, 10:03
Viele Möglichkeiten gibt es da ja nicht, ich dachte mir das so:

mögliche Orte für Standlautsprecher

Der rechte dann entweder links oder rechts von dem Schrank mit Glasfront.
Archangelos
Inventar
#7 erstellt: 09. Sep 2014, 11:00
HI,

das Problem ist das die Front Wand Seite so vollgestellt ist das da nicht mal Ansatzweise ein Stand LS platziert werden kann für eine vernünftige Musikwiedergabe.

Um da was vernünftiges umzusetzen müsste man den Schrank Rechts samt dieser Kleinkasten Geschichte und den Linken Glasvitrinen Schrank komplett woanders platzieren.

ERST dann kann man sich Gedanken machen welche LS in die Auswahl kommen.

Man kann dennoch einen AVR nehmen der alle aktuellen Schnittstellen hat. Den kann man auch als 2.0 / 2.1 oder 3.1 betreiben.

Einen mit Netzwerkfähig sollten Sie dennoch nehmen man weiss ja Nie.

Als AVR die beiden Modelle :

Yamaha RX-V 475 oder den DENON X 1000.

Daher erst mal umbauen wenn es geht und dann sieht man weiter. ....

steelydan1
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 09. Sep 2014, 15:33
Lach ...... in der Realität sieht das ganz anders aus als durchsichtige rote Rechtecke ohne Tiefe.

Um es kurz zu machen (und danach bin ich hier weg):

Die praktische, einfach zu bedienende und optisch beste Lösung wäre hier eine Soundbar mit Sub.
Wenn man damit auch Musik hört und bereit ist die 700€ auszugeben : Canton DM 900
Um nur den Fernsehton zu verbessern tut es auch eine LG NB3530 für 160€.

Stereo mit echten, geschlossenen(!) Regalboxen und einem kompakten Sub wäre machbar. Der linke LS kommt in ein offenes Fach (linke Reihe, 2tes von unten) neben dem TV, der rechte ungefähr dahin wo jetzt das silber-schwarze Radio steht. So hat man eine vernünftige Basisbreite und die LS stehen in der richtigen Höhe. Der Sub dahin, wo der jetzige auch steht. In diesem Fall würde ich aber auch einen AVR nehmen. Nicht wegen dem Schnickschnack, sondern wegen der Einmessung. Meine Wahl wäre ein Paar Elac BS52 und ein Canton AS 85.2SC.

5.1 und Standboxen : VERGESSEN


[Beitrag von steelydan1 am 09. Sep 2014, 15:53 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#9 erstellt: 09. Sep 2014, 16:49

Archangelos (Beitrag #7) schrieb:
Um da was vernünftiges umzusetzen müsste man den Schrank Rechts samt dieser Kleinkasten Geschichte und den Linken Glasvitrinen Schrank komplett woanders platzieren.


Leidest du an Lechts-Rinks-Velwechsrung?

Ich sehe das aber ebenso, was wirklich ordentliches ist mit diesen Möbeln nicht möglich. Wenn deine Eltern nicht bereits sind mobiliar abzurüsten, bleibt eigentlich nur eine Subwoofer-Satelliten-Kombi wie ihr sie jetzt schon habt, allerdings etwas schlauer platziert (ein Satellit möglichst weit links in die offenen Kästen, einer auf das Sideboard rechts.)
Sturmflut92
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 09. Sep 2014, 17:40
@ steelydan1:
Du darfst ruhig hier bleiben, jeder Tipp ist willkommen, ich bin durchaus lernfähig, sonst wäre ich ja nicht hier Was dich an dem Thread hier stört weiß ich allerdings nicht, hab versucht alles gut zu erklären.

@all:
Danke für eure Tipps!

Jetzt kommen wir der Sache doch schon näher. 5.1 macht keinen Sinn, da fast nur Musik gehört wird, Standlautsprecher kann man nicht sinnvoll platzieren, bleibt nur noch ein 2.0, 2.1 oder Soundbar System übrig.
Soundbar ist mir nicht so ganz geheuer, es soll ja eine "richtige" Anlage her. Bis jetzt gefällt mir die 2.1 Idee am Besten. Die beiden besten Orte für Regallautsprecher hatte ich mir auch so gedacht, wir ihr sie beschrieben habt, das passt auf jeden Fall schonmal
Zu dem Receiver: Es geht nicht um's Geld, ich frag mich nur, ob der Receiver wirklich netzwerkfähig sein muss? Was hätten meine Eltern davon? Was kann man damit machen?
Das mit der Einmessung hört sich gut an, die ist ja dafür da, optimalen Klang für das Sofa zu erzeugen, richtig?
Zu den Boxen: Die empfohlenen Elac scheinen im Abverkauf zu sein, hab sie nur noch hier für 159 € das Stück gesehen und glaube, dass das zu teuer für die Lautsprecher ist? Wer kennt aktuelle empfehlenswerte Lautsprecher?
Zu dem Subwoofer: Der Subwoofer hat 200 Watt, wenn ich jetzt mit nem Receiver mit 100W oder 115W Ausgangsleistung pro Kanal drangehe, ist das dann nicht zu wenig Leistung für den Subwoofer, sprich er ist überdimensioniert?

Das praktische bei nem 2.1 System ist, da brauch ich mit den alten Wanddosen erst gar nicht anfangen bei der Verkabelung, da gibt's also auch keinen Qualitätsverlust mehr, falls da vor 22 Jahren (als das Haus gebaut wurde) minderwertiges Material verwendet wurde. Und falls es da überhaupt Qualitätseinbußen gibt durch so etwas.

Ich werd meinen Eltern mal von den Neuigkeiten berichten, mal gucken, was die dazu sagen.

Beste Grüße,
Felix


[Beitrag von Sturmflut92 am 09. Sep 2014, 17:42 bearbeitet]
sk223
Inventar
#11 erstellt: 09. Sep 2014, 17:48
Der Sub ist aktiv, bedeutet er hat eine eigene Endstufe. Daher schließt man den auch mit einem Chinchkabel an. Bei den ganzen Komplettanlagen sind die sogenanten Subs passiv, Endstufe im Hauptgerät verbaut und daher LS-Kabel.

Bei nem 2.1 werden dann die Stimmanteile über dies Froont-LS wiedergegeben. Falls dann die Stimmen zu leise und der rest zu laut sein sollte könntest du den Center noch nachrüsten.

Stefan
steelydan1
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 09. Sep 2014, 18:20
Mich stört nichts, weder an dir oder deiner Schreibweise noch am Thema selbst.
Es ist nur momentan aus meiner Sicht alles nützliche und wichtige geschrieben.

