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happy001
Inventar
#51 erstellt: 06. Apr 2020, 20:24

fplgoe (Beitrag #50) schrieb:
Subwoofer??? Was hat das denn mit dem Schalldruck eines Lautsprecher zu tun, was Du parallel und unabhängig zu ihm betreibst?


Es geht hier nicht nur um Schalldruck sondern um die Leistungsabgabe die ein Verstärker bringen muss. Es macht doch einen erheblichen Unterschied ob ein Verstärker von einem Subwoofer unterstützt wird oder nicht?
Es macht doch ebenso auch einen Unterschied wenn 2 Boxen die von dir genannten 90dB Kennschalldruck hätten aber der Impedanzverlauf unterscheidlich bei beiden ist oder nicht?

@RuFFnEcK
Das sehe ich ebenso

Ich werde das mit dem NAD testen wenn die 80 Watt reichen für meine Ansprüche, dann ist gut.


[Beitrag von happy001 am 06. Apr 2020, 20:26 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#52 erstellt: 07. Apr 2020, 01:35
Du hast völlig Recht, dass ein verwendeter Subwoofer alles ändert.

Wenn der Fragesteller aber in der Annahme verbeißt, dass er für bestimmte Lautsprecher besonders große Verstärker braucht, weil er eben 'auf 330W angegeben ist' und ich ihm erkläre, dass zwei Lautsprecher mit gleichem Kennschalldruck eine identische Menge an Schall abgeben, und sein Leistungshunger für normale Lautstärken ohnehin übertrieben ist, ist ein Zitat fast meines Postings und die pauschale Einleitung es handle sind um Mythen, schon unsinnig und verwirrend und für den Fragenden nicht gerade zielführend.

Natürlich nimmt ein Subwoofer den Lautsprechern -so sie auf 'Small' betrieben werden- viel Arbeit ab, mit dem Leistungsbedarf der Lautsprecher selbst (denn die benötigen ja über der Übergangsfrequenz logischer Weise selbst auch Leistung) hat es aber nichts zu tun, denn da ist -neben Raumgröße und Beschallungsbedarf- die z.B. schlechte Lautsprecherempfindlichkeit der einzige wichtige Grund für ggf. größere Endstufen, nicht die Angabe der Maximalleistung.

Nur das sollte dieses Posting verdeutlichen.

Und -PS- Der Impedanzverlauf ist für den Kennschalldruck erst mal nebensächlich. 1W Leistungszuspielung und die Messung der abgegebenen Schallmenge ist statisch. Die Laststabilität des Verstärkers bei Lautsprechern mit sehr ungünstigem Impedanzverlauf ist dann mal eine andere Sache. Der lässt sich aber aus diesem Wert nicht ablesen und hat auch nichts mit Mythen zu tun.
happy001
Inventar
#53 erstellt: 07. Apr 2020, 09:39
Lasse es mich so sagen, von der Sache sind wir nicht weit entfernt aber von der Bewertung anscheind sehr.

Wenn ein Lautsprecher viel Leistung verträgt ist es nicht zwingend notwendig einen leistungsstarken Verstärker zu nehmen. Das ist bis zu bestimmten Punkten richtig. Der Punkt der uns zwei unterscheidet ist, du klammerst den Impedanzverlauf aus. Wie du sagst, du kannst 2 LS mit identischen Kennschalldruck gleich laut hören, richtig aber wenn die beiden Boxen einen unterschiedlichen Impedanzverlauf aufweisen, ist der Energiebedarf völlig unterschiedlich. Das darf man nicht außer Acht lassen.

Daher auch mein Beispiel mit der Kappa. Die ging im laufenden Betrieb bis 1,8 Ohm runter, genau der Punkt sorgte für viele Ausfälle. Die mag extrem nun sein ja, aber es verdeutlich einfach das Problem. Ein anderer LS mit identischen Kennschalldruck der Kappa hätte dem Verstärker deutlich weniger abverlangt.
Auch meine Focals die auf den ersten Blick einen recht ordentlichen Kennschalldruck aufweisen, verlangen nach was kräftigen, auch die fallen unter 3 Ohm.
Das Gegenbeispiel vieler wäre dann eine Klipsch, die einen relativ hohen Kennschalldruck hat und bei vielen Modellen einen "normalen" Impedanzverlauf aufweist. Da braucht man wieder relativ wenig Leistung.

Ein weiterer Punkt der entstehen kann ist bei einem zu schwachen Verstärker das Thema Clipping.Klar, auch hier sollte man etwas differenzieren und nicht verallgemeinern. Trotzdem zeigt es das eben eines, alles muss eben in einer gewissen Weise zueinander passen, sonst entstehen Probleme.

