Neuer AVR bis 1000€ für bestehende 5.1 Anlage

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BladeZ
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Sep 2015, 14:13
Liebes Forum,

ich bitte um euren Rat / eure Meinung bezüglich eines AVR-Kaufs.

Bis dato hatte ich 4 Jahre ein Pioneer VSX-921 und ein 5.1 Set von Jamo.
Die Sachen habe ich gerade alle verkauft.

Mittlerweile steht bei mir zuhause folgendes 5.1 Set in der Ecke und wartet auf einen Leistungsgeber:
Quadral M5 Front
Quadral M10 Center
Quadral M25 Rears
Quadral Qube 10 Subwoofer

Für das System Suche ich nun den passenden AVR.
Wichtig: Ich besitze KEINE 4K Komponente. Mein Fernseher ist ein Sony KDL-60W855. Wahrscheinlich kommt bald noch ein beamer (Sony HW-40/55) und das wars dann auch erstmal wieder. Daher werden die allerneusten Standards eigentlich
nicht benötigt aber wie das manchmal so ist, möchte man natürlich für die Zukunft gewappnet sein.

Folgende AVRs habe ich mir rausgesucht:
Denon X4100 799.-
Pioneer VSX 930 500.-
Pioneer LX 58 999.-

Mit dem 930 wäre ich auf dem aktuellen Stand, aber reicht der aus?
Was ich so lese, würde ich behaupten ja - aber die Quadrals sollen natürlich auch das bekommen was sie wollen!
Der LX macht natürlich Lust auf mehr!

Was sagt das Forum?

Danke!
VG
HiFiKarol
Inventar
#2 erstellt: 26. Sep 2015, 14:19
Servus,

Meiner Meinung nach sollte der VSX-930 eigentlich reichen.
Für die 500€ Ersparnis gegenüber dem LX-58 kannst Du ne Menge Blurays kaufen.
Der 930 hat ja schon das bessere Einmesssystem MCACC Pro, nicht nur Advanced. Das hat der LX soweit ich weiß auch.

Du musst halt schauen, welche Anschlüsse und Funktionen Du brauchst...

Grüße,
Karol
BladeZ
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 26. Sep 2015, 14:37
Genau so sehe ich das eigentlich auch.

Der LX bietet mir bis auf die stärkeren Endstufen keinen Mehrwert.
Anschlusstechnisch langt mir der 930 dicke. Beim 921 habe ich auch nichts vermisst.

Wenn mir die Profis hier jetzt sagen, dass ich bei meinem System durch die erhöhte Leistung, keine den Mehrpreis rechtfertigenden Klangsprünge zu erwarten habe, ist die Sache eigentlich klar.

Nur irgendwie wollte man immer schonmal einen richtigen Boliden haben.
Bei dem Preis der Lautsprecher geht man oft gar nicht davon aus, dass ein Mittelklasse AVR alles rausholt...


[Beitrag von BladeZ am 26. Sep 2015, 14:39 bearbeitet]
HiFiKarol
Inventar
#4 erstellt: 26. Sep 2015, 14:47
Da stellt sich mir noch eine Frage: Wieso hast Du den 921 verkauft?:o

Ich denke nicht, dass der LX Dir merklichen Mehrwert bringen wird (Außer Du willst damit Dein Haus abreißen). Allerdings würde ich mich nicht unbedingt zu "den Profis hier" zählen...
Wie gesagt, für 500€ bekommst Du einen riesen Haufen Filme/Musik...
BladeZ
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 26. Sep 2015, 14:59
Ich habe den 921 verkauft, da mein Kumpel mir das gesamte Paket abgenommen hat.

Ansonsten würde er wahrscheinlich noch bei mir stehen.

Auf der anderen Seite finde ich die Integration von Spotify und wlan im 930 ganz nett. Von daher Trauer ich dem 921 jetzt nicht nach.

Der 930 kostet gefühlte 10-15% der Anlage.. Habe immer diese 70/30 Regel im Kopf gehabt.
Vielleicht meldet sich ja noch wer Anderes dazu?

Ansonsten bestelle ich Anfang nächster Woche den 930 denke ich. Muss ja losgehen langsam. Mir brennt es schon..