Wenn es in einem Thread an dem man sich selbst beteiligt neue Beiträge gibt bekommt man das angezeigt.
Da schaue ich ab und zu schon mal wieder rein. Und falls es grundlegende Änderungen gibt schreibe ich auch wieder .... wenn mir was sinnvolles einfällt.

Aber mit dem Anschluss-Prinzip bei einem 2.1 mit aktivem Sub muss du dich noch näher beschäftigen.
Die 2 Stereo-Lautsprecher werden ganz normal mit LS-Kabel an den AVR angeschlossen. Ob du dazu die Wanddosen nutzt oder direkt LS-Kabel vom AVR
zu den Lautsprechern legst ist dir überlassen. Der Aktiv-Sub wird per Cinchkabel mit dem AVR (Buchse: SubOut) verbunden und hat einen eigenen eingebauten Verstärker. Den richtigen Laustärkeabgleich zwischen Sub / LS und die passende Trennfrequenz (und noch einige Dinge mehr) ermittelt das Einmess-System des AVR.

Ich meinte übrigens die "ganz alte" Elac BS52 (ohne .2). Für mich der beste kostengünstige echte Regal-LS. Bekommt man eigentlich gar nicht mehr neu, aber ich bin vorbereitet : Klick
Oder gebraucht : Klack


[Beitrag von steelydan1 am 09. Sep 2014, 19:00 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#13 erstellt: 09. Sep 2014, 19:10

Sturmflut92 (Beitrag #10) schrieb:

Das praktische bei nem 2.1 System ist, da brauch ich mit den alten Wanddosen erst gar nicht anfangen bei der Verkabelung, da gibt's also auch keinen Qualitätsverlust mehr, falls da vor 22 Jahren (als das Haus gebaut wurde) minderwertiges Material verwendet wurde. Und falls es da überhaupt Qualitätseinbußen gibt durch so etwas.

Sofern da keine Klingeldrähte verlegt wurden (was sehr sehr unwahrscheinlich ist), gibt es auch keinen Qualitätsverlust, der mit Lautsprechern dieser Preisklasse relevant wäre.
Die Hauptlautsprecher bei 2.1 werden auch nicht anders verkabelt als bei 2.0.
Sturmflut92
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 09. Sep 2014, 23:06
Okay, es wird immer konkreter, danke für die Infos

Der Subwoofer reicht bestimmt dicke aus, aber die Lautsprecher müssen nicht die Kostengünstigsten sein, sondern können auch eine Stufe darüber sein. Außerdem können sie auch etwas größer sein. Und zwar maximal B 29cm x H 32cm. (Wegen dem linken Regalfach) Gibt's dazu noch Empfehlungen?
Außerdem finde ich es etwas komisch einen Subwoofer für 200 Euro zu kaufen und einen Verstärker für 200-300 Euro und dann nur 80 Euro für die Lautsprecher? Sollte das nicht ausgeglichen sein? Ich möchte hier nicht die Zusammenstellung in Frage stellen, sondern darauf hinweisen, dass die Lautsprecher noch etwas größer und teurer sein dürfen (was ich mit besserem Klang durch mehr Volumen assoziiere).
Ich möchte also nur wissen, ob es im Rahmen noch etwas Luft nach oben gibt
Wenn das allerdings so perfekt zusammen passt, dann muss ich meine Eltern noch fragen, ob sie mit Kirschholz einverstanden sind, eigentlich sollte alles schwarz werden, weil das zu allem passt.

Und dann nochmal die Frage zum Verstärker. Vorteil vom Yamaha RX-V 475 gegenüber dem Yamaha RX-V375? Oder lohnt es sich schon aufgrund der 115W pro Kanal? Nicht falsch verstehen, wenn das Teil gut ist, wird es einfach gekauft
Welche Geräte sind am einfachsten zu bedienen? Das wäre nämlich das Kaufkriterium. Einstellen mach ich ja alles, aber die Bedienung muss möglichst einfach und logisch sein.
Wie sieht es mit dem empfohlenen Denon AVR-X1000 aus? Eventuell noch andere Marken?
Laut Amazon sind die Yamahas ganz oben in den Verkaufscharts und wären vom Bauchgefühl mein Favorit.

Noch eine Frage zu den Yamahas, ich suche die ganze Zeit danach, aber finde leider nichts dazu, ich habe irgendwo etwas davon gelesen, dass standardmäßig irgendeine Einstellung falsch wäre, die dafür sorgt, dass der Subwoofer (???) zu leise ist??? Weiß jemand was ich meine??

Beste Grüße,
Felix


[Beitrag von Sturmflut92 am 09. Sep 2014, 23:08 bearbeitet]
steelydan1
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 10. Sep 2014, 00:10
"Luft nach oben" gibt´s ohne Ende. Ich hab Kompaktboxen dieser Grösse die bei 3500€/Paar liegen.

Kein Problem, du kannst auch eine KEF Q100 nehmen. Die passt von den Abmessungen in der Höhe grade so, in der Tiefe (28cm) würde ich aber lieber nochmal nachmessen, kostet ca.500€/Paar. Die gibt´s in schwarz.
Ernsthaft: Das ist ein sehr guter Lautsprecher mit einer tollen Räumlichkeit. Er hat zwar ein Bassreflex-Konzept, aber die Öffnung liegt wenigstens vorne. Man kann sie wandnah aufstellen ohne dass sie übermäßig zum Dröhnen neigt. Klingt mit jeder Art von Musik gut und bei jeder Lautstärke (außer Disco-Pegel).
Eigentlich ist das ein Lautsprecher für Leute die wirklich "Musik hören", für Hintergrundbeschallung und Fernsehton aufpäppeln normal viel zu schade.
Lautsprecher dieser Preisklasse sollte man aber dringend vorher probehören, damit man sich sicher ist ob sie einem zusagen.

Das "Yamaha-leiser Sub-Thema" (das in Wirklichkeit nie eines war, da wurde viel Mist geschrieben von Leuten die korrekten Tiefbass nicht von Dröhnorgien unterscheiden können) kannst du einfach beerdigen. Es sollte ein Denon AVR-X1000 werden. Der Grund ist ganz einfach: Der Denon mißt den Subwoofer besser ein und "entdröhnt" ihn. Das ist bei der Aufstellung in der Nische zwischen den Schränken essentiell notwendig. Die Yamaha´s können das nicht.

Kein AVR ist für einen Anfänger leicht und logisch zu bedienen. Die Geräte bieten einfach unheimlich viele Möglichkeiten, entsprechend umfangreich sind die Menü´s und die Anzahl der Tasten auf der Fernbedienung. Viele der Bezeichnungen sind für Einsteiger einfach nur "böhmische Dörfer".

