Surround mal anders.

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AlexG1990
Inventar
#1 erstellt: 08. Mrz 2013, 11:12
Hallo!

(Ich selbst bin reiner Stereo-Kunde, aber...)
Die Freundin von 'nem Kumpel möchte sich Wohnzimmer-Technisch neu einrichten. Und da soll ich helfen . Sie mag gerne Filme und möchte *unbedingt* Surround haben (bis jetzt ist als "Soundsystem" sowieso nur ein neumodisches "Docking-Radio-Ghettoblaster-Teil" vorhanden und ein Röhrenfernseher).

Als erstes soll ein neuer TFT-Fernseher her, warscheinlich ein schicker Sony Bravia o.ä...(das mal außen vor gelassen)

Es geht um das Soundsystem, es soll gut sein (HiFi-tauglich, auch für Musik) und möglichst günstig. Außerdem soll ein "Wohnzimmer-PC" im Mini-ITX-Format her. Daher meine Überlegungen:

- Statt 5.1-Brüllwürfel sollten es (zumindest für die Fronts) gute, ausgewachsene Standboxen sein (gerne gebraucht), als Rear dann etwas kleinere HiFi-Regallautsprecher.
- Auf den Sub könnte man bei Standboxen wohl verzichten (Donnergroll muss nicht sein, guter Bass und Klang reicht!)
- Auf den Center könnte man (da in der Mitte gesessen wird) auch verzichten
=> Schon sind wir bei 4.0 angelangt

Dann meine Überlegungen zum sonstigen Equipement:
Warum auf Smart-TV, BluRay-Player und teuren HDMI-AVR mit Internetanbindung etc. setzten, nur damit das "Zeug" nach 2 Jahren z.B. wegen einem neuen HDMI-Standard wieder veraltet ist?

Ich dachte mir das folgendermaßen:
Da eh ein Wohnzimmer-PC her soll, kann man auf den ganzen Kram doch gleich ganz verzichten! Der ITX-PC (ein kleiner Intel i3 mit Onboard-Grafik) bekommt einfach auch ein Bluray-Laufwerk spendiert, am Internet (per LAN) hängt er auch! Dieser wird dann per HDMI/DVI/VGA an den Fernseher angeschlossen.
Dazu dann einen 12 Jahre alten 5.1-Verstärker (inkl. UKW-Tuner) für 30 Euro aus Ebay . Der wird analog mit 6 Cinch-Steckern mit der PC-Soundkarte verbunden (bzw. nur 4-Kanal im Fall von 4.0). FERTIG!

Wo ist das Problem?
Ein PC ist doch DAS All-In-One-Gerät schlechthin: Webradio, Internet, Youtube, NAS-Server, Musik-Player, Bluray/DVD-Player, Foto-Viewer, A2DP-Empfänger...
Wozu muss es dann noch ein Smart-TV, Bluray-Player, AVR etc. sein? Ich denke 400 Euro in einen solchen PC sind da besser investiert...

Mich würde eure Meinung dazu interessieren! Und bitte nicht steinigen...

Gruß
Alex


[Beitrag von AlexG1990 am 08. Mrz 2013, 11:16 bearbeitet]
VanAy
Inventar
#2 erstellt: 08. Mrz 2013, 11:54
Hi Alex,

Eigentlich passt das alles!

Zu deinem "Problem":

Bei den einzel bzw. gekauften Geräten ist es so, dass diese einfach funktionieren. Ich selbst bin von einem HTPC auf die PS3 umgestiegen, weil ich einfach keine Lust hatte ständig irgendetwas anzupassen bzw. korrigieren. Auf dem HTPC war MediaProtal installiert. Sicherlich gibt es andere Software die evtl. einfacher zu konfigurieren ist, aber machmal ist selbst das zu viel.
Mir war der PC irgendwann einfach zu kompliziert. Da ich kein Display verbaut hatte, musste auch häufig der TV eingeschaltet werden. Mit Display wird es auch schon wieder teurer. Mit der PS3 funzt das alles super.
Musik spiele ich übrigens mit Sonos ab. Total einfach, den Kasten kann man auch gut verstecken.

Warum soll den eigentlich ein PC ins Wohnzimmer?
AlexG1990
Inventar
#3 erstellt: 08. Mrz 2013, 12:30

Warum soll den eigentlich ein PC ins Wohnzimmer?

Och...Ihr Freund (mein Kumpel) ist da vom Fach^^ Und son PC kann halt alles!
Da gibt's so tolle kleine Funk-Tastaturen mit Touchpad nebendran, da kann man doch wunderbar auf der Couch im Internet surfen So ein Mini-ITX-PC ist doch nur genauso groß wie ein kleiner PianoCraft-Receiver...und der obligatorische Alltags-Laptop, der irgendwo aufm Tisch rumfliegt, kann dann auch weg...


Bei den einzel bzw. gekauften Geräten ist es so, dass diese einfach funktionieren.