[Beitrag von BladeZ am 26. Sep 2015, 15:00 bearbeitet]
HiFiKarol
Inventar
#6 erstellt: 26. Sep 2015, 15:14
Ich kenne auch diese Faustregel:
"Lautsprecher: so viel wie möglich.
AVR: So viel wie nötig"

Allerdings stimmt das Verhältnis bei mir z.B. schon mit meinen beiden Front-LS und dem AVR nicht mehr so ganz... Da bi ich persönlich bei LS/AVR ca. 80/20... und naja... Der Receiver reicht für alle bisherigen einsätze.
VIP_User
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 26. Sep 2015, 15:36
Und der vom Themenersteller vorgeschlagene Denon X4100 kann mit dem VSX 930 nicht mithalten oder weshalb wird der Denon nicht berücksichtigt ? (Hatte eigentlich den X4100 favorisiert)
BladeZ
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 26. Sep 2015, 15:54
Der 4100 war auch lange mein Favorit. Allerdings habe ich 4 Jahre einen Pioneer gehabt.
Habe mich somit mit dem System und der Bedienung auseinandergesetzt.

Für mich hat Pioneer auch immer noch die besten Apps, und die habe ich auch genutzt (gerade auf dem iPad)

Der Denon ist soundtechnisch dem Pioneer sicherlich überlegen. Die Frage ist für mich aber aktuell ob man es wirklich hört oder nicht? Ansonsten wäre der pioneer ja gerade im Hinblick auf die Zukunft der bessere Kandidat. Dazu auch noch günstiger.

Aber falls es den Denon bald nochmal um die 600€ geben sollte, werde ich vielleicht doch noch schwach
VIP_User
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 26. Sep 2015, 16:01
OK... Danke für die klare Antwort...
Mickey_Mouse
Inventar
#10 erstellt: 26. Sep 2015, 18:23

BladeZ (Beitrag #3) schrieb:
Bei dem Preis der Lautsprecher geht man oft gar nicht davon aus, dass ein Mittelklasse AVR alles rausholt...

naja, sieh' es doch mal so:
die M5 kosten 900€, selbst wenn man "im selben Stall" bleibt, liegt eine Titan bei 6000€! Verhältnis 10:66
der teuerste AVR von Denon kostet 3000€ (Straßenpreis noch deutlich darunter, eher 2300€, aber rechnen wir ruhig mit 3000€). Wenn man jetzt den mit den Titan verwenden würde und das linear runter rechnen würde, dann wäre ein AVR für 450€ (UvP!) genau "angemessen" für die M5!
HiFiKarol
Inventar
#11 erstellt: 26. Sep 2015, 18:27
Nach der Rechnung ist ja fast jeder AVR ziemlicher Overkill...
Mickey_Mouse
Inventar
#12 erstellt: 26. Sep 2015, 18:38
mein Reden seit ewigen Zeiten!
die Leute geben viel zu viel Geld für die Elektronik aus, statt sich auf das eigentlich wichtige: den Raum, die LS und deren Aufstellung darin zu kümmern.

eine andere Faustformel von mir sagt: nicht mehr Geld für den AVR als für einen, maximal beide Stereo LS.

ich würde nicht so sehr viel auf die ganzen Klangbewertungen geben, sondern mich mehr bei den Funktionen der AVR umsehen und was mich davon interessiert. So beeinflusst z.B. eine Loudness Funktion wie Dynamic-EQ bei D&M oder YPAO Volume bei Yamaha den Klang "wie Tag und Nacht", dagegen kann man andere klangliche Unterschiede (z.B. im Pure-Direct Modus) nahezu komplett vernachlässigen!
Genauso sehe ich gerade bei Filmen die DSP Programme oder die Dialog-Lift Funktion (im Zusammenspiel mit Front-High LS) als großen Gewinn an.

Ansonsten muss der AVR nur die nötigen Anschlüsse und ausreichend Leistung für LS/Raum haben, das sollte aber rin den wenigsten Fällen eine Einschränkung sein.
BladeZ
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 26. Sep 2015, 18:40
Gut, du gehst jetzt aber auch von dem aktuellen Straßenpreis aus.

Die M5 kommen ja von ca. 1800€/Stück so wie die M50 aktuell. Und ich hatte jetzt eher das gesamte system zusammengerechnet, nicht nur die Fronts.