Wie hatte ich geschrieben: Die praktische, einfach zu bedienende und optisch beste Lösung wäre hier eine Soundbar mit Sub.
Und deine Antwort war: Soundbar ist mir nicht so ganz geheuer, es soll ja eine "richtige" Anlage her
Da steht für mich: Du hast noch nie eine gute Soundbar gehört, aber jede Menge dumme Vorurteile. Deine Eigeninteressen (laut, viel Bass, teuer, auffällig) stellst du über die Interessen deiner Eltern (einfach zu bedienen, akzeptable Kosten, optisch zurückhaltend).


[Beitrag von steelydan1 am 10. Sep 2014, 00:11 bearbeitet]
Sturmflut92
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 10. Sep 2014, 02:16
Danke für die neuen Infos, da wurden wir zumindest schon mal von dem "Fehlkauf" Yamaha Receiver bewahrt

Zu deiner Kritik: Ich versuche meinen Eltern schon etwas passendes zusammenzustellen und ihnen gefällt die Idee mit dem 2.1 System gut.

Das ich Vorbehalte gegen Soundbars habe, das stimmt, aber ich habe mir extra einige Threads hier zur Kaufberatung (Die angepinnten) durchgelesen, und dort stand drin, dass kein Hersteller die Physik austricksen kann und aus kleinem Raum (Soundbar) unglaublichen Sound zaubern kann, deswegen präferiere ich das klassische 2.1 System.


Es kommt auf ein paar Hundert Euro im Endeffekt nicht an, soll alles gut zusammenpassen und sich schön anhören.

akzeptabler Preis ja, aber es kommt wie gesagt nicht auf jeden Cent an. Als grober Maßstab dienen 500-1000 Euro. Wenn es sicht lohnt mehr auszugeben, dann ist das kein Problem.
"An einem guten Soundsystem kann man ja auch in 7 Jahren noch Spaß haben, da relativiert sich das Ganze wieder" (grober Wortlaut von meinem Vater)

Komplett lernresistent sind sie auch nicht, mittlerweile nehmen sie ja auch selbstständig Filme mit unserem Festplattenrekorder auf und da muss man sich auch durch diverse Menüpunkte drücken. Ich stell mir das momentan so vor, dass ich das Gerät einrichte und sie dann im Endeffekt nur den Denon einschalten müssen und dann die Quelle (TV oder Radio) auswählen müssen. Wenn das so ist, wäre das ja kein Problem Lautstärke ändern ist ja Standard. Die Fernbedienung und die Quick Select Knöpfe am Gerät selbst machen den Eindruck, dass das möglich ist.

Die Lautsprecher hören sich gut an, danke für den Tipp. Die Tiefe geht in Ordnung. Preislich wäre das komplette System auch noch im Rahmen.

Also momentan sieht es wie folgt aus:
Lautsprecher: KEF Q100 (500 Euro)
- Probehören ist ja bei Amazon kein Problem, wenn sie uns nicht gefallen, können wir sie ja innerhalb von 30 Tagen zurückschicken
- Ich habe gelesen, dass sie wohl auch sehr gut Bass wiedergeben können. Geben die Lautsprecher dann Bass wieder oder macht das dann nach der Einmessung nur noch der Subwoofer? (Trennfrequenz?)

Subwoofer: Canton AS 85.2 SC (220 Euro)
Welchen Eingang soll ich dann benutzen? High oder Low Level?
Wozu hat der Subwoofer einen Ausgang?
Stellt man die Werte am Subwoofer, am Receiver oder an beidem ein? 3. Bild

AV-Receiver: Denon AVR-X1000 (275 Euro)

Harmoniert die Zusammenstellung so gut miteinander?

Macht insgesamt 995 Euro + Kabel


[Beitrag von Sturmflut92 am 10. Sep 2014, 02:38 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#17 erstellt: 10. Sep 2014, 05:59

steelydan1 (Beitrag #15) schrieb:
Der Denon mißt den Subwoofer besser ein und "entdröhnt" ihn. (...) Die Yamaha´s können das nicht.

Ich mag mich täuschen, aber das bessere Einmessen des Tieftons beherrschen meines Wissens nur auf Geräte mit Audyssey XT32, und die preiswerteren Denons (ebenso wie "Yamahas" ohne Apostroph ...;) haben das nicht.

ich würde das Entfernen des Dröhnens auch nicht unbedingt so abstempeln. Du selbst magst ja Spaß an dröhnfreiem Bas haben, vielen, die sich weniger mit Hifi beschäftigen, fehlt da aber nun mal was, und sie wollen sich damit auch nicht auseinandersetzen. Da hilft nicht der audiophile Zeigefinger, für die ist so eine Glattbügelung eben nichts.



Kein AVR ist für einen Anfänger leicht und logisch zu bedienen. Die Geräte bieten einfach unheimlich viele Möglichkeiten, entsprechend umfangreich sind die Menü´s und die Anzahl der Tasten auf der Fernbedienung. Viele der Bezeichnungen sind für Einsteiger einfach nur "böhmische Dörfer".

Er schrieb aber doch, dass er die Einrichtung selbst machen würde. Das, was man im Alltag benötigt (ein/aus, Quellenwahl, lauter/leiser) würde auch meine Oma beherrschen. Ich sehe da kein Problem.


Sturmflut92 (Beitrag #16) schrieb:
Danke für die neuen Infos, da wurden wir zumindest schon mal von dem "Fehlkauf" Yamaha Receiver bewahrt :)

Siehe oben, ich sähe das nicht unbedingt als Fehlkauf.


"An einem guten Soundsystem kann man ja auch in 7 Jahren noch Spaß haben, da relativiert sich das Ganze wieder" (grober Wortlaut von meinem Vater)

An dem kann man sogar in 20 Jahren noch Spaß haben. Lautsprecher sind die langfristigste Technikinvestition, die es im privaten Bereich gibt. Warum Menschen 700 € für ein Smartphone ausgeben, das nach 2 Jahren veraltet und kaputt ist, aber dann keine 500 € in gute Lautsprecher investieren wollen, die problemlos 15-20 Jahre halten, erschließt sich mir einfach nicht.



Ich stell mir das momentan so vor, dass ich das Gerät einrichte und sie dann im Endeffekt nur den Denon einschalten müssen und dann die Quelle (TV oder Radio) auswählen müssen. Wenn das so ist, wäre das ja kein Problem Lautstärke ändern ist ja Standard. Die Fernbedienung und die Quick Select Knöpfe am Gerät selbst machen den Eindruck, dass das möglich ist.

Das sehe ich ebenso.