So, ich denke wir haben nun genug darüber unsere Ansichtren und Meinungen geteilt und lassen es dabei wie es ist, unterschiedliche Bertungen und Gewichtungen.
Prim2357
Inventar
#54 erstellt: 07. Apr 2020, 10:30
Hallo,

abschließend dazu,
ein bisschen redet ihr nun aneinander vorbei.

Die erreichbare Lautstärke hat nichts mit dem Impedanzverlauf zu tun, das "entscheidet" Kennschalldruck und Watt...
Die Laststabilität hat nichts damit zu tun ob ein Verstärker viel oder wenig "Watt" zur Verfügung stellen kann.

Bei PA Endstufen gibt es in den Spezifikationen "2 Ohm stabil", diese treiben dann auch Lautsprecher mit niedrigem Impedanzminimum an,
wie laut das dann wird hängt von der Leistung(Watt) der jeweiligen Endstufe ab.
fplgoe
Inventar
#55 erstellt: 07. Apr 2020, 12:28
Ist ohnehin alles im Moment hier unwesentlich, Hauptsache, der Fragesteller begreift, dass er nicht einen 330W-Verstärker zu den 330W-Lautsprechern benötigt.
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#56 erstellt: 11. Jun 2020, 19:48
Nachdem dem ich sehr interessiert eingelesen habe und viele Einwände gelesen habe bezüglich welche LS und Endstufen sinnvoll sind für die Heim LS, muss ich sagen, bei meiner Kette reicht der Arcam AV 10 vollends aus.

Meine Kette besteht ja aus der Canton Karat L 800, die mit der Advance Acoustic MA 406 Endstufe befeuert werden. Meine Rears Canton CM 500, und Canton L 400 für die Sprache dürften vollends ausreichen, wenn die von der Arcam AV 10 angespielt werden. Für meine beiden Subs reichen nach meinen empfinden die PA Endstufe von T.Amp E800 vollkommen aus.

Wenn jetzt noch einer mir die Canton Karat Referenz 2.2 in Buche anbieten würde, wäre ich rein technisch und Klanglich sehr gut ausgestattet. Ich werde den Arcam AV 10 Mal beim Schluderbacher testen. Ich denke, im Anschluss dürfte ich wieder für viele Jahre gut Musik hören.
Spacelordmotherfucker
Stammgast
#57 erstellt: 12. Jun 2020, 15:07
Moinsen,
Da die Nubert doch viel Leistung fressen bei hoher Lautstärke, ein Denon 1100 auch schon abkackt.
Würde ich einen relativ günstigen AVR mit Pre Outs kaufen und eine Endstufe dran hängen.

zb Denon 3600/3700H, hat dann auch XT32.
Endstufe hatte ich mal eine Fame 4150, günstig und hat gut funktioniert, aber die gibst nicht mehr.

Das ist insgesamt eine günstige Lösung und hat Leistung satt.


[Beitrag von Spacelordmotherfucker am 12. Jun 2020, 15:08 bearbeitet]
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#58 erstellt: 12. Jun 2020, 15:51
Schau Mal in meine Signatur.
Ich besitze schon externe Endstufen. Für die Karat L 800 nutze ich die Advance Acoustic MA 406, die reicht vollkommen aus für die Stand LS und die Subwoofer werden mit einen T.Amp 800 versorgt. Der Rest läuft über den Harman AVR.
Spacelordmotherfucker
Stammgast
#59 erstellt: 12. Jun 2020, 16:11
ok war in Bezug auf RuFFnEcK, seh ich jetzt auch erst die Anfrage ist schon vom 2 April.

Der Arcam AVR würde doch auch reichen, wie läuft denn die Dirac Sache?


[Beitrag von Spacelordmotherfucker am 12. Jun 2020, 16:16 bearbeitet]
RuFFnEcK
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 13. Jan 2022, 12:50
Ja der Thread Ersteller hatte es verstanden, ich brauche keine 330 Watt um meine LS zu betreiben :-)
Und ich muss tatsächlich sagen, dass der aktuelle Verstärker nach wie vor seine Arbeit sehr gut verrichtet und es eigentlich in den letzten fast 2 Jahren kaum Momente gab in denen ich mir mehr Leistung gewünscht hätte. Vielleicht einmal, aber da war ich auch ganz schön betrunken, da kann es auch einfach nur die Wahrnehmung sein.

Aber diese Dirac Geschichte die nur wenige Verstärker haben juckt mich doch ganz schön. Gibt es da inzwischen mehr Erfahrungen ob das Einmeßsystem wirklich solch einen Signifikanten Unterschied macht oder nicht...

Viele Grüße
RuFF
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