Subwoofer - Selbstbau vs Fertiggerät

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Sammo82
Stammgast
#1 erstellt: 21. Jan 2018, 10:41
Hallo Leute,

ich habe mir vor kurzem einen XTZ 10.17 gekauft um meine Lautsprecher um einen Basskanal für Filme zu erweitern.

Es handelt sich um Selbstbau-Lautsprecher.
Cerablue, Doppel5Cera und Kera 360.1.

Mein Raum ist 18m² groß.

Nun habe ich gesehen, dass Udo auch Subwoofer im Programm hat.

Der ChorusSubqq11 hört sich interessant an.
https://acoustic-design-online.de/de/stonewall-sub-313.html
https://www.acoustic...-wollen-nur-spielen/
http://www.eton-gmbh...oduct/11-612c850-rp/

Nun bin ich am überlegen, ob ich den XTZ zurück gebe und den Chorussub11 bauen soll?

Die Frage ist, ob ich mit dem Chorussub irgendwelche Vorteile in Sachen Klangqualität habe.

Der XTZ macht deinen Job sehr gut, spielt sehr sauber. Für Musik würde ich sagen spielt er etwas schlechter als die Eton-Chassies der Cerablue. Aber nicht viel. Bei Musik brauche ich den Subwoofer eh nicht, aber es nerft mich jedesmal vor und nach einem Film den Sub zu aktivieren/deaktivieren.
Meine Hoffnung ist, dass der Chorussub11 bei Musik auch mitspielen kann ohne zu nerfen.

Kann jemand einschätzen, ob der Chorussub besser sein könnte als der XTZ oder sich der "Aufwand" lohnt?

(hab noch 2 Wochen Rückgaberecht)

Viele Grüße,
Sammo


[Beitrag von Sammo82 am 21. Jan 2018, 10:45 bearbeitet]
std67
Inventar
#2 erstellt: 21. Jan 2018, 10:48
Hi

ich kenne den Chrussub nicht. Aber ich verstehe auch andererseits das Problemn nicht


Für Musik würde ich sagen spielt er etwas schlechter als die Eton-Chassies der Cerablue


wenn du erst da trennst wo die Lautsprecher eh nicht hinkommen kann es ja kein besser oder schlechter geben.
Läßt du den Sub bis in den Bereich der Lautsprecher hineinspielen kann die unterschiedlich wahrgenommene "Qualität" auch einfach an der Platzierung im Raum liegen und daran das diese Arbeit bei den LS eben mehrere Chassis erledigen.
Ein 2ter Sub, und dsann beide unter/direkt neben den LSW sollte dann identisch sein.
Ob ein anderer Subwoofer, egal welcher, dein "Problem" überhaupt lösen kann bin ich sehr skeptisch
Sammo82
Stammgast
#3 erstellt: 21. Jan 2018, 11:04
Hallo,

Danke für deine Antwort.

Die LS und auch der Subwoofer spielen fast gleicht tief, der Sub minimal tiefer. Der Sub spielt in den unteren Frequenzen lauter.

Die niedrigste Trennfrequenz ist beim AVR (Marantz DR 8002) 60Hz.

Ich lasse die LS voll mitlaufen und ab 60Hz spielt der Sub mit. Für Filme ist es gut, für Musik trägt es zu dick auf und hört sich undifferenziert an.

Wenn ich die LS bei 60 Hz trenne und den Rest den Sub machen lasse, hört es sich recht gut an bei Musik aber bisschen undifferenzierter. Für Filme ist die erste Variante besser.


Wie Du schon schreibst, denke ich mir auch, dass ein anderer Sub das Problem nicht lösen wird.
Der XTZ spielt sauber ohne zu dröhnen. Für einen 2. Sub habe ich leider keinen Platz.



viele Grüße,
Sammo


[Beitrag von Sammo82 am 21. Jan 2018, 11:34 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#4 erstellt: 21. Jan 2018, 13:06

Sammo82 (Beitrag #1) schrieb:

Die Frage ist, ob ich mit dem Chorussub irgendwelche Vorteile in Sachen Klangqualität habe.