- Probehören ist ja bei Amazon kein Problem, wenn sie uns nicht gefallen, können wir sie ja innerhalb von 30 Tagen zurückschicken

Das ist richtig, aber wenn du nur ein paar LS zuhause hast, fehlen dir die Vergleichsmöglichkeiten. Du kannst so nur sicherstellen, dass du ein zufriedenstellendes Ergebnis hast, aber möglicherweise weit bessere Alternativen bleiben außen vor.



-Geben die Lautsprecher dann Bass wieder oder macht das dann nach der Einmessung nur noch der Subwoofer? (Trennfrequenz?)

Das kannst du normalerweise einstellen. Im Zweifel schau in die Bedienungsanleitung - kannst du bei allen Geräten vor dem Kauf herunterladen.
Filou6901
Inventar
#18 erstellt: 10. Sep 2014, 07:15
Also ich kann dir nur raten,für DIESE Zwecke :
Kauf einen halbwegs vernünftigen AVR ( Pioneer) ,dazu ein LS System von Teufel,ev. gebraucht bei Ebay Kleinanzeigen .
Das reicht für deine Eltern allemal !!!
Alles andere und teurere : Sorry, aber Perlen für die Säu !
Wie du schon selber geschrieben hast : Es soll ja nur der TV etwas unterstützt werden .
Falls...also wirklich falls es doch etwas mehr sein sollte ,folgendes Angebot wird hier im Forum sehr oft empfohlen :

http://www.redcoon.d..._5-Kanal-AV-Receiver
Sturmflut92
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 10. Sep 2014, 12:13

Ich mag mich täuschen, aber das bessere Einmessen des Tieftons beherrschen meines Wissens nur auf Geräte mit Audyssey XT32, und die preiswerteren Denons (ebenso wie "Yamahas" ohne Apostroph ... haben das nicht.


Jetzt sind die Einmess Spezialisten gefragt, stimmt das? Ich hab hier eine kleine Übersicht entdeckt, falls die weiterhilft:
http://www.audyssey.com/technologies/multeq/flavors

Falls der Denon das nicht besser als der Yamaha kann, spricht ja auch nichts gegen die Yamahas.


Warum Menschen 700 € für ein Smartphone ausgeben, das nach 2 Jahren veraltet und kaputt ist, aber dann keine 500 € in gute Lautsprecher investieren wollen, die problemlos 15-20 Jahre halten, erschließt sich mir einfach nicht.


Mein Handy hat 80 Euro gekostet, die Handys meiner Eltern beide unter 25 Euro Für Handys würde ich maximal 150- evtl. 200 Euro ausgeben. Ein Kumpel von mir hat sich mal nen 5er BMW für 600 Euro gekauft Der fuhr immerhin ein 3/4 Jahr^^

@ Filou6901:
Danke für deine Antwort, aber du müsstest dir noch die anderen Posts in dem Thread durchlesen. Wir sind mittlerweile bei einem 2.1 System angekommen.
Die Anlage dient nicht nur zur "Fernsehunterstützung" sondern hauptsächlich um Musik und Radio zu hören
steelydan1
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 10. Sep 2014, 13:04

Ich mag mich täuschen, aber das bessere Einmessen des Tieftons beherrschen meines Wissens nur auf Geräte mit Audyssey XT32, und die preiswerteren Denons (ebenso wie "Yamahas" ohne Apostroph ... haben das nicht.

Du täuscht dich. Die Yamaha RX-V mit YPAO nehmen keine Frequenzgangkorrektur beim Sub vor. D.h. durch die Aufstellung oder Raumakustik verursachte, unerwünschte Anhebungen im Frequenzgang (die maßgeblich für Dröhnen und unsauberen Klang verantwortlich sind) werden nicht korrigiert.
Das Audyssey MultEQ XT im Denon AVR-X1000 kann das und macht den Job gut. Das MultEQ XT32 (z.B. im X4000) kann es nur noch etwas besser.

Wer "keinen Spaß am dröhnfreien Bass" hat sollte das in einem klangorientierten HiFi-Forum evtl. für sich behalten. In einer Kaufberatung haben Argumente wie "dröhnfrei gefällt nicht jedem" auf jeden Fall wenig verloren. Es machts sowas von null Sinn, den feinen Klang einer guten Kompaktbox wie z.B. der KEF Q100 mit einem unsauber spielenden Sub zu zerstören.
Was der jeweilige Käufer am Ende daraus macht ist ihm ja selbst überlassen. Zum Dröhnen bringt man jeden Lautsprecher oder Sub, wenn man es denn will. Unser "Job" ist es aber, dem Fragesteller die Möglichkeit zu eröffnen, die Anlage klanglich möglichst sauber und neutral betreiben zu können.
Sturmflut92
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 10. Sep 2014, 14:33
Dann ist ja alles klar, es wird der Denon AVR-X1000 wegen der Einmessung

Vielen Dank für die ganzen hilfreichen Beiträge! Wir befinden uns nun auf der Zielgeraden.

Die letzten Fragen die bleiben, welche Kabel benötige ich?
Lautsprecherlitzen 10m sollten dicke reichen. Ich dachte da an 2,5mm und reines Kupfer. Empfehlungen?
Subwooferkabel 1,5m. Empfehlung? High oder Low-Level? (Hat ja andere Anschlüsse)
Brauche ich noch irgendwelche Stecker für die Lautsprecherlitzen? Habe schon öfters gelesen, dass es Stecker geben, die denn Anschluss vereinfachen.
Sonst noch irgendwelche Kabel?
Hier die 2 Geräte, die angeschlossen werden:
Fernseher
Festplatten-Rekorder
Was wäre einfacher und sinnvoller, beide Geräte an den AVR anschließen oder den Festplattenrekorder sozusagen über den Fernseher an den AVR anschließen?

Beste Grüße,
Felix


[Beitrag von Sturmflut92 am 10. Sep 2014, 14:33 bearbeitet]
Archangelos
Inventar
#22 erstellt: 10. Sep 2014, 15:37
Hi,

Anschliessen so :

Festplatte Recorder per HDMI in den AVR . HDMI Out AVR zum TV. Beim TV die HDMI Buchse benutzen die die zusätzliche Bezeichnung ARC hat.

2.5 qmm OF LS KABEL reicht aus. Beim Subwoofer Kabel sollte es ein vernünftiges geschirmtes sein.

Die gibt es meistens nur in vollen Metern

steelydan1
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 10. Sep 2014, 15:53
Ein aktiver Sub wird immer "LowLevel" an einem AVR angeschlossen.
Subwooferkabel: http://www.amazon.de...id=1410362823&sr=1-3
Lautsprecherkabel: http://www.amazon.de...herkabel+2+5mm%C2%B2
Beides nur Beispiele für vernünftige, preisgünstige Kabel. Es gibt noch jede Menge andere.
Man kann Bananenstecker verwenden, ist aber kein Muss : http://www.amazon.de...57Z32/ref=pd_cp_ce_1
Man sollte aber Bedenken, dass die Stecker Platz benötigen. Ist es hinter dem LS oder AVR sehr eng sind die nicht unbedingt praktisch.