Das kenne ich selbst! Einen Windows-PC muss man hegen und pflegen - sollte aber nicht DAS Problem sein...
Da brauchts ja nicht mal ein Media-Center-Programm für: DVD/Bluray geht einfach mit VLC-Player (jaja, der rote Fuchskopf in der Taskleiste ). Musik geht mit Winamp etc. oder gleich Spotify. Und ein Firefox fürs I-Net...
Wegen dem Display: Na da kann man dann doch einfach kurz den Fernseher einschalten, den Flachmännern macht das an/ausschalten ja nicht mehr so viel aus wie den Röhrenkisten.
Das aller geilste bei der Lösung (PC und alter Analog-AMP) ist doch, dass man (wenn der "Normalo" das denn will), bei Filmen einfach ALLE Tonformate (von MP3 bis Dolby True-HD usw.) mit ffdshow direkt per CPU decodieren kann, ohne sich mit irgendwelche unterstützten Formaten im AVR rumzuärgern. Und die Lautsprecher-Konfiguration (5.1, 4.0, 2.0 Stereo) geht einfach im Realtek Audio-Manager...^^


[Beitrag von AlexG1990 am 08. Mrz 2013, 12:43 bearbeitet]
Slatibartfass
Inventar
#4 erstellt: 08. Mrz 2013, 13:32

AlexG1990 (Beitrag #3) schrieb:

Da gibt's so tolle kleine Funk-Tastaturen mit Touchpad nebendran, da kann man doch wunderbar auf der Couch im Internet surfen

Genau so mache ich das auch und wollte darauf auch nicht mehr verzichten. Das bietet kein Smart TV auch nur im Ansatz.
Da der PC aber nicht mein einziges Zuspielgerät ist, werkelt bei mir auch noch ein AVR, an dem alle Audio-Quellen zusammenlaufen.

Slati
Spieß_Heinrich
Stammgast
#5 erstellt: 08. Mrz 2013, 15:05
Hallo

endlich mal einer der es erkannt hat.

Bei uns läuft auch im Prinziep alles nur noch über den PC.
Ein kleiner einfacher PC von Acer mit HDMI und ext. Fesplatte. Für TV haben wir noch
die HD Box von Unitymedia und einen Onkyo 708 AVR, die LS und 60" Plasma.
Mehr braucht es hier nicht. Ok, noch ne kabelose Tastur und Maus.

Anfangs hatten wir noch einen BD Player zusätzlich.
Den haben wir dann verkauft, weil der irgendwann einfach überflüssig wurde.
Dann habe ich alle mir wichtigen Filme auf Festplatte gebannt und die BDs verkauft.

Alles läuft hier viel einfacher und unkomplizierter, keine BDs mehr einlegen, warten bis diese geladen wird,
keine zwangs Werbung mehr vor dem Film etc.
Gezockt wird auch oft hier, ich kann sofort Musik hören wenn ich will, Nachrichten lesen/gucken,
man kann hier schalten und walten wie man bock hat, was das internet und das System hergibt.

Die HD Box benutzen wir kaum noch, da eh meist nur sch... im TV läuft.

Das Bild und Sound ist auch super, HD Sound interessiert mich nicht mehr bzw. is mir egal, auf die Abmischung kommt es an.

Nur auf den AVR würde ich nicht verzichten, der ist immer noch für den Sound verantwortlich (außer den LS und der Raum).

Also einen AVR solltest du schon in erwägung ziehen, aber ansonsten ist das einfach genial mit dem PC als Multimedia Verwalter und Wiedergabe.
Apalone
Inventar
#6 erstellt: 08. Mrz 2013, 15:13

Spieß_Heinrich (Beitrag #5) schrieb:
.....aber ansonsten ist das einfach genial mit dem PC als Multimedia Verwalter und Wiedergabe.


Na ja, ich habe noch keinen HTPC gesehen, der auf Dauer fehlerfrei lief. Ständig muss irgendwas nachjustiert werden, neue Treiber installiert werden und was weiß ich noch was.
MIR sind einzelne Geräte lieber.
Spieß_Heinrich
Stammgast
#7 erstellt: 08. Mrz 2013, 16:10
Und?
Ist das bei BD Playern, AVR etc. anders?
Gerade bei BD Playern braucht es immer wieder neue FW, da einige BDs nicht
abgespielt werden oder irgendwelche Funtionen erst durch ne neu FW freigeschaltet werden usw.
Dann muss man oft Monate warten bis überhaupt eine FW raus kommt, für ältere Geräte gibts gar keine mehr.

Den PC upzudaten geht viel einfacher und schneller (je nach dem), wenn es denn überhaupt nötig ist.

Dann erzählen Leute was von Bildruckeln, das eine Gerät kommt mit dem anderen Gerät nicht klar, Handshakeprobleme,
oft kommen noch nicht mal Geräte vom selben Hersteller untereinander klar.

Dann kommt noch oft der Ärger mit Reklamtionen dazu, Umtauschprozeduren.
Probleme mit dem PC kann ich meistens selber lösen ohne das Haus verlassen zu müssen oder jemanden anzurufen usw.