Kann jemand einschätzen, ob der Chorussub besser sein könnte als der XTZ oder sich der "Aufwand" lohnt?


Das kann dir keiner seriös beantworten, weil zu viele (individuelle und subjektive) Faktoren das Endergebnis beeinflussen.

Allerdings gibt es für mich zumindest folgende Fakten:

Finanziell sehe ich keinen entscheidenden Vorteil mehr bei DIY, es sei denn man will gleich mehrere Subwoofer (z.B. DBA)
einsetzen und das Gehäuse Finish spielt keine wesentliche Rolle, obwohl manche Selbstbauer ganz schön zaubern können.

Warum, heut zu Tage gibt es schon für wenig Geld sehr gute Fertig Subwoofer, für jeden Geschmack sollte da etwas dabei sein.

Bei DIY sehe ich aber auf jeden Fall einen Vorteil bei der freien Verstärker Wahl, inzwischen gibt es günstige DSP-Verstärker
die können für die oft fehlenden individuellen und flexiblen Anpassungsmöglichkeiten sorgen die man beim Subwoofer braucht.

Der XTZ bietet dies bzgl. zwar schon deutlich mehr als viele seiner Konkurrenten im Fertigbereich, aber diese sind doch eher nur
rudimentär, die beiden Elac S10EQ und 12EQ bieten in der Preisklasse da noch die umfangreichsten Anpassungsmöglichkeiten.

Der Marantz SR8002 ist was die Anpassungsmöglichkeiten betrifft ja auch nicht mehr Up to Date, gut wenn man da nachhelfen kann.

Wie auch immer, im Grunde wird dir wohl nichts anderes übrig bleiben als ins kalte Wasser zu springen, aber wenn Du meinen Tipp mit
dem DSP Verstärker beherzigst, hältst Du dir zumindest die Option offen, das best mögliche aus dem DIY Subwoofer herauszukitzeln.
Sammo82
Stammgast
#5 erstellt: 21. Jan 2018, 15:17
Hallo Leute,

Ich denke, ich werde den XTZ behalten.

Vom Gehäuse super verarbeitet und relativ kompakt.
Wenn ich den selber baute, kostet mich das 300€ mehr, weil ich das Gehäuse beim Tischler mir zuschneiden lassen würde.

Wenn ich mir für den XTZ eine Antimode kaufe, sind sie würde gleich auf.

Vielleicht sollte ich lieber über einen neuen Verstärker nach denken?

Viele Grüße,
Sammo
dejavu1712
Inventar
#6 erstellt: 21. Jan 2018, 15:36
Nichts gegen den XTZ, aber 100% zufrieden scheinst Du ja nicht zu sein.

Hast Du eigentlich nur den XTZ ausprobiert oder auch noch andere Modelle getestet?
Nach welchen Kriterien hast Du dich denn für den XTZ entschieden?
Sind denn schon alle Möglichkeiten bzgl. der optimalen Auf und Einstellung ausgeschöpft?

Das Antimode kommt lediglich dem Subwoofer zu Gute, ein neuer AVR dem gesamten
System, allerdings muss man dafür dann auch deutlich mehr Geld in die Hand nehmen.
Sammo82
Stammgast
#7 erstellt: 21. Jan 2018, 16:05
Hallo,

ich habe den XTZ gewählt, weil ich damals den XTZ W99 12.16 hatte. Ich habe den verkauft, weil ich abrüsten wollte.
Jetzt 2 Jahre später habe ich doch wieder Verlangen nach einem Sub bei Filmen.

Ich hatte vor Jahren einen Infinity Sub hier, der auch nicht schlecht war, hatte den aber zu Gunsten des XTZ 12.16 zurück geschickt.

Das war der grund, warum ich wieder zu XTZ gegriffen habe.

Ich denke eine Antimode ist kein muss, da bei normaler Lautstärke, der Sub recht Sauber spielt.
Bei lauteren Passagen und Lautstärken dröhnt es etwas.

Warum ich so hin und hergrissen bin, ist die Frage, ob ich für das ausgegebene Geld das Bestmögliche habe, oder ob da noch mehr geht
Und ob die Lautsprecher und der Subwoofer in der selben Liga bzgl Qualität spielen.

