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Subwoofer für Dali Fazon Mikro Set

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FirestarterXXIII
Inventar
#1 erstellt: 22. Mrz 2019, 09:29
Ich möchte mal eure Meinung hören.

Ich betreibe zufrieden ein 7.2.4 System in einem eigenen Heimkinoraum. Trotzdem wird auch gelegentlich mal ein Film am 4K 65“ TV im Wohnzimmer geschaut. Vorerst benutze ich hier noch einen Onkyo AVR TX SR 607. Dieser wird wahrscheinlich in absehbarer Zeit durch meinen Denon X4300 (Audyssey XT32) vom Kinoraum ersetzt.

Nun zu meinem “Problem“. Als wir das Haus gekauft haben, war im Wohnzimmer schon ein Bose Accoustimass 6 Set vom Voreigentümer, mit passivem Subwoofer installiert (Kabel unsichtbar in den Wänden verlegt). Die Front und Surround Satelliten haben eine speziell angefertigte Halterung aus Stuck, die zugleich als zusätzliche Beleuchtung dienen. Größere Lautsprecher, als die jetzigen Bose Lautsprecher kann ich auf diesen nicht befestigen. Das heißt, ich werde im Wohnzimmer erstmal mit den Satelliten leben müssen.

Gerade der Bass, mit dem passiven Subwoofer, ist klanglich nicht gerade toll, um es vorsichtig auszudrücken. Alle Satelliten laufen durch den passiven Sub und von dort weiter in den AVR, wo sie dann dementsprechend auf large gestellt sind.

Nun würde ich mir gerne stattdessen einen aktiven Subwoofer für die Satelliten holen und den passiven rauswerfen. Der Raum hat 53 Quadratmeter, da der Bereich U förmig, über Essbereich und Küche offen ist. Der Hörbereich (Sofa - TV) selbst ist mit c.a. 4x3 Metern aber recht klein. Neben gutem Bass bei Filmen, wäre dieser auch gelegentlich für Musik gut.

Nun zu meiner Frage. Ich wäre wahrscheinlich bereit auch etwas mehr auszugeben, da ich hochwertiges Hifi Equipment sehr schätze. Eventuell bis zu einem XTZ 12.17.

Haltet ihr das für kompletter dämlich, einen so guten Subwoofer für Bose Satelliten zu besorgen? Oder ist das in meiner Situation nachvollziehbar und ich kann noch das bestmögliche an Klang rausholen? Ich kann einfach schwer abschätzen, ob ein günstigerer Subwoofer (Velodyne Impact 12 mk2, derzeit günstig) nicht vielleicht vollkommen reicht, da die Satelliten eh nicht mithalten. Andererseits ist der Raum sehr groß, aber extreme Pegel reichen mir gelegentlich im eigenen Kinoraum.

Würde mich über Meinungen und Erfahrungen freuen.


[Beitrag von FirestarterXXIII am 22. Mrz 2019, 11:58 bearbeitet]
Private_Investigation
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 22. Mrz 2019, 15:57
Hallo

Ich würde den Bose-Sub nicht austauschen, sondern einen weiteren aktiven Sub dazustellen.
Hat den Vorteil, dass du nichts an der Verkabelung der Satelliten ändern musst. Ausserdem ist das Bose Acoustimass so ausgelegt,
dass die Satelliten über den Sub laufen sollen. In diesem arbeiten irgendwelche Schaltungen damit die Satelliten nicht überlastet, passend
abgetrennt und was auch immer werden.

Im AVR stellst du von Large auf Small um und setzt eine Trennfrequenz. Mit dieser wirst du etwas rumprobieren müssen, ich würde
es für den Anfang mit 120Hz versuchen. Oder einfach neu einmessen, anhören und ggf. manuell nachjustieren.
Schätze das muss ich dir als Heimkinobesitzer nicht näher erklären.

Für dämlich halte ich die Idee keinesfalls. Du bist auch nicht der erste mit diesem Vorhaben.
Auf Grund des insgesamt recht beschränkten Klang eines Bose Acoustimass würde ich es preisgünstiger angehen als mit einem XTZ.
Der Velodyne erscheint mir persönlich schon sinnvoller, ein Klipsch R-12SW für ca.310€ tut´s wahrscheinlich genausogut.
FirestarterXXIII
Inventar
#3 erstellt: 22. Mrz 2019, 16:16
Vielen Dank für deinen interessanten Input und vor allem für die tolle Idee mit der Verkabelung bezüglich Bose! Werde das wohl so machen. So muß ich auch nicht die Cinch Stecker von den Lautsprecherkabeln schneiden und kann notfalls wieder alles leicht rückgängig machen, falls ich unzufrieden wäre.