WLAN brauchen wir hier auch nicht, also gibts da auch keine Probleme.
Dann kann ich einzelene Komponenten/Hardware einfach nachrüsten/ersätzen und brauche nicht das ganze Gerät austauschen.

Also die Vorteile überwiegen doch sehr für mich, da nehme ich gerne in Kauf, das das Bild nicht sooo 100% ist oder
das ich nicht noch das letzte aus der Anlage rausholen kann.
Obwohl das auch möglich wäre mit entsprechender Hardware, Software und Konfiguration.
Tank-Like
Inventar
#8 erstellt: 08. Mrz 2013, 16:42
Ich bin persönlich auch kein großer Freund von HTPC. Die Idee "All-in-one" ist sicherlich verlockend, aber es ist letztlich halt doch nicht immer so einfach. Insbesondere ist es für all die schwer, die sich eben nicht einarbeiten wollen, sondern wo es einfach funktionieren soll/muss. Ohne jetzt diskriminierend sein zu wollen: Sagen wir mal "Frauen"

Du sagst, dass dein Kumpel Computer-Nerd ist und der sich dann um alles kümmert. Das ist ja schön und gut. Aber das muss dann auch wirklich "HTPC for Dummies" sein. Schließlich soll seine Freundin das ja auch bedienen können und wollen. Für viele Leute muss Technik einfach selbsterklärend sein, sonst empfinden sie es als Belastung.

Ich persönlich zum Beispiel bin Verfechter des PCs daheim. Trotzdem hab ich keine Lust, sämtliche Wiedergaben über den PC zu erledigen. Für mich ist das einfach nicht bequem genug. Wenn ich ne DVD einlege, dann will ich nicht zur Tastatur und Mouse greifen müssen und VLC starten und auf Vollbild gehen müssen. 24p-Ruckeln ist zum Beispiel auch noch so ne Sache, mit der man oftmals Probleme hat.
Erst hab ich alles über den PC gemacht. Dann hab ich mir ne PS3 gekauft und letztenendes bin ich dann doch bei nem Netzwerk-BD-Player und nem AVR mit Audiostreaming gelandet. Und das aus gutem Grund:
- Will ich Internetradio hören, muss ich nicht erst den Rechner booten und danach den TV starten, um navigieren zu können. Ich drück genau eine Taste am AVR und 10 Sekunden später hab ich Musik.
- Ich streame Musik und Videos übers Netzwerk von meinem PC auf den AVR und den BD-P. Sofern diese regelkonform encodet sind, läuft das auch alles ohne Probleme. Der PC muss dafür nichtmal im gleichen Raum stehen, da er nur als Speicher dient.
- ICH HAB NE RICHTIGE FERNBEDIENUNG. Und das kann ich gar nicht groß genug schreiben!

Gerade mit weniger technikaffinen Leuten im Haushalt sollte man mehr auf Usability achten. Mit einem (leistungsstarken) Festrechner als Zentrale zum Speichern, Transkodieren, Synchronisieren sowie als Daten-Server (DLNA oder Airplay) und einem Multi-Format-Streamingclient ist man sicherlich besser bedient. Zumal man letzteren auch von Hause aus per App mit dem Smartphone steuern kann (zum Beispiel zum Auswählen eines Albums).
Alternativ kann man auch alles iTunes-kompatibel machen und von seinem iPhone, iPad oder iPod per Airplay auf ein AppleTV schieben. Damit kam selbst mein Dad klar, nachdem ich ihm das einmal gezeigt hatte.
Spieß_Heinrich
Stammgast
#9 erstellt: 08. Mrz 2013, 17:27
Das sollen ja jetzt auch nicht alle so machen nur noch auf PC umrüsten und alles andere verteufeln.
Mit dem HTPC ist halt einfach nur eine Alternative. Genauso wie PS3 und/oder BD Player.

Und für ein richtiges Heimkino, was in erster Linie nur zur Filmwiedergabe dient sowieso eher fragwürdig.

Aber bei uns passt es nun mal perfekt. Der PC läuft hier sowieso ständig.
Früher habe ich auch außschlieslich über den BD Player Filme geguckt bzw. wir. Dann musste ich immer zwischen PC und Player hin und her wechseln. Das nervte schon, aber vorallem das ewige warten, Film einlegen, hoffentlich nimmt er den an oder wird die BD wieder ausgespuckt?
Oder, Player hängt sich auf, nix geht mehr, Stecker ziehen, schon kein Bock mehr auf Film.
War natürlich nicht immer so, aber meistens dann wenn man es nicht erwatet hat, man wußte auch nicht wieso, gestern ging doch noch alles und und und

Es hat bei mir lange gedauert einzusehen das es für UNS besser und komfortabler ist direkt alles uber den PC laufen zu lassen, außer TV, obwohl das auch ginge.

Und von wegen Bedienbarkeit für "doofe" bzw. Laien, meine Freundin kommt noch nicht mal mit der Fernbedienung des TV zurecht, jetzt geht es einigermaßen, aber z.B. Musik über den BD Player zu streamen? neh, no way.
Da kommt sie mit dem PC besser klar.