Viele Grüße,
Sammo


[Beitrag von Sammo82 am 21. Jan 2018, 16:07 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#8 erstellt: 21. Jan 2018, 16:15
Für mich ist der XTZ in seiner der Preisklasse zwischen ca. 350 bis 600€ nicht die erste Wahl und wenn einem
der direkte Vergleich fehlt, ist es schwer abzuschätzen ob noch was geht oder nicht, egal ob DIY oder Fertiggerät.

Aber wie schon erwähnt, das Endergebnis hängt immer von vielen Faktoren ab und ist auch Geschmackssache.

Wenn der Subwoofer bei höheren Lautstärken zum dröhnen neigt, dann hat er definitiv mit Moden zu kämpfen,
ist also nicht ganz optimal integriert, ob hier ein Antimode oder neuer AVR für die benötigte Abhilfe sorgt und
das Ergebnis klar hörbar verbessert, musst Du halt mal ausprobieren wenn du so nicht ganz zufrieden bist.


[Beitrag von dejavu1712 am 21. Jan 2018, 16:17 bearbeitet]
Sammo82
Stammgast
#9 erstellt: 21. Jan 2018, 16:17
Hallo,

Welchen hättest du denn denn Xtz vorgezogen?

Mir fehlt das Gänsehaut-Feeling.
Vielleicht habe ich auch falsche Vorstellungen.

Virus grüße,
Sammo


[Beitrag von Sammo82 am 21. Jan 2018, 16:25 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#10 erstellt: 21. Jan 2018, 16:30
Was Du unter Gänsehaut Feeling verstehst kann ich natürlich nicht nachvollziehen und ich will
die Fähigkeiten der XTZ Subwoofers auch nicht in Abrede stellen, aber inzwischen kosten die
Geräte in etwa das doppelte und haben somit viel von ihrem ehemaligen Preisvorteil eingebüßt.

Daher ist die Vergleichbarkeit mit der Konkurrenz größer geworden, erwähnenswert für einen Vergleich wären zum Beispiel:

SaxxTec Deepsound DS12
Elac S10/12EQ und Sub 2030
SVS SB 1000
Sunfire SDS 10
usw.

Ich habe bewusst fast ausschließlich geschlossene Modelle erwähnt, weil dir anscheinend Präzision
wichtiger ist als Ultra tiefer Bass (was meist noch mehr Probleme provoziert) und hohe Pegel Reserven.

Daher die Frage, hast Du den XTZ denn schon mal als geschlossene Variante getestet?


[Beitrag von dejavu1712 am 21. Jan 2018, 16:34 bearbeitet]
Sammo82
Stammgast
#11 erstellt: 21. Jan 2018, 16:35
Ja,

Offen offen gefällt er mir besser.
Den 12Zoll von damals habe ich geschlossen betrieben.

Bei dem 10 Zoll ist der Unterschied nicht ganz so groß. Der aktuelle 12 Zöller bietet dem 10 Zoll bis auf maximal Pegel keinen Vorteil. Laut xtz Support.

Tiefgang ist mir schon wichtig, aber Präzision auch.


[Beitrag von Sammo82 am 21. Jan 2018, 16:47 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#12 erstellt: 21. Jan 2018, 16:57
Das Thema Subwoofer ist halt recht umfangreich und das Ergebnis hängt
nun mal von recht vielen, teilweise nur schwer abschätzbaren Faktoren ab.

Ein einzelner Subwoofer lässt sich in der Regel schwieriger integrieren,
vor allem wenn einem die elektronischen Helferlein (AVR oder DSP) fehlen.

Dazu kommt, das die Subwoofer immer kleiner werden und trotzdem viel
Tiefgang liefern müssen, das funktioniert aber nur mit einigen "Tricks" die
wiederum nicht selten zu Lasten einer präzisen Bass Wiedergabe gehen.

Daher muss man sich langsam an das Optimum herantasten....

Gänsehautfeeling hatte ich mal bei einem DIY Subwoofer (ca. 100 ltr.) mit
einen 15" PA Chassis von PD, das hatte mMn viel mit der niedrigen Qts
des Chassis und der guten Gesamtabstimmung ("nur" 30Hz - 3db) zu tun.