Bezüglich Modell / Preisbereich bin ich sehr unschlüssig. Es wäre schon sehr verlockend, für den offenen Raum einen etwas mächtigeren und hochwertigen Subwoofer zu besorgen, zumal ich auch den Stellplatz dafür hätte. Andererseits möcht ich nicht das Gefühl haben, Geld verschwendet zu haben, weil er durch das Zusammenspiel mit diesen Satelliten vielleicht gar nicht sein Potenzial entfalten kann. Schwierig
Dadof3
Moderator
#4 erstellt: 22. Mrz 2019, 16:34
Nun ja, man kann ja trotzdem guten Bass genießen wollen.

Allerdings würde ich da nicht in einen besonders großen und teuren Subwoofer investieren, sondern lieber in mehrere kompakte wie zum Beispiel Saxx DS12.


Private_Investigation (Beitrag #2) schrieb:
Ich würde den Bose-Sub nicht austauschen, sondern einen weiteren aktiven Sub dazustellen.
Hat den Vorteil, dass du nichts an der Verkabelung der Satelliten ändern musst.

Kann man machen, aber dann würde ich tendenziell das Chassis des Bassmoduls abklemmen - sonst versaut einem das Gewummere vermutlich den Klang. Das Setzen einer Trennfrequenz verhindert ja nicht völlig, dass der Subwoofer mitspielt.
Private_Investigation
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 22. Mrz 2019, 16:41
Keine Ursache.
Du kennst es vermutlich aus eigener Erfahrung, am Ende hilft nur zu Hause ausprobieren.
In einem 53qm Raum ist es immer schwierig mit einem Single-Sub, vielleicht sind zwei 10-Zöller für je 300€ sogar die bessere
Variante als ein 12-Zöller für 600€.
FirestarterXXIII
Inventar
#6 erstellt: 22. Mrz 2019, 16:44
Bei einem Subwoofer spielt meine Frau im Wohnzimmer mit, dafür könnte er auch größer sein. Bei zwei ist sie etwas allergisch

Der bisherige Bose Subwoofer würde aber wohl nicht stören, da recht unauffällig. Das mit dem Abklemmen der Chassis stelle ich mir aber als nicht-Bastler aufwendig vor. Wenn diese mitwummert wäre das natürlich ein No-go.

Ich war bis heute eigentlich der Meinung, dass die Bose Lautsprecher ohne Subwoofer ganz normale Satelliten wären, die man dementsprechend einfach hoch trennen muß.

Weiß jemand genaueres? Im schlimmsten Fall kann ich es nur testen.

Edit: ach ich muß doch nur Trennfrequenzen setzen.. Gleich wieder da


[Beitrag von FirestarterXXIII am 22. Mrz 2019, 16:50 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#7 erstellt: 22. Mrz 2019, 17:03

FirestarterXXIII (Beitrag #6) schrieb:
Ich war bis heute eigentlich der Meinung, dass die Bose Lautsprecher ohne Subwoofer ganz normale Satelliten wären, die man dementsprechend einfach hoch trennen muß.

Welche Serie ist das denn? Es gibt Acoustimass 6 Serie 1, 2, 3, 4, 5 ...

In der Regel gibt es in den Bassmodulen eine Glimmlampe je Kanal, die die Leistung gegenüber den Satelliten begrenzt.

Hier zum Beispiel im Acoustimass 5: http://www.hifi-foru...ad=6449&postID=22#22

Aber ich denke, es ist kein Problem, die bei entsprechend hoher Trennung auch ohne diese Lampen zu betreiben.


[Beitrag von Dadof3 am 22. Mrz 2019, 17:04 bearbeitet]
FirestarterXXIII
Inventar
#8 erstellt: 22. Mrz 2019, 17:05
Schon getestet.. Der Bose Subwoofer brummt auch bei 150 HZ Trennfrequenz noch mit.

Da bleibt mir wohl nur, die Satelliten ohne den Bose Subwoofer zu betreiben.