Wie gesagt, für uns passt das so am besten, vorallem da wir eh alles was mit Multimedia zu tun hat im WZ haben, der PC war auch schon immer im WZ.

Und was Musik betrift, es kommt ja auch immer darauf an wie man Musik hört, ich mache das z.B. überwiegend mit dem Winamp, da kann ich eine riesen Playlist erstellen und spiele diese meisten über Random ab,
wenn ich jetzt was bestimmt es hören will, kein Problem oder ich stelle die Reihenfolge so ein wie ich es haben will, geht ruckzuck. Die Playlisten kann man natürlich auch speichern, man hat also 1000 Möglichkeiten irgendwas zu machen.

Bei mir ist es umgekehrt, wenn ich jetzt nen Film sehen will, brauche ich nicht erst den PC runterfahren und den BD Player booten lassen.
So, jetzt habe ich auf einmal nach vielleicht 20 Minuten doch kein Bock mehr auf Film gucken, irgendwie habe ich jetzt voll Bock Musik zu hören, d.h. BD wieder rausholen Lade zu machen Player aus, PC wieder an.

So wie wir es jetzt haben kann ich das in wenigen sekunden ohne aufstehen zu müssen (keine sorge wir kleben nicht nur auf der Couch) handhaben, oder mal auf die schnelle zocken, oder bei Youtube rumstöbern, was auch immer.

Aber jeder lebt halt anders und handhabt es anders. Manche hören Musik ausschlieslich über ihr Smartphone oder IPad und was es so gibt.
Apalone
Inventar
#10 erstellt: 08. Mrz 2013, 18:45

Spieß_Heinrich (Beitrag #9) schrieb:
.... und spiele diese meisten über Random ab,....


Das indiziert am besten, wie die Geschmäcker sind!

Ich lege die CD ins Laufwerk und spiele genau die Songs, die ich gerade hören will.

Bei mir musste noch nie ein Player "geupdated" werden.

Ich habe eine Wiedergabeanlage (bzw. mehrere) - und einen PC. Und da gibt es keine Schnittstellen...
Tank-Like
Inventar
#11 erstellt: 08. Mrz 2013, 18:52
Meine Daten liegen halt alle auf dem NAS (was in meinem Fall allerdings noch mein PC ist). Wenn ich also eine bestimmte CD hören will, zück ich mein Smartphone, öffne die Yamaha App und such darüber heraus, was mein AVR wiedergeben soll.
Mein Rechner läuft zwar auch den ganzen Tag, aber an dem sitz ich nur zum Surfen und Zocken.
Meine Filme und Serien wiederum hab ich alle auf DVD und BD. Und speziell da hat ein PC nun wirklich keinerlei Vorteile.

BTW: Wenn man einen gescheiten BD-Player hat, stürzt der auch nicht ab. Aber das nur am Rande

Versteh mich nicht falsch: Ich will hier niemanden missionieren!
Aber ich kenn halt viele (vor allem fortgeschrittenes Alter und Frauen), die immer mehr Radio (UKW wohlgemerkt) hören, weil ihnen die Bedienung der Geräte zu umständlich ist.
Denen kannst du das auch zehnmal erklären. Es liegt nicht daran, dass sie es nicht können, weil sie zu doof sind. Sie machen es nicht, weil es ihnen nicht intuitiv genug ist und oftmals unlogisch erscheint und sie sich so gegen diese Art von "Fortschritt" wehren.

Nun sollte man ja meinen, dass man das durch einen All-in-one-PC behoben bekommt. Vielleicht wäre das auch so, wenn:
- der PC innerhalb von 10 Sekunden gestartet ist
- der PC flüsterleise ist
- der PC ein gut ablesbares Display hat, auf dem alle wichtigen Informationen dargestellt sind
- (große und übersichtliche) Hardware-Tasten für die wichtigsten Einstellungen vorhanden sind (Ein/Aus, Lautstärke, Quellenwahl)
- der PC voll fernbedienbar ist (und zwar mit einer übersichtlichen und ausreichend großen FB mit ordentlich dimensionierten Tasten)
- der PC entweder einen Verstärker enthält oder aber problemlos aktive Lautsprecher ansteuern kann
- der ganze Spaß dann nicht gleich hunderte von Euro kostet.


TL;DR bzw. "Lange Rede, kurzer Sinn"
Ich glaub nicht, dass sich das auf lange Sicht durchsetzt. Dann schon eher so Geräte wie ein T+A K8 (also Streaming Client, [Netzwerk-]Radio, CD/DVD/BD-Player und Verstärker in einem) zu einem bezahlbaren Preis. Die ganzen Samsung- und LG-All-in-one-Lösungen sind ja billigster China-Schrott!
Spieß_Heinrich
Stammgast
#12 erstellt: 08. Mrz 2013, 19:38
Wie gesagt das muss jeder für sich selbst wissen wie er was handhabt.
Das sollte keine Verallgemeinerung sein und ich habe auch in keinster weise erwähnt das sich das durchsetzt oder dergleichen.