Ein DSP oder AVR mit gutem Einmess System gab es seiner Zeit noch nicht,
trotzdem war das Ergebnis in einem Raum ohne große akustische Maßnahmen
absolut überzeugend, sowas kenne ich sonst nur von einem SBA/DBA/Multisub.

Ist es nach den jetzigen Stand (Infos) jedenfalls schwierig dir Ratschläge zu geben.
Sammo82
Stammgast
#13 erstellt: 21. Jan 2018, 17:16
Der ChorusSub11 (den ich oben verlinkt habe) ist auch auf 30Hz abgestimmt.

Die Lautsprecher in der Front sind auf 35Hz abgestimmt spielen aber bis ca. 20 Hz (ganz leise) .

Der Xtz 10.17 ist schon sehr gut. In Filmen vermisse ich nichts. Laut Datenblatt soll der bis 20hz runter gehen.
Bei Musik kann der nicht mithalten.

Ich würde mir ja gerne den ChorusSub11 bauen, allerdings weiß ich nicht was mich erwartet.

In der Pipeline stehen noch 2Subs mit einem Car HIFI Sub der Move Serie von Eton.

Wie gesagt,
Ich bin hin und hergerissen.

Falls der Xtz zurück geht, kommt nur Selbstbau in Frage. Ob der meine Erwartungen erfüllt, steht wie gesagt in den Sternen.

Ich will mich nicht auf den Preis des Xtz festlegen. Würde auch mehr Geld in die Hand nehmen, wenn es sich lohnt.

Wenn ich FertigLS mit SelbstbauLS Vergleiche, ist das schon ein Haushoher Unterschied.
Bei MM oder Saturn zumindest gibt's keine (bzw selten) LS die besser spielen. Kann natürlich auch mit dem Raum zusammen hängen.


[Beitrag von Sammo82 am 21. Jan 2018, 17:21 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#14 erstellt: 21. Jan 2018, 17:29
Bei einer Einzellösung ohne DSP steht das Ergebnis insbesondere bei den Fertigsubwoofern in den Sternen,
daher setze ich schon seit einigen Jahren mindestens zwei oder mehr Subwoofer inkl. DSP Endstufe ein.

Das Eton Chassis scheint zumindest von den Genen und den TSP gute Voraussetzungen zu bieten, die nicht
all zu tiefe Abstimmung ist mMn auch nicht verkehrt, aber trotzdem lässt sich ein Ergebnis nicht vorhersagen.

Die Möglichkeit eine DSP Endstufe einzubauen ist außerdem ein klarer Vorteil für die DIY Variante.

Das Risiko beim Selbstbau ist halt, das man die Komponenten nicht zurück geben kann und man mit einem
Verkauf meist kräftige Verluste einfährt, daher ist eine Entscheidung pro DIY verständlicherweise nicht einfach.

Aber auch ein teurer Subwoofer garantiert nicht, das das Ergebnis deutlich besser wird bzw. zufriedenstellt.
Sammo82
Stammgast
#15 erstellt: 21. Jan 2018, 18:49
Ja, genau das ist mein Problem.

Ich habe noch 2 Wochen Zeit zum Testen.

Wie gesagt, einen schlechten Job macht der Xtz meiner Meinung nach nicht, wenn man bedenkt, dass ein 10 Zoll Treiber im kompakten Gehäuse werkelt.
Sammo82
Stammgast
#16 erstellt: 21. Jan 2018, 21:03
Meine Überlegung ist, ob ich auch einen 2. Xtz tragen soll. Allerdings wird es mir der Aufstellung schwer.
Sammo82
Stammgast
#17 erstellt: 21. Jan 2018, 21:40
Ich habe ja vorhin geschrieben, dass nur noch Selbstbau in Frage kommt.

Allerdins wird ich auf den Svs Sb 2000.