Ausserdem ist das Bose Acoustimass so ausgelegt,
dass die Satelliten über den Sub laufen sollen. In diesem arbeiten irgendwelche Schaltungen damit die Satelliten nicht überlastet, passend
abgetrennt und was auch immer werden.


Ich kann mir das noch immer nicht so recht vorstellen, dass der passive Sub für die Satelliten irgendwie wichtig sein kann, wenn man einen aktiven betreibt. Werde mal sehen, ob ich dazu was finden kann. Auf jeden Fall nochmals danke für die Warnung!
FirestarterXXIII
Inventar
#9 erstellt: 22. Mrz 2019, 17:11
@dadof

Es ist das Accoustimass 6. Siehe Eröffnungspost.

Vielen Dank auch für deine Tipps!



Aber ich denke, es ist kein Problem, die bei entsprechend hoher Trennung auch ohne diese Lampen zu betreiben.


Das hoffe ich auch. Das Set geht auch mit dieser Schutzschaltung überraschend laut (wenn auch nicht besonders schön) und hat meine Pegeltests problemlos überstanden.


[Beitrag von FirestarterXXIII am 22. Mrz 2019, 17:12 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#10 erstellt: 22. Mrz 2019, 17:16

FirestarterXXIII (Beitrag #9) schrieb:
Es ist das Accoustimass 6. Siehe Eröffnungspost.

Ja ja ... ich zitiere noch mal meine Frage:

Dadof3 (Beitrag #7) schrieb:
Welche Serie ist das denn? Es gibt Acoustimass 6 Serie 1, 2, 3, 4, 5 ...


FirestarterXXIII
Inventar
#11 erstellt: 22. Mrz 2019, 17:31
Sorry, etwas durch den Wind. Ich heirate morgen

20190322_063423

Scheint nicht das neueste zu sein - 1996
Dadof3
Moderator
#12 erstellt: 22. Mrz 2019, 18:30

FirestarterXXIII (Beitrag #11) schrieb:
Ich heirate morgen

Wuuuh! Und dann beschäftigst du dich heute mit Subwoofern?


Scheint nicht das neueste zu sein - 1996 ;)

Ja, das dürfte dann Serie 1 sein. Die hat auf jeden Fall passive Frequenzweichen und diese Glimmlampen.
FirestarterXXIII
Inventar
#13 erstellt: 22. Mrz 2019, 18:54
Ja, mir wurden die meisten Vorbereitungen abgenommen. So lege ich heute meine Füße hoch, trinke Bier und beschäftige mich verantwortungsvoll mit der Klangverbesserung des Wohnzimmers.

Danke für den Hinweis zur Accoustimass Serie!
happy001
Inventar
#14 erstellt: 22. Mrz 2019, 19:02
Dann alles gute für Morgen

Zu deiner Frage, die Sache ist leider etwas komplizierter. Das Bassmodul brauchst für die Satelliten. Darin befinden sich die Frequenzweichen. Man kann diese ausbauen, wenn man will.
Es gibt aber ganz andere Probleme. Man könnte die Sats am AVR anschließen, aber dazu muss die Trennfrequenz auf minimum 200 Hz eingestellt werden. Stellt man diese wie schon einer glaubte zu wissen, auf 120 Hz ein, haben die kleinen Scheißerchen keine hohe Lebenserwartung mehr. Problem ist, es gab aber auch zumindest eine Serie von Bose, die noch höher getrennt werden müssen. Ich weiß nur von ~260 Hz etwa. Bose war und ist sehr verschlossen bei den technischen Angaben. Daher vorher probieren wo deine 6er liegen, sonst brauchst bald neue LS.
Aber gehen wir mal vom Idealfall aus, du kannst bei 200 Hz trennen. Dann sollte der AVR diesen Bereich natürlich unterstützen. Jetzt brauchst aber auch einen Subwoofer der genau in diesem Bereich keine roten Backen bekommt, oder schlimmer, nur unterhalb der 200 Hz spielt. Dann plagst wieder deine Bose-LS.
Hat dein AVR diesen Einstellbereich, kann der Sub den Bereich abdecken, dann kannst zuschlagen.

Meine Meinung? Lasse es und kaufe dir kleinere LS eines anderen Anbieters. Dazu zwei kleine Subs, da sollte die Freude größer sein als die Probleme die ggf. auf dich zukommen.