Für den einen passts für den anderen nicht. Beides hat Vorteile und auch Nachteile aus der Sicht des Einzelnen.
Bei uns passt es. Filme angucken oder Serien, was auch immer. Wo ist das Problem?

Und mit CDs konnte ich noch nie so richtig was anfangen. Meistens sind da von vielleich 16 Track, 3 - 4 dabei die mir gefallen. Früher habe ich die Sachen die mir gefielen von verschiedenen CDs auf Tape zusammengeschnitten. Heute braucht man das nicht mehr, da gibts zick Möglichkeiten.

Und über Musikgeschmack braucht man hier auch nicht zu diskutieren oder irgendwas falsches zu interpretieren. Das ist auch hier nicht das Thema. Und habe auch kein bock mich hier zu reschtfertigen.

Und ich hasse solche allgemeingültige Aussagen wie: "Ich musste noch nie was updaten" oder "Bei nem gescheiten Player passiert so was auch nicht"

Es gab und gibt noch genug Leute die anderes berichten, auch bei "besseren" Geräten.

Mit dem PC als All in one Lösung ist einfach nur eine Alternative von vielen. Mehr nicht.

Was andere wie machen, bevorzugen, hören, gucken, fühlen oder essen oder was auch immer, steht bei mir nicht zur Diskusion. Sondern nur das was ich/wir bevorzugen und wie wir damit klar kommen und umgehen.
Und die jenigen die das ähnlich so machen.

Man kann alles kaputtreden und überall nachteil aufzählen.
musicreo
Stammgast
#13 erstellt: 08. Mrz 2013, 21:01
Beim PC müsste ja auch noch eine Software für die Blu Ray Wiedergabe gekauft werden, da kopiergeschütze Blu-Rays so weit ich weiß von keiner Freeware abgespeilt werden können.
Apalone
Inventar
#14 erstellt: 09. Mrz 2013, 01:01

Spieß_Heinrich (Beitrag #12) schrieb:
.....
Und ich hasse solche allgemeingültige Aussagen wie: "Ich musste noch nie was updaten" oder "Bei nem gescheiten Player passiert so was auch nicht"....


Was hast du denn für ein Problem?

"Bei meinem Player und meinen BR-Discs musste ich noch nie updaten", was ist an der Aussage fehl zu interpretieren?

Wenn du gerne an deiner Hardware rumbastelst, anstatt einfach nur Musik zu hören oder Filme zu sehen, ist das doch in Ordnung. Jedem sein Hobby
AlexG1990
Inventar
#15 erstellt: 09. Mrz 2013, 04:30
Hallo!

Interessante Diskussion ist das hier geworden! :-) Ich vertrete da zu 100% die Meinung von "Spieß_Heinrich".
Auch wenn es Off-Topic geworden ist - macht (mir) nichts! Was das Surround-Set angeht ist meine Empfehlung sowieso schon klar: 4.0 basierend auf richtigen HiFi-Lautsprechern, die einem individuell zusagen...

Wegen Surround-Verstärker:
Der ganze HDMI-Käse begründet sich doch nur darin, dass man bei immer mehr Geräten einfach die 5.1-D/A-Wandler einspart. Ganz frühe DVD-Player hatten noch alle einen 5.1-Analogausgang (6x Cinch).
Sinn macht das ganze natürlich, wenn man überlegt, dass immer mehr "Quellen" digital sind. Dann spart man sich die vielen DACs in jedem einzelnen Quellgerät, eine Menge Kabel und "verlagert" die D/A-Wandlung mit ins Verstärkergehäuse (One-DAC-for-All). Was ich wiederum NICHT kapieren will ist, warum man auch die Decodierung von komprimierten Audioformaten in das Endgerät verlagert - gerade das macht nämlich erst den ganzen Ärger von wegen "mein AVR unterstützt kein DTS" usw. Die Kompressions-Algorithmen sind je nach Quellgerät grundverschieden: Ein "Webradio-Empfänger" hat es mit MP3 und AAC zu tun, ein DVD/Bluray-Player mit AC3, MP3, DTS usw. Dann ein Medienplayer muss MP3, WMA, FLAC, AAC, OGG und ALAC verarbeiten können.
Egal was, die Decodierung sollte immer entsprechend im Quellgerät geschehen, übertragen wird dann nur noch Linear-PCM! Denn decodieren muss das Quellgerät sowieso immer können, wenn auch nur EIN einfacher Stereo-Cinch-Out vorhanden ist! DACs brauchen nämlich IMMER reines PCM als Input!