Ihr habt Kabel-Fernsehen ? Der TV-Empfang erfolgt über den internen Tuner des TV-Gerät ?
Dann würde ich den TV mit einem optischen Kabel (Toslink) mit den AVR verbinden.
Den Panasonic-Recorder per HDMI direkt an den TV und zusätzlich per optischem Kabal an den AVR.
Da der Panasonic-Rekorder keine HD-Tonformate beherscht bringt der direkte HDMI-Anschluss an den AVR nichts.
Außerdem müsst ihr euch bei der o.g. Anschlußvariante nicht mit ARC, Standby-Passtrough und dem ganzen HDMI-CEC Mist rumschlagen.
Ein paar Einstellungen in den Setup-Menü´s der 3 Geräte werden aber dennoch notwendig sein.
Sturmflut92
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 10. Sep 2014, 20:46
Danke für die Antworten

Wir haben einen stinknormalen digitalen Kabelanschluss ohne irgendwelche Extras.
Das Signal kommt erst in den Festplattenrekorder und von dort in den Fernseher. Wenn der Festplattenrekorder abgeschaltet ist, schleift er das Signal einfach durch.
Momentan sind beide Geräte per HDMI IN an den Fernseher angeschlossen und der Fernseher ist per Cinch OUT an das Lautsprechersystem angeschlossen.
Das würde bedeuten, ich muss noch 2 optische Kabel kaufen, da diese alle Tonformate übertragen, was dann parallel zum Bild per HDMI passiert?
Einen für: Fernseher -> AVR
Einen für: Festplattenrekorder -> AVR
HDMI hab ich ja jeweils schon.
Hab ich irgendwas vergessen, oder falsch verstanden?

Die Bananenstecker gefallen mir. Mag jetzt du dumm klingen, aber wie viele davon brauch ich? 2 oder 4? Ich kann an den Anschlüssen leider nicht erkennen, ob die da reinkommen oder nicht :/
Hinter dem AVR und den Lautsprechern sollte genügend Platz sein
steelydan1
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 10. Sep 2014, 21:30
Ist soweit o.k.


Momentan sind beide Geräte per HDMI IN an den Fernseher angeschlossen

Da komme ich (noch) nicht ganz mit. Das ist der Festplatten-Recorder ... und was noch?

Na du brauchst 8 Bananenstecker. Hast ja auch 8 Kabelenden. Die Stecker werden an den Lautsprechern (2x2) und dem AVR (4) einfach in die Anschluss-Terminals mit etwas Druck reingesteckt. Meistens muss man am AVR vorher Plastikschutzkappen an den Terminals entfernen. Aus Sicherheitsgründen dürfen Bananenstecker-Anschlüsse normal nicht offen sein.
Dadof3
Moderator
#26 erstellt: 10. Sep 2014, 21:31

Sturmflut92 (Beitrag #24) schrieb:

Das würde bedeuten, ich muss noch 2 optische Kabel kaufen, da diese alle Tonformate übertragen, was dann parallel zum Bild per HDMI passiert?

Der Ton wird ebenfalls über HDMI übertragen. Du benötigst kein zusätzliches Kabel.


Die Bananenstecker gefallen mir. Mag jetzt du dumm klingen, aber wie viele davon brauch ich? 2 oder 4?

Wenn du mich fragst: 0

Bananenstecker sind sinnvoll, wenn man häufig umstecken will oder besonderen Wert auf die Optik legt, aber technisch sind die zuhause unnötig.
steelydan1
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 10. Sep 2014, 21:42
@ Dadof3

Ich habe gezielt den Anschluß mit optischen Kabeln gewählt um ARC, Standby-Passtrough und CEC zu umgehen.
Das bekommen genug erfahrene User nicht richtig auf die Reihe, ist mir in diesem Fall mit Anfängern einfach zu riskant.
Da Mehrkanal und HD-Tonformate überhaupt keine Rolle spielen bringt es auch keine Nachteile (außer 2 opt. Kabeln mehr).

Aber wenn du hier übernehmen und das bis zum Erfolg mit der HDMI-Verkabelung und der richtigen CEC-Konfiguration bei allen Geräten begleiten willst hab ich kein Problem damit.
Musst es nur eindeutig klarstellen.
Donsiox
Moderator
#28 erstellt: 10. Sep 2014, 22:20
Wer Bedienungsanleitungen lesen kann, bekommt das hin
Sturmflut92
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 10. Sep 2014, 23:19
Der Festplattenrekorder ist per HDMI an den Fernseher angeschlossen:
Festplattenrekorder HDMI OUT -> Fernseher HDMI IN
Er nimmt Sendungen auf und überträgt Bild + Ton an den Fernseher, deswegen der HDMI Anschluss. Man kann auch entweder über den Fernseher oder über den Festplattenrekorder Fernsehen schauen, man muss nur die Quelle ändern (TV oder HDMI Quelle des Rekorders).
Der Fernseher wiederrum gibt das Soundsignal über Cinch an das alte Lautsprechersystem weiter. In Zukunft übernimmt dies dann wohl das Toslink Kabel. Aber wozu brauche ich dann noch das Toslink Kabel Festplattenrekorder -> AV-Receiver? Wegen dem eingeschränktem HDMI, oder?


Wenn du mich fragst: 0

Bananenstecker sind sinnvoll, wenn man häufig umstecken will oder besonderen Wert auf die Optik legt, aber technisch sind die zuhause unnötig.


Also umstecken werden wir wohl so gut wie nie, dann lass ich die einfach weg, geht ja auch ohne

Also soll ich jetzt optische Kabel kaufen oder nicht?


[Beitrag von Sturmflut92 am 11. Sep 2014, 01:17 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#30 erstellt: 11. Sep 2014, 05:42
Schau mal, ob der Fernseher hinten einen HDMI-Eingang hat, der mit ARC (Audio Return Channel) gekennzeichnet ist oder etwas dazu in der Bedienungsanleitung steht. Wenn ja, dann benötigst du kein optisches Kabel.

Ich sehe nicht, was daran so kompliziert sein soll, Wolfgang. Außerdem muss man CEC doch sowieso konfigurieren oder abschalten, schließlich bleiben die HDMI-Verbindungen ja auch bestehen, wenn ich zusätzlich Digitalkabel einstöpsle.

Weniger Kabel = weniger Komplexität = weniger Verwirrung, und etwas Geld spart man auch noch.