[Beitrag von happy001 am 22. Mrz 2019, 19:06 bearbeitet]
FirestarterXXIII
Inventar
#15 erstellt: 22. Mrz 2019, 19:28
Danke für die ausführliche Erklärung, Happy! Dann kommt der Bose Mist tatsächlich weg

Ich hab mir jetzt überlegt..: Mit etwas Fummelei sollte ich passende Halterungen für die neuen Lautsprecher an den Stuck anbringen können (Bose hat da eigene.. ).

Den Stuck werde ich mit kleinen Eisenwinkeln fixieren. Ist zwar nicht so schön (jetzt geklebt), aber dann kann ich auch etwas größere Satelliten draufhängen.

Wenn ich so überlege, finde ich das jetzt gar nicht so schlimm

Es war ja ausgemacht, dass wir die Satelliten erstmal so lassen... Am besten ich lese nacher Happys Post meiner Frau vor. Heute ist sie besonders gut drauf.

Edit:


Dann alles gute für Morgen 


Danke!


[Beitrag von FirestarterXXIII am 22. Mrz 2019, 19:29 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#16 erstellt: 22. Mrz 2019, 19:34
Der vorhandene Onkyo lässt 200 Hz TF zu. Ein normaler Subwoofer sollte mit Frequenzen bis 200 Hz oder sogar 300 Hz keine Probleme haben.

Problem ist dann halt die Lokaliserbarkeit ...
happy001
Inventar
#17 erstellt: 22. Mrz 2019, 19:34
Dann die Ringe nicht vergessen und die Schlüssel vom Auto nicht in Wohnung liegen lassen

Mir sind schon Subs begegnet die bei 160 Hz Feierabend machen. Wie gesagt, schauen was die Dinger können, sonst gibt es unliebsame Überraschungen.

Richtig, orten kannst den Sub normal sehr einfach. Jetzt dürfte auch klar sein, warum die Bose Anlagen immer mit Demos vorgeführt werden, die entsprechend dem Frequenzverlauf angepasst sind.


[Beitrag von happy001 am 22. Mrz 2019, 19:40 bearbeitet]
FirestarterXXIII
Inventar
#18 erstellt: 22. Mrz 2019, 20:20

Der vorhandene Onkyo lässt 200 Hz TF zu. Ein normaler Subwoofer sollte mit Frequenzen bis 200 Hz oder sogar 300 Hz keine Probleme haben.

Problem ist dann halt die Lokaliserbarkeit ...


Ein Subwoofer über 120 HZ war bei mir bisher kein Thema, deswegen hab ich daran gar nicht gedacht. Da er direkt neben dem TV stehen würde, wäre die Lokalisierbarkeit kein großes Problem. Hmm.. Also vielleicht doch lieber erstmal einen guten Subwoofer bestellen und mit Bose auf 200HZ testen.

Wenn's nix wird, gäbe es z.B. noch Dali Fazon Mikro, die größenmäßig noch gut passen.
FirestarterXXIII
Inventar
#19 erstellt: 22. Mrz 2019, 20:31

Ein normaler Subwoofer sollte mit Frequenzen bis 200 Hz oder sogar 300 Hz keine Probleme haben.



Mir sind schon Subs begegnet die bei 160 Hz Feierabend machen.


Laut Datenblatt kommt sogar der XTZ 12.17 nur auf 160HZ. Meine anderen Kandidaten eher noch weniger hoch.

Sind oberste Frequenzen relativ verlässlich angegeben, oder hilft da nur testen?


[Beitrag von FirestarterXXIII am 22. Mrz 2019, 20:32 bearbeitet]
happy001
Inventar
#20 erstellt: 22. Mrz 2019, 20:53
Gute Frage, denke schon das die Hersteller von Subwoofern nicht ganz so übertreiben wie es oft leider an bei anderen Bereichen an der Tagesordnung ist. Im Zweifelsfall testen.
Private_Investigation
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 22. Mrz 2019, 21:08
So wie ich das vorgeschlagen hatte und es schon einige Bose-Besitzer aus dem Forum gemacht haben gibt es technisch überhaupt keine Probleme.
Der zusätzliche aktive Sub spielt bis in den nicht ortbaren Bereich von ca.120Hz. Alles über 120Hz geht wie bisher zunächst auf den Bose-Sub, der wiederum mit seiner internen Frequenzweiche die Satelliten abtrennt.
Der einzige Unterschied ist also, dass man dem Bose den Bereich unter 120Hz wegnimmt, sonst passiert technisch überhaupt nichts.
Dass der Bose Sub dabei immernoch mitspielt ist leider nicht zu vermeiden. Die Satelliten sind für direkten Betrieb am AVR mit 120Hz Trennfrequenz nicht geeignet und ein Loch zwischen ca.120 - 200Hz ist auch keine Lösung.