Wenn als DIGITALE Quelle sowieso NUR ein PC dienen soll, tuts IMHO auch ein einfacher alter Mehrkanal-Verstärker ohne HDMI und DAC, denn der PC hat definitv 4/6-Kanal-Analog-Out! Sachen wie Laufzeitkorrektur sind mit dem Audio-Treiber auch kein Problem...
Der Rest sind sowieso "analoge" Quellen:
- CD-Player (per Cinch-Out), um "mal eben schnell" eine CD abzuspielen, auch wenn die vielleicht im PC gerippt ist...
- Ein UKW-Tuner (wird auch gewollt) kann dann schon im Verstärker integriert sein (oder im Notfall extern angeschlossen)
- Ein "Baumelnder Klinkenstecker" für "mal eben schnell ein Handy/MP3-Player anstecken"
(- Tape und Schallplatte wird nicht gebraucht, wäre aber halt auch analog)

Die Lösung wäre in etwa sowas:
http://www.ebay.de/itm/Kenwood-5-1-AV-Verstarker-/251240067298?pt=DE_Elektronik_Computer_TV_Video_Elektronik_Verst%C3%A4rker&hash=item3a7f1330e2
Hauptsache das Ding hat 4+ Kanäle, einen FM-Tuner, genug Stereo-Cinch-Eingänge und EINEN analogen Surround-Eingang.


Beim PC müsste ja auch noch eine Software für die Blu Ray Wiedergabe gekauft werden, da kopiergeschütze Blu-Rays so weit ich weiß von keiner Freeware abgespeilt werden können.

Ähämm...Zitat von mir: "jaja, der rote Fuchskopf in der Taskleiste ". Mehr sag' ich hierzu lieber nicht...
Nur weil man die *Möglichkeit* hat, illegales damit zu tun, heißt das nicht, dass man es auch machen muss!
Anders wird "Spieß_Heinrich" auch wohl kaum seine "wichtigen Filme auf Festplatte gebannt" bekommen haben
Auch das halte ich nicht für illegal, da er die Filme ja gekauft hat! Illegal wird's IMHO erst, wenn man das dann weiterverbreiten würde...(das Kopierschutz-Umgehen für private Zwecke ist dann eher nur 'ne "Ordnungswidrigkeit" )


24p-Ruckeln ist zum Beispiel auch noch so ne Sache, mit der man oftmals Probleme hat

Nö...wenn man per VGA-Kabel verbindet vielleicht, da hier leider nur 60Hz standardisiert worden sind (und da ruckeln 24fps-Videos *ganz leicht*). Bei DVI ebenso. Wenn ich meinen PC-Monitor per HDMI an meine Intel HD4000-IGP-Grafik anschließe, kann ich in den Bildschirmeinstellungen von Windows (XP) problemlos 24Hz einstellen - sieht nur beim normalen Arbeiten am Desktop etwas "ruckelig" aus... (habe den aber sowieso via VGA angeschlossen...)

Das einzige was am PC geupdatet wird ist Windows. Da tut es einfach jedes normale Windows XP, Vista, 7 oder 8 (*kotz*!). Dann vielleicht 2x im Jahr der VLC-Player und WinAmp... Problem?

Wegen PC hochfahren usw.:
- der PC kann einfach (den Tag über) durchlaufen und ggf. mit 1nem Tastendruck in Standby/Ruhezustand versetzt werden. Die i3-Kisten brauchen im Idle grade mal 30 Watt - im Standby noch viel weniger...
- Man baut eine kleine SSD für's Betriebssystem ein, dann ist der schneller hochgefahren als so mancher DVD-Player eine DVD einließt!


[Beitrag von AlexG1990 am 09. Mrz 2013, 05:09 bearbeitet]
Tank-Like
Inventar
#16 erstellt: 09. Mrz 2013, 13:45
Sorry, wenn ich hier nochmal nachhake, aber das ist schon irgendwie eigenartig: Du sagst, dass du lieber einen HTPC willst, weil der keine Kompromisse nach sich zieht. Und dann stellst du den Desktop auf 24Hz?

Was das ein oder andere angeht: Du kannst ja glauben, was du willst, aber sowohl das Rippen von BD und DVD als auch das reine Abspielen von BD ohne einen zertifizierten Player (eben unter Umgehung der standardisierten Abspielbedingungen) ist und bleibt illegal. Dabei ist das voll und ganz egal, wie du und ich das finden (vermutlich albern, zumindest geht es mir so), aber es ist geltendes Gesetz und daran sollte man sich halten.
Und ganz besonders ist es illegal, DVDs und BDs zu kaufen, zu rippen und weiterzuverkaufen, wie es letztens irgendwer erwähnt hat.

Nochmal zurück zum Thema HTPC vs. Stand-Alone-Geräte:
Man muss halt auch ganz klar wissen, was man will.
Klar kann man sagen: "Ich hab ohnehin einen Zocker-PC im Wohnzimmer stehen, da kann ich den auch als Zuspieler verwenden." Dagegen ist absolut nichts einzuwenden. Damit kann man alles gucken, alles spielen und alles hören.
Aber man sollte dann nicht dem Glauben erliegen, dass das merklich einfacher zu bedienen ist, als eine Stand-Alone-Lösung. Ich behaupte sogar, dass eher das Gegenteil der Fall ist.
Und alles in allem braucht das auch mehr Strom. Deine 30-Watt mögen vielleicht für einen i3 mit Onboard-Grafik realistisch sein. Aber für einen voll ausgewachsenen Zocker-PC halt ich das für utopisch. Und mit dem i3 fällt dann wieder Zocken in Full-HD weg.