Denkt ihr, es ist ein Versuch wert?
dejavu1712
Inventar
#18 erstellt: 22. Jan 2018, 10:28
Probieren kann man natürlich vieles, ob der SVS SB 2000 jetzt aber eine gute Alternative zum
XTZ darstellt, wage ich ein wenig zu bezweifeln, der Subwoofer wird hier im Forum gehypt und
er erfüllt laut Hersteller Daten das, was die meisten User hier fordern, einen Tiefgang bis 20 Hz.

Aber genau das halte ich in normalen Wohnräumen für einen Nachteil, vor allem wenn man
nicht die Möglichkeit hat per DSP einzugreifen und den Frequenzgang auf Linie zu bringen.

Hier wird das meiner Ansicht nach sehr schön beschrieben.

Daher halte ich persönlich eine andere Vorgehensweise für sinnvoller und würde folgendes probieren:

DSP zur Optimierung (entweder als externes Gerät oder ein neuer AVR)
Ein zweiter Subwoofer sofern man diesen auch vernünftig aufstellen kann.
Sammo82
Stammgast
#19 erstellt: 22. Jan 2018, 14:16
Ok danke,

Ich werde es mir nochmal durch den Kopf gehen lassen.
Sammo82
Stammgast
#20 erstellt: 22. Jan 2018, 22:27
Hallöchen,

ich werde den XTZ jetzt doch behalten und irgendwann eine Antimode oder neuen Verstärker zulegen.
Ich denke, ich kann mit dem Klang ganz zufrieden sein.

Das Problem ist, dass ich mich an den Klang einfach gewöhnt habe.

Meine Freunde sitzen Teilweise mit offenen Mündern da, wenn ich einen Film rein schmeiße.

Vielen Dank für die Tips.
dejavu1712
Inventar
#21 erstellt: 22. Jan 2018, 22:35
Ich denke das ist eine vernünftige Entscheidung.

Viel Spaß weiterhin.
Sammo82
Stammgast
#22 erstellt: 22. Jan 2018, 23:03
Danke. Schönen Abend noch.
dejavu1712
Inventar
#23 erstellt: 22. Jan 2018, 23:22
Gerne, ebenso...
Sammo82
Stammgast
#24 erstellt: 23. Jan 2018, 00:17
Hallöchen,

Eine Frage habe ich noch.

Was ist von Audyssey MultEQ zu halten?

Ich hatte immer das Gefühl mit manuellem einstellen hat sich derrAVR besser angehört.
dejavu1712
Inventar
#25 erstellt: 23. Jan 2018, 00:27
Audyssey MultiEQ XT32 ist ein brauchbares Einmess System was bei Marantz und Denon angeboten wird.

Die Einmessung kann man aber nur mit der kostenpflichtigen Editor App verändern.

Ich habe zwar einen Denon X4400 aber die App habe ich selbst noch nicht getestet,
daher kann ich nicht sagen ob sie ausreichende Möglichkeiten zur Anpassung bietet.

Für meinen vier DIY Subwoofer nutze ich eine DSP Endstufe, daher muss ich beim AVR nichts verändern.
Sammo82
Stammgast
#26 erstellt: 23. Jan 2018, 00:31
Ok, Danke.

Mein jetziger AVR hat nur das normale Audyssey MultiEQ. Das finde ich nicht so prickelnd.


[Beitrag von Sammo82 am 23. Jan 2018, 00:33 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#27 erstellt: 23. Jan 2018, 10:50
Ich bin der Meinung das sich bei den AVR technisch einiges getan hat, ob dich das am
Ende wirklich weiter bringt bzw. zufriedenstellt, darüber kann man natürlich nur spekulieren.

Mein Tipp wäre der Marantz SR 6011 oder Denon X3300

Wenn man nicht immer das neuste Modell braucht kann man hier viel Geld sparen und
hat trotzdem alles was auch die Topmodelle mitbringen, irgendwann muss man sich ja
sowieso mal von seinem alten Gerät verabschieden....
Sammo82
Stammgast
#28 erstellt: 23. Jan 2018, 11:28
Hallo,

Ich bin hin und hergerissen, weil ich den sr 8002 total toll finde. Leider ist ein HDMI Ausgang kaputt.

Ich habe auch noch den sr5003, der deutlich schlechter klingt.