Also entweder so oder das Bose ganz weg .... aber nicht dumm kommen wenn ich mir Mühe gebe für eine Frage eine praktische und funktionierende
Antwort zu finden.
Dadof3
Moderator
#22 erstellt: 22. Mrz 2019, 21:17
Da scheint man den Tiefpassfilter nicht höher einstellen zu können.

Rein vom Chassis und Gehäuse her müsste das auch viel höher gehen.
FirestarterXXIII
Inventar
#23 erstellt: 22. Mrz 2019, 21:22

aber nicht dumm kommen wenn ich mir Mühe gebe für eine Frage eine praktische und funktionierende 
Antwort zu finden. 


Wer hat das getan, hab ich was überlesen? Ich bin auch dir, wie bereits gesagt, für deinen Vorschlag sehr dankbar. Werde es wohl auch zuerst mit deiner Variante versuchen, weil ich bei der nichts umstecken muß. Mit Glück harmoniert es ja auch und ich bin zufrieden.
Private_Investigation
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 22. Mrz 2019, 21:36
Du warst nicht gemeint.
Es gibt im Thread zwei andere Wichtigtuer. Die glauben zwar viel zu wissen, aber zerreden in Wahrheit nur jeden Thread
an dem sie sich beteiligen mit ihrem Therorie BlaBla.
FirestarterXXIII
Inventar
#25 erstellt: 22. Mrz 2019, 21:40

Da scheint man den Tiefpassfilter nicht höher einstellen zu können. 

Rein vom Chassis und Gehäuse her müsste das auch viel höher gehen.


Verstehe und kann das nun auch in den Anleitungen so nachvollziehen. Aber sehr schade, weil das meine Auswahl stark einschränkt, bzw meine bisherigen Kandidaten scheinbar alle rausfallen.

Ein SVS1000 SB scheint so eine Einschränkung z.B. nicht zu haben. Mal sehen, was es sonst noch so gibt..

Oder ich hol mir gleich sowas, wie die Dali Fazon Mikro + Wunschsub, was ich aber erstmal vermeiden wollte.

Werde mir das in Ruhe überlegen. Bin nun aber deutlich schlauer, was meine (Un)Möglichkeiten im Wohnzimmer betrifft, als noch heute morgen und bin für eure Hilfe sehr dankbar


[Beitrag von FirestarterXXIII am 22. Mrz 2019, 21:41 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#26 erstellt: 22. Mrz 2019, 21:41
Aha.

Es gibt Leute, die freuen sich darüber, wenn ihre Anregungen weiterentwickelt und unter zusätzlichen Aspekten beleuchtet werden. Und lernen daraus.

Und dann gibt es wohl solche, die die komplette Wahrheit gepachtet haben und jede Ergänzung für Wichtigtuerei halten.



[Beitrag von Dadof3 am 22. Mrz 2019, 21:41 bearbeitet]
happy001
Inventar
#27 erstellt: 22. Mrz 2019, 21:50
Manche Sachen nimmt man zur Kenntnis und denkt sich seinen Teil. Man weiß ja woher es kommt.
FirestarterXXIII
Inventar
#28 erstellt: 22. Mrz 2019, 22:04
So, jetzt hat jeder was dazu gesagt. Sollte passen. Versaut mir bloß niemand meinen Hochzeitsthread


[Beitrag von FirestarterXXIII am 22. Mrz 2019, 22:06 bearbeitet]
happy001
Inventar
#29 erstellt: 22. Mrz 2019, 22:10
War was?

Stimmt, du wolltest uns auf dem laufenden halten.
FirestarterXXIII
Inventar
#30 erstellt: 22. Mrz 2019, 22:22
Wird gemacht

Hab gerade eine Anleitung studiert: der Velodyne Impact 12 MK2 lässt zwar einen Tiefpassfilter von 200HZ zu, kommt laut technischen Daten aber auch nur auf 140 HZ..