[Beitrag von Dadof3 am 11. Sep 2014, 05:44 bearbeitet]
Archangelos
Inventar
#31 erstellt: 11. Sep 2014, 06:39
Hi,

Anschliessen so :

Festplatte Recorder per HDMI in den AVR . HDMI Out AVR zum TV. Beim TV die HDMI Buchse benutzen die die zusätzliche Bezeichnung ARC hat.

2.5 qmm OF LS KABEL reicht aus. Beim Subwoofer Kabel sollte es ein vernünftiges geschirmtes sein.

Die gibt es meistens nur in vollen Metern

steelydan1
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 11. Sep 2014, 10:55
O.K., dann macht ihr die "Anschluss-Sache" weiter.
Viel Spaß dabei, da werden jede Menge Fragen zu Viera-Link im TV / Recorder und der HDMI-Steuerung im AVR kommen.
Oder warum bei Mama der TV schwarz bleibt wenn Papa vorher Radio gehört hat (manuelle Wahl des durchzuleitenden Signals im Standby-Passtrough)

Aber prinzipiell habt ihr schon Recht, das ist die aktuellere (modernere) Variante, die 1-2 Kabel spart. Sonst sehe in diesem Fall aber keine Vorteile.


[Beitrag von steelydan1 am 11. Sep 2014, 11:04 bearbeitet]
Sturmflut92
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 11. Sep 2014, 16:43
Danke für die Antworten
HDMI Kabel haben wir ja schon, kaufe zur Sicherheit noch ein 2 Meter langes, das reicht auf jeden Fall von der Länge her.
Einen HDMI ARC Eingang hat der Fernseher, dann sollte ja alles ok sein Braucht man für HDMI ARC ein spezielles Kabel oder geht das mit jedem?

Ich werde das ganze dann erst mal ohne optische Kabel anschließen und versuchen zum Laufen zu bringen. Wenn's Probleme gibt, dann meld ich mich
steelydan1
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 11. Sep 2014, 16:52
http://www.amazon.de...-Meter/dp/B003L1ZYYM
Das kann alles und ist preisgünstig.
Sturmflut92
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 11. Sep 2014, 18:25
Hab gerade alles bestellt und werde nächste Woche berichten

KEF Q100

Canton AS 85.2 SC

Denon AVR-X1000

Lautsprecherkabel OFC 10m

Subwoofer Y-Kabel 2m

HDMI Kabel 1,5m

HDMI Kabel 2m

Besten Dank an alle, ich bin jetzt ein paar Tage in meiner Wohnung und schließ das nächste Woche für meine Eltern an.

Beste Grüße,
Felix
Sturmflut92
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 16. Sep 2014, 16:38
Hey Leute bin gerade am Aufbau und habe eine kurze Frage:

Bei den KEF Q100 wurden Schaumstoffteile für die Bassreflexrohröffnung mitgeliefert. Soll ich die bei meinem Setup einstecken oder nicht?
In der Anleitung sieht es so aus (Mit Bildern erklärt), dass man sie reinstecken soll, allerdings Frage ich mich, warum das nicht standardmäßig schon so ist?
Es wird auch ein kleiner Graph gezeigt:
Ohne Schaumstoff: 2 Hz (hoch) 1kHz (niedrig) 20kHz (niedrig)
Mit Schaumstoff: 2Hz (niedrig) 1 kHz (niedrig) 20 kHz (niedrig)
Ich vermute jetzt mal, dass man der Box damit die Tiefe Töne etwas rausnimmt? Dafür wäre ja der Subwoofer zuständig...

Wäre super, wenn mir das jemand erklären könnte, damit ich gleich alles richtig einrichte und die Einmessung dann stimmt

Beste Grüße,
Felix


[Beitrag von Sturmflut92 am 16. Sep 2014, 16:43 bearbeitet]
steelydan1
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 16. Sep 2014, 18:28
Du vermutest richtig, das beeinflusst den Bassbereich.
Es kommt auf die Aufstellung an:
Wenn die KEF Q100 sehr nahe an der Rückwand oder in einem Regalfach stehen wird der Bassbereich unerwünscht verstärkt. Der Stopfen gleich das praktisch wieder aus.
Wenn die KEF Q100 frei auf Ständern stehen verwendet man den Stopfen dagegen nicht.


[Beitrag von steelydan1 am 16. Sep 2014, 18:29 bearbeitet]
Sturmflut92
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 16. Sep 2014, 18:38
Danke für die Antwort. Ich bin gerade beim Einmessen allerdings ohne Stopfen, kann ich ja aber nochmal machen, bin nur gerade beim ersten Einrichten.

Das würde doch in meinem Fall bedeuten, in die Linke Box muss der Stopfen rein und in die rechte nicht, oder?
Die linke steht in dem Regalfach und der rechte steht auf dem Sideboard. Der Rechte hat in alle Richtungen Platz, allerdings nicht übermäßig. Wenn man sich das Bild anguckt, kann man es sich denk ich ganz gut vorstellen.

Der Subwoofer steht übrigens auf +6 db (mittlere Einstellung)
Und Crossover 100 (mittlere Einstellung) und Phase 0, weil ich da nicht wusste, was ich einstellen soll... In der Bedienungsanleitung wurde nur der Amplifier Mode und Room Compensation erwähnt. Den hab ich mal auf Normal gelassen, eventuell sollte ich den bei unserem Wohnzimmer auf "Wide" Stellen, weil es so länglich ist?

EDIT: Gerade ist die Einmessung fertig, hab mir Details anzeigen lassen:
Abstände:
Front L 3,90m
Front R 3,60m

Subwoofer 5,70m

Das letzte Ergebnis finde ich sehr komisch, der Subwoofer steht genau so weit weg, wie Lautsprecher, deutet das auf eine falsche Einstellung beim Subwoofer hin?


[Beitrag von Sturmflut92 am 16. Sep 2014, 18:46 bearbeitet]
steelydan1
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 16. Sep 2014, 18:59
Mach mal langsam ...

Der Sub muss wie folgt eingestellt werden:
Phase auf 0, Crossover auf maximal (Rechtsanschlag), das macht alles der AVR
Pegel auf ca. 1/3 (-10dB)
Room Compensation auf normal

Die Stopfen kommen immer bei beiden LS raus oder rein, nie rechts/links verschieden.
Mach sie beide rein, dürfte bei deiner Aufstellung besser sein.

Der Abstand zum Sub entspricht fast nie dem tatsächlichen Abstand. Das ist ein "akustischer Abstand" mit dem erreicht wird das der Sub und die Kompaktboxen "wie aus einem Guss" klingen. Also einfach zur Kenntnis nehmen und bloß nichts dran verändern.

Mach eine neue Einmessung und gib bitte die Ergebnisse durch (Pegel, Abstände, Trennfrequenz).