Und natürlich kann man einen PC über den analogen Mehrkanal-Eingang anschließen. Und zwar inkl. Raumkorrektur und allem drum und dran. Aber die Software ist halt auch nicht umsonst und das Messmikro muss auch gekauft werden. Hinzu kommt: Das gilt dann natürlich nur für den PC als Zuspieler. Der exteren CD-Player, der iPod per Cinch sowie der interne Tuner im AVR werden weder in der Laufzeit noch im Frequenzgang angepasst. Weshalb es durchaus Sinn macht, die Raumkorrektur in den Verstärker zu implementieren.

Bei nem (angenommenen) Budget von 500€ würde ich aus Gründen der Usability daher Folgendes vorschlagen: Yamaha RX-V473 für ca. 300€ + Netzwerkfestplatte für ca. 100€ + BD-Player mit gescheitem Streamingclient für ebenfalls ca. 100€.
Auf der Festplatte liegen die Daten (Musik, Filme etc.), auf diese greift der AVR und der BD-P mittels DLNA zu. Der AVR streamt die Musik, der BD-P die Filme. Gesteuert wird alles über die programmierbare AVR-FB und die Raumkorrektur übernimmt YPAO. Das ist zwar verglichen mit den Software-basierten Lösungen einen Krücke, dafür funktioniert es für alle am AVR angeschlossenen Geräte.
Internetradio hat der AVR bereits eingebaut, den iPod kann man auch per USB anschließen und komplett über den AVR steuern. Sowohl AVR als auch BD-P (je nach Modell) kann man über Smartphones und Tablets mit Android oder iOS steuern, man kann sogar Musik direkt vom Handy auf den AVR streamen (entweder über BubbleUPnP oder aber Airplay). Auch jedweder andere Rechner kann über z.B. iTunes Musik auf den AVR schieben, da dieser über Airplay als Netzwerk-Abspielgerät erkannt wird. Genau so funktioniert das auch über DLNA, sofern man Win7 oder neuer sowie eine entsprechende Software (beispielsweise Foobar2000 mit UPnP-Plugin) hat.

Mach ich mich mit dem Vorschlag unbeliebt? Bestimmt.
Widerstrebt das einem jeden All-in-one- und HTPC-Fan? Sicher.
Aber als jemand der beides (in unterschiedlicher Konsequenz) schon hatte, muss ich hier dochmal eine Lanze für Stand-Alone-Geräte brechen.
Man bekommt auch HTPC mindestens genau so benutzerfreundlich. Aber ohne sehr großen Konfigurationsaufwand sowie die eine oder andere Kröte (teure Hardware, voll implementiertes Display, recht hoher Stromverbrauch, Dualboot inkl. spezialisierter Linuxdistribution wie z.B. XBMC sowie zweitem OS zum Surfen und Zocken) wird mMn die Stand-Alone-Variante im Vorteil bleiben.
Spieß_Heinrich
Stammgast
#17 erstellt: 09. Mrz 2013, 13:53

Apalone (Beitrag #14) schrieb:
Was hast du denn für ein Problem?

Ich hab kein Problem.
Wollte nur damit sagen das es auch andere Menschen gibt, die andauernd ihre
Geräte updaten, einfach nur so, obwohl sie garnicht bräuchten.
Ich habe meine Geräte auch noch nie upgedatet, noch nicht mal mehr am Netzwerk angeschlossen.
Außer die HD Box, die wird automatisch mit updates versorgt.

Und rumbasteln brauch ich auch nicht hier, hier läuft alles problemlos, um FW brauche ich mir gar keine Gedanken zu machen.

Hallo Alex,

im Prinzip könnte man das so machen, aber vielleicht doch nicht ganz so billig,
bzw. gibt es verschiedene Möglichkeiten, z.B. mit div. Endstufen, Mehrkanalendstufen,
Monoblöcke etc.

Aber ich betreibe weiterhin noch meinen AVR hier, den Onkyo 708 und auf
würde ich nicht verzichten wollen, schon alleine wegen dem Display.
Ich möchte schon gerne sehen was denn genau für ein Tonformat bei meinem Onkyo reinkommt
und wie es wieder gegeben wird, das ist rein am PC nicht so möglich, vielleicht gibt es da Programme für keine Ahnung.

Aber einer der wichtigsten Vorteile eines AVR ist das Einmessprogramm und die div. Konfigurationen
die man vornehmen kann, wie Bassmanagement, EQ, Pegel usw.

Des weiteren guck/höre ich die meisten Filme hier mit Audyssey DSX Front Wide oder High,
das kann der Realtek HD Manager nicht.
Was mich auch stört am analogen Mehrkanalausgang am PC (meiner hat nur 5.1), ist das sich der Center und Sub
einen Ausgang teilen, ok ich spiele sowieso alles vom PC über HDMI zu, habe aber auch schön öfter die analog Ausgänge benutzt.