Ich sehe mich in nächster Zeit beim Lesen vieler BDA..
happy001
Inventar
#31 erstellt: 22. Mrz 2019, 22:31
Dann kennst dich dafür aus.
FirestarterXXIII
Inventar
#32 erstellt: 22. Mrz 2019, 22:37
Stimmt. Oder auch nicht. Denn ich habe gerade gesehen, dass der Tiefpassfilter des XTZ 12.17 auch einen Bypass hat. Trotzdem ist der Frequenzgang nur bis 160 HZ angegeben. Allerdings ebenso beim 2K teuren XTZ 3x12 und vielen anderen vergleichbaren Marken. Was mir seltsam vorkommt, wenn ein SVS PB 1000, laut technischen Daten, bis 270HZ kommen soll. Da ist doch was faul
happy001
Inventar
#33 erstellt: 22. Mrz 2019, 23:04
Meine Rede immer, traue niemand über 18
JULOR
Inventar
#34 erstellt: 25. Mrz 2019, 13:00
Ein Hoch aufs Brautpaar.

Persönlich würde ich mir wohl nicht so viel Mühe machen. Entweder nen günstigen Sub dazustellen, und probieren ob mit oder ohne Bassmodul.
Oder das Ganze neu angehen. Was ja für die Zweitanlage nicht zwingend nötig ist.
FirestarterXXIII
Inventar
#35 erstellt: 25. Mrz 2019, 14:05

Ein Hoch aufs Brautpaar.  


Danke!


Oder das Ganze neu angehen. Was ja für die Zweitanlage nicht zwingend nötig ist.


Zwei Jahre mit Bose vom Voreigentümer haben mir gereicht. Deswegen möchte ich jetzt auch im Wohnzimmer einen guten Klang, vor allem für Filme, aber auch für Musik. Meine Ohren werden es mir danken..

4x Dali Fazon Mikro + 1x Dali Fazon Mikro Vokal sind bestellt. Erstmal wird natürlich probegehört, aber aufgrund meiner begrenzten Möglichkeiten mit den Halterungen aus Stuck, scheine ich mit denen nicht viel falsch machen zu können.

Wegen dem Subwoofer bin ich noch am hadern. Wäre bereit, bis zu Preisregionen eines XTZ 12.17 Edge zu investieren, um einmal was anständiges zu haben. Andererseits würde ich mein Wohnzimmer kaum akustisch optimieren, weil ich dafür schon einen eigenen Raum habe. Im Notfall bestellen und falls Audyssey XT32 ihn nicht bändigen sollte, eine Nummer kleiner..?

Oder eher besinnen und den Subwoofer gleich kleiner wählen? Da wären wir wieder bei der Ausgangsfrage.. die ich gleich mal abändere..
Dadof3
Moderator
#36 erstellt: 25. Mrz 2019, 14:25
Zu große Subwoofer gibt es m. E. nicht, jedenfalls nicht aus Sicht der Akustik, denn man kann ihn immer leiser stellen.

Aus optischer und finanzieller Sicht kann man das eventuell anders sehen.

Auch von mir herzlichen Glückwunsch.


[Beitrag von Dadof3 am 25. Mrz 2019, 14:25 bearbeitet]
FirestarterXXIII
Inventar
#37 erstellt: 26. Mrz 2019, 18:38

Auch von mir herzlichen Glückwunsch.


Und nochmals danke!


Zu große Subwoofer gibt es m. E. nicht, jedenfalls nicht aus Sicht der Akustik, denn man kann ihn immer leiser stellen.


So sehe ich das gerade auch. Allerdings ist mein Wunsch-Sub, der XTZ 12.17 Edge gerade nicht lieferbar. Nun überlege ich, ob ich nicht vielleicht dem geschlossenen Arendal Sub 1 eine Chance geben sollte. Platzmäßig wären beide ok. Der Arendal aber vielleicht auch akustisch etwas wohnzimmerfreundlicher.
JULOR
Inventar
#38 erstellt: 26. Mrz 2019, 18:43
Der XTZ 12.17 - ohne Edge - ginge sicher auch. Die unterscheiden sich doch nur in der Endstufe. Ob du den PEQ brauchst, ist fraglich und die 200W mehr wahrscheinlich auch nicht. Bei meinen ca. 50qm musste ich ihn auf 9 Uhr einstellen, damit Audyssey ihn richtig korrigieren kann. Über LFE war er immer zu laut. Hat also genug Reserven (denke ich?). Was ist denn mit dem XTZ Cinema 1x12 Sub?