Aber so interpretiert jeder die Regel auf seine eigene Weise
Ich denke wir können aber festhalten, dass zwischen VSX-930 / LX 58 und X4100 nicht die größten klanglichen Unterschiede liegen werden.

Quintessenz daraus: ich entscheide mich für das aktuellste und günstigste Modell...


Edit: Also würdest du eher in Richtung X4100 tendieren / vielleicht auch X3200?


[Beitrag von BladeZ am 26. Sep 2015, 18:46 bearbeitet]
HiFiKarol
Inventar
#14 erstellt: 26. Sep 2015, 18:53
In der Entscheidung x4100/3200 würde ich DEFINITIV zum 4100 tendieren aufgrund des besseren Einmesssystems.

Wobei von deiner ursprünglichen Auswahl wäre immernoch der 930 mein Favorit...
Mickey_Mouse
Inventar
#15 erstellt: 26. Sep 2015, 19:12
die Frage ist halt immer: wie wichtig ist das Einmesssystem im eigenen Raum?!?

die Vorteile von XT32 liegen in erster Linie beim Bass/Subwoofer und der Korrektur von Raummoden/Dröhnen.
hat man damit keine Probleme, dann machen MCACC (Pioneer) und YPAO (Yamaha) bei vielen Leuten auch einen guten Job, wobei ich Pioneer gar nicht kenne.
Beim Bass kann man gespartes Geld aber vielleicht in ein Antimode stecken und hat dann damit das beste System. Selbst wenn bei einigen Leuten das XT32 einen ähnlich guten Job macht wie ein Antimode, ich habe noch nie davon gehört, dass irgendwo ein Antimode versagt und XT32 funktioniert hätte.

Pioneer bietet wohl auch eine Dialog-Lift Funktion an, auf die ich im Zusammenhang mit einem Beamer/Leinwand niemals mehr verzichten möchte. Allerdings kommen bei Yamaha noch die DSP Programme dazu (auf die ich auch auf keinen Fall verzichten möchte).
Wie gesagt: Pioneer kenne ich gar nicht, aber mit einem 4100 wäre ich im Vergleich zu einem Yamaha zum Filme gucken extrem unglücklich. Das ist aber nur meine subjektive Einschätzung!
BladeZ
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 26. Sep 2015, 19:51
Vor dem Pioneer hatte ich einen Yamaha. Die DSPs machen definitiv Spaß. Yamaha macht da sehr viel richtig.

Ich habe mir das mit dem dynamischen EQ nochmal durchgelesen. Klingt auch vielversprechend. Hat pioneer denn da gar kein Pendant zu? Die Einmessung vom Pio würde mir definitiv reichen, da mein Wohnzimmer ein Rechteck ist und es keine Probleme mit Raummode gibt..
Mickey_Mouse
Inventar
#17 erstellt: 26. Sep 2015, 20:04
Raummoden hast du gerade in rechteckigen Räumen!
Der schlimmste Fall wäre ein Würfel, aber ein 5x5x2,5m Raum mit Couch an der Wand wäre auch die Hölle
viele Leute merken das allerdings gar nicht und denen "fehlt Bass", wenn sie den Raum zum ersten Mal "richtig" hören.

soviel ich weiß hat Pioneer kein Pendant zu Dynamic-EQ/YPAO-Volume. Yamaha hat da auch gerade erst auf die Audyssey Konkurrenz reagiert und das bei den 2014 Modellen eingeführt.
BladeZ
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 26. Sep 2015, 20:11
Welches Modell von Yamaha würdest du mir denn im Vergleich zum 930 empfehlen?
Mickey_Mouse
Inventar
#19 erstellt: 26. Sep 2015, 20:33
hmm, da haben wir wieder das Problem der "halbgroßen" Front-LS...
wenn man sich den Frequenzgang anguckt, dann sieht man ganz deutlich den "Buckel" bei 80Hz was dann zu den blöden Sprüchen wie "sattes Bassfundament" führt. Aber dort (80Hz) beginnt der Abfall, bei 60Hz knickt die Kurve dann endgültig ab.
Diese LS sollten bei 50Hz getrennt werden. Das ist wiederum für den Center und die Surround-LS etwas niedrig.

Soviel ich weiß ist der 850 der günstigste Yamaha, der separate Trennfrequenzen anbietet. Der kann aber z.B. auch keine 50Hz sondern nur 40Hz oder 60Hz.