[Beitrag von steelydan1 am 16. Sep 2014, 19:00 bearbeitet]
Sturmflut92
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 16. Sep 2014, 19:35
Genau die Einstellungen wollte ich wissen

Hab jetzt eine erneute Einmessung gemacht:

Lautsprecherkonfiguration:
Im Vergleich zu vorher erkennt er jetzt die Front Lautsprecher als "Klein" (Bei der letzten Messung: "Groß")
Subwoofer: Ja

Abstände:
Front L: 4,11m
Front R 4,93m
Subwoofer: 4,74m

Pegel:
Front L: - 3.0dB
Front R: - 3,5dB
Subwoofer: -8,5dB

Übernahmefrequenz:
Front: 60Hz


[Beitrag von Sturmflut92 am 16. Sep 2014, 19:35 bearbeitet]
steelydan1
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 16. Sep 2014, 19:50
Sieht nicht übel aus.
Klein ist richtig.
Der Sub ist immer noch ein wenig zu laut eingestellt. Wenn du den Pegelregler noch ein wenig zurückdrehst kommt man in den Bereich um die 0dB beim Einmessergebnis.
Die Übernahmefrquenz sieht o.k. aus (sind die Stopfen jetzt drin oder nicht?)

Frage: Warum sind die Abstände Front L und R jetzt plötzlich viel grösser? Hast du die LS umgestellt? Entspricht das bei den Front-LS der tatsächlichen Entfernung zum Platz wo das Mikro stand?

Und natürlich das wichtigste : Wie ist der erste Klangeindruck?
Sturmflut92
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 16. Sep 2014, 20:45
Muss ich den Sub noch runterdrehen, oder geht das auch so? Nachteile?

Die Stopfen habe ich jetzt beide reingemacht und c.a. 1 cm reingedrückt.

Das weiß ich nicht. Habe gerade mal nachgemessen c.a. zu Hörposition 1 (also Haupthörposition):
linker Lautsprecher: c.a. 4,30m
rechter Lautsprecher: c.a. 4,00m

Bei der Einrichtung meinte er der rechte hätte einen Problem mit "Phase" und ich soll die Lautsprecherkabel +/- anschließen, hatte ich aber schon, also hab ich auf ignorieren gedrückt. Liegt vllt daran, dass ich ihn schräg zum Sofa hin aufgestellt habe. Das ist richtig so, oder?

Ansonsten ist mir nichts weiter aufgefallen.

Der erste Klangeindruck ist echt bombastisch. Klassische Musik hört sich bei hoher Lautstärke an, als säße man im Konzertsaal. Der Subwoofer hält sich meiner Meinung nach sehr zurück, da dröhnt echt gar nix.
Morgen werde ich noch mehr probehören, jetzt ist es mittlerweile zu spät.


[Beitrag von Sturmflut92 am 16. Sep 2014, 20:50 bearbeitet]
steelydan1
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 16. Sep 2014, 22:10
Den Sub solltest du noch etwas runter drehen (keine Angst, der wird davon letztlich nicht leiser).
Bei hohen Minus-Werten gibt es manchmal Probleme mit der Standby-Automatik, d.h. der Sub schaltet bei leisen Passagen mit wenig Bass zu schnell in den Ruhezustand. Deshalb strebt man einen Wert um die 0dB im AVR an.

Bezgl. des Phasenfehlers ggf. nochmal überprüfen ob beim rechten Front-LS +/- beim Lautsprecherkabel nicht vertauscht wurde. Wenn du 100% sicher bist, dass der Anschluß korrekt ist kannst du den Fehler ignorieren. Das kommt ab und zu mal vor und hängt mit der Raumakustik zusammen.

Die Abstände bei den Front-LS weichen viel zu weit von der Realität ab. Normal bekommt Audyssey das auf 10cm genau hin.
Hast du evtl. eine Mehrpunkteinmessung gemacht und die Messpunkte (zu) weit auseinander gelegt?
Das darfst du nicht machen. Halte dich an dieses Schema:

Die Abstände zwischen den Punkten sind wie folgt:
1) Haupt-Hörplatz (Ohrenhöhe im Sitzen)
2) 8cm nach vorne
3) 8cm nach oben
4) 8cm nach oben und 8cm nach vorne
5) 8cm nach links
6) 8cm nach rechts
7 + 8 ) ca.60cm nach links / rechts (wenn da nie jemand sitzt oder Luft ist einfach weglassen)
Keine eigenen Messpunkte (.z.B. bei Ecksofa´s, etc.) hinzufügen. Das funktioniert nicht, man kann das Klangfeld nicht beliebig erweitern. Wer außerhalb sitzt hört halt alles ein wenig schlechter, da kann man nix machen.
Das Mikro muss auf ein Fotostativ montiert werden, sonst bekommt man das nicht hin.

Den Sub darf man niemals "heraushören". Wenn du z.B. erstmal nur mit den Kompaktboxen hörst (Sub aus) und den Sub dann zuschaltest darf der Bass nur tiefer werden, aber nicht insgesamt lauter.

Laß die Lautsprecher mal 1 Woche immer für einige Stunden täglich laufen (muss nicht laut sein), das wird noch besser.


[Beitrag von steelydan1 am 16. Sep 2014, 22:48 bearbeitet]
Sturmflut92
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 16. Sep 2014, 23:07
Deine Tipps sind wirklich genial, besten Dank!
Ich werde den Sub dann morgen nochmals runterdrehen und neu einmessen muss ich ja sowieso nochmal^^

Ich habe eine Mehrfacheinmessung durchgeführt, etwas anderes bietet das Gerät auch gar nicht an. Das Mikrofon muss man dabei an 8 verschiedenen Stellen positionieren. Ich habe den Anweisungen des Assistenten versucht möglichst zu folgen (er zeigt Bilder an) und dementsprechend das Mikrofon positioniert. Sah aber ganz anders aus als bei dir! Hatte auch zwischen den einzelnen Messpositionen ordentlich Abstand!
Für die richtige Höhe habe ich eine "Holzsäule" benutzt + Vierrecke für die richtige Höhe, also sowas ähnliches wie ein Stativ

Ich werd morgen noch mal nachgucken wegen dem Phasenfehler, aber ich bin mir ziemlich sicher. Die rote Litze hängt 2 mal im roten Anschluss...