Oder eben der Arendal. Neugierig wäre ich schon.


[Beitrag von JULOR am 26. Mrz 2019, 18:45 bearbeitet]
FirestarterXXIII
Inventar
#39 erstellt: 26. Mrz 2019, 18:52
Das mit der Leistung ist schon beruhigend. Der PEQ interessiert mich wegen Audyssey XT32 wenig.

Dann ist der Preisunterschied zum Arendal Sub 1 auch etwas höher, als zum Edge.

Die Edge Endstufe würde ich als etwas zuverlässiger (gegenüber dem normalen 12.17) einschätzen, da neuer. Damit kann ich natürlich auch falsch liegen.

Schwierige Entscheidung..
FirestarterXXIII
Inventar
#40 erstellt: 26. Mrz 2019, 21:10

Was ist denn mit dem XTZ Cinema 1x12 Sub?


Der 1x12 wäre mir wohl eine Spur zu wuchtig (für den vorhergesehenen Platz) und passt nicht so recht ins Wohnzimmer. Ist wohl Geschmackssache. Zum Glück hab ich eine tolerante Frau, der ich heut erklärt habe, was ein XTZ 3x12 ist. Sie hat gemeint,wäre auch ok und mich nur gefragt, warum ich sowas nicht stattdessen in mein Kino stelle

Bin aber mit dem Klang im Kino zufrieden und nun steh ich nur noch vor der Wahl: XTZ 12.17 bestellen, oder auf die Edge Version warten..
Dadof3
Moderator
#41 erstellt: 26. Mrz 2019, 21:26
Ich würde ja eher mal den Arendal oder den Saxx probieren ... aber letztendlich ist das alles Lotterie, du müsstest dir alle Kandidaten nach Hause bestellen, um es genau zu wissen.
happy001
Inventar
#42 erstellt: 26. Mrz 2019, 22:01
Die Aussage

Ich würde ja eher mal den Arendal oder den Saxx probieren

verwundert mich etwas. Der Saxx mag ein gutes Angebot sein in Relation zum Preis. Vergleicht man die techn. Daten gegenüber dem Arendal so kann ich nicht erkennen, dass beide in der selben Liga sich bewegen.
Wenn ich im Bereich 900€ mich bewege, dann schaue ich mich eher in dem Bereich um, wie z.B. Velodyne, Elac, usw., der Saxx will für mich so recht nicht ins Bild passen.
FirestarterXXIII
Inventar
#43 erstellt: 26. Mrz 2019, 22:03
@dadof

Meinst du damit, dass ich es deiner Meinung nach doch erstmal geschlossen angehen sollte? Welchen Saxx meinst du?

Was spricht für dich gegen einen 12.17?

Verzeih die vielen Fragen. Aber bevor ich jetzt voreilig auf bestellen tippe, bin ich für jeden Input dankbar.

Edit: Beim 12.17 wäre ich bei c.a. 675€ inklusive Versand


[Beitrag von FirestarterXXIII am 26. Mrz 2019, 22:05 bearbeitet]
happy001
Inventar
#44 erstellt: 26. Mrz 2019, 22:10
Von Saxx kenne ich nur 2 Modelle, der DS10 und der DS12. Kann mir nicht vorstellen, dass er den DS10 meint.
FirestarterXXIII
Inventar
#45 erstellt: 26. Mrz 2019, 22:14
Ok, danke. Eine kurze Recherche hätte mich dazu geführt, aber bin wohl bald überfordert, wegen der vielen guten Subwoofer.- Hersteller und Modelle
Peas
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 26. Mrz 2019, 22:14
Erst mal hi und Glückwunsch.


Das mit der Leistung ist schon beruhigend. Der PEQ interessiert mich wegen Audyssey XT32 wenig.


Ganz grundsätzlich halte ich dagegen den EQ nicht für verkehrt. Das ist, wenn man sich die Beschreibung anschaut, ein Subsonic und ein Subsonic mit Überschwinger.

Für die Raumanpassung ist das nicht verkehrt (in Verbindung mut den Stopfen) und auch, wenn man mal richtig Gas geben möchte. Falls also die Option bestehr, dass der evtl. mal ins Heimkino wandert, bist Du mit dem flexibler. Je weniger Audyssey zu tun hat, desto besser.