Aber im Prinzip gibt es fast unendlich Möglichkeiten den PC als Multimediazentrale zu nutzen.
Und es gibt auch die Möglichkeit Filme ohne weiteres ganz normal und legal aus dem Netz käuflich zu erwerben.
Man kann sich auch aussuchen in welcher Quallität man den Film haben möchte, als BD komplett mit allen Extras, in HD, Full HD oder im DVD Format.
Das muss jeder für sich selbst ausmachen, ob man auf den physichen Datenträger verzichten kann oder nicht. Man kann auch beides machen. Ich brauche sie nicht mehr unbedingt.
Vor allem weil mich die meisten Filme die heute auf den Markt kommen kaum noch interessieren. Viele guck ich mir einmal an und das wars, da brauch ich die nicht noch hier rumstehen zu haben.

Und Probleme mit irgendwelchen Rucklern habe ich auch noch nie gehabt, weder jetzt noch zu
BD Player Zeiten.
Da fragt sich doch wer hier keine GESCHEITEN GERÄTE hat!!!
hiroyuki
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 09. Mrz 2013, 21:42
Auch ich nutze einen PC als Multifunktionsgerät und finde alle Argumente des Themenerstellers, auch die der 4.0 Lösung mit ordentlichen Hifi-Lautsprechern, für nachvollziehbar. Allerdings halten 12 Jahre alte Mehrkanal-Verstärker nicht ewig und sind u.a. in Sachen Einstellungsmöglichkeiten modernen AV-Receivern oft unterlegen. Ein optischer Ausgang am Mainboard oder eine Grafikkarte, die per HDMI Ton ausgeben kann eröffnen da schon einige neue Möglichkeiten in Bezug auf die Auswahl eines AV-Receivers. Eine halbwegs potente Grafikkarte erweitert den PC zudem noch in eine Art Spielekonsole (natürlich mit Nachteilen gegenüber einer tatsächlichen, aber auch mit Vorteilen). Letztendlich würde ich sus Gründen der Erweiterbarkeit und der Kosten eher zu Micro-ATX als zu einem Mini-ITX System als HTPC raten.

Edit:
Ich respektiere selbstverständlich Meinungen, die diskrete Geräte bevorzugen, aber die von Tank-Like beschriebenen Nachteile kann ich nicht nachvollziehen. Ich sehe genau diese Punkte sogar als starke Argumente FÜR den HTPC.


- der PC innerhalb von 10 Sekunden gestartet ist

Aus dem Ruhezustand, in dem ein PC nur geringfügig mehr Strom verbraucht, als im Aus-Zustand, erwacht er in etwa 5 Sekunden.

- der PC flüsterleise ist

Um dieses Problem zu lösen bedarf es etwas Information und Anstrengung. Dank Passiver Grafikkarten, regelbarer CPU-Lüfter, langsamdrehender oder gar passiver Netzteile und externer 2,5 Zoll Festplatten ist zumindest mein HTPC trotz sehr empfindlicher Lautstärkewahrnehmung meinerseits tatsächlich flüsterleise.

- der PC ein gut ablesbares Display hat, auf dem alle wichtigen Informationen dargestellt sind
- (große und übersichtliche) Hardware-Tasten für die wichtigsten Einstellungen vorhanden sind (Ein/Aus, Lautstärke, Quellenwahl)
- der PC voll fernbedienbar ist (und zwar mit einer übersichtlichen und ausreichend großen FB mit ordentlich dimensionierten Tasten)

Ein besseres "Display" als einen LED-TV mit frei wählbarer Größe wird man nicht finden. Der zieht zwar etwas Strom, wenn er z.B. während des Musikhörens an ist, aber heutzutage gibt es 42 Zöller, die mit etwa 30 Watt auskommen (selbst bei mir gemessen).
Die Fernbedienbarkeit ist viel komfortabler als mehrere Fernbedienungen auf dem Tisch liegen zu haben. Sie besteht nämlich nur aus einer Fernbedienung, der Maus. Diese kann man per Funk bequem vom Couchtisch bewegen und hat was Größe und Anzahl der Tasten angeht so viel Auswahl, wie der Funkmausmarkt hergibt. Im Grunde braucht man dann nur noch die Fernbedienng des TV-Gerätes und des Receivers, um gelegentlich An/Aus zu drücken oder noch seltener Einstellungen vorzunehmen.

- der PC entweder einen Verstärker enthält oder aber problemlos aktive Lautsprecher ansteuern kann

Einen AV-Receiver braucht man natürlich schon noch, wenn es sich Hifi schimpfen soll. Von PC-Lautsprechern halte ich in diesem Zusammenhang nicht sehr viel.

- der ganze Spaß dann nicht gleich hunderte von Euro kostet..

Ein PC, der die hier beschriebenen EIgenschaften besitzt, kostet etwa ab 500 Euro im Eigenbau. EIne Summe die man durch Einsparungen an anderen Geräten oder Eigenschaften von Geräten, die dann überflüssig werden durchaus einsparen kann.


[Beitrag von hiroyuki am 10. Mrz 2013, 04:29 bearbeitet]
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