Wenn man sich als Kompromiss auf 60Hz einigt (etwas zu hoch für die Front, etwas zu niedrig für Center/Surround), dann käme der 779 (nur eine globale Trennfrequenz) in Frage.
BladeZ
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 28. Sep 2015, 14:35
Vielen dank. Habe mir das näher angeschaut und bleibe wahrscheinlich bei pioneer oder denon.

Nachdem ich mir jetzt nochmal einige Themen zu den AVRs durchgelesen habe, sehe ich aktuell starke Vorteile in Richtung Denon.
Speziell dem 4100.

1. Dynamic EQ (gerade bei uns in der Mietwohnung anscheinend eine hörbare Verbesserung bei geringer Lautstärke)
2. Audissey XT32 (derzeit bestes System)
3. Mehr Leistung

Negativ ist natürlich das fehlen der neuen Standards.

Aber im Ernst? Ich habe einen 60 zoll 1080P Fernseher von Sony, welcher sicherlich noch 3 Jahre bleibt.
Darüber hinaus kommt wie gesagt eventuell bald ein Sony HW 55 oder ein BenQ 1070 (beides ohne 4K) und an dem 5.1 System werde ich voraussichtlich auch nichts ändern..

Brauche ich in dieser Konstellation überhaupt die neuen Standards?
Wenn nicht, kann ich in 3 Jahren immer noch aufrüsten. Wer weiß was dann wieder ist...

Könnte den 4100, kurz gebraucht, aber mit 24 Monate Garantie für aktuell 675€ bekommen.

Sollte ich da wirklich noch zum Pioneer 930 greifen?
danyo77
Inventar
#21 erstellt: 28. Sep 2015, 14:55
Da gäbe es für mich keine Frage. 4K/HDCP ist immer eine Frage des Abstands, weil es eben nur ne Auflösung ist, mehr auch nicht. Bis entsprechende 4k-Quellen und -BDPs zu vernünftigen Preisen im Laden stehen ist Ende 2017. Also ich wäre eindeutig beim Denon - wenn er genügend Belüftung erfährt...
Mickey_Mouse
Inventar
#22 erstellt: 28. Sep 2015, 14:55
wie gesagt, das ist alles sehr subjektiv...

gerade wenn du leise hören möchtest, bietet dir der Denon folgende Funktionen:
- XT32 -> bestes Einmesssystem, gerade beim Bass
- Dynamic-EQ -> Loudness, speziell der Bass wird abhängig von der eingestellten Lautstärke gehörrichtig angehoben
- Dynamic-Volume -> in drei Stufen einstellbarer Dynamik-Kompressor, leise Stellen (z.B. Flüstern) werden lauter, laute (z.B. Explosion) leiser wiedergegeben.
- LFC -> Low Frequency Compensation, der Tiefbass (der durch die Wände dringt und die Nachbarn stört) wird wie bei einem Subsonic oder Low-Cut Filter abgeschnitten aber zusätzlich analysiert und Oberwellen davon (die nicht so störend sind) wieder dem Signal dazu gemischt. Man hat dadurch nicht den den ganz tiefen Bass, der das Zimmer zum Wackeln bringt aber durch die Oberwellen immer noch den Eindruck eines kräftigen Basses (das Gehirn lässt sich da leicht verarschen).

wie gesagt, leider kenne ich die Pioneer AVR gar nicht, aber soviel ich weiß bieten die das alles nicht, Yamaha nur teilweise.

solange du kein 4K einsetzt, hast du durch die fehlenden Standards absolut gar keine Nachteile!

Egal welchen AVR du dir jetzt kaufst (auch das allerneueste Modell), in 3 Jahren sind dessen Fähigkeiten schon wieder veraltet und es gibt viel bessere.
sealpin
Inventar
#23 erstellt: 28. Sep 2015, 15:00
mal 'ne Frage allgemein:
wenn man einen Player (der dann 4k native ausgibt) in Zukunft nutzen würde, der zwei (HDMI) Ausgänge hat, und man verwendet den einen Ausgang um direkt ins 4k fähige Display zu gehen und den 2. nur für Audio an den AVR, dann spielt doch eine 4K Fähigkeit oder HDCP 2.2 am AVR keine Rolle, oder mache ich einen Denkfehler?

ciao
sealpin
ctu_agent
Inventar
#24 erstellt: 28. Sep 2015, 15:10
So wie von Dir beschrieben sollte es auch funktionieren
sealpin
Inventar
#25 erstellt: 28. Sep 2015, 15:12
also müsste man nur darauf hoffen, dass es zukünftige 4K Player (welches Medium auch immer) mit 2 HDMI Ausgängen zu kaufen gibt und man kann bei aktueller Neuanschaffung heute das Thema 4k und HDCP 2.2 am AVR vergessen...
BladeZ
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 28. Sep 2015, 15:23
Dann werde ich beim Denon zuschlagen!