Rein fürs Wohnzimmer reicht sicher auch ein einfacheres Modell, wie schon gesagt wurde.
FirestarterXXIII
Inventar
#47 erstellt: 26. Mrz 2019, 22:19

Falls also die Option bestehr, dass der evtl. mal ins Heimkino wandert, bist Du mit dem flexibler.


Da sprichst du was Wahres an. Ich würde wahrscheinlich tauschen, falls mal einer meiner beiden Subwoofer im Kino eingeht. Andererseits habe ich mit sowas wie PEQ keine Erfahrungen. Ich nehme an, da müsste ich mich mit REW Raumeinmessung etc beschäftigen, um das sinnvoll zu nutzen?
Peas
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 26. Mrz 2019, 22:27
PEQ wirst Du nicht brauchen, das ist eher für Anwendungen ohne AVR.

Aber wenn man einen evtl. vorhandenen Roomgain mitnehmen kann, ist das nicht verkehrt.

Ich sag auch mal so, dass es im Heimkino gerne vier 12-Zöller sein dürfen. Hat man weniger, schadet ein Subsonic nicht (hier: EQ1 und EQ2).

REW lohnt sich. Da gibt es Anleitungen. Zur Not reicht das Einmessmikro, um die gröbsten Schnitzer aufzudecken. Aber man darf sich auch nicht verrückt machen.

Wenn was stört - messen und Ursache beheben.

Wenn nix stört - nicht messen.


[Beitrag von Peas am 26. Mrz 2019, 22:40 bearbeitet]
FirestarterXXIII
Inventar
#49 erstellt: 26. Mrz 2019, 22:43
Alles klar. Danke auch dir!

Werde mir etwas Zeit nehmen und erstmal drüber schlafen. Und wenn das nicht funktioniert, Subwooferchen zählen

Der Arendal ist neben den beiden 12.17 immer noch im Hinterkopf..
Peas
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 26. Mrz 2019, 23:06

Subwooferchen zählen




Der Arendal hat ja auch einen Room-EQ. Ohne Kenntnis des Raums etc. eine sichere Empfehlung. Aber auch kein Schnäppchen
Dadof3
Moderator
#51 erstellt: 27. Mrz 2019, 00:01

happy001 (Beitrag #42) schrieb:
Vergleicht man die techn. Daten gegenüber dem Arendal so kann ich nicht erkennen, dass beide in der selben Liga sich bewegen.

Nein, der Arendal hat ja auch einen größeren Treiber - und kostet das Doppelte. Von "derselben Liga" rede ich ja gar nicht. Firestarter ist ja noch völlig unschlüssig, wie viel er ausgeben will. Die Frage ist halt - bekomme ich für den Mehrpreis auch einen so großen Mehrwert, dass sich die Ausgabe lohnt?

Ich sehe hier halt, dass es um ein Wohnzimmer fürs gelegentliche Filmeschauen bei gemäßigten Pegeln handelt. Auch wenn der Raum groß ist - ein 12-Zöller reicht dafür aus. Und was die technischen Daten angeht: die untere Grenzfrequenz wird meiner Meinung nach in ihrer Bedeutung überschätzt, weil unter 30 Hz sowieso nicht mehr so viel passiert und unsere Hörfähigkeit da auch rapide nachlässt.

Ich kann mir gut vorstellen, dass sich der Unterschied zwischen dem Arendal und dem Saxx im täglichen Gebrauch gar nicht groß bemerkbar macht. Da wären dann die 450 € mehr Geldverschwendung.


FirestarterXXIII (Beitrag #43) schrieb:
@dadof

Meinst du damit, dass ich es deiner Meinung nach doch erstmal geschlossen angehen sollte? Welchen Saxx meinst du?

Ich würde es so tun. Auf maximalen Pegel kommt es dir ja nicht an, und es ist nicht nur meine Erfahrung, dass ein geschlossener Subwoofer präziser und knackiger wirkt. Aber das ist natürlich immer auch Geschmackssache.

Ich meine natürlich den DS12.


Was spricht für dich gegen einen 12.17?

Preis, Größe, Bassreflex. Ich habe ja auch einen XTZ (12.18 ICE) im Wohnzimmer (auch bei mir nur fürs gelegentliche Schauen, ernsthaft zur Sache geht's im Keller), der ist auch ganz nett, aber in Bezug auf die Knackigkeit geht da noch mehr. Wenn ich nicht seinerzeit eine passgenaue Möbellösung für ihn gebaut hätte, hätte ich ihn nicht mehr.
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