Sowas in der Art dachte ich mir schon (Subwoofer spielt nur unauffällig mit), also momentan klingt das soweit schon ganz gut, bin mal gespannt, wie das morgen klingt, nach der neuen Einmessung. Wirklich raushören tut man den Subwoofer nicht, es wirkt sehr schön homogen, der Klang kommt gefühlt von der ganzen Wand, sehr geil!!! Meinen Eltern gefällt es auch sehr gut, sie sind begeistert von dem Klangerlebnis Man kann jedes einzelne Instrument hören

Noch eine Frage zur Einmessung. Soll ich die Einmessung auf den Sessel, das Sofa oder dazwischen machen? Ich wäre momentan für den zentralsten Sofa Sitz...
Der Sessel steht halt so, das man "pervers geil" beschallt wird...


[Beitrag von Sturmflut92 am 16. Sep 2014, 23:14 bearbeitet]
steelydan1
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 17. Sep 2014, 00:35

Soll ich die Einmessung auf den Sessel, das Sofa oder dazwischen machen?

Den Haupt-Hörplatz könnt nur ihr festlegen.
Normal da, wo man am meisten sitzt um Musik (bewusst) zu hören oder Filme zu schauen. "Dazwischen" auf jeden Fall nicht.
"Mein" Hörplatz wäre eindeutig der Sessel (so wie er auf dem 4.Bild in deinem Eröffungsspost steht, nur nach vorne gedreht), da sitzt man zentral vor dem TV und zwischen den LS sowie ziemlich gut im Stereodreieck.

Ach ja, bei Audyssey muss man die 8 Messungen zwangsweise durchlaufen lassen (bei meinem Yamaha mit YPAO kann man nach jedem Punkt abbrechen, wenn man will).

O.K., du willst wissen was maximal an Klang geht.
Dann auf den Sessel einmessen und 7+8 wie folgt:
7 ) 16cm nach links
8 ) 16cm nach rechts
Das ist das "8-Point Basic Setup Mic Pattern", sorgt für optimalen Klang am Haupt-Hörplatz.

Wenn deine Eltern mehr auf dem Sofa sitzen kannst du ja danach eine neue Einmessung dafür machen.

Schalte nach der Einmessung im AVR auf jeden Fall Dynamic Volume ab (BDA Seite 116). Sollte normal standardmäßig auf "aus" stehen, aber lieber nachprüfen. Das ist ein "Nachtmodus", der sehr stark die Dynamik reduziert.
Mit Dynamic EQ (BDA S.115/116) kannst du ein wenig experimentieren. Das ist eine Art Loudness und ziemlich gut wenn man leise hört. Mit dem RefPegel-Offset kannst du einstellen wie stark es sich bemerkbar macht.
Wenn du wissen willst, was die Einmessung tatsächlich bewirkt kannst du Audyssey auch abschalten (BDA Seite 115). Dann hast du praktisch einen normalen Stereoverstärker ohne Raumanpassung.


[Beitrag von steelydan1 am 17. Sep 2014, 00:36 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#46 erstellt: 17. Sep 2014, 05:48


Ach ja, bei Audyssey muss man die 8 Messungen zwangsweise durchlaufen lassen (bei meinem Yamaha mit YPAO kann man nach jedem Punkt abbrechen, wenn man will).

Das kann man bei Audyssey ebenso. Wenigstens auf meinem Denon X4000.
steelydan1
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 17. Sep 2014, 10:52
Sorgen wir für Klarheit mit einem Blick in die BDA (Seite 129) des X1000:
Wenn Sie die Messung der zweiten und nachfolgender Hörpositionen überspringen möchten, verwenden Sie "Pfeil runter", um “Calculation/Berechnung” auszuwählen und drücken Sie auf ENTER,....
Man kann also jederzeit abbrechen.
Aber "wir" nutzen natürlich die Möglichkeit möglichst viele Daten zu sammeln und lassen die 8 Messungen im Schema "8-Point Basic Setup Mic Pattern" durchlaufen:
1) Haupt-Hörplatz (=Ohrenhöhe im Sitzen, sozusagen "zwischen den Ohren")
2) 8cm nach vorne
3) 8cm nach oben
4) 8cm nach oben und 8cm nach vorne
5) 8cm nach links
6) 8cm nach rechts
7) 16cm nach links
8 )16cm nach rechts
Alle Entfernungen beziehen sich jeweils auf Punkt 1).

Viel Spaß und Erfolg dabei.


[Beitrag von steelydan1 am 17. Sep 2014, 10:53 bearbeitet]
Sturmflut92
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 17. Sep 2014, 13:16
So hab eine neue Messung nach dem "8-Point Basic Setup Mic Pattern" durchgeführt. Hier die Ergebnisse:

Lautsprecher Konfiguration:
Front: Klein
Subwoofer: Ja

Abstände:
Front L: 3,90m (in der Realität gemessen c.a. 4,00m)
Front R: 3,21m (in der Realität gemessen c.a. 3,20m)
Subwoofer: 4,14m (in der Realität gemessen c.a. 3,50m)

Pegel:
Front L: -4,0dB
Front R: -4,5dB
Subwoofer: -2.0dB (Ich hab ihn jetzt auf -16dB, also auf "9 Uhr" auf der Rückseite eingestellt, passt das jetzt so?)

Übernahmefrequenz:
Front: 80Hz

Edit: Ich blick bei dem Ding leider echt noch nicht so ganz durch. Ich hab vorhin mal die Soundmodes durchprobiert, aber hab keine Ahnung, wie man die wieder abstellt. Bei "PURE" stellt er z.B. einfach den Subwoofer ab..
Fernsehton über AVR ausgeben, hab ich auch noch nicht hinbekommen. Bin mir nicht sicher, ob es nicht doch besser wäre, den Festplattenrekorder über HDMI direkt an den Fernseher anzuschließen und das nicht über den AVR laufen zu lassen?

Edit: Okay hab jetz mal ein bisschen in der BDA gestöbert und bin etwas schlauer. Allerdings möchte ich gerne wieder den Urzustand (mit Audyssey eingemessen) herstellen, ohne einen Soundmodus. Wie geht das???


[Beitrag von Sturmflut92 am 17. Sep 2014, 14:04 bearbeitet]
steelydan1
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 17. Sep 2014, 17:36
Die Einmessung sieht sehr gut aus !

Auf den Rest komme ich später zurück. Hab noch ein paar Sachen zu erledigen.
Aber für Fragen zur Verkabelung, HDMI-CEC, usw. wendest du dich bitte wie besprochen an Herrn "Dadof3".

Edit:
Ob Audyssey aktiv ist kannst du im Audyssey-Menü nachsehen (BDA S.115)
Die richtige Einstellung ist "Audyssey (Standard)".

Wie du bei Stereo-Musik den richtigen Modus mit der Taste "Music" auf der FB wieder herstellst ist auf Seite 90 beschrieben.
Der richtige Modus ist "Stereo".


[Beitrag von steelydan1 am 17. Sep 2014, 18:29 bearbeitet]
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