Das System ein gefühlt halbes Jahr liegen zu lassen, nur damit ich den 4200 zum gleichen Preis bekomme sehe ich auch nicht ein :-)

Die 4K Player mit zwei HDMI Ausgängen sind doch schon angekündigt soweit ich weiß. Hätte da irgendwas in einem anderen Thread gelesen.
Mickey_Mouse
Inventar
#27 erstellt: 28. Sep 2015, 15:39
das mit den 4K Playern sollte so funktionieren, 100% sicher sein kann man sich da aber nie. Ich traue dem Frieden erst, wenn ich es selber gesehen habe

ein "Problem" sehe ich darin: z.Z. ist noch absolut unklar WIE 4K Content ins Wohnzimmer kommt!
Amazon hat jetzt das neue Fire-TV mit 4K angekündigt, das hat allerdings nur einen HDMI Ausgang und verlangt auch zwangsweise HDCP 2.2. Auf der anderen Seite sehe ich die Bild Qualität beim Streaming schon bei Full-HD als so "gering" ein, dass 4K da eigentlich Selbstbetrug ist. Das ist nur für Leute, denen das eigentliche Bild egal ist, Hauptsache sie können sagen: ich gucke in 4K...
wenn jetzt aber die TV Sender (Sky?) per Satellit mit 4K kommen und der BD-Nachfolger und vielleicht (legale) Download-Quellen für den PC, dann hat man auf einmal eine ganze Handvoll Geräte und selbst wenn die alle mit zwei HDMI Schnittstellen ausgerüstet sind, kann man das nicht mehr sinnvoll auf TV und Beamer verteilen, wenn der AVR nicht als Schaltzentrale wirkt.

Auf der anderen Seite: wann ist es so weit? Welche Kosten kommen da auf einen zu? Dann ist der Neukauf eines entsprechenden AVR auch nur noch ein Tropfen auf den heißen Stein...
BladeZ
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 28. Sep 2015, 15:53
Bis das mal alles soweit ist...

Mit dem 4K Player und der Bluray ist es ja nicht getan. Dann brauchst nen Fernseher und nen Beamer, da kommen ja wirklich summen zusammen. Da ist der AVR wie gesagt einen Tropfen auf den heißen Stein.

Auf der andere Seite wird man locker noch 2k 5 Jahre genießen können. Kann ja nicht sein, dass die auf einmal nur noch 4k Blurays verkaufen und der Content nicht mehr läuft..
danyo77
Inventar
#29 erstellt: 28. Sep 2015, 15:55
4K-Streaming ist für die entsprechenden Datenraten so hart komprimiert...das macht gegenüber einer Full-HD-BluRay genau Null Sinn und wird bei dem langsamen Breitbandausbau, gerade in den ländlichen Gegenden, in den kommenden Jahren auch nicht die 4K-Quelle werden. Das 4K des neuen Fire-TV ist in meinen Augen damit nicht mehr als ein geschickter Marketing-Schachzug von Amazon, um Kunden von Apple abzuholen, bei deren kommendem Mediaplayer erneut darauf verzichtet wurde, was eigentlich nur konsequent ist.
4K im TV wird sicherlich auch noch Jahre auf sich warten lassen, wenn man sieht, dass das mit Full-HD ja auch fast ausschließlich bei Bezahlsendern funktioniert und alle anderen noch im HD-ready-Bereich rumkrebsen. Bliebe die 4K-BD, wo ich wirklich Sinn drin sehe - bei entsprechender Diagonale/Abstand... und bei vernünftigen Preisen, die sicher auch noch auf sich warten lassen
VIP_User
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 28. Sep 2015, 17:43
@BladeZ
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