Viele Grüße,
Sammo
Sammo82
Stammgast
#29 erstellt: 23. Jan 2018, 21:28
Hallo nochmal,

gibt es auch noch andere Einmessysteme, die extern dazwischen geklemmt werden, um den alten AVR "aufzuwerten"?
dejavu1712
Inventar
#30 erstellt: 23. Jan 2018, 22:17
Gibt es, aber beim AVR funktioniert das nur beim Subwoofer.
Sammo82
Stammgast
#31 erstellt: 23. Jan 2018, 22:34
Hmm, ok, danke.

Dann werde ich bei Gelegenheit eine Antimode versuchen.

Ich glaube ein neuer AVR wird mich uach nicht glücklich machen.
Wenn ich mir die AVRs anschaue, gefallen dir mir nicht. Die vermitteln mir keine Qualität mehr. (ich kann mich natürlich täuschen).

Auch dass Marantz diese Kunststoffecken eingeführt hat gefällt mir überhaupt nicht

Höhen-Lautsprecher kommen für mich nicht in Frage und Streamen kann ich über Kodi mit Handy als Steuerung, wenn der TV aus ist.
Ich denke, dann würde der einzige Grund eh nur das Einmesssytem sein.

Ich wüsste nicht, welcher AVR auch haptisch ein würdiger Nachfolger wäre, ohne gleich 3000€ auf den Tisch zu legen.
dejavu1712
Inventar
#32 erstellt: 23. Jan 2018, 23:00
Tja, wo wir dann wieder bei einem alt bekannten Thema wären....

Aber welche Aspekte beim AVR für dich am wichtigsten sind, kannst natürlich nur du entscheiden.

Da ich selbst mal Besitzer des SR8002 war, kann ich mit Verlaub sagen, das die Haptik in keinster
die Technik aufwiegt, ich würde den "Dinosaurier" sofort durch (m)einen Denon X4400H ersetzen....

...und zwar nicht nur wegen dem Einmess System, aber das bleibt wie gesagt jedem selbst überlassen.
Sammo82
Stammgast
#33 erstellt: 23. Jan 2018, 23:11
Was für Vorteile waren das noch?

Klanglich ist der für Musik auch nicht schlechter?

Ich weiß, dass viele sagen Verstärkerklang gibt es nicht. Darum gehts mir auch gar nicht.
Ich habe den 5003 und 8002 hier und höre definitx, dass der 8002 detaillierter spielt.
dejavu1712
Inventar
#34 erstellt: 23. Jan 2018, 23:35

Sammo82 (Beitrag #33) schrieb:

Was für Vorteile waren das noch?


Viel mehr Anpassungsmöglichkeiten bei Musik und Surround
Surround Sound und Klang Programme auf dem neusten Stand (ich höre da einen Unterschied)
Features die ich einfach nicht mehr missen möchte
Bedienung
Kostenlose Upgrates
usw.


Sammo82 (Beitrag #33) schrieb:

Klanglich ist der für Musik auch nicht schlechter?


Warum sollte er, ich sehe da eher Vorteile beim X4400.

Aber Musik höre ich üblicherweise mit einem separaten Stereo Setup.


Sammo82 (Beitrag #33) schrieb:

Ich habe den 5003 und 8002 hier und höre definitx, dass der 8002 detaillierter spielt.


Man (glaubt) viel zu hören, der Kopf lässt sich nicht abschalten, aber wenn man weis wie
schwer es ist einen objektiven Vergleich durchzuführen bzw. welche Faktoren dabei eine
entscheidende Rolle spielen, dann bewertet man das Thema sicherlich etwas nüchterner.

Man braucht nur Voreingenommen an so einen Vergleich heranzugehen, so wird es jeder
neue AVR schwer gegen deinen ach so geliebten SR8002 schwer haben, auch haptisch.

Es bringt also nix weiter darüber zu diskutieren, letztendlich musst Du entscheiden was dir wichtig ist.
Sammo82
Stammgast
#35 erstellt: 23. Jan 2018, 23:50
Ja,

Vielen Dank für deine Tipps und Ratschläge.
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